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Patent Searching and Data


Title:
HYDROMOUNT, IN PARTICULAR FOR MOUNTING A MOTOR VEHICLE ENGINE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/063805
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a hydromount (10), in particular for mounting a motor vehicle engine, having a load-bearing spring (11) made from elastomeric material for supporting a mount core (12), an operating chamber (13) which is delimited by the load-bearing spring (11), an equalizing chamber (25) which is separated from the operating chamber (13) by way of an intermediate plate (14) and is delimited by way of an equalizing diaphragm (15) made from elastomeric material, wherein the operating chamber (13) and the equalizing chamber (25) are filled with a hydraulic liquid and are connected to one another by way of a damping channel (16). In order to improve the damping properties in the high frequency range with a simple construction and assembly, the intermediate plate (14) is mounted in an elastic receiving device (17) which engages around the intermediate plate (14) and has a pivotable supporting region (34).

Inventors:
SCHEMER THOMAS (DE)
STÖCKER TIMO (DE)
Application Number:
PCT/EP2016/071524
Publication Date:
April 20, 2017
Filing Date:
September 13, 2016
Export Citation:
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Assignee:
VIBRACOUSTIC GMBH (DE)
International Classes:
F16F13/10
Foreign References:
US4901986A1990-02-20
EP0737825A11996-10-16
EP0142943A21985-05-29
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
FLÜGEL PREISSNER SCHOBER SEIDEL PATENTANWÄLTE PARTG MBB (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1 . Hydrolager (10), insbesondere zur Lagerung eines Kraftfahrzeugmotors, mit einer Tragfeder (1 1 ) aus einem elastomeren Werkstoff zur Abstützung eines Lagerkerns (12), einer Arbeitskammer (13), die von der Tragfeder (1 1 ) begrenzt ist, einer Ausgleichskammer (25) die durch eine Zwischenplatte (14) von der Arbeitskammer (13) getrennt und durch eine Ausgleichsmembran (15) aus elastomerem Werkstoff begrenzt ist, wobei die Arbeitskammer (13) und die Ausgleichskammer (25) mit einer hydraulischer Flüssigkeit gefüllt und durch einen Dämpfungskanal (16) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenplatte (14) in einer elastischen Aufnahmeeinrichtung (17) gelagert ist, die die Zwischenplatte (14) umgreift und einen schwenkbaren Abstützbereich (34) aufweist.

2. Hydrolager (10) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (17) ringförmig ausgebildet ist.

3. Hydrolager (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (17) eine Ringnut (30) aufweist, die einen radial abragenden Ringbund (29) der Zwischenplatte (14) aufnimmt. 4. Hydrolager (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (17) einen ersten Abstützbereich (33) und einen zweiten Abstützbereich (34) aufweist, die zueinander schwenkbeweglich angeordnet sind. 5. Hydrolager (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (17) in Axialrichtung abragende Vorsprünge (31 , 32) aufweist, die in Umfangsrichtung versetzt zueinander angeordnet sind.

6. Hydrolager (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (17) einteilig mit der Ausgleichmembran (15) ausgebildet ist. 7. Hydrolager (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (17) und die Ausgleichsmembran (15) als einteiliges Vulkanisationsteil aus einem elastomeren Material hergestellt sind

8. Hydrolager (10) nach einem vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Ausgleichsmembran (15) in einem topfförmigen Deckel (22) aufgenommen ist, der einen radial abgesetzten Randbereich (27) zur Aufnahme der Aufnahmeeinrichtung (17) aufweist.

9. Hydrolager (10) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stirnbereich des Deckels (22) von einen radialen

Ansatz (36) der elastischen Aufnahmeeinrichtung (17) abgedeckt ist.

10. Hydrolager(10) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragfeder (1 1 ) an einer Stützeinrichtung (23) anvul- kanisiert ist, die einen an dem Deckel (22) festgelegten Befestigungsbereich aufweist.

1 1 . Hydrolager (10) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hydrolager (10) ein die Tragfeder (1 1 ) aufnehmen- des Gehäuse (24) aufweist.

12. Verfahren zur Montage einer Zwischenplatte (14) in einem topfförmigen Deckel (22) oder in einem Gehäuse (24) eines Hydrolagers (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche bestehend aus den Schritten:

a) Bereitstellen eines Deckels (22) oder eines Gehäuses (24) zur Aufnahme der elastischen Aufnahmeeinrichtung (17); Einsetzen der Zwischenplatte (14) in die geöffnete Aufnahmeeinnchtung (17), wobei die Zwischenplatte (14) auf einem ersten Abstützbereich (33, 34) der Aufnahmeeinrichtung (17) aufliegt;

Eindrücken der Zwischenplatte (14) und der Ausgleichsmembran (15) in den Deckel (22) oder das Gehäuse (24), wobei der zweite Abstützbereich (34) der Aufnahmeeinrichtung (17) nach innen schwenkt und die Zwischenplatte (14) umgreift.

Description:
Hydrolager, insbesondere zur Lagerung eines Kraftfahrzeugmotors

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Hydrolager, insbesondere zur Lagerung eines Kraftfahrzeugmotors, mit einer Tragfeder aus einem elastomeren Werkstoff zur Abstützung eines Lagerkerns, einer Arbeitskammer, die von der Tragfeder begrenzt ist, einer Ausgleichskammer, die durch eine Zwischenplatte von der Arbeitskammer getrennt und durch eine Ausgleichsmembran aus elastomeren Werkstoff begrenzt ist, wobei die Arbeitskammer und die Ausgleichskammer mit einer hydraulischen Flüssigkeit gefüllt und durch einen Dämpfungskanal miteinander verbunden sind. Weiterhinn betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Montage einer Zwischenplatte in einem topfformigen Deckel oder in einem Gehäuse eines derartigen Hydrolagers.

Derartige hydraulisch dämpfende Lager werden insbesondere zur Abstützung eines Kraftfahrzeugmotors an einer Fahrzeugkarosserie verwendet, um einerseits die von Fahrbahnunebenheiten hervorgerufenen Schwingungen zu dämpfen und andererseits akustische Schwingungen zu isolieren. Die von den Fahrbahnunebenheiten hervorgerufenen Schwingungen werden durch ein hydraulisches System gedämpft, wobei das hydraulische System durch die flüssigkeitsgefüllte Arbeitskammer, die Ausgleichskammer und den die beiden Kammern miteinander verbindenden Dämpfungskanal gebildet wird. Die Funktionsweise des hydraulischen Systems kann wie folgt beschrieben werden. Die Arbeitskammer wird durch eine Bewegung der Tragfeder vergrößert wder verkleinert, wobei die in der Arbeitskammer befindliche Flüssigkeit über den Dämpfungskanal in die Ausgleichskammer gedrückt wird. Die im Dämpfungskanal schwingende Flüssigkeit bewirkt eine Dämpfung.

Derartige Hydrolager neigen dazu, in hochfrequenten Bereichen dynamisch stark zu verhärten, was zu akustischen Beeinträchtigungen führen kann. Als Abhilfe können Tilger dienen, die man im Fahrzeug oder im Lager einbaut.

Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei einem Hydrolager der eingangs genannten Art die Dämpfungseigenschaften im Hochfrequenzbereich bei einfachem Aufbau und einfacher Montage zu verbessern.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Hydrolager der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die Zwischenplatte in einer elastischen Aufnahmeeinrichtung gelagert ist, die die Zwischenplatte umgreift und einen schwenkbaren Abstützbereich aufweist.

Bei dem erfindungsgemäßen Hydrolager ist die Zwischenplatte im eingebauten Zustand randseitig vollständig von der elastischen Aufnahmeeinrichtung eingefaßt. Durch die weiche Lagerung der Zwischenplatte wirkt die Zwischenplatte als Tilger und kann die auftretenden hochfrequenten Schwingungen tilgen. Darüber hinaus ist die Zwischenplatte gegenüber dem Gehäuse vollständig entkoppelt, so dass die auftretenden Schwingungen isoliert werden. Durch den schwenkbar angeordneten Abstützbereich kann die Aufnahmeeinrichtung eine Hinterschneidung aufweisen, die zu einer vollständigen Einfassung der Zwischenplatte in der Schließstellung der Aufnahmeeinrichtung führt.

Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Vorteilhaft ist die Aufnahmeeinnchtung ringförmig ausgebildet. Hierbei sind die Abmessungen der Aufnahmeeinrichtung an die Außenabmessung der Zwischenplatte angepaßt. Die Aufnahmeeinrichtung kann eine Ringnut aufweisen, die einen radial abragenden Ringbund der Zwischenplatte aufnimmt. In der Schließstellung der elastischen Aufnahmeeinrichtung wird der Ringbund von den Abstützbereichen der Aufnahmeeinrichtung eingefaßt. Vorteilhaft weist die Aufnahmeeinrichtung einen ersten Abstützbereich und eine zweiten Abstützbereich auf, die zueinander schwenkbeweglich angeordnet sind.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die Aufnahmeeinrichtung in Axialrichtung abragende Vorsprünge auf, die in Umfangsrichtung versetzt zueinander angeordnet sind. Mit den Vorsprüngen kann die Steifigkeit der elastischen Aufnahmeeinrichtung in einfacher Weise eingestellt werden. Dabei können die Vorsprüng an beiden Abstützbereichen vorgesehen sein. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Aufnahmeeinrichtung einteilig mit der Ausgleichsmembran ausgebildet. Hierdurch wird der Aufbau des Hydrolagers vereinfacht.

Die Aufnahmeeinrichtung und die Ausgleichsmembran können als einteiliges Vulkanisationsteil aus einem elastomeren Material hergestellt sein.

Vorteilhaft ist die Ausgleichsmembran in einem topfförmigen Deckel aufgenommen, der einen radial abgesetzten Randbereich zur Aufnahme der Aufnahmeeinrichtung aufweist. Um eine weitestgehende Entkopplung zu erzielen, ist der Stirnbereich des Deckels von einen radialen Ansatz der elastischen Aufnahmeeinrichtung abgedeckt. Vorteilhaft ist die Tragfeder an einer Stützeinrichtung anvulkanisiert, die einen an dem Deckel festgelegten Befestigungsbereich aufweist. Hierbei kann die Befestigung beispielsweise durch Umbördeln der Stützbereiches an dem Deckel erfolgen. Vorteilhaft weist das Hydrolager ein die Tragfeder aufnehmendes Gehäuse auf.

Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Montage einer Zwischenplatte in einem topfformigen Deckel oder in einem Gehäuse eines Hydrolagers nach einem der voranstehenden Ansprüche. Das Verfahren weist folgende Schritte auf: a) Bereitstellen eines Topfes oder eines Gehäuses zur Aufnahme der elastischen Aufnahmeeinrichtung; b) Einsetzen der Zwischenplatte in die geöffnete Aufnahmeeinrichtung, wobei die Zwischenplatte auf einem ersten Abstützbereich der Aufnahmeeinrichtung aufliegt; c) Eindrücken der Zwischenplatte und der Ausgleichsmembran in den Deckel oder das Gehäuse, wobei der zweite Abstützbereich der Aufnahmeeinrichtung nach innen schwenkt und die Zwischenplatte umgreift.

In der Schließstellung der Aufnahmeeinrichtung ist somit der Randbereich der Zwischenplatte vollständig von der Aufnahmeeinrichtung eingefaßt. Hierdurch wird eine weiche Lagerung der Zwischenplatte erzielt, wodurch eine Tilgerfunktion bereitgestellt wird. Darüber hinaus wird die Zwischenplatte von einem topfförmigen Deckel oder einem Gehäuse vollständig entkoppelt beziehungsweise ist isoliert. Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben, das in den Zeichnungen schematisch dargestellt ist. Hierbei zeigen: einen Vertikalschnitt durch ein erfindungsgemäßes Hydrolager; eine perspsektivische Ansicht der Aufnahmeeinrichtung mit integrierter Ausgleichemembran; einen Vertikaklschnitt durch die Aufnahmeeinrichtung in deren Offenstellung; einen Vertikaklschnitt durch die Aufnahmeeinrichtung in deren Schließstellung und einen Vertikaklschnitt durch die Zwischenplatte und die Aufnahmeeinrichtung in Offenstellung und in Schließstellung der Aufnahmeeinrichtung.

Fig. 1 zeigt ein Hydrolager 10 zur Lagerung eines nicht dargestellten Kraftfahrzeugmotors an einer nicht dargestellten Fahrzeugkarosserie. Das Hydrolager 10 weist eine Tragfeder 1 1 aus einem elastomeren Werkstoff zur Abstützung eines einvulkanisierten Lagerkerns 12 auf. An dem Lagerkern 12 ist der Motor befestigt. Die Tragfeder 1 1 begrenzt eine Arbeitskammer 13, die mittels einer Zwischenplatte 14 von einer Ausgleichskammer 25 getrennt ist. Die Ausgleichskammer 25 wird von einer Ausgleichsmembran 15, die auch als Rollbalg bezeichnet wird, begrenzt. Die Kammern 13 und 25 sind mit einer hydraulischen Flüssigkeit befüllt und über einen in der Zwischenplatte 14 eingebrachten Dämpfungskanal 16 miteinander verbunden. Die Zwischenplatte 14 weist ein Deckelteil 18 und ein Bodenteil 15 auf, in dem der Dämpfungskanal 16 eingeformt ist. Das Deckelteil 18 und das Bodenteil 19 sind aus Kunststoff hergestellt. In der Zwischenplatte 21 ist eine Entkopplungskammer 21 vorgesehen, in der eine Entkopplungsmembran 20 aufgenommen ist. Die Entkopplungskammer 21 steht über eine Öffnung 26 mit der Arbeitskammer 13 in Verbindung.

Die Ausgleichsmembran 15 weist eine Aufnahmeeinrichtung 17 auf, die einteilig mit der Ausgleichsmembran 15 ausgebildet ist. Die Ausgleichsmembran 15 ist als einteiliges Vulkanisationsteil aus einem elastomeren Werkstoff hergestellt.

Von der Zwischenplatte 14 ragt radial ein Ringbund 29 ab, der in einer Ringnut 30 der Aufnahmeeinrichtung 17 aufgenommen ist. Die detaillierte Ausgestaltung der Aufnahmeeinrichtung 17 wird nachfolgend anhand der Figuren 2 bis 4 beschriegen.

Fig. 2 und 4 zeigt die Aufnahmeeinrichtung 17 mit integrierter Ausgleichsmembran 15 in der Offenstellung der Aufnahmeeinrichtung 17. Die Aufnahmeeinrichtung 17 ist ringförmig ausgebildet und weist in Umfangsrichtung versetzt angeordnete Vorsprünge 31 und 32 auf, die in Axialrichtung abragen. Die Vorsprünge 31 , 32 bewirken eine besonders weiche Lagerung der Zwischenplatte 14, wobei die Steifigkeit über die Ausgestaltung der Vorsprünge, insbesondere deren Anzahl, einstellbar ist.

Die Ausgleichsmembran 15, die als Rollbalg ausgebildet ist, ist einstückig an die Aufnahmeeinrichtung 17 anvulkanisiert. Die Aufnahmeeinnchtung 17 weist einen ersten Abstützbereich 33 auf, der über einen Verbindungsbereich 35 mit einem zweiten Abstützbereich 34 verbunden ist. Von dem ersten Abstützbereich 33 ragen die Vorsprünge 32 und von dem zweiten Abstützbereich 34 die Vorsprünge 31 jeweils in Axialrichtung ab. An der offen Stirnseite ragt ein radialer Ansatz 36 ab.

Fig. 3 zeigt die Aufnahmeeinrichtung 17 in ihrer Schließstellung. In dieser Stellung ist der schwenkbeweglich angeordnete zweite Abstützbereich 34 radial nach innen verschwenkt. Hierdurch wird an der Abstützeinrichtung 17 eine Ringnut 30 ausgebildet, die den nicht dargestellten Ringbund 29 der Zwischenplatte aufnimmt.

Anhand von Fig. 5 soll die Montage der Zwischenplatte an dem topfförmigen Deckel 22 beschrieben werden. Dabei zeigt die linke Hälfte der Fig. 5 die Einbausituation in der Offenstellung der Aufnahmeeinrichtung 17, wohingegen die rechte Hälfte der Fig. 5 die Einbausituation der Aufnahmeeinrichtung 17 in ihrer Schließstellung zeigt. Zunächst wird die Aufnahmeeinrichtung 17 mit anvulkanisierter Ausgleichsmembran 15 in den topfförmigen Deckel 22 eingelegt. Dabei ist der schwenkbeweglich angeordnete zweite Abstützbereich 34 nach außen geklappt. Der erste Abstützbereich 33 ist mit Abstand zu der Schulter 28 des Deckels 22 positioniert.

Die rechte Darstellung der Fig. 5 zeigt die Aufnahmeeinrichtung 17 in ihrer Schließstellung. Beim Herunterdrücken der Zwischenplatte 14 in den topfförmigen Deckel 22 liegt der erste Abstützbereich 33 auf der Schulter 28 des Deckels 22 auf. Der Randbereich 27 schwenkt den zweiten Abstützbereich 34 der Aufnahmeeinrichtung 17 beim Herunterdrücken der Zwischenplatte 14 nach innen. Hierdurch wird die Zwischenplatte 14 von dem schwenkbeweglich angeordneten zweiten Abstützbereich 34 umgriffen. Somit wird der Randbereich der Zwischenplatte 14 vollständig von der Abstützeinrichtung 17 eingefaßt. In der Schließstellung liegt der radiale Ansatz 36 der Abstützeinrichtung 17 auf der Stirnseite des Ranbereiches 27 auf.

Die elastische Aufnahmeeinrichtung 17 bewirkt eine weiche Lagerung der Zwischenplatte 14 in dem Hydrolager 10. Hierdurch wird eine Tilgerfunktion der Zwischenplatte erzielt, durch die hochfrequente Schwingungen getilgt werden können. Darüber hinaus bewirkt die elastische Aufnahmeeinrichtung eine vollständige Entkopplung der Zwischenplatte 14, wodurch auftretende Schwingungen isoliert werden können.

Da die Aufnahmeeinrichtung 17 als einteiliges Vulkanisationsteil mit der Ausgleichsmembran 15 hergestellt ist, ist die Herstellung und Montage besonders einfache. Die Montage kann automatisiert durchgeführt werden.

Bezugszeichenliste

Hydrolager

Tragfeder

Lagerkern

Arbeitskammer

Zwischenplatte

Ausgleichsmembran

Dämpfungskanal

Aufnahmeeinrichtung

Deckelteil

Deckelteil

Entkopplungsmembran

Entkopplungskammer

Deckel

Stützeinrichtung

Gehäuse

Ausgleichskammer

Öffnung

Randbereich

Schulter

Ringbund

Ringnut

Vorsprung

Vorsprung

Erster Abstützbereich

Zweiter Abstützbereich

Verbindungsbund

Radialer Ansatz