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Title:
INDUCTION COOKING DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2019/243930
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an induction cooking device (10a-e), in particular an induction oven device, comprising at least one induction heating unit (12a-e) that has at least one induction heating line (14a-e) with at least one heating section (16a-e), at least a majority of which is arranged within one plane. The aim of the invention is to provide a generic device with improved properties with respect to its structure. This is achieved in that the induction cooking device (10a-e) has at least one flat contacting element (18a-e) which is provided with at least one additional structural unit (20a-e) for electrically contacting the heating section (16a-e) and at least the majority of which is arranged outside the plane in at least one operating state.

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Inventors:
HERNANDEZ BLASCO PABLO JESUS (ES)
JACA EQUIZA IZASKUN (ES)
LOPE MORATILLA IGNACIO (ES)
MARTIN GOMEZ DAMASO (ES)
SORIA RUIZ REBECA (ES)
Application Number:
PCT/IB2019/054673
Publication Date:
December 26, 2019
Filing Date:
June 05, 2019
Export Citation:
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Assignee:
BSH HAUSGERAETE GMBH (DE)
International Classes:
H05B6/12
Domestic Patent References:
WO1995022239A11995-08-17
Foreign References:
DE10017175A12000-11-30
US5369249A1994-11-29
EP1686836A12006-08-02
US20040108311A12004-06-10
EP0706304A11996-04-10
DE19853780A12000-01-05
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Claims:
Ansprüche

1. Induktionsgargerätevorrichtung, insbesondere Induktionsofenvorrichtung, mit zumindest einer Induktionsheizeinheit (12a-e), welche zumindest eine

Induktionsheizleitung (14a-e) mit zumindest einem Heizabschnitt (16a-e) aufweist, der wenigstens zu einem Großteil innerhalb einer Ebene angeordnet ist, gekennzeichnet durch zumindest ein flächiges Kontaktierungselement (18a- e), welches zu einer elektrischen Kontaktierung des Heizabschnitts (16a-e) mit zumindest einer weiteren Baueinheit (20a-e) vorgesehen ist und welches in wenigstens einem Betriebszustand wenigstens zu einem Großteil außerhalb der Ebene angeordnet ist.

2. Induktionsgargerätevorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktierungselement (18a-c) in wenigstens einem Betriebszustand einstückig mit dem Heizabschnitt (16a-c) verbunden ist.

3. Induktionsgargerätevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktierungselement (18a-c) als ein Teilbereich der

Induktionsheizleitung (14a-c) ausgebildet ist.

4. Induktionsgargerätevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch

gekennzeichnet, dass das Kontaktierungselement (18d-e) von der

Induktionsheizleitung (14d-e) verschieden ausgebildet und mit zumindest einem Kontaktierungsabschnitt (22d-e) der Induktionsheizleitung (14d-e) durch zumindest eine elektrisch leitende Verbindung verbunden ist.

5. Induktionsgargerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Haupterstreckungsebene des Kontaktierungselements (18b-e) in wenigstens einem montierten Zustand wenigstens im Wesentlichen parallel zu der Ebene ausgerichtet ist.

6. Induktionsgargerätevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Haupterstreckungsebene des

Kontaktierungselements (18a) in wenigstens einem montierten Zustand wenigstens im Wesentlichen senkrecht zu der Ebene ausgerichtet ist.

7. Induktionsgargerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein maximal zu der Ebene beabstandet angeordneter Punkt (24a-c) des Kontaktierungselements (18a-c) einen Abstand (26a-c) zu der Ebene von mindestens 5 mm aufweist.

8. Induktionsgargerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktierungselement (18a-e) bei einer senkrechten Betrachtung auf die Ebene wenigstens zu einem Großteil innerhalb einer von der Induktionsheizleitung (14a-e) in der Ebene aufgespannten

Flächenerstreckung angeordnet ist.

9. Induktionsgargerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Isolationseinheit (28a-e), welche in wenigstens einem montierten Zustand auf einer dem Kontaktierungselement (18a-e) zugewandten Seite des Heizabschnitts (16a-e) angeordnet ist.

10. Induktionsgargerätevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolationseinheit (28a; 28e) eine thermische Isolationseinheit ist, welche zu einer thermischen Isolation zwischen dem Heizabschnitt (16a; 16e) und einem Umgebungsbereich (30a; 30e) vorgesehen ist.

11. Induktionsgargerätevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolationseinheit (28b-d) eine elektrische Isolationseinheit ist, welche zu einer elektrischen Isolation zwischen dem Kontaktierungselement (18b-d) und dem Heizabschnitt (16b-d) vorgesehen ist.

12. Induktionsgargerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die weitere Baueinheit (20a; 20c), welche eine

Stromversorgungsleitung ist.

13. Induktionsgargerätevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11 ,

gekennzeichnet durch die weitere Baueinheit (20b), die eine weitere

Induktionsheizeinheit (32b) ist, welche zumindest eine weitere

Induktionsheizleitung (34b) mit zumindest einem weiteren Heizabschnitt (36b) aufweist.

14. Induktionsgargerätevorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch zumindest ein weiteres flächiges Kontaktierungselement (38b), welches zu einer elektrischen Kontaktierung mit dem Kontaktierungselement (18b) vorgesehen ist und in dem Betriebszustand wenigstens zu einem Großteil außerhalb zumindest einer von dem weiteren Heizabschnitt (36b) aufgespannten weiteren Ebene angeordnet ist.

15. Induktionsgargerätevorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Ebene und die weitere Ebene in zumindest einer Richtung (40b), welche wenigstens im Wesentlichen senkrecht zu der Ebene ausgerichtet ist, einen Abstand von maximal 5 mm zueinander aufweisen.

16. Induktionsgargerät, insbesondere Induktionsofen, mit zumindest einer

Induktionsgargerätevorrichtung (10a-e) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.

Description:
Induktionsgargerätevorrichtung

Die Erfindung betrifft eine Induktionsgargerätevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Aus dem Stand der Technik ist bereits eine Induktionsgargerätevorrichtung bekannt, welche als eine Induktionsofenvorrichtung ausgebildet ist. Eine Induktionsheizeinheit der Induktionsgargerätevorrichtung weist eine Induktionsheizleitung mit einem einzigen Heizabschnitt auf. Der Heizabschnitt ist innerhalb einer Ebene angeordnet. Zusätzlich zu dem Heizabschnitt weist die Induktionsheizleitung ein Kontaktierungselement auf, welches einstückig mit dem Heizabschnitt verbunden ist und in der gleichen Ebene wie der Heizabschnitt angeordnet ist. Zu einer elektrischen Kontaktierung des Heizabschnitts mit einer weiteren Baueinheit, welche als eine Stromquelle ausgebildet ist, weist die Induktionsgargerätevorrichtung eine Stromversorgungsleitung auf, welche elektrisch mit der weiteren Baueinheit und dem Kontaktierungselement verbunden ist und außerhalb der Ebene verläuft.

Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer Konstruktion bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.

Die Erfindung geht aus von einer Induktionsgargerätevorrichtung, insbesondere von einer Induktionsofenvorrichtung, mit zumindest einer Induktionsheizeinheit, welche zumindest eine Induktionsheizleitung mit zumindest einem Heizabschnitt aufweist, der wenigstens zu einem Großteil innerhalb einer Ebene angeordnet ist.

Es wird vorgeschlagen, dass die Induktionsgargerätevorrichtung zumindest ein flächiges und insbesondere streifenförmiges Kontaktierungselement aufweist, welches zu einer elektrischen Kontaktierung des Heizabschnitts mit zumindest einer weiteren Baueinheit vorgesehen ist und welches in wenigstens einem Betriebszustand wenigstens zu einem Großteil und insbesondere vollständig außerhalb, insbesondere oberhalb und/oder unterhalb, der Ebene angeordnet ist. Durch eine derartige Ausgestaltung kann insbesondere eine besonders vorteilhafte Konstruktion erreicht werden. Insbesondere kann in wenigstens einem

Heizbetriebszustand eine geringe Betriebstemperatur in einem Kontaktierungsbereich des Kontaktierungselements und der weiteren Baueinheit erzielt werden, wodurch

insbesondere eine robuste Kontaktierung und/oder geringe Verluste und/oder eine geringe Oxidationsrate ermöglicht werden kann. Ein ungewolltes Lösen einer elektrisch leitenden Verbindung zwischen dem Kontaktierungselement und der weiteren Baueinheit und/oder zwischen dem Heizabschnitt und dem Kontaktierungselement kann

insbesondere vermieden werden. Aufgrund der geringen Betriebstemperatur in dem Kontaktierungsbereich des Kontaktierungselements und der weiteren Baueinheit kann insbesondere auf konventionelle Verbindungsmethoden zu einer elektrischen

Kontaktierung des Kontaktierungselements und der weiteren Baueinheit zurückgegriffen werden, wodurch insbesondere eine einfache Herstellung und/oder geringe Kosten erzielt werden können. Durch die Anordnung des Kontaktierungselements außerhalb der Ebene kann insbesondere auf zusätzliche Isolationseinheiten zu einer elektrischen Isolation des Kontaktierungselements und des Heizabschnitts relativ zueinander verzichtet werden, wodurch insbesondere geringe Kosten erzielt werden können. Die Induktionsheizeinheit kann insbesondere mit einer beliebig ausgestalteten Muffel kombiniert werden, wodurch insbesondere verschiedene Typen von Induktionsgargeräten analog zueinander aufgebaute Induktionsheizeinheiten Verwendung finden können und damit insbesondere eine einfache Herstellung erreicht werden kann.

Unter einer„Induktionsgargerätevorrichtung“, insbesondere unter einer

„Induktionsofenvorrichtung“, soll insbesondere zumindest ein Teil, insbesondere eine Unterbaugruppe, eines Gargeräts, insbesondere eines Ofens, verstanden werden. Ein die Induktionsgargerätevorrichtung aufweisendes Induktionsgargerät könnte beispielsweise ein Induktionsgrill sein. Insbesondere könnte die Induktionsgargerätevorrichtung eine Induktionsgrillvorrichtung sein. Alternativ oder zusätzlich könnte ein die

Induktionsgargerätevorrichtung aufweisendes Induktionsgargerät beispielsweise ein Induktionskochfeld sein. Insbesondere könnte die Induktionsgargerätevorrichtung eine Induktionskochfeldvorrichtung sein. Vorzugsweise ist ein die

Induktionsgargerätevorrichtung aufweisendes Induktionsgargerät ein Induktionsofen. Insbesondere ist die Induktionsgargerätevorrichtung eine Induktionsofenvorrichtung. Unter einem„Ofen“ soll insbesondere ein Gargerät verstanden werden, welches zumindest eine Muffel zu einer Garung von Lebensmitteln aufweist. Beispielsweise könnte der Ofen ein Backofen und/oder ein Herd sein.

Die Induktionsgargerätevorrichtung weist insbesondere zumindest eine Muffel auf, welche insbesondere zumindest einen Garraum wenigstens teilweise definiert und/oder begrenzt. Insbesondere weist die Induktionsgargerätevorrichtung zumindest eine Gerätetür auf, welche in wenigstens einem Betriebszustand insbesondere gemeinsam mit der Muffel den Garraum wenigstens im Wesentlichen und vorteilhaft vollständig definiert und/oder begrenzt. In wenigstens einem montierten Zustand ist insbesondere die

Induktionsheizleitung an der Muffel, insbesondere an zumindest einer Muffelwandung der Muffel, angeordnet. Beispielsweise könnte die Induktionsheizleitung in wenigstens einem Betriebszustand an zumindest einer Muffelseitenwand der Muffel und/oder an zumindest einer Muffelrückwand der Muffel angeordnet sein. Insbesondere ist die

Induktionsheizleitung in wenigstens einem Betriebszustand an zumindest einer

Muffeldeckenwand der Muffel und/oder an zumindest einer Muffelbodenwand der Muffel angeordnet. Die Induktionsheizleitung erstreckt sich in wenigstens einem Betriebszustand insbesondere wenigstens zu einem Großteil über zumindest eine Muffelwandung der Muffel und/oder Muffelseite der Muffel. Beispielsweise könnte die Induktionsheizleitung in wenigstens einem Betriebszustand innerhalb des Garraums angeordnet sein. Besonders vorteilhaft ist die Induktionsheizleitung in wenigstens einem Betriebszustand außerhalb des Garraums angeordnet.

Unter einer„Induktionsheizeinheit“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche dazu vorgesehen ist, in wenigstens einem

Betriebszustand zumindest einem zu beheizenden Objekt Energie, insbesondere in Form eines elektromagnetischen Wechselfelds, zum Zweck einer Beheizung des zu

beheizenden Objekts zuzuführen, wobei die dem beheizenden Objekt zugeführte Energie insbesondere in dem beheizenden Objekt in Wärme umgewandelt werden könnte.

Insbesondere ist die Induktionsheizleitung der Induktionsheizeinheit zu zumindest einer Spule gewickelt. Die Induktionsheizeinheit könnte beispielsweise zumindest zwei, insbesondere zumindest drei, vorteilhaft zumindest vier, besonders vorteilhaft zumindest fünf, vorzugsweise zumindest sechs und besonders bevorzugt mehrere

Induktionsheizleitungen aufweisen.

Beispielsweise könnte die Induktionsgargerätevorrichtung das zu beheizende Objekt aufweisen. Zumindest ein zu beheizendes Objekt könnte beispielsweise eine Wandung sein, wie beispielsweise eine Muffelwandung, und insbesondere einen Garraum wenigstens teilweise begrenzen. Alternativ oder zusätzlich könnte zumindest ein zu beheizendes Objekt insbesondere ein Gargeschirr sein.

Unter einer„Induktionsheizleitung“ soll insbesondere ein Objekt verstanden werden, welches in wenigstens einem Betriebszustand elektrischen Strom führt und welches insbesondere dazu vorgesehen ist, mittels des elektrischen Stroms eine von der

Induktionsheizleitung bereitgestellten Energie wenigstens zu einem Großteil

bereitzustellen. Beispielsweise könnte die Induktionsheizleitung mehrere

Induktionsheizleitungselemente aufweisen und dazu vorgesehen sein, in wenigstens einem Betriebszustand mittels der Induktionsheizleitungselemente, insbesondere mittels eines durch die Induktionsheizleitungselemente fließenden elektrischen Stroms, Energie, insbesondere elektromagnetische Energie, an zumindest ein zu beheizendes Objekt zu übertragen. Beispielsweise könnte die Induktionsheizleitung eine Litzenleitung mit einer Vielzahl an Litzendrähten sein, welche insbesondere durch die

Induktionsheizleitungselemente gebildet sein könnten. Vorteilhaft ist die

Induktionsheizleitung aus zumindest einem Blech gebildet und insbesondere aus zumindest einem Blech ausgeschnitten.

Die Induktionsheizleitung besteht insbesondere wenigstens zu einem Großteil aus zumindest einem elektrisch leitenden Material, insbesondere aus zumindest einem Metall und/oder zumindest einer Metalllegierung. Beispielsweise könnte die

Induktionsheizleitung wenigstens zu einem Großteil aus Kupfer und/oder Aluminium bestehen.

Unter einem„Heizabschnitt“ soll insbesondere ein Abschnitt und/oder Teilbereich der Induktionsheizleitung verstanden werden, welcher in wenigstens einem Betriebszustand Energie, insbesondere in Form eines elektromagnetischen Wechselfelds, zum Zweck einer Beheizung des zu beheizenden Objekts bereitstellt. Der Heizabschnitt definiert insbesondere die Induktionsheizleitung wenigstens zu einem Großteil. Vorteilhaft ist ein Massenanteil und/oder Volumenanteil mindestens 70 %, insbesondere mindestens 75 %, vorteilhaft mindestens 80 %, besonders vorteilhaft mindestens 85 %, vorzugsweise mindestens 90 % und besonders bevorzugt mindestens 95 % der Induktionsheizleitung in dem Heizabschnitt angeordnet. Insbesondere spannt der Heizabschnitt zumindest eine Ebene auf, und zwar insbesondere mit einem Massenanteil und/oder Volumenanteil von mindestens 70 %, insbesondere von mindestens 75 %, vorteilhaft von mindestens 80 %, besonders vorteilhaft von mindestens 85 %, vorzugsweise von mindestens 90 % und besonders bevorzugt von mindestens 95 % der in dem Heizabschnitt angeordneten Induktionsheizleitung.

Unter einem„Kontaktierungselement“ soll insbesondere ein Element verstanden werden, welches zu einer Herstellung einer elektrisch leitenden Verbindung zwischen dem

Heizabschnitt und der weiteren Baueinheit vorgesehen ist. Insbesondere ist das

Kontaktierungselement in wenigstens einem Betriebszustand elektrisch zwischen dem Heizabschnitt und der weiteren Baueinheit geschaltet und/oder angeordnet. In wenigstens einem Betriebszustand überträgt das Kontaktierungselement insbesondere elektrische Energie zwischen dem Heizabschnitt und der weiteren Baueinheit. Das

Kontaktierungselement besteht insbesondere wenigstens zu einem Großteil aus zumindest einem elektrisch leitenden Material, insbesondere aus zumindest einem Metall und/oder zumindest einer Metalllegierung. Beispielsweise könnte das

Kontaktierungselement wenigstens zu einem Großteil aus Kupfer und/oder Aluminium bestehen.

Unter einem„flächigen“ Objekt soll insbesondere ein Objekt verstanden werden, welches eine Dicke aufweist, welche wesentlich kleiner ist als eine Längserstreckung des Objekts und als eine Quererstreckung des Objekts. Unter einer„Dicke“ eines Objekts soll insbesondere eine Länge einer kürzesten Seite eines kleinsten gedachten geometrischen Quaders verstanden werden, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt. Unter einer„Längserstreckung“ eines Objekts soll insbesondere eine Länge einer längsten Seite eines kleinsten gedachten geometrischen Quaders verstanden werden, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt. Unter einer„Quererstreckung“ eines Objekts soll insbesondere eine Länge einer zweitlängsten Seite eines kleinsten gedachten geometrischen Quaders verstanden werden, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt. Insbesondere ist die Dicke des Objekts senkrecht zu der

Längserstreckung des Objekts ausgerichtet. Insbesondere ist die Dicke des Objekts senkrecht zu der Quererstreckung des Objekts ausgerichtet. Insbesondere sind die Längserstreckung des Objekts und die Quererstreckung des Objekts senkrecht zueinander ausgerichtet. Unter einer„Erstreckung“ eines Objekts soll insbesondere ein maximaler Abstand zweier Punkte einer senkrechten Projektion des Objekts auf eine Ebene verstanden werden. Das Kontaktierungselement könnte beispielsweise eine von einer streifenförmigen Gestalt verschiedene Gestalt aufweisen. Insbesondere könnten eine Längserstreckung des Kontaktierungselements und eine Quererstreckung des Kontaktierungselements vergleichbar sein. Ein Quotient aus der Längserstreckung des Kontaktierungselements und der Quererstreckung des Kontaktierungselements könnte beispielsweise maximal 1 ,5, insbesondere maximal 1 ,4, vorteilhaft maximal 1 ,3, besonders vorteilhaft maximal 1 ,2, vorzugsweise maximal 1 ,15 und besonders bevorzugt maximal 1 ,1 betragen.

Vorteilhaft weist das Kontaktierungselement eine streifenförmige Gestalt auf und ist insbesondere streifenförmig ausgebildet. Unter einem„streifenförmigen“ Objekt soll insbesondere ein Objekt verstanden werden, welches eine Dicke aufweist, welche wesentlich kleiner ist als eine Längserstreckung des Objekts und als eine

Quererstreckung des Objekts, und welches insbesondere eine Quererstreckung aufweist, welche wesentlich kleiner ist als eine Längserstreckung des Objekts und wesentlich größer als die Dicke des Objekts. Ein Quotient aus der Längserstreckung des

Kontaktierungselements und der Quererstreckung des Kontaktierungselements könnte beispielsweise mindestens 1 ,75, insbesondere mindestens 2, vorteilhaft mindestens 2,5, besonders vorteilhaft mindestens 3, vorzugsweise mindestens 5 und besonders bevorzugt mindestens 10 betragen.

Insbesondere weist die Induktionsgargerätevorrichtung zumindest die weitere Baueinheit auf. Beispielsweise könnte es sich bei zumindest einer weiteren Baueinheit um eine weitere Induktionsheizleitung handeln, welche insbesondere zumindest einen weiteren Heizabschnitt aufweisen könnte. Alternativ oder zusätzlich könnte es sich bei zumindest einer weiteren Baueinheit insbesondere um eine Energiequelle, insbesondere eine Stromquelle und/oder Spannungsquelle, und/oder um einen Anschluss an eine, insbesondere externe Energiequelle handeln. Bei zumindest einer weiteren Baueinheit könnte es sich beispielsweise um eine Stromversorgungsleitung und/oder um ein

Kontaktierungskabel handeln.

Unter den Begriffen„oberhalb“ und/oder„unterhalb“ soll hier und im Folgenden

insbesondere eine Anordnung in einer Einbaulage in Bezug auf einen Untergrund verstanden werden. Der Untergrund könnte beispielsweise ein Boden und/oder ein Fußboden und/oder eine Aufstellfläche sein. Beispielsweise könnte das Kontaktierungselement in wenigstens einem Betriebszustand auf einer der Muffel zugewandten Seite der Ebene angeordnet sein. Vorteilhaft ist das Kontaktierungselement in wenigstens einem Betriebszustand auf einer der Muffel abgewandten Seite der Ebene angeordnet. Unter einem„Betriebszustand“ soll insbesondere ein Zustand in einer Einbaulage verstanden werden, in welchem insbesondere eine Gerätetür sich in einem geschlossenen Zustand befindet und insbesondere an einer Dichtung anliegt, welche sich insbesondere wenigstens im

Wesentlichen und vorteilhaft vollständig um zumindest eine Öffnung der Muffel herum erstreckt.

Unter„vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.

Ferner wird vorgeschlagen, dass das Kontaktierungselement in wenigstens einem Betriebszustand einstückig mit dem Heizabschnitt verbunden ist. Unter„einstückig“ soll insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder

Mehrkomponentenspritzverfahren und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling. Dadurch kann insbesondere eine hohe Stabilität und/oder eine geringe Wahrscheinlichkeit eines ungewollten Lösens einer elektrischen Kontaktierung des Heizabschnitts erzielt werden.

Beispielsweise könnte das Kontaktierungselement getrennt von der Induktionsheizleitung ausgebildet und insbesondere mittels zumindest einer stoffschlüssigen und vorteilhaft elektrisch leitfähigen Verbindung mit dem Heizabschnitt und/oder mit zumindest einem Teilbereich der Induktionsheizleitung insbesondere elektrisch verbunden sein. Die elektrisch leitfähige Verbindung könnte beispielsweise durch Löten und/oder durch Schweißen und/oder durch eine mittels zumindest einem elektrisch leitfähigen Klebstoff hergestellte Verbindung hergestellt sein. Vorzugsweise ist das Kontaktierungselement als ein Teilbereich der Induktionsheizleitung ausgebildet und insbesondere mit dem

Heizabschnitt in einem Stück geformt. Das Kontaktierungselement ist insbesondere als ein Fortsatz ausgebildet, welcher sich insbesondere an den Heizabschnitt anschließt. Insbesondere könnten der Heizabschnitt und das Kontaktierungselement insbesondere direkt ineinander übergehen. Alternativ oder zusätzlich könnte beispielsweise die

Induktionsheizleitung zumindest einen Verbindungsabschnitt aufweisen, welcher insbesondere elektrisch zwischen dem Heizabschnitt und dem Kontaktierungselement angeordnet sein könnte. Insbesondere könnten der Heizabschnitt und der

Verbindungsabschnitt insbesondere direkt ineinander übergehen. Insbesondere könnten der Verbindungsabschnitt und das Kontaktierungselement insbesondere direkt ineinander übergehen. Dadurch kann insbesondere eine geringe Bauteilevielfalt und/oder eine geringe Lagerhaltung und/oder eine besonders stabile Ausgestaltung erreicht werden.

Weiterhin wird vorgeschlagen, dass das Kontaktierungselement von der

Induktionsheizleitung verschieden ausgebildet und mit zumindest einem

Kontaktierungsabschnitt der Induktionsheizleitung durch zumindest eine elektrisch leitende, insbesondere stoffschlüssige Verbindung verbunden ist. Beispielsweise könnte das Kontaktierungselement ein Kontaktierungskabel und/oder ein insbesondere flächiges Kontaktierungselement sein. Dadurch kann insbesondere eine besonders vorteilhafte Kontaktierung ermöglicht werden.

Zumindest eine Haupterstreckungsebene des Kontaktierungselements könnte in wenigstens einem montierten Zustand winklig zu der Ebene ausgerichtet sein.

Insbesondere könnte zumindest eine Haupterstreckungsebene des

Kontaktierungselements mit der Ebene einen minimalen Winkel von mindestens 5°, insbesondere von mindestens 10°, vorteilhaft von mindestens 15°, besonders vorteilhaft von mindestens 20°, vorzugsweise von mindestens 25° und besonders bevorzugt von mindestens 30° einschließen. Insbesondere könnte zumindest eine

Haupterstreckungsebene des Kontaktierungselements mit der Ebene einen minimalen Winkel von maximal 85°, insbesondere von maximal 80°, vorteilhaft von maximal 75°, besonders vorteilhaft von maximal 70°, vorzugsweise von maximal 65° und besonders bevorzugt von maximal 60° einschließen. Vorzugsweise ist zumindest eine

Haupterstreckungsebene des Kontaktierungselements in wenigstens einem montierten Zustand wenigstens im Wesentlichen parallel zu der Ebene ausgerichtet. Insbesondere weist die Induktionsheizleitung zumindest einen Verbindungsabschnitt auf, welcher insbesondere elektrisch zwischen dem Heizabschnitt und dem Kontaktierungselement angeordnet ist. Insbesondere gehen der Heizabschnitt und der Verbindungsabschnitt insbesondere direkt ineinander über. Insbesondere gehen der Verbindungsabschnitt und das Kontaktierungselement insbesondere direkt ineinander über. Zumindest eine

Haupterstreckungsebene des Verbindungsabschnitts könnte in wenigstens einem montierten Zustand insbesondere wenigstens im Wesentlichen senkrecht zu der Ebene und/oder zu zumindest einer Haupterstreckungsebene des Kontaktierungselements ausgerichtet sein. Unter„im Wesentlichen parallel“ soll hier insbesondere eine

Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere maximal 8°, vorteilhaft maximal 5° und besonders vorteilhaft maximal 2° aufweist. Der Ausdruck„im Wesentlichen senkrecht“ soll hier insbesondere eine

Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere maximal 8°, vorteilhaft maximal 5° und besonders vorteilhaft maximal 2° aufweist. Dadurch kann insbesondere eine besonders einfache Kontaktierung und/oder eine ausreichende thermische Isolation, insbesondere durch einen ausreichend großen Abstand zwischen dem Kontaktierungselement und dem Heizabschnitt, ermöglicht werden.

Zudem wird vorgeschlagen, dass zumindest eine Haupterstreckungsebene des

Kontaktierungselements in wenigstens einem montierten Zustand wenigstens im

Wesentlichen senkrecht zu der Ebene ausgerichtet ist. Insbesondere gehen der

Heizabschnitt und das Kontaktierungselement insbesondere direkt ineinander über.

Dadurch kann insbesondere auf einen zusätzlichen Verbindungsabschnitt zu einer Verbindung zwischen dem Heizabschnitt und dem Kontaktierungselement verzichtet werden, wodurch insbesondere geringe Materialkosten und/oder ein geringer

Materialbedarf erzielt werden kann.

Weiterhin wird vorgeschlagen, dass zumindest ein maximal zu der Ebene beabstandet angeordneter Punkt des Kontaktierungselements einen Abstand zu der Ebene von mindestens 5 mm, insbesondere von mindestens 7 mm, vorteilhaft von mindestens 10 mm, besonders vorteilhaft von mindestens 12 mm, vorzugsweise von mindestens 15 mm und besonders bevorzugt von mindestens 20 mm aufweist. Insbesondere weist zumindest ein maximal zu der Ebene beabstandet angeordneter Punkt des

Kontaktierungselements einen Abstand zu der Ebene von maximal 70 mm, insbesondere von maximal 60 mm, vorteilhaft von maximal 50 mm, besonders vorteilhaft von maximal 45 mm, vorzugsweise von maximal 40 mm und besonders bevorzugt von maximal 35 mm auf. Der zumindest eine maximal zu der Ebene beabstandet angeordnete Punkt des Kontaktierungselements ist insbesondere in einem Kontaktierungsbereich des

Kontaktierungselements angeordnet. Dadurch kann insbesondere ein optimaler Abstand zwischen einem Kontaktierungsbereich des Kontaktierungselements und dem

Heizabschnitt bereitgestellt werden, wodurch insbesondere in dem Kontaktierungsbereich eine geringe Betriebstemperatur erzielt werden kann.

Beispielsweise könnte das Kontaktierungselement bei einer senkrechten Betrachtung auf die Ebene wenigstens zu einem Großteil in einem Randbereich einer von der

Induktionsheizleitung in der Ebene aufgespannten Flächenerstreckung angeordnet sein, wodurch insbesondere eine einfache und/oder unkomplizierte Kontaktierung ermöglicht werden könnte. Vorzugsweise ist das Kontaktierungselement bei einer senkrechten Betrachtung auf die Ebene wenigstens zu einem Großteil innerhalb einer von der

Induktionsheizleitung in der Ebene aufgespannten Flächenerstreckung angeordnet, und zwar insbesondere wenigstens im Wesentlichen mittig und/oder in einem Nahbereich eines geometrischen Mittelpunkts und/oder Schwerpunkts der Induktionsheizleitung in der Ebene. Unter einem„Nahbereich“ eines geometrischen Mittelpunkts und/oder

Schwerpunkts eines Objekts soll insbesondere ein Bereich verstanden werden, welcher von dem Objekt einen Abstand von maximal 25 %, insbesondere von maximal 20 %, vorteilhaft von maximal 15 %, besonders vorteilhaft von maximal 12 %, vorzugsweise von maximal 7 % und besonders bevorzugt von maximal 5 % einer Erstreckung von dem geometrischen Mittelpunkt und/oder Schwerpunkt zu einer seitlichen Berandung des Objekts verstanden werden. Dadurch kann, insbesondere aufgrund und/oder mittels des außerhalb der Ebene angeordneten Kontaktierungselements, insbesondere auf geometrisch und/oder konstruktiv einfache Weise eine Kontaktierung selbst in einem inneren und/oder mittigen Bereich der Induktionsheizleitung erzielt werden, wodurch insbesondere eine besonders vorteilhafte Konstruktion bereitgestellt werden kann.

Zudem wird vorgeschlagen, dass die Induktionsgargerätevorrichtung zumindest eine Isolationseinheit aufweist, welche in wenigstens einem montierten Zustand auf einer dem Kontaktierungselement zugewandten Seite des Heizabschnitts angeordnet ist und welche vorzugsweise in wenigstens einem montierten Zustand wenigstens teilweise zwischen dem Heizabschnitt und dem Kontaktierungselement angeordnet ist. Unter einer „Isolationseinheit“ soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche in wenigstens einem Betriebszustand den Heizabschnitt und das Kontaktierungselement insbesondere thermisch und/oder elektrisch gegeneinander isoliert und/oder welche in wenigstens einem Betriebszustand das Kontaktierungselement und zumindest einen Umgebungsbereich insbesondere thermisch und/oder elektrisch gegeneinander isoliert und/oder welche in wenigstens einem Betriebszustand den Heizabschnitt und zumindest einen Umgebungsbereich insbesondere thermisch und/oder elektrisch gegeneinander isoliert. Der Umgebungsbereich ist insbesondere ein Bereich, welcher sich um das Kontaktierungselement herum erstreckt. Beispielsweise könnte in dem

Umgebungsbereich zumindest ein Objekt, wie beispielsweise eine Gehäuseeinheit und insbesondere eine Außengehäuseeinheit, angeordnet sein, welche die Isolationseinheit insbesondere thermisch und/oder elektrisch von dem Kontaktierungselement isolieren könnte. Unter der Wendung, dass die Isolationseinheit„wenigstens teilweise“ zwischen dem Heizabschnitt und dem Kontaktierungselement angeordnet ist, soll insbesondere verstanden werden, dass die Isolationseinheit zumindest einen Teilbereich aufweist, welcher zwischen dem Heizabschnitt und dem Kontaktierungselement angeordnet ist, und insbesondere zusätzlich zu dem Teilbereich zumindest einen weiteren Teilbereich aufweisen könnte, welcher außerhalb eines Bereichs zwischen dem Heizabschnitt und dem Kontaktierungselement angeordnet ist. Vorteilhaft umgibt die Isolationseinheit in wenigstens einem montierten Zustand das Kontaktierungselement wenigstens zu einem Großteil. Insbesondere ist die Isolationseinheit in dem Teilbereich, weicher zwischen dem Heizabschnitt und dem Kontaktierungselement angeordnet ist, einstückig und/oder frei von Ausnehmungen und/oder Löchern und/oder Einschnitten, um insbesondere eine optimale, insbesondere elektrische und/oder thermische, Isolierung bereitstellen zu können. Dadurch kann insbesondere in wenigstens einem Heizbetriebszustand eine geringe Betriebstemperatur in einem Kontaktierungsbereich des Kontaktierungselements und der weiteren Baueinheit erzielt werden, wodurch insbesondere eine robuste

Kontaktierung und/oder geringe Verluste und/oder eine geringe Oxidationsrate ermöglicht werden kann.

Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Isolationseinheit eine thermische Isolationseinheit ist, welche zu einer thermischen Isolation zwischen dem Heizabschnitt und einem

Umgebungsbereich vorgesehen ist und welche in dem montierten Zustand insbesondere auf einer der Muffel abgewandten Seite des Heizabschnitts angeordnet ist. Vorteilhaft besteht die, insbesondere als thermische Isolationseinheit ausgebildete Isolationseinheit wenigstens zu einem Großteil aus zumindest einem flexiblen Material und/oder aus zumindest einem thermisch isolierenden Material. Die, insbesondere als thermische Isolationseinheit ausgebildete Isolationseinheit könnte beispielsweise wenigstens zu einem Großteil aus Glaswolle bestehen. Dadurch kann insbesondere auf konstruktiv einfache und/oder preisgünstige Weise eine thermische Isolation zwischen dem

Heizabschnitt und dem Umgebungsbereich bereitgestellt werden, wodurch insbesondere eine hohe Sicherheit für einen Bediener ermöglicht werden kann, da insbesondere eine geringe Wahrscheinlichkeit einer Verbrennung an einer erhitzten Außengehäuseeinheit und/oder eine geringe Wahrscheinlichkeit einer Erhitzung eines Möbelstücks, in welchem insbesondere ein die Induktionsgargerätevorrichtung aufweisendes Induktionsgargerät angeordnet sein könnte, erzielt werden kann. Insbesondere ist das

Kontaktierungselement in wenigstens einem Betriebszustand wenigstens zu einem Großteil von der insbesondere thermischen Isolationseinheit umgeben, wodurch insbesondere eine geringe Betriebstemperatur erzielt werden kann.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Isolationseinheit eine elektrische Isolationseinheit ist, welche zu einer elektrischen Isolation zwischen dem Kontaktierungselement und dem Heizabschnitt vorgesehen ist und welche in dem montierten Zustand insbesondere auf einer der Muffel abgewandten Seite des Heizabschnitts angeordnet ist. Vorteilhaft besteht die, insbesondere als elektrische Isolationseinheit ausgebildete Isolationseinheit wenigstens zu einem Großteil aus zumindest einem elektrisch isolierenden Material. Die, insbesondere als elektrische Isolationseinheit ausgebildete Isolationseinheit könnte beispielsweise wenigstens zu einem Großteil aus Glimmer, insbesondere aus

Kunstglimmer, und/oder aus Basalt bestehen. Dadurch kann insbesondere ein

ungewollter elektrischer Kurzschluss zwischen dem Kontaktierungselement und dem Heizabschnitt vermieden werden, wodurch insbesondere eine hohe Sicherheit für einen Bediener erzielt werden kann.

Die Isolationseinheit könnte beispielsweise entweder als thermische Isolationseinheit oder als elektrische Isolationseinheit ausgebildet sein. Alternativ könnte die Isolationseinheit sowohl als thermische Isolationseinheit als auch als elektrische Isolationseinheit ausgebildet sein. Die, insbesondere als thermische und als elektrische Isolationseinheit ausgebildete Isolationseinheit könnte beispielsweise wenigstens zu einem Großteil aus Glimmer, insbesondere aus Kunstglimmer, und/oder aus Basalt bestehen. Dadurch kann insbesondere eine geringe Bauteilevielfalt und/oder eine geringe Lagerhaltung ermöglicht werden, wodurch insbesondere geringe Kosten erzielt werden können. Zudem wird vorgeschlagen, dass die Induktionsgargerätevorrichtung die weitere

Baueinheit aufweist, welche eine Stromversorgungsleitung ist. Unter einer

„Stromversorgungsleitung“ soll insbesondere ein Objekt verstanden werden, welches zu einer Energiequelle führt und/oder von einer Energiequelle kommt und welches in wenigstens einem Betriebszustand insbesondere Energie von der Energiequelle an zumindest ein weiteres Objekt überträgt. Die Energiequelle könnte beispielsweise eine Spannungsquelle und/oder eine Stromquelle sein. Das weitere Objekt könnte

beispielsweise das Kontaktierungselement sein. Insbesondere verbindet die

Stromversorgungsleitung das Kontaktierungselement und/oder eine innerste Wicklung der Induktionsheizleitung in dem Heizabschnitt mit einem Außenbereich, welcher

insbesondere bei einer senkrechten Betrachtung auf eine Haupterstreckungsebene der Induktionsheizleitung um eine von der Induktionsheizleitung in der

Haupterstreckungsebene aufgespannte Flächenerstreckung herum angeordnet ist. Die Stromversorgungsleitung könnte beispielsweise ein insbesondere gewöhnliches Kabel sein. Eine Kontaktierung der Stromversorgungsleitung, welche insbesondere ein Kabel ist, mit dem Kontaktierungselement könnte beispielsweise durch Crimpen erfolgen.

Insbesondere ist die Stromversorgungsleitung aus zumindest einem Blech gebildet und insbesondere aus zumindest einem Blech ausgeschnitten. Dadurch kann insbesondere eine gewöhnliche Stromversorgungsleitung mit dem Heizabschnitt elektrisch gekoppelt werden, wodurch insbesondere geringe Kosten für eine elektrische Kontaktierung des Heizabschnitts, insbesondere aufgrund einer Verwendung gewöhnlicher Kabel, erzielt werden kann.

Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Induktionsgargerätevorrichtung die weitere Baueinheit aufweist, die eine weitere Induktionsheizeinheit ist, welche zumindest eine weitere Induktionsheizleitung mit zumindest einem weiteren Heizabschnitt aufweist.

Insbesondere sind die Induktionsheizeinheit und die weitere Induktionsheizeinheit voneinander verschieden und insbesondere als separate Einheiten ausgebildet.

Insbesondere sind die Induktionsheizleitung und die weitere Induktionsheizleitung voneinander verschieden und insbesondere als separate Einheiten ausgebildet. Dadurch kann insbesondere eine hohe Flexibilität ermöglicht werden, und zwar insbesondere durch elektrische Verbindung von zumindest zwei Induktionsheizleitungen.

Beispielsweise könnte die Induktionsgargerätevorrichtung zumindest ein weiteres flächiges und insbesondere streifenförmiges Kontaktierungselement aufweisen, welches insbesondere zu einer elektrischen Kontaktierung mit dem Kontaktierungselement vorgesehen sein könnte und welches in dem Betriebszustand wenigstens zu einem Großteil innerhalb zumindest einer von dem weiteren Heizabschnitt aufgespannten weiteren Ebene angeordnet sein könnte. Insbesondere könnte die von dem weiteren Heizabschnitt aufgespannte weitere Ebene und eine von dem Kontaktierungselement aufgespannte Kontaktierungsebene wenigstens im Wesentlichen identisch sein. Das Kontaktierungselement und/oder das weitere Kontaktierungselement könnte

beispielsweise wenigstens zu einem Großteil innerhalb zumindest einer von dem weiteren Heizabschnitt aufgespannten weiteren Ebene angeordnet sein. Vorzugsweise weist die Induktionsgargerätevorrichtung zumindest ein weiteres flächiges und insbesondere streifenförmiges Kontaktierungselement auf, welches zu einer elektrischen Kontaktierung mit dem Kontaktierungselement vorgesehen ist und in dem Betriebszustand wenigstens zu einem Großteil außerhalb zumindest einer von dem weiteren Heizabschnitt aufgespannten weiteren Ebene angeordnet ist. Insbesondere ist das weitere

Kontaktierungselement in wenigstens einem Betriebszustand einstückig mit dem weiteren Heizabschnitt verbunden. Das weitere Kontaktierungselement ist insbesondere als ein Teilbereich der weiteren Induktionsheizleitung ausgebildet. Dadurch kann insbesondere eine besonders vorteilhafte elektrische Kontaktierung und/oder eine besonders vorteilhafte Konstruktion bereitgestellt werden.

Die Ebene und die weitere Ebene könnten beispielsweise in zumindest einer Richtung, welche insbesondere wenigstens im Wesentlichen senkrecht zu der Ebene und/oder zu der weiteren Ebene ausgerichtet sein könnte, einen Abstand von mindestens 7 mm, insbesondere von mindestens 10 mm, vorteilhaft von mindestens 12 mm, besonders vorteilhaft von mindestens 15 mm, vorzugsweise von mindestens 20 mm und besonders bevorzugt von mindestens 25 mm zueinander aufweisen. Vorzugsweise weisen die Ebene und die weitere Ebene in zumindest einer Richtung, welche wenigstens im

Wesentlichen senkrecht zu der Ebene und/oder zu der weiteren Ebene ausgerichtet ist, einen Abstand von maximal 5 mm, insbesondere von maximal 3 mm, vorteilhaft von maximal 1 mm, besonders vorteilhaft von maximal 0,5 mm, vorzugsweise von maximal 0,2 mm und besonders bevorzugt von maximal 0,1 mm zueinander auf. Dadurch kann insbesondere eine kompakte Ausgestaltung und/oder eine geringe Erstreckung in der Richtung erzielt werden, wodurch insbesondere selbst auf beengtem Raum eine optimale Beheizung von zu beheizenden Objekten ermöglicht werden kann. Eine besonders vorteilhafte Konstruktion kann insbesondere erreicht werden durch ein Induktionsgargerät, insbesondere durch einen Induktionsofen, mit zumindest einer erfindungsgemäßen Induktionsgargerätevorrichtung.

Die Induktionsgargerätevorrichtung soll hierbei nicht auf die oben beschriebene

Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die

Induktionsgargerätevorrichtung zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen

Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.

Es zeigen:

Fig. 1 ein Induktionsgargerät mit einer Induktionsgargerätevorrichtung in einer schematischen Darstellung,

Fig. 2 einen Ausschnitt des Induktionsgargeräts in einer schematischen

Schnittdarstellung,

Fig. 3 einen Ausschnitt des Induktionsgargeräts in einer schematischen

perspektivischen teilweisen Explosionsdarstellung,

Fig. 4 einen stark vergrößerten Ausschnitt einer Induktionsheizeinheit und einer Muffelisolationseinheit der Induktionsgargerätevorrichtung in einer schematischen Darstellung,

Fig. 5 einen Ausschnitt einer Induktionsheizeinheit und einer

Muffelisolationseinheit einer alternativen Induktionsgargerätevorrichtung eines alternativen Induktionsgargeräts in einer schematischen

Darstellung,

Fig. 6 einen Ausschnitt einer weiteren Baueinheit und der

Muffelisolationseinheit der Induktionsgargerätevorrichtung aus Figur 5 in einer schematischen Darstellung, Fig. 7 einen Ausschnitt der Induktionsheizeinheit, der weiteren Baueinheit und der Muffelisolationseinheit aus den Figuren 5 und 6 in einer schematischen Darstellung,

Fig. 8 einen Ausschnitt einer Induktionsheizeinheit, einer weiteren Baueinheit und einer Muffelisolationseinheit einer alternativen

Induktionsgargerätevorrichtung eines alternativen Induktionsgargeräts in einer schematischen Darstellung,

Fig. 9 eine Heizeinheitenträgereinheit und eine Induktionsheizeinheit einer alternativen Induktionsgargerätevorrichtung eines alternativen Induktionsgargeräts in einer schematischen Draufsicht,

Fig. 10 ein erstes T rägerelement einer T rägereinheit und ein

Kontaktierungselement der Induktionsgargerätevorrichtung aus Figur 9 in einer schematischen Draufsicht,

Fig. 11 das erste Trägerelement, das Kontaktierungselement und eine

Isolationseinheit der Induktionsgargerätevorrichtung aus den Figuren 9 und 10 in einer schematischen Draufsicht,

Fig. 12 das erste Trägerelement, das Kontaktierungselement und ein zweites

Trägerelement, welche gemeinsam Teil einer Vormontageeinheit sind, der Induktionsgargerätevorrichtung aus den Figuren 9 bis 11 in einer schematischen Draufsicht,

Fig. 13 die Heizeinheitenträgereinheit und die Induktionsheizeinheit aus Figur 9 und die Vormontageeinheit aus Figur 12 in einer schematischen Draufsicht,

Fig. 14 eine Heizeinheitenträgereinheit, eine Induktionsheizeinheit und ein

Verbindungselement einer alternativen Induktionsgargerätevorrichtung eines alternativen Induktionsgargeräts in einer schematischen Draufsicht,

Fig. 15 die Heizeinheitenträgereinheit, die Induktionsheizeinheit, das

Verbindungselement und eine Isolationseinheit der

Induktionsgargerätevorrichtung aus Figur 14 in einer schematischen Draufsicht und

Fig. 16 die Heizeinheitenträgereinheit, die Induktionsheizeinheit, das

Verbindungselement, die Isolationseinheit und ein Kontaktierungselement der Induktionsgargerätevorrichtung aus den Figuren 14 und 15 in einer schematischen Draufsicht.

Figur 1 zeigt ein Induktionsgargerät 42a. Beispielsweise könnte das Induktionsgargerät 42a als ein Induktionskochfeld und/oder als ein Induktionsgrillgerät ausgebildet sein. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Induktionsgargerät 42a als ein Induktionsofen ausgebildet. Beispielsweise könnte das Induktionsgargerät 42a als ein

Induktionsbackofen und/oder als ein Induktionsherd ausgebildet sein.

Das Induktionsgargerät 42a weist eine Induktionsgargerätevorrichtung 10a auf. Die Induktionsgargerätevorrichtung 10a ist als eine Induktionsofenvorrichtung ausgebildet. Beispielsweise könnte die Induktionsgargerätevorrichtung 10a als eine

Induktionsbackofenvorrichtung und/oder als eine Induktionsherdvorrichtung ausgebildet sein.

Die Induktionsgargerätevorrichtung 10a weist eine Muffel 44a auf. Die Muffel 44a begrenzt einen Garraum 46a teilweise. Die Muffel 44a begrenzt den Garraum 46a gemeinsam mit einer Gargerätetür 48a im Wesentlichen. Die

Induktionsgargerätevorrichtung 10a weist die Gargerätetür 48a auf.

Die Induktionsgargerätevorrichtung 10a weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel fünf Muffelwandungen 50a auf. Von mehrfach vorhandenen Objekten ist in den Figuren jeweils lediglich eines mit einem Bezugszeichen versehen. Die Muffelwandungen 50a sind Teil der Muffel 44a. Die Muffelwandungen 50a definieren gemeinsam mit der Gargerätetür 48a den Garraum 46a im Wesentlichen.

Eine der Muffelwandungen 50a ist als eine Muffel bodenwand 52a ausgebildet. Eine der Muffelwandungen 50a ist als eine Muffeldeckenwand 54a ausgebildet. Eine der

Muffelwandungen 50a ist als eine Muffelrückwand 56a ausgebildet. Zwei der

Muffelwandungen 50a sind als eine Muffelseitenwand 58a, 60a ausgebildet. Im

Folgenden wird lediglich eine der Muffelwandungen 50a beschrieben.

Die Induktionsgargerätevorrichtung 10a weist eine Bedienerschnittstelle 64a zu einer Eingabe und/oder Auswahl von Betriebsparametern auf (vgl. Fig. 1), beispielsweise einer Heizleistung und/oder einer Heizleistungsdichte und/oder einer Heizzone. Die

Bedienerschnittstelle 64a ist zu einer Ausgabe eines Werts eines Betriebsparameters an einen Bediener vorgesehen. Die Induktionsgargerätevorrichtung 10a weist eine Steuereinheit 66a auf. Die

Steuereinheit 66a ist dazu vorgesehen, in Abhängigkeit von mittels der

Bedienerschnittstelle 64a eingegebenen Betriebsparametern Aktionen auszuführen und/oder Einstellungen zu verändern. Die Steuereinheit 66a regelt in einem

Betriebszustand eine Energiezufuhr zu zumindest einer Induktionsheizeinheit 12a (vgl. Figuren 2 bis 4).

Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Induktionsgargerätevorrichtung 10a zwei Induktionsheizeinheiten 12a auf. Von den Induktionsheizeinheiten 12a ist in den Figuren lediglich eine dargestellt. Alternativ könnte die Induktionsgargerätevorrichtung 10a insbesondere eine andere Anzahl an Induktionsheizeinheiten 12a aufweisen.

Beispielsweise könnte die Induktionsgargerätevorrichtung 10a genau eine einzige

Induktionsheizeinheit 12a aufweisen. Alternativ könnte die Induktionsgargerätevorrichtung 10a beispielsweise zumindest drei, insbesondere zumindest vier, vorteilhaft zumindest fünf und vorzugsweise mehrere Induktionsheizeinheiten 12a aufweisen.

In einem Betriebszustand sind die Induktionsheizeinheiten 12a außerhalb des Garraums 46a angeordnet. Eine untere Induktionsheizeinheit 12a der Induktionsheizeinheiten 12a ist in einer Einbaulage unterhalb der als Muffelbodenwand 52a ausgebildeten

Muffelwandung 50a angeordnet. Die untere Induktionsheizeinheit 12a ist an der als Muffelbodenwand 52a ausgebildeten Muffelwandung 50a angeordnet.

Eine obere Induktionsheizeinheit 12a der Induktionsheizeinheiten 12a ist in einer

Einbaulage oberhalb der als Muffeldeckenwand 54a ausgebildeten Muffelwandung 50a angeordnet. Die obere Induktionsheizeinheit 12a ist an der als Muffeldeckenwand 54a ausgebildeten Muffelwandung 50a angeordnet.

Alternativ könnte zumindest eine Induktionsheizeinheit 12a der Induktionsheizeinheiten 12a an einer als Muffelseitenwand 58a, 60a ausgebildeten Muffelwandung 50a und/oder an einer als Muffelrückwand 56a ausgebildeten Muffelwandung 50a angeordnet sein. Im Folgenden wird lediglich eine der Induktionsheizeinheiten 12a beschrieben.

Pro Induktionsheizeinheit 12a weist die Induktionsgargerätevorrichtung 10a eine

Muffelisolationseinheit 62a auf (vgl. Figuren 2 bis 4). Die Muffelisolationseinheit 62a ist zu einer, insbesondere elektrischen und/oder thermischen Isolierung zwischen der

Induktionsheizeinheit 12a und einer Muffelwandung 50a vorgesehen, an welcher insbesondere die Induktionsheizeinheit 12a angeordnet ist. In einem Betriebszustand isoliert die Muffelisolationseinheit 62a die Induktionsheizeinheit 12a und die

Muffelwandung 50a, an welcher insbesondere die Induktionsheizeinheit 12a angeordnet ist, insbesondere elektrisch und/oder thermisch gegeneinander.

Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Induktionsheizeinheit 12a eine

Induktionsheizleitung 14a auf. Die Induktionsheizleitung 14a weist einen Heizabschnitt 16a auf. In einem Betriebszustand definiert der Heizabschnitt 16a einen Großteil der Induktionsheizleitung 14a. Der Heizabschnitt 16a ist in einem Betriebszustand zu einem Großteil innerhalb einer Ebene angeordnet. Der Heizabschnitt 16a spannt in einem Betriebszustand die Ebene auf. Die Ebene ist in einem Betriebszustand im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsebene der Muffelwandung 50a ausgerichtet, an welcher die Induktionsheizeinheit 12a insbesondere angeordnet ist.

Die Induktionsgargerätevorrichtung 10a weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel drei flächige Kontaktierungselemente 18a auf (vgl. Figuren 2 bis 4). Von den

Kontaktierungselementen 18a wird im Folgenden lediglich eines beschrieben.

Das Kontaktierungselement 18a ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel streifenförmig ausgebildet. In einem Betriebszustand ist das Kontaktierungselement 18a zu einer elektrischen Kontaktierung des Heizabschnitts 16a mit einer weiteren Baueinheit 20a vorgesehen (vgl. Figur 4).

Die Induktionsgargerätevorrichtung 10a weist die weitere Baueinheit 20a auf. Die weitere Baueinheit 20a ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Stromversorgungsleitung. In einem Betriebszustand verbindet die weitere Baueinheit 20a das Kontaktierungselement 18a und eine Energiequelle (nicht dargestellt), insbesondere der

Induktionsgargerätevorrichtung 10a, elektrisch leitend miteinander.

Die weitere Baueinheit 20a ist in einem Betriebszustand außerhalb der Ebene

angeordnet, innerhalb welcher der Heizabschnitt 16a zu einem Großteil angeordnet ist. In einem Betriebszustand ist das Kontaktierungselement 18a zu einem Großteil außerhalb der Ebene angeordnet, innerhalb welcher der Heizabschnitt 16a zu einem Großteil angeordnet ist.

Das Kontaktierungselement 18a ist in einem Betriebszustand einstückig mit dem

Heizabschnitt 16a verbunden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das

Kontaktierungselement 18a als ein Teilbereich der Induktionsheizleitung 14a ausgebildet. Der Heizabschnitt 16a und das Kontaktierungselement 18a sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel in einem Stück geformt. Das Kontaktierungselement 18a ist als ein an den Heizabschnitt 16a anschließender Fortsatz ausgebildet.

Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine Haupterstreckungsebene des

Kontaktierungselements 18a in einem montierten Zustand im Wesentlichen senkrecht zu der Ebene ausgerichtet. Das Kontaktierungselement 18a ragt im Wesentlichen senkrecht aus der Ebene heraus, und zwar insbesondere in eine der Muffel 44a abgewandten Richtung und/oder auf einer der Muffel 44a abgewandten Seite des Heizabschnitts 16a.

Ein maximal zu der Ebene beabstandet angeordneter Punkt 24a des

Kontaktierungselements 18a weist in einem Betriebszustand einen Abstand 26a zu der Ebene von im Wesentlichen 25 mm auf. Das Kontaktierungselement 18a weist eine Längserstreckung von im Wesentlichen 25 mm auf.

Bei einer senkrechten Betrachtung auf die Ebene ist das Kontaktierungselement 18a zu einem Großteil innerhalb einer von der Induktionsheizleitung 14a in der Ebene aufgespannten Flächenerstreckung angeordnet. Das Kontaktierungselement 18a ist bei einer senkrechten Betrachtung auf die Ebene innerhalb eines kleinsten geometrischen Rechtecks angeordnet, welches den Heizabschnitt 16a in der Ebene gerade so umschließt.

Die Induktionsgargerätevorrichtung 10a weist eine Isolationseinheit 28a auf (vgl. Figuren 2 und 3). Die Isolationseinheit 28a ist in einem montierten Zustand auf einer dem

Kontaktierungselement 18a zugewandten Seite des Heizabschnitts 16a angeordnet. In einem montierten Zustand ist die Isolationseinheit 28a in Kontakt mit dem Heizabschnitt 16a angeordnet. Die Isolationseinheit 28a ist in einem montierten Zustand auf einer der Muffelwandung 50a, an welcher insbesondere der Heizabschnitt 16a angeordnet ist, abgewandten Seite des Heizabschnitts 16a angeordnet.

Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Kontaktierungselement 18a in einem montierten Zustand zu einem Großteil innerhalb eines von der Isolationseinheit 28a aufgespannten Volumens angeordnet. Das Kontaktierungselement 18a ist in einem montierten Zustand zu einem Großteil von der Isolationseinheit 28a umgeben.

Die Isolationseinheit 28a ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine thermische Isolationseinheit 28a. In einem Betriebszustand stellt die Isolationseinheit 28a eine thermische Isolation zwischen dem Heizabschnitt 16a und einem Umgebungsbereich 30a bereit. Die Isolationseinheit 28a ist zu einer thermischen Isolation zwischen dem

Heizabschnitt 16a und dem Umgebungsbereich 30a vorgesehen.

Die Isolationseinheit 28a ist zu einem Großteil aus einem thermisch isolierenden Material ausgebildet. Die Isolationseinheit 28a ist zu einem Großteil aus einem flexiblen Material ausgebildet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Isolationseinheit 28a zu einem Großteil aus Glaswolle ausgebildet.

In Figuren 5 bis 16 sind vier weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels der Figuren 1 bis 4 verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a in den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den Figuren 1 bis 4 durch den Buchstaben b bis e in den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels der Figuren 5 bis 16 ersetzt. Bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, kann grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung des Ausführungsbeispiels der Figuren 1 bis 4 verwiesen werden.

Figur 5 zeigt einen Ausschnitt einer Induktionsheizeinheit 12b und einer

Muffelisolationseinheit 62b einer alternativen Induktionsgargerätevorrichtung 10b eines alternativen Induktionsgargeräts 42b. Die Induktionsheizeinheit 12b weist eine

Induktionsheizleitung 14b mit einem Heizabschnitt 16b auf, welcher in einem

Betriebszustand zu einem Großteil innerhalb einer Ebene angeordnet ist.

Ein flächiges Kontaktierungselement 18b der alternativen Induktionsgargerätevorrichtung 10b ist in einem Betriebszustand zu einem Großteil außerhalb der Ebene angeordnet, innerhalb welcher der Heizabschnitt 16b zu einem Großteil angeordnet ist.

Das Kontaktierungselement 18b ist in einem Betriebszustand einstückig mit dem

Heizabschnitt 16b verbunden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das

Kontaktierungselement 18b als ein Teilbereich der Induktionsheizleitung 14b ausgebildet. Der Heizabschnitt 16b und das Kontaktierungselement 18b sind im vorliegenden

Ausführungsbeispiel in einem Stück geformt.

Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine Haupterstreckungsebene des

Kontaktierungselements 18b in einem montierten Zustand im Wesentlichen parallel zu der Ebene ausgerichtet. Das Kontaktierungselement 18b ist in einem Betriebszustand in einer senkrecht zu der Ebene ausgerichteten Richtung 40b beabstandet zu dem Heizabschnitt 16b angeordnet.

Die Induktionsheizleitung 14b weist einen Verbindungsabschnitt 68b auf. Der

Verbindungsabschnitt 68b ist elektrisch zwischen dem Heizabschnitt 16b und dem

Kontaktierungselement 18b angeordnet. Eine Haupterstreckungsebene des

Verbindungsabschnitts 68b ist in einem montierten Zustand im Wesentlichen senkrecht zu der Ebene und/oder zu einer Haupterstreckungsebene des Kontaktierungselements 18b ausgerichtet.

In einem Betriebszustand ist das Kontaktierungselement 18b zu einer elektrischen Kontaktierung des Heizabschnitts 16b mit einer weiteren Baueinheit 20b vorgesehen (vgl. Figur 6 und 7).

Die Induktionsgargerätevorrichtung 10b weist die weitere Baueinheit 20b auf. Die weitere Baueinheit 20b ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine weitere Induktionsheizeinheit 32b. Die weitere Baueinheit 20b und damit insbesondere die weitere Induktionsheizeinheit 32b weist eine weitere Induktionsheizleitung 34b mit einem weiteren Heizabschnitt 36b auf. Der weitere Heizabschnitt 36b ist in einem Betriebszustand zu einem Großteil innerhalb einer weiteren Ebene angeordnet.

Die Induktionsgargerätevorrichtung 10b weist ein weiteres flächiges

Kontaktierungselement 38b auf. Das weitere Kontaktierungselement 38b ist in einem Betriebszustand zu einem Großteil außerhalb der von dem weiteren Heizabschnitt 36b aufgespannten weiteren Ebene angeordnet.

Das weitere Kontaktierungselement 38b ist in einem Betriebszustand einstückig mit dem weiteren Heizabschnitt 36b verbunden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das weitere Kontaktierungselement 38b als ein Teilbereich der weiteren Induktionsheizleitung 34b ausgebildet. Der weitere Heizabschnitt 36b und das weitere Kontaktierungselement 38b sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel in einem Stück geformt.

Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine Haupterstreckungsebene des weiteren Kontaktierungselements 38b in einem montierten Zustand im Wesentlichen parallel zu der weiteren Ebene ausgerichtet. Das weitere Kontaktierungselement 38b ist in einem

Betriebszustand in einer senkrecht zu der weiteren Ebene ausgerichteten Richtung 40b beabstandet zu dem weiteren Heizabschnitt 36b angeordnet. Die weitere Induktionsheizleitung 34b weist einen weiteren Verbindungsabschnitt 70b auf. Der weitere Verbindungsabschnitt 70b ist elektrisch zwischen dem weiteren Heizabschnitt 36b und dem weiteren Kontaktierungselement 38b angeordnet. Eine

Haupterstreckungsebene des weiteren Verbindungsabschnitts 70b ist in einem montierten Zustand im Wesentlichen senkrecht zu der weiteren Ebene und/oder zu einer

Haupterstreckungsebene des weiteren Kontaktierungselements 38b ausgerichtet.

In einem Betriebszustand ist das weitere Kontaktierungselement 38b zu einer elektrischen Kontaktierung mit dem Kontaktierungselement 18b vorgesehen (vgl. Figur 7). Das weitere Kontaktierungselement 38b und das Kontaktierungselement 18b sind in einem

Betriebszustand in elektrisch leitenden und insbesondere mechanischem Kontakt zueinander angeordnet.

Die Ebene und die weitere Ebene weisen in einer Richtung 40b, welche im Wesentlichen senkrecht zu der Ebene ausgerichtet ist, einen Abstand von maximal 5 mm zueinander auf. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weisen die Ebene und die weitere Ebene in einer Richtung 40b, welche im Wesentlichen senkrecht zu der Ebene ausgerichtet ist, einen Abstand von im Wesentlichen 0 mm zueinander auf. Die Ebene und die weitere Ebene sind im Wesentlichen identisch ausgebildet.

Figur 8 zeigt einen Ausschnitt einer Induktionsheizeinheit 12c, einer weiteren Baueinheit 20c und einer Muffelisolationseinheit 62c einer alternativen

Induktionsgargerätevorrichtung 10c eines alternativen Induktionsgargeräts 42c. Das in Figur 8 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in den Figuren 5 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiel durch eine Ausgestaltung der weiteren Baueinheit 20c. Die weitere Baueinheit 20c ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine

Stromversorgungsleitung. In einem Betriebszustand verbindet die weitere Baueinheit 20c ein Kontaktierungselement 18c der Induktionsgargerätevorrichtung 10c und eine

Energiequelle (nicht dargestellt), insbesondere der Induktionsgargerätevorrichtung 10c, elektrisch leitend miteinander.

Figur 9 zeigt eine Heizeinheitenträgereinheit 78d und eine Induktionsheizeinheit 12d einer alternativen Induktionsgargerätevorrichtung 10d eines alternativen Induktionsgargeräts 42d. Die Induktionsheizeinheit 12d weist eine Induktionsheizleitung 14d mit einem

Heizabschnitt 16d auf, der zu einem Großteil innerhalb einer Ebene angeordnet ist. Die Induktionsheizleitung 14d weist einen Kontaktierungsabschnitt 22d auf. Der

Kontaktierungsabschnitt 22d ist in der von dem Heizabschnitt 16d aufgespannten Ebene angeordnet. Bei einer senkrechten Betrachtung auf die Ebene ist der

Kontaktierungsabschnitt 22d zu einem Großteil innerhalb einer von der

Induktionsheizleitung 14d in der Ebene aufgespannten Flächenerstreckung angeordnet, und zwar insbesondere im Wesentlichen mittig. Der Kontaktierungsabschnitt 22d schließt an eine innerste Wicklung des Heizabschnitts 16d an und ist insbesondere elektrisch leitend mit einer innersten Wicklung des Heizabschnitts 16d verbunden.

Die Induktionsheizleitung 14d weist einen weiteren Kontaktierungsabschnitt 80d auf. Der weitere Kontaktierungsabschnitt 80d ist in der von dem Heizabschnitt 16d aufgespannten Ebene angeordnet. Bei einer senkrechten Betrachtung auf die Ebene ist der weitere Kontaktierungsabschnitt 80d in einem Randbereich einer von der Induktionsheizleitung 14d in der Ebene aufgespannten Flächenerstreckung angeordnet. Der weitere

Kontaktierungsabschnitt 80d schließt an eine äußerste Wicklung des Heizabschnitts 16d an und ist insbesondere elektrisch leitend mit einer äußersten Wicklung des

Heizabschnitts 16d verbunden.

Der Kontaktierungsabschnitt 22d definiert ein, insbesondere inneres, Ende der

Induktionsheizleitung 14d. Der weitere Kontaktierungsabschnitt 80d definiert ein dem Ende in Längserstreckungsrichtung der Induktionsheizleitung 14d gegenüberliegendes, insbesondere äußeres, Ende der Induktionsheizleitung 14d.

Die Induktionsheizeinheit 12d ist in einem Betriebszustand an einer

Heizeinheitenträgereinheit 78d angeordnet. Die Induktionsgargerätevorrichtung 10d weist die Heizeinheitenträgereinheit 78d auf. In einem Betriebszustand trägt die

Heizeinheitenträgereinheit 78d die Induktionsheizeinheit 12d zu einem Großteil. Die Heizeinheitenträgereinheit 78d ist zu einem Tragen der Induktionsheizeinheit 12d vorgesehen.

Die Heizeinheitenträgereinheit 78d ist zu einer insbesondere thermischen und/oder elektrischen Isolation der Induktionsheizleitung 14d gegenüber einer Muffelwandung (nicht dargestellt) vorgesehen. In einem Betriebszustand isoliert die

Heizeinheitenträgereinheit 78d die Induktionsheizleitung 14d insbesondere thermisch und/oder elektrisch gegenüber der Muffelwandung. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht die Heizeinheitenträgereinheit 78d zu einem Großteil aus Basalt. In einem Betriebszustand ist die Heizeinheitenträgereinheit 78d zu einem Großteil zwischen der Induktionsheizleitung 14d und der Muffelwandung angeordnet.

Die Induktionsgargerätevorrichtung 10d weist eine Trägereinheit 72d auf (vgl. Figuren 10 bis 12). Die Trägereinheit 72d ist zu einem Tragen eines Kontaktierungselements 18d vorgesehen. Die Induktionsgargerätevorrichtung 10d weist das Kontaktierungselement 18d auf. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Kontaktierungselement 18d von der Induktionsheizleitung 14d verschieden ausgebildet. Das Kontaktierungselement 18d ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Stromversorgungsleitung.

Die Trägereinheit 72d ist zu einer insbesondere thermischen und/oder elektrischen Isolation des Kontaktierungselements 18d vorgesehen. In einem Betriebszustand isoliert die Trägereinheit 72d das Kontaktierungselement 18d insbesondere thermisch und/oder elektrisch gegenüber der Muffelwandung und/oder gegenüber dem Heizabschnitt 16d. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht die Trägereinheit 72d zu einem Großteil aus Basalt.

Die Trägereinheit 72d weist ein Trägerelement 74d auf. In einem Betriebszustand ist das Kontaktierungselement 18d an dem Trägerelement 74d angeordnet. Das

Kontaktierungselement 18d ist in einem Betriebszustand an dem Trägerelement 74d befestigt. Beispielsweise könnte das Kontaktierungselement 18d in einem

Betriebszustand an dem Trägerelement 74d durch eine mittels Nähen hergestellte Verbindung und/oder durch eine stoffschlüssige Verbindung befestigt sein.

Das Kontaktierungselement 18d erstreckt sich im Wesentlichen über eine gesamte Erstreckung des Trägerelements 74d. Das Trägerelement 74d und das

Kontaktierungselement 18d weisen eine korrespondierende Formgebung auf. Das Trägerelement 74d ist zu einem Großteil innerhalb einer Ebene angeordnet.

Das Kontaktierungselement 18d weist einen Kontaktierungsbereich 82d auf. Der

Kontaktierungsbereich 82d ist zu einer elektrischen Kontaktierung des

Kontaktierungselements 18d mit der Induktionsheizleitung 14d, und zwar insbesondere mit dem Kontaktierungsabschnitt 22d der Induktionsheizleitung 14d, vorgesehen.

Das Kontaktierungselement 18d weist einen weiteren Kontaktierungsbereich 84d auf. Der weitere Kontaktierungsbereich 84d ist zu einer elektrischen Kontaktierung des

Kontaktierungselements 18d mit einer Energiequelle (nicht dargestellt) vorgesehen. Bei einer senkrechten Betrachtung auf eine Haupterstreckungsebene des Trägerelements 74d ist das Kontaktierungselement 18d in einem Betriebszustand mit Ausnahme des weiteren Kontaktierungsbereichs 84d innerhalb einer von dem Trägerelement 74d in der Haupterstreckungsebene aufgespannten Flächenerstreckung angeordnet.

Die Induktionsgargerätevorrichtung 10d weist eine Isolationseinheit 28d auf (vgl. Figur 11). In einem montierten Zustand ist die Isolationseinheit 28d auf einer dem

Kontaktierungselement 18d zugewandten Seite des Heizabschnitts 16d angeordnet. Die Isolationseinheit 28d ist in einem montierten Zustand teilweise zwischen dem

Heizabschnitt 16d und dem Kontaktierungselement 18d angeordnet.

Das Kontaktierungselement 18d ist in einem Betriebszustand zwischen dem

Trägerelement 74d und der Isolationseinheit 28d angeordnet. Im vorliegenden

Ausführungsbeispiel ist die Isolationseinheit 28d eine elektrische Isolationseinheit. Die Isolationseinheit 28d ist zu einer elektrischen Isolation zwischen dem

Kontaktierungselement 18d und dem Heizabschnitt 16d vorgesehen. In einem

Betriebszustand ist die Isolationseinheit 28d auf einer einer Muffel (nicht dargestellt) abgewandten Seite des Heizabschnitts 16d angeordnet.

Die Isolationseinheit 28d ist zu einem Großteil in einer Ebene angeordnet. Im

vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht die Isolationseinheit 28d zu einem Großteil aus Glimmer, und zwar insbesondere aus Kunstglimmer.

Bei einer senkrechten Betrachtung auf eine Haupterstreckungsebene des Trägerelements 74d bedeckt die Isolationseinheit 28d das Kontaktierungselement 18d in einem

Betriebszustand mit Ausnahme des Kontaktierungsbereichs 82d und des weiteren Kontaktierungsbereichs 84d zu einem Großteil. Bei einer senkrechten Betrachtung auf eine Haupterstreckungsebene des Trägerelements 74d ist die Isolationseinheit 28d in einem Betriebszustand zu einem Großteil innerhalb einer von dem Trägerelement 74d in der Haupterstreckungsebene aufgespannten Flächenerstreckung angeordnet.

Die Trägereinheit 72d weist ein weiteres Trägerelement 76d auf (vgl. Figur 12). Das weitere Trägerelement 76d weist im Wesentlichen die gleiche Formgebung auf wie das Trägerelement 74d. In einem Betriebszustand ist das Kontaktierungselement 18d und insbesondere die Isolationseinheit 28d zwischen dem Trägerelement 74d und dem weiteren Trägerelement 76d angeordnet. Das weitere Trägerelement 76d weist eine Kontaktierungsausnehmung 86d auf. In einem Betriebszustand ist die Kontaktierungsausnehmung 86d in einem Bereich des

Kontaktierungsbereichs 82d angeordnet. Bei einer senkrechten Betrachtung auf eine Haupterstreckungsebene des weiteren Trägerelements 76d bedeckt das weitere

Trägerelement 76d das Kontaktierungselement 18d in einem Betriebszustand mit Ausnahme des Kontaktierungsbereichs 82d und des weiteren Kontaktierungsbereichs 84d zu einem Großteil. Bei einer senkrechten Betrachtung auf eine Haupterstreckungsebene des weiteren Trägerelements 76d ist das Kontaktierungselement 18d mit Ausnahme des weiteren Kontaktierungsbereichs 84d in einem Betriebszustand zu einem Großteil innerhalb einer von dem weiteren Trägerelement 76d in der Haupterstreckungsebene aufgespannten Flächenerstreckung angeordnet.

Das Trägerelement 74d und das weitere Trägerelement 76d sind bei einer senkrechten Betrachtung auf eine Haupterstreckungsebene des Trägerelements 74d in einem

Betriebszustand im Wesentlichen deckungsgleich angeordnet. In einem Betriebszustand sind das Trägerelement 74d und das weitere Trägerelement 76d aneinander befestigt, und zwar insbesondere mittels einer sich über einen Umfangsbereich des Trägerelements 74d erstreckenden Befestigung.

Beispielsweise könnten das Trägerelement 74d und das weitere Trägerelement 76d in einem Betriebszustand durch eine mittels Nähen hergestellte Verbindung und/oder durch eine stoffschlüssige Verbindung aneinander befestigt sein, um insbesondere eine

Bewegung der Isolationseinheit 28d und/oder des Kontaktierungselements 18d relativ zu der Trägereinheit 72d zu vermeiden. Beispielsweise könnten das Trägerelement 74d und das weitere Trägerelement 76d in einem Betriebszustand durch eine beliebige

Verbindung aneinander befestigt sein, mittels welcher insbesondere eine Bewegung der Isolationseinheit 28d und/oder des Kontaktierungselements 18d relativ zu der

Trägereinheit 72d vermeidbar ist.

Die Trägereinheit 72d, das Kontaktierungselement 18d und die Isolationseinheit 28d sind Teil einer Vormontageeinheit 88d. Die Vormontageeinheit 88d ist zu einer Montage an der Heizeinheitenträgereinheit 78d vorgesehen (vgl. Figur 13). In einem Betriebszustand ist die Vormontageeinheit 88d an der Heizeinheitenträgereinheit 78d montiert. In einem Betriebszustand sind der Kontaktierungsbereich 82d und der Kontaktierungsabschnitt 22d elektrisch leitend miteinander verbunden. Das Kontaktierungselement 18d, insbesondere der Kontaktierungsbereich 82d des Kontaktierungselements 18d, ist in einem Betriebszustand mit dem Kontaktierungsabschnitt 22d der Induktionsheizleitung 14d durch eine elektrisch leitende Verbindung verbunden. Die elektrisch leitende Verbindung könnte beispielsweise durch Schweißen und/oder durch Löten hergestellt sein.

Insbesondere kann auf einfache und/oder kostengünstige und/oder unkomplizierte Weise eine Bewegung der Isolationseinheit 28d und/oder des Kontaktierungselements 18d relativ zu der Trägereinheit 72d vermieden werden, wodurch insbesondere eine einfache Montage Heizeinheitenträgereinheit 78d, an welcher insbesondere die

Induktionsheizeinheit 12d und die Vormontageeinheit 88d montiert sind, an der Muffel erzielt werden kann.

Figur 14 zeigt eine Heizeinheitenträgereinheit 78e und eine Induktionsheizeinheit 12e einer alternativen Induktionsgargerätevorrichtung 10e eines alternativen

Induktionsgargeräts 42e. In einem Betriebszustand ist die Induktionsheizeinheit 12e an der Heizeinheitenträgereinheit 78e angeordnet.

Die Induktionsgargerätevorrichtung 10e weist ein Verbindungselement 90e auf. Das Verbindungselement 90e ist in einem Betriebszustand an der Heizeinheitenträgereinheit 78e angeordnet und insbesondere an der Heizeinheitenträgereinheit 78e befestigt. In einem Betriebszustand ist das Verbindungselement 90e bei einer senkrechten

Betrachtung auf eine Haupterstreckungsebene der Heizeinheitenträgereinheit 78e außerhalb einer von der Induktionsheizeinheit 12e in der Haupterstreckungsebene aufgespannten Flächenerstreckung angeordnet.

Die Induktionsgargerätevorrichtung 10e weist eine Isolationseinheit 28e auf. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Isolationseinheit 28e eine elektrische

Isolationseinheit. Die Isolationseinheit 28e ist zu einer elektrischen Isolation zwischen dem Kontaktierungselement 18e und einem Heizabschnitt 16e einer Induktionsheizleitung 14e der Induktionsheizeinheit 12e vorgesehen. In einem Betriebszustand ist die

Isolationseinheit 28e auf einer einer Muffel (nicht dargestellt) abgewandten Seite des Heizabschnitts 16e angeordnet. Der Heizabschnitt 16e ist zu einem Großteil innerhalb einer Ebene angeordnet.

In einem Betriebszustand erstreckt sich die Isolationseinheit 28e von einem Bereich des Verbindungselements 90e bis zu einem Bereich eines Kontaktierungabschnitts 22e der Induktionsheizleitung 14e. Bei einer senkrechten Betrachtung auf die Ebene ist der Kontaktierungsabschnitt 22e zu einem Großteil innerhalb einer von der Induktionsheizleitung 14e in der Ebene aufgespannten Flächenerstreckung angeordnet, und zwar insbesondere im Wesentlichen mittig.

Die Isolationseinheit 28e weist zumindest eine Kontaktierungsausnehmung 92e auf (vgl. Figur 15). Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Isolationseinheit 28e zwei Kontaktierungsausnehmungen 92e auf. Von den Kontaktierungsausnehmungen 92e wird im Folgenden lediglich eine beschrieben.

Die Kontaktierungsausnehmung 92e ist in einem Betriebszustand in einem Bereich des Kontaktierungabschnitts 22e der Induktionsheizleitung 14e angeordnet. Bei einer senkrechten Betrachtung auf die Ebene ist die Kontaktierungsausnehmung 92e in einem Betriebszustand zu einem Großteil innerhalb einer von dem Kontaktierungabschnitt 22e der Induktionsheizleitung 14e in der Ebene aufgespannten Flächenerstreckung angeordnet.

Die Isolationseinheit 28e weist zumindest eine weitere Kontaktierungsausnehmung 94e auf. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Isolationseinheit 28e genau eine weitere Kontaktierungsausnehmung 94e auf.

Die weitere Kontaktierungsausnehmung 94e ist in einem Betriebszustand in einem Bereich des Verbindungselements 90e angeordnet. Bei einer senkrechten Betrachtung auf die Ebene ist die weitere Kontaktierungsausnehmung 94e in einem Betriebszustand zu einem Großteil innerhalb einer von dem Verbindungselement 90e in der Ebene aufgespannten Flächenerstreckung angeordnet.

Die Induktionsgargerätevorrichtung 10e weist ein Kontaktierungselement 18e auf (vgl. Figur 16). In einem Betriebszustand ist das Kontaktierungselement 18e auf einer dem Heizabschnitt 16e abgewandten Seite der Isolationseinheit 28e angeordnet. Das

Kontaktierungselement 18e erstreckt sich in einem Betriebszustand im Wesentlichen über eine gesamte Längserstreckung der Isolationseinheit 28e.

Bei einer senkrechten Betrachtung auf die Ebene ist das Kontaktierungselement 18e in einem Betriebszustand zu einem Großteil innerhalb einer von der Isolationseinheit 28e in der Ebene aufgespannten Flächenerstreckung angeordnet.

Das Kontaktierungselement 18e ist bei einer senkrechten Betrachtung auf die Ebene in einem Betriebszustand teilweise überlappend mit der Kontaktierungsausnehmung 92e angeordnet. In einem Betriebszustand ist das Kontaktierungselement 18e durch die Kontaktierungsausnehmung 92e hindurch an dem Kontaktierungsabschnitt 22e befestigt und insbesondere mit dem Kontaktierungsabschnitt 22e elektrisch leitend verbunden.

Das Kontaktierungselement 18e ist bei einer senkrechten Betrachtung auf die Ebene in einem Betriebszustand teilweise überlappend mit der weiteren

Kontaktierungsausnehmung 94e angeordnet. In einem Betriebszustand ist das

Kontaktierungselement 18e durch die weitere Kontaktierungsausnehmung 94e hindurch an dem Verbindungselement 90e befestigt. Beispielsweise könnte das

Kontaktierungselement 18e in einem Betriebszustand durch die weitere

Kontaktierungsausnehmung 94e hindurch mit dem Verbindungselement 90e elektrisch leitend verbunden sein. Vorteilhaft ist das Kontaktierungselement 18e in einem

Betriebszustand durch die weitere Kontaktierungsausnehmung 94e hindurch mit dem Verbindungselement 90e mechanisch und insbesondere mittels einer elektrisch isolierenden und/oder nichtleitenden Verbindung verbunden.

Die Isolationseinheit 28e ist in einem Betriebszustand mittels des Kontaktierungselements 18e, insbesondere mittels einer Befestigung des Kontaktierungselements 18e an dem Kontaktierungsabschnitt 22e und/oder an dem Verbindungselement 90e, im Wesentlichen relativ zu der Heizeinheitenträgereinheit 78e fixiert.

Durch eine Ausgestaltung gemäß dem Ausführungsbeispiel der Figuren 14 bis 16, insbesondere im Vergleich zu einer Ausgestaltung gemäß dem Ausführungsbeispiel der Figuren 9 bis 13, kann insbesondere eine geringe Anzahl an Montageschritten und/oder eine einfache Montage erreicht werden, und zwar insbesondere bei gleichzeitiger

Fixierung des Kontaktierungselements 18e und/oder der Isolationseinheit 28e relativ zu der Induktionsheizleitung 14e. Insbesondere aufgrund einer, insbesondere lediglich, mechanischen Befestigung des Kontaktierungselements 18e an dem Verbindungselement 90e kann insbesondere auf eine elektrische leitfähige Verbindung des

Kontaktierungselements 18e mit dem Verbindungselement 90e verzichtet werden, wodurch insbesondere geringe Anforderungen an das Verbindungselement 90e gestellt werden können und/oder wodurch insbesondere das Verbindungselement 90e

wenigstens zu einem Großteil aus einem preisgünstigen Material bestehen könnte.

Insbesondere kann durch eine Ausgestaltung gemäß den Ausführungsbeispielen der Figuren 9 bis 16 eine Alternative zu konventionellen Isolationsmöglichkeiten bereitgestellt werden, wodurch insbesondere eine hohe Flexibilität erzielt werden kann. Bezugszeichen

10 Induktionsgargerätevorrichtung

12 Induktionsheizeinheit

14 Induktionsheizleitung

16 Heizabschnitt

18 Kontaktierungselement

20 Weitere Baueinheit

22 Kontaktierungsabschnitt

24 Punkt

26 Abstand

28 Isolationseinheit

30 Umgebungsbereich

32 Weitere Induktionsheizeinheit

34 Weitere Induktionsheizleitung

36 Weiterer Heizabschnitt

38 Weiteres Kontaktierungselement

40 Richtung

42 Induktionsgargerät

44 Muffel

46 Garraum

48 Gargerätetür

50 Muffelwandung

52 Muffelbodenwand

54 Muffeldeckenwand

56 Muffelrückwand

58 Muffelseitenwand

60 Muffelseitenwand

62 Muffelisolationseinheit Bedienerschnittstelle

Steuereinheit

Verbindungsabschnitt

Weiterer Verbindungsabschnitt

Trägereinheit

Trägerelement

Weiteres Trägerelement

Heizeinheitenträgereinheit

Weiterer Kontaktierungsabschnitt

Kontaktierungsbereich

Weiterer Kontaktierungsbereich

Kontaktierungsausnehmung

Vormontageeinheit

Verbindungselement

Kontaktierungsausnehmung

Kontaktierungsausnehmung