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Patent Searching and Data


Title:
INDEPENDENT SUSPENSION SYSTEM WITH A HIGH STEERING ANGLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2016/139014
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a wheel suspension system (101) having at least one wheel support (103), a first coupling rod (105), a second coupling rod (107) and at least one track rod (109); wherein the first coupling rod (105) and the second coupling rod (107) are connected to one another in an articulated manner; wherein the second coupling rod (107) and the wheel support (103) are connected to one another in an articulated manner; wherein the track rod (109) is configured to apply a steering moment to the first coupling rod (105); and wherein the steering moment is transmitted from the first coupling rod (105) via the second coupling rod (107) to the wheel support (103). The wheel suspension system comprises at least one chassis link (111); wherein the chassis link (111) is mounted in a vehicle body or a vehicle frame in an articulated manner and is connected to the wheel support (103) in an articulated manner; and wherein the chassis link (111) and the first coupling rod (105) are connected to one another in an articulated manner.

Inventors:
NEU ALEXANDER (DE)
GILSDORF HEINZ-JOACHIM (DE)
FÖRSTER CHRISTIAN (DE)
LEHMKUHL TOM (DE)
Application Number:
PCT/EP2016/051616
Publication Date:
September 09, 2016
Filing Date:
January 27, 2016
Export Citation:
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Assignee:
ZAHNRADFABRIK FRIEDRICHSHAFEN (DE)
International Classes:
B62D7/06
Foreign References:
DE102013216029A12015-02-19
DE102004053722A12006-05-24
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Claims:
Patentansprüche

1 . Radaufhängung (101 ) mit mindestens einem Radträger (103), einer ersten Koppelstange (105), einer zweiten Koppelstange (107) und mindestens einer Spurstange (109); wobei

die erste Koppelstange (105) und die zweite Koppelstange (107) gelenkig miteinander verbunden sind; wobei

die zweite Koppelstange (107) und der Radträger (103) gelenkig miteinander verbunden sind; wobei

die Spurstange (109) ausgebildet ist, ein Lenkmoment auf die erste Koppelstange (105) aufzubringen; und wobei

das Lenkmoment von der ersten Koppelstange (105) über die zweite Koppelstange (107) auf den Radträger (103) übertragen wird; gekennzeichnet durch

mindestens einen Fahrwerkslenker (1 1 1 ); wobei

der Fahrwerkslenker (1 1 1 ) gelenkig in einer Fahrzeugkarosserie oder einem Fahrzeugrahmen gelagert und gelenkig mit dem Radträger (103) verbunden ist; und wobei

der Fahrwerkslenker (1 1 1 ) und die erste Koppelstange (105) gelenkig miteinander verbunden sind.

2. Radaufhängung (101 ) nach Anspruch 1 ; dadurch gekennzeichnet, dass die Spurstange (109) und die erste Koppelstange (105) gelenkig miteinander verbunden sind.

3. Radaufhängung (101 ) nach Anspruch 1 ; gekennzeichnet durch

ein Hebelelement; wobei

das Hebelelement und die erste Koppelstange (105) starr miteinander verbunden sind; und wobei

die Spurstange (109) und das Hebelelement gelenkig miteinander verbunden sind.

4. Radaufhängung nach einem der vorhergehenden Ansprüche; dadurch gekennzeichnet, dass

die erste Koppelstange (105) gegenüber dem Fahrwerkslenker (1 1 1 ) um einen Angelpunkt verdreht werden kann; wobei die Spurstange (109) in einem ersten Angriffspunkt ein Lenkmoment auf die erste Koppelstange (105) aufbringen kann; wobei

die erste Koppelstange (105) das Lenkmoment in einem zweiten Angriffspunkt auf die zweite Koppelstange (107) überträgt; und wobei

ein Abstand zwischen dem Angelpunkt und dem ersten Angriffspunkt geringer ist, als ein Abstand zwischen dem Angelpunkt und dem zweiten Angriffspunkt.

5. Radaufhängung (101 ) nach den Ansprüchen 2 und 4; dadurch gekennzeichnet, dass die erste Koppelstange (105) zwischen dem Angelpunkt und dem ersten Angriffspunkt eine Krümmung aufweist.

6. Radaufhängung (101 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche; gekennzeichnet durch

mindestens einen Dreiecksquerlenker (1 1 1 ); wobei

der Dreiecksquerlenker (1 1 1 ) den ersten Fahrwerkslenker ausbildet.

Description:
Einzelradaufhängung mit hohem Lenkwinkel

Die Erfindung betrifft eine Radaufhängung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 .

Um bei gegebener Fahrwerksgeometrie den minimalen Wendekreis eines Straßenfahrzeugs zu verringern, muss der maximale Lenkwinkel vergrößert werden. Der Lenkwinkel ist aber unter anderem durch die Lenkkinematik beschränkt.

Aus der Druckschrift DE 10 2004 053 722 A1 ist ein Lenkmechanismus für Baufahrzeuge bekannt. Eine Spurstange wirkt dabei über ein viergliedriges Koppelgetriebe auf einen Radträger. Eine Starrachse oder ein Fahrzeugrahmen, der Radträger und zwei Koppelstangen bilden die Glieder des Koppelgetriebes.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Radaufhängung unter Umgehung der den aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen inne wohnenden Nachteile verfügbar zu machen. Insbesondere soll bei einem Fahrzeug mit Einzelradaufhängung der minimale Wendekreis verringert werden.

Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Radaufhängung nach Anspruch 1 . Bevorzugte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen enthalten.

Unter einer Radaufhängung ist eine Vorrichtung zur Anbindung mindestens eines Rads an eine Fahrzeugkarosserie und/oder einem Fahrzeugrahmen zu verstehen. In der Regel erfolgt die Anbindung federbar, insbesondere bei einer Vorderachse auch lenkbar. Die Radaufhängung verbindet also den Radträger mit der Fahrzeugkarosserie und/oder dem Fahrzeugrahmen derart, dass ein in dem Radträger drehbar gelagertes Rad federbar und gegebenenfalls lenkbar ist.

Die erfindungsgemäße Radaufhängung weist mindestens einen Radträger, eine erste Koppelstange, eine zweite Koppelstange und mindestens eine Spurstange auf.

Die Spurstange ist Bestandteil eines Lenkmechanismus und dient dazu, ein Lenkmoment auf den Radträger zu übertragen. Beim Lenken vollzieht die Spurstange ei- ne translatorische Bewegung bzw. eine Verschiebung mindestens teilweise in Fahrzeugquerrichtung. Beim Lenken gibt es also eine Bewegungskomponente der Spurstange, die in Fahrzeugquerrichtung verläuft. Unter Fahrzeugquerrichtung ist eine Richtung orthogonal zur Fahrzeuglängsrichtung zu verstehen, die zu dem horizontal verläuft. Die Fahrzeuglängsrichtung stimmt mit der Fahrtrichtung beim Geradeausfahren überein.

Unter einer Koppelstange ist eine Stange zu verstehen, die mit zwei weiteren Komponenten gelenkig verbunden ist.

Eine gelenkige Verbindung zweier Komponenten bezeichnet eine Verbindung der beiden Komponenten mittels eines Gelenks derart, dass die beiden Komponenten um mindestens eine Drehachse relativ zueinander verdreht werden können. Es sind also gelenkige Verbindungen um genau eine Drehachse, um genau zwei Drehachsen und um genau drei Drehachsen möglich. Eine gelenkige Verbindung lässt keine translatorische Bewegung der beiden Komponenten relativ zueinander zu.

Die erste Koppelstange und die zweite Koppelstange der erfindungsgemäßen Radaufhängung sind gelenkig miteinander verbunden.

Weiterhin sind die zweite Koppelstange und der Radträger gelenkig miteinander verbunden. Der Radträger kann zu diesem Zweck einen Spurhebel ausbilden, wobei die zweite Koppelstange und der Spurhebel gelenkig miteinander verbunden sind. Zwischen dem Spurhebel und dem übrigen Radträger besteht eine starre, das heißt keine Relativbewegungen zulassende Verbindung. Insbesondere kann der Radträger einschließlich des Spurhebels einstückig ausgeführt sein.

Die Übertragung des Lenkmoments auf den Radträger durch die Spurstange erfolgt nicht direkt, sondern über die erste Koppelstange. Entsprechend ist die Spurstange ausgebildet, das Lenkmoment auf die erste Koppelstange aufzubringen. Von der ersten Koppelstange wird das Lenkmoment über die zweite Koppelstange auf den Radträger übertragen. Die erste Koppelstange und die zweite Koppelstange befinden sich also in einem Drehmomentfluss des Lenkmoments von der Spurstange zu dem Radträger und sind an der Übertragung des Lenkmoments beteiligt.

Die Radaufhängung ist als Einzelradaufhängung ausgebildet. Erfindungsgemäß weist die Radaufhängung entsprechend mindestens einen Fahrwerkslenker auf, der im Gegensatz zu einer Starrachse gelenkig in der Fahrzeugkarosserie oder dem Fahrzeugrahmen gelagert ist. Der Fahrwerkslenker ist also schwenk- oder drehbar in der Fahrzeugkarosserie oder dem Fahrzeugrahmen gelagert. Zwischen dem Fahrwerkslenker und der Fahrzeugkarosserie oder dem Fahrzeugrahmen besteht dabei kein translatorischer und mindestens ein rotatorischer Freiheitsgrad. Es kann also genau ein rotatorischer Freiheitsgrad bestehen, genau zwei rotatorische Freiheitsgrade oder genau drei rotatorische Freiheitsgrade. Weiterhin ist der Fahrwerkslenker gelenkig mit dem Radträger verbunden.

Die erste Koppelstange ist gelenkig in dem Fahrwerkslenker gelagert. Der Fahrwerkslenker und die erste Koppelstange sind also gelenkig miteinander verbunden.

Somit bilden die erste Koppelstange, die zweite Koppelstange, der Fahrwerkslenker und der Radträger jeweils ein Glied eines viergliedrigen Koppelgetriebes. Die gelenkige Anbindung der ersten Koppelstange an den Fahrwerkslenker ermöglicht es, ein derartiges Koppelgetriebe als Lenkmechanismus einer Einzelradaufhängung zu verwenden.

Die Spurstange kann entweder direkt oder indirekt mit der ersten Koppelstange verbunden sein. In einer bevorzugten Weiterbildung der Radaufhängung besteht zwischen der Spurstange und der ersten Koppelstange eine direkte Verbindung. Die Spurstange und die erste Koppelstange sind dann gelenkig miteinander verbunden. Dies bedeutet, dass eine erste Hälfte eines Gelenks starr mit der Spurstange verbunden ist und eine zweite Hälfte desselben Gelenks starr mit der ersten Koppelstange. Über das genannte Gelenk wird also die erste Koppelstange mit dem Lenkmoment beaufschlagt. Die Spurstange wiederum beaufschlagt das Gelenk mit dem Lenkmoment. Alternativ ist die Radaufhängung derart weitergebildet, dass die Spurstange über ein Hebelelement an die erste Koppelstange angebunden ist. Das Hebelelement und die erste Koppelstange sind zu diesem Zweck starr miteinander verbunden. Insbesondere kann eine einstückige Komponente vorgesehen sein, die das Hebelelement und die erste Koppelstange ausbildet. Mit dem Hebelelement ist die Spurstange gelenkig verbunden. Die Spurstange überträgt also das Lenkmoment auf das Hebelelement. Durch die starre Verbindung zwischen dem Hebelelement und der ersten Koppelstange wird infolge dessen die erste Koppelstange mit dem Lenkmoment beaufschlagt.

Die Verdrehung der ersten Koppelstange gegenüber dem Fahrwerkslenker erfolgt um einen ersten Angelpunkt. Der erste Angelpunkt ist während der Verdrehung relativ zu der ersten Koppelstange und zu dem Fahrwerkslenker feststehend. Insbesondere kann es sich bei dem ersten Angelpunkt um einen Punkt einer Drehachse handeln. Sind die Koppelstange und der Fahrwerkslenker mittels eines Kugelgelenks verbunden, bildet ein Kugelmittelpunkt dieses Gelenks den ersten Angelpunkt.

Die gelenkige Verbindung zwischen dem Fahrwerkslenker und dem Radträger lässt eine Verdrehung der beiden Komponenten gegeneinander um einen zweiten Angelpunkt zu. Die zweite Koppelstange und der Radträger sind gegeneinander um einen dritten Angelpunkt verdrehbar.

Die Spurstange kann in einem ersten Angriffspunkt ein Lenkmoment auf die erste Koppelstange aufbringen. Bei dem Angriffspunkt handelt es sich um einen Angelpunkt, um den die Spurstange gegenüber der ersten Koppelstange verdreht werden kann. Der erste Angriffspunkt ist also relativ zu der Spurstange und zu der ersten Koppelstange während der Verdrehung unbeweglich. Eine Kraft, welche die Spurstange auf die erste Koppelstange aufbringt, und die das auf die erste Koppelstange wirkende Lenkmoment hervorruft, verläuft durch den ersten Angriffspunkt.

Das in der ersten Koppelstange wirkende Lenkmoment wird in einem zweiten Angriffspunkt auf die zweite Koppelstange übertragen. Auch der zweite Angriffspunkt ist während einer Verdrehung der ersten Koppelstange und der zweiten Koppelstange relativ zu der ersten Koppelstange und der zweiten Koppelstange unbeweglich. Eine Kraft, die mit der Übertragung des Lenkmoments von der ersten Koppelstange auf die zweite Koppelstange einhergeht, verläuft durch den zweiten Angriffspunkt.

Der erste Angelpunkt, der zweite Angelpunkt, der dritte Angelpunkt und der zweite Angriffspunkt sind so angeordnet, dass sie die Ecken eines Vierecks bilden. Insbesondere sind der erste Angelpunkt, der zweite Angelpunkt, der dritte Angelpunkt und der zweite Angriffspunkt paarweise voneinander beabstandet.

Eine Lenkkinematik, die in Hinblick auf einen hohen Lenkwinkel besonders vorteilhaft ist, lässt sich erzielen, wenn ein Abstand zwischen dem ersten Angelpunkt und dem ersten Angriffspunkt geringer ist, als ein Abstand zwischen dem ersten Angelpunkt und dem zweiten Angriffspunkt. Die Lenkstange bringt also das Lenkmoment auf einen ersten, in dem Fahrwerkslenker verschwenkbar gelagerten Hebel auf, der kürzer ist, als ein zweiter, in dem Fahrwerkslenker verschwenkbar gelagerter Hebel, der das Lenkmoment auf die zweite Koppelstange überträgt.

Vorzugsweise sind der erste Angelpunkt, der erste Angriffspunkt und der zweite Angriffspunkt entlang einer Geraden angeordnet.

Die erste Koppelstange weist in einer besonders bevorzugten Weiterbildung zwischen dem ersten Angelpunkt und dem ersten Angriffspunkt eine Krümmung auf. Eine Krümmung bezeichnet eine lokale Abweichung einer Kurve von einer Geraden. Die erste Koppelstange verläuft also zwischen dem ersten Angelpunkt und dem ersten Angriffspunkt entlang einer Kurve, die von einer Geraden abweicht. Bei einem derartigen Verlauf der ersten Koppelstange lassen sich hohe Lenkwinkel realisieren, ohne dass die erste Koppelstange mit dem Radträger bzw. dem Spurhebel kollidiert.

Darüber hinaus ist die Radaufhängung vorzugsweise mit mindestens einem Dreiecksquerlenker weitergebildet, der als der oben genannte Fahrwerkslenker fungiert. Darüber hinaus kann ein weiterer Dreiecksquerlenker zur Führung des Radträgers vorgesehen sein. Die Radaufhängung kann insbesondere spiegelsymmetrisch gegenüber einer vertikal ausgerichteten, mittig in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Spiegelebene ausgebildet sein.

Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist in Figur 1 dargestellt. Gleiche Bezugsziffern kennzeichnen dabei gleiche oder funktionsgleiche Merkmale.

Im Einzelnen zeigt:

Fig. 1 eine Radaufhängung.

Die Radaufhängung 101 gemäß Figur 1 weist einen Radträger 103, eine erste Koppelstange 105, eine zweite Koppelstange 107 und eine Spurstange 109 auf. Ein erster Dreiecksquerlenker 1 1 1 und ein zweiter Dreiecksquerlenker 1 13 führen den Radträger 103 feder- und lenkbar. Hierzu sind der erste Dreiecksquerlenker 1 1 1 und der zweite Dreiecksquerlenker 1 13 jeweils in zwei Buchsen 1 15 verschwenkbar in einer Fahrzeugkarosserie fixiert.

Jeweils ein Kugelgelenk 1 17 verbindet den ersten Dreiecksquerlenker 1 1 1 und den zweiten Dreiecksquerlenker 1 13 mit dem Radträger 103. Durch die beiden Kugelgelenke 1 17 verläuft eine Lenkachse, um die der Radträger 103 verschwenkt werden kann.

Ein Rad 1 19 ist drehbar in dem Radträger 103 gelagert.

Ein Teil des Radträgers 103 ist als ein Spurhebel 121 ausgestaltet. Der Spurhebel 121 bildet zusammen mit der ersten Koppelstange 105, der zweiten Koppelstange 107, den ersten Dreiecksquerlenker 1 1 1 , der Spurstange 109 und einem Lenkgetriebe 123 einen Lenkmechanismus.

Mittels des Lenkgetriebes 123 kann die Spurstange 109 translatorisch quer zur Fahrtrichtung verschoben werden. Die Spurstange 109 wirkt nicht, wie üblich, direkt auf den Radträger 103, sondern betätigt ein durch die erste Koppelstange 105, die zwei- te Koppelstange 107 den ersten Dreiecksquerlenker 1 1 1 und den Spurhebel 121 gebildetes Koppelgetriebe. Auf diese Weise lassen sich hohe Lenkeinschläge des Rades 1 19 realisieren.

Bezuqszeichen

101 Radaufhängung

103 Radträger

105 erste Koppelstange

107 zweite Koppelstange

109 Spurstange

1 1 1 erster Dreiecksquerlenker

1 13 zweiter Dreiecksquerlenker

1 15 Buchse

1 17 Kugelgelenk

1 19 Rad

121 Spurhebel

123 Lenkgetriebe