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Patent Searching and Data


Title:
IMPROVED CONDITIONING HAIR TREATMENT PRODUCT WITH WASHOUT PROTECTION
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/059765
Kind Code:
A1
Abstract:
Hair treatment products comprising, in relation to its weight, 0.001 to 10 % by weight of at least one amine salt, of a carboxylic acid, at least one bivalent or trivalent metal salt and at least one organic acid, which lead to improved structural reinforcement of keratin fibres and improved hair care, and which reduce or prevent colour washout in dyed hair.

Inventors:
SCHEUNEMANN VOLKER (DE)
SCHULZE ZUR WIESCHE ERIK (DE)
KROHN RENÉ (DE)
Application Number:
PCT/EP2017/067689
Publication Date:
April 05, 2018
Filing Date:
July 13, 2017
Export Citation:
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Assignee:
HENKEL AG & CO KGAA (DE)
International Classes:
A61K8/36; A61K8/20; A61K8/365; A61Q5/00; A61Q5/02; A61Q5/12
Foreign References:
DE102014225218A12016-06-09
US6025312A2000-02-15
US4469684A1984-09-04
DE10335659A12005-03-03
Other References:
None
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Claims:
Patentansprüche:

1. Haarbehandlungsmittel, enthaltend bezogen auf sein Gewicht

b) 0,001 bis 10 Gew.-% mindestens eines Aminsalzes einer Carbonsäure;

c) mindestens ein zwei- oder dreiwertiges Metallsalz,

d) mindestens eine organische Säure.

2. Haarbehandlungsmittel nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß es - bezogen auf sein Gewicht - 0,01 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis 7,5 Gew.-%, weiter bevorzugt 0, 1 bis 6 Gew.-% und insbesondere 0, 15 bis 5 Gew.-% Aminsalz(e) von Carbonsäure(n) der Formel (I)

(I)

enthält, in der

R1 , R2 und R3 unabhängig voneinander ausgewählt sind aus -H, -CH3, -CH2CH3,-CH2CH2OH,

R für einen optional substituierten gesättigten oder ungesättigten, linearen, verzweigten oder cyclischen, aliphatischen oder aromatischen Kohlenwasserstoffrest mit mindestens 2 C-Atomen steht.

Haarbehandlungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es - bezogen auf sein Gewicht - 0,01 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis 7,5 Gew.-%, weiter bevorzugt 0, 1 bis 6 Gew.-% und insbesondere 0, 15 bis 5 Gew.-% mindestens eines Aminsalzes aus der Gruppe

(la)

in der R für -Ph oder -(CH2)nCH3 mit n = 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, insbesondere für 5 oder 7, steht,

(Ib)

in der R für -Ph oder -(CH2)nCH3 mit n = 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, insbesondere für 5 oder 7, steht,

(Id)

in der R und R' unabhängig voneinander für -Ph oder -(CH2)nCH3 mit n = 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, insbesondere für 5 oder 7, stehen,

enthält.

4. Haarbehandlungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es - bezogen auf sein Gewicht -0,01 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0, 1 bis 7,5 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,2 bis 5 Gew.-% und insbesondere 0,3 bis 3 Gew.-% mindestens eines zwei- oder dreiwertige Metallsalzes aus der Gruppe der organischen oder anorganischen Kupfer-, Zink-, Eisen(ll)-, Calcium-, Magnesium-, Eisen(ll)-, Lanthan(lll)- und/oder Aluminiumsalze enthält.

5. Haarbehandlungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es - bezogen auf sein Gewicht - 0,001 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 bis 5 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,05 bis 3 Gew.-% und insbesondere 0,1 bis 2 Gew.-% organische Säure(n) aus der Gruppe Ameisensäure, Oxalsäure, Maleinsäure, Milchsäure, Weinsäure, Bernsteinsäure oder Citronensäure enthält.

6. Haarbehandlungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es - bezogen auf sein Gewicht - 0,3 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 8 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,75 bis 6 Gew.-% und insbesondere 1 bis 5 Gew.-% amphotere(s) Tensid(e) enthält.

7. Haarbehandlungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es - bezogen auf das Gewicht des Mittels - 0,01 bis 3 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis 2 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,1 bis 1 ,5 Gew.-% und insbesondere 0, 15 bis 0,8 Gew.-% kationische(s) Polymer(e), vorzugsweise 0,01 bis 3 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis 2 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,1 bis 1 ,5 Gew.-% und insbesondere 0, 15 bis 0,8 Gew.-% mindestens eines Polymers aus der Gruppe der kationischen Cellulosepolymeren und/oder der kationischen Guarderivate enthält.

8. Haarbehandlungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es - bezogen auf das Gewicht des Mittels -0,05 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0, 1 bis 10 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,25 bis 8 Gew.-% und insbesondere 0,5 bis 7 Gew.-% kationische(s) Tensid(e), vorzugsweise 0,05 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0, 1 bis 10 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,25 bis 8 Gew.-% und insbesondere 0,5 bis 7 Gew.-% Behenyltrimethyl-ammoniumchlorid enthält.

9. Haarbehandlungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

gekennzeichnet, daß es einen pH-Wert von 2,0 bis 7,0, vorzugsweise von 2,5 bis 6,5 und insbesondere von 3,0 bis 5,0 aufweist.

10. Haarbehandlungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es - bezogen auf das Gewicht des Mittels - zusätzlich 0,001 bis 20 Gew.-% mindestens eines alpha-substituierten Aldehyds enthält.

1 1. Haarbehandlungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es - bezogen auf das Gewicht des Mittels - zusätzlich 0,01 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis 7,5 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,1 bis 6 Gew.-% und insbesondere 0, 15 bis 5 Gew.-% alpha-substituierte Aldehyd(e) der Formel (III)

Y-CH(X)-CHO (III)

enthält, in der

X für -OH oder -Cl oder -Br oder -I oder -0-(CH2)n- mit n = 1 , 2, 3, 4 oder

-0-(CH2)m-OH mit m = 1 , 2, 3 steht.

Y für -H oder -CH3 oder H3C-(CH2)k- mit k = 1 , 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 oder -OH oder -(CH2)P-OH mit p = 1 , 2, 3, 4 oder -CHO steht.

Haarbehandlungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es - bezogen auf sein Gewicht - 0,01 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis 7,5 Gew.-%, weiter bevorzugt 0, 1 bis 6 Gew.-% und insbesondere 0, 15 bis 5 Gew.- % mindestens eines alpha-substituierten Aldehyds aus der Gruppe

- 2-Hydroxypropanal (X = -OH, Y = -CH3):

2-Hydroxyhexanal (X = -OH, Y = H3C-(CH2)k- mit k = 3):

- 2-Hydroxyoctanal (X = -OH, Y = H3C-(CH2)k- mit k = 5):

Brommalonaldehyd (X = Br, Y = -CH=):

2-(2-Hydroxyethoxy)acetaldehyd (X = -0-(CH2)P-OH mit p

Glycerinaldehyd (X

enthält.

13. Haarbehandlungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es - bezogen auf das Gewicht des Mittels - zusätzlich 0,001 bis 10 Gew.-% mindestens eines Succinimidylesters enthält.

14. Haarbehandlungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es - bezogen auf das Gewicht des Mittels - zusätzlich 0,01 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis 7,5 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,1 bis 6 Gew.-% und insbesondere 0, 15 bis 5 Gew.-% (eines) Succinimidylester(s) der Formel (II)

enthält, in der

R1 für -H oder eine ionische Gruppe steht.

R für einen optional substituierten gesättigten oder ungesättigten, linearen, verzweigten oder cyclischen, aliphatischen oder aromatischen Kohlenwasserstoffrest mit mindestens 5 C-Atomen steht.

15. Haarbehandlungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es - bezogen auf sein Gewicht - 0,01 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis 7,5 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,1 bis 6 Gew.-% und insbesondere 0,15 bis 5 Gew.-% mindestens eines Succinimidylesters aus der Gruppe

in der R für -Ph oder -(CH2)nCH3 mit n = 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 steht,

(IIb)

in der R für -Ph oder -(CH2)nCH3 mit n = 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 und

X für H, ein einwertiges Kation oder den n-ten Teil eines n-wertigen Kations steht,

enthält.

16. Haarbehandlungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es - bezogen auf sein Gewicht - 0,001 bis 20 Gew.-% Komplexbildner aus der Gruppe Tetranatrium-A/,A/-bis(carboxylatomethyl)-L-glutamat (Tetrasodium Glutamate Diacetate, GLDA), Pentasodium Diethylenetriaminepentaacetate (DTPA), Tetranatriumiminodisucciniat (IDS), Tetranatrium-Ethylendiamintetraacetat (EDTA), Tetranatrium-Ethylendiamindibernsteinsäure (EDDS), Trinatrium- Hydroxyethylethylendiamintriessigsäure (HEDTA) enthält.

17. Haarbehandlungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es - bezogen auf sein Gewicht - 0,001 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0,005 bis 15 Gew.-%, bevorzugt 0,01 bis 10 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,05 bis 7,5 Gew.-% und insbesondere 0, 1 bis 5 Gew.-% Komplexbildner aus der Gruppe

a. Tetranatrium-A/,A/-bis(carboxylatomethyl)-L-glutamat (Tetrasodium Glutamate

Diacetate, GLDA),

b. Pentasodium Diethylenetriaminepentaacetate (DTPA)

enthält.

18. Verfahren zur Haarbehandlung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 17 auf trockenes oder feuchtes Haar aufgebracht, dort für einen Zeitraum von 10 bis 300 Sekunden belassen und danach ausgespült wird.

19. Verfahren zur Haarbehandlung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 17 auf trockenes oder feuchtes Haar aufgebracht und dort bis zur nächsten Haarwäsche belassen wird.

20. Verwendung eines Mittels nach einem der Ansprüche 1 bis 17 zur Verringerung des Auswaschens von Farbe aus chemisch gefärbten Haaren.

GEÄNDERTE ANSPRÜCHE beim Internationalen Büro eingegangen am 03. November 2017 (03.1 1 .2017)

Haarbehandlungsmittel, enthaltend bezogen auf sein Gewicht

a) 0,001 bis 10 Gew.-% mindestens eines Aminsalzes einer Carbonsäure;

b) mindestens ein zwei- oder dreiwertiges Metallsalz,

c) mindestens eine organische Säure

mit der Maßgabe, dass das Mittel - bezogen auf sein Gewicht - 0,01 bis 10 Gew.-% mindestens eines Aminsalzes aus der Gruppe

in der R für -Ph oder -(CH2)nCH3 mit n = 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, insbesondere für 5 oder 7, steht,

in der R für -Ph oder -(CH2)nCH3 mit n = 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, insbesondere für 5 oder 7, steht, in der R für -Ph oder -(CH2)nCH3 mit n = 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, insbesondere für 5 oder 7, steht

in der R und R' unabhängig voneinander für -Ph oder -(CH2)nCH3 mit n = 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, insbesondere für 5 oder 7, stehen,

enthält.

Haarbehandlungsmittel nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass es - bezogen auf sein Gewicht - 0,01 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis 7,5 Gew.-%, weiter bevorzugt 0, 1 bis 6 Gew.-% und insbesondere 0, 5 bis 5 Gew.-% Aminsalz(e) von Carbonsäure(n) der Formel (I)

GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19) enthält, in der

R1 , R2 und R3 unabhängig voneinander ausgewählt sind aus -H, -CH3, -CH2CH3,-CH2CH20H,

R für einen optional substituierten gesättigten oder ungesättigten, linearen, verzweigten oder cyclischen, aliphatischen oder aromatischen Kohlenwasserstoffrest mit mindestens 2 C-Atomen steht.

Haarbehandlungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es - bezogen auf sein Gewicht - 0,05 bis 7,5 Gew.-%, weiter bevorzugt 0, 1 bis 6 Gew.-% und insbesondere 0,15 bis 5 Gew.-% mindestens eines Aminsalzes aus der Gruppe

in der R für -Ph oder -(CH2)nCH3 mit n = 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, insbesondere für 5 oder 7, steht,

in der R für -Ph oder -(CH2)nCH3 mit n = 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, insbesondere für 5 oder 7, steht,

in der R für -Ph oder -(CH2)nCH3 mit n = 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, insbesondere für 5 oder 7, steht

in der R und R' unabhängig voneinander für -Ph oder -(CH2)nCH3 mit n = 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, insbesondere für 5 oder 7, stehen,

enthält.

Haarbehandlungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es - bezogen auf sein Gewicht -0,01 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0, 1 bis 7,5 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,2 bis 5 Gew.-% und insbesondere 0,3 bis 3 Gew.-% mindestens eines zwei- oder dreiwertige Metallsalzes aus der Gruppe der organischen oder anorganischen Kupfer-, Zink-, Eisen(ll)-, Calcium-, Magnesium-, Eisen(ll)-, Lanthan(lll)- und/oder Aluminiumsalze enthält.

GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19)

5. Haarbehandlungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es - bezogen auf sein Gewicht - 0,001 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 bis 5 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,05 bis 3 Gew.-% und insbesondere 0,1 bis 2 Gew.-% organische Säure(n) aus der Gruppe Ameisensäure, Oxalsäure, Maleinsäure, Milchsäure, Weinsäure, Bernsteinsäure oder Citronensäure enthält.

6. Haarbehandlungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es - bezogen auf sein Gewicht - 0,3 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 8 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,75 bis 6 Gew.-% und insbesondere 1 bis 5 Gew.-% amphotere(s) Tensid(e) enthält.

7. Haarbehandlungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es - bezogen auf das Gewicht des Mittels - 0,01 bis 3 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis 2 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,1 bis 1 ,5 Gew.-% und insbesondere 0, 15 bis 0,8 Gew.-% kationische(s) Polymer(e), vorzugsweise 0,01 bis 3 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis 2 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,1 bis 1 ,5 Gew.-% und insbesondere 0,15 bis 0,8 Gew.-% mindestens eines Polymers aus der Gruppe der kationischen Cellulosepolymeren und/oder der kationischen Guarderivate enthält.

8. Haarbehandlungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es - bezogen auf das Gewicht des Mittels -0,05 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 10 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,25 bis 8 Gew.-% und insbesondere 0,5 bis 7 Gew.-% kationische(s) Tensid(e), vorzugsweise 0,05 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 10 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,25 bis 8 Gew.-% und insbesondere 0,5 bis 7 Gew.-% Behenyltrimethyl- ammoniumchlorid enthält.

9. Haarbehandlungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es einen pH-Wert von 2,0 bis 7,0, vorzugsweise von 2,5 bis 6,5 und insbesondere von 3,0 bis 5,0 aufweist.

10. Haarbehandlungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es - bezogen auf das Gewicht des Mittels - zusätzlich 0,001 bis 20 Gew.-% mindestens eines alpha-substituierten Aldehyds enthält. 1. Haarbehandlungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es - bezogen auf das Gewicht des Mittels - zusätzlich 0,01 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis 7,5 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,1 bis 6 Gew.-% und insbesondere 0, 15 bis 5 Gew.-% alpha-substituierte Aldehyd(e) der Formel (III)

Y-CH(X)-CHO (III)

enthält, in der

GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19) X für -OH oder -Cl oder -Br oder -I oder -0-(CH2)n- mit n = 1 , 2, 3, 4 oder

-0-(CH2)m-OH mit m = 1 , 2, 3 steht.

Y für -H oder -CH3 oder H3C-(CH2)k- mit k = 1 , 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 oder -OH oder -(CH2)P-OH mit p = 1 , 2, 3, 4 oder -CHO steht.

12. Haarbehandlungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es - bezogen auf sein Gewicht - 0,01 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis 7,5 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,1 bis 6 Gew.-% und insbesondere 0,15 bis 5 Gew.-% mindestens eines alpha-substituierten Aldehyds aus der Gruppe

- 2-Hydroxypropanal (X = -OH, Y = -CH3):

2-Hydroxyhexanal (X = -OH, Y = H3C-(CH2)k- mit k = 3):

- 2-Hydroxyoctanal (X = -OH, Y = H3C-(CH2)k- mit k = 5):

- Brommalonaldehyd (X = Br, Y = -CH=):

2-(2-Hydroxyethoxy)acetaldehyd (X = -0-(CH2)P-OH mit p

GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19)

enthält.

Haarbehandlungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es - bezogen auf das Gewicht des Mittels - zusätzlich 0,001 bis 10 Gew.-% mindestens eines Succinimidylesters enthält.

Haarbehandlungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es - bezogen auf das Gewicht des Mittels - zusätzlich 0,01 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis 7,5 Gew.-%, weiter bevorzugt 0, 1 bis 6 Gew.-% und insbesondere 0,15 bis 5 Gew.-% (eines) Succinimidylester(s) der Formel (II)

enthält, in der

R1 für -H oder eine ionische Gruppe steht.

R für einen optional substituierten gesättigten oder ungesättigten, linearen, verzweigten oder cyclischen, aliphatischen oder aromatischen Kohlenwasserstoffrest mit mindestens 5 C-Atomen steht. 5. Haarbehandlungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es - bezogen auf sein Gewicht - 0,01 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis 7,5 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,1 bis 6 Gew.-% und insbesondere 0,15 bis 5 Gew.-% mindestens eines Succinimidylesters aus der Gruppe

GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19)

16. Haarbehandlungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es - bezogen auf sein Gewicht - 0,001 bis 20 Gew.-% Komplexbildner aus der Gruppe Tetranatrium-/V,/V-bis(carboxylatomethyl)-L-glutamat (Tetrasodium Glutamate Diacetate, GLDA), Pentasodium Diethylenetriaminepentaacetate (DTPA), Tetranatriumiminodisucciniat (IDS), Tetranatrium-Ethylendiamintetraacetat (EDTA), Tetranatrium-

Ethylendiamindibernsteinsäure (EDDS), Trinatrium-Hydroxyethylethylendiamintriessigsäure (HEDTA) enthält.

GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19)

17. Haarbehandlungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es - bezogen auf sein Gewicht - 0,001 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0,005 bis 15 Gew.- %, bevorzugt 0,01 bis 10 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,05 bis 7,5 Gew.-% und insbesondere 0,1 bis 5 Gew.-% Komplexbildner aus der Gruppe

a. Tetranatrium-/\/,/V-bis(carboxylatomethyl)-L-glutamat (Tetrasodium Glutamate Diacetate, GLDA),

b. Pentasodium Diethylenetriaminepentaacetate (DTPA)

enthält.

18. Verfahren zur Haarbehandlung, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 17 auf trockenes oder feuchtes Haar aufgebracht, dort für einen Zeitraum von 10 bis 300 Sekunden belassen und danach ausgespült wird.

19. Verfahren zur Haarbehandlung, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 17 auf trockenes oder feuchtes Haar aufgebracht und dort bis zur nächsten Haarwäsche belassen wird.

20. Verwendung eines Mittels nach einem der Ansprüche 1 bis 17 zur Verringerung des Auswaschens von Farbe aus chemisch gefärbten Haaren.

GEÄNDERTES BLATT (ARTIKEL 19)

Description:
"verbessert konditionierende Haarbehandlungsmittel mit Auswaschschutz"

Die Erfindung betrifft Haarbehandlungsmittel, insbesondere Shampoos und sogenannte Konditionierer, mit einer Wirkstoffkombination zur schonenden und effektiven Pflege der Haare. Nicht zuletzt durch starke Beanspruchung der Haare, beispielsweise durch Färben oder Dauerwellen als auch durch Reinigung der Haare mit Shampoos und durch Umweltbelastungen, nimmt die Bedeutung von Pflegeprodukten mit möglichst langanhaltender Wirkung zu. Derartige Pflegemittel beeinflussen die natürliche Struktur und die Eigenschaften der Haare. So können anschließend an solche Pflegebehandlungen beispielsweise die Naß- und Trockenkämmbarkeit des Haares, der Halt und die Fülle des Haares optimiert sein oder die Haare vor erhöhtem Spliß geschützt sein.

Es ist daher seit langem üblich, Haare einer speziellen Nachbehandlung zu unterziehen. Dabei werden, üblicherweise in Form einer Spülung, die Haare mit speziellen Wirkstoffen, beispielsweise quaternären Ammoniumsalzen oder speziellen Polymeren, behandelt. Durch diese Behandlung werden je nach Formulierung die Kämmbarkeit, der Halt und die Fülle der Haare verbessert und die Splißrate verringert.

Ebenso sind im Stand der Technik multifunktionale kosmetische Produkte bekannt. Insbesondere zählen hierzu die so genannten„2 in 1 " Shampoos, welche nicht nur das Haar reinigen, sondern es auch konditionieren. Derartige Produkte werden vom Verbraucher sehr geschätzt, weil sie durch ihre Produktleistung mindestens einen Verfahrensschritt, beispielsweise das Konditionieren mit einer klassischen Haarspülung, erübrigen.

Ebenso spielen Produkte zur Veränderung der natürlichen Haarfarbe in der Haarkosmetik eine herausragende Rolle. Man unterscheidet permanente, semipermanente oder temporäre Färbesysteme, die auf chemischen und/oder natürlichen Farbstoffen basieren. Die durch permanente, semipermanente oder temporäre Färbesysteme künstlich erzeugten Haarfarben weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie sich - beispielsweise während oder nach der Haarreinigung - in unerwünschter Weise verändern können.

Unter„unerwünschter Veränderung" wird das Verblassen oder Ausbluten sowie der Verlust der Farbbrillanz des durch die jeweilige Färbung erzielten Farbtons der Haare verstanden. Umwelteinflüsse und/oder Sonneneinwirkungen können diese Veränderungen noch verstärken. Es besteht nach wie vor das Bedürfnis, Wirkstoffe oder Wirkstoffkombinationen für Haarbehandlungsmittel mit guten pflegenden Eigenschaften, die zudem die Haftung von Farbstoffen auf den Haarfasern stärken und so die Echtheit der künstlich erzeugten Haarfarbe erhalten, bereitzustellen und Haarbehandlungsmittel diesbezüglich weiterzuentwickeln.

Es wurde jedoch beobachtet, daß die Wasserhärte die Pflegeeigenschaften von Haarbehandlungsmitteln mitunter negativ beeinflussen kann, so daß die Pflegeleistung ein und desselben Produktes je nach Wasserqualität entweder zu gering oder zu hoch ist.

Unter zur hoher Pflegeleistung oder„Überpflegung" (Auftreten eines sogenannten Builtup-Effekts) der Haare ist vor allem ein schmieriges Haargefühl, wenig Haarvolumen und/oder ein strähniges, ungepflegtes Aussehen der Haare zu verstehen, während geschädigte (brüchige, splissanfällige, stumpfe) Haare ein Indiz für eine zu geringe Pflegeleistung sind.

Der vorliegenden Anmeldung lag daher die Aufgabe zugrunde, gut hautverträgliche und pflegende Haarbehandlungsmittel bereitzustellen, die hervorragende Schaumeigenschaften aufweisen und eine gute Abspülbarkeit mit Wasser aufweisen und darüber hinaus das Auswaschen von Farbe aus gefärbten Haaren verringern oder verhindern.

Die pflegenden Haarbehandlungsmittel sollten unabhängig von der Wasserqualität eine gleichbleibende Konditionierungsleistung aufweisen und insbesondere feine Haare und/oder geschädigte Haare nicht beschweren und dabei die Haare in ihrer Struktur stärken und so vor Spliß und Bruch schützen und die Kämmbarkeit und den Griff verbessern. Darüber hinaus sollten sie keimreduzierend wirken.

Es wurde nun gefunden, daß eine Kombination bestimmter Inhaltsstoffe eine besonders positive Wirkung auf damit behandeltem, gefärbten Haar und den Haarfollikel besitzt.

Ein erster Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Haarbehandlungsmittel, enthaltend bezogen auf ihr Gewicht

a) 0,001 bis 10 Gew.-% mindestens eines Aminsalzes einer Carbonsäure;

b) mindestens ein zwei- oder dreiwertiges Metallsalz,

c) mindestens eine organische Säure.

Haarbehandlungsmittel im Sinne der vorliegenden Erfindung sind beispielsweise Haarshampoos, Haarkonditionierer, konditionierende Shampoos, Haarsprays, Haarspülungen, Haarkuren, Haarpackungen, Haar-Tonics, Dauerwell-Fixierlösungen, Haarfärbeshampoos, Haarfärbemittel, Haarfestiger, Haarlegemittel, Haarstyling-Zubereitungen, Fönwell-Lotionen, Schaumfestiger, Haargele, Haarwachse oder deren Kombinationen. Im Hinblick auf die Tatsache, daß insbesondere Männer oft die Anwendung mehrerer unterschiedlicher Mittel und/oder mehrere Anwendungsschritte scheuen, sind solche Mittel bevorzugt, die der Mann ohnehin anwendet. Bevorzugte Mittel sind daher Shampoos, Konditioniermittel oder Haar-Tonics.

Die Haarbehandlungsmittel enthalten als ersten wesentlichen Inhaltsstoff 0,001 bis 10 Gew.-% mindestens eines Aminsalzes einer Carbonsäure.

Aminsalze von Carbonsäuren werden aus einem (primären, sekundären oder tertiären) Amin mit einer Carbonsäure aus deren -COOH-Gruppe gebildet. Dabei protoniert das acide H der Säure das Amin zu einem Ammonium. Als Amine eignen sich beispielsweise Methylamin, Dimethylamin, Trimethylamin, Ethylamin, Diethylamin, Triethylamin, n-Propyylamin, Di-n-Propylamin, Tri-n- Propylamin, Isopropylamin, Diisopropylamin, Triisopropylamin, Phenylamin (Anilin), Diphenylamin, Triphenylamin, Monoethanolamin, Diethanolamin, Triethanolamin, Ethylendiamin, Propylendiamin, die Phenylendiamine 1 ,2-Diaminobenzol, 1 ,3-Diaminobenzol und 1 ,4-Diaminobenzol, Piperidin, Morpholin, 4,4-Dimethyloxazolidin usw..

Typische Vertreter für aliphatische Mono- und Dicarbonsäuren sind beispielsweise Essigsäure, Propionsäure, Oxalsäure und 1 ,3-Propandisäure sowie aromatische Carbonsäuren wie beispielsweise Benzoesäure. Weitere organische Säuren sind beispielsweise H yd roxy carbonsäuren wie Glykolsäure, Zitronensäure, Weinsäure, Äpfelsäure und Milchsäure. Auch ungesättigte Mono- oder Dicarbonsäuren wie beispielsweise Fumarsäure oder α-Ketocarbonsäuren wie beispielsweise Brenztraubensäure (2-Oxopropionsäure) sind erfindungsgemäß als Aminsalz einsetzbar.

Erfindungsgemäß bevorzugt einzusetzende Aminsalze von Carbonsäuren sind beispielsweise

Methylammoniumform iat, Dimethylammoniumformiat, Trimethylammoniumformiat,

Ethylammoniumformiat, Diethylammoniumformiat, Triethylammoniumformiat, n-

Propyylammoniumformiat, Di-n-Propylammoniumformiat, Tri-n-Propylammoniumformiat

Isopropylammoniumformiat, Diisopropylammoniumformiat, Triisopropylammoniumformiat

Phenylammoniumformiat, Diphenylammoniumformiat, Triphenylammoniumformiat Monoethanolammoniumformiat, Diethanolammoniumformiat, Triethanolammoniumformiat Ethylenammoniumformiat, Propylenammoniumformiat, Piperidiniumformiat, Morpholiniumformiat 4,4-Dimethyloxazolidiniumformiat, Methylammoniumacetat, Dimethylammoniumacetat Trimethylammoniumacetat, Ethylammoniumacetat, Diethylammoniumacetat

Triethylammoniumacetat, n-Propyylammoniumacetat, Di-n-Propylammoniumacetat, Tri-n- Propylammoniumacetat, Isopropylammoniumacetat, Diisopropylammoniumacetat

Triisopropylammoniumacetat, Phenylammoniumacetat, Diphenylammoniumacetat

Triphenylammoniumacetat, Monoethanolammoniumacetat, Diethanolammoniumacetat

Triethanolammoniumacetat, Ethylenammoniumacetat, Propylenammoniumacetat

Piperidiniumacetat, Morpholiniumacetat, 4,4-Dimethyloxazolidiniumacetat

Methylammoniumpropionat, Dimethylammoniumpropionat, Trimethylammoniumpropionat

Ethylammoniumpropionat, Diethylammoniumpropionat, Triethylammoniumpropionat, n- Propyylammoniumpropionat, Di-n-Propylammoniumpropionat, Tri-n-Propylammoniumpropionat Isopropylammoniumpropionat, Diisopropylammoniumpropionat, Triisopropylammoniumpropionat Phenylammoniumpropionat, Diphenylammoniumpropionat, Triphenylammoniumpropionat Monoethanolammoniumpropionat, Diethanolammoniumpropionat, Triethanolammoniumpropionat Ethylenammoniumpropionat, Propylenammoniumpropionat, Piperidiniumpropionat

Morpholiniumpropionat, 4,4-Dimethyloxazolidiniumpropionat, Methylammoniumbutyrat

Dimethylammoniumbutyrat, Trimethylammoniumbutyrat, Ethylammoniumbutyrat Diethylammoniumbutyrat, Triethylammoniumbutyrat, n-Propyylammoniumbutyrat, Di-n- Propylammoniumbutyrat, Tri-n-Propylammoniumbutyrat, Isopropylammoniumbutyrat Diisopropylammoniumbutyrat, Triisopropylammoniumbutyrat, Phenylammoniumbutyrat Diphenylammoniumbutyrat, Triphenylammoniumbutyrat, Monoethanolammoniumbutyrat Diethanolammoniumbutyrat, Triethanolammoniumbutyrat, Ethylenammoniumbutyrat Propylenammoniumbutyrat, Piperidiniumbutyrat, Morpholiniumbutyrat, 4,4- Dimethyloxazolidiniumbutyrat, Methylammoniumpentanoat, Dimethylammoniumpentanoat Trimethylammoniumpentanoat, Ethylammoniumpentanoat, Diethylammoniumpentanoat Triethylammoniumpentanoat, n-Propyylammoniumpentanoat, Di-n-Propylammoniumpentanoat, Tri- n-Propylammoniumpentanoat, Isopropylammoniumpentanoat, Diisopropylammoniumpentanoat Triisopropylammoniumpentanoat, Phenylammoniumpentanoat, Diphenylammoniumpentanoat Triphenylammoniumpentanoat, Monoethanolammoniumpentanoat, Diethanolammoniumpentanoat Triethanolammoniumpentanoat, Ethylenammoniumpentanoat, Propylenammoniumpentanoat Piperidiniumpentanoat, Morpholiniumpentanoat, 4,4-Dimethyloxazolidiniumpentanoat

Methylammoniumhexanoat, Dimethylammoniumhexanoat, Trimethylammoniumhexanoat Ethylammoniumhexanoat, Diethylammoniumhexanoat, Triethylammoniumhexanoat, n- Propyylammoniumhexanoat, Di-n-Propylammoniumhexanoat, Tri-n-Propylammoniumhexanoat Isopropylammoniumhexanoat, Diisopropylammoniumhexanoat, Triisopropylammoniumhexanoat Phenylammoniumhexanoat, Diphenylammoniumhexanoat, Triphenylammoniumhexanoat ; Monoethanolammoniumhexanoat, Diethanolammoniumhexanoat, Triethanolammoniumhexanoat Ethylenammoniumhexanoat, Propylenammoniumhexanoat, Piperidiniumhexanoat

Morpholiniumhexanoat, 4,4-Dimethyloxazolidiniumhexanoat, Methylammoniumheptanoat ; Dimethylammoniumheptanoat, Trimethylammoniumheptanoat, Ethylammoniumheptanoat Diethylammoniumheptanoat, Triethylammoniumheptanoat, n-Propyylammoniumheptanoat, Di-n- Propylammoniumheptanoat, Tri-n-Propylammoniumheptanoat, Isopropylammoniumheptanoat Diisopropylammoniumheptanoat, Triisopropylammoniumheptanoat, Phenylammoniumheptanoat Diphenylammoniumheptanoat, Triphenylammoniumheptanoat, Monoethanolammoniumheptanoat Diethanolammoniumheptanoat, Triethanolammoniumheptanoat, Ethylenammoniumheptanoat Propylenammoniumheptanoat, Piperidiniumheptanoat, Morpholiniumheptanoat, 4,4- Dimethyloxazolidiniumheptanoat, Methylammoniumoctanoat, Dimethylammoniumoctanoat ; Trimethylammoniumoctanoat, Ethylammoniumoctanoat, Diethylammoniumoctanoat

Triethylammoniumoctanoat, n-Propyylammoniumnonanoat, Di-n-Propylammoniumoctanoat, Tri-n- Propylammoniumoctanoat, Isopropylammoniumoctanoat, Diisopropylammoniumoctanoat ; Triisopropylammoniumoctanoat, Phenylammoniumoctanoat, Diphenylammoniumoctanoat Triphenylammoniumoctanoat, Monoethanolammoniumoctanoat, Diethanolammoniumoctanoat ; Triethanolammoniumoctanoat, Ethylenammoniumoctanoat, Propylenammoniumoctanoat Piperidiniumoctanoat, Morpholiniumoctanoat, 4,4-Dimethyloxazolidiniumoctanoat

Methylammoniumnonanoat, Dimethylammoniumnonanoat, Trimethylammoniumnonanoat ; Ethylammoniumnonanoat, Diethylammoniumnonanoat, Triethylammoniumnonanoat, n- Propyylammoniumnonanoat, Di-n-Propylammoniumnonanoat, Tri-n-Propylammoniumnonanoat ; Isopropylammoniumnonanoat, Diisopropylammoniumnonanoat, Triisopropylammoniumnonanoat Phenylammoniumnonanoat, Diphenylammoniumnonanoat, Triphenylammoniumnonanoat Monoethanolammoniumnonanoat, Diethanolammoniumnonanoat, Triethanolammoniumnonanoat ; Ethylenammoniumnonanoat, Propylenammoniumnonanoat, Piperidiniumnonanoat

Morpholiniumnonanoat, 4,4-Dimethyloxazolidiniumnonanoat, Methylammoniumdecanoat Dimethylammoniumdecanoat, Trimethylammoniumdecanoat, Ethylammoniumdecanoat Diethylammoniumdecanoat, Triethylammoniumdecanoat, n-Propyylammoniumdecanoat, Di-n- Propylammoniumdecanoat, Tri-n-Propylammoniumdecanoat, Isopropylammoniumdecanoat Diisopropylammoniumdecanoat, Triisopropylammoniumdecanoat, Phenylammoniumdecanoat ; Diphenylammoniumdecanoat, Triphenylammoniumdecanoat, Monoethanolammoniumdecanoat Diethanolammoniumdecanoat, Triethanolammoniumdecanoat, Ethylenammoniumdecanoat, Propylenammoniumdecanoat, Piperidiniumdecanoat, Morpholiniumdecanoat, 4,4- Dimethyloxazolidiniumdecanoat, Methylammoniumundecanoat, Dimethylammoniumundecanoat, Trimethylammoniumundecanoat, Ethylammoniumundecanoat, Diethylammoniumundecanoat, Triethylammoniumundecanoat, n-Propyylammoniumundecanoat, Di-n-

Propylammoniumundecanoat, Tri-n-Propylammoniumundecanoat, Isopropylammoniumundecanoat, Diisopropylammoniumundecanoat, Triisopropylammoniumundecanoat, Phenylammoniumundecanoat, Diphenylammoniumundecanoat, Triphenylammoniumundecanoat, Monoethanolammoniumundecanoat, Diethanolammoniumundecanoat, Triethanolammoniumundecanoat, Ethylenammoniumundecanoat, Propylenammoniumundecanoat, Piperidiniumundecanoat, Morpholiniumundecanoat, 4,4-Dimethyloxazolidiniumundecanoat, Methylammoniumdodecanoat, Dimethylammoniumdodecanoat, Trimethylammoniumdodecanoat, Ethylammoniumdodecanoat, Diethylammoniumdodecanoat, Triethylammoniumdodecanoat, n- Propyylammoniumdodecanoat, Di-n-Propylammoniumdodecanoat, Tri-n-

Propylammoniumdodecanoat, Isopropylammoniumdodecanoat, Diisopropylammoniumdodecanoat Triisopropylammoniumdodecanoat, Phenylammoniumdodecanoat, Diphenylammoniumdodecanoat Triphenylammoniumdodecanoat, Monoethanolammoniumdodecanoat Diethanolammoniumdodecanoat, Triethanolammoniumdodecanoat, Ethylenammoniumdodecanoat Propylenammoniumdodecanoat, Piperidiniumdodecanoat, Morpholiniumdodecanoat, 4,4- Dimethyloxazolidiniumdodecanoat, Methylammoniumoxalat, Dimethylammoniumoxalat Trimethylammoniumoxalat, Ethylammoniumoxalat, Diethylammoniumoxalat

Triethylammoniumoxalat, n-Propyylammoniumoxalat, Di-n-Propylammoniumoxalat, Tri-n- Propylammoniumoxalat, Isopropylammoniumoxalat, Diisopropylammoniumoxalat

Triisopropylammoniumoxalat, Phenylammoniumoxalat, Diphenylammoniumoxalat

Triphenylammoniumoxalat, Monoethanolammoniumoxalat Diethanolammoniumoxalat Triethanolammoniumoxalat, Ethylenammoniumoxalat, Propylenammoniumoxalat Piperidiniumoxalat, Morpholiniumoxalat, 4,4-Dimethyloxazolidiniumoxalat Methylammoniumbenzoat, Dimethylammoniumbenzoat, Trimethylammoniumbenzoat Ethylammoniumbenzoat, Diethylammoniumbenzoat, Triethylammoniumbenzoat, n- Propyylammoniumbenzoat, Di-n-Propylammoniumbenzoat, Tri-n-Propylammoniumbenzoat Isopropylammoniumbenzoat, Diisopropylammoniumbenzoat, Triisopropylammoniumbenzoat Phenylammoniumbenzoat, Diphenylammoniumbenzoat, Triphenylammoniumbenzoat Monoethanolammoniumbenzoat Diethanolammoniumbenzoat, Triethanolammoniumbenzoat Ethylenammoniumbenzoat, Propylenammoniumbenzoat Piperidiniumbenzoat Morpholiniumbenzoat, 4,4-Dimethyloxazolidiniumbenzoat, Methylammoniumoxalat Dimethylammoniumoxalat, Trimethylammoniumoxalat, Ethylammoniumoxalat Diethylammoniumoxalat, Triethylammoniumoxalat, n-Propyylammoniumoxalat, Di-n- Propylammoniumoxalat, Tri-n-Propylammoniumoxalat, Isopropylammoniumoxalat Diisopropylammoniumoxalat Triisopropylammoniumoxalat, Phenylammoniumoxalat Diphenylammoniumoxalat, Triphenylammoniumoxalat, Monoethanolammoniumoxalat

Diethanolammoniumoxalat, Triethanolammoniumoxalat, Ethylenammoniumoxalat

Propylenammoniumoxalat, Piperidiniumoxalat, Morpholiniumoxalat, 4,4-

Dimethyloxazolidiniumoxalat, Methylammoniumglykolat, Dimethylammoniumglykolat

Trimethylammoniumglykolat, Ethylammoniumglykolat, Diethylammoniumglykolat Triethylammoniumglykolat, n-Propyylammoniumglykolat, Di-n-Propylammoniumglykolat, Tri-n- Propylammoniumglykolat, Isopropylammoniumglykolat, Diisopropylammoniumglykolat Triisopropylammoniumglykolat, Phenylammoniumglykolat, Diphenylammoniumglykolat Triphenylammoniumglykolat, Monoethanolammoniumglykolat, Diethanolammoniumglykolat Triethanolammoniumglykolat, Ethylenammoniumglykolat, Propylenammoniumglykolat

Piperidiniumglykolat, Morpholiniumglykolat, 4,4-Dimethyloxazolidiniumglykolat

Methylammoniumcitrat, Dimethylammoniumcitrat, Trimethylammoniumcitrat, Ethylammoniumcitrat Diethylammoniumcitrat, Triethylammoniumcitrat, n-Propyylammoniumcitrat, Di-n-

Propylammoniumcitrat, Tri-n-Propylammoniumcitrat, Isopropylammoniumcitrat Diisopropylammoniumcitrat, Triisopropylammoniumcitrat, Phenylammoniumcitrat Diphenylammoniumcitrat, Triphenylammoniumcitrat, Monoethanolammoniumcitrat Diethanolammoniumcitrat, Triethanolammoniumcitrat, Ethylenammoniumcitrat

Propylenammoniumcitrat, Piperidiniumcitrat, Morpholiniumcitrat, 4,4-Dimethyloxazolidiniumcitrat

Methylammoniumtartrat, Dimethylammoniumtartrat, Trimethylammoniumtartrat

Ethylammoniumtartrat, Diethylammoniumtartrat, Triethylammoniumtartrat, n-

Propyylammoniumtartrat, Di-n-Propylammoniumtartrat, Tri-n-Propylammoniumtartrat

Isopropylammoniumtartrat, Diisopropylammoniumtartrat, Triisopropylammoniumtartrat

Phenylammoniumtartrat, Diphenylammoniumtartrat, Triphenylammoniumtartrat

Monoethanolammoniumtartrat, Diethanolammoniumtartrat, Triethanolammoniumtartrat

Ethylenammoniumtartrat, Propylenammoniumtartrat, Piperidiniumtartrat, Morpholiniumtartrat, 4,4- Dimethyloxazolidiniumtartrat, Methylammoniummalat, Dimethylammoniummalat

Trimethylammoniummalat, Ethylammoniummalat, Diethylammoniummalat

Triethylammoniummalat, n-Propyylammoniummalat, Di-n-Propylammoniummalat, Tri-n- Propylammoniummalat, Isopropylammoniummalat, Diisopropylammoniummalat

Triisopropylammoniummalat, Phenylammoniummalat, Diphenylammoniummalat

Triphenylammoniummalat, Monoethanolammoniummalat, Diethanolammoniummalat

Triethanolammoniummalat, Ethylenammoniummalat, Propylenammoniummalat, Piperidiniummalat Morpholiniummalat, 4,4-Dimethyloxazolidiniummalat, Methylammoniumlactat

Dimethylammoniumlactat, Trimethylammoniumlactat, Ethylammoniumlactat

Diethylammoniumlactat, Triethylammoniumlactat, n-Propyylammoniumlactat, Di-n-

Propylammoniumlactat, Tri-n-Propylammoniumlactat, Isopropylammoniumlactat

Diisopropylammoniumlactat, Triisopropylammoniumlactat, Phenylammoniumlactat

Diphenylammoniumlactat, Triphenylammoniumlactat, Monoethanolammoniumlactat

Diethanolammoniumlactat, Triethanolammoniumlactat, Ethylenammoniumlactat Propylenammoniumlactat, Piperidiniumlactat, Morpholiniumlactat, 4,4-Dimethyloxazolidiniumlactat, Methylammoniumfumarat, Dimethylammoniumfumarat, Trimethylammoniumfumarat,

Ethylammoniumfumarat, Diethylammoniumfumarat, Triethylammoniumfumarat, n- Propyylammoniumfumarat, Di-n-Propylammoniumfumarat, Tri-n-Propylammoniumfumarat, Isopropylammoniumfumarat, Diisopropylammoniumfumarat, Triisopropylammoniumfumarat, Phenylammoniumfumarat, Diphenylammoniumfumarat, Triphenylammoniumfumarat, Monoethanolammoniumfumarat Diethanolammoniumfumarat, Triethanolammoniumfumarat, Ethylenammoniumfumarat, Propylenammoniumfumarat, Piperidiniumfumarat, Morpholiniumfumarat, 4,4-Dimethyloxazolidiniumfumarat, Methylammoniumpyruvat, Dimethylammoniumpyruvat, Trimethylammoniumpyruvat, Ethylammoniumpyruvat, Diethylammoniumpyruvat, Triethylammoniumpyruvat, n-Propyylammoniumpyruvat, Di-n- Propylammoniumpyruvat, Tri-n-Propylammoniumpyruvat, Isopropylammoniumpyruvat, Diisopropylammoniumpyruvat, Triisopropylammoniumpyruvat, Phenylammoniumpyruvat, Diphenylammoniumpyruvat, Triphenylammoniumpyruvat, Monoethanolammoniumpyruvat, Diethanolammoniumpyruvat, Triethanolammoniumpyruvat, Ethylenammoniumpyruvat, Propylenammoniumpyruvat, Piperidiniumpyruvat, Morpholiniumpyruvat, 4,4-

Dimethyloxazolidiniumpyruvat.

Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Haarbehandlungsmittel sind dadurch gekennzeichnet, daß sie - bezogen auf ihr Gewicht - 0,01 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis 7,5 Gew.-%, weiter bevorzugt 0, 1 bis 6 Gew.-% und insbesondere 0, 15 bis 5 Gew.-% Aminsalz(e) von Carbonsäure(n) der Formel (I)

(i)

enthalten, in der

R1 , R2 und R3 unabhängig voneinander ausgewählt sind aus -H, -CH 3 , -CH 2 CH3,-CH2CH 2 OH,

R für einen optional substituierten gesättigten oder ungesättigten, linearen, verzweigten oder cyclischen, aliphatischen oder aromatischen Kohlenwasserstoffrest mit mindestens 2 C-Atomen steht.

Ganz besonders bevorzugte erfindungsgemäße Haarbehandlungsmittel sind dadurch gekennzeichnet, daß sie - bezogen auf ihr Gewicht - 0,01 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis 7,5 Gew.-%, weiter bevorzugt 0, 1 bis 6 Gew.-% und insbesondere 0, 15 bis 5 Gew.-% mindestens eines Aminsalzes aus der Gruppe

(la)

in der R für -Ph oder -(CH 2 )nCH3 mit n = 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, insbesondere für 5 oder 7, steht,

(Ib)

in der R für -Ph oder -(CH 2 )nCH3 mit n = 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, insbesondere für 5 oder 7, steht,

in der R für -Ph oder -(CH2)nCH3 mit n = 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, insbesondere für 5 oder 7, steht

(Id)

in der R und R ' unabhängig voneinander für -Ph oder -(CH2)nCH3 mit n = 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, insbesondere für 5 oder 7, stehen,

enthalten.

Die Haarbehandlungsmittel enthalten mindestens ein zwei- oder dreiwertiges Metallsalz.

Zur Erzielung einer optimalen Wirkung ist es von Vorteil, wenn die Metallsalze in den erfindungsgemäßen Mitteln in gelöster Form vorliegen. In einer bevorzugten Ausführungsform enthalten die erfindungsgemäßen Haarreinigungs- und -Pflegemittel daher in Wasser lösliche zwei- oder dreiwertigen Metallsalze. Unter„wasserlöslich" wird dabei verstanden, daß sich bei 20°C mindestens 1 g des jeweiligen Salzes in 1 I Wasser vollständig lösen lassen.

Geeignete zwei- oder dreiwertige Metallsalze können ausgewählt sein aus zwei- oder dreiwertigen organischen und/oder anorganischen Salzen.

Besonders geeignete Kationen innerhalb dieser Salze können bevorzugt ausgewählt sein aus Erdalkalimetallkationen sowie aus Kupfer-, Zink-, Eisen(ll)-, Eisen(lll)-, Lanthan(lll)- und/oder Aluminiumkationen. Ganz besonders bevorzugt sind Erdalkalimetallkationen und insbesondere bevorzugt Calcium- und Magnesiumkationen. Besonders geeignete organische Anionen innerhalb dieser Salze können bevorzugt ausgewählt sein aus Acetat-, Lactat-, Succinat-, Citrat-, Tartrat-, Malat-, Maleat-, Oxalat- und/oder Glycolationen. Ganz besonders bevorzugt sind Acetat-, Lactat- und/oder Citratsalze mit den zuvor genannten Kationen.

Insbesondere bevorzugte organische Salze sind Calciumlactat, Calciumcitrat, Calciumacetat, Magnesiumlactat, Magnesiumeitrat und/oder Magnesiumacetat.

Besonders geeignete anorganische Anionen innerhalb dieser Salze können ausgewählt sein aus Halogenid-, Sulfat-, Phosphat- und/oder Carbonationen. Ganz besonders bevorzugt sind Sulfat- und/oder Halogenidionen wie Chlorid- und Bromidionen.

Insbesondere bevorzugte anorganische Salze sind Calciumchlorid, Calciumsulfat, Magnesiumchlorid und/oder Magnesiumsulfat.

Der Gewichtsanteil des mindestens einen zwei- oder dreiwertigen Metallsalzes am Gesamtgewicht der erfindungsgemäßen Haarbehandlungsmittel beträgt bevorzugt 0,01 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 7,5 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,2 bis 5 Gew.-% und insbesondere 0,3 bis 3 Gew.-%.

Erfindungsgemäß bevorzugte Haarbehandlungsmittel enthalten - bezogen auf ihr Gewicht - 0,01 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 7,5 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,2 bis 5 Gew.-% und insbesondere 0,3 bis 3 Gew.-% mindestens eines zwei- oder dreiwertige Metallsalzes aus der Gruppe der organischen oder anorganischen Kupfer-, Zink-, Eisen(ll)-, Calcium-, Magnesium-, Eisen(lll)- und/oder Aluminiumsalze.

Innerhalb dieser Ausführungsform sind die wasserlöslichen Salze besonders bevorzugt. Ganz besonders bevorzugt innerhalb dieser Ausführungsform sind Calciumlactat, Calciumcitrat, Calciumacetat, Magnesiumlactat, Magnesiumeitrat, Magnesiumacetat, Calciumhalogenide, Calciumhydroxid, Magnesiumhalogenide und/oder Magnesiumhydroxid.

Die Haarbehandlungsmittel enthalten mindestens eine organische Säure.

Typische Vertreter für organische Säuren sind aliphatische Mono- und Dicarbonsäuren wie beispielsweise Essigsäure, Propionsäure, Oxalsäure und 1 ,3-Propandisäure sowie aromatische Carbonsäuren wie beispielsweise Benzoesäure. Weitere organische Säuren sind beispielsweise Hydroxycarbonsäuren wie Glykolsäure, Zitronensäure, Weinsäure, Äpfelsäure und Milchsäure. Auch ungesättigte Mono- oder Dicarbonsäuren wie beispielsweise Fumarsäure oder a-Ketocarbonsäuren wie beispielsweise Brenztraubensäure (2-Oxopropionsäure) sind erfindungsgemäß.

Erfindungsgemäß bevorzugte Haarbehandlungsmittel enthalten - bezogen auf ihr Gewicht - 0,001 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 bis 5 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,05 bis 3 Gew.-% und insbesondere 0, 1 bis 2 Gew.-% organische Säure(n).

Besonders bevorzugte Haarbehandlungsmittel enthalten - bezogen auf ihr Gewicht - 0,001 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 bis 5 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,05 bis 3 Gew.-% und insbesondere 0,1 bis 2 Gew.-% organische Säure(n) aus der Gruppe Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure, Isobuttersäure, Valeriansäure, Isovaleriansäure, Pivalinsäure, Oxalsäure, Malonsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Glycerinsäure, Glyoxylsäure, Adipinsäure, Pimelinsäure, Korksäure, Azelainsäure, Sebacinsäure, Propiolsäure, Crotonsäure, Isocrotonsäure, Elaidinsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Muconsäure, Citraconsäure, Mesaconsäure, Camphersäure, Benzoesäure, o,m,p- Phthalsäure, Naphthoesäure, Toluoylsäure, Hydratropasäure, Atropasäure, Zimtsäure, Isonicotinsäure, Nicotinsäure, Bicarbaminsäure, 4,4 ' -Dicyano-6,6 ' -binicotinsäure, 8- Carbamoyloctansäure, 1 ,2,4-Pentantricarbonsäure, 2-Pyrrolcarbonsäure, 1 ,2,4,6,7- Napthalinpentaessigsäure, Malonaldehydsäure, 4-Hydroxy-phthalamidsäure, 1-

Pyrazolcarbonsäure, Gallussäure oder Propantricarbonsäure, Glycolsäure, Milchsäure, Äpfelsäure, Weinsäure oder Citronensäure.

Unter den genannten Säuren sind einige Vertreter besonders bevorzugt, weil sie den mit den erfindungsgemäßen Mitteln behandelten Haaren zusätzlichen einen angenehmen Glanz verleihen. Äußerst bevorzugte Haarbehandlungsmittel enthalten - bezogen auf ihr Gewicht - 0,001 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 bis 5 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,05 bis 3 Gew.-% und insbesondere 0,1 bis 2 Gew.-% organische Säure(n) aus der Gruppe Ameisensäure, Oxalsäure, Maleinsäure, Milchsäure, Weinsäure, Bernsteinsäure oder Citronensäure.

Die erfindungsgemäßen Mittel können zur weiteren Steigerung der konditionierenden Effekte aminofunktionelle Silikone enthalten. Bevorzugte erfindungsgemäße Mittel enthalten 0,001 bis 50 Gew.-% mindestens eines aminofunktionellen Silikons.

Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Mittel sind dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens ein aminofunktionelles Silikon der Formel (Si-Ila)

(CH3)3Si-[0-Si(CH3)2]n[OSi(CH3)]m-OSi(CH 3 )3 (Si-Ila),

I

CH 2 CH(CH 3 )CH2NH(CH2)2NH2

enthalten, worin m und n Zahlen sind, deren Summe (m + n) zwischen 1 und 2000, vorzugsweise zwischen 50 und 150 beträgt, wobei n vorzugsweise Werte von 0 bis 1999 und insbesondere von 49 bis 149 und m vorzugsweise Werte von 1 bis 2000, insbesondere von 1 bis 10 annimmt.

Diese Silicone werden nach der INCI-Deklaration als Trimethylsilylamodimethicone bezeichnet. Besonders bevorzugt sind auch erfindungsgemäße Mittel, die ein aminofunktionelles Silikon der Formel (Si-Ilb)

R-[Si(CH3)2-0]ni [Si(R)-0]m-[Si(CH 3 )2]n2-R (Si-Ilb),

I

enthalten, worin R für -OH, -0-CH3 oder eine -CH3-Gruppe steht und m, n1 und n2 Zahlen sind, deren Summe (m + n1 + n2) zwischen 1 und 2000, vorzugsweise zwischen 50 und 150 beträgt, wobei die Summe (n1 + n2) vorzugsweise Werte von 0 bis 1999 und insbesondere von 49 bis 149 und m vorzugsweise Werte von 1 bis 2000, insbesondere von 1 bis 10 annimmt.

Diese Silicone werden nach der INCI-Deklaration als Amodimethicone bezeichnet.

Unabhängig davon, welche aminofunktionellen Silicone eingesetzt werden, sind erfindungsgemäße

Mittel bevorzugt, die ein aminofunktionelles Silikon enthalten dessen Aminzahl oberhalb von 0,25 meq/g, vorzugsweise oberhalb von 0,3 meq/g und insbesondere oberhalb von 0,4 meq/g liegt. Die Aminzahl steht dabei für die Milli-Aquivalente Amin pro Gramm des aminofunktionellen Silicons. Sie kann durch Titration ermittelt und auch in der Einheit mg KOH/g angegeben werden.

Erfindungsgemäß bevorzugte Haarbehandlungsmittel sind dadurch gekennzeichnet, daß sie, bezogen auf ihr Gewicht, 0,01 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis 10 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,1 bis 7,5 Gew.-% und insbesondere 0,15 bis 5 Gew.-% aminofunktionelle(s) Silikon(e) enthalten. Mit besonderem Vorzug enthalten die erfindungsgemäßen Mittel aminofunktionelle(s) Silikon(e) mit terminale(r/n) Hydroxygruppe(n). Einige spezielle aminofunktionelle(s) Silikon(e) mit terminale(r/n) Hydroxygruppe(n) haben sich in den erfindungsgemäßen Mitteln als besonders geeignet herausgestellt. Diese werden nachstehend beschrieben.

Als besonders wirkungsvoll im Hinblick auf die gewünschten Effekte haben sich im erfindungsgemäßen Verfahren Vorbehandlungsmittel erwiesen, die mindestens ein Silikon der Formel (Si-V) enthalten:

in der

A für eine Gruppe -OH, -0-Si(CH 3 )3,-0-Si(CH 3 )20H ,-0-Si(CH 3 )20CH 3 steht, D für eine Gruppe -H, -Si(CH 3 ) 3 ,-Si(CH 3 ) 2 OH, -Si(CH 3 ) 2 OCH 3 steht,

b, n und c für ganze Zahlen zwischen 0 und 1000 stehen,

mit den Maßgaben

- n > 0 und b + c > 0

- mindestens eine der Bedingungen A = -OH bzw. D = -H ist erfüllt.

Erfindungsgemäße Haarbehandlungsmittel, die - bezogen auf ihr Gewicht - 0,01 bis 20 Gew.%, vorzugsweise 0,01 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0, 1 bis 10 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,5 bis 7,5 Gew.-% und insbesondere 0,1 bis 5 Gew.-% mindestens eines Silikons der Formel (Si-V) enthalten:

in der A für eine Gruppe -OH, -0-Si(CH 3 )3,-0-Si(CH 3 )20H ,-0-Si(CH 3 )20CH 3 steht,

D für eine Gruppe -H, -Si(CH 3 ) 3 ,-Si(CH 3 ) 2 OH, -Si(CH 3 ) 2 OCH 3 steht,

b, n und c für ganze Zahlen zwischen 0 und 1000 stehen,

mit den Maßgaben

- n > 0 und b + c > 0

- mindestens eine der Bedingungen A = -OH bzw. D = -H ist erfüllt,

sind demnach erfindungsgemäß bevorzugt.

In der vorstehend genannten Formel (Si-V) sind die einzelnen Siloxaneinheiten mit den Indices b, c und n statistisch verteilt, d.h. es muß sich nicht zwingend um Blockcopolymere handeln.

Weitere besonders geeignete Silikone sind 4-morpholinomethyl-substituiert. Erfindungsgemäße Haarbehandlungsmittel die, bezogen auf ihr Gewicht, 0,001 bis 20 Gew.%, vorzugsweise 0,01 bis 10 Gew.%, besonders bevorzugt 0,05 bis 7,5 Gew.% und insbesondere 0,5 bis 5 Gew.% mindestens eines 4-morpholinomethyl-substituierten Silikons enthalten, welches Struktureinheiten der Formeln (Si-Via), (Si-Vlb) und (Si-Vlc) aufweist

(Si-Vl),

in denen

R1 für -CH 3 , -OH, -OCH 3 , -0-CH 2 CH 3 , -0-CH 2 CH 2 CH 3 , oder -0-CH(CH 3 ) 2 steht;

R2 für -CH 3 , -OH, oder -OCH 3 steht,

sind besonders bevorzugt.

Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Haarbehandlungsmittel enthalten, bezogen auf ihr Gewicht, 0,001 bis 20 Gew.%, vorzugsweise 0,01 bis 10 Gew.%, besonders bevorzugt 0,05 bis 7,5 Gew.% und insbesondere 0,5 bis 5 Gew.% mindestens eines 4-morpholinomethyl-substituierten Silikons der Formel (Si-Vl)

(Si-Vl)

in der

R1 für -CH 3 , -OH, -OCH 3 , -O-CH2CH3, -O-CH2CH2CH3, oder -0-CH(CH 3 ) 2 steht;

R2 für -CH 3 , -OH, oder -OCH 3 steht.

B für eine Gruppe -OH, -0-Si(CH 3 )3,-0-Si(CH 3 )20H ,-0-Si(CH 3 )20CH 3 steht,

D für eine Gruppe -H, -Si(CH 3 )3,-Si(CH 3 )20H, -Si(CH 3 ) 2 OCH 3 steht,

a, b und c unabhängig voneinander für ganze Zahlen zwischen 0 und 1000 stehen, mit der Maßgabe a + b + c > 0

m und n unabhängig voneinander für ganze, Zahlen zwischen 1 und 1000 stehen mit den Maßgabe, daß

mindestens eine der Bedingungen B = -OH bzw. D = -H erfüllt ist, die Einheiten a, b, c, m und n statistisch oder blockweise im Molekül verteilt vorliegen.

Strukturformel (Si-Vl) soll verdeutlichen, daß die Siloxangruppen n und m nicht zwingend direkt an eine Endgruppierung B bzw. D gebunden sein müssen. Vielmehr gilt in bevorzugten Formeln (Si-Vl) a > 0 oder b > 0 und in besonders bevorzugten Formeln (Si-Vl) a > 0 und c > 0, d.h. die terminale Gruppierung B bzw. D ist vorzugsweise an eine Dimethylsiloxy-Gruppierung gebunden. Auch in Formel (Si-Vl) sind die Siloxaneinheiten a, b, c, m und n vorzugsweise statistisch verteilt.

Die durch Formel (Si-Vl) dargestellten erfindungsgemäß eingesetzten Silikone können trimethylsilyl- terminiert sein (D oder B = -Si(CH3)3), sie können aber auch zweiseitig dimethylsilylhydroxy- oder einseitig dimethylsilylhydroxy- und dimethylsilylmethoxy-terminiert sein. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung besonders bevorzugt eingesetzte Silikone sind ausgewählt aus Silikonen, in denen

B = -0-Si(CH 3 ) 2 OH und D = -Si(CH 3 ) 3

B = -0-Si(CH 3 ) 2 OH und D = -Si(CH 3 ) 2 OH

B = -0-Si(CH 3 ) 2 OH und D = -Si(CH 3 ) 2 OCH 3

B = -0-Si(CH 3 ) 3 und D = -Si(CH 3 ) 2 OH

B = -0-Si(CH 3 ) 2 OCH 3 und D = -Si(CH 3 ) 2 OH bedeutet. Diese Silikone führen zu exorbitanten Verbesserungen der Haareigenschaften der mit den erfindungsgemäßen Mitteln behandelten Haare, und zu einem gravierend verbesserten Schutz bei oxidativer Behandlung.

Unabhängig von der Art des bzw. der eingesetzten aminofunktionellen Silikon(s/e) mit terminale(r/n) Hydroxygruppe(n) enthalten die erfindungsgemäßen Mittel das/die Silikon(e) vorzugsweise in Form einer Emulsion, besonders bevorzugt in Form einer Mikroemulsion.

Es hat sich gezeigt, daß die Wirkung der in den erfindungsgemäßen Mitteln eingesetzten Silikone noch gesteigert werden kann, wenn bestimmte nichtionische Komponenten ebenfalls in den Mitteln eingesetzt werden. Zudem haben diese nichtionischen Komponenten positive Effekte auf die Lagerstabilität der Mittel. Nichtionische Komponenten, die hier besonders geeignet sind, sind Ethoxylate von Decanol, Undecanol, Dodecanol, Tridecanol usw.. Als besonders geeignet haben sich ethoxylierte Tridecanole erwiesen, die mit besonderem Vorzug in die erfindungsgemäßen Mittel inkorporiert werden. Erfindungsgemäß besonders bevorzugte Mittel sind dadurch gekennzeichnet, daß sie- bezogen auf ihr Gewicht - 0,00001 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,0001 bis 3,5 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,001 bis 2 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,01 bis 1 Gew.-% und insbesondere 0,1 bis 0,5 Gew.-% verzweigtes, ethoxyliertes Tridecanol (INCI-Bezeichnung: Trideceth-5) oder o iso-Tridecyl-u hydroxypolyglycolether (INCI-Bezeichnung: Trideceth-10) oder deren Mischungen enthält.

Zusätzlich zu dem bzw. den aminofunktionellen Silikon(en) oder an ihrer Stelle können die erfindungsgemäßen Mittel weitere(s) Silikon(e) enthalten, welche nicht aminofunktionell ist/sind. Die erfindungsgemäßen Haarbehandlungsmittel können Tensid(e) enthalten. In reinigenden Zusammensetzungen (Shampoos) haben sich insbesondere anionische Tenside bewährt, in konditionierenden Zusammensetzungen sind kationische Tenside oft genutzte Inhaltsstoffe; amphotere Tenside werden aufgrund ihrer vorteilhaften Eigenschaften mit besonderem Vorteil sowohl in Shampoos als auch in Conditionern eingesetzt.

Die erfindungsgemäßen Haarbehandlungsmittel können mindestens ein anionisches Tensid enthalten.

Als anionische Tenside und Emulgatoren eignen sich für die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen alle für die Verwendung am menschlichen Körper geeigneten anionischen oberflächenaktiven Stoffe. Diese sind gekennzeichnet durch eine wasserlöslich machende, anionische Gruppe wie z. B. eine Carboxylat-, Sulfat-, Sulfonat- oder Phosphat-Gruppe und eine lipophile Alkylgruppe mit etwa 8 bis 30 C-Atomen. Zusätzlich können im Molekül Glycol- oder Polyglycolether- Gruppen, Ester-, Ether- und Amidgruppen sowie Hydroxylgruppen enthalten sein.

Bevorzugte Haarbehandlungsmittel enthalten - bezogen auf ihr Gewicht - 0,5 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0,75 bis 15 Gew.-%, weiter bevorzugt 1 bis 12 Gew.-% und insbesondere 2 bis 10 Gew.-% anionische(s) Tensid(e).

Insbesondere bevorzugte erfindungsgemäße Haarbehandlungsmittel sind dadurch gekennzeichnet, daß sie - bezogen auf ihr Gewicht - 0,5 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0,75 bis 15 Gew.-%, weiter bevorzugt 1 bis 12 Gew.-% und insbesondere 2 bis 10 Gew.-% Alkyl(ether)sulfate der allgemeinen Formel R-(OCH2-CH2)n-OS03X, in der R eine geradkettige oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte Alkylgruppe mit 8 bis 24 C-Atomen, n die Zahl 0 oder 1 bis 12, und X ein Alkali-, Erdalkali-, Ammonium- oder Alkanolaminion bedeutet, enthalten.

Die erfindungsgemäßen Haarbehandlungsmittel können mindestens ein amphoteres Tensid und/oder mindestens ein nichtionisches Tensid enthalten.

Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Haarbehandlungsmittel sind dadurch gekennzeichnet, daß sie - bezogen auf ihr Gewicht - 0,3 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 8 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,75 bis 6 Gew.-% und insbesondere 1 bis 5 Gew.-% amphotere(s) Tensid(e) enthalten. Als amphotere Tenside oder auch als zwitterionische Tenside bezeichnet man Tenside, die sowohl eine negativ als auch eine positiv geladene funktionelle Gruppe besitzen.

Besonders geeignete zwitterionische Tenside sind die sogenannten Betaine wie die N-Alkyl-N,N- dimethylammoniumglycinate, beispielsweise das Kokosalkyldimethylammoniumglycinat, N-Acyl- aminopropyl-N,N-dimethylammoniumglycinate, beispielsweise das Kokosacylaminopropyldimethyl- ammoniumglycinat, und 2-Alkyl-3-carboxymethyl-3-hydroxyethylimidazoline mit jeweils 8 bis 18 C- Atomen in der Alkyl- oder Acylgruppe sowie das Kokosacylaminoethylhydroxyethylcarboxymethyl- glycinat. Ein bevorzugtes zwitterionisches Tensid ist das unter der INCI-Bezeichnung Cocamidopropyl Betaine bekannte Fettsäureamidderivat.

Die Haarbehandlungsmittel können nichtionische(s) Tensid(e) enthalten.

Erfindungsgemäß bevorzugte Haarbehandlungsmittel enthalten - bezogen auf ihr Gewicht - 0,3 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 8 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,75 bis 6 Gew.-% und insbesondere 1 bis 5 Gew.-% nichtionische(s) Tensid(e).

Die Haarbehandlungsmittel können kationische(s) Tensid(e) enthalten. Erfindungsgemäß einsetzbar sind kationische Tenside vom Typ der quartären Ammoniumverbindungen, der Esterquats und der Amidoamine. Bevorzugte quaternäre Ammoniumverbindungen sind Ammoniumhalogenide, insbesondere Chloride und Bromide, wie Alkyltrimethylammoniumchloride, Dialkyldimethyl- ammoniumchloride und Trialkylmethylammoniumchloride. Die langen Alkylketten dieser Tenside weisen bevorzugt 10 bis 18 Kohlenstoffatome auf, wie z. B. in Cetyltrimethylammoniumchlorid, Stea- ryltrimethylammoniumchlorid, Distearyldimethylammoniumchlorid, Lauryldimethylammoniumchlorid, Lauryldimethylbenzylammoniumchlorid und Tricetylmethylammoniumchlorid. Weitere bevorzugte kationische Tenside sind die unter den INCI-Bezeichnungen Quaternium-27 und Quaternium-83 bekannten Imidazolium-Verbindungen.

Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Haarbehandlungsmittel sind dadurch gekennzeichnet, daß sie als kationischen Pflegestoff - bezogen auf ihr Gewicht - 0,05 bis 7,5 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 5 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,2 bis 3,5 Gew.-% und insbesondere 0,25 bis 2,5 Gew.-% kationische(s) Tensid(e) aus der Gruppe der quartären Ammoniumverbindungen und/oder der Esterquats und/oder der Amidoamine enthalten.

Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Haarbehandlungsmittel sind dadurch gekennzeichnet, daß sie - bezogen auf das Gewicht des Mittels -0,05 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0, 1 bis 10 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,25 bis 8 Gew.-% und insbesondere 0,5 bis 7 Gew.-% kationische(s) Tensid(e), vorzugsweise 0,05 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0, 1 bis 10 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,25 bis 8 Gew.-% und insbesondere 0,5 bis 7 Gew.-% Behenyltrimethyl-ammoniumchlorid enthalten.

Die erfindungsgemäßen Mittel können mindestens ein kationisches Polymer enthalten.

Kationische Polysaccharid-Polymere steigern die Pflegeleistung der erfindungsgemäßen Haarbehandlungsmittel (insbesondere die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Mittel gegen Haarbruch). Geeignete kationische Polysaccharid-Polymere können ausgewählt sein aus kationischen Celluloseverbindungen und/oder aus kationischen Guar-Derivaten.

Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Haarbehandlungsmittel enthalten als kationische(s) Polysaccharid-Polymer(e) - bezogen auf das Gewicht des Mittels - 0,01 bis 3 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis 2 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,1 bis 1 ,5 Gew.-% und insbesondere 0,15 bis 0,8 Gew.-% mindestens eines Polymers aus der Gruppe der kationischen Cellulosepolymeren und/oder der kationischen Guarderivate.

Kationische Celluloseverbindungen im Sinne der Erfindung sind solche, die in mindestens einer Seitenkette mehr als eine permanente kationische Ladung tragen. Cellulose ist aus beta-1 ,4- glycosidisch-verknüpften D-Glucopyranose-Einheiten aufgebaut und bildet unverzweigte, wasserunlösliche Ketten. Als „Seitenkette" einer Cellulose werden chemische Substituenten definiert, die an das Cellulosegerüst binden und nicht zur nativen Cellulose zählen, da sie z. B. durch chemische Synthese nachträglich eingeführt wurden.

Bevorzugt sind quaternisierte Cellulosepolymere, die aus Hydroxy(C2-C4)alkylcellulosen hervorgehen, besonders bevorzugt aus Hydroxyethylcellulosen.

Solche Polymere sind dem Fachmann bekannt und im Handel von verschiedenen Firmen erhältlich. Besonders bevorzugt sind die unter den INCI-Bezeichnungen Polyquaternium-4, Polyquaternium- 10, Polyquaternium-24, Polyquaternium-67 und/oder Polyquaternium-72 bekannten kationischen Cellulosederivate. Ganz besonders bevorzugt sind Polyquaternium-10, Polyquaternium-24 und/oder Polyquaternium-67 und insbesondere bevorzugt ist Polyquaternium-10.

Bevorzugte erfindungsgemäße Haarbehandlungsmittel enthalten als kationische(s) Polysaccharid- Polymere) - bezogen auf das Gewicht des Mittels - 0,01 bis 3 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis 2 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,1 bis 1 ,5 Gew.-% und insbesondere 0, 15 bis 0,8 Gew.-% mindestens eines Polymers aus der Gruppe der Polyquaternium-4, Polyquaternium-10, Polyquaternium-24, Polyquaternium-67 und/oder Polyquaternium-72.

Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Haarbehandlungsmittel enthalten als kationische(s) Polysaccharid-Polymer(e) - bezogen auf das Gewicht des Mittels - 0,01 bis 3 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis 2 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,1 bis 1 ,5 Gew.-% und insbesondere 0,15 bis 0,8 Gew.-% Polyquaternium-10.

Geeignete kationische Guar-Derivate im Sinne der Erfindung sind kationische Hydroxyalkyl-Guar- Derivate, vorzugsweise kationisches Hydroxyethyltrimethylammonium-Guar und/oder kationisches Hydroxypropyltrimethylammonium-Guar mit mittleren Molekulargewichten zwischen 100.000 und 2.000.000 Dalton. Insbesondere bevorzugt sind die unter der INCI-Bezeichnung Guar Hydroxypropyltrimonium Chloride bekannten kationischen Guar-Polymere mit einem Molekulargewicht (Gewichtsmittel) zwischen 200.000 und 1 .600.000 Dalton. Die kationische Ladungsdichte dieser Guar-Polymere beträgt vorzugsweise mindestens 0,4 meq/g, bevorzugt mindestens 0,5 meq/g und insbesondere mindestens 0,6 meq/g. Ihr Stickstoffgehalt liegt vorzugsweise im Bereich von 1 , 1 bis 1 ,8 Gew.-% (bezogen auf ihr Gesamtgewicht).

Kationische Guar-Derivate, die unter der INCI-Bezeichnung Guar Hydroxypropyltrimonium Chloride bekannt sind, sind dem Fachmann bekannt und beispielsweise unter den Handelsnamen Cosmedia ® Guar, N-Hance ® und/oder Jaguar ® von verschiedenen Anbietern erhältlich.

Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Haarbehandlungsmittel enthalten als kationische(s) Polysaccharid-Polymer(e) - bezogen auf das Gewicht des Mittels - 0,01 bis 3 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis 2 Gew.-%, weiter bevorzugt 0, 1 bis 1 ,5 Gew.-% und insbesondere 0, 15 bis 0,8 Gew.-% Guar Hydroxypropyltrimonium Chloride.

Zusammenfassend sind erfindungsgemäß bevorzugte Haarbehandlungsmittel dadurch gekennzeichnet, daß sie - bezogen auf das Gewicht des Mittels - 0,01 bis 3 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis 2 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,1 bis 1 ,5 Gew.-% und insbesondere 0,15 bis 0,8 Gew.-% kationische(s) Polymer(e), vorzugsweise 0,01 bis 3 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis 2 Gew.-%, weiter bevorzugt 0, 1 bis 1 ,5 Gew.-% und insbesondere 0, 15 bis 0,8 Gew.-% mindestens eines Polymers aus der Gruppe der kationischen Cellulosepolymeren und/oder der kationischen Guarderivate enthalten.

Es hat sich gezeigt, daß alpha-substituierte Aldehyde die Wirkung der erfindungsgemäßen Mittel noch weiter verstärken können. Insbesondere im Hinblick auf die innerstrukturelle Stärkung der Keratinfasern und die Verhinderung des Auswaschens werden deutliche Leistungssteigerungen beobachtet.

Erfindungsgemäß bevorzugte Haarbehandlungsmittel sind daher dadurch gekennzeichnet, daß sie - bezogen auf das Gewicht des Mittels - zusätzlich 0,001 bis 20 Gew.-% mindestens eines alphasubstituierten Aldehyds enthalten.

Bevorzugte erfindungsgemäße Haarbehandlungsmittel sind dadurch gekennzeichnet, daß sie - bezogen auf ihr Gewicht - 0,01 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis 7,5 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,1 bis 6 Gew.-% und insbesondere 0, 15 bis 5 Gew.-% alpha-substituierte Aldehyd(e) der Formel (I)

Y-CH(X)-CHO (I)

enthalten, in der

X für -OH oder -Cl oder -Br oder -I oder -0-(CH 2 )n-CH 3 mit n = 1 , 2, 3, 4 oder

-0-(CH 2 )m-OH mit m = 1 , 2, 3 steht.

Y für -H oder -CH 3 oder H 3 C-(CH 2 ) k - mit k = 1 , 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 oder -OH oder -(CH 2 ) P -OH mit p = 1 , 2, 3, 4 oder -CHO steht

Erfindungsgemäß bevorzugt einzusetzende Aldehyde sind mit den Nummern 1 bis 176 auf den Seiten 36 bis 38 des Prioritätsdokuments beschrieben.

Ganz besonders bevorzugte erfindungsgemäße Haarbehandlungsmittel sind dadurch gekennzeichnet, daß sie - bezogen auf ihr Gewicht - 0,01 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis 7,5 Gew.-%, weiter bevorzugt 0, 1 bis 6 Gew.-% und insbesondere 0, 15 bis 5 Gew.-% mindestens eines alpha-substituierten Aldehyds aus der Gruppe

- 2-Hydroxypropanal (X = -OH, Y = -CH 3 ):

2-Hydroxyhexanal (X = -OH, Y = H 3 C-(CH 2 )k- mit k = 3):

2-Hydroxyoctanal (X = -OH, Y = H 3 C-(CH 2 )k- mit k = 5):

O

OH (Ic)

Brommalonaldehyd (X = Br, Y = -CH=):

O O

Br (ld)

2-(2-Hydroxyethoxy)acetaldehyd (X

Glycerinaldehyd (X = -OH, Y = -(CH 2 ) P -OH mit p = 1 )

enthalten.

Es hat sich gezeigt, daß Succinimidylester die Wirkung der erfindungsgemäßen Mittel noch weiter verstärken können. Insbesondere im Hinblick auf die innerstrukturelle Stärkung der Keratinfasern und die Verhinderung des Auswaschens werden deutliche Leistungssteigerungen beobachtet. Erfindungsgemäß bevorzugte Haarbehandlungsmittel sind daher dadurch gekennzeichnet, daß sie - bezogen auf das Gewicht des Mittels - zusätzlich 0,001 bis 10 Gew.-% mindestens eines Succinimidylesters enthalten.

Succinimidylester sind Ester von Carbonsäuren mit (ggf. substituiertem) /V-Hydroxysuccinimid (NHS, IUPAC 1-Hydroxy-2,5-pyrrolidindion) und werden auch als NHS-Ester bezeichnet. Erfindungsgemäß bevorzugte Haarbehandlungsmittel sind dadurch gekennzeichnet, daß sie - bezogen auf das Gewicht des Mittels - zusätzlich 0,01 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis 7,5 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,1 bis 6 Gew.-% und insbesondere 0,15 bis 5 Gew.-% (eines) Succinimidylester(s) der Formel (III)

enthalten, in der

R1 für -H oder eine ionische Gruppe steht.

R für einen optional substituierten gesättigten oder ungesättigten, linearen, verzweigten oder cyclischen, aliphatischen oder aromatischen Kohlenwasserstoffrest mit mindestens 5 C-Atomen steht.

Als ionische Gruppe R1 kommen sowohl anionische Gruppen wie Phosphat-, Phosphonat-, Phosphinat-, Sulfat-, Sulfonat-, Sulfinat-, Sulfenat-, Oxysulfonat-, Carboxylat-Gruppen in Frage als auch kationische Gruppen wie substituierte oder unsubstituierte Ammoniumgruppen. Auch zwitterionische/betainische Gruppen wie Carboxybetain- oder Sulfobetaingruppen sind möglich. In erfindungsgemäß bevorzugten Succinimidylestern steht R1 für -H oder -OSO3 " oder -SO3 " oder -SO2- oder -COO " oder -NH 3 + oder -N(CH 3 )H 2 + oder -N(CH 3 ) 2 H + oder -N(CH 3 ) 3 + oder -N + (CH 3 ) 2 (CH 2 )2-COO- oder -N + (CH 3 ) 2 (CH 2 ) 3 -S0 3 -. Erfindungsgemäß bevorzugt einzusetzende Succinimidylester sind in Prioritätsdokument auf den Seiten 41 bis 43 mit den Nummern 1 bis 72 beschrieben.

Ganz besonders bevorzugte erfindungsgemäße Haarbehandlungsmittel sind dadurch gekennzeichnet, daß sie - bezogen auf ihr Gewicht - 0,01 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis 7,5 Gew.-%, weiter bevorzugt 0, 1 bis 6 Gew.-% und insbesondere 0, 15 bis 5 Gew.-% mindestens eines Succinimidylesters aus der Gruppe

in der R für -Ph oder -(CH 2 )nCH 3 mit n = 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 steht,

(lllb)

in der R für -Ph oder -(CH2)nCH 3 mit n = 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 und

X für H, ein einwertiges Kation oder den n-ten Teil eines n-wertigen Kations steht,

enthalten.

Komplexbildner können die Wirkung der erfindungsgemäßen Mittel noch weiter steigern, wobei sich insbesondere Komplexbildner bewährt haben, die sich von Polycarbonsäuren ableiten.

Erfindungsgemäß bevorzugte Haarbehandlungsmittel sind daher dadurch gekennzeichnet, daß sie

- bezogen auf ihr Gewicht - 0,001 bis 20 Gew.-% Komplexbildner aus der Gruppe Tetranatrium- A/,A/-bis(carboxylatomethyl)-L-glutamat (Tetrasodium Glutamate Diacetate, GLDA), Pentasodium Diethylenetriaminepentaacetate (DTPA), Tetranatnumiminodisucciniat (IDS), Tetranatrium- Ethylendiamintetraacetat (EDTA), Tetranatrium-Ethylendiamindibernsteinsäure (EDDS), Trinatrium- Hydroxyethylethylendiamintriessigsäure (HEDTA) enthalten.

Ganz besonders bevorzugt ist der Einsatz der drei erstgenannten Komplexbildner. Äußerst bevorzugte erfindungsgemäße Haarbehandlungsmittel sind dadurch gekennzeichnet, daß sie - bezogen auf ihr Gewicht - 0,001 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0,005 bis 15 Gew.-%, bevorzugt 0,01 bis 10 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,05 bis 7,5 Gew.-% und insbesondere 0, 1 bis 5 Gew.-% Komplexbildner aus der Gruppe

a. Tetranatrium-A/,A/-bis(carboxylatomethyl)-L-glutamat (Tetrasodium Glutamate Diacetate, GLDA),

b. Pentasodium Diethylenetriaminepentaacetate (DTPA)

c. Tetranatnumiminodisucciniat (IDS)

enthalten.

Dabei können die erfindungsgemäßen Mittel nur einen der drei genannten Komplexbildner enthalten. Es ist aber ebenso möglich, daß die erfindungsgemäßen Mittel zwei oder alle drei der o.g. Komplexbildner enthalten, wobei die Mange aller in den Mitteln enthaltener Komplexbildner aus der o.g. Gruppe innerhalb des Mengenbereiches 0,01 bis 20 Gew.-% liegt.

Erfindungsgemäß bevorzugte Haarbehandlungsmittel sind dadurch gekennzeichnet, daß sie - bezogen auf ihr Gewicht - 0,005 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 bis 10 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,05 bis 7,5 Gew.-% und insbesondere 0,1 bis 5 Gew.-% Tetranatrium-A/,A/-bis(carboxylatomethyl)- L-glutamat (Tetrasodium Glutamate Diacetate, GLDA) enthalten.

Erfindungsgemäß ebenfalls bevorzugte Haarbehandlungsmittel sind dadurch gekennzeichnet, daß sie - bezogen auf ihr Gewicht - 0,005 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 bis 10 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,05 bis 7,5 Gew.-% und insbesondere 0, 1 bis 5 Gew.-% Pentasodium Diethylenetriaminepentaacetate (DTPA) enthalten.

Erfindungsgemäß ebenfalls bevorzugte Haarbehandlungsmittel sind dadurch gekennzeichnet, daß sie - bezogen auf ihr Gewicht - 0,005 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 bis 10 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,05 bis 7,5 Gew.-% und insbesondere 0, 1 bis 5 Gew.-% Tetranatnumiminodisucciniat (IDS) enthalten.

Erfindungsgemäß ebenfalls bevorzugte Haarbehandlungsmittel enthalten - bezogen auf ihr Gewicht

- 0,01 bis 10 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,05 bis 7,5 Gew.-% und insbesondere 0,1 bis 5 Gew.-% Tetranatrium-A/,A/-bis(carboxylatomethyl)-L-glutamat (Tetrasodium Glutamate Diacetate, GLDA) und 0,01 bis 10 Gew.-%, weiter bevorzugt0,05 bis 7,5 Gew.-% und insbesondere 0, 1 bis 5 Gew.-% Pentasodium Diethylenetriaminepentaacetate (DTPA).

Erfindungsgemäß ebenfalls bevorzugte Haarbehandlungsmittel enthalten - bezogen auf ihr Gewicht

- 0,01 bis 10 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,05 bis 7,5 Gew.-% und insbesondere 0, 1 bis 5 Gew.-% Tetranatrium-A/,A/-bis(carboxylatomethyl)-L-glutamat (Tetrasodium Glutamate Diacetate, GLDA) und 0,01 bis 10 Gew.-%, weiter bevorzugt0,05 bis 7,5 Gew.-% und insbesondere 0, 1 bis 5 Gew.-% Tetranatriumiminodisucciniat (IDS).

Erfindungsgemäß ebenfalls bevorzugte Haarbehandlungsmittel enthalten - bezogen auf ihr Gewicht

- 0,01 bis 10 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,05 bis 7,5 Gew.-% und insbesondere 0, 1 bis 5 Gew.-% Pentasodium Diethylenetriaminepentaacetate (DTPA) und 0,01 bis 10 Gew.-%, weiter bevorzugt0,05 bis 7,5 Gew.-% und insbesondere 0,1 bis 5 Gew.-% Tetranatriumiminodisucciniat (IDS).

Erfindungsgemäß ebenfalls bevorzugte Haarbehandlungsmittel enthalten - bezogen auf ihr Gewicht -0, 1 bis 5 Gew.-% Tetranatrium-A/,A/-bis(carboxylatomethyl)-L-glutamat (Tetrasodium Glutamate Diacetate, GLDA) und 0, 1 bis 5 Gew.-% Pentasodium Diethylenetriaminepentaacetate (DTPA) und 0,1 bis 5 Gew.-% Tetranatriumiminodisucciniat (IDS).

Die Haarbehandlungsmittel enthalten die vorstehend beschriebenen Wirkstoffe bevorzugt in einem kosmetisch akzeptablen Träger. Darunter wird im Rahmen der Erfindung bevorzugt ein wäßriger oder wäßrig-alkoholischer Träger verstanden.

Der kosmetische Träger enthält bevorzugt mindestens 50 Gew.-%, mehr bevorzugt mindestens 60 Gew.-%, besonders bevorzugt mindestens 70 Gew.-% und insbesondere bevorzugt mindestens 75 Gew.-% Wasser.

Weiterhin kann der kosmetische Träger 0,01 bis 40 Gew.-%, bevorzugt 0,05 bis 30 Gew.-% und insbesondere 0, 1 bis 20 Gew.-% mindestens eines Alkohols enthalten.

Geeignete Alkohole sind beispielsweise Ethanol, Ethyldiglykol, 1-Propanol, 2-Propanol, Isopropanol, 1 ,2-Propylenglycol, Glycerin, Diglycerin, Triglycerin, 1 -Butanol, 2-Butanol, 1 ,2-Butandiol, 1 ,3- Butandiol, 1-Pentanol, 2-Pentanol, 1 ,2-Pentandiol, 1 ,5-Pentandiol, 1 , Hexanol, 2-Hexanol, 1 ,2- Hexandiol, 1 ,6-Hexandiol, Polyethylenglycolen, Sorbitol, Sorbitan, Benzylalkohol oder Mischungen dieser Alkohole.

Besonders bevorzugt sind die wasserlöslichen Alkohole. Insbesondere bevorzugt sind Ethanol, 1 ,2- Propylenglycol, Glycerin, Benzylalkohol sowie Mischungen dieser Alkohole.

Für eine sehr gute (Kopf)hautverträglichkeit der erfindungsgemäßen Haarbehandlungsmittel ist es von Vorteil, wenn diese einen leicht aciden pH-Wert aufweisen.

Es wurde gefunden, dass die erfindungsgemäßen Mittel in einem pH-Bereich von 4,2 bis 5,8 eine besonders gute Hautverträglichkeit und Milde aufweisen.

In einer ersten bevorzugten Ausführungsform weisen die erfindungsgemäßen Haarbehandlungsmittel daher bevorzugt einen pH-Wert im Bereich von 4,2 bis 5,8, mehr bevorzugt von 4,3 bis 5,6, besonders bevorzugt von 4,4 bis 5,5, außerordentlich bevorzugt von 4,5 bis 5,4 und insbesondere bevorzugt von 4,7 bis 5,3 auf. Die erfindungsgemäßen Haarbehandlungsmittel können pflanzliche Öle, pflanzliche Buttern und/oder pflanzliche Wachse enthalten. Diese pflanzlichen Ölkomponenten verleihen den Haaren eine verbesserte Kämmbarkeit und Frisierbarkeit und erhöhen den Haarglanz.

Als geeignete natürliche oder pflanzliche Wachse können bevorzugt Carnaubawachse, Bienenwachse und/oder Candelillawachse eingesetzt werden. Besonders bevorzugte pflanzliche Ölkomponenten sind (süßes) Mandelöl, Pfirsichkernöl, Aprikosenkernöl, Amaranthsamenöl, Arganöl, Olivenöl, Jojobaöl, Kakaobutter und/oder Shea-Butter.

Der Gewichtsanteil des mindestens einen pflanzlichen Öls, der pflanzlichen Butter und/oder des pflanzlichen Wachses am Gesamtgewicht der erfindungsgemäßen Haarbehandlungsmittel beträgt bevorzugt 0,02 bis 2,50 Gew.-%, mehr bevorzugt von 0,03 bis 2,00 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,04 bis 1 ,50 Gew.-% und insbesondere 0,05 bis 1 ,00 Gew.-%.

Neben den zuvor genannten wesentlichen und fakultativen Bestandteilen können die erfindungsgemäßen Haarbehandlungsmittel in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform zur weiteren Steigerung der pflegenden Eigenschaften der Mittel mindestens einen weiteren haarkonditionierenden Wirkstoff enthalten, der ausgewählt sein kann aus der Gruppe der

Proteinhydrolysate,

Vitamine,

Pflanzenextrakte und/oder

Glycerin.

Besonders bevorzugt sind Vitamine, Provitamine und Vitaminvorstufen aus den Gruppen A, B, E und H. Insbesondere bevorzugt sind Nicotinsäureamid, Biotin, Pantolacton und/oder Panthenol.

Der Gewichtsanteil des oder der Vitamins(e), Vitaminderivats(e), und/oder der Vitaminvorstufe(n) am Gesamtgewicht der Haarbehandlungsmittel beträgt bevorzugt 0,001 bis 2 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,005 bis 1 Gew.-% und insbesondere 0,01 bis 0,5 Gew.-%.

Es wurde festgestellt, daß die erfindungsgemäßen Haarbehandlungsmittel auch für eine Anwendung als Antischuppenzubereitung geeignet sind.

Das Gesamtgewicht an Antischuppenmitteln am Gesamtgewicht der Haarbehandlungsmittel kann bevorzugt 0,01 bis 10 Gew.-%, mehr bevorzugt 0,025 bis 7,5 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,05 bis 5 Gew.-% und insbesondere 0,075 bis 3 Gew.-% betragen.

Geeignete Antischuppenwirkstoffe können ausgewählt sein aus Piroctone Olamine, Climbazol, Zink Pyrithion, Ketoconazole, Salicylsäure, Schwefel, Selensulfid, Teerpräparaten, Undecensäurederivaten, Klettenwurzelextrakten, Pappelextrakten, Brennesselextrakten, Walnussschalenextrakten, Birkenextrakten, Weidenrindenextrakten, Rosmarinextrakten und/oder Arnika extra kten.

Bevorzugt sind Climbazol, Zink Pyrithion und Piroctone Olamine.

Die erfindungsgemäßen Mittel können als sogenannte rinse-off-Produkte formuliert werden, d.h. werden nach einer bestimmten Einwirkzeit wieder aus dem Haar ausgespült. Diese Einwirkzeit beträgt vorzugsweise weniger als eine Stunde, d.h. der Verbraucher beläßt die Produkte vorzugsweise nicht bis zur nächsten Haarwäsche im Haar. Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher ein Verfahren zur Haarbehandlung, bei dem ein erfindungsgemäßes Mittel auf trockenes oder feuchtes Haar aufgebracht, dort für einen Zeitraum von 10 bis 300 Sekunden belassen und danach ausgespült wird.

Die erfindungsgemäßen Mittel können auch als sogenannte leave-on-Produkte formuliert werden, d.h. werden nicht aus dem Haar ausgespült, sondern dort bis zur nächsten Haarwäsche belassen. Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher ein Verfahren zur Haarbehandlung, bei dem ein erfindungsgemäßes Mittel auf trockenes oder feuchtes Haar aufgebracht und dort bis zur nächsten Haarwäsche belassen wird.

Die erfindungsgemäßen Mittel führen zu einer deutlich erhöhten Stärkung der inneren und äußeren Haarstruktur. Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher die Verwendung von erfindungsgemäßen Mitteln zur Stärkung der Haarstruktur, insbesondere der inneren Haarstruktur. Unter Strukturstärkung im Sinne der Erfindung, ist eine Verringerung der durch verschiedenartigste Einflüsse entstandenen Schädigungen keratinischer Fasern zu verstehen. Hierbei spielt beispielsweise die Wiederherstellung der natürlichen Festigkeit eine wesentliche Rolle. Restrukturierte Fasern zeichnen sich beispielsweise durch einen verbesserten Glanz, durch einen verbesserten Griff und durch eine leichtere Kämmbarkeit aus. Zusätzlich weisen sie eine optimierte Festigkeit und Elastizität auf. Eine erfolgreiche Strukturstärkung oder Restrukturierung läßt sich physikalisch als Schmelzpunktserhöhung im Vergleich zur geschädigten Faser nachweisen.

Die erfindungsgemäßen Mittel führen auch zu einer deutlich erhöhten Stabilität künstlicher Färbungen gegen das Auswaschen von Farbe. So können chemisch gefärbte Haare mit den erfindungsgemäßen Mitteln deutlich häufiger gewaschen werden, ohne daß es zu dem unerwünschten Ausbluten oder einem Verblassen der Farbe kommt.

Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher die Verwendung von erfindungsgemäßen Mitteln zur Verringerung des Auswaschens von Farbe aus chemisch gefärbten Haaren.

Bezüglich bevorzugter Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Verfahren und der erfindungsgemäßen Verwendungen gilt mutatis mutandis das zu den erfindungsgemäßen Mitteln Gesagte.

Beispiele:

Alle Angaben in Gew.-%.

Haarshampoo:

1 2 3 4 5 6

Quaternium-87 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75

Glycol Distearate 1 ,0 1 ,0 1 ,0 1 ,0 1 ,0 1 ,0

Cetearyl Alcohol 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0

Guar Hydroxypropyltrimonium 0,2 0,2 0,2 0,2 0,2 0,2 Chloride

Polyquaternium-37 0,4 0,4 0,4 0,4 0,4 0,4 Hydrolyzed Keratin 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1

Shea Butter 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5

Behenoyl PG -Trimoniumchloride 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5

Distearoylethyl 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3

Hydroxyethylmonium Methosulfate

Behentrimonium Chloride 0,4 0,4 0,4 0,4 0,4 0,4

Milchsäure 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1

Trimethylammoniumoctanoat 0,2 0,5 1,0 1,2 0,8 0,6

Amodimethicone 0,8 0,8 0,8 0,8 0,8 0,8

Calciumchlorid 1,5 1,2 2,0 1,5 1,5 1,5

Wasser, Konservierung, Parfümöle ad 100 ad 100 ad 100 ad 100 ad 100 ad 100

7 8 9 10 11 12

Quaternium-87 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75

Glycol Distearate 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0

Cetearyl Alcohol 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0

Guar Hydroxypropyltrimonium 0,2 0,2 0,2 0,2 0,2 0,2 Chloride

Polyquaternium-37 0,4 0,4 0,4 0,4 0,4 0,4

Hydrolyzed Keratin 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1

Shea Butter 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5

Behenoyl PG -Trimoniumchloride 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5

Distearoylethyl 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3

Hydroxyethylmonium Methosulfate

Behentrimonium Chloride 0,4 0,4 0,4 0,4 0,4 0,4

Milchsäure 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1

Trimethylammoniumoctanoat 0,2 0,5 1,0 1,2 0,8 0,6

Glycerinaldehyd 1,2 - - - - -

2-Hydroxypropanal - 1,0 - - - -

2-Hydroxyhexanal - - 2,0 - - -

2-Hydroxyoctanal - - - 1,5 - -

2-(2-Hydroxyethoxy)acetaldehyd - - - - 1,2 -

Brommalonaldehyd - - - - - 1,5

Amodimethicone 0,8 0,8 0,8 0,8 0,8 0,8

Calciumchlorid 1,5 1,2 2,0 1,5 1,5 1,5

Wasser, Konservierung, Parfümöle ad 100 ad 100 ad 100 ad 100 ad 100 ad 100

ingesetzte Succinimidyleester:

Haarshampoo:

13 14 15 16 17 18

Sodium Laureth Sulfate 10 10 10 10 10 10

Cocoamidopropyl Betaine 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0

Ammonium Lauryl Sulfate 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0

Polyquaternium-10 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3

Cocamide MEA 0,8 0,8 0,8 0,8 0,8 0,8

PEG-7 Glyceryl Cocoate 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0

Nicotinsäureamid 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3

Citronensäure 0,8 0,8 0,8 0,8 0,8 0,8

Succinimidylester Nr.1 0,1 - - - 0,1 -

Succinimidylester Nr.2 - 0,15 - - - -

Succinimidylester Nr.3 - - 0,1 - - 0,1

Succinimidylester Nr.4 - - - 0,15 - -

Glycerinaldehyd — - - - 0,1 -

Brommalonaldehyd - - - - - 0,2

Panthenol 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5

2-Hydroxyoctanal 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0

Trimethylammoniumoctanoat 0,2 0,5 1,0 1,2 0,8 0,6

Amodimethicone/Morpholinomethyl 1,0 2,0 3,5 1,0 0,8 1,0 Silsesquioxane Copolymer

Laureth-2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2

Natriumchlorid 1,3 1,0 1,0 1,2 1,1 1,3

Magnesiumchlorid 1,5 1,2 2,0 1,5 1,5 1,5

Wasser, Konservierung Parfümöle ad 100 ad 100 ad 100 ad 100 ad 100 ad 100 Haarspülung:

13 14 15 16 17 18

Quaternium-87 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75

Glycol Distearate 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0

Cetearyl Alcohol 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0

Guar Hydroxypropyltrimonium 0,2 0,2 0,2 0,2 0,2 0,2 Chloride

Polyquaternium-37 0,4 0,4 0,4 0,4 0,4 0,4

Hydrolyzed Keratin 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1

Shea Butter 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5

Behenoyl PG -Trimoniumchloride 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5

Distearoylethyl 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3

Hydroxyethylmonium Methosulfate

Behentrimonium Chloride 0,4 0,4 0,4 0,4 0,4 0,4

Monoethanolammoniumhexanoat 0,1 0,5 0,2 0,1 0,2 0,15

Milchsäure 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1

Succinimidylester Nr.1 0,1 - - - - -

Succinimidylester Nr.2 - 0,15 - - 0,1 -

Succinimidylester Nr.3 - - 0,1 - - -

Succinimidylester Nr.4 - - - 0,15 - 0,1

2-Hydroxyhexanal — - - - 0,1 -

2-Hydroxyoctanal - - - - - 0,2

Amodimethicone 0,8 0,8 0,8 0,8 0,8 0,8

Calciumchlorid 1,5 1,2 2,0 1,5 1,5 1,5

Wasser, Konservierung, Parfümöle ad 100 ad 100 ad 100 ad 100 ad 100 ad 100