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Patent Searching and Data


Title:
ILLUMINATED INTERACTIVE COASTER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/125838
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device for illuminating beverage coasters. For this purpose, the device designed as a coaster has lighting means which illuminate the beverage container placed on the coaster. The coaster is additionally used as an interactive assembly for interacting and communicating with the host, the personnel, and the guests within gastronomical establishments. The lighting means, the analysis unit, and the wireless transmission unit are designed as components of a mobile terminal, and the coaster is physically connected to the mobile terminal by integrating the mobile terminal into a prefabricated receiving area within the coaster. For an effective illumination, the mobile terminal is advantageously inserted into the receiving area such that by virtue of the insertion process, the lighting means of the mobile terminal are arranged below transluscent openings introduced into the support surface of the coaster.

Inventors:
SIELER MARCEL (DE)
Application Number:
PCT/DE2019/000330
Publication Date:
June 25, 2020
Filing Date:
December 18, 2019
Export Citation:
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Assignee:
SIELER MARCEL (DE)
International Classes:
A47G23/03; A47B19/04
Foreign References:
DE8233266U11983-04-28
US20180010785A12018-01-11
DE20101721U12001-06-21
US20050013129A12005-01-20
CN207323233U2018-05-08
DE29919755U12000-02-17
EP1524931B12007-03-14
DE10239008A12004-03-11
DE202004017719U12005-12-29
DE202016000607U12016-03-14
US6082866A2000-07-04
US6793363B22004-09-21
DE20101721U12001-06-21
DE202006003621U12006-06-08
Attorney, Agent or Firm:
DINTER KREISSIG & PARTNER RECHTS- UND PATENTANWÄLTE (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Interaktiver beleuchteter Untersatz mit einer Abstellfläche zum Abstellen des Getränkebehälters, mit zur Beleuchtung des Getränkebehälters dienenden Leuchtmitteln und einem im Inneren des Untersatzes vorgesehenen Aufhahmeraum für eine Auswerteeinheit und einer funktechnischen Übertragungseinheit dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittel, die Auswerteeinheit und die funktechnische Übertragungseinheit als Bestandteile eines mobilen Endgeräts (4) ausgebildet sind und die Verbindung des Untersetzers (1) mit dem mobilen Endgerät (4) durch Einpassung in einen vorgefertigten Aufnahmeraum (2) des Untersetzers (1) erfolgt.

2. Interaktiver beleuchteter Untersatz nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (2) des Untersetzers (1) so gestaltet ist, dass nach der Einfügung des mobilen Endgeräts (4) in den Aufnahmeraum (2) die Leuchtmittel des mobilen Endgeräts (4) unterhalb von in der Abstellfläche (7) des Untersetzers (1) eingebrachten lichtdurchlässigen Öffnungen (3) angeordnet sind.

3. Interaktiver beleuchteter Untersatz nach Patentanspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Aufhahmeraum (2) des Untersetzers (1) so gestaltet ist, dass nach der Einfügung des mobilen Endgeräts (4) in den Aufhahmeraum (2) des Untersetzers (1) ein die Färb- und/oder Lichtintensität softwaregestützt steuerbares Display (5) des mobilen Endgeräts (4) unterhalb von eingebrachten lichtdurchlässigen Öffnungen (3) der Abstellfläche (7) des Untersetzers (1) angeordnet ist.

4. Interaktiver beleuchteter Untersatz nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (2) des Untersetzers (1) so gestaltet ist, dass nach der Einfügung des mobilen Endgeräts (4) in den Aufhahmeraum (2) des Untersetzers (1) die Kamera des mobilen Endgerätes (4) unterhalb mindestens einer in der Abstellfläche (7) des Untersetzers (1) eingebrachten lichtdurchlässigen Öffnung (3) angeordnet ist.

5. Interaktiver beleuchteter Untersatz nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung der Leuchtmittel sowie die Interaktion und Kommunikation mittels des im Aufnahmeraum (2) des Untersetzers (1) eingefügtem mobilen Endgerät (4) softwaregestützt durchgeführt wird.

6. Interaktiver beleuchteter Untersatz nach Patentanspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Untersetzer (1 ) einen Gewichtssensor aufweist, der funktechnisch die Lichtintensität sowie die Aufnahmefunktion der Kamera und/oder des Mikrofons des mobilen Endgerätes (4) steuert.

7. Interaktiver beleuchteter Untersatz nach den Patentansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das mobile Endgerät (4) eine induktive Empfangseinheit aufweist, die zwecks Aufladung des energieversorgenden Akkus mit einer innerhalb der Auflagefläche des Untersetzers eingebrachten induktiven Energieübertragungsbaugruppe zugeschaltet werden kann.

8. Interaktiver beleuchteter Untersatz nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mobile Endgerät (4) LED-Baugruppen aufweist, die nach der Einfügung des mobilen Endgeräts (4) in den Aufnahmeraum (2) des Untersetzers (1) zusammen mit dem Display (5) unterhalb der eingebrachten lichtdurchlässigen Öffnungen (3) angeordnet sind und mittels des mobilen Endgeräts (4) zur Erzeugung von gemischten Lichteffekten gesteuert werden.

9. Interaktiver beleuchteter Untersatz nach Patentanspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die lichtdurchlässigen Öffnungen (3) des Untersetzers (1) als in Aussparungen der Abstellfläche (7) eingebrachte lichtdurchlässige Materialien ausgebildet sind.

10. Interaktiver beleuchteter Untersatz nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mobile Endgerät (4) einen Gewichtssensor aufweist, der die vom Display (5) und/oder den LED- Baugruppen (6) erzeugten Lichteffekte sowie die Aufnahmefunktion der Kamera und/oder des Mikrofons des mobilen Endgerätes (4) steuert.

Description:
Interaktiver beleuchteter Untersatz

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Beleuchtung von Getränkeuntersätzen wie z.B. Bierdeckel. Die als Untersetzer ausgebildete Vorrichtung weist dazu Leuchtmittel auf, die die auf dem Untersetzer aufgestellten Trinkgefäße beleuchten. Weiterhin dient der Untersetzer als interaktive Baugruppe zur Interaktion und Kommunikation innerhalb von gastronomischen Einrichtungen mit dem Wirt, den Personal und den Gästen.

Im Stand der Technik sind Anwendungen beleuchteter Untersetzer für Getränke bekannt. So wird in der DE 299 19 755 Ul ein Leuchtuntersetzer für Gefäße, insbesondere Trinkgefäße, beschrieben, der eine Vorrichtung mit Leuchtmitteln zur Beleuchtung der Trinkgefäße aufweist. Die dafür vorgesehenen Leuchtmittel sind dazu vorzugsweise innerhalb des Untersetzers angeordnet.

Weiterhin ist nach der EP 1 524 931 Bl ein Untersatz bekannt geworden, der dazu dient, Gefäße darauf abzustellen. Unter den Gefäßen sind dabei insbesondere Trinkgläser jedweder Art zu verstehen. Mit diesem Untersatz soll ein optisch gefälliger Effekt erreicht werden, indem die Flüssigkeit im Gefäß beleuchtet wird. Weiterhin besteht das Ziel der Lösung darin, die Herstellungskosten gering zu halten und dabei gleichzeitig einen Diebstahl der Beleuchtungsuntersetzer zu verhindern. Und die bisherigen kleinen, tragbaren Lichtquellen abzulösen, werden die Untersetzer zu ausgebildet, dass diese zum Abstellen mehrerer Gläser geeignet sind. Zwangsweise sind diese dann zu groß und sperrig, dass ein unbefugtes Entwenden der Untersetzer erheblich erschwert wird. Auch bei diesem Untersatz kommen Lichtquellen zur Anwendung, die zur Beleuchtung der Flüssigkeiten in den Gefäßen dienen. Ebenso weist der Untersatz einen oder vorzugsweise mehrere Schalter auf, mit denen die Lichtquellen manuell ein- und ausgeschaltet werden können.

Ebenfalls bekannt gemacht sind nach der DE 102 39 008 Al darin beschriebene Loomigläser oder auch zur Anwendung kommende Gläser, Flaschen oder andere lichtdurchlässige Objekte mit Werbedarstellungen, die oftmals außen auf die Gläser gedruckt sind und dadurch sichtbar gemacht werden. Dazu erfolgt mittels integrierter Lichtquellen die Beleuchtung des Inhaltes oder der in das Glas eingegossenen/eingravierten Objekte. Die Lichtquellen sowie die übrigen zur Spannungsversorgung dienenden Bauteile werden dazu in die lichtdurchlässigen Objekte integriert. Weiterhin sind den Lichtquellen Schaltereinrichtung zugeordnet. Die DE 20 2004 017 719 Ul beschreibt zudem eine Getränkebeleuchtung für Tragevorrichtung von Getränkebehältnissen, insbesondere von Trinkgefäßen. Mit dieser Getränkebeleuchtung werden die Getränke der Tragevorrichtungen beleuchtet und dadurch die gewünschten Effekte bereits bei der Bereitstellung und auf dem Weg zum Endverbraucher erzeugt. Dazu sind die Leuchtmittel und die Einrichtung zur Spannungsversorgung in der Tragevorrichtung angeordnet.

Bestätigungskopie Der von der DE 20 2016 000 607 Ul beanspruchte Gegenstand betrifft einen handelsüblichen Bierdeckel, indem eine Batterie, Knopfzelle oder ein Akku integriert wird. Mittels dieser Spannungsquelle wird eine auf einer Leiterplatine aufgebrachte LED versorgt. Sobald ein Objekt auf dem Bierdeckel gestellt wird, wird mittels eines Schalters die LED aktiviert und das Objekt von unten beleuchtet. Das Ziel der Lösung besteht in der Nutzung von handelsüblichen Bierdeckeln aus Pappe oder Papier, in denen die Elektronik inklusive Batterie integriert wird. Dabei soll der Einfluss der integrierten Bauteile auf die Dicke des Artikels verhindert werden.

Nach der US 6,082,866 A wird ein beleuchteter Untersetzer vorgeschlagen, der aus einer Baugruppe besteht, die ebenfalls dazu dient, ein ausgewähltes Getränk optisch hervorzuheben. Die Baugruppe ist dazu als rundes Gehäuse ausgebildet und besitzt eine im Wesentlichen ebene, lichtdurchlässige Oberfläche. Diese Baugruppe wird lösbar an der Unterseite des Getränkebehälters befestigt. Als Lichtquellen dienen in der Baugruppe untergebrachte chemische Leuchtmittel, die durch Schütteln aktiviert werden.

Der weiterhin in der US 6,793,363 Bl beschriebene beleuchtete Untersetzer weist einen Sockel auf, der eine kegelstumpfförmige Ausbildung aufweist. Eine am oberen Ende des Körpers angebrachte elastische, isolierende Hülle besteht aus Schaumgummi, Polyurethan oder einem anderen geeigneten Material. Diese Hülle bildet den Raum zur Aufnahme des Behälters. Ein zur Beleuchtung dienendes Beleuchtungssystem sowie eine Stromquelle befindet sich im Aufnahmeraum und projiziert Licht nach oben in den Behälter.

Der mit der DE 201 01 721 Ul bekannt gemachte Untersetzer besitzt eine Auflagefläche zur Lagerung von Getränkebehältern, der einen zur Erfassung den auf die Auflagefläche wirkenden Drucks erfassenden Sensor aufweist. Diesem Sensor ist eine zur Auswertung der am Ausgang des Sensors anstehenden Sensorsignale auswertende Auswerteeinrichtung nachgeordnet. Am Ausgang der Auswerteeinrichtung ist ein Signalgeber angeschlossen, der dann aktiviert wird, wenn die Sensorsignale eine in der Auswerteeinrichtung vorgegebenen Grenzwert erreichen. Mit diesem Untersatz wurde ein aktiver Untersatz geschaffen, der bei einer bestimmten Druckbeaufschlagung der Auflagefläche Signale, insbesondere optische und akustische Signale, aussendet. Mit diesen Signalen kann signalisiert werden, ob insbesondere ein als Glas ausgebildeter Getränkebehälter noch mit einem Getränk wie Wein, Bier oder einen antialkoholischen Getränk gefüllt ist. Durch die Aussendung derartiger Signale kann den Wirt einer Gaststätte oder eines Restaurants bereits aus Distanz angezeigt werden, dass das Glas, auf welchem der Untersatz steht, nicht mehr ausreichend gefüllt ist. Zweckmäßigerweise weiß der Untersatz die Form eines Deckels auf, welcher insbesondere interner Form herkömmlichen Bierdeckel ähnelt. Dabei werden vorzugsweise die Signalbaugruppen im Inneren des Untersatzes angeordnet.

Mit dem nach der DE 20 2006 003 621 Ul beschriebenen interaktiven Behälteruntersetzer ist ein Behälteruntersetzer für Getränkebehälter, wie z.B. Gläser, Becher, Krüge usw. geschaffen worden, mit dem die Abläufe einer Gastronomie vereinfacht werden können. Durch an diesem angeordnete Sensoren werden Zustände des Getränkebehälters, z.B. dessen Füllstand, Temperatur, Lage und dergleichen sowie Wünsche des Gastes in einfacher Weise erkannt. Abhängig von den erfassten Größen erfolgt die Übertragung der individuellen Untersetzerinformation mittels einer Übertragungseinheit.

Alle aus dem Stand der Technik bekannten und vorstehend beschriebenen Lösungen haben den Nachteil, dass sie einen hohen materialtechnischen Aufwand erfordern und die Auswertebaugruppen sowie die erforderlichen Übertragungseinheiten zusammen mit den jeweiligen Untersetzern als funktionelle Einheit vor Ort zur Verfügung stehen müssen.

Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, einen interaktiven beleuchteten Untersatz zu geschaffen, der einen geringeren materialtechnischen Aufwand erfordert und für die Interaktion und Kommunikation der Einsatz von individuellen Baugruppen der Nutzer ermöglicht wird.

Gelöst wird diese Aufgabe durch den interaktiven beleuchteten Untersatz gemäß den beschreibenden Merkmalen nach Patentanspruch 1. Vorteilhafte Weiterbildungen des interaktiven beleuchteten Untersatzes werden durch die Merkmale der Patentansprüche 2 bis 10 beschrieben.

Ein geringer materialtechnischer Aufwand für die Realisierung des interaktiven Untersetzer wird dadurch erreicht, indem die Leuchtmittel, die Auswerteeinheit und die funktechnische Übertragungseinheit als Bestandteile eines mobilen Endgeräts ausgebildet sind und die körperliche Verbindung des Untersetzers mit dem mobilen Endgerät durch Einpassung in einen vorgefertigten Aufnahmeraum innerhalb des Untersetzers erfolgt. Vorteilhaft für eine effektvolle Beleuchtung erfolgt die Einfügung des mobilen Endgeräts in den Aufnahmeraum derart, dass die Leuchtmittel des mobilen Endgeräts durch die Einfügung unterhalb von in der Abstellfläche des Untersetzers eingebrachten lichtdurchlässigen Öffnungen angeordnet sind. Effizient erweist sich die Beleuchtungseinrichtung, wenn nach der Einfügung des mobilen Endgeräts in den Aufnahmeraum des Untersetzers ein die Färb- und/oder Lichtintensität softwaregestützt steuerbares Display des mobilen Endgeräts unterhalb von eingebrachten lichtdurchlässigen Öffnungen der Abstellfläche des Untersetzers angeordnet ist. Eine wirkungsvolle Erfassung vorhandener Lichtverhältnisse und Bewegungen der Nutzer wird ermöglicht, wenn nach der Einfügung des mobilen Endgeräts in den Aufnahmeraum des Untersetzers die Kamera des mobilen Endgerätes unterhalb mindestens einer in der Abstellfläche des Untersetzers eingebrachten lichtdurchlässigen Öffnung angeordnet ist. Vorteilhaft wird die Steuerung der Leuchtmittel sowie die Interaktion und Kommunikation mittels des im Aufhahmeraum des Untersetzers eingefügten mobilen Endgeräts unter Anwendung einer„App“-Software durchgeführt. Für die Steuerung, Interaktion und Kommunikation weist der Untersetzer vorteilhaft einen Gewichtssensor auf, der funktechnisch die Lichtintensität sowie die Aufnahmefünktion der Kamera und/oder des Mikrofons des mobilen Endgerätes steuert. Dauerhafte und ununterbrochene Funktionen der Vorrichtung wird effektvoll erreicht, wenn das mobile Endgerät eine induktive Empfangseinheit aufweist, die zwecks Aufladung des energieversorgenden Akkus mit einer innerhalb der Auflagefläche des Untersetzers eingebrachten induktiven Energieübertragungsbaugruppe zugeschaltet werden kann. Effizient wird die Palette möglicher Lichteffekte erweitert, wenn das mobile Endgerät LED-Baugruppen aufweist, die nach der Einfügung des mobilen Endgeräts in den Aufnahmeraum des Untersetzers zusammen mit dem Display unterhalb der eingebrachten lichtdurchlässigen Öffnungen angeordnet sind und mittels des mobilen Endgeräts zur Erzeugung von gemischten Lichteffekten gesteuert werden. Der Schutz gegen Verschmutzung und Beeinträchtigungen durch in den Aufnahmeraum eindringende Flüssigkeiten wird effektvoll erreicht, wenn die lichtdurchlässigen Öffnungen des Untersetzers als in Aussparungen der Abstellfläche eingebrachte lichtdurchlässige Materialien ausgebildet sind. Weitere Senkungen des materialtechnischen Aufwandes werden effizient erreicht, wenn das mobile Endgerät einen Gewichtssensor aufweist, der die vom Display und/oder den LED-Baugruppen erzeugten Lichteffekte sowie die Aufnahmefunktion der Kamera und/oder des Mikrofons des mobilen Endgerätes steuert.

Nachfolgend soll die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigt

Fig. 1 : den schematischen Aufbau des Untersetzers und

Fig. 2: die Lage des mobilen Endgeräts vor der Einpassung in den

Aufhahmeraum des Untersetzers.

Die schematische Darstellung der Figur 1 zeigt eine mögliche Ausführungsform des interaktiven beleuchteten Untersetzers 1 mit dem in diesem eingebrachten Aufnahmeraum 2. Dieser Aufnahmeraum 2 dient als Raum für den Einschub eines mobilen Endgerätes 4, das z.B. als Smartphone ausgebildet sein kann. Dieses mobile Endgerät 4 dient nach dem Einschub in den Aufnahmeraum 2 als Beleuchtungs-, Interaktions- und Kommunikationsmittel. Der Aufnahmeraum 2 ist so gestaltet, dass er bestimmte mobile Endgeräte 4 aufhehmen kann, die gleiche äußere Abmessungen aufweisen. Um die Anwendungsbreite für die Einbeziehung anderer mobilen Endgeräte zu vergrößern, kommen so genannte Adapter zur Anwendung. In jedem Anwendungsfall ermöglicht die Gestaltung des Aufnahmeraumes 2 die Anordnung des Displays 5 unterhalb eingebrachter lichtdurchlässiger Öffnungen 3. Die Erzeugung der Lichteffekte für die Beleuchtung der auf der Abstellfläche 7 abgestellten Getränkebehälter übernimmt das Display 5 des mobilen Endgerätes 4. In Verbindung mit einer ebenfalls unterhalb der lichtdurchlässigen Öffnungen 3 positionierten LED-Baugruppe 6 des mobilen Endgeräts 4 können dann auch Lichtmischungen vorgenommen werden Das in unterschiedlichen Farben und Helligkeiten erzeugte Licht gelangt durch die lichtdurchlässigen Öffnungen 3 zum Getränkebehälter und beleuchtet den Getränkeinhalt. Gesteuert werden die funktionellen Vorgänge durch eine dafür geschaffene und im mobilen Endgerät 4 gespeicherten„App“. So können nach dem Aufruf der„App“ über das Mikrofon des mobilen Endgerätes 4 unter Nutzung eines Sprachprogrammes Bestellungen aufgegeben sowie der Dialog mit Gästen oder dem bedienenden Personal durchgefuhrt werden. Unter Nutzung eines Gewichtssensors wird von der „App“ die Beleuchtung derart gesteuert, dass die Farbe des Getränkes bei einem sich ändernden Gewicht und damit des Füllstandes verändert wird. Diese farbliche Veränderung ist dann ein Signal für das Personal, für einen rechtzeitigen Getränkenachschub zu sorgen. Neben der optischen Signalisierung besteht die Möglichkeit, die Bestellungen oder Signalisierungen über die vorhandenen Füllstände der Getränke funktechnisch an eine zentrale Stelle zu übertragen.

Die Darstellung der Figur 2 zeigt die Lage des mobilen Endgeräts 4 vor dem Einschub in den Aufnahmeraum 2. Das Display 5 ist nach oben gewandt und damit nach dem Einschub unterhalb der lichtdurchlässigen Öffnung 3 positioniert. Die vom Display 5 und/oder der LED-Baugruppe 6 gesteuert erzeugten Lichteffekte können dadurch durch die lichtdurchlässige Öffnung 3 zum auf der Abstellfläche 7 stehenden Getränkebehälter gelangen.

Bezugszeichen

1 Untersetzer

2 Aufnahmeraum

3 lichtdurchlässige Öffnung

4 mobiles Endgerät

5 Display

6 LED-Baugruppe

7 Abstellfläche