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Title:
HYDRODYNAMIC TORQUE CONVERTER DEVICE FOR AN AUTOMOTIVE DRIVE TRAIN
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2007/054049
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a hydrodynamic torque converter device (1) which comprises a torsional vibration damper (10), a converter torus (12) configured by an impeller (20), a turbine wheel (24) and a stator (22), and a converter lockup clutch (14), said torsional vibration damper (10) having two energy accumulating devices (38, 40). The invention is characterized in that the first energy accumulating device (38) is bridged at high torque loads. The bridging is effected by reaching a maximum first relative angle of twist, e.g. by the action of bow springs as the first energy accumulating device (38) locking up, thereby providing a good insulation of torsional vibrations both in the part-load range and due to the bridging by the first energy accumulating device (38)at higher torque loads.

Inventors:
DEGLER MARIO (DE)
MAIENSCHEIN STEPHAN (DE)
LOXTERMANN JAN (DE)
KRAUSE THORSTEN (DE)
Application Number:
PCT/DE2006/001815
Publication Date:
May 18, 2007
Filing Date:
October 16, 2006
Export Citation:
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Assignee:
LUK LAMELLEN & KUPPLUNGSBAU (DE)
DEGLER MARIO (DE)
MAIENSCHEIN STEPHAN (DE)
LOXTERMANN JAN (DE)
KRAUSE THORSTEN (DE)
International Classes:
F16F15/123; F16H45/02
Foreign References:
DE19920542A11999-11-18
DE10358901A12005-02-03
DE4244806B42005-11-03
Attorney, Agent or Firm:
LUK LAMELLEN UND KUPPLUNGSBAU BETEILIGUNGS KG (Bühl, DE)
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Claims:

Patentansprüche

1. Hydrodynamische Drehmomentwandler-Vorrichtung für einen Kraftfahrzeug-Antriebsstrang (2), die einen Torsionsschwingungsdämpfer (10), einen von einem Pumpenrad (20), einem Turbinenrad (24) sowie einem Leitrad (22) gebildeten Wandlertorus (12) sowie eine WandlerDberbrückungskuppIung (14) aufweist, wobei der Torsionsschwingungsdämpfer (10) eine einen oder mehrere erste Energiespeicher (42) aufweisende erste Energiespeichereinrichtung (38) sowie eine einen oder mehrere zweite Energiespeicher (44) aufweisende zweite Energiespeichereinrichtung (40) aufweist, und wobei ein Eingangsteil (60) der ersten Energiespeichereinrichtung (38) vorgesehen ist, das Abstützbereiche für die Abstützung der ersten Enden der ersten Energiespeicher (42) ausbildet, und wobei ein Ausgangsteil (300) der ersten Energiespeichereinrichtung (38) vorgesehen ist, das Abstützbereiche für die Abstützung der zweiten, den ersten Enden entgegen gesetzten, Enden der ersten Energiespeicher (42) ausbildet, und wobei ein Eingangsteil (302) der zweiten Energiespeichereinrichtung (40) vorgesehen ist, das Abstützbereiche für die Abstützung der ersten Enden der zweiten Energiespeicher (44) ausbildet, und wobei ein Ausgangsteil (62) der zweiten Energiespeichereinrichtung (40) vorgesehen ist, das Abstützbereiche für die Abstützung der zweiten, den ersten Enden entgegen gesetzten, Enden der zweiten Energiespeicher (44) ausbildet, wobei der Relativ-Verdrehwinkel des Eingangsteils (60) der ersten Energiespeichereinrichtung (38) gegenüber dem Ausgangsteil (300) dieser ersten Energiespeichereinrichtung (38) auf einen maximalen ersten Relativ-Verdrehwinkel begrenzt ist, und wobei der Relativ-Verdrehwinkel des Eingangsteils (302) der zweiten Energiespeichereinrichtung (40) gegenüber dem Ausgangsteil (62) dieser zweiten Energiespeichereinrichtung (40) auf einen maximalen zweiten Relativ-Verdrehwinkel begrenzt ist, und wobei ferner der Torsionsschwingungsdämpfer (10) so gestaltet ist, dass eine dem maximalen ersten Relativ-Verdrehwinkel entsprechende Relativverdrehung des Eingangsteils (60) der ersten Energiespeichereinrichtung (38) gegenüber dem Ausgangsteil (300) dieser ersten Energiespeichereinrichtung (38) gegeben ist, wenn von dem Eingangsteil (60) der ersten Energiespeichereinrichtung (38) über die erste Energiespeichereinrichtung (38) an das Ausgangsteil (300) dieser ersten Energiespeichereinrichtung (38) ein Drehmoment übertragen wird, das größer oder gleich einem ersten Grenzdrehmoment ist, und wobei der Torsionsschwingungsdämpfer (10) so gestaltet ist, dass eine dem maximalen zweiten Relativ-Verdrehwinkel entsprechende Relativverdrehung des Eingangsteils (302) der zweiten Energiespeichereinrichtung (40) gegenüber dem Ausgangsteil (62) dieser zweiten Energiespeichereinrichtung (40) gegeben ist, wenn von dem Eingangsteil (302) der zweiten Energiespeichereinrichtung (40) über die zweite

Energiespeichereinrichtung (40) an das Ausgangsteil (62) dieser zweiten Energiespeichereinrichtung (40) ein Drehmoment übertragen wird, das größer oder gleich einem zweiten Grenzdrehmoment ist, dadurch gekennzeichnet, dass dieses erste Grenz- drehmoment kleiner als dieses zweite Grenzdrehmoment ist.

2. Drehmomentwandler- Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Energiespeicher (42) Bogenfedern sind und dass die zweiten Energiespeicher (44) gerade Federn sind.

3. Drehmomentwandler-Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der maximaleη erste Relativ-Verdrehwinkel zwischen dem Eingangsteil (60) der ersten Energiespeichereinrichtung (38) und dem Ausgangsteil (300) der ersten Energiespeichereinrichtung (38) dann gegeben ist, wenn erste oder die ersten Energiespeicher (42) der ersten Energiespeichereinrichtung (38) auf Block sind bzw. im Wesentlichen auf Block sind.

4. Drehmomentwandler-Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Grenzdrehmoment größer als 50 Nm und kleiner als 400 Nm ist, und bevorzugt im Wesentlichen 200 Nm beträgt.

5. Drehmomentwandler-Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Relativ-Verdrehwinkel-Begrenzungseinrichtung (92) für die zweite Energiespeichereinrichtung (40) vorgesehen ist, wobei mittels dieser zweiten Relativ- Verdrehwinkel-Begrenzungseinrichtung (92) ein Auf-Block-Gehen der zweiten Energiespeicher (44) dieser zweiten Energiespeichereinrichtung (40) verhindert wird.

6. Drehmomentwandler-Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der maximale erste Relativ-Verdrehwinkel größer als der maximale zweite Relativ-Verdrehwinkel ist.

7. Drehmomentwandler- Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der maximale zweite Relativ-Verdrehwinkel größer als der maximale erste Relativ-Verdrehwinkel ist.

8. Drehmomentwandler-Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der ersten Energiespeichereinrichtung (38) und der

zweiten Energiespeichereinrichtung (40) zumindest ein mit diesen beiden Energiespeichereinrichtungen (38, 40) in Reihe verschaltetes erstes Bauteil (46) vorgesehen ist, und dass die Turbine bzw. das Turbinenrad (24) eine äußere Turbinenschale (26) aufweist, wobei diese äußere Turbinenschale (26) mit diesem ersten erstes Bauteil (46) drehfest verbunden ist.

9. Drehmomentwandler-Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Grenzdrehmoment größer als das 1 ,25-fache des ersten Grenzdrehmoments ist.

Description:

Hydrodynamische Drehmomentwandler-Vorrichtunq für einen Kraftfahrzeuα-

Antriebsstranq

Die Erfindung betrifft eine hydrodynamische Drehmomentwandler- Vorrichtung für einen Kraft- fahrzeugaπtriebsstrang, die einen eine erste Energiespeichereinrichtung und eine zweite Energiespeichereinrichtung aufweisenden Torsionsschwingungsdämpfer, eine Wandlerüber- brückungskupplung sowie einen von einem Pumpenrad, einem Turbinenrad sowie einem Leitrad gebildeten Wandlertorus aufweist.

Aus Fig. 2 der DE 199 20 542 A1 ist bereits hydrodynamische Drehmomentwandler-Vorrichtung für einen Kraftfahrzeugantriebsstrang bekannt, die einen eine erste Energiespeichereinrichtung und eine zweite Energiespeichereinrichtung aufweisenden Torsionsschwingungsdämpfer aufweist, sowie eine Wandlerüberbrückungskupplung und einen von einem Pumpenrad, einem Turbinenrad sowie einem Leitrad gebildeten Wandlertorus. Dort ist ein Eingangsteil sowie ein Ausgangsteil dieser ersten Energiespeichereinrichtung vorgesehen, sowie ein Eingangsteil sowie ein Ausgangsteil dieser zweiten Energiespeichereinrichtung. Gemäß Fig. 2 der DE 199 20 542 A1 ist einerseits der Verdrehwinkel zwischen dem Eingangsteil und dem Ausgangsteil der ersten Energiespeichereinrichtung begrenzt, und anderseits der Verdrehwinkel zwischen dem Eingangsteil und dem Ausgangsteil der zweiten Energiespeichereinrichtung begrenzt; die Fig. 2 der DE 199 20 542 A1 teilt mit, dass durch diese Begrenzung der jeweiligen, angesprochenen Verdrehwinkel die Energiespeicher der ersten bzw. zweiten Energiespeichereinrichtung bei größeren Verdrehwinkeln überbückt und vor möglichen schädlichen Einwirkungen bei höheren Drehmomentstößen geschützt werden.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hydrodynamische Drehmomentwandler-Vorrichtung für einen Kraftfahrzeugantriebsstrang so auszugestalten, dass sie gut für den Teillastbetrieb eines Kraftfahrzeuges geeignet ist.

Erfindungsgemäß wird insbesondere eine hydrodynamische Drehmomentwandler-Vorrichtung gemäß Anspruch 1 vorgeschlagen. Bevorzugte Gestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.

Es wird also insbesondere eine hydrodynamische Drehmomentwandler-Vorrichtung vorgeschlagen, die einen Torsionsschwingungsdämpfer, einen von einem Pumpenrad, einem Turbinenrad sowie einem Leitrad gebildeten Wandlertorus sowie eine Wandlerüberbrückungs- kupplung aufweist. Der Torsionsschwingungsdämpfer weist dabei einer erste Energiespeichereinrichtung sowie eine zweite Energiespeichereinrichtung auf. Die erste Energiespeichereinrichtung weist einen oder mehrere erste Energiespeicher auf und die zweite Energiespeichereinrichtung weist einen oder mehrere zweite Energiespeicher auf.

Es ist ein Eingangsteil der ersten Energiespeichereinrichtung vorgesehen, das Abstützbereiche für die Abstützung bzw. Beaufschlagung der ersten Energiespeicher an ihren jeweiligen ersten Enden ausbildet. Ferner ist ein Ausgangsteil der ersten Energiespeichereinrichtung vorgesehen, das Abstützbereiche für die Abstützung bzw. Beaufschlagung der ersten Energiespeicher an ihren zweiten, den ersten Enden entgegengesetzten, Enden der ausbildet. Es ist ein Eingangsteil der zweiten Energiespeichereinrichtung vorgesehen, das Abstützbereiche für die Abstützung bzw. Beaufschlagung der ersten Enden der zweiten Energiespeicher ausbildet. überdies ist ein Ausgangsteil der zweiten Energiespeichereinrichtung vorgesehen ist, das Abstützbereiche für die Abstützung bzw. Beaufschlagung der zweiten, den ersten Enden entgegengesetzten, Enden der zweiten Energiespeicher ausbildet.

Es ist vorgesehen, dass der Relativ-Verdrehwinkel des Eingangsteils der ersten Energiespeichereinrichtung gegenüber dem Ausgangsteil dieser ersten Energiespeichereinrichtung auf einen maximalen ersten Relativ-Verdrehwinkel begrenzt ist. Ferner ist vorgesehen, dass der Relativ-Verdrehwinkel des Eingangsteils der zweiten Energiespeichereinrichtung gegenüber dem Ausgangsteil dieser zweiten Energiespeichereinrichtung auf einen maximalen zweiten Relativ-Verdrehwinkel begrenzt ist.

Die hydrodynamische Drehmomentwandler-Vorrichtung bzw. der Torsionsschwingungsdämpfer bzw. die erste Energiespeichereinrichtung ist so gestaltet, dass eine dem maximalen ersten Relativ-Verdrehwinkel entsprechende Relativverdrehung des Eingangsteils der ersten E- nergiespeichereinrichtung gegenüber dem Ausgangsteil dieser ersten Energiespeichereinrichtung gegeben ist, wenn von dem Eingangsteil der ersten Energiespeichereinrichtung über die erste Energiespeichereinrichtung an das Ausgangsteil dieser ersten Energiespeichereinrichtung ein Drehmoment übertragen wird, das größer oder gleich einem ersten Grenzdrehmoment ist, bzw. wenn an der ersten Energiespeichereinrichtung ein Drehmoment anliegt, das größer oder gleich diesem ersten Grenzdrehmoment ist.

Ferner ist die hydrodynamische Drehmomentwandler- Vorrichtung bzw. der Torsionsschwin- gungsdämpfer bzw. die zweite Energiespeichereinrichtung so gestaltet, dass eine dem maximalen zweiten Relativ-Verdrehwinkel entsprechende Relativverdrehung des Eingangsteils der zweiten Energiespeichereinrichtung gegenüber dem Ausgangsteil dieser zweiten Energiespeichereinrichtung gegeben ist, wenn von dem Eingangsteil der zweiten Energiespeichereinrichtung über die zweite Energiespeichereinrichtung an das Ausgangsteil dieser zweiten E- nergiespeichereinrichtung ein Drehmoment übertragen wird, das größer oder gleich einem zweiten Grenzdrehmoment ist bzw. wenn an der zweiten Energiespeichereinrichtung ein Drehmoment anliegt, das größer oder gleich diesem zweiten Grenzdrehmoment ist.

Erfindungsgemäß ist insbesondere vorgesehen, dass dieses erste Grenzdrehmoment kleiner als dieses zweite Grenzdrehmoment ist. Die hydrodynamische Drehmomentwandler- Vorrichtung bzw. dessen Torsionsschwingungsdämpfer bzw. die erste bzw. zweite Energiespeichereinrichtung ist also insbesondere so gestaltet, dass das angesprochene erste Grenzdrehmoment kleiner als das angesprochene zweite Grenzdrehmoment ist.

Hierdurch wird eine Grundlage für Gestaltungen geschaffen, bei denen der Torsionsschwingungsdämpfer so gestaltet ist, dass - insbesondere bei geschossener Wandlerüberbrü- ckungskupplung - eine verhältnismäßig gute Isolierung bzw. Minderung von Drehschwingungen bzw. Drehmomentstößen im Teilbereich ermöglicht wird, ohne dass hierdurch der Kraftstoffverbrauch des Kraftfahrzeuges und / oder die Isolierung bzw. Minderung von Drehschwingungen bzw. Drehmomentstößen im oberen Drehmomentbereich besonders stark beeinträchtigt werden. So wird beispielsweise eine Grundlage dafür geschaffen, dass - was besonders bevorzugt ist - die Energiespeicher der ersten Energiespeichereinrichtung so ausgelegt sind, dass sie - gegebenenfalls im Zusammenwirken mit den zweiten Energiespeichern der zweiten Energiespeichereinrichtung eine gute Isolierung bzw. Minderung von Drehmomentstößen einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges im Teillastbereich bewirken, wobei bei höheren Drehmomentbelastungen der maximale erste Verdrehwinkel erreicht ist und die ersten Energiespeicher überbrückt sind, so dass Drehmomentstöße der Brennkraftmaschine (nur) mittels der zweiten Energiespeichereinrichtung isoliert bzw. gemindert werden. Die Energiespeicher der zweitenεnergiespeichereinrichtung sind dabei vorzugsweise dabei so ausgelegt, dass sie eine verhältnismäßig gute Isolierung bzw. Minderung von Drehstößen bei höheren Drehmomentbelastungen ermöglichen.

Die erfindungsgeimäße hydrodynamische Drehmomentwandler- Vorrichtung ist für einen für einen Kraftfahrzeug-Antriebsstrang bestimmt bzw. kann Bestandteil eines Kraftfahrzeug- Antriebsstrangs sein.

Es ist insbesondere vorgesehen, dass der Torsionsschwingungsdämpfer um eine Drehachse drehbar ist.

Anzumerken ist, dass in Vorveröffentlichungen eine hier als "Wandlertorus" bezeichnete Einrichtung teilweise als "(hydrodynamischer Drehmoment)wandler" bezeichnet wird; der Begriff des "(hydrodynamischen Drehmoment)wandlers" wird in Vorveröffentlichungen teilweise allerdings auch für Vorrichtungen verwendet, die einen Torsionsschwingungsdämpfer, eine Wandlerüberbrückungskupplung und eine von einem Pumpenrad, einem Turbinenrad sowie einem Leitrad gebildete Einrichtung bzw. - in der Diktion der vorliegenden Offenbarung - einen Wandlertorus aufweisen. Vor diesen Hintergrund werden in der vorliegenden Offenbarung zur besseren Unterscheidbarkeit die Begriffe "(hydrodynamische) Drehmomentwandler-Vorrichtung" und "Wandlertorus" verwendet.

Der Relativ-Verdrehwinkel des Eingangsteils der ersten Energiespeichereinrichtung gegenüber dem Ausgangsteil dieser ersten Energiespeichereinrichtung ist insbesondere der Relativ- Verdrehwinkel, um den - bezüglich der Umfangsrichtung der Drehachse des Torsionsschwin- gungsdämpfers - dieses Eingangsteil der ersten Energiespeichereinrichtung gegenüber diesem Ausgangsteil dieser ersten Energiespeichereinrichtung verdreht bzw. verschwenkt ist, und zwar insbesondere im Vergleich zur Stellung bzw. Relativstellung dieser beiden erwähnten Bauteile, die in der unbelasteten Ruhelage dieser beiden Bauteile bzw. des Torsions- schwingungsdämpfers bzw. der ersten Energiespeichereinrichtung gegeben ist, wobei der Relativ-Verdrehwinkel dieser beiden Bauteile in dieser unbelasteten Ruhelage insbesondere 0° beträgt. Der Relativ-Verdrehwinkel des Eingangsteils der ersten Energiespeichereinrichtung gegenüber dem Ausgangsteil dieser ersten Energiespeichereinrichtung wird zur Vereinfachung der Darstellung auch als "erster Relativ-Verdrehwinkel" bezeichnet.

Das Eingangsteil der ersten Energiespeichereinricfitung bzw/ein drehfest mit diesem Eingangsteil verbundenes Bauteil wird auch als zweites Bauteil bezeichnet. Das Eingangsteil der ersten Energiespeichereinrichtung kann beispielsweise ein Blech bzw. Flansch sein. Das Ausgangsteil der zweiten Energiespeichereinrichtung kann beispielsweise ein Blech bzw. Flansch sein.

Es ist insbesondere vorgesehen, dass das Eingangsteil der ersten Energiespeichereinrichtung drehbar um die Drehachse des Torsionsschwingungsdämpfers ist, und das Ausgangsteil der ersten Energiespeichereinrichtung drehbar um die Drehachse des Torsionsschwingungsdämpfers ist, wobei dann, wenn - ausgehend aus einer unbelasteten Ruhelage - eines dieser beiden Bauteile um die Drehachse des Torsionsschwingungsdämpfers relativ zu dem anderen dieser beiden Bauteile verdreht wird, sich der erste Relativ-Verdrehwinkel ändert. Der erste Relativ-Verdrehwinkel kann sich insbesondere also dadurch ändern, dass die ersten Energiespeicher der ersten Energiespeichereinrichtung Energie aufnehmen oder gespeicherte Energie abgeben. Der erste Relativ-Verdrehwinkel ist durch einen maximalen ersten Relativ- Verdrehwinkel begrenzt. Dieses ist insbesondere so, dass das Eingangsteil der ersten Energiespeichereinrichtung relativ gegenüber Ausgangsteil der ersten Energiespeichereinrichtung nicht um einen beliebig großen Winkel verdreht werden kann, sondern maximal um einen Re- lativ-Winkel, der dem maximalen ersten Relativ-Verdrehwinkel entspricht bzw. der der maximale erste Relativ-Verdrehwinkel ist.

Es kann vorgesehen sein, dass zwischen den jeweiligen Abstützbereichen des Eingangsteils der ersten Energiespeichereinrichtung und / oder den Abstützbereichen des Ausgangsteils der ersten Energiespeichereinrichtung, einerseits, und den jeweiligen ersten bzw. zweiten Enden der ersten Energiespeicher, andererseits, in der unbelasteten Ruhelage ein Spiel derart gegeben sein, dass dieses Eingangsteil relativ zu diesem Ausgangsteil verdrehbar ist, ohne das erste Energiespeicher dabei belastet werden. Bei einer solchen Gestaltung sei der erste Relativ-Verdrehwinkel insbesondere 0°, wenn das Eingangsteil und das Ausgangsteil der ersten Energiespeichereinrichtung jeweils ein jeweiliges Ende der ersten Energiespeicher dieser ersten Energiespeichereinrichtung kontaktieren, ohne dass erste Energiespeicher der ersten E- nergiespeichereinrichtung beaufschlagt werden. In besonders vorteilhafter Gestaltung ist allerdings vorgesehen, dass in der unbelasteten Ruhelage die Abstützbereiche des Eingangsteils und des Ausgangsteils der ersten Energiespeichereinrichtung entsprechende Enden der ersten Energiespeicher kontaktieren, und insbesondere nicht relativ zueinander verschwenkt werden können, ohne dass dabei bzw. dadurch erste Energiespeicher beaufschlagt werden.

In zu bevorzugender Ausgestaltung sind sämtliche erste Energiespeicher der ersten Energiespeichereinrichtung parallel zueinander geschaltet. Es kann auch vorgesehen sein, dass erste Energiespeicher der ersten Energiespeichereinrichtung parallel geschaltet sind, und innerhalb der damit gebildeten parallel geschalteten Zweige dieser Parallelschaltung erste Energiespeicher in Reihe verschaltet sein. Es kann auch vorgesehen sein, dass ausgehend von einer unbelasteten Ruhelage mit zunehmender Drehmomentbelastung der ersten Energiespeicherein-

richtung zunächst nur einige erste Energiespeicher beaufschlagt werden, und ab einer vorbestimmten Drehmomentbelastung zusätzlich weitere erste Energiespeicher beaufschlagt werden; dies kann beispielsweise zweistufig oder dreistufig ausgebildet sein, oder auch in mehr als drei Stufen.

Der Relativ- Verdrehwinkel des Eingangsteils der zweiten Energiespeichereinrichtung gegenüber dem Ausgangsteil dieser zweiten Energiespeichereinrichtung ist insbesondere der ReIa- tiv-Verdrehwinkel, um den - bezüglich der Umfangsrichtung der Drehachse des Torsions- schwingungsdämpfers -dieses Eingangsteil der zweiten Energiespeichereinrichtung gegenüber diesem Ausgangsteil dieser zweiten Energiespeichereinrichtung verdreht bzw. verschwenkt ist, und zwar insbesondere im Vergleich zur Stellung bzw. Relativstellung dieser beiden erwähnten Bauteile, die in der unbelasteten Ruhelage dieser beiden Bauteile bzw. des Torsionsschwingungsdämpfers bzw. der zweiten Energiespeichereinrichtung gegeben ist, wobei der Relativ-Verdrehwinkel dieser beiden Bauteile in dieser unbelasteten Ruhelage insbesondere 0° beträgt. Der Relativ-Verdrehwinkel des Eingangsteils der zweiten Energiespeichereinrichtung gegenüber dem Ausgangsteil dieser zweiten Energiespeichereinrichtung wird zur Vereinfachung der Darstellung auch als "zweiter Relativ-Verdrehwinkel" bezeichnet.

Das Eingangsteil der zweiten Energiespeichereinrichtung kann beispielsweise ein Blech bzw. Flansch sein. Das Ausgangsteil der zweiten Energiespeichereinrichtung bzw. ein drehfest mit diesem Eingangsteil verbundenes Bauteil wird auch als drittes Bauteil bezeichnet. Das Ausgangsteil der zweiten Energiespeichereinrichtung kann beispielsweise ein Blech bzw. Flansch sein.

Es ist insbesondere vorgesehen, dass das Eingangsteil der zweiten Energiespeichereinrichtung drehbar um die Drehachse des Torsionsschwingungsdämpfers ist, und das Ausgangsteil der zweiten Energiespeichereinrichtung drehbar um die Drehachse des Torsionsschwingungsdämpfers ist, wobei dann, wenn - ausgehend aus einer unbelasteten Ruhelage - eines dieser beiden Bauteile um die Drehachse des Torsionsschwingungsdämpfers relativ zu dem anderen dieser beiden Bauteile verdreht wird, sich der zweite Relativ-Verdrehwinkel ändert. Der zweite Relativ-Verdrehwinkel kann sich insbesondere also dadurch ändern, dass die zweiten Energiespeicher der zweiten Energiespeichereinrichtung Energie aufnehmen oder gespeicherte Energie abgeben. Der zweite Relativ-Verdrehwinkel ist durch einen maximalen zweiten Relativ-Verdrehwinkel begrenzt. Dieses ist insbesondere so, dass das Eingangsteil der zweiten Energiespeichereinrichtung relativ gegenüber Ausgangsteil der zweiten Energie-

speichereinrichtung nicht um einen beliebig großen Winkel verdreht werden kann, sondern maximal um einen Relativ-Winkel, der dem maximalen zweiten Relativ-Verdrehwinkel entspricht bzw. der der maximale zweite Relativ-Verdrehwinkel ist.

Es kann vorgesehen sein, dass zwischen den jeweiligen Abstützbereichen des Eingangsteils der zweiten Energiespeichereinrichtung und / oder den Abstützbereichen des Ausgangsteils der zweiten Energiespeichereinrichtung, einerseits, und den jeweiligen ersten bzw. zweiten Enden der zweiten Energiespeicher, andererseits, in der unbelasteten Ruhelage ein Spiel derart gegeben sein, dass dieses Eingangsteil relativ zu diesem Ausgangsteil verdrehbar ist, ohne das zweite Energiespeicher dabei belastet werden. Bei einer solchen Gestaltung sei der zweite Relativ-Verdrehwinkel insbesondere 0°, wenn das Eingangsteil und das Ausgangsteil der zweiten Energiespeichereinrichtung jeweils ein jeweiliges Ende der zweiten Energiespeicher dieser zweiten Energiespeichereinrichtung kontaktieren, ohne dass zweite Energiespeicher der zweiten Energiespeichereinrichtung beaufschlagt werden. In besonders vorteilhafter Gestaltung ist allerdings vorgesehen, dass in der unbelasteten Ruhelage die Abstützbereiche des Eingangsteils und des Ausgangsteils der zweiten Energiespeichereinrichtung entsprechende Enden der zweiten Energiespeicher kontaktieren, und insbesondere nicht relativ zueinander verschwenkt werden können, ohne dass dabei bzw. dadurch zweite Energiespeicher beaufschlagt werden.

In zu bevorzugender Ausgestaltung sind sämtliche zweite Energiespeicher der zweiten Energiespeichereinrichtung parallel zueinander geschaltet. Es kann auch vorgesehen sein, dass zweite Energiespeicher der zweiten Energiespeichereinrichtung parallel geschaltet sind, und innerhalb der damit gebildeten parallel geschalteten Zweige dieser Parallelschaltung zweite Energiespeicher in Reihe verschaltet sein. Es kann auch vorgesehen sein, dass ausgehend von einer unbelasteten Ruhelage mit zunehmender Drehmomentbelastung der zweiten Energiespeichereinrichtung zunächst nur einige zweite Energiespeicher beaufschlagt werden, und ab einer vorbestimmten Drehmomentbelastung zusätzlich weitere zweite Energiespeicher beaufschlagt werden; dies kann beispielsweise zweistufig oder dreistufig ausgebildet sein, oder auch in mehr als drei Stufen.

Die Wandlerüberbrückungskupplung, die erste Energiespeichereinrichtung und die zweite Energiespeichereinrichtung sind insbesondere derart in Reihe verschaltet, dass die erste E- nergiespeichereinrichtung zwischen der Wandlerüberbrückungskupplung und der zweiten E- nergiespeichereinrichtung ist.

Es ist insbesondere vorgesehen, dass das Ausgangsteil der ersten Energiespeichereinrichtung mit dem Eingangsteil der zweiten Energiespeichereinrichtung drehfest verbunden ist; Das Ausgangsteil der ersten Energiespeichereinrichtung kann beispielsweise einstückig mit dem Eingangsteil der zweiten Energiespeichereinrichtung ausgebildet sein. Es kann auch vorgesehen sein, dass Ausgangsteil der ersten Energiespeichereinrichtung und das Eingangsteil der zweiten Energiespeichereinrichtung separate Bauteile sind, die über geeignete Verbindungsmittel, wie beispielsweise Niete, Bolzen, Stifte oder VerschweiOung, drehfest miteinander verbunden sind. Ferner kann vorgesehen sein, dass zwischen dem Ausgangsteil der ersten Energiespeichereinrichtung und dem Eingangsteil der zweiten Energiespeichereinrichtung ein oder mehrere Bauteile vorgesehen sind, und zwar derart, dass das Ausgangsteil der ersten Energiespeichereinrichtung mit dem Eingangsteil der zweiten Energiespeichereinrichtung drehfest verbunden ist, wozu geeignete Verbindungsmittel - beispielsweise der genannten Art - vorgesehen sein können, mittels welchen die entsprechenden Teile jeweils drehfest verbunden sind.

Zwischen der ersten Energiespeichereinrichtung und der zweiten Energiespeichereinrichtung ist vorzugsweise ein mit diesem beiden Energiespeichereinrichtungen in Reihe verschaltetes erstes Bauteil vorgesehen, das auch als Zwischenteil bezeichnet wird. Dieses Zwischenteil kann beispielsweise das Ausgangsteil der ersten Energiespeichereinrichtung und / oder das Eingangsteil der zweiten Energiespeichereinrichtung oder ein von diesem Ausgangsteil der ersten Energiespeichereinrichtung und von diesem Eingangsteil der zweiten Energiespeichereinrichtung verschiedenes Bauteil sein, das mit diesem Ausgangsteil bzw. mit diesem Eingangsteil drehfest verbunden ist. Es kann also insbesondere vorgesehen sein, dass von der ersten Energiespeichereinrichtung über das Zwischenteil ein Drehmoment an die zweite Energiespeichereinrichtung übertragen werden kann. In besonders bevorzugter Gestaltung weist die Turbine bzw. das Turbinenrad eine äußere Turbinenschale auf, die mit dem Zwischenteil drehfest verbunden ist.

Vorzugsweise sind die ersten Energiespeicher Spiralfedern bzw. Bogenfedern. Bevorzugt ist ferner, dass die zweiten Energiespeicher Spiralfedern bzw. gerade Federn bzw. gerade Druckfedem sind. In besonders vorteilhafter Gestaltung sind die ersten Energiespeicher Spiralfedern bzw. Bogenfedern und die zweiten Energiespeicher Spiralfedern bzw. gerade Federn. In zu bevorzugender Ausgestaltung sind die ersten Energiespeicher und / oder die zweiten Energiespeicher Druckfedern bzw. wirken die ersten Energiespeicher und / oder die zweiten Energiespeicher jeweils als Druckfedern.

Gemäß einer bevorzugten Gestaltung ist eine zweite Relativ-Verdrehwinkel-Begrenzungs- einrichtung für die zweite Energiespeichereinrichtung vorgesehen, mittels welcher ein Auf- Block-Gehen der zweiten Energiespeicher dieser zweiten Energiespeichereinrichtung verhindert wird. Es ist dabei insbesondere vorgesehen, dass mittels dieser zweiten Relativ-Verdreh- winkel-Begrenzungseinrichtung der zweite Relativ-Verdrehwinkel auf den maximalen zweiten Relativ-Verdrehwinkel begrenzt ist. Die zweite Relativ-Verdrehwinkel-Begrenzungseinrichtung kann beispielsweise so sein, dass am Eingangsteil der zweien Energiespeichereinrichtung ein Bolzen oder Stift oder dergleichen fixiert ist, der in eine Nut oder ein Langloch eingreift, die bzw. das im Ausgangsteil der zweiten Energiespeichereinrichtung vorgesehen ist, so dass der Bolzen bzw. Stift bei einer dem maximalen zweiten Relativ-Verdrehwinkel entsprechenden Relatiwerdrehung des Eingangsteils der zweiten Energiespeichereinrichtung gegenüber dem Ausgangsteil der zweiten Energiespeichereinrichtung an einen vom Nut- bzw. Langlochende gebildeten Anschlag anschlägt, so dass eine (weitere) Vergrößerung des zweiten Relativ- Verdrehwinkels verhindert wird.

Ferner kann eine erste Relativ- Verdrehwinkel-Begrenzungseinrichtung für die erste Energiespeichereinrichtung vorgesehen, mittels welcher ein Auf-Block-Gehen der ersten Energiespeicher dieser ersten Energiespeichereinrichtung verhindert wird und die beispielsweise entsprechend der zweiten Relativ-Verdrehwinkel-Begrenzungseinrichtung ausgebildet ist. Besonders bevorzugt ist allerdings vorgesehen, dass - insbesondere wenn die ersten Energiespeicher jeweils als Bogenfeder gestaltet sind - ein Auf-Block-Gehen der ersten Energiespeicher nicht verhindert wird, und der maximalen erste Relativ-Verdrehwinkel zwischen dem Eingangsteil der ersten Energiespeichereinrichtung und dem Ausgangsteil der ersten Energiespeichereinrichtung dann gegeben ist, wenn die ersten Energiespeicher der ersten Energiespeichereinrichtung auf Block sind bzw. im Wesentlichen auf Block sind.

Es kann vorgesehen sein, dass der maximale zweite Relativ-Verdrehwinkel größer als der maximale erste Relativ-Verdrehwinkel ist. Besonders bevorzugt ist der maximale erste Relativ-Verdrehwinkel größer als der maximale zweite Relativ-Verdrehwinkel.

Die hydrodynamische Drehmomentwandler-Vorrichtung bzw. der Torsionsschwingungsdämp- fer bzw. die erste Energiespeichereinrichtung ist vorzugsweise so gestaltet, dass das erste Grenzdrehmoment größer als 50 Nm und kleiner als 500 Nm ist, bevorzugt größer als 50 Nm und kleiner als 400 Nm ist, bevorzugt größer als 50 Nm und kleiner als 400 Nm, bevorzugt größer als 50 Nm und kleiner als 300 Nm, bevorzugt größer als 100 Nm und kleiner als 300

Nm ist, bevorzugt größer als 150 Nm und kleiner als 250 Nm ist. Beispielsweise beträgt das erste Grenzdrehmoment im Wesentlichen 200 Nm.

Gemäß einer besonders zu bevorzugenden Ausgestaltung ist die hydrodynamische Drehmomentwandler-Vorrichtung bzw. der Torsionsschwingungsdämpfer bzw. die erste und die zweite Energiespeichereinrichtung so gestaltet, das zweite Grenzdrehmoment größer als das 1 ,25- fache des ersten Grenzdrehmoments ist, bevorzugt größer als das 1,5-fache des ersten Grenzdrehmoments ist, bevorzugt größer als das 1,75-fache des ersten Grenzdrehmoments ist, bevorzugt größer als das 2-fache des ersten Grenzdrehmoments ist, bevorzugt größer als das 2,5-fache des ersten Grenzdrehmoments ist, bevorzugt größer als das 3-fache des ersten Grenzdrehmoments ist, bevorzugt größer als das 3,5-fache des ersten Grenzdrehmoments ist, bevorzugt größer als das 4-fache des ersten Grenzdrehmoments ist, bevorzugt größer als das 4,5-fache des ersten Grenzdrehmoments ist, bevorzugt größer als das 5-fache des ersten Grenzdrehmoments ist, bevorzugt größer als das 6-fache des ersten Grenzdrehmoments ist.

Es kann vorgesehen sein, dass das zweite Grenzdrehmoment größer als 300 Nm ist, bevorzugt größer als 350 Nm ist, bevorzugt größer als 400 Nm ist, bevorzugt größer als 450 Nm ist, bevorzugt größer als 500 Nm ist, bevorzugt größer als 550 Nm ist, bevorzugt größer als 600 Nm ist, bevorzugt größer als 650 Nm ist, bevorzugt größer als 700 Nm ist, bevorzugt größer als 750 Nm ist, bevorzugt größer als 800 Nm ist, bevorzugt größer als 850 Nm ist, bevorzugt größer als 1000 Nm ist.

In bevorzugter Gestaltung ist vorgesehen, das die Federrate der zweiten Energiespeichereinrichtung größer als das 1 ,25-fache, bevorzugt größer als das 1 , 5-fache, bevorzugt größer als das 2-fache, bevorzugt größer als das 3-fache, bevorzugt größer als das 3,5-fache, bevorzugt größer als das 2,5-fache, bevorzugt größer als das 4,5-fache, bevorzugt größer als das 5- fache, bevorzugt größer als das 6-fache, bevorzugt größer als das 7-fache, bevorzugt größer als das 8-fache der Federrate der ersten Energiespeichereinrichtung ist.

Gemäß einer bevorzugten Gestaltung ist die hydrodynamische Drehmomentwandler- Vorrichtung für einen Kraftfahrzeug-Antriebsstrang bestimmt, der eine Brennkraftmaschine aufweist, wobei das zweite Grenzdrehmoment größer als das maximale Motormoment dieser Brennkraftmaschine ist. Gemäß einer ebenfalls bevorzugten, alternativen Gestaltung ist die hydrodynamische Drehmomentwandler-Vorrichtung für einen Kraftfahrzeug-Antriebsstrang bestimmt, der eine Brennkraftmaschine aufweist, wobei das zweite Grenzdrehmoment kleiner

als das maximale Motormoment dieser Brennkraftmaschine ist. Es kann auch - insbesondere auch in Kombination mit jeweils einer der beiden vorgenannten Gestaltungen - vorgesehen sein, dass das zweite Grenzdrehmoment dem maximalen Motormoment der Brennkraftmaschine entspricht. Die Anmelderin behält sich vor, Ansprüche zu formulieren, die auf einen Kraftfahrzeug-Antriebsstrang mit einer Brennkraftmaschine und einer erfindungsgemäßen hydrodynamische Drehmomentwandler-Vorrichtung gerichtet sind. Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, dass sich das maximale Motormoment dieser Brennkraftmaschine zum zweite Grenzdrehmoment in vorerwähnter Weisen verhält. Die Drehmomentwandler-Vorrichtung eines solchen erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Antriebsstranges kann erfindungsgemäß, und insbesondere auch gemäß Weiterbildungen der Erfindung, ausgebildet sein.

Im Folgenden werden beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Figuren erläutert. Dabei zeigt:

Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen hydrodynamischen Drehmomentwandler- Vorrichtung;

Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen hydrodynamischen Drehmomentwandler- Vorrichtung;

Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen hydrodynamischen Drehmomentwandler- Vorrichtung;

Fig. 4 ein viertes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen hydrodynamischen Drehmomentwandler- Vorrichtung;

Fig. 5 ein fünftes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen hydrodynamischen Drehmomentwandler- Vorrichtung;

Fig. 6 ein sechstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen hydrodynamischen Drehmomentwandler- Vorrichtung;

Fig. 7 ein siebentes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen hydrodynamischen Drehmomentwandler- Vorrichtung; und

Fig. 8 ein achtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen hydrodynamischen Drehmomentwandler-Vorrichtung.

Die Fig. 1 bis 8 zeigen verschieden beispielhafte Gestaltungen einer erfindungsgemäßen hydrodynamischen Drehmomentwandler-Vorrichtung 1. Die dort gezeigten hydrodynamischen Drehmomentwandler-Vorrichtungen 1 können jeweils in einem Kraftfahrzeug-Antriebsstrang 2 integriert werden bzw. Bestandteil eines Kraftfahrzeug-Antriebsstranges 2 sein. Der Kraftfahrzeug-Antriebsstrang 2 ist dabei beispielsweise ein erfindungsgemäßer Kraftfahrzeug-Antriebsstrang 2.

Wie in den Fig. 1 bis 8 gezeigt, weist die hydrodynamische Drehmomentwandler-Vorrichtung 1 weist einen Torsionsschwingungsdämpfer 10, einen von einem Pumpenrad 20, einem Turbinenrad 24 sowie einem Leitrad 22 gebildeten Wandlertorus 12, sowie eine Wandlerüberbrü- ckungskupplung 14 auf.

Der Torsionsschwingungsdämpfer 10, der Wandlertorus 12 sowie die Wandlerüberbrückungs- kupplung 14 sind in einem Wandlergehäuse 16 aufgenommen. Das Wandlergehäuse 16 ist im Wesentlichen drehfest mit einer Antriebswelle 18 verbunden, die beispielsweise die Kurbelwelle bzw. Motorausgangswelle einer Brennkraftmaschine ist.

In an sich bekannter Weise weist der Wandlertorus 12 einen Wandlertorus-Innenraum bzw. ein Torusinneres 28 auf, der bzw. das für die Aufnahme von öl bzw. für eine öldurchströmung vorgesehen ist. Das Turbinenrad 24 weist eine äußere Turbinenschale 26 auf, die einen unmittelbar an das Torusinnere 28 angrenzenden und für eine Begrenzung des Torusinneren 28 vorgesehenen Wandabschnitt 30 ausbildet. An den unmittelbar an das Torusinnere 28 angrenzenden Wandabschnitt 30 schließt sich ein Fortsatz 32 der äußeren Turbinenschale 26 an. Der Fortsatz 32 und der Wandabschnitt 30 sind einstückig ausgebildet bzw. aus einem einstückigen Teil gefertigt. Dieser Fortsatz 32 weist einen geraden bzw. ringförmig gestalteten Abschnitt 34 auf. Dieser gerade bzw. ringförmig gestaltete Abschnitt 34 des Fortsatzes 32 kann beispielsweise so sein, dass er in radialer Richtung der Drehachse 36 des Torsions- schwingungsdämpfers 10 im wesentlichen gerade ist und - insbesondere als ringförmiger Abschnitt - in einer senkrecht zur Drehachse 36 gelegenen Ebene liegt bzw. diese aufspannt. Im Bereich dieses Fortsatzes 32 bzw. dieses geraden bzw. ringförmig gestalteten Abschnitts 34 des Fortsatzes 32 ist mittels eines Verbindungsmittels (vgl. Bezugszeichen 52 bzw. 54 in den Fig. 1 bis 4, bzw. 304 in den Fig. 5 bis 8) eine drehfeste Verbindung geschaffen mit einem

bzw. zumindest einem im Drehmomentfluss angrenzenden Bauteil (vgl. Bezugszeichen 50 in den Fig. 1 bis 4 bzw. Bezugszeichen 310 in Fig. 5, bzw. Bezugszeichen 306 in Fig. 6 und 7 bzw. Bezugszeichen 308 in Fig. 8) geschaffen. Hierdurch wird ermöglicht, dass sich die Turbine bzw. das Turbinenrad 24 bzw. die äußere Turbinenschale 26 gut an im Drehmomentfluss nachgeschaltete Bauteile drehfest anbinden lässt. Im Gegensatz zu einer drehfesten Anbindung der äußeren Turbinenschale 26 an im Drehmomentfluss der Turbinenschale 26 nachgeschaltete Bauteile im Bereich des Wandabschnitts 30 besteht - sofern die drehfeste Verbindung mittels Schweißen bewirkt ist - beispielsweise weniger die Gefahr eines thermischen Verzugs im Bereich des Wandabschnitts 30 bzw. der Schaufeln der Turbine. Aber auch die Auswahl von in Betracht kommenden Verbindungsmitteln wird durch die erwähnte drehfeste Anbindung im Bereich des Fortsatzes 32 vergrößert.

Der Torsionsschwingungsdämpfer 10 weist eine erste Energiespeichereinrichtung 38 sowie eine zweite Energiespeichereinrichtung 40 auf. Die erste Energiespeichereinrichtung 38 und/oder die zweite Energiespeichereinrichtung 40 sind insbesondere Federeinrichtungen.

In den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 1 bis 8 ist vorgesehen, dass die erste Energiespeichereinrichtung 38 in einer sich um die Drehachse 36 erstreckenden Umfangsrichtung mehrere, insbesondere beabstandet zueinander angeordnete, erste Energiespeicher 42, insbesondere Spiralfedern bzw. Bogenfedern, aufweist. Es kann vorgesehen sein, dass sämtliche erste Energiespeicher 42 identisch gestaltet sind. Es kann auch vorgesehen sein, dass unterschiedlich gestaltete erste Energiespeicher 42 vorgesehen sind.

Die zweite Energiespeichereinrichtung 40 weist mehrere, insbesondere jeweils als Spiralfeder bzw. gerade Feder bzw. gerade (Druck-)Feder gestaltete, zweite Energiespeicher 44 auf. Dabei sind in zu bevorzugender Ausgestaltung alle oder mehrere zweite Energiespeicher 44 um- fangsmäßig - bezogen auf die Umfangsrichtung der Drehachse 36 - beabstandet zueinander angeordnet. Es kann vorgesehen sein, dass die zweiten Energiespeicher 44 jeweils identisch gestaltet sind; verschiedene zweite Energiespeicher 44 können aber auch unterschiedlich gestaltet sein.

Gemäß den Ausführungsbeispielen der Fig. 1 bis 8 ist die zweite Energiespeichereinrichtung 40 - bezogen auf die Radialrichtung der Drehachse 36 - radial innerhalb der ersten Energiespeichereinrichtung 38 angeordnet. Die zweite Energiespeichereinrichtung 40 ist mit der ersten Energiespeichereinrichtung 38 in Reihe verschaltet. Der Torsionsschwingungsdämpfer 10

weist ein erstes Bauteil 46 auf, das zwischen der ersten 38 und der zweiten Energiespeichereinrichtung 40 angeordnet bzw. mit diesen Energiespeichereinrichtungen 38, 40 in Reihe verschaltet ist. Es ist also insbesondere vorgesehen, dass - beispielsweise bei einer Wand- lerüberbrückungskupplung 14 - ein Drehmoment von der ersten Energiespeichereinrichtung 38 über das erste Bauteil 46 an die zweite Energiespeichereinrichtung 40 übertragbar ist; das erste Bauteil 46 kann auch als Zwischenteil 46 bezeichnet werden, was im Folgenden auch getan wird.

In Reihe verschaltet mit der ersten Energiespeichereinrichtung 38, der zweiten Energiespeichereinrichtung 40 sowie dem zwischen diesen beiden Energiespeichereinrichtungen 38, 40 vorgesehenen Zwischenbauteil 46 sind ein zweites Bauteil 60 sowie ein drittes Bauteil 62. Das zweite Bauteil 60 bildet ein Eingangsteil der ersten Energiespeichereinrichtung 38 und das dritte Bauteil 62 bildet ein Ausgangsteil der zweiten Energiespeichereinrichtung 40. Ein von dem zweiten Bauteil 60 in die erste Energiespeichereinrichtung 38 eingeleitetes Drehmoment kann somit ausgangsseitig dieser ersten Energiespeichereinrichtung 38 über das Zwischenteil 46 und die zweite Energiespeichereinrichtung 40 zum dritten Bauteil 62 übertragen werden. In den Gestaltungen gemäß den Fig. 4 bis 8 sind jeweils zwei dritte Bauteile bzw. Ausgangsteile 62 der zweiten Energiespeichereinrichtung 40 vorgesehen, die parallel geschaltet sind und drehfest miteinander verbunden sind.

Es ist ein Ausgangsteil 300 der ersten Energiespeichereinrichtung 38 vorgesehen, sowie ein Eingangsteil 302 der zweiten Energiespeichereinrichtung 40. In den Gestaltungen gemäß den Fig. 1 bis 3 sind das Ausgangsteil 300 der ersten Energiespeichereinrichtung 38 und das Eingangsteil 302 der zweiten Energiespeichereinrichtung 40 separate Bauteile, die - beispielsweise mittels eines oder mehrer Verbindungsmittel 56 bzw. 58, die beispielsweise einen Bolzen oder Stift aufweisen oder von einem solchen gebildet werden (vgl. Fig. 1 bis 3) - drehfest miteinander verbunden sind. In den Gestaltungen gemäß den Fig. 1 bis 3 wird das Ausgangsteil 300 der ersten Energiespeichereinrichtung 38 von dem Mitnehmerteil 50 ausgebildet, auf das im Folgenden noch eingegangen wird. Das Eingangsteil 302 der zweiten Energiespeichereinrichtung 40 wird in den Gestaltungen gemäß den Fig. 1 bis 3 von dem Zwischenteil bzw. ersten Bauteil 46 gebildet. In den Gestaltungen gemäß den Fig. 4 bis 8 werden das Ausgangsteil 300 der ersten Energiespeichereinrichtung 38 und das Eingangsteil 302 der zweiten Energiespeichereinrichtung 40 von dem selben Bauteil gebildet, das hier das erste Bauteil bzw. das Zwischenteil 46 ist.

Das Eingangsteil 60 der ersten Energiespeichereinrichtung 38 bildet Abstützbereiche aus, mittels welchen die ersten Energiespeicher 42 an ihren ersten Enden abgestützt bzw. beaufschlagt werden können. Das Ausgangsteil 300 der ersten Energiespeichereinrichtung 38 bildet Abstützbereiche aus, mittels welchen jeweils die ersten Energiespeicher 42 an ihren zweiten Enden, welche jeweils die dem jeweiligen ersten Ende abgewandten Enden sind, abgestützt bzw. beaufschlagt werden können. Das Eingangsteil 302 der zweiten Energiespeichereinrichtung 40 bildet Abstützbereiche aus, mittels welchen die zweiten Energiespeicher 44 an ihren ersten Enden abgestützt bzw. beaufschlagt werden können. Das Ausgangsteil 62 der zweiten Energiespeichereinrichtung 40 bildet Abstützbereiche aus, mittels welchen die zweiten Energiespeicher 44 an ihren zweiten Enden, welche jeweils die dem jeweiligen ersten Ende abgewandten Enden sind, abgestützt bzw. beaufschlagt werden können.

Das dritte Bauteil 62 bzw. die dritten Bauteile 62 greifen unter Bildung einer drehfesten Verbindung in eine Nabe 64 ein, die wiederum mit einer Ausgangswelle 66 der Drehmomentwandler-Vorrichtung 1, die beispielsweise eine Getriebeeingangswelle eines Kraftfahrzeug- Getriebes ist, drehfest gekoppelt ist. Die äußere Turbinenschale 26 wird mittels eines Stützabschnittes 68 radial an der Nabe 64 abgestützt. Dieser Stützabschnitt 68 ist im Wesentlichen hülsenförmlg gestaltet. Der Stützabschnitt 68 ist drehfest mit der äußeren Turbinenschale 26 verbunden. Der Stützabschnitt 68 bzw. die äußere Turbinenschale 26 ist drehbeweglich gegenüber der Nabe 64. Es kann vorgesehen sein, dass zwischen der Nabe 64 und dem Stützabschnitt 68 ein Gleitlager bzw. eine Gleitlagerbuchse oder ein Wälzlager oder dergleichen für die radiale Abstützung vorgesehen ist. Ferner können entsprechende Lager für eine axiale Abstützung vorgesehen sein.

Die Wandlerüberbrückungskupplung 14 ist in den Gestaltungen gemäß den Fig. 1 bis 8 jeweils als Lamellenkupplung ausgebildet und weist einen ersten Lamellenträger 72 auf, von welchem erste Lamellen 74 drehfest aufgenommen werden, sowie einen zweiten Lamellenträger 76, von welchem zweite Lamellen 78 drehfest aufgenommen werden. Bei geöffneter Lamellenkupplung 14 ist der erste Lamellenträger 72 gegenüber dem zweiten Lamellenträger 76 relativbeweglich, und zwar so, dass der erste Lamellenträger 72 relativ zum zweiten Lamellenträger 76 verdreht werden kann. Der zweite Lamellenträger 76 ist hier - bezogen auf die Radialrichtung der Achse 36 - radial innerhalb des ersten Lamellenträgers 72 angeordnet, was allerdings auch umgekehrt gegeben sein kann. Der erste Lamellenträger 72 ist fest mit dem Wandlergehäuse 16 verbunden. Für ihre Betätigung weist die Lamellenkupplung 14 einen Kolben 80 auf, der axialverschieblich angeordnet ist und zur Betätigung der Lamellenkupplung 14 - beispielsweise hydraulisch - beaufschlagt werden kann. Der Kolben 80 ist fest

bzw. drehfest mit dem zweiten Lamellenträger 76 verbunden, was beispielsweise mittels einer Schweiß-Verbindung bewirkt sein kann. Erste Lamellen 74 und zweite Lamellen 78 wechseln sich - in Längsrichtung der Drehachse 36 gesehen - ab. Bei einer Beaufschlagung des von den ersten 74 und zweiten Lamellen 78 gebildeten Lamellenpakets 79 mittels des Kolbens 80 stützt sich dieses Lamellenpaket 79 auf der dem Kolben 80 gegenüberliegenden Seite des Lamellenpakets 79 an einem Abschnitt der Innenseite des Wandlergehäuses 16 ab. Zwischen benachbarten Lamellen 74, 78 sowie beidseits endseitig des Lamellenpakets 79 sind Reibbeläge 81 vorgesehen, die beispielsweise an den Lamellen 74 und / oder 78 gehalten sind. Die Reibbeläge 81 , die endseitig des Lamellenpakets 79 vorgesehen sind, können auf der einen und / oder der anderen Seite auch an der Innenseite des Wandlergehäuses 16 bzw. am Kolben 80 gehalten sein.

Der Kolben 80 ist einstückig mit dem zweiten Bauteil 60, also dem Eingangsteil 60 der ersten Energiespeichereinrichtung 38, ausgebildet bzw. drehfest mit diesem Eingangsteil 60 verbunden.

Der Kolben 80 bzw. das zweite Bauteil 60, das erste Bauteil bzw. das Zwischenteil 46, das dritte Bauteil 62 sowie (gemäß Fig. 1 bis A) das Mitnehmerteil 50 werden jeweils von Blechen gebildet. Das zweite Bauteil 60 ist insbesondere ein Flansch. Das erste Bauteil 46 ist insbesondere ein Flansch. Das dritte Bauteil 62 ist insbesondere ein Flansch.

Bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 1 bis 3 das Massenträgheitsmoment des Mitnehmerteils 50 größer als das Massenträgheitsmoment des Kolbens 80 bzw. des Eingangsteils 60 der ersten Energiespeichereinrichtung 38 bzw. der Einheit aus diesen Teilen 60, 80. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist überdies die Blechdicke des Mitnehmerteils 50 größer als die Blechdicke des Kolbens 80 bzw. des Eingangsteils 60 der ersten Energiespeichereinrichtung 38. Anzumerken ist, dass das Schwingungsverhalten bei der Gestaltung gemäß Fig. 4 schlechter ist als bei den Gestaltungen gemäß den Fig. 1 bis 3. Bei der Gestaltung gemäß Fig. 2 ist das Schwingungsverhalten der Vorrichtung 1 besonders gut.

Für die ersten Energiespeicher 42 wird ein oder jeweils ein Gehäuse 82 ausgebildet, das sich - bezogen auf die Radialrichtung sowie die Axialrichtung der Drehachse 36 - beispielsweise zumindest teilweise beidseits axial sowie radial außen um den jeweiligen ersten Energiespeicher 42 erstreckt. In den Ausführungsformen gemäß den Fig. 1 bis 3 ist dieses Gehäuse 82

(fest bzw. drehfest) an dem Mitnehmerteil 50 angeordnet, während es in den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 4 bis 8 (fest bzw. drehfest) am Kolben 80 angeordnet ist.

In den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 3, 6 und 7 können sich die ersten Energiespeicher 42 jeweils über einen Wälzkörper, wie Kugeln oder Rollen, aufweisende Einrichtung 84, die auch als Rollschuh bezeichnet werden kann, an dem angesprochenen Gehäuse 82 zur Reibungsverminderung abstützen. Obwohl dies in den Fig. 1 , 2, 4, 5 und 8 nicht gezeigt ist, kann eine derartige, Wälzkörper, wie Kugeln oder Rollen, aufweisende Einrichtung 84 für die Abstützung der ersten Energiespeicher 42 bzw. zur Reibungsverminderung auch bei den Gestaltungen gemäß den Fig. 1, 2, 4, 5 und 8 in entsprechenderweise vorgesehen sein. Gemäß den Fig. 1 , 2, 4, 5 und 8 ist hier allerdings eine Gleitschale bzw. ein Gleitschuh 94 anstelle eines solchen Rollschuhs 84 für die reibungsarme Abstützung der ersten Energiespeicher 42 vorgesehen.

In den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 1 bis 4 ist die äußere Turbinenschale 26 drehfest mit dem Zwischenteil 46 bzw. mit dem Ausgangsteil 300 der ersten Energiespeichereinrichtung 38 bzw. mit dem Eingangsteil 302 der zweiten Energiespeichereinrichtung verbunden. Dies ist insbesondere so, dass ist eine Last, insbesondere Drehmoment und/oder -kraft, von der äußeren Turbinenschale 26 an das Zwischenteil 46 übertragbar ist. Zwischen der äußeren Turbinenschale 26 und dem Zwischenteil 46 bzw. im Lastfluss, insbesondere Drehmoment- bzw. Kraftfluss, zwischen der äußeren Turbinenschale 26 und dem Zwischenteil 46 ist in den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 1 bis 4 ein - bereits angesprochenes - Mitnehmerteil 50 vorgesehen. Es kann in den Gestaltungen gemäß den Fig. 1 bis 4 auch vorgesehen sein, dass der Fortsatz 32 auch das Zwischenteil 46 und / oder das Mitnehmerteil 50 ausbildet, bzw. deren Funktion übernimmt; es kann auch vorgesehen sein, dass das Mitnehmerteil 50 ein erstes Bauteil bzw. Zwischenteil 46 ausbildetet, das im Drehmomentfluss zwischen den Energiespeichereinrichtungen 38, 40 in Reihe verschaltet ist.

In den Gestaltungen gemäß den Fig. 5 bis 8 ist die äußere Turbinenschale 26 nicht - wie in den Gestaltungen gemäß den Fig. 1 bis 4 - drehfest mit dem Zwischenteil 46 verbunden. In den Gestaltungen gemäß den Fig. 5 bis 8 ist die äußere Turbinenschale 26 drehfest mit dem Eingangsteil 60 der ersten Energiespeichereinrichtung 38 verbunden.

In den Gestaltungen gemäß den Fig. 1 bis 3 bildet der Kolben 80 bzw. das zweite Bauteil bzw. das Eingangsteil 60 der ersten Energiespeichereinrichtung 38 mehrere umfangsmäßig verteilt

angeordnete Laschen 86 aus, die jeweils ein nicht-freies Ende 88 sowie ein freies Ende 90 aufweisen, und die für die end- bzw. stimseitige, eingangsseitige Belastung eines jeweiligen ersten Energiespeichers 42 vorgesehen sind. Das nicht-freie Ende 88 ist dabei - bezogen auf die Radialrichtung der Drehachse 36 - radial innerhalb des freien Endes 90 dieser jeweiligen Lasche 86 angeordnet. An diesen Laschen 86 werden die Abstützbereiche des Eingangsteils 60 der ersten Energiespeichereinrichtung 38 ausgebildet, die für die Abstützung bzw. Beaufschlagung der ersten Energiespeicher 42 an diesem Eingangsteil 60 ausgebildet sind.

In den Gestaltungen gemäß den Fig. 1 bis 8 kann jeweils das Eingangsteil 60 der ersten Energiespeichereinrichtung 38 relativ zum Ausgangsteil 300 der ersten Energiespeichereinrichtung 38 verdreht werden, um zwar insbesondere um die Drehachse 36. Dies kann insbesondere so sein, dass die ersten Energiespeicher 42 Energie aufnehmen, wenn sich der Relativ-Verdrehwinkel zwischen Eingangsteil 60 der ersten Energiespeichereinrichtung 38 und dem Ausgangsteil 300 der ersten Energiespeichereinrichtung 38 verkleinert, und Energie abgeben, wenn sich der Relativ-Verdrehwinkel zwischen Eingangsteil 60 der ersten Energiespeichereinrichtung 38 und dem Ausgangsteil 300 der ersten Energiespeichereinrichtung 38 vergrößert. Dieser Relativ-Verdrehwinkel zwischen Eingangsteil 60 der ersten Energiespeichereinrichtung 38 und dem Ausgangsteil 300 der ersten Energiespeichereinrichtung 38, der auch als erster Relativ-Verdrehwinkel bezeichnet wird, ist auf einen maximalen ersten Relativ- Verdrehwinkel begrenzt.

In den Gestaltungen gemäß den Fig. 1 bis 8 kann ferner jeweils das Eingangsteil 302 der zweiten Energiespeichereinrichtung 40 relativ zum Ausgangsteil 62 der zweiten Energiespeichereinrichtung 40 verdreht werden, um zwar insbesondere um die Drehachse 36. Dies kann insbesondere so sein, dass die zweiten Energiespeicher 44 Energie aufnehmen, wenn sich der Relativ-Verdrehwinkel zwischen Eingangsteil 302 der zweiten Energiespeichereinrichtung 40 und dem Ausgangsteil 62 der zweiten Energiespeichereinrichtung 40 verkleinert, und Energie abgeben, wenn sich der Relativ-Verdrehwinkel zwischen Eingangsteil 302 der zweiten Energiespeichereinrichtuπg 40 und dem Ausgangsteil 62 der zweiten Energiespeichereinrichtung 40 vergrößert. Dieser Relativ-Verdrehwinkel zwischen Eingangsteil 302 der zweiten Energiespeichereinrichtung 40 und dem Aυsgangsteil 62 der zweiten Energiespeichereinrichtung 40, der auch als zweiter Relativ-Verdrehwinkel bezeichnet wird, ist auf einen maximalen zweiten Relativ-Verdrehwinkel begrenzt.

Der Torsionsschwingungsdämpfer 10 ist gemäß den Gestaltungen gemäß den Fig. 1 bis 8 jeweils so gestaltet ist, dass eine dem maximalen ersten Relativ-Verdrehwinkel entsprechende Relativverdrehung des Eingangsteils 60 der ersten Energiespeichereinrichtung 38 gegenüber dem Ausgangsteil 300 dieser ersten Energiespeichereinrichtung 38 gegeben ist, wenn von dem Eingangsteil 60 der ersten Energiespeichereinrichtung 38 über die erste Energiespeichereinrichtung 38 an das Ausgangsteil 300 dieser ersten Energiespeichereinrichtung 38 ein Drehmoment übertragen wird, das größer oder gleich einem ersten Grenzdrehmoment ist, bzw. wenn an der ersten Energiespeichereinrichtung 38 ein Drehmoment anliegt, das größer oder gleich diesem ersten Grenzdrehmoment ist.

Der Torsionsschwingungsdämpfer 10, und insbesondere die erste Energiespeichereinrichtung 38, sind gemäß den Rg. 1 bis 8 so gestaltet, dass die ersten Energiespeicher 42 der ersten Energiespeichereinrichtung 38 - oder zumindest einige dieser ersten Energiespeicher 42 - auf Block gehen, wenn von dem Eingangsteil 60 der ersten Energiespeichereinrichtuπg 38 über die erste Energiespeichereinrichtung 38 an das Ausgangsteil 300 dieser ersten Energiespeichereinrichtung 38 ein Drehmoment übertragen wird, das dem ersten Grenzdrehmoment entspricht, bzw. wenn ein dem ersten Grenzdrehmoment entsprechendes Drehmoment an der ersten Energiespeichereinrichtung 38 anliegt. Dadurch, dass die ersten Energiespeicher 42 auf Block gehen, wird eine weitere Vergrößerung des ersten Relativ- Verdrehwinkels auf Werte, die oberhalb maximalen ersten Relativ-Verdrehwinkels liegen, verhindert. Wenn das von dem Eingangsteil 60 der ersten Energiespeichereinrichtung 38 über die erste Energiespeichereinrichtung 38 an das Ausgangsteil 300 dieser ersten Energiespeichereinrichtung 38 übertragene Drehmoment bzw. das an der ersten Energiespeichereinrichtung 38 anliegende Drehmoment weiter erhöht wird, also auf werte, die größer als das erste Grenzdrehmoment sind, bleiben die ersten Energiespeicher 42 "auf Block", so dass - wie angesprochen eine weitere Vergrößerung des ersten Relativ-Verdrehwinkels auf Werte, die oberhalb maximalen ersten Relativ-Verdrehwinkels liegen, verhindert wird. Durch das auf-Block-Gehen der oder einiger erster Energiespeicher 42 wird also der erste Relativ-Verdrehwinkel auf den maximalen ersten Relativ-Verdrehwinkel begrenzt.

Der Torsionsschwingungsdämpfer 10 gemäß den Gestaltungen nach den Fig. 1 bis 8 ist ferner jeweils so gestaltet, dass eine dem maximalen zweiten Relativ-Verdrehwinkel entsprechende Relativverdrehung des Eingangsteils 302 der zweiten Energiespeichereinrichtung 40 gegenüber dem Ausgangsteil 62 dieser zweiten Energiespeichereinrichtung 40 gegeben ist, wenn von dem Eingangsteil 302 der zweiten Energiespeichereinrichtung 40 über die zweite Energiespeichereinrichtung 40 an das Ausgangsteil 62 dieser zweiten Energiespeichereinrich-

tung 40 ein Drehmoment übertragen wird, das größer oder gleich einem zweiten Grenzdrehmoment ist, bzw. wenn an der zweiten Energiespeichereinrichtung 40 ein Drehmoment anliegt, das größer oder gleich diesem zweiten Grenzdrehmoment ist.

Gemäß den Gestaltungen nach den Fig. 1 bis 3 (in den Gestaltungen gemäß Fig. 4 bis 8 kann dies entsprechend sein) ist eine zweite Relativ-Verdrehwinkel-Begrenzungseinrichtung 92 für die zweite Energiespeichereinrichtung 40 vorgesehen, mittels welcher der zweite Relativ- Verdrehwinke! des Eingangsteils 302 der zweiten Energiespeichereinrichtung 40 gegenüber dem Ausgangsteil 62 der zweiten Energiespeichereinrichtung 40 auf den maximalen zweiten Relativ-Verdrehwinkel begrenzt ist. Dabei ist vorgesehen, dass der zweite Relativ-Verdrehwinkel mittels dieser zweiten Relativ-Verdrehwinkel-Begrenzungseinrichtung 92 derart begrenzt ist, dass verhindert wird, dass die zweiten Energiespeicher 44, die insbesondere Federn sind, bei entsprechend hoher Drehmomentbelastung auf Block gehen. Die zweite ReIa- tiv-Verdrehwinkel-Begrenzungseinrichtung 92 ist - wie Fig. 1 bis 3 zeigen - beispielsweise so, dass das Mitnehmerteil 50 und das Zwischenteil 46 über einen Bolzen, der insbesondere Bestandteil des Verbindungsmittels 56 ist, drehfest verbunden sind, wobei sich dieser Bolzen durch ein Langloch bzw. in eine Nut erstreckt, das bzw. die in dem Ausgangsteil 62 der zweiten Energiespeichereinrichtung 40 bzw. in dem dritten Bauteil 62 vorgesehen ist. Wenn von dem Eingangsteil 302 der zweiten Energiespeichereinrichtung 40 über diese zweite Energiespeichereinrichtung 40 an das Ausgangsteil 62 der zweiten Energiespeichereinrichtung 40 ein dem zweiten Grenzdrehmoment entsprechendes Drehmoment übertragen wird, bzw. an der zweiten Energiespeichereinrichtung 40 ein dem zweiten Grenzdrehmoment entsprechendes Drehmoment anliegt, erreicht die zweite Relativ-Verdrehwinkel-Begrenzungseinrichtung 92 eine Anschlagstellung, wodurch verhindert wird, dass der zweite Relativ-Verdrehwinkel weiter vergrößert wird. Der Relativ-Verdrehwinkel, der bei Erreichen dieser Anschlagstellung zwischen dem Eingangsteil 302 der zweiten Ehergiespeichereinrichtung 40 und dem Ausgangsteil 62 der zweiten Energiespeichereinrichtung 40 gegeben ist, ist der maximale zweite Relativ-Verdrehwinkel.

Wie angesprochen kann eine entsprechende zweite Relativ-Verdrehwinkel-Begrenzungsein- richtung 92 auch bei den Gestaltungen gemäß den Fig. 4 bis 8 gegeben sein, was in diesen Fig. allerdings nicht gezeigt ist. In den Gestaltungen gemäß den Fig. 5 bis 8 könnten beispielsweise ein oder mehrere Bolzen bzw. Stifte vorgesehen sein, die jeweils die beiden Ausgangsteile 62 der zweiten Energiespeichereinrichtung 40 drehfest verbinden, und sich jeweils durch ein jeweiliges, im Eingangsteil 302 der zweiten Energiespeichereinrichtung 40 vorgesehenes Langloch bzw. in eine dort vorgesehene Nut erstrecken.

Es kann auch - was in den Figuren nicht gezeigt ist - eine erste Relativ- Verdrehwinkel-Begrenzungseinrichtung für die erste Energiespeichereinrichtung 38 vorgesehen sein, mittels welcher der maximale erste Relativ- Verdrehwinkel auf einen maximalen ersten Relativ- Verdrehwinkel begrenzt wird und ein auf-Block-Gehen der ersten Energiespeicher 42, verhindert wird. Ferner kann vorgesehen sein, dass der zweite Relativ-Verdrehwinkel auf den zweiten maximalen Relativ-Verdrehwinkel dadurch begrenzt ist, dass zweite Energiespeicher 44 bei einer dem zweiten maximalen Relativ-Verdrehwinkel entsprechenden Relativstellung des Eingangsteils 302 der zweiten Energiespeichereinrichtung 40 gegenüber dem Ausgangsteil 62 dieser zweiten Energiespeichereinrichtung 40 auf Block gehen.

Bei Gestaltungen, bei denen die zweiten Energiespeicher 44 gerade Feder oder gerade Druckfedern sind und die ersten Energiespeicher 42 Bogenfedern sind - wie es in den Gestaltungen gemäß den Fig. 1 bis 8 der Fall ist -, ist allerdings besonders vorteilhaft, dass - wie es in Fig. 1 bis 3 gezeigt ist, und vorzugsweise in den Gestaltungen gemäß den Fig. 4 bis 8 (auch wenn nicht gezeigt) entsprechend ist - nur eine zweite Relativ- Verdrehwinkel-Begrenzungseinrichtung 92 für die zweite Energiespeichereinrichtung 40 vorgesehen ist, da bei Bogenfedern bei einem auf-Block-Gehen die Gefahr der Beschädigung bei Bogenfedern geringer ist als bei geraden Federn, und eine zusätzliche, erste Relativ-Verdrehwinkel-Begrenzungs- einrichtung die Anzahl der Bauteile bzw. die Fertigungskosten erhöhen würde. Während der zweite Relativ-Verdrehwinkel also mittels einer zweiten Relativ-Verdrehwinkel-Begrenzungs- einrichtung 92 auf den maximalen zweiten Relativ-Verdrehwinkel begrenzt ist, ist der erste Relativ-Verdrehwinkel dadurch auf den maximalen ersten Relativ-Verdrehwinkel begrenzt, dass erste Energiespeicher 42 bei einer dem maximalen ersten Relativ-Verdrehwinkel entsprechenden ersten Relativ-Verdrehwinkel auf Block gehen.

Die anhand der Fig. 1 bis 8 erläuterten Ausführungsbeispiele ermöglichen insbesondere eine gute Abstimmung für einen Teillastbetrieb. Der Teillastbetrieb ist insbesondere in etwa der Bereich, bei dem das Kraftstoffbemessungsglied eines Kraftfahrzeuges im Stellungsbereich von etwa 10% bis etwa 50% Prozent ist; es können aber auch Abweichungen dieser Werte gegeben sein. Um die Drehungleichförmigkeiten der Brennkraftmaschine in diesem Bereich einigermaßen gut zu isolieren bzw. zu mindern, könnte prinzipiell der Torsionsschwingungsdämp- fer 10 sehr weich abgestimmt sein bzw. mit einer niedrigen Federrate versehen sein. Dies würde sich allerdings nachteilig auf die Schwingungsisolierung (bzw. -minderung) in oberen Drehmomentbereichen (der Brennkraftmaschine) auswirken. Alternativ könnte auch bei einer Drehmomentübertragung über die Wandlerüberbrückungskupplung diese im Schlupfbetrieb

bzw. stark schlupfend betrieben werden. Dieses würde allerdings den Kraftstoffverbrauch des Kraftfahrzeuges nachteilig beeinflussen.

Durch die Gestaltungen gemäß den Fig. 1 bis 8 wird die Möglichkeit geschaffen, Drehunleich- förmigkeiten der Brennkraftmaschine im Teillastbetrieb gut zu isolieren bzw. zu mindern, oder dass damit ein besonders hoher Kraftstoffverbrauch oder eine besonders schlechte bzw. gar keine Schwingungsisolierung bzw. (-minderung) im obere Drehmomentbereich gegeben ist. Hierzu kann beispielsweise die Federrate der ersten Energiespeichereinrichtung 38 gering gewählt werden, so dass im Teillastbereich bei geschlossener Wandlerüberbrückungskupp- lung 14 Drehungleichförmigkeiten der Brennkraftmaschine verhältnismäßig gut isoliert bzw. gemindert werden. Die Federrate der zweiten Energiespeichereinrichtung 40 kann hingegen verhältnismäßig groß gewählt werden, um auch im oberen Drehmomentenbereich der Brennkraftmaschine - gegebenenfalls sogar gut - mindern bzw. isolieren zu können. Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass diesem oberen Drehmomentbereich der maximale erste Relativ- Verdrehwinkel des Eingangsteils 60 der ersten Energiespeichereinrichtung gegenüber dem Ausgangsteil 300 erreicht ist, so dass die geringe Federrate der ersten Energiespeichereinrichtung in diesem oberen Drehmomentbereich im Wesentlichen keine Wirkung mehr entfaltet bzw. die ersten Energiespeicher überbrückt werden.

Bezuqszeichen liste

hydrodynamische Drehmomentwandler-Vorrichtung Kraftfahrzeug-Antriebsstrang Torsionsschwingungsdämpfer Wandlertorus Wandlerüberbrückungskupplung Wandlergehäuse Antriebswelle, wie Motorausgangswelle einer Brennkraftmaschine Pumpe bzw. Pumpenrad Leitrad Turbine bzw. Turbinenrad äußere Turbinenschale Torusinneres Wandabschnitt von 26 Fortsatz an 30 von 26 gerader Abschnitt von 32 bzw. ringscheibenförmiger Abschnitt von 32 Drehachse von 10 erste Energiespeichereinrichtung zweite Energiespeichereinrichtung erster Energiespeicher zweiter Energiespeicher erstes Bauteil von 10 Mitnehmerteil Verbindungsmittel bzw. Schweißverbindung zwischen 32 und 50 Verbindungsmittel bzw. Bolzen- bzw. Nietverbindung zwischen 32 und 50 Verbindungsmittel bzw. Bolzen- bzw. Nietverbindung zwischen 50 und 46 Verbindungsmittel bzw. Steckverbindung zwischen 50 und 46 zweites Bauteil; Eingangsteil der 38 drittes Bauteil; Ausgangsteil der 40 Nabe Ausgangswelle, Getriebeeingangswelle Stützabschnitt erster Lammellenträger von 14

74 erste Lamelle von 14

76 zweiter Lammellenträger von 14

78 zweite Lamelle von 14

79 Lammellenpaket von 14

80 Kolben für die Betätigung von 14

81 Reibbelag von 14

82 Gehäuse 84 Rollschuh 86 Lasche

88 nicht-freies Ende von 82

90 freies Ende von 82

92 relative zweite Verdrehwinkelbegrenzungseinrichtung von 40

94 Gleitschuh

300 Ausgangsteil der 38

302 Eingangsteil der 40

304 Verbindungsmittel

306 Bauteil

308 Bauteil

310 Bauteil