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Title:
IMPROVED FIXING PIN MOUNTING FOR DENTAL PROSTHESES AND METHOD FOR THE PRODUCTION THEREOF
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2019/154531
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an improved fixing pin mounting (1, 1') for a dental prosthesis (4, 4'), in order to be able to connect the dental prosthesis temporarily to a jaw via fixing pins, which can each be pushed through a guide hole in the fixing pin mounting (1, 1'). The improved fixing pin nounting (1, 1') comprises a respective guide sleeve (2, 2') which is separate therefrom and which can be plugged temporarily onto the fixing pin mounting (1), in order to be able to introduce a guide hole in the fixing pin mounting (1, 1') by means of a drill in a precisely guided manner through a guide channel (21, 21') in the guide sleeve (2, 2'). Subsequently, the guide sleeve (2, 2') can be removed from the fixing pin mounting (1, 1').

Inventors:
MARKO REBIC (DE)
MAXIMILIAN SATTLER (DE)
SÖREN DIETZ (DE)
ERNST HUDECZEK (DE)
Application Number:
PCT/EP2018/073400
Publication Date:
August 15, 2019
Filing Date:
August 30, 2018
Export Citation:
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Assignee:
STRAUMANN HOLDING AG (CH)
International Classes:
A61C8/00; A61C1/08; A61C13/01
Domestic Patent References:
WO2013004606A12013-01-10
WO2014056104A12014-04-17
Foreign References:
FR2889050A12007-02-02
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
IMODIANO & PARTNERS (DE)
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Claims:
Ansprüche

1. Fixierstifthalterung (1 ) mit dazu passender Führungshülse (2), wobei die

Fixierstifthalterung (1 ) dafür ausgebildet ist, in eine Zahnprothese (4) integrierbar oder darin integriert zu sein, um entlang ihrer Längsachse über einen entsprechenden Fixierstift (3) mit einem Kiefer eines Patienten verbunden werden zu können, der zuvor gebohrte Löcher aufweist, in die der Fixierstift (3), der durch die Fixierstifthalterung (1 ) schiebbar ist, hineinragen kann, um die Zahnprothese (4) dadurch mit dem Kiefer temporär zu verankern, die Fixierstifthalterung (1 ) umfassend:

a) einen Basisabschnitt (12), der ausgebildet ist, mit der Zahnprothese (4) integral verbindbar zu sein oder der einstückig mit der Zahnprothese (4) ist; und

b) einen Außenadapterabschnitt (1 1 ), der integral mit dem Basisabschnitt (12)

verbunden ist und sich entlang der Längsachse vom Basisabschnitt (12) aus mit einer Außenadapterlänge zu einem äußeren Ende (16) hin mit einem

Außenadapterquerschnitt erstreckt, wobei das äußere Ende (16) des

Außenadapterabschnitts (1 1 ) an der Zahnprothese (4) nach außen vom Patienten wegweist;

c) wobei die Führungshülse (2) entlang einer Führungshülsenlängsachse länglich und hülsenartig mit einem inneren Führungskanal (21 ), der beidseitig nach außen offen ist, ausgebildet ist und an einem ersten Ende (20) entlang der

Führungshülsenlängsachse einen inneren becherartigen Innenadapterabschnitt (22) mit einer Innenadapterlänge und einem Innenadapterquerschnitt aufweist;

d) wobei der Innenadapterabschnitt (22) mit der Innenadapterlänge und dem

Innenadapterquerschnitt und der Außenadapterabschnitt (1 1 ) mit der

Außenadapterlänge und dem Außenadapterquerschnitt so zueinander passend ausgebildet sind, dass sie aufeinander steckbar sind und dabei eine Verbindung bilden, die genügend stabil ist, um mit einer vorbestimmten Toleranz durch die Führungshülse (2) hindurch ein Loch in die Fixierstifthalterung (1 ) bohren zu können, in das der Fixierstift (3) passt.

2. Fixierstifthalterung (1 ) mit dazu passender Führungshülse (2) gemäß Anspruch 1 , wobei die Fixierstifthalterung (1 ) aus einem Kunststoff und die Führungshülse (2) aus einem Metall ausgebildet sind und/oder wobei die Fixierstifthalterung (1 ) entlang der Längsachse eine erste Buchse mit einer Bohrung aufweist und die erste Buchse aus einem härteren Material als der Rest der Fixierstifthalterung (1 ) ist.

3. Fixierstifthalterung (1 ) mit dazu passender Führungshülse (2) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der Innenadapterabschnitt (22) und der Außenadapterabschnitt (1 1 ) so zueinander passend ausgebildet sind, dass sie nach einem aufeinander gesteckten Zustand wieder voneinander lösbar sind.

4. Fixierstifthalterung (1 ) mit dazu passender Führungshülse (2) gemäß einem oder

mehreren der vorstehenden Ansprüche, wobei der Basisabschnitt (12) der

Fixierstifthalterung (1 ) mit der Zahnprothese (4) integral verbunden ist oder darin eingegossen oder eingeschraubt, eingeklebt ist oder der zusammen mit mindestens einem anderen Teil der Zahnprothese (4) zusammen aus einem Basismaterial ausgefräst oder ausgegossen ist.

5. Fixierstifthalterung (1 ) mit dazu passender Führungshülse (2) gemäß einem oder

mehreren der vorstehenden Ansprüche, wobei die Fixierstifthalterung (1 ) auf dem Basisabschnitt (12) annular um den Außenadapterabschnitt (1 1 ) herum, der sich aus dem Basisabschnitt (12) heraus erstreckt, eine erste Stirnfläche (13) mit einem ersten Winkel zur Längsachse hin aufweist, und die Führungshülse (2) eine um die

Führungshülsenlängsachse annulare dritte Stirnfläche (23) aufweist, die am ersten Ende (20) der Führungshülse (2) zwischen einer zweiten Mantelfläche (26) und dem Innenadapterabschnitt (22) mit dem ersten Winkel zur Führungshülsenlängsachse gebildet ist, wobei die erste Stirnfläche (13) und die dritte Stirnfläche (23) so zueinander ausgebildet sind, dass sie in dem aufeinander gesteckten Zustand der Führungshülse (2) auf der Fixierstifthalterung (1 ) aufeinander liegen und einen vorbestimmten

Anschlag zueinander bilden.

6. Fixierstifthalterung (1 ) mit dazu passender Führungshülse (2) gemäß Anspruch 5,

wobei die Führungshülse (2) am ersten Ende (20) eine Aussparung (25) aufweist, die um die Führungshülsenlängsachse herum zwischen der dritten Stirnfläche (23) und dem Innenadapterabschnitt (22) annular so ausgebildet ist, dass die Aussparung einen äußeren Randbereich des Innenadapterabschnitts (22) am ersten Ende (20) um eine Aussparungsbreite erweitert, so dass die Aussparung (25) in dem aufeinander gesteckten Zustand zwischen der Führungshülse (2) und der Fixierstifthalterung (1 ) einen Hohlraum mit einer annularen Weite und eine Tiefe entlang der

Führungshülsenlängsachse, die kleiner als die Innenadapterlänge ist.

7. Fixierstifthalterung (1 ) mit dazu passender Führungshülse (2) gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, wobei die Fixierstifthalterung (1 ) am äußeren Ende (16) des Außenadapterabschnitts (1 1 ) eine zweite Stirnfläche (14) mit einem zweiten Winkel zur Längsachse aufweist, und die Führungshülse (2) eine vierte Stirnfläche (24) aufweist, die absatzartig zwischen dem Innenadapterabschnitt (22) und dem Führungskanal (21 ) mit dem zweiten Winkel zur Führungshülsenlängsachse gebildet wird, wobei die zweite Stirnfläche (14) und die vierte Stirnfläche (24) so zueinander ausgebildet sind, dass sie in dem aufeinander gesteckten Zustand der Führungshülse (2) auf der Fixierstifthalterung (1 ) aufeinander liegen und einen vorbestimmten Anschlag zueinander bilden.

8. Fixierstifthalterung (1 ) mit dazu passender Führungshülse (2) gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, wobei der erste Winkel zur Längsachse und zur Führungshülsenlängsachse ein rechter Winkel oder ein Winkel in einem Bereich von 60-90° ist; und/oder

wobei der zweite Winkel zur Längsachse und zur Führungshülsenlängsachse ein rechter Winkel oder ein Winkel in einem Bereich von 60-90° oder von 30-60° ist.

9. Fixierstifthalterung (1 ) mit dazu passender Führungshülse (2) gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, wobei die Fixierstifthalterung (1 ) und die Führungshülse (2) ausgebildet sind, in dem aufeinander gesteckten Zustand sich ausschließlich durch die Bereiche des Außenadapterabschnitts (1 1 ), des

Innenadapterabschnitts (22) und/oder durch die erste (13), die zweite (14), die dritte (23) und/oder die vierte Stirnfläche (24) zu berühren.

10. Fixierstifthalterung (1 ) mit dazu passender Führungshülse (2) gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, wobei der Außenadapterquerschnitt und dementsprechend der Innenadapterquerschnitt um die Längsachse und

Führungshülsenlängsachse verdrehsicher zueinander oder quadratisch oder oval oder sternförmig oder vieleckig oder vieleckig mit gerundeten Ecken ausgebildet sind, um eine Verdrehsicherung zwischen der Fixierstifthalterung (1 ) und der Führungshülse (2) zu bilden.

1 1. Fixierstifthalterung (1‘) mit dazu passender Führungshülse (2‘), wobei die

Fixierstifthalterung (1‘) dafür ausgebildet ist, in eine Zahnprothese (4) integrierbar oder darin integriert zu sein, um entlang ihrer Längsachse über einen entsprechenden Fixierstift (3) mit einem Kiefer eines Patienten verbunden werden zu können, der zuvor gebohrte Löcher aufweist, in die der Fixierstift (3), der durch die Fixierstifthalterung (1‘) schiebbar ist, hineinragen kann, um die Zahnprothese (4) dadurch mit dem Kiefer temporär zu verankern, die Fixierstifthalterung (1‘) umfassend:

a) einen Führungsabschnitt (1 1‘), der sich entlang der Längsachse erstreckt und diese allseitig umgibt, wobei der Führungsabschnitt (1 1‘) mindestens eine Führungsfläche (1 1 a‘) und eine Führungsabschnittslänge entlang der Längsachse aufweist; und b) einen Basisabschnitt (12‘), der integral oder einstückig mit dem Führungsabschnitt (1 1‘) verbunden ist und sich außerhalb der Führungsfläche (1 1 a‘) seitlich vom Führungsabschnitt (1 1‘) weg erstreckt, wobei der Basisabschnitt (12‘) mit der Zahnprothese (4) integral verbindbar ist oder einstückig mit der Zahnprothese (4) ist;

c) wobei die Führungshülse (2‘) entlang einer Führungshülsenlängsachse länglich und hülsenartig mit einem inneren Führungskanal (21‘) ausgebildet ist, der beidseitig nach außen offen ist, und in einem Abschnitt entlang der

Führungshülsenlängsachse einen inneren, becherartigen Innenadapterabschnitt (22‘) mit einem Innenadapterquerschnitt und einer Innenadapterlänge aufweist; d) wobei der Innenadapterabschnitt (22‘) mit der Innenadapterlänge und dem

Innenadapterquerschnitt und der Führungsabschnitt (1 1‘) mit der Führungsfläche (1 1 a‘) und der Führungsabschnittslänge so zueinander passend ausgebildet sind, dass sie entlang der Längsachse und zugleich der Führungshülsenlängsachse aufeinander rotationsfest steckbar sind und dabei eine Verbindung bilden, um durch die Führungshülse (2‘) hindurch ein Loch in die Fixierstifthalterung (1‘) bohren zu können, in das der Fixierstift (3) passt.

12. Fixierstifthalterung (1‘) mit dazu passender Führungshülse (2‘) gemäß Anspruch 1 1 , wobei die Führungshülse (2‘) seitlich von der Führungshülsenlängsachse abstehend einen Haltearmgriff (28‘) aufweist, um die Führungshülse (2‘) manuell halten zu können.

13. Fixierstifthalterung (1‘) mit dazu passender Führungshülse (2‘) gemäß Anspruch 1 1 oder 12, wobei die Fixierstifthalterung (1‘) entlang der Längsachse eine erste Buchse (18‘) mit einer Bohrung (18a‘) aufweist und die erste Buchse (18‘) aus einem härteren Material als der Rest der Fixierstifthalterung (1‘) ist.

14. Fixierstifthalterung (1‘) mit dazu passender Führungshülse (2‘) gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 1 1 -13, wobei die Führungshülse (2‘) eine zweite Buchse (27‘) aufweist, die entlang der Führungshülsenlängsachse verläuft und entlang der Führungshülsenlängsachse einen Führungshülsenführungskanal (21‘) aufweist, der beidseitig nach oben und unten offen ist.

15. Fixierstifthalterung (1‘) mit dazu passender Führungshülse (2‘) gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 1 1 -14, wobei die Fixierstifthalterung (1‘) aus einem Kunststoff und die Führungshülse (2‘) aus einem Metall ausgebildet sind.

16. Fixierstifthalterung (1‘) mit dazu passender Führungshülse (2‘) gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 1 1 -15, wobei der Innenadapterabschnitt (22‘) und der Führungsabschnitt (1 1‘) so zueinander passend ausgebildet sind, dass sie nach einem aufeinander gesteckten Zustand wieder voneinander lösbar sind.

17. Fixierstifthalterung (1‘) mit dazu passender Führungshülse (2‘) gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 1 1 -16, wobei der Basisabschnitt (12‘) der Fixierstifthalterung (1‘) mit der Zahnprothese (4) integral verbunden ist oder darin eingegossen, eingeschraubt oder eingeklebt ist oder zusammen mit mindestens einem anderen Teil der Zahnprothese (4) zusammen aus einem Basismaterial ausgefräst oder ausgegossen ist.

18. Fixierstifthalterung (T) mit dazu passender Führungshülse (2‘) gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 1 1 -17, wobei die Fixierstifthalterung (T) eine obere Stirnfläche (14‘) mit einem ersten Winkel (WT) zur Längsachse aufweist, und wobei die Führungshülse (2‘) eine untere Stirnfläche (24‘) aufweist, die absatzartig zwischen dem Innenadapterabschnitt (22‘) und dem Führungskanal (2T) mit einem zweiten Winkel (W2‘) zur Führungshülsenlängsachse gebildet ist, wobei die obere Stirnfläche (14‘) der Fixierstifthalterung (T) und die untere Stirnfläche (24‘) der

Führungshülse (2‘) so zueinander ausgebildet sind, dass sie in dem aufeinander gesteckten Zustand der Führungshülse (2‘) auf der Fixierstifthalterung (T) aufeinander liegen und einen vorbestimmten Anschlag zueinander bilden.

19. Fixierstifthalterung (T) mit dazu passender Führungshülse (2‘) gemäß Anspruch 18, wobei der erste und der zweite Winkel zur Längsachse und zur Führungshülsenlängsachse ein rechter Winkel oder ein Winkel in einem Bereich von 60-90° oder von 30-60° ist.

20. Fixierstifthalterung (1‘) mit dazu passender Führungshülse (2‘) gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 1 1 -19, wobei die Fixierstifthalterung (1‘) und die Führungshülse (2‘) derart ausgebildet sind, um in dem aufeinander gesteckten Zustand sich ausschließlich durch die Bereiche des Führungsabschnitts (1 1‘) und des

Innenadapterabschnitts (22‘) zu berühren.

21. Fixierstifthalterung (1‘) mit dazu passender Führungshülse (2‘) gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 1 1 -20, wobei der Querschnitt des

Führungsabschnitts (1 1‘) und der Innenadapterquerschnitt um die Längsachse und Führungshülsenlängsachse quadratisch, hexagonal, oval, sternförmig, vieleckig oder vieleckig ausgebildet sind, um eine Verdrehsicherung zwischen der Fixierstifthalterung (1 ) und der Führungshülse (2) zu bilden.

22. Fixierstifthalterung (1‘) mit dazu passender Führungshülse (2‘) gemäß Anspruch 21 , wobei der Querschnitt des Führungsabschnitts (1 1‘) und der Innenadapterquerschnitt um die Längsachse und Führungshülsenlängsachse mit gerundeten Ecken ausgebildet sind.

23. Verfahren zur Herstellung eines Lochs in einer Fixierstifthalterung (1 ), die in einer Zahnprothese (4) integrierbar ist, folgende Schritte umfassend:

a) Bereitstellen der Fixierstifthalterung (1 ), die dazu ausgebildet ist, in der

Zahnprothese (4) integrierbar zu sein und um nach einem optionalen

Nachbearbeitungsschritt einer Aufnahme eines entsprechenden Fixierstifts (3) zu dienen, der im Mund eines Patienten durch die Fixierstifthalterung (1 ) hindurch in den Kiefer hinein bewegbar ist, um die Zahnprothese (4) mit dem Kiefer zu verbinden, wobei die Fixierstifthalterung (1 ) einen Basisabschnitt (12) und einen Außenadapterabschnitt (1 1 ) aufweist und der Außenadapterabschnitt (1 1 ) entlang einer Längsachse mit einem Außenadapterquerschnitt und einer

Außenadapterlänge sich nach außen vom Kiefer weg erstreckt;

b) Bereitstellen einer Führungshülse (2), die entlang einer Führungshülsenlängsachse als ein längliches hülsenartiges Teil mit einem inneren Führungskanal (21 ), der beidseitig nach außen offen ist, ausgebildet ist und an einem ersten Ende (20) entlang der Führungshülsenlängsachse einen inneren becherartigen Innenadapterabschnitt (22) aufweist, der aufsteckbar passend zum Außeradapterabschnitt (1 1 ) ausgebildet ist;

c) Integration der mindestens einen Fixierstifthalterung (1 ) in der Zahnprothese (4); d) Aufstecken der Führungshülse (2) auf die Fixierstifthalterung (1 ) bis zu einem

vorbestimmten Anschlag zwischen der Führungshülse (2) und der

Fixierstifthalterung (1 );

e) optionales Einführen eines Bohrers durch den inneren Führungskanal (21 ) der Führungshülse (2) und Bohren einer Führungsbohrung durch die Fixierstifthalterung (1 ) als dem Nachbearbeitungsschritt, um durch die Führungsbohrung ein nachfolgendes Hindurchbewegen des Fixierstifts (3) zu ermöglichen;

f) Nach dem Bohren der Führungsbohrung, Abziehen der der Führungshülse (2) von der Fixierstifthalterung (1 );

g) Nach einer Anpassung der Zahnprothese (4) Entfernen mindestens des seitlich nach außen abstehenden Außenadapterabschnitts (12) der Fixierstifthalterung (1 ), zu einer anschließenden weiteren Verwendung im Mund des Patienten.

24. Verfahren zur Herstellung eines Lochs in einer Fixierstifthalterung (1 ), die in einer

Zahnprothese (4) integriert ist, folgende Schritte umfassend:

a) Herstellen der Zahnprothese (4) mit der darin eingegossenen oder ausgefrästen Fixierstifthalterung (1 ), die dazu ausgebildet ist, nach einem

Nachbearbeitungsschritt einer Aufnahme eines entsprechenden Fixierstifts (3) zu dienen, der im Mund eines Patienten durch die Fixierstifthalterung (1 ) hindurch in den Kiefer schiebbar ist, um die Zahnprothese (4) mit dem Kiefer zu verbinden, wobei die Fixierstifthalterung (1 ) einen Basisabschnitt (12) und einen

Außenadapterabschnitt (1 1 ) aufweist und der Außenadapterabschnitt (1 1 ) entlang einer Längsachse mit einem Außenadapterquerschnitt und einer

Außenadapterlänge sich nach außen vom Kiefer weg erstreckt;

b) Bereitstellen einer Führungshülse (2), die entlang einer Führungshülsenlängsachse als ein längliches hülsenartiges Teil mit einem inneren Führungskanal (21 ), der beidseitig nach außen offen ist, ausgebildet ist und an einem ersten Ende (20) entlang der Führungshülsenlängsachse einen inneren becherartigen

Innenadapterabschnitt (22) aufweist, der aufsteckbar passend zum

Außeradapterabschnitt (1 1 ) ausgebildet ist; c) Aufstecken der Führungshülse (2) auf die Fixierstifthalterung (1 ) bis zu einem vorbestimmten Anschlag zwischen der jeweiligen Führungshülse (2) und der Fixierstifthalterung (1 );

d) optionales Einführen eines Bohrers durch den inneren Führungskanal (21 ) der Führungshülse (2) und Bohren einer Führungsbohrung durch die Fixierstifthalterung (1 ) als dem Nachbearbeitungsschritt, um durch die Führungsbohrung ein nachfolgendes Hindurchbewegen des Fixierstifts (3) zu ermöglichen;

e) Nach dem Bohren der Führungsbohrung, Abziehen der Führungshülse (2) von der Fixierstifthalterung (1 );

f) Nach einer Anpassung der Zahnprothese (4) Entfernen mindestens der seitlich nach außen abstehenden Außenadapterabschnitte (12) der Fixierstifthalterung (1 ), zu einer anschließenden weiteren Verwendung im Mund des Patienten.

25. Verfahren zur Herstellung eines Lochs in einer Fixierstifthalterung (1‘), die in einer

Zahnprothese (4‘) integrierbar ist, folgende Schritte umfassend:

a) Bereitstellen der Fixierstifthalterung (1‘), die dazu ausgebildet ist, in der

Zahnprothese (4‘) integrierbar zu sein und um einer Aufnahme eines

entsprechenden Fixierstifts (3) zu dienen, der im Mund eines Patienten durch die Fixierstifthalterung (1‘) hindurch in den Kiefer hinein bewegbar ist, um die

Zahnprothese (4‘) mit dem Kiefer zu verbinden, wobei die Fixierstifthalterung (1‘) einen Basisabschnitt (12‘) und einen Führungsabschnitt (1 1‘) aufweist und wobei sich der Führungsabschnitt (1 1‘) entlang seiner Längsachse mit einer

Führungsfläche (1 1 a‘) und mit einer Führungsabschnittslänge entlang der

Längsachse nach außen vom Kiefer weg erstreckt;

b) Bereitstellen einer Führungshülse (2‘), die entlang einer Führungshülsenlängsachse als ein längliches hülsenartiges Teil mit einem inneren Führungskanal (21‘), der beidseitig nach außen offen ist, ausgebildet ist und entlang der

Führungshülsenlängsachse einen inneren becherartigen Innenadapterabschnitt (22‘) aufweist, der aufsteckbar passend zum Führungsabschnitt (1 1‘) ausgebildet ist, um den Führungsabschnitt (1 T) rotationsfest mit der Führungshülse (2‘) zu verbinden;

c) Integration der mindestens einen Fixierstifthalterung (1‘) in der Zahnprothese (4‘); d) Aufstecken der Führungshülse (2‘) auf die Fixierstifthalterung (1‘) bis zu einem vorbestimmten Anschlag zwischen der Führungshülse (2‘) und der

Fixierstifthalterung (1‘);

e) Optionales Einführen eines Bohrers durch den inneren Führungskanal (21‘) der Führungshülse (2‘) und Bohren einer Führungsbohrung durch die Fixierstifthalterung (1‘), um durch die Führungsbohrung ein nachfolgendes Hindurchbewegen des Fixierstifts (3) zu ermöglichen;

f) Nach dem Bohren der Führungsbohrung, Abziehen der Führungshülse (2‘) von der Fixierstifthalterung (1‘);

g) Nach einer Anpassung der Zahnprothese (4) Entfernen mindestens des seitlich nach außen abstehenden Führungsabschnitts (1 1‘) der Fixierstifthalterung (1‘).

26. Verfahren zur Herstellung eines Lochs in einer Fixierstifthalterung (1‘), die in einer

Zahnprothese (4) integriert ist, folgende Schritte umfassend:

a) Herstellen der Zahnprothese (4) mit der darin eingegossenen oder ausgefrästen Fixierstifthalterung (1‘), die dazu ausgebildet ist, einer Aufnahme eines

entsprechenden Fixierstifts (3) zu dienen, der im Mund eines Patienten durch die Fixierstifthalterung (1‘) hindurch in den Kiefer schiebbar ist, um die Zahnprothese (4) mit dem Kiefer zu verbinden, wobei die Fixierstifthalterung (1‘) einen Basisabschnitt (12‘) und einen Führungsabschnitt (1 1‘) aufweist und wobei sich der

Führungsabschnitt (1 1‘) entlang seiner Längsachse mit einer Führungsfläche (1 1 a‘) und mit einer Führungsabschnittslänge entlang der Längsachse nach außen vom Kiefer weg erstreckt;

b) Bereitstellen einer Führungshülse (2), die entlang einer Führungshülsenlängsachse als ein längliches hülsenartiges Teil mit einem inneren Führungskanal (21 ), der beidseitig nach außen offen ist, ausgebildet ist und die entlang der

Führungshülsenlängsachse einen inneren becherartigen Innenadapterabschnitt (22‘) aufweist, der aufsteckbar passend zum Außeradapterabschnitt (1 1‘) ausgebildet ist, um den Führungsabschnitt (1 T) rotationsfest mit der Führungshülse (2‘) zu verbinden;

c) Aufstecken der Führungshülse (2‘) auf die Fixierstifthalterung (1‘) bis zu einem

vorbestimmten Anschlag zwischen der Führungshülse (2‘) und der

Fixierstifthalterung (1 );

d) Optionales Einführen eines Bohrers durch den inneren Führungskanal (21‘) der Führungshülse (2‘) und Bohren einer Führungsbohrung durch die Fixierstifthalterung (1‘), um durch die Führungsbohrung ein nachfolgendes Hindurchbewegen des Fixierstifts (3) zu ermöglichen;

e) Nach dem Bohren der Führungsbohrung, Abziehen der Führungshülse (2‘) von der Fixierstifthalterung (1‘);

f) Nach einer Anpassung der Zahnprothese (4) Entfernen mindestens des seitlich nach außen abstehenden Führungsabschnitts (1 1‘) der Fixierstifthalterung (1‘).

Description:
Verbesserte Fixierstifthalterung für Zahnprothesen und Verfahren zur Herstellung

Die vorliegende Erfindung betrifft eine verbesserte Fixierstifthalterung für

Zahnprothesen, um die Zahnprothese im Mund eines Patienten temporär mit Hilfen jeweiliger Fixierstifte im Kiefer verankern zu können und ein Verfahren zur Herstellung solcher

Fixierstifthalterungen.

Im Stand der Technik werden Zahnprothesen, wie beispielartig in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellt, um diese zu einer Anpassung im Mund des Patienten temporär mit dem Kiefer zu verankern, mit Fixierstifthalterungen versehen, die in der Zahnprothese fest integriert werden und eine Führungsbohrung aufweisen. Durch die jeweilige Führungsbohrung wird dann im Mund des Patienten ein jeweiliger Fixierstift bis in den Kieferknochen hinein vorgeschoben oder hineingeschraubt, um die Zahnprothese temporär mit dem Kiefer zu verankern und dabei die Anpassung beispielsweise von Zahnoberflächen und/oder Ausrichtungen von einzelnen Zahnprothesenteilen entsprechend vornehmen zu können.

Üblicherweise sind die entsprechenden Fixierstifthalterungen mit der

Führungsbohrung vorgebohrt ausgebildet, die dann in die Zahnprothese entsprechend eingesetzt oder eingeklebt werden. Die entsprechenden Löcher im Kiefer, in die die

Fixierstifte vor der Anpassung eingeschoben oder eingeschraubt werden, sind bevorzugt separat im Kiefer vorbereitet worden.

Oft ist es schwierig, die jeweilige Führungsbohrung in die jeweilige Fixierstifthalterung präzise genug einzubringen, wobei ein Bohrer möglichst präzise und nur entlang der Längsachse der Fixierstifthalterung in die Fixierstifthalterung geführt werden soll. Wenn eine Richtung und Anordnung der Führungsbohrung nicht präzise genug erfolgt, fluchtet später der Fixierstift nicht mit der Bohrung, die schon im Kiefer vorbereitet ist, um den Fixierstift darin aufzunehmen. Deshalb werden auch teilweise schlitzartige Fixierstifthalterungen eingesetzt, für die zunächst nur eine Ausrichtung des Führungsschlitzes präzise vorbestimmt ausgebildet sein muss. In der schlitzartigen Fixierstifthalterung kann das Fixierstift aber nur in einer Dimension gehalten werden, so dass dadurch ein Verlust an präziser Haltesicherheit der Zahnprothese am Kiefer die Folge ist.

Andererseits, wenn gängige hülsenartige Fixierstifthalterungen eingesetzt werden, ist einerseits die Anforderung, dass diese möglichst steif sind, um den Fixierstift möglichst gut und präzise zu führen, andererseits soll die Fixierstifthalterung aber auch nicht zu steif sein, wie beispielsweise aus Metall, damit überstehende Teile davon nach der Anpassung im Mund auch wieder gut abgeschliffen werden können.

Die Aufgabe der Erfindung, um die Nachteile aus dem Stand der Technik zu beseitigen, besteht daher in der Bereitstellung von verbesserten Fixierstifthalterungen für eine Zahnprothese zu einer Fixierung derselben im Mund eines Patienten durch einen jeweiligen Fixierstift, wobei die Führungsbohrungen möglichst präzise und einfach eingebracht werden können und überstehende Teile nach einer Anpassung der Zahnprothese im Mund des Patienten möglichst einfach entfernt werden können sollen. Bevorzugt soll auch ein verbessertes Verfahren zum Herstellen der Zahnprothese mit den Fixierstifthalterungen und zu einem anschließenden Entfernen überstehender Reste, nachdem eine Fixierung und Anpassung im Mund des Patienten vorgenommen ist, bereitgestellt werden.

Die vorstehende Aufgabe wird von einer Vorrichtung und einem Verfahren gemäß den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche 1 und 1 1 und der unabhängigen Ansprüche 23, 24 und 25 und 26 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.

Erfindungsgemäß wird eine Fixierstifthalterung mit einer dazu passenden

Führungshülse (2) für eine Zahnprothese bereitgestellt, wobei die Fixierstifthalterung ausgebildet ist, in der Zahnprothese integrierbar oder darin integriert zu sein, um entlang ihrer Längsachse über einen entsprechenden Fixierstift mit einem Kiefer eines Patienten verbunden werden zu können, der zuvor gebohrte Löcher aufweist, in die der Fixierstift, der durch die Fixierstifthalterung schiebbar ist, hineinragen kann, um die Zahnprothese dadurch mit dem Kiefer temporär zu verankern. Eine erste Ausbildungsform der Fixierstifthalterung umfasst dabei:

einen Basisabschnitt, der ausgebildet ist, mit der Zahnprothese integral verbindbar zu sein oder der einstückig mit der Zahnprothese ist; und

einen Außenadapterabschnitt, der integral mit dem Basisabschnitt verbunden ist und sich entlang der Längsachse vom Basisabschnitt aus mit einer Außenadapterlänge zu einem äußeren Ende hin mit einem Außenadapterquerschnitt erstreckt, wobei das äußere Ende des Außenadapterabschnitts an der Zahnprothese nach außen vom Patienten wegweist; wobei die Führungshülse entlang einer Führungshülsenlängsachse länglich und hülsenartig mit einem inneren Führungskanal, der beidseitig nach außen offen ist, ausgebildet ist und an einem ersten Ende entlang der Führungshülsenlängsachse einen inneren becherartigen Innenadapterabschnitt mit einer Innenadapterlänge und einem Innenadapterquerschnitt aufweist;

wobei der Innenadapterabschnitt mit der Innenadapterlänge und dem

Innenadapterquerschnitt und der Außenadapterabschnitt mit der Außenadapterlänge und dem Außenadapterquerschnitt so zueinander passend ausgebildet sind, dass sie aufeinander steckbar sind und dabei eine Verbindung bilden, die genügend stabil ist, um mit einer vorbestimmten Toleranz durch die Führungshülse hindurch ein Loch in die Fixierstifthalterung bohren zu können, in das der Fixierstift passt.

Ein wesentlicher Vorteil der neuartigen Fixierstifthalterung besteht darin, dass die Fixierstifthalterung einen Außenadapterabschnitt aufweist, der ausgebildet ist, dass darauf die Führungshülse steckbar ist, um durch den Führungskanal der Führungshülse eine entsprechend präzise Bohrung in der Fixierstifthalterung ausführen, wobei eine

Führungsbohrung für den jeweiligen Fixierstift gebildet wird.

Vorteilhafterweise kann dabei die Fixierstifthalterung aus einem weicheren Material als die Führungshülse, wie beispielsweise aus einem Kunststoff sein und die Führungshülse beispielsweise aus einem Metall gefertigt sein. Dabei ermöglicht einerseits die

Führungshülse, die dementsprechend härter ist, eine gute Stabilität für eine Führung einer Bohrung der Führungsbohrung in der Fixierstifthalterung. Andererseits, indem die

Fixierstifthalterung aus einem weicheren Material als die Führungshülse besteht, können nach einer Anpassung der Zahnprothese im Mund des Patienten seitlich überstehende Außenadapterabschnitte leichter entfernt werden, beispielsweise durch Abfräsen oder Abschleifen. Die Verarbeitung bei der Herstellung der Fixierstifthalterung ist also einfacher und präziser geworden, als im Stand der Technik, und das spätere Entfernen der seitlich überstehenden Teile der Fixierstifthalterung, beispielsweise durch Abfräsen oder Abschleifen, die jetzt die Außenadapterabschnitte sind, ist ebenfalls vereinfacht worden. Eine gewisse Länge der Führungsbohrung muss sowieso sein, damit der Fixierstift sicher und

schwenksicher gehalten wird und die Führungsbohrung auch nicht ausbricht.

Dadurch dass die Führungshülse die Fixierstifthalterung entlang der Längsachse verlängert, ist eine wesentlich genauere Führung des Bohrers möglich, um die

Führungsbohrung in die Fixierstifthalterung einzubringen. Bevorzugt kann die Führungshülse nach einem Abziehen von der Fixierstifthalterung auch wieder weiterverwendet werden.

Die Fixierstifthalterung kann gemäß einer erfindungsgemäßen zweiten

Ausbildungsform Folgendes umfassen:

- einen Führungsabschnitt, der sich entlang der Längsachse erstreckt und diese

allseitig umgibt, wobei der Führungsabschnitt mindestens eine Führungsfläche und eine Führungsabschnittslänge entlang der Längsachse aufweist; und

- einen Basisabschnitt, der integral oder einstückig mit dem Führungsabschnitt

verbunden ist und sich außerhalb der Führungsfläche seitlich vom Führungsabschnitt weg erstreckt, wobei der Basisabschnitt mit der Zahnprothese integral verbindbar ist oder einstückig mit der Zahnprothese ist;

wobei die Führungshülse entlang einer Führungshülsenlängsachse länglich und hülsenartig mit einem inneren Führungskanal ausgebildet ist, der beidseitig nach außen offen ist, und in einem Abschnitt entlang der Führungshülsenlängsachse einen inneren, becherartigen Innenadapterabschnitt mit einem Innenadapterquerschnitt und einer

Innenadapterlänge aufweist; und

wobei der Innenadapterabschnitt mit der Innenadapterlänge und dem

Innenadapterquerschnitt und der Führungsabschnitt mit der Führungsfläche und der

Führungsabschnittslänge so zueinander passend ausgebildet sind, dass sie entlang der Längsachse und zugleich der Führungshülsenlängsachse aufeinander rotationsfest steckbar sind und dabei eine Verbindung bilden, um durch die Führungshülse hindurch ein Loch in die Fixierstifthalterung bohren zu können, in das der Fixierstift passt.

Die zweite Ausbildungsform der Fixierstifthalterung mit der dazu passenden

Führungshülse hat die gleichen Vorteile, wie die erste Ausführungsform, die darin bestehen, dass der Führungsabschnitt so ausgebildet ist, dass darauf die Führungshülse steckbar ist, um durch den Führungskanal der Führungshülse eine entsprechend präzise Bohrung in der Fixierstifthalterung ausführen, wobei die Führungsbohrung für den Fixierstift gebildet wird.

Vorteilhafterweise kann dabei die Fixierstifthalterung ebenfalls aus einem weicheren Material als die Führungshülse, wie beispielsweise aus einem Kunststoff sein und die Führungshülse beispielsweise aus einem Metall gefertigt sein. Dabei ermöglicht einerseits die Führungshülse, die dementsprechend härter ist, eine gute Stabilität für eine Führung einer Bohrung der Führungsbohrung in der Fixierstifthalterung. Andererseits, indem die

Fixierstifthalterung und dabei insbesondere der Führungsabschnitt oder zumindest der Übergang des Führungsabschnitts zum Basisabschnitt aus einem weicheren Material als die Führungshülse besteht, können nach einer Anpassung der Zahnprothese im Mund des Patienten die seitlich überstehenden Außenadapterabschnitte leichter entfernt werden, beispielsweise durch Abfräsen oder Abschleifen.

Weitere bevorzugt Ausführungsformen sind in der detaillierten Beschreibung und in den abhängigen Ansprüchen offenbart.

Die Verfahren zur Herstellung der Zahnprothese mit den Fixierstifthalterungen gemäß Anspruch 23 und Anspruch 25 zeigen auf, dass die Herstellung durch den Einsatz der Fixierstifthalterungen mit den aufsteckbaren Führungshülsen einfacher und präziser geworden ist, als im Stand der Technik.

Bevorzugte Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung sind in nachfolgenden Zeichnungen und in einer detaillierten Beschreibung dargestellt, sie sollen aber die vorliegende Erfindung nicht ausschließlich darauf begrenzen.

Es zeigen

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht von der Seite einer Zahnprothese, in der gemäß dem Stand der Technik drei Fixierstifthalterungen eingebracht sind, in denen jeweilige Fixierstifte stecken; man erkennt darin nach außen abstehende überstehende Endteile der jeweiligen Fixierstifthalterungen;

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht von unten der Zahnprothese nach Fig. 1 , in der gemäß dem Stand der Technik die drei Fixierstifthalterungen eingebracht sind, in denen jeweilige Fixierstifte stecken; man erkennt darin die nach innen zum Kiefer hin, der nicht dargestellt ist, überstehenden Fixierstifte;

Fig. 3 eine Seitenschnittansicht einer bevorzugten ersten Ausbildungsform der

Fixierstifthalterung einer Führungshülse, die entlang einer gemeinsamen Längsachse direkt über der Fixierstifthalterung aber in einem nichtverbundenen Zustand angeordnet ist, wobei die Fixierstifthalterung einen

Innenadapterabschnitt aufweist, der so ausgebildet ist, dass er genau passend auf einen Außenadapterabschnitt der Fixierstifthalterung, der direkt darunter skizziert ist, passt; die Führungshülse weist in einem unteren Endabschnitt des Innenadapterabschnitts eine annulare Aussparung auf, die in Bezug zum dazu passenden Außenadapterabschnitt einen größeren Querschnitt hat;

Fig. 4 eine Seitenschnittansicht der bevorzugten ersten Ausbildungsform der

Fixierstifthalterung und der Führungshülse aus Fig. 3, wobei die

Fixierstifthalterung und die Führungshülse nunmehr verbunden sind; angeordnet ist, wobei die Fixierstifthalterung einen Innenadapterabschnitt aufweist, der so ausgebildet ist, dass er genau passend auf einen Außenadapterabschnitt der Fixierstifthalterung, der direkt darunter skizziert ist, passt;

Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Fixierstifthalterung und der Führungshülse

gemäß Fig. 4, die aufeinander gesteckt und damit verbunden sind;

Fig. 6a links im Bild eine perspektivische Ansicht und rechts im Bild eine Seitenansicht einer zweiten bevorzugten Fixierstifthalterung mit einem runden

Außenadapterquerschnitt;

Fig. 6b links im Bild eine perspektivische Ansicht und rechts im Bild eine Seitenansicht einer dritten bevorzugten Fixierstifthalterung mit einem runden

Außenadapterquerschnitt;

Fig. 6c links im Bild eine perspektivische Ansicht und rechts im Bild eine Seitenansicht einer vierten bevorzugten Fixierstifthalterung mit einem quadratischen Außenadapterquerschnitt und einer abgerundeten Außenadapterstirnkante;

Fig. 6d links im Bild eine perspektivische Ansicht und rechts im Bild eine Seitenansicht einer fünften bevorzugten Fixierstifthalterung mit einem hexagonalen Außenadapterquerschnitt;

Fig. 7 links im Bild eine perspektivische Ansicht und rechts im Bild eine Seitenansicht einer sechsten bevorzugten Fixierstifthalterung mit einem runden

Außenadapterquerschnitt und einer oberen zweiten Stirnfläche, die einen Winkel von 55° zur Längsachse hat;

Fig 8 eine perspektivische Ansicht von der Seite einer anderen Zahnprothese mit einer anderen bevorzugten Ausbildungsform der Fixierstifthalterungen und der Hülse, wobei an der Zahnprothese drei Fixierstifthalterungen mit einer jeweiligen Bohrung entlang einer jeweiligen Längsachse eingebracht sind, und wobei eine vordere rechte Fixierstifthalterung eine zusätzliche erste Buchse aufweist, die eine Lagerung des nicht gezeigten Fixierstifts versteift; es ist darin auch erkennbar, dass ein jeweiliger Führungsabschnitt der jeweiligen Fixierstifthalterung über einen jeweiligen Basisabschnitt der jeweiligen

Fixierstifthalterung mit der Zahnprothese verbunden ist;

Fig. 9 eine perspektivische Ansicht von der Seite der Zahnprothese mit den

Fixierstifthalterungen nach Fig. 8, wobei auf eine der Fixierstifthalterungen in Richtung der Längsachse eine dazu passsende Führungshülse aufgeschoben ist, wobei die Führungshülse bevorzugt seitlich oder quer zur Längsachse einen Haltearmgriff aufweist, um die Führungsbuchse manuell halten zu können;

Fig. 10 eine Ausbildungsform der Führungshülse mit dem seitlich abstehenden

Haltearmgriff nach Fig. 9, die an die jeweilige Fixierstifthalterung gemäß Fig. 8 angepasst ist; links als eine Draufsicht von oben in Richtung einer Längsachse der Führungshülse, in der Mitte als eine um 90° gedrehte Seitenansicht, worin die Längsachse um 90°nach rechts gedreht ist, und rechts im Bild die gleiche Seitenansicht, wie in der Mitte, jedoch mit einem Abschnitt einem darin eingeschobenen Führungsabschnitt der Fixierstifthalterung

Fig. 1 1 eine Ansicht von unten eines Ausschnitts des Führungsabschnitts und der

Führungshülse in einem miteinander zusammengesteckten Zustand;

Fig. 12 eine perspektivische Ansicht der Fixierstifthalterung nach Fig. 8-1 1 , wobei in den

Führungsabschnitt die erste Buchse eingesetzt ist;

Fig. 13 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Führungshülse mit dem seitlich abstehenden Haltearmgriff nach Fig. 10 Mitte und rechts, wobei das Schnittbild einen Innenadapterabschnitt mit Innenadaptermantelflächen zeigt; und

Fig. 14 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des Führungsabschnitts

ähnlich zu Fig. 12 und eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Führungshülse ähnlich zu Fig. 10 und Fig. 13, wobei die Fixierstifthalterung eine obere Stirnfläche aufweist die in einem ersten Winkel zu der Längsachse ausgebildet ist und wobei die untere Stirnfläche der Führungshülse in einem zweiten Winkel zur Führungshülsenlängsachse ausgebildet ist.

Detaillierte Beschreibung von Ausführungsbeispielen

In Fig. 1 aus dem Stand der Technik ist eine Zahnprothese 4 in einer perspektivischen Seitenansicht dargestellt, wobei in der Zahnprothese 4 Fixierstifthalterungen 1 fest darin eingebracht sind und in der jeweiligen Fixierstifthalterung 1 jeweils ein Fixierstift 3 eingesteckt ist. Fig. 2 zeigt die gleiche Zahnprothese 4, wie Fig. 1 , mit den darin integrierten Fixierstifthalterungen 1 und Fixierstiften 3 in einer perspektivischen Ansicht von unten. Wie eingangs erwähnt dienen die Fixierstifthalterungen 1 , die jeweils eine Führungsbohrung aufweisen, zu einer temporären Befestigung der Zahnprothese 4 in einem Mund des

Patienten und genauer am Kiefer des Patienten durch Eintreiben der Fixierungsstifte 3 durch die jeweilige Fixierstifthalterung 1 bis in den Kieferknochen, wo bevorzugt schon

entsprechende Löcher vorgebohrt worden sind. Nach einem entsprechenden Einsetzen und temporären Befestigen der Zahnprothese 4 am Kiefer kann die Zahnprothese 4 dem Mund und der restlichen Zahnstruktur des Patienten entsprechend angepasst werden. Nach einer solchen Anpassung wird die Zahnprothese 4 aus dem Mund entnommen, und es werden etwaige an der Zahnprothese 4 seitlich überstehende Abschnitte oder Teile der

Fixierstifthalterungen 1 entfernt, beispielsweise durch Abfräsen oder Abschleifen, und die Führungsbohrungen bevorzugt ausgefüllt. Bevorzugt wird die Zahnprothese 4 dann seitlich geglättet und für einen nachfolgenden Dauereinsatz verblendet. Soweit der Stand der Technik.

Die Fixierstifthalterung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung ist dafür ausgebildet, in eine Zahnprothese 4 integrierbar oder darin schon integriert zu sein, wie beispielsweise durch Einkleben, ein Eingießen, ein integrales Gießen als ein Abdruck oder durch ein gesamtes oder teilweises Ausfräsen aus einem Block oder aus einem Abdruck. Die Fixierstifthalterung 1 ist entlang einer Längsachse ausgebildet, um durch die Fixierstifthalterung 1 entlang der Längsachse den Fixierstift 3 hindurchstecken zu können, um eine Verbindung mit dem Kiefer des Patienten hersteilen zu können.

Dabei umfasst die erfindungsgemäße Fixierstifthalterung 1 , wie sie als eine erste bevorzugte Ausführungsform in Fig. 3 und 4 dargestellt ist, einen Basisabschnitt 12, der ausgebildet ist, mit der Zahnprothese 4 integral verbindbar zu sein oder der einstückig mit der Zahnprothese 4 ausgebildet ist. Bevorzugt ist der Basisabschnitt 12 dabei

rotationssymmetrisch um die Längsachse ausgebildet. Bevorzugt ist der Basisabschnitt 12 entlang der Längsachse von einem ersten Ende 10, das vorbestimmt ist, in der Zahnprothese 4 am nächsten am Kiefer angeordnet zu sein, zu einem zweiten Abschnitt, der seitlich außen an der Zahnprothese 4 zum Vorschein kommt, durch einen zylindrischen Abschnitt und einen anschließenden stumpfkegeligen Abschnitt ausgebildet. Dabei weist der Basisabschnitt 12 eine seitliche erste Mantelfläche 15 auf, die bevorzugt stumpfkegelig ist und sich vom ersten Ende 10 zum zweiten Abschnitt hin verjüngt. Dabei weist der Basisabschnitt 12 einen Außenadapterabschnitt 1 1 auf, der integral mit dem Basisabschnitt 12 verbunden ist und sich entlang der Längsachse vom

Basisabschnitt 12 aus zu einem äußeren Ende 16 hin mit einer Außenadapterlänge und einen Außenadapterquerschnitt erstreckt. In anderen Worten erstreckt sich der

Außenadapterabschnitt 1 1 vom zweiten Abschnitt des Basisabschnitts 12 aus zum äußeren Ende hin. Der Außenadapterquerschnitt kann dabei sowohl gleichbleibend als aber auch variabel ausgebildet sein. Beispielsweise kann sich der Außenadapterabschnitt 1 1 vom zweiten Abschnitt zum äußeren Ende 16 hin leicht konisch erstrecken und/oder am äußeren Ende 16 eine umlaufende gerundete obere Kante aufweisen. Bevorzugt ist das

Außenadapterabschnitt 1 1 stab-, bolzen-, Stift- oder rohrförmig ausgebildet und weist eine Außenadaptermantelfläche 1 1 a auf. Bevorzugt verläuft die Außenadaptermantelfläche 1 1 a entlang der Außenadapterlänge zumindest teilweise parallel zur Längsachse. Bevorzugt verläuft die Außenadaptermantelfläche 1 1 a entlang der Außenadapterlänge zumindest teilweise in einem Winkel von 0,01 - 0,1 0 konisch zur Längsachse. Zur Klarheit ist das äußere Ende 16 des Außenadapterabschnitts 1 1 das Ende, das bei einer Integration in der Zahnprothese 4 am weitesten seitlich außen angeordnet ist.

Zudem weist die Fixierstifthalterung 1 erfindungsgemäß eine dazu separate

Führungshülse 2 auf, die entlang einer Führungshülsenlängsachse länglich hülsenartig und mit einem inneren Führungskanal 21 , der beidseitig nach außen offen ist, ausgebildet ist. Die Führungshülse 2 weist an einem ersten Ende 20 entlang der Führungshülsenlängsachse einen inneren becherartigen Innenadapterabschnitt 22 auf, der eine Innenadapterlänge und einen Innenadapterquerschnitt aufweist. Der innere becherartige Innenadapterabschnitt 22 weist dabei eine Innenadaptermantelfläche 22a auf. Bevorzugt ist die

Innenadaptermantelfläche 22a parallel zur Führungshülsenlängsachse oder mit einer Abweichung dazu von 0,01 - 0,1 ° ausgebildet. Zur Klarheit ist das erste Ende 20 der Führungshülse 2 dasjenige Ende, das bei einem Zusammenstecken der Führungshülse 2 mit der Fixierstifthalterung 1 mit dem Außenadapterabschnitt 1 1 als erstes in Berührung kommt. Bevorzugt weist die Führungshülse 2 einen seitlich abstehenden Haltegriff oder Handarmgriff auf, der sich in einem Winkel von 45° - 135° und weiter bevorzugt in einem Winkel von 80- 100° zur Führungshülsenlängsachse seitlich weg erstreckt, um die Führungshülse 2 manuell besser halten zu können, wie beispielsweise in Fig. 10 als die Führungshülse 2‘ mit dem Haltearmgriff 28‘ dargestellt. Bevorzugt kann ein Haltegriff 28 auch koaxial oder z-förmig koaxial zur Führungshülsenlängsachse ausgeführt sein.

Dabei sind der Innenadapterabschnitt 22 mit der Innenadapterlänge und dem

Innenadapterquerschnitt und der Außenadapterabschnitt 1 1 mit der Außenadapterlänge und dem Außenadapterquerschnitt so zueinander passend ausgebildet, dass sie genau passend aufeinander steckbar sind und dabei eine Verbindung bilden. Die Passung zwischen dem Innenadapterabschnitt 22 und dem Außenadapterabschnitt 1 1 ist bevorzugt eine

Presspassung oder eine Passung mit einem Spiel von bevorzugt 0-100 gm oder weiter bevorzugt von 0-50 gm oder noch weiter bevorzugt von 0-30 pm oder noch weiter bevorzugt von 10-30 pm. Die Passung zwischen dem Innenadapterabschnitt 22 und dem

Außenadapterabschnitt 1 1 ist dabei ausgebildet, genügend stabil zu sein, um mit einer vorbestimmten Toleranz durch die Führungshülse 2 hindurch ein Loch in die

Fixierstifthalterung 1 bohren zu können, in das der Fixierstift 3 passt. Bevorzugt ist die Toleranz kleiner als +/- 0,5°.

Es versteht sich, dass in der Zahnprothese 4 eine oder mehrere jeweilige

Fixierstifthalterungen 1 ausgebildet sein können, auf die jeweils die Führungshülse 2 aufgesteckt werden kann. Dabei kann auch auf jede Fixierstifthalterung 1 eine eigene Führungshülse 2 aufgesteckt werden, um den Arbeitsvorgang zu beschleunigen.

Bevorzugt ist die Fixierstifthalterung 1 aus einem weicheren Material als die

Führungshülse 2 ausgebildet. Bevorzugt ist die Fixierstifthalterung 1 aus einem Kunststoff und die Führungshülse 2 aus einem Metall ausgebildet. Bevorzugt weist die

Fixierstifthalterung 1 entlang der Längsachse eine erste Buchse mit einer Bohrung auf, wobei die erste Buchse aus einem härteren Material als der Rest der Fixierstifthalterung (1 ) ist.

Bevorzugt weisen der Innenadapterabschnitt 22 und der Außenadapterabschnitt 1 1 zueinander eine solche Passung auf, dass sie nach einem aufeinander gesteckten Zustand wieder voneinander lösbar sind.

Bevorzugt ist der Basisabschnitt 12 der Fixierstifthalterung 1 mit der Zahnprothese 4 integral verbunden oder darin eingegossen oder eingeschraubt oder eingeklebt. Alternativ bevorzugt ist die Fixierstifthalterung 1 mit der Zahnprothese 4 aus einem Basismaterial ausgefräst oder ausgegossen.

Bevorzugt ist die Fixierstifthalterung 1 auf dem Basisabschnitt 12 annular um den Außenadapterabschnitt 1 1 herum, der sich aus dem Basisabschnitt 12 heraus erstreckt, eine erste Stirnfläche 13 ausgebildet, die sich annular um die Längsachse herum mit einem ersten Winkel zur Längsachse hin erstreckt. Bevorzugt erstreckt sich die erste Stirnfläche 13 annular um die Längsachse vom Außenadapterabschnitt 1 1 bis zu einer seitlichen ersten

Mantelfläche 15 des Basisabschnitts 12. Bevorzugt weist die Führungshülse 2 dabei eine um die Führungshülsenlängsachse annulare dritte Stirnfläche 23 auf, die am ersten Ende 20 der Führungshülse 2 zwischen einer zweiten äußeren Mantelfläche 26 der Führungshülse 2 und dem Innenadapterabschnitt 22 mit dem ersten Winkel zur Führungshülsenlängsachse gebildet ist. Dabei sind die erste Stirnfläche 13 und die dritte Stirnfläche 23 so zueinander ausgebildet, dass sie in dem aufeinander gesteckten Zustand der Führungshülse 2 auf der Fixierstifthalterung 1 aufeinander liegen und einen vorbestimmten Anschlag zueinander bilden.

Allgemein ist die Längsachse der Fixierstifthalterung 1 bevorzugt koaxial mit der Führungshülsenlängsachse der Führungshülse 2.

Bevorzugt weist die Führungshülse 2 am ersten Ende 20 eine Aussparung 25 auf, die um die Führungshülsenlängsachse herum zwischen der dritten Stirnfläche 23 und dem Innenadapterabschnitt 22 annular so ausgebildet ist, dass die Aussparung einen äußeren Randbereich des Innenadapterabschnitts 22 am ersten Ende 20 um eine Aussparungsbreite erweitert, so dass die Aussparung 25 in dem aufeinander gesteckten Zustand zwischen der Führungshülse 2 und der Fixierstifthalterung 1 einen Hohlraum zwischen der Führungshülse 2 und der Fixierstifthalterung 1 bildet. Der Hohlraum hat dabei senkrecht zur

Führungshülsenlängsachse die Aussparungsbreite und hat eine Aussparungstiefe entlang der Führungshülsenlängsachse, die kleiner als die Innenadapterlänge ist. Bevorzugt ist die Aussparungstiefe 0,1 - 1 mm oder weiter bevorzugt 0,1 - 0,5 mm. Die Aussparung 25 dient dazu eine meist fertigungstechnisch bedingte Schräge oder Fase des

Außenadapterabschnitts 1 1 zu der ersten Stirnfläche 13 hin darin aufzunehmen, um den Anschlag zwischen der ersten 13 und der dritten Stirnfläche zu gewährleisten.

Bevorzugt weist die Fixierstifthalterung 1 am äußeren Ende 16 des

Außenadapterabschnitts 1 1 eine zweite Stirnfläche 14 auf, die einen zweiten Winkel zur Längsachse aufweist. Dabei hat die Führungshülse 2 bevorzugt eine vierte Stirnfläche 24, die absatzartig zwischen dem Innenadapterabschnitt 22 und dem Führungskanal 21 mit dem zweiten Winkel zur Führungshülsenlängsachse hin ausgebildet ist. Dabei sind die zweite Stirnfläche 14 und die vierte Stirnfläche 24 so zueinander ausgebildet, dass sie in dem aufeinander gesteckten Zustand der Führungshülse 2 auf der Fixierstifthalterung 1 aufeinander liegen und einen vorbestimmten Anschlag zueinander bilden.

Bevorzugt ist der erste Winkel zur Längsachse und zur Führungshülsenlängsachse ein rechter Winkel oder ein Winkel in einem Bereich von 60-90°.

Bevorzugt ist der zweite Winkel zur Längsachse und zur Führungshülsenlängsachse ein rechter Winkel oder ein Winkel in einem Bereich von 60-90° oder von 30-60°.

Bevorzugt sind die Fixierstifthalterung 1 und die Führungshülse 2 ausgebildet, in dem aufeinander gesteckten Zustand sich ausschließlich durch die Bereiche des Außenadapterabschnitts 1 1 , des Innenadapterabschnitts 22 und/oder durch die erste 13, die zweite 14, die dritte 23 und/oder die vierte Stirnfläche 24 zu berühren. Bevorzugt bleibt in dem aufeinander gesteckten Zustand die erste Mantelfläche 15 der Fixierstifthalterung 1 von der Führungshülse 2 unberührt.

Bevorzugt weist der Außenadapterabschnitt 1 1 an einem Übergang zwischen der zweiten Stirnfläche 14 zur Außenadaptermantelfläche 1 1 a eine Außenadapterstirnkante 17 auf, die eine Abrundung oder eine Fase an der zweiten Stirnfläche 14 bildet, um die

Führungshülse 2 besser und selbstfindender auf den Außenadapterabschnitt 1 1 stecken zu können. Bevorzugt sind weitere Ecken oder Kanten des Außenadapterabschnitts 1 1 entlang der Außenadaptermantelfläche 1 1 a gerundet oder mit mindestens einer Fase ausgebildet, um den Innenadapterabschnitt 22 besser auf den Außenadapterabschnitt 1 1 schieben zu können.

Bevorzugt sind der Außenadapterquerschnitt und dementsprechend der

Innenadapterquerschnitt um die Längsachse und Führungshülsenlängsachse verdrehsicher zueinander ausgebildet, um eine Verdrehsicherung zwischen der Fixierstifthalterung 1 und der Führungshülse 2 zu bilden. Dabei kann der Außenadapterquerschnitt und der

Innenadapterquerschnitt entlang der Längsachse und Führungshülsenlängsachse nur teilweise oder auf der gesamten Außenadapterlänge eine Verdrehsicherung aufweisen. Die Verdrehsicherung kann dabei beispielsweise durch eine quadratische, rechteckige, ovale oder polygonale Form des jeweiligen Querschnitts gebildet sein. Beispielsweise kann auch eine Keilwellenverbindung zwischen der Außenadaptermantelfläche 1 1 a und der

Innenadaptermantelfläche 22a gebildet sein. Alternativ oder zusätzlich kann die

Verdrehsicherung gebildet werden, indem die zweite Stirnfläche 14 und die vierte Stirnfläche 24 zur Längsachse und zur Führungshülsenlängsachse schräg ausgebildet werden; Fig. 7 zeigt dazu eine bevorzugte Ausbildungsform der Fixierstifthalterung 1 , worin die zweite Stirnfläche 14 die Längsachse schräg schneidet. Bevorzugte Ausbildungsformen der

Fixierstifthalterungen 1 mit polygonalen Außenadapterquerschnitten als Verdrehsicherung sind als Beispiele in Fig. 6c und Fig. 6d dargestellt. Dahingegen weisen die bevorzugten Ausbildungsformen der Fixierstifthalterungen 1 in Fig. 6a und Fig. 6b keinen

Außenadapterquerschnitt mit Verdrehsicherung auf.

Eine bevorzugte erfindungsgemäße zweite Ausführungsform der Fixierstifthalterung 1‘ mit dazu passender Führungshülse 2‘ weist die gleichen wesentlichen Merkmale wie die erste Ausführungsform auf und ist beispielartig in den Figuren Fig. 8 - Fig. 14 dargestellt. Darin ist die Fixierstifthalterung 1‘ ebenso wie die erste Ausführungsform dafür ausgebildet ist, in eine andere Zahnprothese 4 integrierbar oder darin integriert zu sein, um entlang ihrer

Längsachse über den entsprechenden Fixierstift 3 (in Fig. 8-13 nicht dargestellt) mit einem Kiefer eines Patienten verbunden werden zu können, der zuvor gebohrte Löcher aufweist, in die der Fixierstift 3, der durch die Fixierstifthalterung V schiebbar ist, hineinragen kann. Durch den Fixierstift 3, der durch die Fixierstifthalterung V in den Kiefer hineinragt, kann die

Zahnprothese 4 mit dem Kiefer temporär verankert werden. In Fig. 8 ist eine beispielartige Ausführungsform der Zahnprothese 4‘ mit drei Fixierstifthalterungen V dargestellt, wobei in die rechte Fixierstifthalterungen V eine erste Buchse 18‘ mit einer Bohrung 18a‘ eingesetzt ist.

Die Fixierstifthalterung 1‘ umfasst dabei einen Führungsabschnitt 1 1 der sich entlang der Längsachse erstreckt und diese allseitig umgibt, wobei der Führungsabschnitt 1 1‘ mindestens eine Führungsfläche 1 1 a‘ oder zwei zur Längsachse gegenüberliegende

Führungsflächen 1 1 a‘ und eine Führungsabschnittslänge entlang der Längsachse aufweist. Fig. 8 zeigt ein Beispiel dazu. Bevorzugt verläuft die mindestens eine Führungsfläche 1 1 a‘ in Richtung der Längsachse oder in einem spitzen Winkel dazu von einem unteren Ende 10A zu einer gegenüberliegenden oberen Stirnfläche 14‘. Beispielsweise liegt der spitze Winkel in einem Bereich von 0-15° oder 0-30°. In Fig.8 und Fig. 12 sind die Führungsflächen 1 1 a‘ beispielartig dargestellt. Bevorzugt ist die mindestens eine Führungsfläche 1 1 a‘ planar. In Fig. 12 ist der Bereich des Basisabschnitts 12‘ mit B12‘ und der Bereich der Fixierstifthalterung 1 1‘ mit B1 1‘ gekennzeichnet; der Übergang zwischen dem Basisabschnitt 12‘ und der Fixierstifthalterung 1 1‘ ist bevorzugt fließend und nur eine Definitionsfrage.

Die Fixierstifthalterung 1‘ umfasst dabei auch einen Basisabschnitt 12‘, der integral oder einstückig mit dem Führungsabschnitt 1 1‘ verbunden ist und sich außerhalb der

Führungsfläche 1 1 a‘ seitlich vom Führungsabschnitt 1 1‘ weg erstreckt. Dabei ist der

Basisabschnitt 12‘ mit der Zahnprothese 4 integral verbindbar oder einstückig mit der

Zahnprothese 4. Bevorzugt ist dabei der Basisabschnitt 12‘ als Verbindungselement zwischen dem Führungsabschnitt 1 1‘ und der Zahnprothese 4‘ ausgebildet. Bevorzugt ist die Fixierstifthalterung 1‘ mit dem Führungsabschnitt 1 1‘ und dem Basisabschnitt 12‘ so ausgebildet, dass die Fixierstifthalterung V an einer Zahnprothese 4‘seitlich nach außen absteht.

Die Führungshülse 2‘ ist dabei entlang der Führungshülsenlängsachse länglich und hülsenartig mit einem inneren Führungskanal 21‘ ausgebildet ist, der beidseitig nach außen offen ist, und in einem Abschnitt entlang der Führungshülsenlängsachse einen inneren, becherartigen Innenadapterabschnitt 22‘ mit einem Innenadapterquerschnitt und einer Innenadapterlänge aufweist. Der Innenadapterabschnitt 22‘ mit der Innenadapterlänge und dem

Innenadapterquerschnitt und der Führungsabschnitt 1 1‘ mit der Führungsfläche 1 1 a‘ und der Führungsabschnittslänge sind dabei so zueinander passend ausgebildet, dass sie entlang der Längsachse, die mit der Führungshülsenlängsachse zusammenfällt, aufeinander rotationsfest steckbar sind und dabei eine Verbindung bilden. So kann durch die

Führungshülse 2‘ hindurch ein Loch in die Fixierstifthalterung 1‘ gebohrt werden, durch das dann der Fixierstift 3 hindurchführbar ist. Bevorzugt ist der Innenadapterquerschnitt entlang der Innenadapterlänge zumindest teilweise so ausgebildet, dass die dabei gebildeten

Innenadaptermantelflächen 22a‘ in Richtung der Führungshülsenlängsachse oder in einem spitzen Winkel dazu verlaufen.

Es versteht sich hier genauso, wie bei den Ausführungsformen der Fixierstifthalterung 1 , dass in der Zahnprothese 4 eine oder mehrere jeweilige Fixierstifthalterungen 1‘ ausgebildet sein können, auf die jeweils die Führungshülse 2‘ aufgesteckt werden kann.

Dabei kann auch auf jede Fixierstifthalterung 1‘ eine eigene Führungshülse 2‘ aufgesteckt werden, um den Arbeitsvorgang zu beschleunigen.

Bevorzugt sind Innenadapterabschnitt 22‘ und der Führungsabschnitt 1 1‘ mit der mindestens einen Führungsfläche 1 1 a‘ hinsichtlich der Innenadapterlänge so zueinander passend ausgebildet, dass dabei eine Einstecktiefe entlang der Längsachse von bevorzugt 3- 5 mm oder weiter bevorzugt von 3-8 mm oder noch weiter bevorzugt von 5-10 mm ergibt.

Bevorzugt sind der Innenadapterabschnitt 22‘ und der Führungsabschnitt 1 1‘ mit der mindestens einen Führungsfläche 1 1 a‘ durch abgeschrägte oder abgerundete Kanten zueinander so passend ausgebildet, dass die abgeschrägten oder abgerundeten Kanten ein leichteres Einführen und/oder eine Selbstfindung ineinander ermöglichen, als wenn die abgeschrägten oder abgerundeten Kanten nicht vorhanden wären.

Bevorzugt weist der Innenadapterabschnitt 22‘ an der mindestens einen

Innenadaptermantelfläche 22a‘ Aussparungsbereiche 25a‘ auf, die so angeordnet und ausgebildet sind, dass gegenüberliegende Kanten der mindestens einen Führungsfläche 1 1 a‘ des Führungsabschnitts 1 1‘ darin zumindest teilweise so eintauchen können, dass die Kanten den Innenadapterabschnitt 22‘ nicht berühren. Die Aussparungsbereiche 25a‘ erleichtern die Produktion und die Passung des Innenadapterabschnitts 22‘ mit dem Führungsabschnitt 1 V. In Fig. 1 1 sind solche Aussparungsbereiche 25a‘ beispielartig dargestellt.

Dabei sind der Innenadapterabschnitt 22‘ mit der mindestens einen

Innenadaptermantelfläche 22a‘ und die mindestens eine Führungsfläche 1 1 a‘ des

Führungsabschnitts 1 1‘ so zueinander passend ausgebildet, dass sie genau passend aufeinander steckbar sind und dabei eine Verbindung bilden. Die Passung zwischen der mindestens einen Innenadaptermantelfläche 22a‘ und der mindestens einen Führungsfläche 1 1 a‘ ist bevorzugt eine Presspassung oder eine Passung mit einem Spiel von bevorzugt 0- 100 gm oder weiter bevorzugt von 0-50 gm oder noch weiter bevorzugt von 0-30 pm oder noch weiter bevorzugt von 10-30 pm. Die Passung zwischen der mindestens einen

Innenadaptermantelfläche 22a‘ und der mindestens einen Führungsfläche 1 1 a‘ und zwischen dem Führungsabschnitt 1 1‘ und der Führungshülse 2‘ ist dabei ausgebildet, genügend stabil zu sein, um mit einer vorbestimmten Toleranz durch die Führungshülse 2‘ hindurch ein Loch in die Fixierstifthalterung 1‘ bohren zu können, in das der Fixierstift passt. Bevorzugt ist die Toleranz kleiner als +/- 0,5°.

Gemäß der zweiten Ausführungsform der Fixierstifthalterung V und der dazu passenden Führungshülse 2‘ weist die Führungshülse 2‘ bevorzugt einen seitlich von der Führungshülsenlängsachse abstehenden Haltearmgriff 28‘ auf, um die Führungshülse 2‘ besser, als ohne den Haltegriff 28‘, manuell halten zu können. In Fig. 9, Fig. 10, Fig. 13 und Fig. 14 ist der Haltearmgriff 28‘ beispielartig dargestellt. Eine äußere zweite Mantelfläche 26‘ der Führungshülse 2‘ umschließt die Führungshülsenlängsachse bevorzugt ganz oder zumindest teilweise. Bevorzugt bleibt entlang der Führungshülsenlängsachse und in einem Verbindungsabschnitt zur Fixierstifthalterung 1 V hin ein Abschnitt der Führungshülse 2‘ nach außen hin offen, so dass die zweite Mantelfläche 26‘ in diesem Bereich offen bleibt und der Basisabschnitt 12‘ darin eintauchen kann.

Gemäß der zweiten Ausführungsform der Fixierstifthalterung V und der dazu passenden Führungshülse 2‘ weist die Fixierstifthalterung T bevorzugt entlang der

Längsachse eine erste Buchse 18‘ mit einer Bohrung 18a‘ auf, wobei die erste Buchse 18‘ aus einem härteren Material als der Rest der Fixierstifthalterung 1‘ ist. Bevorzugt ist die Fixierstifthalterung T aus einem Kunststoff und die Führungshülse 2‘ bevorzugt aus einem Metall ausgebildet. Alternativ bevorzugt kann die Führungshülse 2‘ aber auch aus einem Kunststoff sein und eine zweite Buchse 27‘ mit einem Führungskanal 2T, die beispielsweise in Fig. 9 und 10 dargestellt ist, darin eingebracht aufweisen, die eine Stabilität der

Führungshülse 2‘ hinsichtlich einer Bohrerführung durch den Führungskanal 2T erhöht.

Bevorzugt kann die Fixierstifthalterung T auch Vorbohrungen aufweisen, so dass während die Führungsbohrung in Verbindung mit der Führungshülse 2‘ eingebracht wird, weniger Material aus der Fixierstifthalterung 1‘ entfernt werden muss und die

Führungsbohrung dann leichter gebohrt werden kann. Bevorzugt ist die Vorbohrung in die erste Buchse 18‘ als die Bohrung 18‘ eingebracht. Gemäß der zweiten Ausführungsform der Fixierstifthalterung V und der dazu passenden Führungshülse 2‘ weist die Führungshülse 2‘ bevorzugt eine zweite Buchse 27‘ auf, die entlang der Führungshülsenlängsachse verläuft und die entlang der

Führungshülsenlängsachse einen Führungshülsenführungskanal 21‘ aufweist, der beidseitig nach oben und unten offen ist.

Gemäß der zweiten Ausführungsform der Fixierstifthalterung V und der dazu passenden Führungshülse 2‘ sind die Fixierstifthalterung V bevorzugt aus einem Kunststoff und die Führungshülse 2‘ bevorzugt aus einem Metall ausgebildet.

Gemäß der zweiten Ausführungsform der Fixierstifthalterung V und der dazu passenden Führungshülse 2‘ sind der Innenadapterabschnitt 22‘ und der Führungsabschnitt 1 1‘ bevorzugt so zueinander passend ausgebildet, dass sie nach einem aufeinander gesteckten Zustand wieder voneinander lösbar sind. Alternativ bevorzugt sind der

Innenadapterabschnitt 22‘ und der Führungsabschnitt 1 1‘ bevorzugt so zueinander passend ausgebildet, dass sie nach einem aufeinander gesteckten Zustand nicht manuell voneinander lösbar sind, das heißt also, fest miteinander verbunden bleiben.

Gemäß der zweiten Ausführungsform der Fixierstifthalterung V und der dazu passenden Führungshülse 2‘ ist der Basisabschnitt 12‘ der Fixierstifthalterung V mit der Zahnprothese 4 bevorzugt integral verbunden oder darin eingegossen, eingeschraubt oder eingeklebt oder zusammen mit mindestens einem anderen Teil der Zahnprothese 4 zusammen aus einem Basismaterial ausgefräst oder ausgegossen.

Gemäß der zweiten Ausführungsform der Fixierstifthalterung V und der dazu passenden Führungshülse 2‘ weist die Fixierstifthalterung T bevorzugt eine obere Stirnfläche 14’ mit einem ersten Winkel WT zur Längsachse auf, wobei die Führungshülse 2‘ eine untere Stirnfläche 24‘ aufweist, die absatzartig zwischen dem Innenadapterabschnitt 22‘ und dem Führungskanal 2T mit einem zweiten Winkel W2‘ zur Führungshülsenlängsachse gebildet ist. Dabei sind die obere Stirnfläche 14‘ der Fixierstifthalterung T und die untere Stirnfläche 24‘ der Führungshülse 2‘ so zueinander ausgebildet, dass sie in dem aufeinander gesteckten Zustand der Führungshülse 2‘ auf der Fixierstifthalterung V aufeinander liegen und einen vorbestimmten Anschlag zueinander bilden. Bevorzugt ist dabei der erste und der zweite Winkel zur Längsachse und zur Führungshülsenlängsachse ein rechter Winkel von 90° oder ein Winkel in einem Bereich von 60-90° oder von 30-60°. In Fig. 13 ist eine solche

Ausbildungsform mit dem ersten Winkel W1 und dem zweiten Winkel W2 von jeweils 90° beispielartig dargestellt. In Fig. 14 ist eine solche Ausbildungsform mit dem ersten Winkel W1 und dem zweiten Winkel W2 von jeweils ca. 80° beispielartig dargestellt. Gemäß der zweiten Ausführungsform der Fixierstifthalterung 1‘ und der dazu passenden Führungshülse 2‘ sind die Fixierstifthalterung V und die Führungshülse 2‘ derart ausgebildet, um in dem aufeinander gesteckten Zustand sich ausschließlich durch die Bereiche des Führungsabschnitts 1 V und des Innenadapterabschnitts 22‘ zu berühren.

Bevorzugt ist die Längsachse der Fixierstifthalterung 1‘ allgemein koaxial mit der Führungshülsenlängsachse im aufgesteckten Zustand.

Gemäß der zweiten Ausführungsform der Fixierstifthalterung V und der dazu passenden Führungshülse 2‘ sind der Querschnitt des Führungsabschnitts 1 1‘ und der Innenadapterquerschnitt um die Längsachse und Führungshülsenlängsachse quadratisch, hexagonal, oval, sternförmig, vieleckig oder vieleckig ausgebildet, um eine Verdrehsicherung zwischen der Fixierstifthalterung 1 und der Führungshülse 2 zu bilden.

Gemäß der zweiten Ausführungsform der Fixierstifthalterung V und der dazu passenden Führungshülse 2‘ sind der Querschnitt des Führungsabschnitts 1 1‘ und der Innenadapterquerschnitt um die Längsachse und die Führungshülsenlängsachse mit gerundeten Ecken ausgebildet.

Ein Verfahren zur Herstellung des Lochs in der Fixierstifthalterung 1 , die in einer Zahnprothese 4 integrierbar ist, weist folgende konsekutive Schritte auf:

- Bereitstellen der Fixierstifthalterung 1 , die dazu ausgebildet ist, in der Zahnprothese 4 integrierbar zu sein und um nach einem Nachbearbeitungsschritt einer Aufnahme eines entsprechenden Fixierstifts 3 zu dienen, der im Mund eines Patienten durch die

Fixierstifthalterung 1 hindurch in den Kiefer hinein bewegbar ist, um die Zahnprothese 4 mit dem Kiefer zu verbinden, wobei die Fixierstifthalterung 1 einen Basisabschnitt 12 und einen Außenadapterabschnitt 1 1 aufweist und der Außenadapterabschnitt 1 1 entlang einer Längsachse mit einem Außenadapterquerschnitt und einer Außenadapterlänge sich nach außen vom Kiefer weg erstreckt;

- Bereitstellen einer Führungshülse 2, die entlang einer Führungshülsenlängsachse als ein längliches hülsenartiges Teil mit einem inneren Führungskanal 21 , der beidseitig nach außen offen ist, ausgebildet ist und an einem ersten Ende 20 entlang der

Führungshülsenlängsachse einen inneren becherartigen Innenadapterabschnitt 22 aufweist, der aufsteckbar passend zum Außeradapterabschnitt 1 1 ausgebildet ist;

- Integration der mindestens einen Fixierstifthalterung 1 in der Zahnprothese 4; - Aufstecken der Führungshülse 2 auf die Fixierstifthalterung 1 bis zu einem vorbestimmten Anschlag zwischen der Führungshülse 2 und der Fixierstifthalterung 1 ;

- Einführen eines Bohrers durch den inneren Führungskanal 21 der Führungshülse 2 und Bohren einer Führungsbohrung durch die Fixierstifthalterung 1 als dem

Nachbearbeitungsschritt, um durch die Führungsbohrung ein nachfolgendes

Hindurchbewegen des Fixierstifts 3 zu ermöglichen;

- Nach dem jeweiligen Bohren der Führungsbohrung, Abziehen der Führungshülse 2 von der Fixierstifthalterung 1 ;

- Nach einer bevorzugten Anpassung der Zahnprothese 4: Entfernen, beispielsweise durch Abfräsen oder Abschleifen, mindestens des seitlich nach außen abstehenden

Außenadapterabschnitts 12 der Fixierstifthalterung 1 , bevorzugt zu einer anschließenden weiteren Verwendung im Mund des Patienten.

Die Anpassung der Zahnprothese 4 wird dabei bevorzugt durch ein temporäres Einsetzen und Fixieren der Zahnprothese 4 im Mund des Patienten durch die Fixierstifte 3 und Anpassen der Zahnprothese 4 im Mund des Patienten vorgenommen. Danach folgen bevorzugt die Schritte: Entnehmen der Zahnprothese 4 aus dem Mund des Patienten und Entfernen, beispielsweise durch Abfräsen oder Abschleifen, mindestens der seitlich nach außen abstehenden Außenadapterabschnitte 12 der Fixierstifthalterung 1 , zu einer anschließenden weiteren Verwendung im Mund des Patienten.

Ein alternatives Verfahren zur Herstellung des Lochs in der Fixierstifthalterung 1 , die schon in einer Zahnprothese 4 integriert ist, weist folgende konsekutive Schritte auf:

- Herstellen der Zahnprothese 4 mit darin eingegossenen oder ausgefrästen

Fixierstifthalterungen 1 , die dazu ausgebildet sind, nach einem Nachbearbeitungsschritt einer Aufnahme eines entsprechenden Fixierstifts 3 zu dienen, der im Mund eines Patienten durch die Fixierstifthalterung 1 hindurch in den Kiefer schiebbar ist, um die Zahnprothese 4 mit dem Kiefer zu verbinden, wobei die Fixierstifthalterung 1 einen Basisabschnitt 12 und einen Außenadapterabschnitt 1 1 aufweist und der Außenadapterabschnitt 1 1 entlang einer Längsachse mit einem Außenadapterquerschnitt und einer Außenadapterlänge sich nach außen vom Kiefer weg erstreckt;

- Bereitstellen einer Führungshülse 2, die entlang einer Führungshülsenlängsachse als ein längliches hülsenartiges Teil mit einem inneren Führungskanal 21 , der beidseitig nach außen offen ist, ausgebildet ist und an einem ersten Ende 20 entlang der Führungshülsenlängsachse einen inneren becherartigen Innenadapterabschnitt 22 aufweist, der aufsteckbar passend zum Außeradapterabschnitt 1 1 ausgebildet ist;

- Aufstecken der Führungshülse 2 auf die Fixierstifthalterung 1 bis zu einem vorbestimmten Anschlag zwischen der Führungshülse 2 und der Fixierstifthalterung 1 ;

- Einführen eines Bohrers durch den inneren Führungskanal 21 der Führungshülse 2 und Bohren einer Führungsbohrung durch die Fixierstifthalterung 1 als dem

Nachbearbeitungsschritt, um durch die Führungsbohrung ein nachfolgendes

Hindurchbewegen des Fixierstifts 3 zu ermöglichen;

- Nach dem Bohren der Führungsbohrung, Abziehen der Führungshülse 2 von der Fixierstifthalterung 1 ;

- Nach einer bevorzugten Anpassung der Zahnprothese 4: Entfernen, beispielsweise durch Abfräsen oder Abschleifen, mindestens der seitlich nach außen abstehenden

Außenadapterabschnitte 12 der Fixierstifthalterung 1 , bevorzugt zu einer anschließenden weiteren Verwendung im Mund des Patienten.

Die Anpassung der Zahnprothese 4 wird dabei bevorzugt durch ein temporäres Einsetzen und Fixieren der Zahnprothese 4 im Mund des Patienten durch die Fixierstifte 3 und Anpassen der Zahnprothese 4 im Mund des Patienten vorgenommen. Danach folgen bevorzugt die Schritte: Entnehmen der Zahnprothese 4 aus dem Mund des Patienten und Entfernen, beispielsweise durch Abfräsen oder Abschleifen, mindestens der seitlich nach außen abstehenden Außenadapterabschnitte 12 der Fixierstifthalterung 1 , zu einer anschließenden weiteren Verwendung im Mund des Patienten.

Ein besonderer Vorteil der beiden oben beschriebenen Verfahren ist, dass die Führungsbohrungen in den Fixierstifthalterungen 1 besser durch die temporär aufgesteckten Führungshülsen 2 gebohrt werden können, als ohne die Führungshülsen 2. Dadurch können die Führungsbohrungen in den Fixierstifthalterungen 1 sowohl genauer gebohrt werden, und es können anschließend, wenn die Führungsbohrungen nicht mehr gebraucht werden, die außen abstehenden Enden der Fixierstifthalterungen 1 besser und schneller entfernt werden.

Hinsichtlich der zweiten Ausführungsform der Fixierstifthalterung 1‘ mit der dazu passenden Führungshülse 2‘ umfasst ein dazu passendes erfindungsgemäßes Verfahren zur Herstellung des Lochs in ein der Fixierstifthalterung 1‘, die in die Zahnprothese 4‘ integrierbar ist, folgende Schritte: - Bereitstellen der Fixierstifthalterung 1‘, die dazu ausgebildet ist, in der Zahnprothese 4‘ integrierbar zu sein und bevorzugt nach einem Nachbearbeitungsschritt einer Aufnahme eines entsprechenden Fixierstifts 3 zu dienen, der im Mund eines Patienten durch die Fixierstifthalterung 1‘ hindurch in den Kiefer hinein bewegbar ist, um dadurch die

Zahnprothese 4‘ mit dem Kiefer zu verbinden. Die Fixierstifthalterung 1‘ weist den

Basisabschnitt 12‘ und den Führungsabschnitt 1 1‘ auf, und der Führungsabschnitt 1 1‘ erstreckt sich entlang seiner Längsachse mit der mindestens einen Führungsfläche 1 1 a‘ und mit der Führungsabschnittslänge entlang der Längsachse nach außen vom Kiefer weg; bevorzugt ist die mindestens eine Führungsfläche 1 1 a‘ planar;

- Bereitstellen der Führungshülse 2‘, die entlang der Führungshülsenlängsachse als ein längliches hülsenartiges Teil mit dem inneren Führungskanal 21‘, der beidseitig nach außen offen ist, ausgebildet ist und entlang der Führungshülsenlängsachse den inneren becherartigen Innenadapterabschnitt 22‘ aufweist. Dabei ist der Innenadapterabschnitt 22‘ ausgebildet, zum Führungsabschnitt 1 V passend und darauf aufsteckbar zu sein und den Führungsabschnitt 1 1‘ rotationsfest mit der Führungshülse 2‘ zu verbinden;

- Integration der mindestens einen Fixierstifthalterung V in der Zahnprothese 4‘;

- Aufstecken der Führungshülse 2‘ auf die Fixierstifthalterung 1‘ bis zu einem vorbestimmten Anschlag zwischen der Führungshülse 2‘ und der Fixierstifthalterung 1‘;

- Optionales Einführen des Bohrers durch den inneren Führungskanal 21‘ der Führungshülse 2‘ und Bohren der Führungsbohrung durch die Fixierstifthalterung 1‘ als dem Nachbearbeitungsschritt; durch die Führungsbohrung wird ein nachfolgendes

Hindurchbewegen des Fixierstifts 3 ermöglicht;

- Nach dem Bohren der Führungsbohrung: Abziehen der Führungshülse 2‘ von der Fixierstifthalterung 1‘;

- Nach der Anpassung der Zahnprothese 4‘ Entfernen mindestens des seitlich nach außen abstehenden Führungsabschnitts 1 1‘ der Fixierstifthalterung 1‘, bevorzugt zu einer anschließenden weiteren Verwendung im Mund des Patienten.

Verfahren zur Herstellung des Lochs in der Fixierstifthalterung 1‘, die in der

Zahnprothese 4‘ integriert ist, folgende Schritte umfassend:

- Herstellen der Zahnprothese 4‘ mit der darin eingegossenen oder ausgefrästen Fixierstifthalterung 1‘, die dazu ausgebildet ist, bevorzugt nach einem

Nachbearbeitungsschritt der Aufnahme des entsprechenden Fixierstifts 3 zu dienen, der im Mund eines Patienten durch die Fixierstifthalterung 1“ hindurch in den Kiefer schiebbar ist, um die Zahnprothese 4 mit dem Kiefer zu verbinden. Dabei weist die Fixierstifthalterung 1‘ den Basisabschnitt 12“ und den Führungsabschnitt 1 1“ auf, und der Führungsabschnitt 1 1“ erstreckt sich entlang seiner Längsachse mit der mindestens einen Führungsfläche 1 1 a“ und mit der Führungsabschnittslänge entlang der Längsachse nach außen vom Kiefer weg;

bevorzugt ist die mindestens eine Führungsfläche 1 1 a“ planar;

- Bereitstellen der Führungshülse 2, die entlang der Führungshülsenlängsachse als ein längliches hülsenartiges Teil mit dem inneren Führungskanal 21 , der beidseitig nach außen offen ist, ausgebildet ist und die entlang der Führungshülsenlängsachse einen inneren becherartigen Innenadapterabschnitt 22“ aufweist; dabei ist der Innenadapterabschnitt 22“ ausgebildet, zum Außeradapterabschnitt 1 1‘ passend und darauf aufsteckbar zu sein und den Führungsabschnitt 1 1‘ rotationsfest mit der Führungshülse 2“ zu verbinden;

- Aufstecken der Führungshülse 2“ auf die Fixierstifthalterung 1‘ bis zu dem vorbestimmten Anschlag zwischen der Führungshülse 2“ und der Fixierstifthalterung 1 ;

- Optionales Einführen des Bohrers durch den inneren Führungskanal 21“ der Führungshülse 2“ und Bohren der durch die Fixierstifthalterung 1“ als dem

Nachbearbeitungsschritt; durch die Führungsbohrung wird ein nachfolgendes

Hindurchbewegen des Fixierstifts 3 ermöglicht;

- Nach dem Bohren der Führungsbohrung: Abziehen der Führungshülse 2“ von der Fixierstifthalterung 1“;

Nach der Anpassung der Zahnprothese 4“ Entfernen mindestens des seitlich nach außen abstehenden Führungsabschnitts 1 1‘ der Fixierstifthalterung 1“, bevorzugt zu einer anschließenden weiteren Verwendung im Mund des Patienten.

Zur Klarheit wird ausgedrückt, dass die Zahnprothese 4, 4‘ eine oder mehrere

Fixierstifthalterungen 1 , 1‘ aufweisen kann, auf die jeweils die dazu passende Führungshülse 2, 2‘ aufgesetzt werden kann.

Zur Klarheit kann die mindestens eine Führungsfläche 1 1 a‘ und/oder die

Außenadaptermantelfläche 1 1 a planar sein.

Zur Klarheit ist der Führungskanal 21 , 21“ ausgebildet, um durch den Führungskanal 21 , 21“ im aufgesteckten Zustand zwischen der Führungshülse 2, 2“ und der

Fixierstifthalterung 1 , 1“ den Bohrer zu führen, um in die Fixierstifthalterung 1 , 1‘ die

Führungsbohrung vorbestimmt einbringen zu können. Zur Klarheit wird festgehalten, dass die Fixierstifthalterung 1 , 1‘ die Führungsbohrung in einem ersten Zustand nicht aufweist, und die Fixierstifthalterung 1 , 1‘ die Führungsbohrung erst dann aufweist, nachdem die Führungshülse 2, 2‘ auf der Fixierstifthalterung 1 , 1‘ aufgesetzt worden ist und die Führungsbohrung durch einen Bohrer, der durch die

Führungshülse 2, 2‘ geführt wird, in die Fixierstifthalterung 1 , 1‘ gebohrt worden ist. Danach wird die Führungshülse 2, 2‘ auf der Fixierstifthalterung 1 bevorzugt nicht mehr gebraucht und davon bevorzugt entfernt.

Zur Klarheit wird unter„passen“ verstanden, dass die Führungshülse 2, 2‘ bevorzugt mit festem Sitz passgenau auf die Fixierstifthalterung 1 , 1‘ steckbar ist und bevorzugt davon auch wieder abnehmbar ist. Bevorzugt sind die Führungshülsen 2, 2‘ nach dem

aufgesteckten Zustand manuell von der jeweiligen Fixierstifthalterung 1 , 1‘ abnehmbar.

Zur Klarheit werden unter den Merkmalen„oben“ und„unten“ relative Ortsangaben in senkrechter Richtung verstanden, so wie in den Figuren 1 , 3, 4, 5, 6a-6d, 7, 8 und 9 dargestellt. Zur Klarheit werden unter den Merkmalen„seitlich“,„seitliche“, etc. relative Ortsangaben in waagerechter Richtung verstanden, so wie in den Figuren 1 , 3, 4, 5, 6a-6d, 7, 8 und 9 dargestellt oder bevorzugt im Wesentlichen senkrecht zu der jeweiligen Längsachse oder Führungshülsenlängsachse. Die Längsachse und/oder die Führungshülsenlängsachse ist strichpunktiert beispielsweise in Fig. 7, 10, 13 und Fig. 14 dargestellt.

Zur Klarheit sei auch angemerkt, dass unbestimmte Artikel in Verbindung mit einem Gegenstand oder Zahlenangaben, wie beispielsweise„ein“ Gegenstand den Gegenstand nicht auf zahlenmäßig genau einen Gegenstand begrenzt, sondern, dass damit gemeint ist, dass mindestens„ein“ Gegenstand damit gemeint ist. Dies gilt für alle unbestimmten Artikel wie beispielsweise„ein“,„eine“ usw.

Weitere mögliche Ausbildungsformen sind in den folgenden Ansprüchen beschrieben. Insbesondere können auch die verschiedenen Merkmale der oben beschriebenen

Ausführungsformen miteinander kombiniert werden, soweit sie sich nicht technisch ausschließen.

Die In den Ansprüchen genannten Bezugszeichen dienen nur der besseren

Verständlichkeit und beschränken die Ansprüche in keiner Weise auf die in den Figuren dargestellten Formen. Bezuaszeichenliste

1 , 1“ Fixierstifthalterung

10 erstes Ende der Fixierstifthalterung

10A‘ unteres Ende

1 1 Außenadapterabschnitt

1 1‘ Führungsabschnitt

1 1 a Außenadaptermantelfläche

1 1 a‘ Führungsfläche

12, 12‘ Basisabschnitt

13 erste Stirnfläche

14 zweite Stirnfläche

14‘ obere Stirnfläche der Fixierstifthalterung

15 erste Mantelfläche

16, 16“ äußeres Ende

17 Außenadapterstirnkante

18“ erste Buchse

18a“ Bohrung der ersten Buchse

2, 2“ Führungshülse, die eine Fixierstiftführungshülse ist

20 erstes Ende der Führungshülse

21 , 21“ Führungskanal

22“ Innenadapterabschnitt

22a“ Innenadaptermantelfläche

23 dritte Stirnfläche

24 vierte Stirnfläche

24“ untere Stirnfläche der Führungshülse

25 Aussparung

25a“ Aussparungsbereich

26, 26“ zweite Mantelfläche

27“ zweite Buchse

28“ Haltearmgriff

3 Fixierstift

4, 4“ Zahnprothese

B1 1‘ Bereich des Basisabschnitts

B12“ Bereich der Fixierstifthalterung

W1‘ erster Winkel

W2‘ zweiter Winkel