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Title:
IGNITION SYSTEM FOR A GAS ENGINE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1997/049907
Kind Code:
A1
Abstract:
In a prior art internal combustion engine, an oxygen-containing mixture is first compressed in sequential compression strokes and then ignited, whereupon the combustion gases expand. Here at least a part of the fuel fed in is heated before being fed into the process at least to its ignition temperature and then blown in gaseous form into the oxygen-containing mixture according to a rule controlling the combustion process. This process and a suitably built internal combustion engine require a great deal of structural effort and are thus expensive to make, and the ignition control or ignition of the mixture is still subject to fluctuations. According to the invention there is an ignition device in a combustion chamber (21) allocated to the working chamber (7) and, to ignite freshly supplied working medium in the working chamber (7), a valve (12) blocking the ignition chamber (21) is opened. This provides a very precisely controllable ignition of the working medium.

Inventors:
UITENBROEK PAUL (DE)
Application Number:
PCT/EP1997/003034
Publication Date:
December 31, 1997
Filing Date:
June 11, 1997
Export Citation:
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Assignee:
MOTOREN WERKE MANNHEIM AG (DE)
GET BV (NL)
UITENBROEK PAUL (DE)
International Classes:
F02P13/00; F02B19/02; F02B19/18; F02D15/04; (IPC1-7): F02B19/02
Foreign References:
EP0597713A21994-05-18
US5067458A1991-11-26
US4300497A1981-11-17
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Claims:
1. A N S P R Ü C H E Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine mit ei¬ nem Kurbelgehäuse, in dem eine Kurbelwelle drehbar gelagert ist, an der zumindest ein Pleuel angelenkt ist, das einen Kolben trägt, der in einem von einem Zylinderkopf abgedeckten Zylinder unter Bildung eines Arbeitsraumes bewegbar ist, und wobei dem Arbeits¬ raum Arbeitsmittel zuführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß in einer dem Arbeitsraum (7) zuge¬ ordneten, absperrbaren Zündkammer (21 ) eine Zündvorrichtung (22) angeordnet ist und zur Zündung von neu zugeführtem Ar beitsmittel die Zündkammer (21 ) mit dem Arbeitsraum (7) verbind¬ bar ist Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß ein die Zündkammer (21 ) zum Ar beitsraum (7) absperrendes Ventil (12) zur Einleitung der Zündung geöffnet wird.
2. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (12) nach der erfolgten Zündung geschlossen wird.
3. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündvorrichtung (22) in Form ei¬ ner Glühstiftzündung eine KonstantTemperaturRegelung auf¬ weist, die softwaremäßig im Steuergerät (15) realisiert ist.
4. Brennkraftmaschine mit einem Kurbelgehäuse, in dem eine Kurbelwelle drehbar gelagert ist, an der zumindest ein Pleuel angelenkt ist, das einen Kolben trägt, der in einem von einem Zy¬ linderkopf abgedeckten Zylinder unter Bildung eines Arbeitsraumes bewegbar ist, und wobei dem Arbeitsraum Arbeitsmittel zuführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß dem Arbeitsraum (7) eine eine Zündvorrichtung (22) aufnehmende Zündkammer (21 ) zugeordnet ist, die zu dem Arbeitsraum (7) hin dicht verschließbar ist.
5. Brennkraftmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündkammer (21 ) an der Innen¬ wandung thermisch isoliert ist.
6. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündkammer (21 ) durch das von einem Schaltelement (13) betätigte Ventil (12) von der Vorkammer (1 1 ) und/oder dem Arbeitsraum (7) absperrbar ist und daß das Schaltelement (13) hydraulisch und/oder elektrisch betätigbar ist.
7. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Hydrauliksystem ein Hochdruck¬ system ist, und daß in eine Zu und/oder Absteuerleitung zu dem Schaltelement (13) ein Magnetventil (14) eingeschaltet ist.
8. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetventil (14) einen Steuer¬ schieber aufweist, der eine Hochdruckleitung (16a, 16b) in der Form beherrscht, daß die Hochdruckleitung (16a, 16b) auf eine Niederdruckleitung aufschaltbar ist.
Description:
Zü ndsystem fü r ei nen Gasmoto r

B E S C H RE I B U N G

Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine und ein Verfahren zum Betreiben einer derartigen Brennkraftmaschine, wobei die Brennkraftma¬ schine ein Kurbelgehäuse aufweist, in dem eine Kurbelwelle drehbar ge¬ lagert ist, an der zumindest ein Pleuel angelenkt ist, das einen Kolben trägt, der in einem von einem Zylinderkopf abgedeckten Zylinder unter Bildung eines Arbeitsraumes bewegbar ist, und wobei dem Arbeitsraum Arbeitsmittel zuführbar sind.

Eine derartige Brennkraftmaschine ist aus der DE-OS 28 26 807 bekannt. Dabei wird bei dieser Brennkraftmaschine in aufeinander folgenden Arbeitstakten ein sauerstoffhaltiges Gemisch zunächst verdichtet und da¬ durch erhitzt sowie danach entzündet, worauf die Verbrennungsgase expandieren. Dieses Arbeitsverfahren wird dadurch weitergebildet, daß wenigstens ein Teil des eingesetzten Brennstoffs vor dem Einführen in den Prozeß zumindest auf seine Entzündungstemperatur erhitzt und dann in gasförmigem Zustand nach einem den Verbrennungsprozeß steuern¬ den Gesetz in das sauerstoffhaltige Gemisch eingeblasen wird. Dieses Verfahren und eine entsprechend ausgebildete Brennkraftmaschine er¬ fordern einen hohen Bauaufwand und sind somit in der Realisierung auf¬ wendig, wobei die Zündsteuerung beziehungsweise Entzündung des Gemischs noch Schwankungen unterliegt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Brennkraftmaschine und ein Verfahren zum Betreiben der Brennkraftmaschine zur Verfügung zu stellen, das eine sehr genaue und sichere Bestimmung der Ent¬ flammungszeit des Arbeitsmittels ermöglicht.

Diese Aufgabe wird gemäß dem Verfahren zum Betreiben der Brenn¬ kraftmaschine dadurch gelöst, daß in einer dem Arbeitsraum zugeordne¬ ten, absperrbaren Zündkammer eine Zündvorrichtung angeordnet ist und zur Zündung von neu zugeführtem Arbeitsmittel die Zündkammer mit dem Arbeitsraum verbindbar ist. Die für dieses Verfahren ausgelegte Brenn¬ kraftmaschine zeichnet sich dadurch aus, daß dem Arbeitsraum eine eine Zündvorrichtung aufnehmende Zündkammer zugeordnet ist, die zu dem Arbeitsraum hin dicht verschließbar ist. Durch dieses Verfahren und diese Ausbildung wird eine sichere Entflammung und stabile Verbrennung des Arbeitsmittels, das im zugeführten Zustand aus einem Kraftstoff-Luft- Gemisch besteht, gewährleistet. Dabei ist dieses Kraftstoff-Luft-Gemisch insbesondere ein Gas-Luft-Gemisch, so daß die vorliegende Erfindung insbesondere bei stationären Gasmotoren angewendet werden kann. Die bekannte Funkenzündung für Otto-Motoren hat den Nachteil, daß die Flammkernbildung und die daraus resultierende Verbrennung starken Zyklusschwankungen unterliegt. Bei dem ebenfalls bekannten Verfahren der Glühstiftzündung wird ein brennbares Gas-Luft-Gemisch im Brenn¬ raum an einem Glühstift mit hoher Oberflächentemperatur entflammt, wo¬ bei dadurch eine stabile Entflammung möglich ist, jedoch der Ent¬ flammungszeitpunkt schwankt. Die Glühstiftzündung kann sowohl mit als auch ohne Temperaturregelung für den Glühkörper ausgeführt sein. Die Ausführung mit Temperaturregelung weist geringere, jedoch immer noch relativ unreproduzierbare Entflammungszeiten auf. Diese Nachteile und Probleme werden durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung vermieden. Es hat sich nämlich gezeigt, daß durch die in der Zündkammer absperr¬ bare Zündvorrichtung das neu zugeführte Arbeitsmittel sicher und zuver¬ lässig gezündet bzw. entflammt werden kann. Entscheidend ist, daß die Zündkammer zum Zeitpunkt der gewollten Zündung (Zündzeitpunkt) mit

dem Arbeitsraum verbunden wird, so daß an der Zündvorrichtung im we¬ sentlichen bis zum Zeitpunkt der Zündung stationäre Zustände herrschen. Es stellt sich eine sehr gute Reproduzierbarkeit der Entflammungszeit ein, weil aufgrund der relativ großen Berührungsfläche zwuischen dem zu entzündenden Gemisch und der glühenden Oberfläche des Glühkörpers sich ein Flammenkern bildet, der im Vergleich zu einem von einer Fun¬ kenzündung iniierten Flammenkern um ein Vielfaches größer ist. Dieser viel größere Flammenkern setzt durch die in ihm ablaufende chemische Verbrennungsreaktion viel mehr Energie frei, als an die Umbebung durch Wärmeverluste aus dem Flammenkern heraustransportiert wird. Der Flammenkern ist daher von Anfang an stabil. Hierdurch werden die zykli¬ schen Schwankungen, die typisch für den funkengezündeten Ottomotor sind , quasi ausgeschlossen. Weiterhin kann die der Zündvorichtung zu¬ zuführende Energie gegenüber einer bekannten Zündvorrichtung redu¬ ziert werden, wodurch die Standzeit der Zündvorrichtung erhöht wird. Zu dem zuvor verwendeten Begriff Eπtfammungszeit ist auszuführen, daß dies nach allgemeiner Definition das Zeitintervall zwischen dem Zündzeit¬ punkt und dem Zeitpunkt ist, bei dem 1% des Gemisches umgesetzt ist. Bei konventionellen Funkenzündungen ist der Zündzeitpunkt genau de¬ finierbar mit hoher Reproduzierbarkeit festlegbar, was eine sichere Zünd¬ steuerung ermöglicht. Die Entflammungszeit bei konventionellen Funken¬ zündungen weist jedoch eine schlechte Reproduzierbarkeit auf (Schwankungen in der 1% Umsetzungszeit). Durch die erfindungsge¬ mäße Zündvorrichtung ist es möglich unter Beibehaltung eines gut repro¬ duzierbaren Zündzeitpunktes eine gut reproduzierbare Entflammungszeit zu realisieren.

In Weiterbildung der Erfindung wird ein die Zündkammer zum Arbeits¬ raum absperrendes Ventil zur Einleitung der Zündung geöffnet. Je nach Ausgestaltung der Brennkraftmaschine befindet sich die Zündkammer direkt benachbart zu dem Arbeitsraum oder aber auch in einer Vorkam¬ mer, die dann an den Arbeitsraum anschließt.

In Weiterbildung der Erfindung wird das Ventil nach der erfolgten Zün¬ dung geschlossen. Hierzu wird ein Zeitpunkt gewählt, der hinsichtlich der

vollständigen Entflammung des Arbeitsmittels in Bezug auf Verbrauch und Abgasemission entsprechend der jeweiligen Erfordernisse optimiert ist. Da sowohl in dem Arbeitsraum als auch in der Vorkammer der gleiche Druck herrscht, treten keine großen Ventilschließ- beziehungsweise Ven¬ tilöffnungskräfte auf.

In Weiterbildung der Erfindung ist die Zündkammer an der Innenwandung thermisch isoliert. Dadurch wird erreicht, daß die Abstrahlungsverluste der Zündvorrichtung zwischen zwei aufeinander folgenden Arbeitszyklen ei¬ nerseits sehr gering sind, andererseits eine zusätzliche thermische Be¬ lastung der angrenzenden Bauteile insbesondere des Zylinderkopfs nicht eintritt.

In Weiterbildung der Erfindung ist die Zündkammer durch ein Ventil gegenüber der Vorkammer beziehungsweise dem Arbeitsraum absperr¬ bar und das Venil ist von einem hydraulisch und/oder elektrisch betätigba¬ ren Schaltelement beherrscht. Hier erfolgt die Auswahl der hydraulischen und/oder elektrischen Betätigung nach den Gegebenheiten der jeweiligen Brennkraftmaschine, wobei insbesondere die Größe des Ventils und das zur Verfügungstehen von Hydraulikanlage eine Rolle spielen.

In Weiterbildung der Erfindung ist das Hydrauliksystem ein Hochdruck¬ system, wobei in eine Zu- und/oder Absteuerleitung zu dem Schaltele¬ ment ein Magnetventil eingeschaltet ist. Dabei weist das Magnetventil einen Steuerschieber auf, der eine Hochdruckleitung in der Form be¬ herrscht, daß die Hochdruckleitung auf eine Niederdruckleitung aufschalt- bar ist. Das Magnetventil ist gegebenenfalls ein aus der Einspritztechnik bekanntes und erprobtes Ventil, das in der Einspritztechnik in dem Kraft¬ stoffhochdrucksystem zur Steuerung der Einspritzung eingesetzt wird. Der Steuerschieber wird dabei von einem Elektromagneten betätigt, ist quer zu der Zu- und/oder Absteuerleitung in einem entsprechenden Ven¬ tilkörper angeordnet und gibt im geschlossenen Zustand über einen

Ringraum in dem Ventilkörper den ungehinderten Strömungsfluß in der Hochdruckleitung frei. Im geöffneten Zustand des Steuerschiebers wird dann diese Hochdruckleitung über eine Einschnürung in dem Steuer¬ schieber mit einer seitlich neben der Hochdruckleitung angeordneten Niederdruckleitung verbunden. Dabei bleibt auch im geöffneten Zustand ein gewisser Mindestdruck in dem Gesamtsystem bestehen.

Zu bemerken ist, daß bei der erfindungsgemäßen Steuerung eine digitale -mittels DSP (Digital Signal Processor) realisierte- Temperaturregelung für den Glühkörper zum Einsatz kommt. Dadurch wird eine sehr genaue Steuerung ermöglicht.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der Zeichnung zu entnehmen, in der ein in der Zeichnungsbeschreibung näher beschriebe¬ nes Ausführungsbeispiel dargestellt ist.

Die Brennkraftmaschine weist ein Kurbelgehäuse 1 auf, in dem eine Kur¬ belwelle 2 drehbar gelagert ist. An der Kurbelwelle 2 ist ein Pleuel 3 be¬ festigt, das einen Kolben 4 trägt, der in einer Zylinderlaufbuchse 5 be¬ wegbar ist. Die Zylinderlaufbuchse 5 bzw. das Kurbelgehäuse 1 wird nach oben von einem Zylinderkopf 6 abgeschlossen, wobei zwischen dem Kol¬ ben 4 und dem Zylinderkopf 6 ein Arbeitsraum 7 gebildet ist.

Der Ein- und Auslaß des Arbeitsmittels in Form von Gas und Luft erfolgt über eine übliche Gaswechseleinrichtung mit Nockenwelle 8 (teilweise dargestelltem) Ventiltrieb 9 und (teilweise dargestellten) Gaswechsel¬ kanälen 10.

In dem Zylinderkopf 6 ist eine Vorkammer 11 eingelassen, in die eine Zündkammer 21 eingesetzt ist in die Zündkammer 21 ist eine Zündvor¬ richtung 22 in Form einer Zündkerze oder eines Glühstiftes eingesetzt,die während des Betriebs der Brennkraftmaschine geregelt betrieben wird. Die Zündkammer 21 ist weiterhin zu der Vorkammer 11 durch ein Ventil 12 verschließbar. Das Ventil 12 wird von einem Schaltelement 13 betätigt,

das wiederum von einem Magnetventil 14 gesteuert wird. Das Magnet¬ ventil 14 wird von einer elektronischen Steuereinrichtung 15 angesteuert. Dabei kann die Steuereinrichtung 15 auch sämtliche andere Motorfuktio- nen, insbesondere auch die Zündvorrichtung steuern. Das Magnetventil 14 beherrscht eine Hochdruckleitung 16a, 16b, durch die Hydraulikfluid insbesondere Öl von einem Speicher 17 zu dem Schaltelement 13 gelei¬ tet wird. Der Speicher 17 wird von einer Pumpe 18, die beispielsweise von einem Elektromotor 19 betrieben wird, mit Hydraulikflüssigkeit aus einem Tank 20 befüllt. Das Magnetventil 14 hat bei dieser konstruktiven Ausführung eine zweifache Sachaltaufgabe. Bei dem zündungseinleiten¬ den Schaltungsvorgang wird die Verbindung zwischen den Speicher 17 und dem im Schaltelement 13 befindlichen Druckzylinder freigegeben und die Verbindung zwischen dem Druckzylinder und dem Tankrücklauf ge¬ sperrt. In diesem Schaltzustand wird ein im Druckzylinder befindlicher Kolben die Verbindung zwischen der Zündkammer 21 und dem Arbeits¬ raum 7 öffnen (Schaltzustand I). Bei dem Zündungsbeendenden Schalt¬ vorgang wird die Verbindung zwischen den Speicher 17 und dem im Schaltelement 13 befindlichen Druckzylinder gesperrt und die Verbindung zwischen dem Druckzylinder und dem Tankrücklauf freigegeben. Der Kolben wird von einer Rückstellfeder zurückgedrückt und schließt somit die Verbindung zwischen Zündkammer 21 und Arbeitsraum 7.

Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine ist wie folgt: Es handelt sich zunächst bei der Brennkraftmaschine um einen nach dem Viertaktverfahren arbeitenden Gasmotor mit mehreren Zylin¬ dereinheiten. Von dem Kolben 4 wird in dem Arbeitsraum 7 zugeführtes Arbeitsmittel in Form eines Luft-Gas-Gemischs verdichtet und muß im Bereich des Zünd-OT's gezündet werden. Dies erfolgt durch die in der Zündkammer 21 angeordnete Zündvorrichtung 22. Im Bereich kurz vor der gewollten Entzündung des im Arbeitsraum 7 (und auch der Vorkam¬ mer 11 ) befindlichen frischen Gemischs wird das Ventil 12 geöffnet, so daß das frische Gemisch in die Zündkammer 21 gelangt und von der Zündvorrichtung entzündet wird. Nach der erfolgten Zündung wird das Ventil 12 wieder geschlossen und somit die Zündvorrichtung bis zum nächsten Arbeitszyklus von dem Arbeitsraum getrennt.