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Title:
IMAGE REPRODUCTION DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2002/039734
Kind Code:
A2
Abstract:
The invention relates to a reproduction device for images, graphics, text etc, comprising a screen (8) which forms an image surface (11) and which may be fed image generating signals and a housing (6) which surrounds said image surface (11) and houses control devices for the image signal generation and energy supply. A housing piece (14) in the form of a frame surrounding the image surface (11) in an essentially concentric manner has a frame width (15), measured in the plane of the image surface (11) or parallel thereto, which is between 20 % and 60 %, preferably between 30 % and 40 % of a maximum width (16) of the image surface (11).

Inventors:
SCHLOEGL BERNHARD (AT)
Application Number:
PCT/AT2001/000327
Publication Date:
May 16, 2002
Filing Date:
October 11, 2001
Export Citation:
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Assignee:
SCHLOEGL BERNHARD (AT)
International Classes:
G06F1/16; H04N5/64; (IPC1-7): H04N5/64
Foreign References:
DE29715913U11997-11-06
DE19544736A11997-06-05
DE9315452U11993-12-23
DE9410599U11994-11-10
DE29704490U11997-05-15
Attorney, Agent or Firm:
Secklehner, Günter (Pyhrnstrasse 1 Liezen, AT)
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Claims:
Patentansprüche
1. Bildwiedergabevorrichtung (1) mit einer mit bilderzeugenden Signalen beaufschlag baren, eine Bildfläche (11) ausbildenden Bildschirm (8) und einem die Bildfläche (11) umrah menden und Steuergeräte für die Bildsignalgenerierung und Energieversorgung aufnehmen den Gehäuse (6), dadurch gekennzeichnet, daß ein die Bildfläche (11) zumindest bereichswei se umfassender rahmenförmiger Gehäuseteil (14) eine in der Ebene oder einer etwa parallel verlaufenden Ebene der Bildfläche (11) gemessene Rahmenbreite (15) aufweist, die zwischen 20 % und 60 %, bevorzugt zwischen 30 % und 40 % einer maximalen Weite (16) der Bildflä che (11) beträgt.
2. Bildwiedergabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rah menförmige Gehäuseteil (14) einen Blendrahmen (25) ausbildet, der eine die Bildfläche (11) zumindest bereichsweise umfassende Randausbildung (19) des Gehäuses (6) überragt.
3. Bildwiedergabevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch die Rahmenbreite (15) und einer Breite (18) der Randausbildung (19) gebildete Gesamtbreite (44) zwischen 20 % und 60 %, bevorzugt zwischen 30 % und 40 % der maxi malen Weite (16) der Bildfläche (11) beträgt.
4. Bildwiedergabevorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü che, dadurch gekennzeichnet, daß eine Oberfläche (20) des rahmenförmigen Gehäuseteils (14) und/oder der Randausbildung (19) einen hohen Absorptionsfaktor für Lichtwellen, insbe sondere größer als 75 %, aufweist.
5. Bildwiedergabevorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü che, dadurch gekennzeichnet, daß der rahmenförmige Gehäuseteil (14) einstückig als Front wand des Gehäuses (6) ausgebildet ist.
6. Bildwiedergabevorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü che, dadurch gekennzeichnet, daß der rahmenförmige Gehäuseteil (14) mehrteilig ausgebildet ist.
7. Bildwiedergabevorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü che, dadurch gekennzeichnet, daß der rahmenförmige Gehäuseteil (14) als auf dem Gehäuse (6) aufsetzbarer Blendrahmen (25) gebildet ist.
8. Bildwiedergabevorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü che, dadurch gekennzeichnet, daß der rahmenförmige Gehäuseteil (14) über Haltemittel (32) am Gehäuse (6) lösbar befestigt ist.
9. Bildwiedergabevorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü che, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (6) in einer etwa zur Bildfläche (11) parallel verlaufenden Ebene Aufnahmenuten (36) für den Blendrahmen (25) bzw. für Rahmenteile (38,39) des Blendrahmens (25) ausgebildet sind.
10. Bildwiedergabevorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü che, dadurch gekennzeichnet, daß am Blendrahmen (25) bzw. den Blendrahmen (25) ausbil dende Querschenkel (27) und Längsschenkel (26) mit den Aufnahmenuten (36) korrespondie rende Führungsfortsätze (37) angeordnet sind.
11. Bildwiedergabevorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü che, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile des Blendrahmens (25) über Verbin dungsmittel (29) lösbar miteinander verbunden sind.
12. Bildwiedergabevorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü che, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel (29) durch mit Kupplungsaufnah men (30) zusammenwirkende Kupplungselemente (31), z. B. Federn, Klammern etc., gebildet sind.
13. Bildwiedergabevorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü che, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile (38, 39) über eine NutFederverbindung (41) miteinander verbunden sind.
14. Bildwiedergabevorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü che, dadurch gekennzeichnet, daß im Blendrahmen (15) bzw. den Rahmenteilen (38,39) Zu satzgeräte (40), z. B. Lautsprecher, Laufwerke, Anzeigeund/oder Bedienelemente etc., oder Zubehör, Ablagefächer etc., z. B. für CDBoxen etc., angeordnet sind.
15. Bildwiedergabevorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü che, dadurch gekennzeichnet, daß der Blendrahmen (25) bzw. die Rahmenteile (38,39) zu mindest bereichsweise durch die Zusatzgeräte (40) aufnehmende Gehäuse gebildet ist.
16. Bildwiedergabevorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü che, dadurch gekennzeichnet, daß der rahmenförmige Gehäuseteil (14) bzw. der Blendrahmen (25) aus KunststoffFormteilen gebildet ist.
17. Bildwiedergabevorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü che, dadurch gekennzeichnet, daß der rahmenförmige Gehäuseteil (14) bzw. Blendrahmen (25) durch Profile, insbesondere aus Kunststoff, gebildet ist.
18. Bildwiedergabevorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü che, dadurch gekennzeichnet, daß der rahmenförmige Gehäuseteil (14) bzw. Blendrahmen (25) durch LeichtmetallFormteile gebildet ist.
19. Bildwiedergabevorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü che, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (20) des rahmenförmigen Gehäuseteils (14) bzw. Blendrahmens (25) und/oder der Randausbildung (19) als mattierte Oberfläche bzw. in einem Oberflächenrauhigkeitsbereich zwischen 0,1 und 10 mm ausgebildet ist.
Description:
Bildwiedergabevorrichtung Die Erfindung betrifft eine Bildwiedergabevorrichtung, wie im Oberbegriff des Anspruches 1 beschrieben.

Bekannte Bildwiedergabevorrichtungen weisen einen Bildschirm zur Wiedergabe von Bildern auf, der in einem Gehäuse mit einem rahmenförmigen, eine Bildfläche umfassenden frontsei- tigen Gehäuseteil angeordnet sind. Zur Beschränkung von Außenabmessungen sind die Ge- häuse und damit der frontseitige Gehäuseteil unwesentlich größer als eine maximale Weite der Bildfläche. Nachteilig dabei ist die geringe Fokussierwirkung von Sehstrahlen eines Be- nutzers auf die Bildfläche.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die eine geringe Umgebungsbe- einflußung für den Betrachter einer Bildwiedergabevorrichtung nach sich zieht.

Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die im Anspruch 1 wiedergegebenen kennzeichnen- den Merkmale erreicht. Der überraschende Vorteil dabei ist, daß durch die Ausbildung eines in Abhängigkeit von einer maximalen Weite der Bildfläche breit dimensionierten rahmenför- migen Wandteiles bzw. Blendrahmens eine Schärfenwirkung erzielt wird, durch die die Wahrnehmung und Aufnahme des wiedergegebenen Bildes gesteigert und eine Entlastung für das das Bild aufnehmende Sinnesorgan erreicht wird.

Nach einer vorteilhaften Weiterbildung gemäß den Ansprüchen 2 und 3 wird das Gehäuse der Bildwiedergabevorrichtung in die Bildkontrastierung einbezogen.

Möglich ist auch eine Ausbildung, wie im Anspruch 4 beschrieben, weil dadurch viel, die Wahrnehmung der Bildinformation durch das Sinnesorgan störende Lichtreflexion vermieden wird und damit die Kontraste zwischen den unterschiedlichen Bildteilen verstärkt und die Ermüdung des Sinnesorganes hintangehalten wird.

Eine bevorzugte Ausbildung beschreibt Anspruch 5, wodurch zusätzliche Bauelemente ver- mieden werden.

Gemäß der vorteilhaften Weiterbildung, wie im Anspruch 6 beschrieben, wird eine verpak- kungsökonomische Ausbildung erreicht.

Möglich ist dabei eine Ausbildung nach Anspruch 7, weil dadurch ein Nachrüsten bestehen- der Wiedergabevorrichtungen mit dem als Blendrahmen ausgebildeten Wandteil ermöglicht wird.

Von Vorteil ist dabei eine Ausbildung nach Anspruch 8, wodurch eine wahlweise Anwen- dung ermöglicht wird.

Gemäß den vorteilhaften Weiterbildungen, wie in den Ansprüchen 9 und 10 beschrieben, wird eine einfache Montagemöglichkeit für den Blendrahmen bildende Rahmenteile erreicht und das Versandvolumen einer derartigen Vorrichtung klein gehalten.

Von Vorteil sind weiters Ausbildungen nach den Ansprüchen 11 und 12, weil dadurch eine einfache Montage in Form eines vorliegenden Baukastensystems erreicht wird.

Möglich ist auch eine Ausbildung nach Anspruch 13, weil dadurch keine weiteren lose mit- zuliefernde Zubehörteile wie z. B. Verbindungsmittel erforderlich sind.

Es sind weiters auch Ausbildungen, wie in den Ansprüchen 14 und 15 beschrieben vorteilhaft, weil dadurch vielfach erforderliche bzw. vorzusehende Zusatzgeräte im Blendrahmen bzw. in Rahmenteilen integriert werden können.

Gemäß der vorteilhaften Weiterbildung, wie in den Ansprüchen 16 bis 18 beschrieben, wird die Fertigung des Gehäuseteils bzw. Blendrahmens vereinfacht und kostengünstig möglich.

Schließlich ist aber auch eine Ausbildung nach Anspruch 19 vorteilhaft, wodurch eine hohe Absorptionswirkung für Lichtwellen zur Verhinderung von Reflexionen bei gegenüber einer Schwarzfärbung des Wandteils bzw. Blendrahmens helleren Farbtönungen erreicht wird.

Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der in den Fig. gezeigten Ausfüh- rungsbeispiele näher erläutert.

Es zeigen : Fig. 1 eine erfindungsgemäße Bildwiedergabevorrichtung in Ansicht und in schematisch vereinfachter Darstellung ;

Fig. 2 eine andere Ausbildung der erfindungsgemäßen Bildwiedergabevorrichtung in Draufsicht ; Fig. 3 die erfindungsgemäße Bildwiedergabevorrichtung in Ansicht ; Fig. 4 eine andere Ausbildung der erfindungsgemäßen Bildwiedergabevorrichtung in Ansicht ; Fig. 5 eine Detailansicht der erfindungsgemäßen Bildwiedergabevorrichtung, geschnit- ten gemäß den Linien V-V in Fig. 4.

Einführend sei festgehalten, daß in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen wer- den, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf glei- che Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen wer- den können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z. B. oben, un- ten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen. Weiters können auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unter- schiedlichen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfinderische oder erfindungsge- mäße Lösungen darstellen.

In der Fig. 1 ist eine Bildwiedergabevorrichtung 1 für bewegte, stehende Bilder, Graphiken, Texte etc., z. B. ein Monitor 2, mit Leitungsverbindung 3 zu einem Rechner 4 gezeigt. Eine derartige Konfiguration wird als Datenverarbeitungsanlage 5 bezeichnet.

Die Bildwiedergabevorrichtung 1 bzw. der Monitor 2 umfaßt ein Gehäuse 6, in dem elektro- nische bzw. elektrische Geräte zum Betrieb der Bildwiedergabevorrichtung 1 angeordnet sind.

Weiters ist im Gehäuse 6 zur Darstellung der von elektrischen und elektronischen Geräten 7 erzeugten Bildsignale als ein für einen Betrachter wahrnehmbares Bild ein Bildschirm 8 ange- ordnet, wobei dieser Bildschirm 8 z. B. durch eine Bildröhre, einem TFT-Bildschirm, eine Flüssigkristallanzeige etc. gebildet sein kann. Der Bildschirm 8 bildet dabei eine einem Sin- nesorgan 9, insbesondere Auge 10, eines Betrachters zugewandte Bildfläche 11 aus. In einer bevorzugten Ausbildung weist die Bildfläche 11 ein Rechteckformat mit einer Höhe 12 und Länge 13 auf, wobei bevorzugt die Höhe 12 geringer ist als die Länge 13. Die vom Bild-

schirm 8 gebildete Bildfläche 11 wird von einem rahmenförmigen Gehäuseteil 14, der z. B. den frontseitigen Abschluß des Gehäuses 6 ausbildet, umfaßt. Der rahmenförmige Gehäuse- teil 14 ist mit einer Rahmenbreite 15 ausgestattet, die in Abhängigkeit zu einer maximalen Weite 16, im vorliegenden Fall eines Diagonalmaßes 17 der Bildfläche 11 dimensioniert ist.

Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, die Rahmenbreite 15 in einer Größenordnung festzulegen, bei der diese in etwa 20 % bis 60 %, bevorzugt etwa 33 % des Diagonalmaßes 17 beträgt.

Der rahmenförmige Gehäuseteil 14 kann dabei unmittelbarer Teil des Gehäuses 6 sein, in dem der Bildschirm 8 angeordnet ist, und damit einen festen Bestandteil des Gehäuses 6 ausbilden.

Der rahmenförmige Gehäuseteil 14 überragt mit seinen Außenabmessungen dabei frontseitige Außenabmessungen des Gehäuses 6, welche im wesentlichen durch die Höhe 12 und Länge 13 der Bildfläche 11 zzgl. einer Breite 18 einer Randausbildung 19 gebildet werden.

Eine dem Sinnesorgan 9 zugewandte Oberfläche 20 des rahmenförmigen Gehäuseteils 14 ist in einer bevorzugten Ausführung stark lichtabsorbierend durch eine entsprechende Farbge- bung und gegebenenfalls durch eine entsprechende Oberflächenbeschaffenheit ausgebildet. Es eignen sich insbesondere dunkle bis schwarze Farbtöne für die Oberfläche 20 und gegebenen- falls eine hohe Oberflächenrauhigkeit. Durch diese Maßnahmen werden Reflexionen wir- kungsvoll vermieden und wird damit eine Reizüberflutung für das Sinnesorgan 9, die von der- artigen Reflexionserscheinungen herrührt, wirkungsvoll vermieden. Weiters bewirkt ein der- artig ausgebildeter rahmenförmiger Gehäuseteil 14 eine Fokussierung des Sinnesorgans 9 auf die Bildfläche 11 und damit auf die auf der Bildfläche 11 vorhandenen Informationen durch Ausschaltung der Ablenkung, wie sie durch Umgebungs-und Hintergrundeinflüsse am Auf- stellungsort der Bildwiedergabevorrichtung 1 vorliegen, und erzeugen weiters in der Wahr- nehmung für das Sinnesorgan 9 einen hohen Bildkontrast.

In den Fig. 2 und 3 ist eine weitere Ausführung der Bildwiedergabevorrichtung 1, z. B. ein Fernsehgerät 21, gezeigt. Dieses besteht aus dem Gehäuse 6, in dem eine die Bildfläche 11 ausbildende Bildröhre 22 angeordnet ist und Steuergeräte 23 aufnimmt. Das Gehäuse 6 weist frontseitig eine die Bildfläche 11 bzw. den Bildschirm 8 umfassende Randausbildung 19 auf.

Die Randausbildung 19 bildet eine in zu einer Ebene der Bildfläche 11 etwa parallel verlau- fende Anlagefläche 24 für einen vom Gehäuse 6 unabhängigen Blendrahmen 25 aus. Dieser Blendrahmen 25 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel aus zwei Längsschenkel 26, die über zwei Querschenkel 27 bevorzugt lösbar verbunden werden, gebildet. Eine lichte Öffnung 28

ist maßlich auf die Dimensionen der Bildfläche 11 abgestimmt. Die Rahmenbreite 15 ent- spricht in der Dimensionierung den bereits in der vorhergehenden Fig. genannten Angaben in Abhängigkeit der Weite 16, bzw. dem Diagonalmaß 17 der Bildfläche 11.

Die Längsschenkel 26 und Querschenkel 27 sind z. B. aus Kunststoffprofilen gefertigt und mittels Verbindungsmittel 29, z. B. mit Kupplungsaufnahmen 30 zusammenwirkende Kupp- lungselemente 31, z. B. Federn, Klammern etc. verbunden.

Der Blendrahmen 25 ist mittels Haltemittel 32 am Gehäuse 6 lösbar befestigt, wobei diese Haltemittel 32 z. B. durch federelastische Bänder, die in Einhängemittel des Gehäuses 6 fest- legbar sind, gebildet sein können. Weiters bestehen natürlich für den Fachmann eine Reihe von Möglichkeiten, den Blendrahmen 25 am Gehäuse 6 lösbar zu befestigen, die im Detail nicht weiter ausgeführt werden müssen.

Die Oberfläche 20 des Blendrahmens 25 ist, wie ebenfalls bereits vorhergehend beschrieben, derart beschaffen, daß eine hohe Lichtabsorbierung von zumindest größer 75 % erreicht wird.

Dies erfolgt durch entsprechende Farbgebung und gegebenenfalls durch eine entsprechende Oberflächenbeschaffenheit, z. B. hohe Oberflächenrauhigkeit.

Wie weiters dargestellt, ist es auch möglich, in zumindest einem der Längsschenkel 26 und/ oder Querschenkel 27 Ausnehmungen 33 vorzusehen, um gegebenenfalls Bedienungsele- mente, die frontseitig an der Bildwiedergabevorrichtung 1 angebracht sind, bedienen zu kön- nen.

Weiters sei noch festgestellt, daß die erfindungsgemäße Bildwiedergabevorrichtung 1, unab- hängig von der beschriebenen rechteckigen Form der Bildfläche 11 selbstverständlich kreis- förmige, ovale oder beliebig gestaltete Bildflächen 11 aufweisen kann.

In den Fig. 4 und 5 ist eine andere Ausführung der erfindungsgemäßen Bildwiedergabevor- richtung 1 gezeigt. Nach dieser Ausführung weist das Gehäuse 6 in einer in etwa zu einer Ebene der Bildfläche 11 parallel verlaufenden Ebene, z. B. Querseitenwände 34 und/oder Längsseitenwände 35, angeordnete Aufnahmenuten 36 auf. In diese sind mit zur Aufnahme- nut 36 korrespondierende Führungsfortsätze 37 versehene, den Blendrahmen 25 ausbildende Rahmenteile 38,39 durch einfaches Einstecken montierbar. Gegebenenfalls sind die Rahmen- teile 38,39 zur Aufnahme von Zusatzgeräten 40, z. B. Lautsprecher, Laufwerke, Anzeige-und

Bedieneinrichtungen, oder Zubehör, Ablagefächer etc., z. B. für CD-Boxen etc., ausgebildet.

Die Rahmenteile 38,39 können weiters über eine sogenannte Nut-Federverbindung 41 unter- einander gekuppelt werden, wobei z. B. der Längsschenkel 26 eine Nut 42 aufweist, mit wel- cher eine am Querschenkel 27 angeordnete Feder 43 in Eingriff bringbar ist. Bei einer derarti- gen Nut-Federverbindung 41 ist es weiters möglich, die Aufnahmenut 36 beispielsweise nur in den Querseitenwänden 34 des Gehäuses 6 vorzusehen.

Vorteilhaft ist bei einer derartigen Ausführung, wenn eine Gesamtbreite 44, gebildet aus der Rahmenbreite 15 der Rahmenteile 38,39 und der Breite 18 der Randausbildung 19 des Ge- häuses 6, zwischen 20 % und 60 %, bevorzugt zwischen 30 % und 40 %, der maximalen Weite 16 bzw. des Diagonalmaßes 17 der Bildfläche 11 beträgt.

Wie weiters der Fig. 5 in strichlierten Linien zu entnehmen, ist es selbstverständlich möglich, die Rahmenteile 38,39 gegenüber dem Führungsfortsatz 34 abgewinkelt auszubilden, wo- durch sich eine trichterförmige Ausgestaltung des Blendrahmens 25 erreichen läßt.

Weiters wird zu dieser Ausführung angemerkt, daß es zweckmäßig ist, die Randausbildung 19 des Gehäuses 6 wie auch die Rahmenteile 38,39 farblich aufeinander zur Erzielung größt- möglicher Lichtabsorption auszubilden wie auch deren Oberfläche zur Vermeidung von Re- flexionen als mattierte Oberfläche bzw. mit einer-Oberflächenrauhigkeit, z. B. im Bereich von 0,1 mm bis 10 mm, zu gestalten.

Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, daß zum besseren Verständnis der Bildwiedergabevorrichtung 1 diese bzw. deren Bestandteile teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden.

Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrundeliegende Aufgabe kann der Be- schreibung entnommen werden.

Vor allem können die einzelnen in den Fig. 1 ; 2,3 ; 4,5 gezeigten Ausführungen und Maß- nahmen den Gegenstand von eigenständigen, erfindungsgemäßen Lösungen bilden. Die dies- bezüglichen, erfindungsgemäßen Aufgaben und Lösungen sind den Detailbeschreibungen dieser Figuren zu entnehmen.

Bezugszeichenaufstellung 1 Bildwiedergabevorrichtung 2 Monitor 3 Leitungsverbindung 4 Rechner 5 Datenverarbeitungsanlage 6 Gehäuse 7 Geräte 8 Bildschirm 9 Sinnesorgan 10 Auge 11 Bildfläche 12 Höhe 13 Länge 14 Gehäuseteil 15 Rahmenbreite 16 Weite 17 Diagonalmaß 18 Breite 19 Randausbildung 20 Oberfläche 21 Fernsehgerät 22 Bildröhre 23 Steuergeräte 24 Anlagefläche 25 Blendrahmen 26 Längsschenkel 27 Querschenkel 28 Öffnung 29 Verbindungsmittel 30 Kupplungsaufnahme 31 Kupplungselement 32 Haltemittel 33 Ausnehmung 34 Querseitenwand 35 Längsseitenwand 36 Aufnahmenut 37 Führungsfortsatz 38 Rahmenteil 39 Rahmenteil 40 Zusatzgerät 41 Nut-Federverbindung 42 Nut 43 Feder 44 Gesamtbreite