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Patent Searching and Data


Title:
ICE FIELD ILLUMINATION
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2016/082048
Kind Code:
A1
Abstract:
The illuminant arrangement (1) has a multiplicity of LED-based light sources (4), which are sheathed in a watertight manner by one or more sheaths, wherein the light sources (4) are operatively connected to one another, at least in groups, by way of electrical connection lines (5). The connection lines (5) contain voltage supply lines. The illuminant arrangement (1) has at least one protective layer (3) to be applied onto the one or more sheaths (6) as protection for the one or more sheaths (6) and the light sources (4) from mechanical damage such that light emitted by the light sources (4) is emittable through the at least one protective layer (3). The illuminant arrangement can have a heating device. And provision can be made for the light sources to be arranged distributed over an area like grid points of a grid. Each one of the light sources can be suitable for emitting light with a variable colour, wherein the colour of each one of the light sources is individually selectable by means of a control unit.

Inventors:
SCHLEUNIGER ROMAN (CH)
Application Number:
PCT/CH2015/000170
Publication Date:
June 02, 2016
Filing Date:
November 25, 2015
Export Citation:
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Assignee:
HS TECHNICS AG (CH)
International Classes:
A63C19/10
Domestic Patent References:
WO2009036003A22009-03-19
WO2011046961A12011-04-21
Foreign References:
US2587855A1952-03-04
JP2001243818A2001-09-07
JP2004281280A2004-10-07
KR101026669B12011-04-06
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
FREI PATENTANWALTSBÜRO AG (CH)
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Claims:
PATENT ANSPRÜCHE

1. Leuchtmittelanordnung (1), aufweisend eine Vielzahl von LED-basierten Lichtquellen (4), die durch eine oder mehrere Ummantelungen (6) wasserdicht ummantelt sind, wobei die Lichtquellen (4) zumindest gruppenweise durch elektrische Verbindungsleitungen (5) miteinander wirkverbunden sind, wobei die

Verbindungsleitungen (5) Spannungsversorgungsleitungen beinhalten, und wobei die Leuchtmittelanordnung (1) als Schutz der einen oder mehreren Ummantelungen (6) und der Lichtquellen (4) vor mechanischer Beschädigung mindestens eine Schutzauflage (3) zum Aulbringen auf die eine oder mehrere Ummantelungen (6) aufweist, so dass von den Lichtquellen (4) emittiertes Licht durch die mindestens eine Schutzauflage (3) emittierbar ist.

2. Leuchtmittelanordnung gemäss Anspruch 1, wobei die mindestens eine

Schutzauflage aus einem transparenten Material gefertigt ist, insbesondere aus einem transparenten Kunststoff.

3. Leuchtmittelanordnung gemäss Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die mindestens eine Schutzauflage aus einem Polycarbonat gefertigt ist.

4. Leuchtmittelanordnung gemäss einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei jede der Lichtquellen zur Emission von Licht variabler Farbe geeignet ist.

5. Leuchtmittelanordnung gemäss einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die elektrischen Verbindungsleitungen für eine Steuerung der Vielzahl von Lichtquellen mittels eines Buses ausgelegt sind, insbesondere wobei jeder der Vielzahl von

Lichtquellen mindestens ein elektrischer Schaltkreis zugeordnet ist. der für eine Steuerung der zugeordneten Lichtquelle gemäss über den Bus übermittelter digitaler Steuerungsdaten ausgelegt ist.

6. Leuchtmittelanordnung gemäss einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei 5 die Leuchtmittelanordnung mindestens eine streifenförmige Einheit aufweist, die eine

Mehrzahl der LED-basierten Lichtquellen aufweist, die entlang eines durch die streifenförmige Einheit beschriebenen Streifens nacheinander angeordnet sind, wobei die streifenförmige Einheit eine Heizvorrichtung, insbesondere einen oder mehrere Heizdrähte zur Erzeugung von Hitze zum Aufschmelzen von Eis aufweist, das die l o streifenförmige Einheit umgibt.

7. Leuchtmittelanordnung gemäss Anspruch 6, wobei die streifenförmige Einheit zur Emission von von der genannten Mehrzahl der LED-basierten Lichtquellen emittiertem Licht durch eine Oberseite des Streifens vorgesehen ist, wobei die

15 streifenförmige Einheit eine der Oberseite gegenüberliegende Unterseite sowie zwei einander gegenüberliegende und zwischen der Oberseite und der Unterseite angeordnete entlang des Streifens erstreckte Streifenseiten aufweist, wobei die streifenförmige Einheit an jeder der zwei Streifenseiten einen solchen Heizdraht aufweist.

20 8. Leuchtmittelanordnung gemäss Anspruch 6 oder Anspruch 7, wobei die einen oder mehreren Heizdrähte elektrisch isolierte Heizdrähte sind.

9. Leuchtmittelanordnung gemäss einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei die streifenförmige Einheit eine entlang des Streifens erstreckte thermisch leitfähige 25 Schiene aufweist, die in thermischem Kontakt mit dem einen oder den mehreren

Heizdrähten steht, und durch die mindestens eine Aussenfläche der streifenförmigen Einheit gebildet ist, insbesondere wobei die Schiene eine Metallschiene ist.

10. Leuchtm itte lanordnung gemäss einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Lichtqellen über eine Fläche verteilt angeordnet sind wie Gitterpunkte eines Gitters, insbesondere eines rechtwinkligen Gitters.

5

1 1. Leuchtmittelanordnung gemäss Anspruch 10, wobei die Leuchtmittelanordnung erste Verbindungselemente zur Stabilisierung einer relativen Positionierung der Lichtquellen zueinander in einer ersten zu der Fläche parallelen Richtung aufweist und zweite Verbindungselemente zur Stabilisierung einer relativen Positionierung der l o Lichtquellen zueinander in einer zweiten, von der ersten Richtung verschiedenen,

insbesondere zu der ersten Richtung senkrechten, und zu der Fläche parallelen Richtung aufweist; insbesondere wobei die ersten oder die zweiten oder die ersten und die zweiten Verbindungselemente einer Stabilisierung einer relativen Positionierung der Lichtquellen zueinander in einer Richtung senkrecht zu der Fläche dienen.

15

12. Beleuchtungseinrichtung (9), aufweisend eine Leuchtmittelanordnung gemäss einem der Ansprüche 1 bis 11 sowie eine Steuerungseinheit (8) zur Steuerung der Lichtquellen, wobei die Lichtquellen mittels der Verbindungsleitungen mit der

Steuerungseinheit wirkverbunden sind.

20

13. Beleuchtungseinrichtung gemäss Anspruch 12, wobei jede der Lichtquellen zur Emission von Licht variabler Farbe geeignet ist, und wobei die Farbe jeder der Vielzahl von Lichtquellen mittels der Steuerungseinheit einzeln wählbar ist.

25 14. Beleuchtungseinrichtung gemäss Anspruch 12 oder Anspruch 13, wobei die Steuerungseinheit zur Steuerung der Vielzahl von Lichtquellen mittels eines digitalen Steuerungsprotokolls via die elektrischen Verbindungsleitungen ausgelegt ist, insbesondere wobei durch die elektrischen Verbindungsleitungen ein Bus für die Steuerung der Vielzahl von Lichtquellen gebildet wird, und wobei optional die Steuerungseinheit zur Steuerung der Vielzahl von Lichtquellen mittels eines DMX Steuerungsprotokolls via die elektrischen Verbindungsleitungen ausgelegt ist.

15. Eisfeldeinlage, aufweisend eine Leuchtmittelanordnung gemäss einem der Ansprüche 1 bis 1 1 und einen Schichtkörper zur Ausbildung einer Deckschicht eines Eisfeldes, wobei die Leuchtmittelanordnung an dem Schichtkörper befestigt ist, und wobei der Schichfkörper wasserdurchlässig ist.

16. Eisfeldeinlage gemäss Anspruch 15, wobei der Schichfkörper mehrere formstabile Platten aufweist, die relativ zueinander bewegbar sind, insbesondere wobei die Platten aufeinanderklappbar sind oder zusammenfügbar, z.B. zusammensteckbar, sind.

17. Eisfeldeinlage gemäss Anspruch 15, wobei der Schichtkörper aufrollbar ist.

18. Eisfeld (2), aufweisend eine darin eingebrachte Leuchtmi ttel anordnung gemäss einem der Ansprüche 1 bis 1 1 , insbesondere wobei durch das Eisfeld ein Spielfeld mit im Eis des Eisfeldes eingebrachten Spielfeldmarkierungen gebildet ist.

19. Eisfeld gemäss Anspruch 18, aufweisend

— eine auf einem Untergrund aufgebrachte Basis-Eissschicht;

— eine auf der Basis-Eisschicht aufgebrachte farbtragende, insbesondere weisse, Deckschicht; — eine auf der Deckschicht aufgebrachte Haupt-Eissschicht, durch die eine Eisoberfläche des Eisfeldes gebildet ist; wobei die Leuchtmittelanordnung in die Haupt-Eissschicht eingebracht ist.

20. Eisfeld gemäss Anspruch 18 oder Anspruch 19, au 1 weisend eine am Rand der Haupt-Eisschicht angeordnete sich von unterhalb der Eisoberfläche bis oberhalb der Eisoberfläche erstreckende Bandenanordnung, wobei die Verbindungsleitungen zumindest zum Teil unterhalb der Bandenanordnung geführt sind.

21. Eisfeld (2), aufweisend eine darin eingebrachte Eisfeldeinlage gemäss einem der Ansprüche 15 bis 17.

22. Eisfeld gemäss Anspruch 21 , wobei die Verbindungsleitungen durch die Eisfeldeinlage verdeckt sind.

23. Eisfeld gemäss einem der Ansprüche 18 bis 22, wobei durch die

Leuchtmittelanordnung Spielfeldmarkierungen im Eisfeld gebildet sind, insbesondere wobei das Eisfeld frei ist von zusätzlichen Farbeintragungen, insbesondere von

Filzstreifen, zur Markierung der Spielfeldmarkierungen.

24. Eisfeld gemäss einem der Ansprüche 18 bis 23, aufweisend eine

Beleuchtungseinrichtung gemäss einem der Ansprüche 12 bis 14.

25. Verfahren zum Einbringen einer Leuchtmittelanordnung in ein Eisfeld, wobei mittels einer Oberfräse eine Nut in das Eisfeld eingebracht wird und die Leuchtmittelanordnung in die Nut eingebracht wird und danach die Nut aufgefüllt wird, insbesondere wobei die Nut einen rechtecki en Querschnitt aufweist.

26. Verfahren gemäss Anspruch 25, wobei die Leuchtmittelanordnung eine

Leuchtmittelanordnung gemäss einem der Ansprüche 1 bis 1 1 ist.

27. Verfaliren gemäss Anspruch 25 oder Anspruch 26, wobei das Eisfeld ein Eisfeld gemäss einem der Ansprüche 18 bis 24 ist, und wobei die Nut so tief ist, dass sie bis zwischen 0.1 mm und 5 mm an die Deckschicht heranragt, und wobei eine Höhe der Leuchtmittelanordnung so gross ist, dass die Eisoberfläche mindestens 10 mm, insbesondere mindestens 15 mm, oberhalb der Leuchtmittelanordnung angeordnet ist.

28. Verfahren zum Einbringen einer Leuchtmittelanordnung in ein Eisfeld, wobei eine Eisfeldeinlage gemäss einem der Ansprüche 15 bis 17 in das Eisfeld eingebracht wird, bevor eine oberste Eisschicht des Eisfeldes gebildet wird.

29. Verfahren gemäss Anspruch 28, wobei das Eisfeld einen Untergrund aufweist, und wobei die Eisfeldeinlage auf den Untergrund abgelegt wird und danach eine die Eisfeldeinlage umgebende Wasserschicht gefroren wird.

Description:
EISFELDBELEUCHTUNG

Die Erfindung bezieht sich einerseits auf das Gebiet der Beleuchtungstechnik und andererseits auf Eisfelder, insbesondere auf Eisfelder, die Spielfelder bilden, insbesondere für den Eishockeysport. Sie bezieht sich auf Vorrichtungen und Verfahren gemäss den Gattungsbegriffen der Patentansprüche.

Es ist bekannt, dass Leuchtschläuche in Eisplatten eingefroren werden können, um beispielsweise für Disko-Veranstaltungen monochrome Leuchtlinien im Eis erscheinen zu lassen.

Weiter ist es bekannt, in Pausen von Eishockeyspielen mittels oberhalb eines Eisfeldes angebrachter Projektoren Werbebanner auf die Eisoberfläche des Eisfeldes zu projizieren.

Weiter ist es bekannt, Spielfeldmarkierungen in Form von Filzstreifen, die in ein Eisfeld eingebracht sind, zu realisieren. Der Erfinder hat erkannt, dass ein Einschmelzen handelsüblicher

Leuchtmittelanordnungen in Eisfelder für viele Applikationen, insbesondere im professionellen Bereich wie beispielsweise im Eishockeybereich, nicht zu

befriedigengen Ergebnissen führt.

Und weiter hat der Erfinder neue Anwendungen für Beleuchtungseinrichtungen in Eisfeldern erkannt.

Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Beleuchtung für Eisfelder zu schaffen, die robust genug ist, um in Eishockeyspielfeldern oder ähnlichen professionell betriebenen Eisfeldern verwendet werden zu können.

Insbesondere kann einerseits eine Leuchtmittelanordnung geschaffen werden, die mehrmals in ein Eisfeld eingebracht, darin eingefroren und wieder daraus entfernt werden kann. Und andererseits kann eine Leuchtmittelanordnung geschaffen werden, die für einen längerfristigen Verbleib im Eisfeld ausgelegt ist. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Leuchtmittelanordnung zu schaffen, die auch starken mechanischen Beanspruchungen, wie sie beispielsweise in

Eishockeyspielen vorkommen, unbeschadet standhält oder zumindest solchen

Belastungen insoweit standhält, dass ummantelte Lichtquellen der

Leuchtmittelanordnung sowie deren Ummantelung solchen Belastungen unbeschadet standhalten.

Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, Eisfelder mit Beleuchtungseinrichtungen zu schaffen, die es ermöglichen flächige Graphiken und/oder bewegte (flächige) Bilder darzustellen.

Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Entfernen einer in ein Eisfeld eingebrachten Leuchtmittelanordnung aus dem Eisfeld zu vereinfachen. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, neuartige Leuchtmittelanordnungen zu schaffen, insbesondere wobei diese so beschaffen sind, dass ihr Einbringen in ein Eisfeld und/oder ein Entfernen aus einem Eisfeld vereinfacht ist.

Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine zum Einbringen in ein Eisfeld geeignete Beleuchtungseinrichtung zu schaffen, deren Lichtemission auf effektive Weise steuerbar ist.

Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Eisfeld, insbesonder ein

Eishockeyspielfeld, zu schaffen, das neuartig realisierte Spielfeldmarkierungen (z.B. Linien, Spielfeldlinien) aufweist; insbesondere wobei dadurch gewöhnliche

Spielfeldmarkierungen (wie z.B. farbige, ins Eis eingebrachte Filzstreifen) ersetzt und somit obsolet werden.

Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Verfahren zum Einbringen einer Leuchtmittelanordnung in ein Eisfeld zu schaffen.

Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Eisfeldeinlage zu schaffen, die ein Einbringen einer Leuchtmittelanordnung in ein Eisfelld erleichtern kann.

Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Ersatz für herkömmliche,

typischerweise auf weissem Kreidepulver basierende Deckschichten bereitzustellen.

Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Leuchtmittelanordnung bereitzustellen, die ein unauffälliges Erscheinungsbild hat, wenn sie in ein Eisfeld eingebracht ist, sowie ein entsprechendfes Eisfeld bereitzustellen.

Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, jeweils entsprechende

Leuchtmittelanordnungen und/oder Beleuchtungseinrichtungen und/oder

Eisfeldeinlagen und/oder Eisfelder und/oder Verfahren zu schaffen.

Mindestens eine dieser Aufgaben wird zumindest teilweise durch Vorrichtungen und Verfahren gemäss den Patentansprüchen gelöst.

Die Leuchtmittelanordnung weist eine Vielzahl von LED-basierten Lichtquellen auf, die durch eine oder mehrere Ummantelungen wasserdicht ummantelt sind, wobei die Lichtquellen zumindest gruppenweise durch elektrische Verbindungsleitungen miteinander wirkverbunden sind. Die Verbindungsleitungen beinhalten typischerweise Spannungsversorgungsleitungen. Als Schutz der Lichtquellen vor mechanischer Beschädigung weist die Leuchtmittelanordnung mindestens eine Schutzauilage auf, 5 wobei von den Lichtquellen emittiertes Licht durch die mindestens eine Schutzauflage emittierbar ist.

Insbesondere kann die Schutzauflage zusätzlich zu der einer oder den mehreren Ummantelungen vorhanden sein. Dabei kann die Schutzauflage zum Aufbringen auf die eine oder mehrere Ummantelungen vorgesehen sein, so dass von den Lichtquellen l o emittiertes Licht durch die mindestens eine Schutzauflage emittierbar ist.

Die Schutzauflage kann als Schutz der einen oder mehreren Ummantelungen vor mechanischer Beschädigung dienen.

Die Schutzauflage kann mehrteilig sein.

Die Schutzauflage kann an weiteren Teilen der Leuchtmittelanordnung befestigt sein, 15 die die Lichtquellen umfassen. Oder sie kann auf solchen aufliegen, insbesondere auf der einer oder den mehreren Ummantelungen aufliegen.

Durch die Schutzauflage, die allenfalls gelegentlich ausgewechselt werden kann, können empfindliche Teile der Leuchtmittelanordnung wie die Lichtquellen und gegebenenfalls auch die (möglicherweise flexible, elastische) Ummantelung vor

20 Beschädigungen geschützt sein, wie sie beispielsweise bei einem Abtragen eines

(oberen) Teils des Eisfeldes und/oder durch in das Eis des Eisfeldes eindringende Schlittschuhkufen oder Eishockeyschläger hervorgerufen werden können.

Die Schutzauflage kann insbesondere bruchfest sein.

Sie kann schneidresistent sein; insbesondere schneidresistenter als die eine oder

25 mehreren Ummantelungen.

Sie kann hart sein; insbesondere härter als die eine oder mehreren Ummantelungen. Die Schutzauflage kann aus einem transparenten Material gefertigt sein, insbesondere aus einem transparenten Kunststoff; zumindest zu einem überwiegenden Teil. Der Kunststoff kann insbesondere farblos sein.

Sie kann aber auch aus einem nicht-transparenten (bevorzugt dann weissen) Material mit Löchern für den Lichtdurchtritt sein.

Die Schutzauflage kann auch nicht-transparent (z.B. weiss) sein, mit transparenten Bereichen für den Lichtdurchtritt.

Die Schutzauflage kann plattenförmig sein. Dabei kann die Plattenform auch länglich sein, so dass die Schutzauflage dann stab förmig ist. Sie kann aber auch ein U-förmiges Profil aufweisen, das mindestens einen anderen Teil der Leuchtmittelanordnung dreiseitig umfasst.

Die Schutzauflage kann Befestigungsmittel aufweisen, zur Befestigung der

Schutzauflage an mindestens einen anderen Teil der Leuchtmittelanordnung.

In einer Ausführungsform ist die Schutzauflage - zumindest zu einem überwiegenden Teil - aus einem Polycarbonat gefertigt.

In einer anderen Ausführungsform ist die Schutzauflage - - zumindest zu einem überwiegenden Teil - aus einem Silikon gefertigt.

Die Ummantelung oder ein Teil davon kann beispielsweise - zumindest vorwiegend - durch ein Polyurethan gebildet sein. Die Ummantelung kann beispielsweise durch ein Eingiessen der Lichtquelle(n) in eine Vergussmasse, z.B. in ein Polyurethan, gebildet werden.

Die Leuchtmittelanordnung weist in einer Ausführungsform mindestens eine streifenförmige Einheit mit rechteckigem Querschnitt auf, wobei drei Seiten des entsprechenden Streifens durch einen nicht-transparenten Kunststoff gebildet sind, und wobei das Volumen zwischen den drei Seiten mindestens eine der Leuchtquellen

(typischerweise mehrere) aufweist, sowie eine Vergussmasse, z.B. Polyurethan, in der die mindestens eine Leuchtquelle eingegossen ist. Solche Leuchtmittelanordnungen für monochromen Betrieb sind kommerziell erhältlich, beispielsweise unter dem Namen „Aqualuc" (www.aqualuc.de).

Die Leuchtmittelanordnung kann aber auch, in anderen Ausführungsformen, mindestens eine streifenförmige Einheit mit nicht-rechteckigem Querschnitt, beispielsweise mit einem runden Querschnitt aufweisen.

Die LED können konventionelle LED oder auch andere LED wie zum Beispiel OLED sein (organic light emitting diode, organische lichtemittierende Diode).

Es können spezielle LED-Anordnungen eingesetzt werden, z.B. wie sie aus LED- Fadenlampen bekannt sind (gelegentlich auch als LED-Filamentbirnen bezeichnet), beispielsweise erhältlich unter der Bezeichnung LCC (Laser Crystal Ceramics).

Die LED können spannungsgesteuerte LED sein oder auch stromgesteuerte LED sein.

Ein Dimmen der LED bzw. eine Steuerung der Intensität des von LED emittierten Lichtes kann beispielsweise mittels Rechtecksignalen mit variablem Tast Verhältnis geschehen (Pulsweitenmodulation). In einer Ausführungsform weist jede der Lichtquellen nicht mehr als eine einzige LED (light emitting diode, lichtemittierende Diode) auf. Diese kann beispielsweise zur Emission von weissem Licht vorgesehen sein. Eine grössere Flexibilität der

Leuchtmittelanordnung ergibt sich aber, wenn jede der Lichtquellen mehrere LED aufweist, insbesondere drei (z.B. eine rotes, eine grünes und eine blaues Licht emittiertende LED) oder vier (z.B. eine rotes, eine grünes, eine blaues und eine weisses Licht emittiertende LED). Es können auch fünf LED vorgesehen sein, wobei dann z.B. eine rotes, eine grünes, eine blaues und zwei weisses Licht emittiertende LED vorgesehen sein können, wobei die beiden weisses Licht emittiertende LED

typischerweise weisses Licht verschiedener Farbtemperatur emittieren, z.B. einmal Warmweiss (z.B. zwischen 2500 K und 3200 K Farbtemperatur) und einmal Kaltweiss (z.B. zwischen 5000 K und 7000 K Farbtemperatur). Im Falle, dass jede der

Lichtquellen nur zwei LED aufweist, können diese beispielsweise weisses Licht verschiedener Farbtemperatur emittieren, z.B. wie zuvor angegeben. Dadurch können sich viele neuartige mögliche Anwendungen ergeben, insbesondere, wenn jede der Lichtquellen einzeln steuerbar ist.

In einer Ausführungsfonn ist jede der Lichtquellen zur Emission von Licht variabler Farbe und/oder variabler Intensität geeignet.

5 Es kann vorgesehen sein, dass die elektrischen Verbindungsleitmigen für eine Steuerung der Vielzahl von Lichtquellen mittels eines Buses ausgelegt sind. Dabei kann jeder der Vielzahl von Lichtquellen mindestens ein elektrischer Schaltkreis zugeordnet sein, der für eine Steuerung der zugeordneten Lichtquelle gemäss über den Bus übermittelter digitaler Steuerungsdaten ausgelegt ist. l o Auf eine solche Weise kann eine effiziente Steuerung der Lichtemission erreicht

werden. Beispielsweise kann eine Steuerung gemäss dem in der Beleuchtungstechnik bekannten DMX512-Standard erfolgen. Alternativ kann auch eine Steuerung gemäss dem DALI-Standard (Digital Addressable Lighting Interface) oder gemäss dem KNX- Standard verwendet werden.

15 Es kann vorgesehen sein, dass mittels der Steuerung jede der Lichtquellen einzeln

angesteuert werden kann und für jede der Lichtquellen einzeln eine Farbe und eine Lichtintensität vorgegeben werden kann. Das kann z.B. besonders nützlich sein, wenn statische oder bewegte Bilder dargestellt werden sollen.

Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass es eine oder mehrere Gruppen 20 von Lichtquellen gibt, die jeweils mehrere Lichtquellen umfassen, wobei die

Lichtquellen jeder Gruppe jeweils dasselbe Steuersignal erhalten. So kann

beispielsweise eine Darstellung von Spielfeldmarkierungen wie Kreisen und

Begrenzungslinien in einer einfachen Art und Weise realisiert werden.

Die Spannungsversorgungsleitungen können zusätzlich zu Verbindungsleitungen für 25 den Bus vorgesehen sein.

Besonders effizient kann es sein, vorzusehen, dass die Verbindungsleitungen für den Bus gleichzeitig als Spannungsversorgungsleitungen für die Lichtquellen dienen. In einer Ausführungsform weist die Leuchtmittelanordnung eine Heizvorrichtung zur Erzeugung von Hitze auf. Diese ist nicht identisch mit den Lichtquellen, also zusätzlich zu diesen vorhanden.

In einer Ausführungsform weist die Leuchtmittelanordnung mindestens eine

5 streifenförmige Einheit auf, die eine Mehrzahl der LED-basierten Lichtquellen aufweist, die entlang eines durch die streifenförmige Einheit beschriebenen Streifens

nacheinander angeordnet sind, wobei die streifenförmige Einheit eine Heizvorrichtung zur Erzeugung von Hitze aufweist. Insbesondere kann die Heizvorrichtung einen oder mehrere Heizdrähte zur Erzeugung von Hitze aufweisen. Durch die so erzeugte Hitze i o kann Eis, das die streifenförmige Einheit umgibt, aufgeschmolzen werden. Dies kann ein Entfernen der Leuchtmittelanordnung aus dem Eisfeld vereinfachen.

Zur Erzeugung der Hitze kann ein elektrischer Strom durch den Heizdraht oder die Heizdrähte durchfliessen gelassen werden.

Es kann eine elektrische Isolation um den oder die Heizdrähte vorgesehen sein, zum 15 Beispiel eine Kabelummantelung.

In einer typischen Ausführungsform ist die Heizvorrichtung zusätzlich zu den

Lichtquellen vorhanden.

Die genannte Mehrzahl der LED-basierten Lichtquellen können insbesondere durch eine gemeinsame Ummantelung wasserdicht ummantelt sein.

20 Es können insbesondere entlang des Streifens ein Heizdraht links und ein Heizdraht rechts der nach oben emittierenden Lichtquellen vorgesehen sein.

In einer Ausführungsform weist die streifenförmige Einheit eine entlang des Streifens erstreckte thermisch leitfähige Schiene auf, die in thermischem Kontakt mit dem einen oder den mehreren Heizdrähten steht. Durch die Schiene kann insbesondere mindestens 25 eine Aussenfläche der streifenförmigen Einheit gebildet sein, insbesondere drei.

Die Schiene kann eine Metallschiene sein, beispielsweise ein Aluminumschiene.

Die Schiene kann eine Aufnahmeöffnung für die streifenförmige Einheit aufweisen. Seitlich (also links und rechts) kann die Schiene aussen jeweils ein Nut zur Aufnahme eines der Heizdrähte aufweisen.

Besonders interessant ist eine Ausführungslorm, in der die Lichtqellen über eine Fläche verteilt angeordnet sind, typischerweise wie Gitterpunkte eines Gitters. Zusammen mit der bereits erwähnten Möglichkeit, jede der Lichtquellen einzeln zu steuern und insbesondere weiter für den Fall, dass jede der Lichtquellen Licht variabler Helligkeit und Farbe emittieren kann (und entsprechend gesteuert ist), sind besonders vielfältige und neue Anwendungen ermöglicht.

Beispielsweise kann das Eisfeld oder ein Teil desselben als ein Filmmonitor genutzt werden und/oder zur Darstellung von Werbung. Und Spielfeldbereiche z.B.

Spiel feldlinien können temporär und/oder auch animiert hervorgehoben bzw. speziell angezeigt werden.

In einer Ausführungsform weist die Leuchtmittelanordnung erste Verbindungselemente zur Stabilisierung einer relativen Positionierung der Lichtquellen zueinander in einer ersten zu der Fläche parallelen Richtung auf sowie zweite Verbindungselemente zur Stabilisierung einer relativen Positionierung der Lichtquellen zueinander in einer zweiten, von der ersten Richtung verschiedenen (insbesondere zu der ersten Richtung senkrechten) und zu der Fläche parallelen Richtung.

Dabei können die ersten oder die zweiten oder auch die ersten und die zweiten

Verbindungselemente einer Stabilisierung einer relativen Positionierung der

Lichtquellen zueinander in einer Richtung senkrecht zu der Fläche dienen.

Durch die genannten Verbindungselemente wird ein Einbringen der

Leuchtmittelanordnung in ein Eisfeld erleichtert, insbesondere insofern dass eine ausreichend genaue relative Positionierung der Lichtquellen der Leuchtmittelanordnung vereinfacht wird.

Die Leuchtmittelanordnung kann wasserdurchlässig sein. Die Leuchtmittelanordnung mit den genannten Verbindungselementen kann z.B. so strukturiert sein, dass zwischen mindestens einigen der Verbindungselemente offene Bereiche in der Fläche bestehen, oder dass durch mindestens einige der

Verbindungselemente offene Bereiche in der Fläche gebildet werden, wobei die offenen Bereiche im Falle eines Einbringens der Leuchtmittelanordnung in das Eisfeld mit Wasser auffüllbar sind.

Auf diese Weise wird verhindert, dass das Entstehen eines qualitativ guten Eisfeldes durch die Leuchtmittelanordnung behindert wird. Zum Beispiel kann dadurch verhindert werden, dass die Leuchtmittelanordnung eine vollflächige Zwischenschicht im Eisfeld bildet. Würde die genannte Fläche durchgängig von der

Leuchtmittelanordnung eingenommen, könnte dadurch die Eisqualität und/oder die Härte des Eises verringert werden; es könnten Risse im Eisfeld begünstigt werden und/oder die Kälteübertragung bis zur Eisoberfläche behindert werden.

In einer Ausführungsform werden die ersten Verbindungselemente zumindest teilweise durch die Ummantelung gebildet.

Zum Beispiel kann die Leuchtmittelanordnung mehrere parallel zueinander angeordnete Beleuchtungsstreifen (streifenförmige Einheiten) aufweisen, die nach Art der oben genannten kommerziell erhältlichen„Aqualuc" -Produkte gefertigt sind, wobei allerdings Vorkehrungen für die individuelle Steuerung der Lichtquellen zu treffen sind, und wobei jeweils benachbarte Beleuchtungsstreifen an mehreren Stellen miteinander verbunden sind (durch die genannten zweiten Verbindungselemente).

In weiteren Ausführungsform werden die ersten Verbindungselemente zumindest teilweise durch die Verbindungsleitungen gebildet.

Die zweiten Verbindungselemente können beispielsweise durch Querstreben gebildet werden.

In einer Ausführungsform weist die Leuchtmittelanordnung eine Vielzahl von optischen Linsen auf, insbesondere Linsen zur Bündelung von Licht, das von den Lichtquellen emittiert wurde. Insbesondere können die Lichtquellen unter den optischen Linsen - l i

angeordnet sein. Beispielsweise kann jeder der Lichtquellen eine optische Linse zugeordnet sein.

In manchen Ausführungsformen ist jede der Lichtquellen mit einer ihr zugeordneten optischen Linse fest verbunden. Z.B. können integrierte Komponenten vorgesehen sein, 5 die jeweils eine Lichtquelle und eine zu der Lichtquelle gehörende optische Linse

beinhalten.

Die optischen Linsen sind in einer Ausführungsform in der mindestens einen

Schutzauflage integriert. Sie können aber auch zusätzlich dazu vorgesehen sein, z.B. können sie jeweils zwischen einer oder mehrerer der Lichtquellen und einer

l C Schutzauflage angeordnet sein.

Mittels der optischen Linsen kann der Lichtfluss gesteuert werden, beispielsweise, indem eine Lichtbündelung des von den Lichtquellen emittierten Lichtes in einer Richtung senkrecht zur Eisoberfläche durch die optischen Linsen bewirkt wird.

Die Eisfeldeinlage weist eine Leuchtmittelanordnung auf, z.B. eine der in der

15 vorliegenden Patentanmeldung beschriebene Leuchtmittelanordnung, sowie einen

Schichtkörper. Durch den Schichtkörper kann eine Deckschicht eines Eisfeldes gebildet werden. Entsprechend kann der Schichtkörper eine weisse Oberfläche aufweisen.

Entsprechend kann der Schichtkörper (zumindest abschnittsweise) eine weisse

Deckschicht in Eis eines Eisfeldes bilden.

20 Der Schichtkörper kann eine Schicht bilden, aufgrund welcher auf eine aus dem Stand der Technik bekannte Deckschicht verzichtet werden kann, wie sie z.B. auf Kreidebasis erstellt wird.

Die Leuchtmittelanordnung kann an dem Schichtkörper befestigt sein, insbesondere mechanisch daran befestigt sein. z.B. durch entsprechende Formgebung (des

25 Schichtkörpers und/oder der Leuchtmittelanordnung) und/oder mittels

Befestigungselementen wie beispielsweise Klammern oder Stiften. Die genannte Formgebung bzw. die genannten Befestigungselemente können beispielsweise auch als Positionierunghilfen dienen. Der Schichtkörper kann wasserdurchlässig sein. Auf diese Weise kann er gut in eine Eisschicht integriert werden.

Die Wasserdurchlässigkeit kann durch die Struktur des Schichtkörpers und/oder durch seine Materialeigenschaften begründet sein. Z.B. kann der Schichtkörper eine Vielzahl von Löchern aufweisen, die durch ihn hindurch gehen, wie beispielsweise im Falle einer gelochten oder perforierten Folie. Der Schichtkörper kann faserig sein, wie z.B. ein Filz, und er kann auch Filz beinhalten. Der Schichtkörper kann ein Gewebe beinhalten oder sogar ein Gewebe sein sein. z.B. ein Glasfasergewebe, und dadurch Löcher aufweisen.

Der Schichtkörper kann durch ein poröses Material gebildet werden.

Im Gegensatz zu bekannten Deckschichten, die auf Kreidepulver basieren und die entsprechend (zumindest vor dem Einbringen ins Eisfeld) nicht selbsttragend sind, weil sie beim Einbringen ins Eisfeld flüssig oder pulverförmig sind, kann der Schichtkörper selbsttragend sein. Textil- oder Filzrollen und auch Folien oder Platten, welche den Schichtkörper ausmachen oder zu diesem dazugehören, sind selbsttragend.

In manchen Ausführungsformen weist der Schichtkörper mehrere Sektionen auf, die zur Bildung des Schichtkörpers zusammenfügbar sind.

In manchen Ausführungsformen weist der Schichtkörper mehrere formstabile Platten auf. Die Formstabilität schliesst elastische Biegsamkeit nicht aus. Die Platten können relativ zueinander bewegbar sein. Dabei können sie (teilweise) zusammenhängend sein, beispielsweise jeweils an einer Kante oder Seite mit einer weiteren Platte verbunden sein. In diesem Fall können sie beispielsweise au einanderk lappbar sein. z.B. nach Art eines Leporello. Oder die Platten können auch separate Platten sein, die dann z.B.

aufeinanderstapelbar sein können.

Die Platten können (zur Bildung einer grösseren Fläche) zusammenfügbar sein, z.B. zusammensteckbar sein.

Der Schichtkörper kann also formstabile Platten aufweisen.

In manchen Ausführungsformen ist der Schichtkörper flexibel verformbar. Z.B. kann der Schichtkörper aufrollbar sein. Beispielsweise in der Art, wie auch Teppiche aufrollbar sind. Der Schichtkörper kann bspw. mehrere Bahnen aufrollbaren Materials beinhalten.

In einer typischen Ausführungsform ist der Schichtkörper ein Körper, der von der einen 5 bzw. von den mehreren Ummantelungen verschieden ist. Der Schichtkörper bildet dann also nicht die eine Ummantelung oder die mehreren Ummantelungen, und umgekehrt bildet dann auch nicht der Schichtkörper die eine oder mehrere Ummantelungen.

In manchen Ausführungsformen weist der Schichtkörper eine Dicke von weniger als 5 mm, insbesondere von weniger als 3 mm, auf. l G In manchen Ausführungsformen sind die Verbindungsleitungen unterhalb des

Schichtköipers angeordnet.

Durch den Schichtkörper können die Verbindungsleitungen kaschiert werden. Dadurch kann ein besserer optischer Eindruck des Eisfeldes erreicht werden.

In manchen Ausfuhrungsformen ist die Leuchtmittelanordnung oberhalb des

15 Schichtkörpers angeordnet.

In anderen Ausführungsformen ist die Leuchtmittelanordnung unterhalb des

Schichtkörpers angeordnet.

In manchen Ausführungsformen ist die Schutzauflage oberhalb des Schichtkörpers angeordnet, während die eine oder mehrere Ummantelungen unterhalb des

20 Schichtkörpers angeordnet sind.

In manchen Ausführungsformen ist die Schutzauflage und/oder sind die eine oder mehrere Ummantelungen zumindest teilweise auf dem Niveau des Schichtkörpers angeordnet.

In manchen Ausführungsformen hat der Schichtkörper Öffnungen, die einen

25 Lichtdurchlass für von den Lichtquellen emittiertes Licht aufweisen.

In manchen Ausführungsformen hat der Schichtkörper Öffnungen zur Aufnahme mindestens von Teilen der Leuchtmittelanordnung. Grundsätzlich kann, in einem speziellen Aspekt der Erfindung, die Schutzauflage optional sein.

Die Beleuchtungseinrichtung weist eine in der vorliegenden Patentanmeldung beschriebene Leuchtmittelanordnung auf sowie eine Steuerungseinheit zur Steuerung der Lichtquellen. Dabei sind die Lichtquellen mittels der Verbindungsleitungen mit der Steuerungseinheit wirkverbunden.

Die Steuerungseinheit kann eine Spannungsversorgung für die Lichtquellen umfassen.

Wie bereits angedeutet kann jede der Lichtquellen zur Emission von Licht variabler Farbe geeignet sein, wobei die Farbe jeder der Vielzahl von Lichtquellen mittels der Steuerungseinheit einzeln (also unabhängig von den anderen Lichtquellen) wählbar ist.

Die Steuerungseinheit kann beispielsweise zur Steuerung der Vielzahl von Lichtquellen mittels eines digitalen Steuerungsprotokolls via die elektrischen Verbindungsleitungen ausgelegt sein. Die Möglichkeit der Steuerung über einen Bus ist oben bereits beschrieben. Das Eisfeld weist eine darin eingebrachte Leuchtmittelanordnung einer in der vorliegenden Patentanmeldung beschriebenen Art auf. Sie kann auch eine

Beleuchtungseinrichtung einer in der vorliegenden Patentanmeldung beschriebenen Art aufweisen.

Die Leuchtmittelanordning kann in Eis des Eisfeldes eingefroren sein. Insbesondere kann durch das Eisfeld ein Spielfeld mit im Eis des Eisfeldes

eingebrachten Spielfeldmarkierungen gebildet sein.

Dabei kann vorgesehen sein, dass durch die Leuchtmittelanordnung

Spielfeldmarkierungen im Eisfeld gebildet sind. Es ist sogar möglich, dass dadurch weitere Spielfeldmarkierungen, wie sie z.B. durch im Eisfeld eingefrorene Filzstreifen gebildet werden, durch die Leuchtmittelanordnung überflüssig werden.

In einer Ausführungsform weist das Eisfeld auf: — eine auf einem Untergrund aufgebrachte Basis-Eissschicht (deren Dicke liegt typischerweise zwischen 5 mm und 15 mm, kann aber auch dicker sein, z.B. bis zu 50 mm oder sogar bis zu 80 mm dick sein);

— eine auf der Basis-Eisschicht aufgebrachte farbtragende, insbesondere weisse, Deckschicht;

— eine auf der Deckschicht aufgebrachte Haupt-Eissschicht, durch die eine

Eisoberfläche des Eisfeldes gebildet ist; wobei die Leuchtmittelanordnung in die Haupt-Eissschicht eingebracht ist.

Der Untergrund selbst wird nicht durch Eis gebildet, sondern z.B. aus Beton. Die Dicke der Haupt-Eissschicht liegt typischerweise zwischen 15 mm und 45 mm, insbesondere zwischen 20 mm und 40 mm.

Verbindungsleitungen, durch die die Leuchtmittelanordnung mit einer zugeordneten Steuerungseinheit wirkverbunden sind, können unterhalb einer Bandenanordnung des Eisfeld durchgeführt sein. Ein erstes Verfahren zum Einbringen einer Leuchtmittelanordnung in ein Eisfeld beinhaltet, dass mittels einer Oberfräse eine Nut in das Eisfeld eingebracht wird und die Leuchtmittelanordnung in die Nut eingebracht wird. Danach wird die Nut aufgefüllt, typischerweise mit Wasser, das danach gefroren wird.

Die Nut kann insbesondere einen rechteckigen Querschnitt aufweisen. Ein zweites Verfahren zum Einbringen einer Leuchtmittelanordnung in ein Eisfeld beinhaltet, dass eine Eisfeldeinlage, zu der die Leuchtmittel anordnung gehört, in das Eisfeld eingebracht wird. Dies geschieht, bevor eine oberste Eisschicht des Eisfeldes gebildet wird. Z.B. kann die Eisfeldeinlage in der untersten Eisschicht des Eisfeldes vorgesehen sein. So kann z.B. das Eisfeld einen (nicht aus Eis bestehenden) Untergrund aufweisen (z.B. aus Beton) und die Eisfeldeinlage darauf gelegt werden (bevor oder nachdem Wasser für die unterste Eisschicht des Eisfeldes eingelassen wird), und dann wird das Wasser für die unterste Eisschicht des Eisfeldes gefroren, so dass die Eisfeldeinlage (zumindest teilweise) in die unterste Eisschicht des Eisfeldes eingefroren wird.

Die Eisfeldeinlage kann einen Teil einer Eisschicht, z.B. einer Basis-Eisschicht, des Eisfeldes bilden.

5 Durch Befestigtsein der Leuchtmittelanordnung an dem Schichtkörper kann eine

relative Positionierung der Lichtquellen der Leuchtmittelanordnung zueinander sowie allenfalls auch eine Positionierung der Lichtquellen der Leuchtmittelanordnung innerhalb eines Eisfeldes, in welches die Eisfeldeinlage eingebracht ist, festgelegt sein.

Vorgängig zum Einbringen der Leuchtmittelanordnung in ein Eisfeld kann die l o Eisfeldeinlage erstellt werden, wobei z.B. die Leuchtmittelanordnung an dem

Schichtkörper befestigt wird, und danach kann die Eisfeldeinlage in das Eisfeld eingebracht werden, z.B. durch Ausrollen eines aufrollbaren Schichtkörpers oder durch Aufklappen aneinander befestigter Platten des Schichtkörpers oder durch

Zusammenfügen, z.B. Zusammenstecken, von (zuvor separaten) Platten des

15 Schichtkörpers.

Die Erfindung betrifft auch eine Verwendung einer der in der vorliegenden

Patentanmeldung beschriebenen Leuchtmittelanordnung oder Beleuchtungsvorrichtung oder Eisfeldeinlage zur Beleuchtung eines Eisfeldes aus dem Inneren des Eises des Eisfeldes heraus, insbesondere zur Sichtbarmachung von Spielfeldmarkierungen 20 und/oder für flächige Darstellung von Bildern, insbesondere auch bewegten Bildern.

Weitere Ausführungsformen und Vorteile gehen aus den P atentan Sprüchen und aus den Figuren hervor.

Im folgenden wird der Erfindungsgegenstand anhand von Ausführungsbeispielen und 25 den beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen schematisch:

Fig. 1 einen Schnitt durch eine Leuchtmittelanordnung;

Fig. 2 einen Schnitt durch eine Leuchtmittelanordnung mit Heizvorrichtung; Fig. 3 einen Schnitt durch ein Eisfeld;

Fig. 4 eine Aufsicht auf eine Beleuchtungsvorrichtung mit über eine Fläche verteilt angeordneten Lichtqellen;

Fig. 5 eine Aufsicht auf eine Beleuchtungsvorrichtung mit über eine Fläche verteilt angeordneten Lichtqellen;

Fig. 6 einen Schnitt durch eine Eisfeldeinlage, mit unterhalb der

Leuchtmittelanordnung angeordnetem Schichtkörper;

Fig. 7 einen Schnitt durch eine Eisfeldeinlage, mit zwischen Ummantelung und

Schutzaullage angeordnetem Schichtkörper;

Fig. 8 einen Schnitt durch eine Eisfeldeinlage, mit oberhalb der

Leuchtmittelanordnung angeordnetem Schichtkörper;

Fig. 9 eine Aufsicht auf einen Schichtkörper;

Fig. 10 eine Aufsicht auf einen Schichtköiper mit mehreren Sektionen;

Fig. 1 1 eine Aufsicht auf eine Schutzauflage mit transparenten Bereichen und einem nicht-transparenten Bereich.

Für das Verständnis der Erfindung nicht wesentliche Teile sind zum Teil nicht dargestellt. Die beschriebenen Ausführungsbeispiele stehen beispielhaft für den Erfindungsgegenstand oder dienen seiner Erläuterung und haben keine beschränkende Wirkung.

Fig. 1 zeigt schematisch einen Schnitt durch eine Leuchtmittelanordnung 1. Die Leuchtmittelanordnung 1 kann beispielsweise streifenförmig ausgebildet sein mit einer Vielzahl von Lichtquellen, wobei der entsprechende Strei en senkrecht zur

Zeichnungsebene verläuft. In Fig. 1 sind dargestellt: eine Lichtquelle 4, eine Verbindungsleitung 5, eine wasserdichte Ummantelung 6, ein Gehäuseteil 6', der zu einer Ummantelung der Lichtquelle 4 beitragen kann, und eine Schutzlauflage 5.

Über Verbindungsleitung 5 ist Lichtquelle 4 steuerbar und/oder mit elektrischer

5 Spannung versorgbar.

Die Lichtquelle kann z.B. eine rote leuchtende, eine grün leuchtende und eine blau leuchtende LED beinhalten, und gegebenenfalls zusätzlich noch eine Weisslicht- LED.

Die Schutzauflage 5 kann beispielsweise eine Platte oder ein Streifen aus Polycarbonat sein. Sie schützt Unterliegendes vor mechanischer Beschädigung, wie sie z.B. durch i o Schlittschuhe hervorgerufen werden kann.

Fig. 2 zeigt schematisch einen Schnitt durch eine Leuchtmittelanordnung 1 mit einer Hei zvorrichtung . Die Heizvomchtung weist zwei Heizdrähte 15 auf, die durch eine Isolierung 16 elektrisch isoliert sind und Hitze erzeugen, wenn sie von einem ausreichend grossen elektrischen Strom durchflössen sind.

15 Die Heizdrähte 1 5 sind aufgenommen in Nuten 18a einer Schiene 18, die beispielsweise aus Aluminium gefertigt ist und ausserhalb der Ummantelung 6 angeordnet ist, so dass sie die Lichtquelle 4 von drei Seiten (von unten und seitlich) umgibt.

Hitze, die mittels der Heizdrähte 15 erzeugt wird, wird mittels der Schiene 18 verteilt, so dass ein Aufschmelzen von Eis, in das die Leuchtmittelanordnung 1 eingebracht 20 (eingefroren) ist, aufgeschmolzen werden kann, wodurch ein Entfernen der

Leuchtmittelanordnung stark vereinfacht wird.

Eine solche Schiene 1 8 und Heizdrähte 15 können mit irgendwelchen Leuchtmitteln kombiniert werden, beispielsweise auch mit dem in Fig. 1 dargestellten.

Fig. 3 zeigt stark schematisiert einen Schnitt durch ein Eisfeld 2. Auf einem

25 Untergrund 20, z.B. aus Beton, ist eine Basis-Eissschicht 21 aufgebracht, auf der

wiederum eine Deckschicht 22 aus weisser Farbe ausgebracht ist. Darüber ist eine Haupt-Eissschicht 23 vorhanden, die auch die Eisoberfläehe 24 des Eisfeldes 2 bildet. Typischerweise ca. 10 mm oberhalb der Deckschicht 22 sind Werbebanner 26 (gestrichelt symbolisiert) sowie Spielfeldmarkierungen 27 (gepunktet symbolisiert) ins Eis eingebracht, die typischerweise aus farbigem Filz bestehen.

Sowohl Werbebanner 26 als auch Spielfeldmarkierungen 27 können durch

5 Leuchtmittelanordnungen 1 , z.B. wie in Figuren 1 , 2 dargestellt, oder entsprechende Beleuchtungseinrichtungen ersetzt werden.

Zum Einbringen in das Eis des Eisfeldes 2 kann beispielsweise eine Nut 28 mit rechteckigem Querschnitt in das Eis eingebracht werden, bis zu einer Tiefe von zum Beispiel 1 mm bis 2 mm oberhalb der Deckschicht 22. In die Nut 28 kann dann eine l o Leuchtmittelanordnung 1 eingebracht werden. Dies ist insbesondere für

Leuchtmittelanordnungen mit streifenförmigen Einheiten geeignet, seien diese gerade oder gekrümmt bzw. elastisch verformbar.

Elektrische Verbindungsleitungen können unterhalb einer Bande es Eisfeldes durchgeführt werden (nicht dargestellt).

15 Die Nut 28 kann dann mit Wasser aufgefüllt werden, das dann gefriert.

Fig. 4 zeigt schematisch eine Aufsicht auf eine Beleuchtungsvorrichtung 9 mit über eine Fläche verteilt angeordneten Lichtqellen 4. Die Beleuchtungsvorrichtung 9 beinhaltet ausser einer Leuchtmittelanordnung 1 noch eine Steuerungseinheit 8, mittels der jede der Lichtquellen 4 einzeln ansteuerbar ist. So kann Farbe und Helligkeit jeder

20 Lichtquelle 4 der Leuchtmittelanordnung 1 individuell eingestellt werden. Z.B. weist jede der Lichtquellen vier LED auf (RGBW).

Dazu kann z.B. eine DMX- Steuerung (Digital Multiplex) verwendet werden, z.B.

DMX512, wie sie aus der Beleuchtungtechnik bekannt ist, oder auch eine Steuerung nach einem DALI-Standard (Digital Addressable Lighting Interface) oder nach einem 25 KMX-Standard.

In Fig. 4 sind auch die Verbindungsleitungen 5 schematisch dargestellt, mittels der die digitalen Steuerbefehle über einen Bus an die Lichtquellen 4 (oder, genauer, zunächst an entsprechende elektrische Schaltkreise 7) übermittelt werden. Die Lichtquellen 4 sind in Fig. 4 auf Gitterpunkten eines rechtwinkligen Gitters angeordnet. In beiden Richtungen der Fläche können mehrere Dutzend oder mehrere hundert oder auch noch mehr Lichtquellen 4 angeordnet sein, so dass beliebige, auch bewegte Farbbilder dargestellt werden können. Fig. 5 zeigt in gleicher Weise wie Fig. 4 eine schematische Aufsicht auf eine

Beleuchtungsvorrichtung 9 mit über eine Fläche verteilt angeordneten Lichtqellen 4. wobei die Beleuchtungsvorrichtung 9 aus Fig. 5 funktional ganz ähnlich der aus Fig. 4 sein kann.

Allerdings weist die Leuchtmittelanordnung 1 aus Fig. 4 mehrere zueinander parallele streifenförmige Einheiten 10 auf, die mittels mechanischen Verbindungselementen 19, z.B. aus einem Polymer, miteinander verbunden sind, so dass ein geeignetes Mass an Genauigkeit der gegenseitigen Positionierung der Lichtquellen 4 und auch ein geeignetes Mass an mechanischer Stabilität der Beleuchtungsvorrichtung 9

sichergestellt ist. wodurch ein Einbringen der Leuchtmittelanordnung in ein Eisfeld vereinfacht wird.

Im Falle der Leuchtmittelanordnung 1 aus Fig. 5 hingegen sind die Lichtquellen 4 (und die zugehörigen Schaltkreise 7) jeweils einzeln (separat) vergossen (ummantelt), so dass - im Gegensatz zum Fall von Fig. 4 - die Ummantelung 6 nicht in ausreichendem Masse zur mechanischen Stabilität und Positionierungsstabilität der

Leuchtmittelanordnung 1 aus Fig. 5 beitragen kann. Es können darum z.B. die elektrischen Verbindungsleitungen 5 gleichzeitig auch als mechanisch stabilisierende Verbindungselemente dienen. Oder es werden zusätzliche Verbindungselemente vorgesehen (in Fig. 5 nicht dargestellt).

Eine Leuchtmittelanordnung, z.B. eine der zuvor beschriebenen, kann zusammen mit einem Schichtkörper, an dem sie befestigt ist, eine Eislfeldeinlage bilden. Die

Eisfeldeinlage kann einerseits das Einbringen der Leuchtmittelanordnung in ein Eisfeld vereinfachen und andererseits eine - typischerweise - weisse Deckschicht des Eisfeldes bilden. Der Schichtkörper kann beispielsweise aus Filz sein, der z.B. zumindest einseitig weiss ist, oder aus einer mit Löchern (für Wasserdurchlässigkeit) versehenen Folie, die z.B. auf mindestens einer Seite weiss ist, oder aus einem anderen wasserdurchlässigen schichtförmigen Material, das selbsttragend ist. Der Schichtkörper kann mehrere Sektionen aufweisen, die aneinanderfügbar sind, um eine grosse Eisfeldfläche mittels mehrerer (kleinerer) Sektionen in einfacher Weise mit der Eisfeldeinlage versehen zu können.

Fig. 6 zeigt schemalisch einen Schnitt durch eine Eisfeldeinlage 30 mit unterhalb der Leuchtmittel anordnung 1 angeordnetem Schichtkörper 31. Die Leuchtmittelanordnung 1 kann beispielsweise, die wie dargestellt, der aus Fig. 1 entsprechen.

Fig. 7 zeigt schematisch einen Schnitt durch eine Eisfeldeinlage 30, mit zwischen Ummantelung 6 und Schutzauflage 3 angeordnetem Schichtkörper 31. Der

Schichtkörper 31 weist einen nicht-transparenten Bereich 32 sowie mindestens einen transparenten Bereich 33 für das Durchlassen von Licht der Lichtquellen 4 auf. Durch den nicht-transparenten Bereich 32 können Verbindungsleitungen 5 und andere Bestandteile der Leuchtmittelanordnung, die den optischen Eindruck des mit der Eisfeldeinlage 30 versehenen Eisfeldes beeinträchtigen könnten (z.B. weil sie nicht weiss sind und/oder Schatten werfen könnten) verdeckt werden.

Fig. 8 zeigt schematisch einen Schnitt durch eine Eisfeldeinlage 30 mit oberhalb der Leuchtmittelanordnung angeordnetem Schichtkörper 31. Wie in Fig. 7 kann auch hier ein mit nicht-transparentem Bereich 32 und transparenten Bereichen 33 versehener Schichtkörper 31 verwendet werden.

Weiter ist es auch möglich (nicht dargestellt), eine Eisfeldeinlage mit einem

Schichtkörper vorzusehen, der Öffnungen für die Aufnahme der Leuchtmittel anordnung wufweist. Z.B. können Teile der Leuchmittelanordnung an ihren jeweiligen Seiten an die Begrenzungen der Öffnungen angrenzen und beispielsweise auch dort an dem Schichtkörper befestigt sein. Fig. 9 zeigt schematisch eine Aufsicht auf einen Schichtkörper 31 , der einen nichttransparenten Bereich 32 sowie mehrere transparente Bereiche 33 aufweist, die im dargestellten Beispiel streifenförmig sind. In einer Variante können die transparenten Bereiche 33 Öffnungen sein, in die (beispielsweise) streifenförmige Bestandteile einer Leuchtmittelanordnung einbringbar sind.

Der Schichtkörper 31 kann z.B. aufrollbar sein, beispielsweise entlang der Richtung, die der offene Pfeil in Fig. 9 anzeigt.

Fig. 10 zeigt schematisch eine Aufsicht auf einen Schichtkörper 31 mit mehreren Sektionen 31 a, 31b, 31c, 31 d.... Jede der Sektionen 31 a, 31 b, 31c, 31 d... weist mehrere transparente Bereiche 33 auf, die beispielsweise wie dargestellt rund sein können, sowie einen nicht-transparenten Bereich 32. Z.B. kann jeder Lichtquelle ein transparenter Bereich 33 zugeordnet sein.

In einer Ausführungsform können die Sektionen 31a, 31 b, 31c, 31d... jeweils Platten sein, die formstabil und stapelbar sind, und die zur Bildung des Schichtkörpers bzw. der Eisfeldeinlage zusammenfügbar sind.

Ähnlich kann das in Fig. 9 Dargestellte kann in einer Variante auch eine einzelne Sektion eines Schichtkörpers sein.

Fig. 1 1 zeigt schematisch eine Aufsicht auf eine Schutzauflage 3 mit transparenten Bereichen 43 und einem nicht-transparenten Bereich 42. Dadurch können manche optisch störenden Bestandteile der Leuchtmittelanordnung verdeckt werden.

Z.B. kann jeder Lichtquelle ein transparenter Bereich 43 zugeordnet sein.

Und/oder es kann jedem transparenten Bereich 43 eine Lichtquelle zugeordnet sein.

Es ist in manchen Ausführungsformen möglich, Positionierungshilfen wie

beispielsweise Stifte vorzusehen, mittels der eine (genaue) Positionierung einer Schutzauflage 3 (mit transparenten Bereichen und nicht-transparentem Bereich. z.B. wie in Fig. 1 1 dargestellt) relativ zu den Lichtquellen erreicht werden kann. Dadurch kann eine (genaue) Positionierung von ni cht-tr anspar enten Bereichen des Schichtkörpers relativ zu den Lichtquellen überflüssig werden (z.B. in Aufbauten wie in Figs. 7 und 8), wodurch das Erstellen der entsprechenden Eisfeldeinlage vereinfacht werden kann.

Wie bereits erwähnt, kann in einem speziellen Aspekt der Erfindung eine

Leuchtmittelanordnung ohne Schutzauflage vorgesehen sein. Entsprechend kann gemäss diesem speziellen Aspekt die Schutzauflage in der Eisfeldeinlage optional sein und somit allenfalls nicht vorhanden sein, auch wenn sie z.B. in den Figuren 6 bis 8 dargestellt ist.

Die oben genannten Merkmale können gemeinsam oder auch einzeln oder in beliebiger Kombination vorteilhaft sein.