Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
ILLUMINATION DEVICE FOR A MOTOR VEHICLE AND CONVERSION LAYER FOR USE IN SAID TYPE OF ILLUMINATION DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2013/174683
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an illumination device for a motor vehicle, comprising a light source (2) consisting of a number of semiconductor diodes which generate light in a first predetermined wavelength range, and a conversion layer (5) on which a light bundle (L) generated from the light of the light source (2) falls and by which the light bundle (L) is changed into a converted light bundle, in which the light of the light bundle (L) is converted into a second predetermined wave length range by a converting material. Said illumination device (1) is designed in such a manner that a predetermined light distribution from the converted light bundle is generated at a distance from the illumination device (1). The claimed illumination device is characterized in that a structure (501) having one or more walls with a predetermined depth in the direction of the thickness of the conversion layer (5) is provided in at least one partial region of the surface of the conversion layer (5).

Inventors:
ERDL HELMUT (DE)
HANAFI ABDELMALEK (DE)
Application Number:
PCT/EP2013/059979
Publication Date:
November 28, 2013
Filing Date:
May 15, 2013
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
BAYERISCHE MOTOREN WERKE AG (DE)
International Classes:
F21S8/10; F21V5/00; F21V9/40; G02B26/10; F21Y101/02
Domestic Patent References:
WO2010067291A12010-06-17
WO2010058323A12010-05-27
Foreign References:
US20110249460A12011-10-13
EP2233828A12010-09-29
EP1515368A22005-03-16
DE10315133A12004-10-14
JP2013026094A2013-02-04
Download PDF:
Claims:
Patentansprüche

1. Beleuchtungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, umfassend eine Lichtquelle (2) aus einer Anzahl von Halbleiterdioden, welche Licht in einem ersten vorbestimmten Wellenlängenbereich erzeugen, sowie eine Konvertierungsschicht (5), auf die ein aus dem Licht der Lichtquelle (2) erzeugtes Lichtbündel (L) fällt und durch welche das Lichtbündel (L) in ein konvertiertes Lichtbündel gewandelt wird, indem das Licht des Lichtbündels (L) über ein Konvertierungsmatenal in einen zweiten vorbestimmten Wellenlängenbereich konvertiert wird, wobei die Beleuchtungsvorrichtung (1) derart ausgestaltet ist, dass aus dem konvertierten Lichtbündel eine vorbestimmte Lichtverteilung in einem Abstand von der Beleuchtungsvorrichtung (1) generiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass

in zumindest einem Teilbereich der Fläche der Konvertierungsschicht (5) eine Struktur (501) aus einer oder mehreren Wänden mit einer vorbestimmten Tiefe in Richtung der Dicke der Konvertierungsschicht (5) vorgesehen ist.

2. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur eine Gitterstruktur (501) aus Gitterwänden ist, wobei durch die Gitterstruktur (501) eine Vielzahl von aneinander angrenzenden Flächensegmenten (502) gebildet wird, welche jeweils Konvertierungsmaterial enthalten und durch Gitterwände begrenzt sind.

3. Beleuchtungsvorrichtung nach einem Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand oder Wände zumindest eines Teils der Struktur (501) reflektierend sind, insbesondere diffus reflektierend und/oder spiegelnd

4. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand oder Wände zumindest eines Teils der Struktur (501) lichtabsorbierend sind.

5. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand oder Wände zumindest eines Teils der Struktur (501) aus metallischem Material gebildet sind oder eine metallische Beschichtung aufweisen.

6. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Kombination mit Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächensegmente (502) in Draufsicht auf die Konvertierungsschicht (5) Vielecke, insbesondere Rechtecke und/oder Quadrate und/oder Dreiecke und/oder Rauten und/oder Sechsecke, darsteilen.

7. Beleuchtung svorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Kombination mit Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die maximale Ausdehnung eines jeweiligen Flächensegments (501) in Draufsicht auf die Konvertierungsschicht (5) zwischen 5 μητι und 500 μητι liegt.

8. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Kombination mit Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandstärke der Gitterwände der Gitterstruktur (501) 20% oder weniger der maximalen Ausdehnung der jeweiligen Flächensegmente (501 ) in Draufsicht auf die Konvertierungsschicht (5) beträgt.

9. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe der Wand oder Wände zwischen 50 pm und 500 pm liegt.

10. Beleuchtungsvonrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Kombination mit Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch Gitterwände von mehreren aneinander angrenzenden Flächensegmenten (502) eine gerade Grenzlinie gebildet wird, welche in der vorbestimmten Lichtverteilung zumindest einen Abschnitt einer Hell-Dunkel-Grenze darstellt.

11. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl von Halbleiterdioden der Lichtquelle (2) eine oder mehrere Laserdioden umfasst.

12. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl von Halbleiterdioden monochromatisches Licht erzeugt, so dass das Lichtbündel (L), welches auf die Konvertierungsschicht (5) fällt, aus monochromatischem Licht besteht.

13. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Konvertierungsschicht (5) derart ausgestaltet ist, dass das Lichtbündel (L) durch die Konvertierungsschicht (5) in ein konvertiertes Lichtbündei aus Weißlicht gewandelt wird.

14. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Konvertierungsschicht (5) eine Phosphorkonvertierungsschicht ist, welche insbesondere Nitrid-Phosphor oder Oxidnitrid-Phosphor oder Cerium-dotierten YAG-Phosphor umfasst.

15. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Lichtquelle (2) und Konvertierungsschicht (5) ein Scanner (3) vorgesehen ist, der im Betrieb die Lage des Lichtbündels (L) verändert und hierdurch einen durch das Lichtbündel (L) erzeugten Lichtspot (SP) zur Generierung der vorbestimmten Lichtverteilung bewegt.

16. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsvorrichtung (1) eine optische Einrichtung (4) umfasst, welche in Richtung des Strahlverlaufs des Lichtbündels (L) hinter der Konvertierungsschicht (5) vorgesehen ist und welche das konvertierte Lichtbündel entsprechend der vorbestimmten Lichtverteilung abbildet.

17. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsvorrichtung (1) eine Signalleuchte und/oder einen Scheinwerfer umfasst.

18. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsvorrichtung (1) einen Scheinwerfer umfasst und derart ausgestaltet ist, dass im Betrieb als vorbestimmte Lichtverteilung eine Abblendlichtcharakteristik und/oder eine Fernlichtcharakteristik generiert wird.

19. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Kombination mit Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Konvertierungsmate- rial und/oder die Dicke der Konvertierungsschicht (5) in zumindest einem Teil der Flächensegmente (502) von anderen Flächensegmenten (502) unterscheidet.

20. Konvertierungsschicht zur Verwendung in einer Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Konvertierungsschicht (5) derart ausgestaltet ist, dass ein auf die Konvertierungsschicht (5) fallendes Lichtbündel aus Licht in einem ersten vorbestimmten Wellenlängenbereich (L) in ein konvertiertes Lichtbündel gewandelt wird, indem das Licht des Lichtbündels (L) über ein Konvertierungsmaterial in einen zweiten vorbestimmten Wellenlängebereich konvertiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass

in zumindest einem Teilbereich der Fläche der Konvertierungsschicht (5) eine Struktur (501) aus einer oder mehreren Wänden mit einer vorbestimmten Tiefe in Richtung der Dicke der Konvertierungsschicht (5) vorgesehen ist.

21. Konvertierungsschicht nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die

Struktur eine Gitterstruktur (501) aus Gitterwänden ist, wobei durch die Gitterstruktur (501) eine Vielzahl von aneinander angrenzenden Flächensegmenten (502) gebildet wird, welche jeweils Konvertierungsmaterial enthalten und durch Gitterwände begrenzt sind.

22. Kraftfahrzeug, umfassend eine oder mehrere Beleuchtungsvorrichtungen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 19.

Description:
BELEUCHTUNGSVORRICHTUNG FÜR EIN KRAFTFAHRZEUG UND KONVERTIERUNGSSCHICHT ZUR VERWENDUNG IN EINER SOLCHEN BELEUCHTUNGSVORRICHTUNG

Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Um mit einer Kraftfahrzeug-Beleuchtungsvorrichtung Licht in einem vorbestimmten Wellenlängen bereich und insbesondere Weißlicht zu generieren, werden sog. Konvertierungsschichten verwendet, welche ein geeignetes Konvertierungsmaterial (wie z.B. Phosphor) umfassen. Zur Konvertierung des Lichts wird in der Regel ein über eine Lichtquelle generiertes Lichtbündel auf die Konvertierungsschicht gerichtet, wodurch ein Lichtbündel in einem anderen Wellenlängenbereich erzeugt wird. Dabei besteht das Problem, dass durch Streueffekte in der Konvertierungsschicht eine starke Aufweitung des Lichtbündels erfolgt, so dass die Auflösung der mit der Beleuchtungsvorrichtung erzeugten Lichtverteilung verschlechtert wird.

In der Druckschrift WO 2010/058323 A1 ist eine Beleuchtungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug beschrieben, bei der die Ausdehnung eines farbkonvertierten Laserstrahlbündels über eine Blende an der Konvertierungsschicht begrenzt wird. Hierbei ist es nachteilhaft, dass die Verwendung einer Blende zu einem hohen Lichtstromverlust führt, welcher in der Fahrzeugbeleuchtungstechnik oftmals nicht akzeptabel ist.

Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Beleuchtungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug zu schaffen, bei der das Licht über eine Konvertierungsschicht farbkonvertiert wird und welche dennoch eine hohe Auflösung der generierten Lichtverteilung gewährleistet.

Diese Aufgabe wird durch die Beleuchtungsvorrichtung gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.

Die erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung umfasst eine Lichtquelle aus einer Anzahl von Halbleiterdioden (d.h. zumindest eine Halbleiterdiode), welche Licht in einem ersten vorbestimmten Wellenlängenbereich erzeugen. Das generierte Licht ist vorzugsweise monochromatisch und liegt beispielsweise im blauen bzw. violetten Wellenlängenbereich (d.h. bei 450 nm bzw. 405 nm). Der Begriff des Wellenlängenbereichs ist somit weit zu verstehen und kann ggf. auch eine feste Wellenlänge betreffen. Die Beieuch- tungsvorrichtung umfasst eine Konvertierungsschicht, auf die ein aus dem Licht der Lichtquelle erzeugtes Lichtbündel fällt und durch welche das Lichtbündel in ein konvertiertes Lichtbündel gewandelt wird, indem das Licht des Lichtbündels über ein Konvertierungsmaterial der Konvertierungsschicht in einen zweiten vorbestimmten Wellenlängenbereich konvertiert wird. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Konvertierung dabei derart ausgestaltet, dass das Licht in Weißlicht gewandelt wird.

Die erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung ist dazu ausgelegt, dass aus dem konvertierten Lichtbündel eine vorbestimmte Lichtverteilung in einem Abstand von der Beleuchtungsvorrichtung und insbesondere im Fernfeld der Beleuchtungsvorrichtung generiert wird. Unter Fernfeld ist die Lichtverteilung in einem Abstand von der Beleuchtungsvorrichtung zu verstehen, der wesentlich größer als die Abmessungen der Beleuchtungsvorrichtung ist und insbesondere im Bereich von 25 m und ggf. mehr vor der Beleuchtungsvorrichtung liegt. Unter einem Lichtbündel ist ein im Winkel bzw. im Raum begrenztes Bündel aus Lichtstrahlen zu verstehen, wobei die Lichtstrahlen im Bündel im Wesentlichen parallel bzw. auch auseinander oder zusammenlaufen können. Das Lichtbünde! kann dabei durch die Lichtquelle selbst bzw. ggf. auch durch eine oder mehrere weitere optische Einrichtungen erzeugt werden.

Die erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass in zumindest einem Teilbereich der Fläche der Konvertierungsschicht (d.h. gesehen in Draufsicht auf die Konvertierungsschicht) eine Struktur aus einer oder mehreren Wänden mit einer vorbestimmten Tiefe in Richtung der Dicke der Konvertierungsschicht vorgesehen ist. Mit dieser Struktur kann eine geeignete Begrenzung der Lichtverteilung direkt über die Konvertierungsschicht erreicht werden. Hierdurch kann eine Lichtverteilung mit hoher Auflösung im Bereich der Struktur generiert werden.

In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Struktur eine Gitterstruktur aus Gitterwänden mit einer vorbestimmten Tiefe in Richtung der Dicke der Konvertierungsschicht., d.h. die Struktur umfasst mehrere Wände in der Form von Gitterwänden. Dabei wird durch die Gitterstruktur eine Vielzahl von aneinander angrenzenden Flächensegmenten gebildet, welche jeweils Konvertierungsmaterial enthalten und durch Gitterwände begrenzt sind. Die Flächensegmente können je nach Anwendungsfall ganz oder gegebenenfalls auch nur teilweise mit Konvertierungsmaterial gefüllt sein. Durch die Konvertierungs- schiebt mit der darin enthaltenen Gitterstruktur kann über die Flächensegmente ein auf die Konvertierungsschicht fallendes Lichtbündel geeignet in seiner Ausdehnung begrenzt werden, wodurch im Vergleich zu einer Konvertierungsschicht ohne Gitterstruktur scharf begrenzte Lichtverteilungen mit hoher Auflösung generiert werden können.

In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die Wand oder Wände zumindest eines Teils der Struktur und insbesondere die Gitterwände zumindest eines Teils der Gitterstruktur und vorzugsweise der gesamten Gitterstruktur reflektierend, wodurch das in der Konvertierungsschicht gestreute Licht in dem entsprechenden Flächensegment konzentriert wird und im Gegensatz zur Blendentechnik keine Verluste in der Lichtstärke auftreten. Je nach Anwendungsfall können die die Wand oder Wände dabei diffus reflektierend bzw. auch spiegelnd ausgestaltet sein. Nichtsdestotrotz besteht ggf. auch die Möglichkeit, dass die Wand oder Wände zumindest eines Teils der Struktur lichtabsorbierend sind.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Wand oder Wände zumindest eines Teils der Struktur und insbesondere die Gitterwände zumindest eines Teils der Gitterstruktur aus metallischem Material gebildet oder weisen eine metallische Beschichtung auf. Ebenso können die Wand oder Wände aus Kunststoffmaterial mit oder ohne metallische Beschichtung ausgebildet sein.

Je nach Anwendungsfall können die einzelnen Flächensegmente unterschiedliche Formen aufweisen. In bevorzugten Ausgestaltungen sind die Flächensegmente in Draufsicht auf die Konvertierungsschicht Vielecke, insbesondere Rechtecke und/oder Quadrate und/oder Dreiecke und/oder Rauten und/oder Sechsecke. Hierdurch wird ein besonders hoher Füllfaktor des Gitters innerhalb der Konvertierungsschicht erreicht.

Die räumlichen Abmessungen der Flächensegmente in Draufsicht können je nach erwünschter Auflösung der mit der Beleuchtungsvorrichtung generierten Lichtverteilung variieren. Vorzugsweise liegt die maximale Ausdehnung eines jeweiligen Flächensegments in Draufsicht auf die Konvertierungsschicht zwischen 5 μιη und 500 μπι.

Vorzugsweise wird die Wandstärke der Gitterwände der Gitterstruktur im Vergleich zu der Ausdehnung der Flächensegmente sehr gering gewählt, um hierdurch Dunkelzonen in der generierten Lichtverteilung zu vermeiden. Insbesondere beträgt die Wandstärke der Gitterwände 20% oder weniger der maximalen Ausdehnung der Flächensegmente in Draufsicht auf die Konvertierungsschicht.

Die Tiefe der Wand oder Wände und insbesondere der Gitterwände kann je nach Ausgestaltung variieren und entspricht vorzugsweise der Dicke der Konvertierungsschicht, kann jedoch gegebenenfalls auch geringer oder größer sein. Vorzugsweise liegt die Tiefe der der Wand oder Wände zwischen 50 μηι und 500 m.

In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung wird durch Gitterwände von mehreren aneinander angrenzenden Flächensegmenten der Gitterstruktur eine gerade Grenzlinie gebildet, welche in der vorbestimmten Lichtverteilung zumindest einen Abschnitt einer Hell- Dunkel-Grenze darstellt. Beispielsweise kann durch eine horizontal verlaufende gerade Grenzlinie und eine daran anschließende schräg verlaufende Grenzlinie eine scharfe Heil- Dunkel-Grenze in einer Abblendlichtverteilung gebildet werden, wie in der detaillierten Beschreibung anhand von Fig. 2 näher erläutert wird.

In einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird als Lichtquelle in der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung eine Laserlichtquelle eingesetzt. Das heißt, die Halbleiterdioden umfassen eine oder mehrere und insbesondere ausschließlich Laserdioden. Hierdurch kann eine Lichtverteilung mit sehr hoher Lichtstärke erzeugt werden. Die Laserdioden weisen vorzugsweise eine jeweilige Maximalleistung von mindestens 1 W und insbesondere zwischen 1 ,5 und 5 W auf.

Als Materialien für die Konvertierungsschicht können an sich bekannte Zusammensetzungen verwendet werden. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Konvertierungsschicht eine Phosphor-Konvertierungsschicht, welche insbesondere Nitrid- Phosphor oder Oxid-Nitrid-Phosphor oder Cerium-dotierten YAG-Phosphor umfasst. Diese Materialien werden insbesondere zur Konvertierung eines blauen bzw. violetten Lichtbündels in Weißlicht verwendet.

In einer weiteren, besonders bevorzugten Ausführungsform ist zwischen Lichtquelle und Konvertierungsschicht ein Scanner vorgesehen, der im Betrieb die Lage des Lichtbündels verändert und hierdurch einen durch das Lichtbündel erzeugten Lichtspot zur Generierung der vorbestimmten Lichtverteilung bewegt. Der Scanner kann dabei als herkömmlicher Zeilenscanner ausgestaltet sein, der mit einer festen Frequenz das Lichtbündel und damit den Lichtspot zeilenweise bewegt. In diesem Fall wird zur Erzeugung der vorbestimmten Lichtverteilung die Lichtquelle an- bzw. abgeschaltet bzw. in der Intensität variiert.

Anstatt eines Zeilenscanners kann in der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch ein sog. Vektorscanner eingesetzt werden, mit dem die Scan-Geschwindigkeit, mit der der Lichtspot bewegt wird, und/oder der Scan-Pfad, entlang dem der Lichtspot bewegt wird, variierbar sind und zur Generierung der vorbestimmten Lichtverteilung mit einem entsprechenden Steuermittel gesteuert werden. Der Scan-Pfad entspricht dem Bewegungsmuster des Lichtspots, das über die Veränderung der Lage des Lichtbündels erzeugt wird. Über eine entsprechende Definition eines Scan-Pfads kann dabei der Bereich begrenzt werden, in dem eine vorbestimmte Lichtverteilung vorliegt. Ferner kann durch mehrfaches Abfahren derselben Bereiche gemäß dem definierten Scan-Pfad die Lichtstärke in diesen Bereichen entsprechend erhöht werden.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Beleuchtungseinrichtung eine optische Einrichtung in der Form einer Austrittsoptik, welche in Richtung des Strahlverlaufs des Lichtbündels hinter der Konvertierungsschicht vorgesehen ist und das konvertierte Lichtbündel entsprechend der vorbestimmten Lichtverteilung abbildet. Die optische Einrichtung kann durch eine oder mehrere Linsen und/oder einen oder mehrere Reflektoren gebildet sein.

Je nach Anwendungsfall kann die erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung verschiedene Funktionalitäten übernehmen. In einer Ausführungsform umfasst die Beleuchtungsvorrichtung einen Scheinwerfer. Ein Scheinwerfer zeichnet sich dadurch aus, dass er aktiv die Umgebung des Fahrzeugs ausleuchtet. Gegebenenfalls kann die erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung auch eine Signalleuchte umfassen, welche sich dadurch auszeichnet, dass sie lediglich zur Signalgebung für andere Verkehrsteilnehmer dient.

In einer bevorzugten Variante ist die Beleuchtungsvorrichtung als Scheinwerfer derart ausgestaltet, dass im Betrieb als vorbestimmte Lichtverteilung eine Abblendlichtcharakteristik generiert wird. Gegebenenfalls kann die Beleuchtungsvorrichtung auch derart aus- gestaltet sein, dass sie im Betrieb als vorbestimmte Lichtverteilung eine Fernlichtcharakteristik generiert.

In einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung unterscheidet sich das Konvertierungsmaterial und/oder die Dicke der Konvertierungsschicht in zumindest einem Teil der Flächensegmente von anderen Flächensegmenten. Hierdurch kann eine Lichtverteilung aus unterschiedlichen Farben bzw. Farbtemperaturen generiert werden.

Die Erfindung betrifft ferner eine Konvertierungsschicht zur Verwendung in der oben beschriebenen Beleuchtungsvorrichtung bzw. einer oder mehrerer bevorzugter Varianten der oben beschriebenen Beleuchtungsvorrichtung . Die Konvertierungsschicht ist dabei derart ausgestaltet, dass ein auf die Konvertierungsschicht fallendes Lichtbündel aus Licht in einem ersten vorbestimmten Wellenlängenbereich in ein konvertiertes Lichtbündel gewandelt wird, indem das Licht des Lichtbündels über ein Konvertierungsmaterial in einen zweiten vorbestimmten Wellenlängenbereich konvertiert wird. Die Konvertierungsschicht zeichnet sich dadurch aus, dass in zumindest einem Teilbereich und insbesondere in der gesamten Fläche der Konvertierungsschicht eine Struktur aus einer oder mehreren Wänden mit einer vorbestimmten Tiefe in Richtung der Dicke der Konvertierungsschicht vorgesehen ist. Vorzugsweise ist diese Struktur eine Gitterstruktur aus Gitterwänden mit einer vorbestimmten Tiefe in Richtung der Dicke der Konvertierungsschicht, wobei durch die Gitterstruktur eine Vielzahl von aneinander angrenzenden Flächensegmenten gebildet wird, welche Konvertierungsmaterial enthalten und durch Gitterwände begrenzt sind.

Neben der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung betrifft die Erfindung ferner ein Kraftfahrzeug, weiches eine oder mehrere der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtungen umfasst.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Figuren detailliert beschrieben.

Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung; und

Fig. 2 eine Draufsicht auf die Konvertierungsschicht der Beleuchtungsvorrichtung aus Fig. 1.

Fig. 1 zeigt in Seitenansicht eine erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung 1 , bei der es sich um einen in einem Kraftfahrzeug (nicht gezeigt) verbauten Scheinwerfer handelt. Die Beleuchtungsvorrichtung 1 umfasst eine Lichtquelle 2 in der Form einer Laserdiode mit Vorsatzoptik, mit der ein Lichtbündel L mit hoher Leuchtdichte generiert wird. Das Lichtbündel L fällt auf einen lediglich schematisch angedeuteten Vektorscanner 3, der über ein geeignetes Reflektorelement durch dessen Verschwenkung das Lichtbündel in einen vorbestimmten Winkelbereich lenkt. Der Schwenkbereich des Scanners in der Blattebene ist durch den Doppelpfeil P und der damit korrespondierende Schwenkbereich des Lichtbündels L durch den Doppelpfeil P' angedeutet. Neben der Verschwenkung in der Blattebene, mit der die vertikale Position des Lichtbündels variiert wird, kann der Scanner auch in horizontaler Richtung verschwenkt werden, wodurch die Position des Lichtbündels in der Horizontalen verändert werden kann.

Der Vektorscanner wird mit einer (nicht gezeigten) Steuereinrichtung gesteuert, mit der zum einen die Geschwindigkeit der Bewegung des Lichtbündels in dem Schwenkbereich des Scanners und zum anderen auch der Bewegungspfad des Lichtbündels geeignet variiert bzw. eingestellt werden kann. Hierdurch unterscheidet sich der Vektorscanner von Zeilenscannern, welche lediglich eine konstante, zeilenweise Bewegung des Lichtbündels in einem vorbestimmten Scanbereich ermöglichen. Durch die Verwendung des Vektorscanners können auf einfache Weise beliebige vorbestimmte Lichtverteilungen mit der generiert werden. Nichtsdestotrotz kann in der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung anstatt des Vektorscanners auch ein Zeilenscanner verwendet werden. In diesem Fall wird die Lichtquelle zur Generierung der vorbestimmten Lichtverteilung während des Betriebs des Scanners geeignet an- und ausgeschaltet bzw. in der Leistung variiert.

Über die Laserlichtquelle 2 wird ein monochromatisches Lichtbündel erzeugt, welches nach Passieren des Scanners in der Zwischenbildebene Z fokussiert und dort in Weißlicht gewandelt wird. In der Ebene Z befindet sich hierzu eine Konvertierungsschicht mit einem darin integrierten Gitter. Diese Konvertierungsschicht stellt ein erfindungswesentliches Merkmal dar und wird weiter unten näher beschrieben. Durch die Konvertierungsschicht wird ein Weißlichtbündel erzeugt, dessen Ursprung eine Lichtfläche bzw. ein Lichtspot auf der Konvertierungsschicht ist. Diese Lichtfläche wird über eine Austrittsoptik in der Form einer Linse 4 im Fernfeld F der Beleuchtungsvorrichtung in einen Lichtspot SP gewandelt, der seine Lage entsprechend der Bewegung des Lichtbündels verändert. Fig. 1 zeigt dabei mit gestrichelten Linien den Stahlverlauf zur Generierung des Lichtspots SP im Falle, dass sich das Lichtbündel L gerade auf der optischen Achse O befindet.

Durch entsprechende Einstellung bzw. Variation der Scan-Geschwindigkeit bzw. des Bewegungs-Pfads des Lichtbündels L wird die erwünschte Lichtverteilung im Fernfeld F im Abstand von etwa 25 m generiert. Je nach erwünschter Lichtverteilung wird der Lichtspot SP in Bereichen mit hoher Lichtstärke mit langsamerer Scan-Geschwindigkeit bewegt. Alternativ oder zusätzlich kann der Lichtspot diese Bereiche auch öfters abfahren. Im Unterschied hierzu wird der Lichtspot in Bereichen mit geringerer erwünschter Lichtstärke schneller bewegt bzw. weniger häufig dorthin gelenkt.

Die Konvertierungsschicht 5 der Beleuchtungsvorrichtung der Fig. 1 umfasst ein Konvertierungsmaterial, welches das monochromatische Laserlicht in Weißlicht wandelt, in der hier beschriebenen Ausführungsform wird hierzu ein geeignetes Phosphormaterial verwendet. Aufgrund von Streueffekten innerhalb der Konvertierungsschicht besteht bei herkömmlichen Schichten das Problem, dass durch die Konvertierungsschicht eine starke Aufweitung des Lichtbündels erfolgt, so dass eine große Lichtfläche auf der Konvertierungsschicht erzeugt wird, was wiederum die Auflösung der im Fernfeld generierten Lichtverteilung vermindert. Hierdurch wird die Erzeugung einer sehr kontrastreichen Lichtverteilung, beispielsweise mit scharfen Hell-Dunkel-Grenzen, erschwert.

Zur Lösung dieses Problems enthält die Konvertierungsschicht 5 der Beleuchtungsvorrichtung der Fig. 1 eine Gitterstruktur, welche aus der Fig. 2 ersichtlich ist. Diese Figur zeigt eine Draufsicht auf die Konvertierungsschicht, welche die Form eines Rechtecks aufweist, das z.B. eine Größe von 5 cm * 10 cm hat. Man erkennt, dass die rechteckige Konvertierungsschicht eine Gitterstruktur 501 enthält, welche aus dünnen Verstrebungen gebildet ist, die eine vorbestimmte Tiefe in Richtung senkrecht zur Blattebene aufweisen. Die Tiefe der Verstrebungen liegt vorzugsweise im Bereich der Dicke der Konvertierungs- schiebt, die in der Regel zwischen 50 pm und 500 pm liegt. Die Gitterstruktur besteht somit aus einer Vielzahl von Gitterwänden, durch welche in der Ausführungsform der Fig. 2 aneinander angrenzende und hauptsächlich quadratische Flächensegmente 502 gebildet werden, welche aus Übersichtlichkeitsgründen nur zum Teil mit diesem Bezugszeichen bezeichnet sind. Je nach gewünschter Auflösung der Lichtverteilung kann die Größe der einzelnen quadratischen Flächensegmente geeignet gewählt werden. In einer bevorzugten Ausführungsform haben die Quadrate eine Kantenlänge zwischen 5 pm und 500 μητ Die Dicke der Wände der Gitterstruktur ist dabei wesentlich geringer als die Abmessungen der Quadrate. Als Materialien für die Gitterwände kommen insbesondere Metall (z. B. Aluminium) bzw. Kunststoff mit einer metallischen Beschichtung zum Einsatz.

Die quadratischen Flächensegmente verlaufen in der Draufsicht der Fig. 2 zunächst von links nach rechts in horizontaler Richtung und knicken dann schräg nach oben ab, wobei dieser Verlauf einer Abblendlichtcharakteristik entspricht, welche mit der Beleuchtungs- vorrichtung generiert werden kann. Gemäß Fig. 2 sind die Flächensegmente in der unteren Hälfte der Konvertierungsschicht gepunktet angedeutet, wodurch zum Ausdruck kommt, dass bei der Generierung der Lichtverteilung das Lichtbündel über den Vektorscanner 3 derart bewegt wird, dass nur die gepunkteten Quadrate beleuchtet werden. Auf diese Weise wird eine scharfe Hell-Dunkel-Grenze in der Abblendlichtverteilung gebildet. Der gepunktete Bereich der Gitterstruktur entspricht somit in seiner Form der auf der Straße durch die Beleuchtungsvorrichtung generierten Lichtverteilung, d.h. die Lichtverteilung besteht aus entsprechend abgebildeten quadratischen Lichtspots SP im Femfeld. Je nach verwendeter Austrittsoptik kann die Lichtverteilung gegenüber der Gitterstruktur auch auf dem Kopf stehen. In diesem Fall ist die Gitterstruktur aus Fig. 2 um 180° in der Blattebene gedreht. Die quadratischen Flächensegmente 502 führen bei der Beleuchtung durch das Lichtbündel zu einer Lichtstrahlbegrenzung, so dass einer Aufweitung des Lichtbündels entgegengewirkt wird und die Lichtverteilung mit sehr hoher Auflösung und entsprechend hohem Kontrast auf der Straße generiert werden kann. Die Bildung der scharfen Hell-Dunkel-Grenze wird dabei dadurch unterstützt, dass der Verlauf der oberen Kanten der Quadrate mit dem Verlauf der Hell-Dunkel-Grenze übereinstimmt

Um einen Lichtstärkeverlust durch die Gitterstruktur 501 zu vermeiden, ist das Gitter in der Ausführungsform der Fig. 2 reflektierend ausgestaltet, wodurch das durch das Konvertierungsmaterial gestreute Licht in dem entsprechenden quadratischen Flächenseg- ment konzentriert wird. Nichtsdestotrotz besteht gegebenenfalls auch die Möglichkeit, für die Gitterstruktur ein nicht-reflektierendes Material zu verwenden, was einem Beschneiden der auf der Konvertierungsschicht generierten Lichtfläche entspricht.

Die in Fig. 2 dargestellte Gitterstruktur ist lediglich beispielhaft, und es sind Variationen dieser Gitterstruktur möglich. Insbesondere können die einzelnen Flächensegmente auch als andere Arten von Vielecken, wie z.B. Rauten, Dreiecke, Sechsecke und dergleichen, ausgestaltet sein. Ebenso kann das Gitter auch unregelmäßig sein, d.h. die Größe der einzelnen Flächensegmente bzw. Quadrate kann variieren, so dass die Auflösung der Lichtverteilung in verschiedenen Bereichen verändert werden kann.

Wie sich aus den obigen Ausführungen ergibt, werden durch die in Fig. 2 gezeigte Konvertierungsschicht mit Gitterstruktur 501 pixelartige Lichtspots definierter Größe auf der Konvertierungsschicht erzeugt, die dann durch die Austrittsoptik in der Form der Linse 4 (Fig. 1) in eine entsprechende Lichtverteilung auf der Straße abgebildet werden. Die Auflösung des optischen Systems wird dabei durch die Feinheit der Flächensegmente bestimmt. Die Wanddicke der Gitterstruktur ist im Vergleich zu der Größe der Flächensegmente sehr dünn, so dass keine Dunkelzone zwischen zwei benachbarten, auf der Konvertierungsschicht generierten Pixeln erzeugt wird. Durch die Verwendung einer Konvertierungsschicht mit darin integrierter Gitterstruktur können extrem hohe Kontraste zwischen benachbarten Lichtspots in der Lichtverteilung erzeugt werden, insbesondere können dabei scharfe Hell-Dunkel-Grenzen generiert werden, wie anhand von Fig. 2 für eine Abblendlichtverteilung erläutert wurde.

Bezugszeichenl iste

1 Beleuchtungsvorrichtung

2 Lichtquelle

3 Scanner

4 Linse

5 Konvertierungsschicht

501 Gitterstruktur

502 Flächensegment

L Lichtbündel

P, P' Pfeile

z Zwischenbildebene

F Fernfeld

SP Lichtspot

0 optische Achse




 
Previous Patent: VEHICLE HEADLIGHT

Next Patent: DEVICE FOR FASTENING A FUEL RAIL