Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
INDUCTION HOT PLATE COMPRISING HEATING REGIONS HAVING A RECONFIGURABLE STRUCTURE, AND METHOD FOR INCREASING THE MAXIMUM POWER OF SAID HEATING REGIONS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2004/014106
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an induction hot plate comprising heating regions having a reconfigurable structure, and to a method for increasing the maximum power of said heating regions. Said hot plate comprises at least two power modules (1, 3), each (1, 3) supplying electrical power to at least one first (5, 9) and one second induction heating element (7, 11) with which a heating region (13, 15, 17, 19) for a cooking container (21) is respectively associated. According to the invention, said power modules (1, 3) interrupt the power supply to the second element (7, 11) and supply their entire power to the first element (5, 9), in order to increase a maximum heating power of the first induction element.

Inventors:
ESTERAS IGNACIO (ES)
MONTERDE FERNANDO (ES)
RIVERA PEMAN JULIO (ES)
Application Number:
PCT/EP2003/007598
Publication Date:
February 12, 2004
Filing Date:
July 14, 2003
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
BSH BALAY SA (ES)
ESTERAS IGNACIO (ES)
MONTERDE FERNANDO (ES)
RIVERA PEMAN JULIO (ES)
International Classes:
H05B6/06; (IPC1-7): H05B6/02; H05B6/06; H05B6/12
Foreign References:
EP0844807A11998-05-27
EP0817531A21998-01-07
DE4142872A11993-06-24
DE8801237U11988-05-26
EP0861015A21998-08-26
Attorney, Agent or Firm:
Richter, Harald (Carl-Wery-Str. 34, München, DE)
Download PDF:
Claims:
Patentansprüche
1. Induktionskochfeld mit zumindest zwei Leistungsmodulen (1,3), von denen jedes Leistungsmodul (1,3) eine elektrische Leistung zumindest einem ersten Induktionsheizelement (5,9) und einem zweiten Induktionsheizelement (7,11) zuführt, denen jeweils eine Heizzone (13,15, 17,19) für ein Gargutbehältnis (21) zugeordnet ist, welches Leistungsmodul (1,3) zur Erhöhung einer maximalen Heizleistung des ersten Induktionsheizelements (5,9) eine Leistungszufuhr zu dem zweiten Induktionsheizelement (7,11) unterbricht und seine Gesamtleistung dem ersten Induktionsheizelement (5,9) bereitstellt, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizzonen (13,15) der ersten Induktionsheizelemente (5,9) der beiden Leistungsmodule (1,3) zusammen eine gemeinsame Heizzone (23) bilden, und dass zur Erhöhung der maximalen Heizleistung der gemeinsamen Heizzone (23) die beiden Leistungsmodule (1,3) ihre jeweilige Gesamtleistung den ersten Induktionsheizelementen (5,9) bereitstellen.
2. Induktionskochfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gemeinsame Heizzone (23) als eine Zweikreisheizzone ausgebildet ist, deren äußere ringförmige Heizzone (15) und innere Heizzone (13) je eines der beiden ersten Induktionsheizelemente (5,9) zugeordnet sind.
3. Induktionskochfeld nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Induktionskochfeld eine Topferkennungseinrichtung aufweist, die die Größe einer Bodenfläche eines auf die gemeinsame Heizzone (23) abgestellten Gargutbehältnisses (21) erfasst.
4. Induktionskochfeld nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Leistungsmodule (1,3) ihre Gesamtleistungen erst ab einer bestimmten Größe der Bodenfläche des Gargutbehältnisses (21) den ersten Induktionsheizelementen (5,9) der gemeinsamen Heizzone (23) bereitstellen.
5. Induktionskochfeld nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass bis zu einer bestimmten erfassten Größe der Bodenfläche des Gargutbehältnisses (21) nur eines der beiden Leistungsmodule (1,3) seine Gesamtleistung dem zugeordneten ersten Induktionsheizelement (5,9) der gemeinsamen Heizzone (23) bereitstellen.
6. Induktionskochfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Leistungsmodule (1,3) zur Erhöhung der maximalen Heizleistung eines der zweiten Induktionsheizelemente (7,11) die Leistungszufuhr zu dem jeweiligen ersten Induktionsheizelement (5,9) unterbricht und seine Gesamtleistung dem zweiten Induktionsheizelement (7,11) bereitstellen.
7. Verfahren zur Erhöhung einer maximalen Heizleistung von Heizzonen (13,15, 17, 19) für Gargutbehältnisse (21) in einem Induktionskochfeld, das zumindest zwei Leistungsmodule (1,3) aufweist, von denen über jedes eine elektrische Leistung zumindest einem ersten Induktionsheizelement (5,9) und einem zweiten Induktionsheizelement (7,11) zugeführt wird, denen jeweils eine der Heizzonen zugeordnet ist, welches Leistungsmodul (1,3) zur Erhöhung einer maximalen Heizleistung des ersten Induktionsheizelements (5,9) eine Leistungszufuhr zu dem zweiten Induktionsheizelement (7,11) unterbricht und seine Gesamtleistung dem ersten Induktionsheizelement (5,9) bereitstellt, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizzonen (13,15) der ersten Induktionsheizelemente (5,9) der beiden Leistungsmodule (1,3) zusammen eine gemeinsame Heizzone (23) bilden, und dass zur Erhöhung der maximalen Heizleistung der gemeinsamen Heizzone (23) den ersten Induktionsheizelementen (5,9) die jeweilige Gesamtleistung der beiden Leistungsmodule bereitgestellt wird.
Description:
INDUKTIONSKOCHFELD MIT HEIZZONEN NEUKONFIGURIERBARER STRUKTUR UND VERFAHREN ZUR ERHÖHUNG DER MAXIMALEN LEISTUNG DIESER HEIZZONEN ANWENDUNGSGEBIET DER ERFINDUNG Die vorliegende Erfindung betrifft ein Induktionskochfeld gemäß dem Oberbegriff des ersten Patentanspruchs.

STAND DER TECHNIK Den der Erfindung am nächsten stehenden Stand der Technik stellt die europäische Patentanmeldung EP 0844807 dar, welche demselben Inhaber wie die vorliegende Erfindung gehört und in welcher die bestmögliche Steuerung der Leistung beschrieben wird, die in Induktionskochfeldern für den Haushalt mit einer Topologie mit neukonfigurierbarer Struktur installiert ist, welche die unabhängige Speisung zweier Spulen, welche die Heizelemente darstellen, mit einer bis zu ihren Nominalwerten regulierbaren Leistung erlaubt. Außerdem erlaubt sie die Nutzung der installierten Gesamtleistung und ihre Verwendung zur Speisung jeder der Spulen, so dass sie eine ultraschnelle Erwärmung mit einer Leistungskapazität, welche größer als die Nominalleistung der Spule ist, erlaubt, ohne die Nominalkennwerte des Systems zu erhöhen.

BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, ein Induktionskochfeld bereitzustellen, welches zumindest eine Heizzone umfasst, welche durch zwei unabhängige Heizzonen gebildet wird, wozu jeder von ihnen ein Induktionsheizelement zugeordnet ist, so dass eine oder zwei der Zonen in Abhängigkeit von der Größe des zu erwärmenden Behältnisses aktiviert werden können, und zwar derart, dass die maximale Heizleistung erhöht werden kann, um die Heizzeit zu verkürzen, wie zum Beispiel zum Verkürzen der Zeit, welche gebraucht wird, um ein erstes Aufkochen zu erreichen.

Um die zuvor erwähnten Aufgaben zu erreichen, besteht die Erfindung aus einem neuen Induktionskochfeld von der Art, welche zumindest zwei Leistungsmodule umfasst, von welchen jedes eine elektrische Leistung zumindest einem ersten Induktionsheizelement und einem zweiten Induktionsheizelement zuführt, welchen jeweils eine Heizzone für ein Gargutbehältnis zugeordnet ist, welches Leistungsmodul zur Erhöhung der maximalen Heizleistung des ersten Induktionsheizelements die Energiezufuhr zu dem zweiten Induktionsheizelement unterbricht.

Die wichtigste Neuheit der Erfindung beruht auf dem Merkmal, dass die Heizzonen der ersten Induktionsheizelemente der beiden Leistungsmodule zusammen eine gemeinsame Heizzone bilden und dass außerdem zur Erhöhung der maximalen Heizleistung in der gemeinsamen Heizzone die beiden Leistungsmodule ihre jeweilige Gesamtleistung den ersten Induktionsheizelementen bereitstellen, so dass die Heizzeit des Gargutbehältnisses beträchtlich verkürzt wird.

In einer Ausführungsform der Erfindung ist die gemeinsame Heizzone als eine Heizzone mit zwei Kreisen verwirklicht, welchen eine äußere ringförmige Heizzone und eine innere Heizzone zugeordnet sind, welche je einem der beiden ersten Induktionsheizelemente zugeordnet sind.

Die Erfindung sieht die Einbeziehung einer Einrichtung zur Erkennung des Behältnisses, wie zum Beispiel eines Topfes, vor, um die Größe der Bodenfläche eines auf der gemeinsamen Heizzone abgestellten Gargutbehältnisses zu bestimmen.

In Abhängigkeit von der Größe, welche durch die Einrichtung zur Erkennung der Größe der Bodenfläche des Gargutbehältnisses erfassten wird, führen die beiden Leistungsmodule ihre Gesamtleistungen erst ab einer bestimmten Größe der Bodenfläche des Gargutbehältnisses den ersten Induktionsheizelementen der gemeinsamen Heizzone zu.

Wenn die erfasste Größe der Bodenfläche des Gargutbehältnisses kleiner als eine bestimmte Größe ist, dann stellt nur eines der Leistungsmodule seine Gesamtleistung dem zugeordneten ersten Induktionsheizelement der gemeinsamen Heizzone bereit.

Außerdem sieht die Erfindung vor, die Erhöhung der maximalen Heizleistung eines der zweiten Induktionsheizelemente zu erlauben, wozu jedes der Leistungsmodule die Energiezufuhr zu dem jeweiligen ersten Induktionsheizelement unterbricht und seine Gesamtleistung dem zweiten Induktionsheizelement bereitstellt.

Wie bereits erwähnt, betrifft die Erfindung auch ein Verfahren zur Erhöhung der maximalen Heizleistung von Heizzonen für Gargutbehältnisse in einem Induktions- kochfeld, das zumindest zwei Leistungsmodule aufweist, wobei über jedes von ihnen eine elektrische Leistung zumindest einem ersten Induktionsheizelement und einem zweiten Induktionsheizelement zugeführt wird, denen jeweils eine der Heizzonen zugeordnet ist, welches Leistungsmodul zur Erhöhung der maximalen Heizleistung des ersten Induktionsheizelements die Energiezufuhr zu dem zweiten Induktionsheizelement unterbricht und seine Gesamtleistung dem ersten Induktionsheizelement bereitstellt, und ist dadurch gekennzeichnet, dass die Heiz- zonen der ersten Induktionsheizelemente der beiden Leistungsmodule zusammen eine gemeinsame Heizzone bilden, und dass außerdem zur Erhöhung der maximalen Heizleistung der gemeinsamen Heizzone den ersten Induktionsheizelementen die jeweilige Gesamtleistung der beiden Leistungsmodule zugeführt wird.

Zum besseren Verständnis dieser Patentbeschreibung liegt eine einzige Figur bei, welche ein wesentlicher Bestandteil derselben ist und in welcher die Aufgabe der Erfindung auf erklärende und nicht einschränkende Weise dargestellt wurde.

KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG Figur 1 zeigt eine schematische Ansicht eines möglichen Ausführungsbeispiels des Kochfelds, welches Gegenstand dieser Erfindung ist.

BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM Im Anschluss erfolgt eine Beschreibung der Erfindung basierend auf der zuvor erörterten Figur.

Das Kochfeld des Ausführungsbeispiels der Erfindung umfasst zwei Leistungsmodule 1 und 3, von welchen jedes ersten Induktionsheizelementen 5 und 9 und zweiten Induktionsheizelementen 7 und 11 elektrische Leistung zuführen kann.

Jedem der Induktionsheizelemente ist eine Heizzone eines Gargutbehältnisses 21, wie zum Beispiel eines Topfes, zugeordnet, so dass den ersten Heizelementen 5 und 9 die Heizzonen 13 beziehungsweise 15 zugeordnet sind und den zweiten Heizelementen 7 und 11 die Heizzonen 17 beziehungsweise 19 zugeordnet sind.

Wie in der Figur zu sehen ist, stellt die Heizzone 15 eine äußere ringförmige Heizzone dar und stellt die Heizzone 13 eine innere kreisförmige Heizzone dar.

Diese Konfiguration erlaubt es, die Erwärmung eines Gargutbehältnisses 21, dessen Durchmesser größer als jener der inneren Heizzone 13 und kleiner als jener der äußeren Heizzone 15 ist, durchzuführen.

Falls es notwendig ist, das Gargutbehältnis 21 schnell zu erwärmen, wird die Gesamtleistung, welche durch jedes der beiden Leistungsmodule 1 und 3 bereitgestellt wird, den ersten Induktionsheizelementen 5 und 9 bereitgestellt, so dass die maximale Leistung, welche denselben bereitgestellt wird, erhöht wird und die Heizzeit des Gargutbehältnisses 21 beträchtlich verkürzt wird.

Die Erfindung umfasst eine Einrichtung zur Erkennung der Größe der Bodenfläche des Gargutbehältnisses 21 (in den Figuren nicht dargestellt), welches durch Reihe von Sensoren gebildet werden kann, so dass die Gesamtleistungen der Leistungsmodule 1 und 2 der gemeinsamen Heizzone 23 nur dann zugeführt werden, wenn die Größe der Bodenfläche des Gargutbehältnisses einen Durchmesser aufweist, der größer als jener der inneren kreisförmigen Heizzone 13 ist, wie in der Figur zu erkennen ist.

Falls die Größe des Bodens des Gargutbehältnisses 21 einen Durchmesser aufweist, welcher gleich jenem oder kleiner als jener der inneren Heizzone 13 ist, stellt nur eines der beiden Leistungsmodule 1 oder 3 seine Gesamtleistung dem Induktionsheizelement 5 der gemeinsamen Heizzone 23 bereit, da in diesem Fall auf

Grund der kleineren Größe der Heizfläche ihre Erwärmung schneller erfolgt und es nicht notwendig ist, die Leistung beider Leistungsmodule 1 und 3 bereitzustellen.

Es besteht auch die Möglichkeit, dass gewünscht wird, die maximale Heizleistung eines der zweiten Induktionsheizelemente 7 oder 11 zu erhöhen, in welchem Fall die Energiezufuhr zu dem jeweiligen ersten Induktionsheizelement 5 oder 9 unterbrochen und seine Gesamtleistung dem zweiten Induktionsheizelement 7 oder 11 bereitgestellt wird.