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Patent Searching and Data


Title:
IMPROVED SUPPORT BODY HOOK
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2014/124629
Kind Code:
A1
Abstract:
Improved support body hook which is designed to elastically surround a surface of a support body, said support body hook, as a flat strip portion with a substantially longitudinally extending, S-shaped three-dimensional form, having a surrounding, terminal curved portion, a straight middle piece and an elastic, terminal planar portion. The elastic, terminal planar portion is designed to accommodate and secure in a planar manner a planar portion of a support body under clamping tension and has at least one groove which is formed parallel to the direction of extension of the hook and is designed to frictionally accommodate a brace of the support body made up of connected braces, said brace being arranged parallel to the direction of extension.

Inventors:
KÖLLNER HANNS-JOACHIM (DE)
Application Number:
PCT/DE2014/100015
Publication Date:
August 21, 2014
Filing Date:
January 21, 2014
Export Citation:
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Assignee:
WENKO WENSELAAR GMBH (DE)
International Classes:
A47K10/12
Foreign References:
DE202007014620U12007-12-27
US3536287A1970-10-27
DE202012100442U12012-02-23
US3016220A1962-01-09
DE202012008856U12012-11-12
US20080116343A12008-05-22
DE202012100442U12012-02-23
DE1785743U1959-03-26
Attorney, Agent or Firm:
KREUZKAMP, Markus (DE)
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Claims:
Verbesserter Tragekörperhaken, welcher elastisch eine Fläche eines Tragekörpers umgreifend ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragekörperhaken als Flachband-Abschnitt mit im Wesentlichen längs erstreckter, S-förmiger Raumform einen umgreifenden, endständigen Bogen-Abschnitt, ein gerades Mittelstück und einen elastischen, endständigen Flächenabschnitt aufweist, wobei der elastische, endständige Flächenabschnitt

- einen flächigen Abschnitt eines Tragekörpers unter Klemmspannung aufnehmend und flächig fixierend ausgebildet ist,

- mindestens eine parallel zur Erstreckungsrichtung des Hakens ausgebildete Nut aufweist, welche eine parallel zur Erstreckungsrichtung angeordnete Strebe des aus verbundenen Streben zusammengesetzten Tragekörpers kraftschlüssig aufnehmend ausgebildet ist.

Verbesserter Tragekörperhaken nach dem vorhergehenden Schutz-Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Flachband zumindest anteilig aus einem rostfreien Metallflachband und/oder Kunststoff besteht.

Verbesserter Tragekörperhaken nach einem der vorhergehenden Schutz- Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragekörperhaken zumindest anteilig aus durchsichtigem Kunststoff ausgebildet ist.

Verbesserter Tragekörperhaken nach einem der vorhergehenden Schutz- Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der endständige Bogenabschnitt einen zölligen Durchmesser aufweist.

Verbesserter Tragekörperhaken nach einem der vorhergehenden Schutz- Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der endständige Bogen-Abschnitt einen Halbkreis übergreifend ausgebildet ist und ein quer zur Erstreckungsrichtung mit stumpf abgerundetem, verdicktem Rand ausgebildetes äußeres Ende aufweist.

6. Verbesserter Tragekörperhaken nach einem der vorhergehenden Schutz- Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieser vollständig aus durchsichtigem Kunststoff ausgebildet ist.

7. Verbesserter Tragekörperhaken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut als beidseitig eine längs einschiebbare Strebe fixierende Schlitzung ausgebildet ist.

Verbesserter Tragekörperhaken nach einem der vorhergehenden Schutz- Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragekörperhaken als rostfreier, metallisch glänzender Stahl-Flachband-Abschnitt mit im Wesentlichen S-förmiger Raumform mit einem umgreifenden, endständigen Bogen-Abschnitt, einem verbindenden, gerade erstreckten Mittelstück und einem elastischen, endständigen Flächenabschnitt ausgebildet ist, wobei

der endständige, umgreifende Bogen-Abschnitt

- einen Halbkreis übergreifend ausgebildet ist,

- ein stumpf abgerundet ausgebildetes äußeres Ende mit verdicktem Rand aufweist,

- einen zölligen Durchmesser aufweist

der endständige Flächenabschnitt

- einen flächigen Abschnitt eines aus Streben zusammengesetzten Tragekörpers unter Klemmspannung aufnehmend und flächig eine Mehrzahl an quer zur Er- streckungsrichtung ausgerichteten Streben fixierend umgreifend ausgebildet ist,

- der flächige Abschnitt in seitlicher Ansicht einen zur Öffnung hin abnehmenden Spalt aufweist, welcher bei eingesetztem Tragekörper eine zur Öffnung hin zunehmende Haltekraft bereitstellt,

- mindestens eine parallel zur Erstreckungsrichtung des Hakens ausgebildete Nut aufweist, welche eine parallel zur Erstreckungsrichtung angeordnete Strebe des Tragekörpers kraftschlüssig aufnehmend ausgebildet ist

wobei

die Nut als beidseitig eine längs einschiebbare Strebe fixierende Schlitzung ausgebildet ist, deren Haltekraft zum Ende des flächigen Abschnitts hin maximal gehalten ist.

Description:
Verbesserter Tragekörperhaken

Technischer Bereich

Aus der DE 20 2012 100 442 IM ist ein Hakensystem bekannt, welches in eine Heizung eingehängt werden kann und über eine im Wesentlichen S-förmige Raumform eine Hakenfunktion zum Aufhängen von Gegenständen bereitstellt. Problematisch ist hierbei, dass ein Tragekörper, insbesondere ein kleines Gestell mit mehreren Etagen zur Ablage von Gegenständen, am Haken aufgehängt nur punktuell fixiert ist und nach wie vor hin- und herschwingen kann, wodurch die kleinen, gelagerten Gegenstände nachteilig wieder herausfallen können.

Die vorliegende Erfindung ist dem gegenüber auf einen Tragekörperhaken gemäß dem Oberbegriff der unabhängigen Schutz-Ansprüche ausgerichtet.

Beschreibung des Standes der Technik

Gattungsgemäße Tragekörperhaken erlauben es, Tragekörper einzuhängen, anzubringen oder zu befestigen und weisen eine Ausformung auf, welche zumindest über einen Umgriff, bevorzugt einen Hintergriff, konstruktiv die Verwendung als verbessert fixierende Halterung erlaubt. Die Fixierung wird hierbei durch das elastische Umgreifen einer Fläche erreicht. Eine flächige und kraftschlüssige Umfassung wie sie im Werkzeugbereich bei mit Klemmen erreicht wird, fixiert einen Tragkörper fest im Raum und lässt Pendel- oder Schwenkbewegungen nicht mehr zu. Solche Umfassungen dienen insbesondere im Bad- und Sanitärbereich zum Befestigen von Tragekörpern, welche kleine/leichte Utensilien wie Handtücher, Zahnputzbecher, Deo, Shampoo, Seife, Haartrockner, Waschlappen und dergleichen aufnehmen können. Einfache Beispiele hierfür sind Glas- oder Kunststoff- Platten oder -Körper, welche flächig umgriffen im Bad-Bereich unter Spiegeln fixiert als Ablage oder Sammelbehälter dienen.

Aus der DE 1 785 743 U 1 ist ein Glasplattenhaken bekannt, welcher über eine umgreifende Vertiefung eine Glasplatte kraftschlüssig und flächig umgreifen kann und über eine hakenförmige Ausformung die Aufhängungs-Funktion bereitstellt. Es versteht sich, dass solch ein bekannter Haken gleichsinnig dazu verwendet werden kann, in seinerseits aufgehängter Position einen Tragekörper in Form einer Glasplatte kraftschlüssig zu umgrei- fen und dadurch zu fixieren, sodass die Glasplatte als Tragekörper in Form einer Ablage verwendet werden kann.

Nachteilig ist bei den bekannten Systemen jedoch, dass diese aus Streben aufgebaute Tragekörper wie etablierte Draht-Gestelle, Streben-Körbe oder Streben-Schalen nicht dauerhaft aufzunehmen vermögen: Die Streben-Strukturen weisen über Kontaktpunkte miteinander verbundene Längs- und Querstreben auf. Ein elastisch eine Platte oder Fläche umgreifender Tragekörperhaken wird hier zwar auf einer Seite flächig auf einer Gruppe von Streben anliegen, aber auf der gegenüberliegenden Seite nur auf wenigen, längs angeordneten Streben zu liegen kommen. Dadurch fällt der Reibschluss / die Haltekraft einseitig ungenügend aus.

Durch Verwendung von duroplastischen Kunststoffen mit hohem Elastizitätsmodul wurde zwar eine ausreichende Klemmspannung erzielt, jedoch waren die Tragekörper nachteilig nur mit erheblichem Kraftaufwand einsetzbar und nach kurzer Zeit waren Beschädigungen im Bereich der kleinflächigen Auflagen festzustellen: Die einzelnen Streben hatten das Plastik des Tragekörperhakens zerkratzt und in einigen Fällen sogar zu einem Bruch/Riss im Kunststoffhaken geführt. Verwendung von reinen Metallhaken führte zu ähnlich nachteiligem Ergebnis: Durch die hohe, notwendige Montagekraft wurde der Me- tallhaken verbogen und eine elastische Halterung mit ausreichender Kraft war gleichfalls nicht mehr gewährleistet.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und einen verbesserten Tragekörperhaken bereitzustellen, welcher die benötigte Haltekraft ohne die vorbeschriebenen Nachteile bereitzustellen vermag.

Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Merkmale der unabhängigen Schutz- Ansprüche. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen Schutz- Ansprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung.

Zusammenfassung der Erfindung

Erfindungsgemäß ist ein verbesserter Tragekörperhaken dadurch gekennzeichnet, dass der Tragekörperhaken als Flachband-Abschnitt mit im Wesentlichen längs erstreckter, S- förmiger Raumform einen umgreifenden, endständigen Bogen-Abschnitt, ein gerade erstrecktes Mittelstück und einen elastischen, endständigen Flächenabschnitt aufweist, wobei der elastische, endständige Flächenabschnitt einen flächigen Abschnitt eines Trage- körpers unter Klemmspannung aufnehmend und flächig fixierend ausgebildet ist, mindestens eine parallel zur Erstreckungsnchtung des Hakens ausgebildete Nut aufweist, welche eine parallel zur Erstreckungsnchtung angeordnete Strebe des aus verbundenen Streben zusammengesetzten Tragekörpers kraftschlüssig aufnehmend ausgebildet ist.

Beschreibung der Erfindung und vorteilhafter Merkmale

Erfindungsgemäß bietet ein Flachband-Abschnitt eine flächige, längs erstreckte Materialbahn, welche eine im Wesentlichen längs erstreckte, S-förmiger Raumform aufweist. Bei dieser Raumform sind zwei gegenüberliegende Endabschnitte durch ein gerades, erstrecktes Mittelstück verbunden und zu verschiedenen Seiten hin umgebogen, sodass in seitlicher Sicht die Merkmale eines 's' bzw. Fragezeichens erkennbar sind.

Ein umgreifender, endständiger Bogen-Abschnitt dient hierbei als Aufhängung, welche über ein Rundprofil, bevorzugt Leitungsrohr, besonders bevorzugt Heizungsrohr, gelegt werden kann.

Das gerade erstreckte Mittelstück schließt sich bei einem an quer ausgerichtetem Rohrprofil eingehängtem Tragekörperhaken in im Wesentlichen senkrechter Ausrichtung an den Bogen-Abschnitt an und geht unterseitig in den abschließenden, endständigen Flächenabschnitt über.

Der elastische, endständige Flächenabschnitt ist einen flächigen Abschnitt eines Tragekörpers unter Klemmspannung aufnehmend und flächig fixierend ausgebildet. Hierbei ist das Spaltmaß zwischen Mittelstück und flächig nach oben umgelegtem Flächenabschnitt so gewählt, dass der flächige Abschnitt des Tragekörpers unter elastischer Aufweitung des Flächenabschnitts eingeschoben werden kann.

Der Flächenabschnitt weist mindestens eine parallel zur Erstreckungsnchtung des Ha- kens ausgebildete Nut auf. Diese Nut ist eine parallel zur Erstreckungsnchtung angeordnete Strebe des aus verbundenen Streben zusammengesetzten Tragekörpers kraftschlüssig aufnehmend ausgebildet. Dadurch wird zum einen eine Mehrzahl an quer ausgerichteten Streben flächig im Flächenabschnitt fixiert und gleichzeitig mindestens eine im Wesentlichen parallel zum erstreckten Mittelstück verlaufende Strebe im Reibschluss in der Nut gehalten, sodass der Tragekörper im Ergebnis sowohl flächig in einer Ebene über mehrere Streben als auch quer dazu über mindestens eine Reibschlüssig in einer Nut geführte Strebe fixiert und ausgerichtet wird.

Durch diese Kombination von konstruktiven Merkmalen bietet der beanspruchte Trage- körperhaken erstmals ein System, bei dem ein aus rechtwinkelig angeordneten, miteinander verbundene Streben bestehender Tragekörper einfach einzusetzen ist, verbessert fixiert wird und überlegen langlebig unter elastischer, verschleißarmer Deformation nach Bedarf montiert und demontiert werden kann. Bevorzugt ist der verbesserte Tragekörperhaken dadurch gekennzeichnet, dass das Flachband zumindest anteilig aus einem rostfreien Metallflachband und/oder Kunststoff besteht. Ein rostfreies, also nicht korrodierendes, Metallflachband bietet die vorteilhafte Möglichkeit, die benötigte Raumform durch etablierte Biegeprozesse besonders preisgünstig bereitzustellen, wobei die Elastizität gezielt über berechenbare Spaltmaße ein- stellbar ist. Kunststoff biete die vorteilhafte Möglichkeit, die Wärmeleitfähigkeit des Tragekörperhakens zumindest abschnittsweise sehr niedrig einzustellen, wodurch thermischer Verzug vorteilhaft verringert und die Elastizität von metallischen Abschnitten vorteilhaft stabilisiert wird. Bevorzugt ist der verbesserte Tragekörperhaken dadurch gekennzeichnet, dass der Tragekörperhaken zumindest anteilig aus durchsichtigem Kunststoff ausgebildet ist. Besonders in den umgreifenden sowie flächig fixierenden Abschnitten erlaubt ein durchsichtiger Kunststoff vorteilhaft die direkte, optische Überprüfung, ob ein Tragekörperhaken auch vollständig die aufzunehmenden Abschnitte umfasst und wirksam fixiert.

Bevorzugt ist der verbesserte Tragekörperhaken dadurch gekennzeichnet, dass der endständige Bogenabschnitt einen zölligen Durchmesser aufweist. 'Zöllig' bezeichnet hierbei die Maße üblicher Installations- und Heizungsrohre. Ein 'zöllig' ausgebildeter Bogenabschnitt vermag mithin etablierte Heizungs- und Leitungs-Rohre, wie sie besonders im Bad- und Sanitär-Bereich häufig offen über der Wand verlegt und in Schauheizkörpern verbaut werden, direkt und schlüssig zu umgreifen.

Bevorzugt ist der verbesserte Tragekörperhaken dadurch gekennzeichnet, dass der endständige Bogen-Abschnitt einen Halbkreis übergreifend ausgebildet ist und ein quer zur Erstreckungsrichtung mit stumpf abgerundetem, verdicktem Rand ausgebildetes äußeres Ende aufweist, 'übergreifend' bezeichnet hierbei eine Bogenform, welche zumindest etwas über einen Halbkreis hinaus einem Kreisprofil folgt. In Kombination mit einem ab- schließenden, verdickten Rand bietet ein solches Profil einen elastischen Hintergriff, welcher hörbar und spürbar bei der Auflage auf ein passendes Rohrprofil einrastet: Das Halbkreisprofil wird zunächst elastisch geweitet und hintergreift schließlich mit dem zumindest nach innen zum Kreisprofil verdickten Rand das Rohrprofil knapp unterhalb des Durchmessers unter elastischer Spannung. Die ortsstabile Fixierung eines Tragekörperhakens auf einem quer erstreckten Rohrprofil wird so vorteilhaft mit elastischer Klemmspannung verbessert.

Bevorzugt ist der verbesserte Tragekörperhaken dadurch gekennzeichnet, dass dieser vollständig aus durchsichtigem Kunststoff ausgebildet ist. Ein vollständig durchsichtiger Werkstoff bietet den Vorteil, dass die Haken selbst bei größeren, flächigen Abschnitten oder bei mehrfacher Fixierung eines Tragekörpers über mehrere Tragekörperhaken optisch unauffällig bleiben und das Design eines Bad- oder Sanitär-Bereichs kaum beeinflussen. Die nutzerseitige Akzeptanz solcher Systeme ist gerade bei hochwertigen, ästhe- tisch ausgestalteten Bad-Bereichen überlegen hoch.

Bevorzugt ist der verbesserte Tragekörperhaken dadurch gekennzeichnet, dass die Nut als beidseitig eine längs einschiebbare Strebe fixierende Schlitzung ausgebildet ist. Durch diese konstruktive Ausgestaltung können die von Längs- und Quer-Streben ausgeübten Kräfte nahezu entkoppelt werden: Während die Mehrzahl an flächig gehalterten Streben Kräfte quer zur Fläche ausübt, wird eine seitlich fixierte Strebe bei Dreh-Belastung Kräfte parallel zur Ebene des Flächenabschnitts einleiten. Somit werden die Scher- und Spannungs-Kräfte auf verschiedene Bereiche des Tragekörperhakens ausgeleitet und können vorteilhaft einander nicht verstärken, was die Langlebigkeit des Tragekörperhakens vor- teilhaft verbessert.

Weitere Vorteile ergeben sich aus den Ausführungsbeispielen. Es versteht sich, dass die vorbeschriebenen, bevorzugten Merkmale und Vorteile und das nachfolgende Ausführungsbeispiel nicht beschränkend aufzufassen sind. Vorteilhafte, zusätzliche Merkmale und zusätzliche Merkmalskombinationen, wie sie in der Beschreibung erläutert sind, können im Rahmen der unabhängigen Schutz-Ansprüche im beanspruchten Gegenstand sowohl einzeln als auch abweichend kombiniert verwirklicht werden, ohne dass der Bereich der Erfindung verlassen würde. Kurze Beschreibung der Figuren Die Figur 1 veranschaulicht an Hand von Prinzipskizzen eine besonders vorteilhafte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Tragekörperhakens in drei jeweils um 90° um die Längsachse gedrehten Ansichten. Detaillierte Erläuterung der Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen

Wie Figur 1 veranschaulicht ist ein verbesserter Tragekörperhaken in vorteilhafter Ausführungsform elastisch eine Fläche eines Tragekörpers umgreifend ausgebildet ist, wobei der Tragekörperhaken als rostfreier, metallisch glänzender Stahl-Flachband-Abschnitt mit im Wesentlichen S-förmiger Raumform mit einem umgreifenden, endständigen Bogen- Abschnitt, einem verbindenden, gerade erstreckten Mittelstück und einem elastischen, endständigen Flächenabschnitt ausgebildet ist, wobei

der endständige, umgreifende Bogen-Abschnitt

- einen Halbkreis übergreifend ausgebildet ist,

- ein stumpf abgerundet ausgebildetes äußeres Ende mit verdicktem Rand aufweist,

- einen zölligen Durchmesser aufweist,

der endständige Flächenabschnitt

- einen flächigen Abschnitt eines aus Streben zusammengesetzten Tragekörpers unter Klemmspannung aufnehmend und flächig eine Mehrzahl an quer zur Erstre- ckungsrichtung ausgerichteten Streben fixierend umgreifend ausgebildet ist,

- der flächige Abschnitt in seitlicher Ansicht einen zur Öffnung hin abnehmenden

Spalt aufweist, welcher bei eingesetztem Tragekörper eine zur Öffnung hin zunehmende Haltekraft bereitstellt,

- mindestens eine parallel zur Erstreckungsrichtung des Hakens ausgebildete Nut aufweist, welche eine parallel zur Erstreckungsrichtung angeordnete Strebe des

Tragekörpers kraftschlüssig aufnehmend ausgebildet ist

wobei

die Nut als beidseitig eine längs einschiebbare Strebe fixierende Schlitzung ausgebildet ist, deren Haltekraft zum Ende des flächigen Abschnitts hin maximal gehalten ist.

Hier wird besonders vorteilhaft durch ein verjüngendes Spaltmaß im flächigen Abschnitt in Kombination mit einer als Schlitzung ausgebildeten Nut eine Entkoppelung der fixierenden Kräfte erreicht: Während die flächige Fixierungskraft der Mehrzahl an Streben im in der Figur 1 oben angeordneten Spalt zur enger werdenden Spaltöffnung hin maximal gehalten ist, wird die in der Schlitzung seitlich hinterfasste Strebe am der Öffnung abgewandten, in Figur 1 oberen Ende des flächigen Abschnitts / Tragekörperhakens, maximal ge- halten, wodurch die Kraftausleitungen gezielt und besonders vorteilhaft auf beabstandete Bereiche des Tragekörperhakens verteilt werden. Es versteht sich, dass der abgebildete Haken bei senkrechter Einhängung in ein Rohrprofil mit dem Bogen-Abschnitt nach oben ausgerichtet wird, um anschließend den Tragekörper kraftschlüssig in Spalt und Nut des endständigen Flächenabschnitt fixieren zu können.