KRAUTKRAEMER HERRMANN
1. | Hydromechanisches Hubelement. |
2. | Hydromechanisches Hubetement dadurch gekennzeichnet dass sich durch Druck auf die Kolbenstange (Fig. 1) mit dem Kolben (Fig. 6) eine Flüssigkeit aus dem Raum (Fig. 3) und der Zuflussbohrung (Fig. 5) durch mindestens einen, vorzugsweise zwei Strömungskanäle (Fig und eine Feder (Fig. 4) schne spannen lässt, die den aufgebauten Druck speichert und bei Entlastung die Flüssigkeit durch mindestens einen Strömungskanal (Fig. 16) einstellbar langsam wieder in die Ausgangsposition (Fig. 3) abfließen lässt,. |
3. | Hydromechanisches Hubelement nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Druck schnell über mindestens einen, von außen über Madenschraube (Fig. 20) regelbaren Durchfluss, vorzugsweise zwei Strömungskanäle (Fig. 16 und 18) aufbauen lässt. |
4. | Hydromechanisches Hubelement nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass sich der Abbau des aufgebauten Drucks mittels Madenschraube (Fig. 20) regeln lässt. |
5. | Hydromechanisches Hubelement nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass sich die Vorspannung der Feder mit dem Gewindering (Fig. 9) durch den Schlitz (Fig. 7) einstellen lässt. |
6. | Hydromechanisches Hubelement nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtring der Kolbenstange (Fig nicht unter Druck steht. |
Die Erfindung betrifft ein hydromechanisches Hubelement, weiches sich zum Anheben, Offnen oder Schließen von Klappen, Deckeln, Türen etc. eignet, indem durch Druck auf Lageröse (Fig. 13) und die Kolbenstange (Fig. 1) mit dem Kolben (Fig. 6) eine Flüssigkeit aus dem Raum (Fig. 3) und der Zuflussbohrung (Fig. 5) durch mindestens einen, vorzugsweise zwei Strömungskanäle (Fig. 16 und 18) eine Feder (Fig. 4) gespannt wird, die den aufgebauten Druck speichert und bei Entlastung die Flüssigkeit durch mindestens einen Strömungskanal (Fig. 16) langsam wieder in die Ausgangsposition (Fig. 3) abfließen lässt.
Das hydromechanische Hubelement besteht aus einem Außenrohr (Fig. 11) und einem Innenrohr (Fig. 8) l welche mît dem Führungs- <BR> <BR> <BR> Verschlussteil und dem Verschlussteil (Fig) zentrisch fixiert sind.
Im Innenrohr und dem Außenrohr ist ein Zwischenraum (Fig. 12), der die Feder (Fig. 4) aufnimmt und so das Innenrohr (Fig. 8) umschließt.
Die Feder (Fig. 4) ist zwischen dem Gewindering (Fig. 9) und dem Ringkolben (Fig. 15) gelagert.
Um ein schnelles Zusammendrücken des hydromechanischen Hubelements zu erreichen (Sannen der Feder), wird die Flüssigkeit vom Innenrohrraum (Fig. 3) durch die zwei Strömungskanäle (Fig. 16 und 18) in den Raum (Fig. 14) geleitet, der sich durch Spannen der Feder (Fig. 4) erweitert. Der Strömungskanai (Fig. 18) ist mit dem Dichtring (Fig. 17) einseitig abgedichtet. Beim Sannen der Feder drückt die Flüssigkeit den Dichtring (Fig. 17) nach außen und gibt den Strömungskanal in diese Richtung frei. Beim Entspannen der Feder wird der Dichtring (Fig. 17) durch die Flüssigkeit gegen die Öffnung des Strömungskanals gedrückt und dichtet diesen in diese Richtung ab, womit ein langsames Entspannen der Feder erreicht wird.
Alle weiteren beweglichen Teile sind mit Dichtringen (Fig. 10) abgedichtet.
Hydromechanische Hubetemente sind bekannt. Alle bekannten Hubelemente haben den Öl-oder Gasdruck ungeregelt auf dem Kolben der Kolbenstange. Der Nachteil ist darin zu sehen, dass sich die Kolbenstange mit dem hohen Druck schnell nach außen bewegen kann, was zum Ausreisen des Führungs-verschtussieii (Fig. 2) aus seiner Verankerung führen kann, womit schwere Verletzungen verbunden sind. Ein weiterer Nachteil ist der aufwendige Aufbau der Hubelemente und der schnelle Verschieb, wenn die Dichtung der Kolbenstange auch zur Druckerhaltung dient.
Erfinderaufgabe war es daher, ein hydromechanisches Hubelement zu entwickeln, das die Nachteile der bekannten Hubelemente nicht beinhaltet.
Dies ist mit der ErFindung des hydromechanischen Hubelements gelungen.
Die Vorteile sind der langsame, gleichmäßige Druckaufbau beim Ausfahren der Kolbenstange, der drucklose Zustand bei ausgefahrener Kolbenstange, die Verstellbarkeit durch die Vorspannung am Gewindering (Fig. 9) durch den Schlitz (Fig. 7), der geringe Verschleiß, da die Kolbenstange und deren Dichtung (Fig, 10) nicht unter Druck stehen, sondern nur den Schmutz abweisen müssen und die einfache Bauart, die neben der Serienherstellung selbst preiswerte Einzelanfertigungen erlaubt. Ein weiterer Vorteil ist die Einstellbarkeit der Ausfahrgeschwindigkeit der Kolbenstange durch die Madenschraube (Fig. 20). Je weiter die Madenschraube in den Strömungskanal (Fig. 16) gedreht ist, je langsamer wird der Druck der Feder (Fig. 4) auf den Kolben (Fig. 6) abgegeben. Diese Regelung ist jederzeit möglich und lässt sich den Gegebenheiten anpassen.