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Title:
INDWELLING CATHETER ARRANGEMENT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2003/028564
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an indwelling catheter arrangement (10) comprising a cannula (12), the proximal end of which starts from a receiver (16) and the distal end of which has an opening (14), as well as a flexible catheter (20), which can be guided through said receiver and through the cannula opening, in which a guiding element (22) extends during the placing of said catheter. The aim of the invention is to provide a catheter which has a desired flexibility and, simultaneously, cannot slip in an uncontrolled manner after the placing thereof. Said aim is achieved, whereby said guiding element remains in said catheter after the placing thereof and is fixed in a defined position in relation to said catheter.

Inventors:
MARIANOWICZ MARTIN (DE)
KLEIN RALF (DE)
HENKE JAN (DE)
FEIT HERBERT (DE)
HAAS MICHAEL (DE)
KRUSE REINHARD (DE)
Application Number:
PCT/EP2002/008961
Publication Date:
April 10, 2003
Filing Date:
August 09, 2002
Export Citation:
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Assignee:
SUEDDEUTSCHE FEINMECHANIK (DE)
RADIMED SCHMERZTHERAPIE UND KA (DE)
MARIANOWICZ MARTIN (DE)
KLEIN RALF (DE)
HENKE JAN (DE)
FEIT HERBERT (DE)
HAAS MICHAEL (DE)
KRUSE REINHARD (DE)
International Classes:
A61B17/34; A61M25/00; A61M25/01; (IPC1-7): A61B17/34; A61M25/06
Foreign References:
EP0331318A11989-09-06
US5976110A1999-11-02
US5106376A1992-04-21
EP0357999A21990-03-14
US4874376A1989-10-17
US5735813A1998-04-07
US5976110A1999-11-02
Attorney, Agent or Firm:
Stoffregen, Hans-herbert (Friedrich-Ebert-Anlage 11b Hanau, DE)
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Claims:
Patcntansprüchc
1. Verweilkatheranordnung umfassend eine Kanüle, deren proximales Ende von einer Aufnahme ausgeht und dessen distales Ende eine Öffnung, insbesodnere einen Tuohyschhff mit seitlicher Öffnung aufweist, sowie einen durch die Aufnahme und durch die Öffnung der kanüle führbaren flexiblen Katheter, in dem seinerseits beim Legend es Katheters ein Führungselement verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass das Fuhrungseiement (22) nach Legen des Katheters (20) in diesem verbleibt und relativ zu diesem in detmierter Position fixiert ist.
2. Verweilkatheteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (22) wie Draht oder Rohr während des Legens des Kathe ters (20) zu diesem in einer ersten Position und bei gelegtem Katheter zu diesem in ei ner zweiten Position relativ fixiert ist.
3. Verweilkatheteranordnung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, dass die VerweiJkatheteranordnung (10, 10) eine insbesondere bereichsweise rohr förmige Halterung (24, 124) aufweist, in der einerseits das Fiihrungselement (22) fi xiert ist und andererseits der Katheter (20) mit seinem proximaien Ende verläuft, das in der Halterung verschiebbar ist.
4. Verweilkatheteranordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , class der Katheter (20) über ein Klemmelement (40) fixiert ist.
5. Verweilkatheteranordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Katheter (20) mittels eines TuohyBurstAdapters (30) oder gleichwirkendes Dement fixiert ist.
6. Verweilkatheteranordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche. d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Haherung (24 124) einen Fluidanschluss (26, 126) aufweist, dem ein Filter (28) vorschaltbar ist.
7. Verweilkatheteranordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. dass die Haherung (124) eine Yoder Vförmige Geometrie aufweist mit einem ent lang einer Gerade verlaufenden ersten Schenkel (128) und einem zu diesem geneigt verlaufenden und in diesen übergehenden zweiten Schenkel (130) und dass in dem er sten Schenkel das Pührunsseiement (22) fixiert und in diesem das Führungselement umgebend das proximale Ende des Katheters (20) verschiebbar angeordnet ist.
8. Vervveilkatheteranordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. dass das Führungselement (22) in der Halterung (24) von einem Halteelement (36) gehalten ist das seinerseits zumindest einen Fluiddurchlass (38) aufweist,.
9. Verweilkatheteranordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fluiddurchlass (38) durch das Führungselement (22) konzentrisch umge bende Durchlässe (28) gebildet ist.
10. Verweilkatheteranordnung nach zumindest einemd er vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Katheter (20) über eine Quetschfixierung festelegt ist.
11. Verweilkatheteranordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche. d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Führungsciemcnt (22) in dem Halteelement (24, 124) durch insbesondere Kleben fixiert ist.
12. Verweilkatheteranordnung nach zumindest einem er vorhergehenden Ansprüche. claclurch gekennzeichnet. class das Führungsetement (22) in einer zur Kanüle (12) fernliegenden Wandung (132) der] Halterung (124) fixiert ist.
13. Verweilkatheteranordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichne), dass das Führungselement in einem proximalen Bereich der Mauerung durch Klem men, insbesondere durch Klemmen eines gebogenen Endabschnitts des Führung elemcntes fixiert ist.
14. Verweilkatheteranordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. dass das Führungselement (22) aus einer FornGedächtnisLegierung wie Nickel TitanLcgierung besteht oder diese enthalt.
15. Verweilkatheteranordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass das Führungselement (22) in Form eines Drahtes einen Durchmesser zwischen 0,30 mm und 0.55 mm aufweist.
16. Verweilkatheteranordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche da durch gekennzeichnet. dass der Katheter (20) einen Außendurchmesser zwischen 0. 8 mm und 2.3 mm auf weist.
17. Verweilkatheteranordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche. dadurch gekennzeichnet. dass das Führungselement (22) ein Rohrelement ist, dessen Außendurchmesser in etwa 0. 4 mm bis 0. 6 mm und dessen Wandstarke in etna 0,1 mm betragen.
18. Verweilkatheteranordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche. dadurch gekennzeichnet. dass der Katheter (20) vorzugsweise aus Polyamid, Polymethan oder Silikon besteht.
19. Verweilkatheteranordnung nach zumidnest einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Kanüle eine Spaltkanüle ist.
20. Verweiikatheteranordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche. cladurch gekennzeichnet, class das Führungseiement (22) zum Fixieren endseitig einen Uförmigen Verlauf zeigt, wobei freie Stirnftache (3)) umgebogenen Abschnitts (29) des Führungsele mentes proximaler Anschlag für den zu dem Führungselement verschiebbaren Kathe ter (20) ist.
21. Verweilkatheteranordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (22) eine mit einer Spannungsquelle verbindbare Elektrode ist, die im distalen Bereich (302, 304) des Katheters (20) über zumindest eine Öffnung (303, 306, 308) in elektrisch leitenclen Kontakt mit einem Gewebe bzw. einer Gewe beflüssigkeit bringbar ist.
22. Verweilkatheteranordnung nach zumindest einem dere vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, class der Katheter (22) distal geschlossen ist und im Abstand zu seinem distalen Ende zumindest eine vorzugsweise mehrere Öffnungen (306, 308) aufweist.
23. Verweilkatheteranordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Führungselement (22) den Katheter 920) in seinem distalen Ende (302) durchsetzt.
24. 2 Verweilkatheteranordnung nach zumidnest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet.
25. dass distaler Bereich (300) des Führungselementes (22) stets innerhalb des Katheters (22) verläuft.
26. Verweilkatheteranordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Katheter (20) in seinem distalen Breich (304) mehrere Öffnungen, vorzugs weise acht bis zwölf Öffnungen (306. 308) aufweist.
27. Verweilkatheteranordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet_ dass das Führungselement (22) in einer Halterung (202) mit vorzugsweise Voder Y artiger Geometrie fixiert ist, dass die Haherung (200) einen geradtinig verJaufenden ersten Schenkel (104) aufweist, entlang dem das Fühj'ungseiement (22) und der diesen umgebenden und zu diesem verschiebbare Katheter (20) abschnittsweise oder in des sen Richtung verläuft, und dass die Halterung einen geneigt zu dem ersten Schenkel verlaufenden zweiten Schenkel (206) umfasst. in dem das Führungsctement fixiert ist.
28. Verweiikatheteranordnuns nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (22) in der Fiaherung (202) bzw. dessen zweiten Schenkel (206) über einen in einer Öffnung (216) flüssigkeitsdicht eingesetzten Stopfen (214, 222) unverrückbar fixiert ist.
29. Verweilkatheteranordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche. dadurch gekennzeichnet, dass der Stopfen (214, 222) inder Öffnung (216) des zweiten Schenkels (206) flüssig keitsdicht fixiert wie eingedklebt ist.
30. Verweilkatheteranordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche. dadurch gekennzeichnet. dass die Verbindung zwischen dem Führungselement (22) und einem elektrischen An schluss (222) wie elektrischen Leiter mit zu einer Stopfenform ausgebildetem Kunst stoff umspritz ist.
31. Verweilkathcteranordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche. dadurch gekennzeichnet, dass das Führunssetement (22) von einer Metallbuchse (220) ausgeht, die flüssig keitsdicht in dem zweiten Schenkel (206) bzw. dessen Öffnung (216) eingesetzt ist. <BR> <BR> <P>3l. Verweilkatheteranordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche.<BR> dadurch gekennzeichnet dass über den ersten Schenkel (204) der halterung (202) Medikamente zuführbar sind.
Description:
Bcschrctbung Verweilkatheteranordnung Die Erfindung bezieht sich auf eine Verweilkatheteranordnung umfassend eine Kanüle, dessen proximales Ende von einer Aufnahme ausgeht und dessen distales Ende eine Off- nung. insbesondere einen Tuohyschliff mit seitlicher Öffnung aufweist, sowie einen durc}-) die Aufnahme und durch die Öffnung führbaren flexiblen Katheter. in dem seinerseits beim Legen des Katheters ein Führungselement verläuft.

Über entsprechende Verweilkatheranordnungen können im Epiduralraum eines Patienten über einen gewünschten Zeitraum Medikamente verabreicht werden. Hierzu verbleibt der Katheter in dem Epiduratraum in dem Bereich, in dem eine medikamentöse Behandlung erfolgen soll. Zum Legen des Katheters wird zunächst die Kanüle über den Hiatus Sacralis oder im Bereich einer Wirbeletage in den Epiduralraum eingeführt, um sodann über die Kanüle den Katheter zu plazieren. Damit dieser in hinreichendem Umfang geführt und beim Verschieben in dem Epiduralram eine notwendige Steifigkeit aufweist, befindet sich in dem Katheter ein Führungselement wie Führungsdraht, der nachd er Positionierung des Katheters entfernt wird. Hierdurch besteht die Gefahr, class durch das Herausziehen eine Lageveränderung des Katheters erfolgt.

Beim Positionieren des Katheters sollte dieser in seinem distalen Bereich eine gewünschte Flexibilität aufweisen. Hierzu sieht ein von der Epimed International Inc. vertriebene Ver- weilkatheteranordnung einen aus einer Spiralfeder hergestellten Katheter vor, der umman- telt ist. Die Spiralfecler ist am distalen Ende im Abstand zur Spitze gestreckt, um somit einerseits eine gewünschte Flexibilität zu erzielen und andererseits durch den Katheter geführte Flüssigkeit austreten zu lassen. Ein beim Legen des Katheters in diesem verlau- fender it wird nach ordnungsgemä#er Positionierung entfernt.

'Nachteilig bei einem entsprechenden Spiralfederkather ist es dass beim Herausziehen des Katheters aus dem Epiduralraum bei weiterhin plazierter Kanüle die Spiralfeder an der einen Schliff aufweisenden Öffnung des Katheters abscheren oder hngen bleiben kann, so dass ein Auseinanderziehen der Spiralfeder erfolgt. Dies wiederum führt zu einem auf- wendigen und gegebenenfalls zu gesundheitlichen Schäden führendes Entfernen der "langgestreckten Spiralfeder" aus dem Körper.

Der vorhegenden Erfmdung hegt das Problem zu Grunde, eine Verweilkatheteranordnung der eingangs genannten Art so weiterrubilclen. dass der Katheter im distalen Bereich eine gewünschte Flexibilität aufweist, wobei gleichzeitig sichergestellt ist, dass bei positionier- tem Katheter eine ungewollte Lagerveränderung unterbleibt. Auch soll ein problemloses Entfernen des Katheters nach Beendigung der insbesondere medikamentösen Behandlung möglich sein. Gegebenenfalls soll auch die Möglichkeit geschaffen werden, eine Stimula- tion im Bereich des distalen Endes des Katheters zu bewirken. <BR> <BR> <P>Erfundungsgemä# wird das Problem im Wesentlichen dadurch gelöst, dass das Führungs- element nach Legen des Katheters in diesem verbleibt und re) aiiv zu diesem in definierter Position fixiert ist. Dabei sollte das Fiihrunselement wie ein Draht oder ein Rohr während des Eegens des Katheters zu diesem in einer ersten Position und bei gefegtem Katheter zu diesem in einer zweiten Position relativ fixiert sein. Somit besteht die Möglichkeit, dass der Katheter in seinem distalen Ende beim Legen eine andere Flexibilität aufweist als beim Verabreichen eines Medikamentes. Unabhängig hiervon erfolgt eine unerwünschte Lage- veranderung des Katheters nicht, da während der gesamten Behandlung das Führungsele- ment in dem Katheter verb) eibt.

Dabei besteht selbstverstandhch die Möghchkeit. dass die erste und die zweite Position übereinstimmen.

Insbesondere sollte das Führungselement grundsätzlich innerhalb des Katheters verlaufen.

Zur erzielung einer Eiektrostimutation kann jedoch auch vorgesehen sein-dass das Füh- rungsefement das distale Ende des Katheters durchsetzt und diesen überragt.

Bei dem Katheter selbst handelt es sich vorzugsweise um einen Schtauch ans Kunststoff wie aus Polyamid. Polyurchthan. Silkikon oder entsprechenden Materialien. so dass dieser problemlos über die Kanüle eingeführt bzw. nach Beendigung der Behandlung aus dieser entfern) werden kann. Dabei kann der Katheter auch endseitig geschlossen sein. Zum Austritt von medikamentösen Mitteln sind sodann im distalen Bereich Öffnungen wie Lö- <BR> cher vorhanden. Entsprechende bzw. eine grö#ere Anzahl von Öffnungen sind dann vorge- sehen ; wenn über das Führunaseiement eine Elektrostimulation erfolgen soll, ohne dass das Führungselement den Katheter distal überragt.

In Weiterbilduno der Erfindung ist vorgesehen, dass die Verweilkatheteranordnung eine insbesondere bereichsweise rohrförmige HaJterung aufweist-in der einerseits das Fiih- rungseiement fixiert ist und andererseits der Katheter mit seinem proximalen Ende ver- läuR. das in der Efaherung verschiebbar ist. Nach Verstellen des Katheters entjans des Füh- rungse) ementes wird ersterer vorzugsweise durch ein Klemmelement festgelegt. Flierdurch erfolgt das relative Fixieren zwischen Katheter und Führungselement.

Insbesondere wird der Katheter über einen Tuohy-Burst-Adapter oder einen entsprechen- den Adapter, der das erforderliche Klemmen ermöglicht, fixiert , wobei der Katheter über ein Gununielement durch Quetschen festgelegt werden kann.

Die Halterung weist einen Fluidanschluss auf, über den das zu applizierende Medikament zugeführt wird, damit dieses über die Halterung und den Katheter an den gewünschten 0) 1 in dem Epiduralraum strömen kann. Der fluidanschluss bietet die Möglichkeit. einen stan- dardisierten Filter aufzuscheiben. Im distalen Bereich des Katheters verlaufende Fluid - austrittsöffnung bzw.-öffnungen können in der Katheterwandung vertäuten oder durch einen endseitig offenen Katheter gebildet werden.

In besonders hervorzuhebender Ausgestaltung der Erfindung weist die Halterung eine Y- oder V-förmige Geometrie mit einem entlang einer Gerade verlaufenden ersten Schenkel und einem zu diesem geneigt verlaufenden und in diesen übergehenden zweiten Schenkel auf. wobei in dem ersten Schenkel das Führungselement fixiert und in diesem das proxi- male Ende des Katheters verschiebbar angeordnet sind. Dabei kann das Führungselement im in Bezug auf die Kanüle entfernt hegenden stirnseitigen Wandbereich des ersten Schenkels fixiert sein.

Nach einem weiteren Vorschlag kann das Führungselement in einem proximalen Bereich der Halterung durch Klemmen, insbesondere durch Klemmen eines gebogenen Endes des Führungseiementes fixiert sein.

Alternativ kann die Fiaiterung ein Rohrelement sein, in dem das Führunselement fixiert ist. Dabei sollte das Führungsetement von einem zyhnderischen in dem Führungseiement positionierten Haltelement ausgehene, das seinerseits zumindest einen Fluiddurchlass auf- weist. Der Fluiddurchlass weist insbesondere mehrere im Schnitt auf einem Ring angeord- nete das Führungselement konzentrisch umgebende Durchlässe auf.

Das Führungseiement besteht vorzugsweise aus einer Form-Gedächtnis-Legierung wie Nickel-Titan-Legierung oder enthält dieses. ist das Führungselement als Draht ausgebildet, so sollte dessen Durchmesser zwischen 0, 0 mm und 0. 55 mm, wobei der Katheter einen Außendurchmesser von 0, 8 mm bis 2. 3 mm aufweisen sollte.

Auch besteht die Möglichkeit, das Führungselement als Rohr auszubilden. Dabei muss der Außendurchmesser auf das Lumen des Katheters derart abgestimmt sein. dass das Füh- rungselement verschiebbar ist und das F) uid durch das Lumen des Führungseiementes an die Katheterspitze gelangt.

Nach einer besonders hervorzuhebenden Ausgestaltung der Erfindung kann mittels der Verweilkatheteranordnung auch eine Stimu) ation wie Rückenmark-Stimulation dadurch erfolgen, dass das aus elektrisch leitendem Material wie insbesondere Memory-Material bestehende Führungselement mit einem Pol einer Spannungsquelle verbunden wird, um sodann im distalen Bereich des Katheters. in dem das Ende des Führungselementes bei gelegtem Katheter verläuft, die gewünschte Stimulation zu bewirken. Mit anderen Worten wird durch das Führungselement nicht nur gezielt die Steifigkeit des Katheters eingestellt. sondern zusätzlich übt das Führungselement die Funktion einer monopotaren Stimutation- elektrode aus.

Um die elektrische Stimulation zu ermöghchen, durchsetzt das entweder den Katheter distal oder beim Verlauf innerhalb des Katheters weist dieser im distalen Be- reich mehrere Öffnungen auf um so einen elektrisch leitenden Kontakt bzw. eine elek- trisch leitende Verbindung mit einem Gewebe bz\v. einer Gewebeflüssigkeit zu erreichen.

Bei geschlossenem Katheter sind insbesondere acht bis zwölf Öffnungen vorgesehen, um im erforderlichen Umfang den erforderlichen Stromfluss zwischen Führungselement und Gewebe sicherzustellen.

Insbesondere ist vorgesehen, dass das Führungselement in einer Haherung mit vorzugs- weise V - oder Y-Geomertrie fixiert ist, dass die Halterung einen ersten geradlinig verlau- fenden Silken aufweist, enuang dem das Führungseiement und der dieses umgebende und zu diesem verschiebbare Katheter abschnittsweise oder in dessen Richtung und dass die Haherung einen geneigt zu dem ersten Schenkel verlaufenden zweiten Schenkel umfasst. in dem das Führungseiement fixiert ist. Dabei kann das Führungsele- ment einen in der Halterung flüssigkeitsdicht eingesetzten Stopfen um erriickbar durchset- zen und außerhalb der Fiaiterung mit einem elektrischen Kontakt verbunden sein. Nach einem alternativen Vorschlag ist vorgesehen, dass das Führungsetement in der FIaherung über einen eine Öffnung des zweiten Schenkels der Datierung verschließendes Element wie Stopfen fixieret ist, der seinerseits flüssigkeitsdicht die Öffnung z. B. durch Einkiebcn verschließt.

Ein weiterer Vorschlag sieht vor, dass Verbindung zwischen proximalem Bereich des Füh- rungselementes und einem clektrischen Leiter mit Kunststoff umspritzt ist-wobei dieser eine Stopfenfbrm erfuhrt, der Jlüssigkeitsdicht in eine Öffnung der Halterung einsetzbar ist.

Auch kann das Führungselement von einer Metallbuchse ausgehen, die ihrerseits flüssig- keitsdicht in einer Öffnung er Halterung eingesetzt ist.

Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen- für sich und/oder in Kombination -, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung von der Zeichnung zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispielen.

Es zeigen : Fig. I eine erste Ausfuhrungsform einer Verweiikatheteranordnung im Zustand einer Benutzungsmöglichkeit, Fig. 2 eine vergrö#erte Darstellung einer der Fig. 1 zu entnehmenden Halterung für ein Führungselement, Fig. 3 eine verkleinerte Darstellung der Halterung gemä# Fig. 2, Fig. 4 ein Detail der Halterung gemä# Fig. 2 und 3, Fi. 5 Einzeteile der Verweilkatheteranordnung gemä# Fig. 1, Fig. 6 eine zweite Austuhrungsform einer Verw eiikatheteranordnung, Fig. 7 eine der der Fig.6 zu entnehmende Halterung für ein Führungselement, Fiel 8 ein Detail der Halterung gemä# Fig. 7.

Fig. 9 verschiedene Positionen eines Katheters zu einem Führungselement, Fig. 10 eine Ausführungsform der Fixierung des Führungselementes Fig. 11 eine weitere ausführungsform zur Fixierung des Führungselementes Fig. 12 eine erste ausführungsform eines in einer Halterung fixierten Führungs- elementes mit elektrischem Anschluss.

Fig 13 eine zweite Ausführungsform eines n einer Halterung fixierten Füh- rungselementes mit elektrischem Anschluss, Fig. 14 eine dritte Ausführungsform eines in einer Haftcrung nxierten Führungs- elementes mit elektrischem Anschluß, Fig. 15 in vergrößerter Darstellung distatler Bereich eines Katheters mit diesen durchsetzendem Führungseiement und Fig. 16 eine vergrößerte Darstellung einer weiteren Austnhrungsform eines Ka- theters im distalen ßercich mit innerhalb von diesem verlaufendem Füh- rungselement.

Den Fig., in denen grundsätzlich gleiche Elemente diselben Bezugszeichen aufweisen, sind ausführungsformen von Verweilkatheteranordnungen 10 bzw. 100 zu entnehmen, mit denen im Epidurairaum eines Patienten in einem gewünschten Bereich ein Medikament appliziert werden kann. Dabei setzen sich die Verweiikatheteranordnungen 10. 100 aus an und für sich bekannten Elementen zusammen. So weist die Verweilkatheteranordnung 10, 100 eine Kanüle) 12 wie Spaltkanüle mit vorzugsweise Tuohy-Schliff mit seitlicher Öff- nung] 4 am distaten Ende auf. Das proximale Ende geht von einer Aufnahme mit zentraler Bohrung aus, um die Kanüle 12 wahlweise mit einem Mandrin 18 zu verschlie#en oder die Aufnahme 18 mit einem Kather 20 in Form eines Kwststoffschlauchs zvm l3eispiel aus Polyamid zu verbinden. lmcrhalb des Schlauches 12 verläuft ein Führungselement 22 in Form eines Drahtes oder Rohres ; durch die der Katheter 20 eine gewünschte Steifigkeit erfährt.

Um eine definierte relative Verschiebung zwischen dem Führungselement 22 und dem Katheter 20 zu ermöglichen. seht das Führungseiement 22 von einer Halterung 24 bzw.

124 aus. die ihrerseits einen Anschluß 26 126 aufweist, der mit einem Filterelement 28 verbindbar ist, über das das zu applizierende f) uide Medikament strömt. Das Medikament wird über eine handelsübliche Spritze 31 und gegebenenfalls einen Verbindungsschlauch 33 appliziert.

Der Katheter 20 ist über die Aufnahme 16 der Kanüle 12 in den Epiduralram einbringbar. Gegenüberliegendes Ende des Katheters 20 durchsetzt einen Tuohy-Burst-Adapter 30. der seinerseits mit der Halterung 24, 124 verbindbar ist.

Des Weiteren können die jeweiligen Anschlüsse bzw. Öffnungen über Verschlusskappen 32 in gewohnter Weise abgedichtet werden.

Damit das distale Ende des Katheters 20 eine gewünschte Steifigkeit erfährt, wird das Füh- rungsetement 22 in Form eines Drahtes oder Rohres relativ zu dem Katheter 20 fixiert, wobei dessen distales Ende zum distaten Ende des Katheters 20 beabstandet sein kann, insbesondere dann, wenn der Katheter 20 gelegt ist. Damit das Fuhrungse) ement 22 eine eindeutige Position zu dem Katheter 20 einnimmt, wodurch erwähntermaßen die Flexibi- lität des distajen Endes des Katheters 20 vorgegeben wird. geht das Führungselement 22 von der Halterung 24 aus und ist nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. i bis 5 in dessen Ende ende über ein zylinderisches Halteelement 36 fixiert. Damit unge- achtet dessen die Haiterung 24 von dem iiber das Filterelement 28 zuzuftihrenden Fluid durchströmbar ist, weist das Flalieelement 36 Durchlässe 38 auf. die auf einen konzen- trisch das Halteelement 22 umgebenden Ring bzw. Zylinder angeordnet sein können.

) m Innenraum 39 der 1-3alterung 24 ist der Katheter 20 entlang des Führungselementes 22 verschiebbar. Hierdurch wird im gewünschtem Umfang der Abstand zwischen dem distalen Ende des Führungselementes 22 und dem des Katheters 20 zur Einstellung dessen lexibi- litât verändert. Sobald der Katheter 20 bzw. dessen distales Ende eine gewünschte Position einnimmt, wird der Katheter 20 iiber den Tuohy-Burst-Adapter 30 oder ein gjeichwirken- des Element fixiert, Hierzu durchsetzt der Katheter 20 ein im Schnitt keseistumpfformiges Gummielement und wird mittels des Tuohy-Burst-Adapters 30 in diesem festgequetscht, wie die Prinzipdarstellung der Fig. 2 vercleutlicht.

Demzufolge verbleibt das Führungselement 22 auch bei gelegtem Katheter 20 in diesem. so dass währencl cler medizinischen Applikation der Katheter 20 stets die gewünschte Stei- figkeit aufweist. Auch erwähcst nicht die nach dem Stand der Technik bestehende Gefahr. dass eine ungewollte Laerveränderung des Katheters durch Entfernen des Führungsele- mentes erfolgt. lst nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 5 die das Führungselement 22 aufneh- mende Halterung 24 als langgestrecktes Rohrelement ausgebilet, so weist die Halterung 124 nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 6 bis 8 eine Y-förmige Geomelrie auf, die sich aus einem entlang einer Gerade verlaufenden ersten Schenke) 128 und einem geneist zu diesem und in diesen übergehenden zweiten Schenkel 130 zusammensetzt. Dabei geht vom freien Ende des zweiten Schenkels 136 das Filterelement 28 aus.

In dem ersten Schenkel 128, und zwar in dessen kanülenfernliegendem Ende 132 ist das Führungselement 22 festgelegt. Innerhalb der zentralen Bohrung des ersten Schenkels 128 ist sodann relativ zu dem Führungselement 22 der Katheter 20 in zuvor beschriebener Weise verschiebbar, um in gewünschter Position fixiert zu werden.

Anhand der Fig. 9 ist erkennbar, dass das Führungselement 22 in Form von zum Beispiel einem Rohr aus einer Form-Gedächtnis-Legierung wie Nickel-Titan-Legierung zu dem Katheter 20 derart ausgerichtet ist. dass die freien Ende des Führungsetementes 22 und des Katheters 20 in gewünschtem Abstand enden oder übereinstimmen. So soll die obere Dar- stellung in Fig. 9 eine Position andeuten, in der die distalen Enden vom Katheter 20 und Führungseiement 22 gkich enden. Diese auch als erste Position zu bezeichnende Zuord- nun kann beim Legen des Katheters 20 vorgegeben werden.

Demgegenüber ist bei der mittleren Darstellung in Fig. 9 das Führungseiement 22 schein- bar zurückgezogen, so dass der Katheter 20 am distalen l nde llexibel ist. Eine noch höhere Flexibilität des distalen Endes des Katheters 20 ergibt sich bei einer Ausrichtung von Fiih- rungsetement 22 zum Katheter 20 in der unteren Darstellung der Fig. 9.

Entsprechend der Abstände zwischen dem Markierungen A, B und C in der Fig. 9 verlauft das Führungseicmcnt 22 mit seinem distaien Ende beabstandet zum distaien Ende des Ka- theters 20. also innerhalb des Katheters 20, wodurch erwähnterma#en eine gezielte Ftexi- bilität vorgegeben werden kann, wobei die beiden unteren Darstellungen einer zweiten Position bei einem in einem Epiduralraum gelegten Katheter 20 entsprechen können.

Ist im Ausfuhrungsbeispiet der Fig. 9 das Führungseiement 22 als Rohr bezeichnet wor- den. so ist die Verwendung eines Drahtes, der ebenfalls aus einer Nickel-Titan-Legierung bestehen kann, gleichfalls möglich.

Der Fig. 10 ist eine weitere Lösungsmöglichkeit zum Fixieren des Führungselementes 22 zu entnehmen. So kann dieses, das heißt ein U-oder bogenförmiger gebogener Endab- schnitt 25 im proximalen Bereich der Halterung, insbesodnere in einer Erweiterung 27 dieser durch Klemmen fixiert werden. Dabei kann die Erweiterung 27 als Aufsatz auf ein oder das Rohre) ement 24 ausgebildet sein. in dem der Katheter 20 verschiebbar ist.

Die Fig. 1 I stellt eine alternative ausführungsform zu der der Fig. 10 zu entnehmenden insoweit dar. als dass der U-förmig gebogene Endabschnitt 25 des Führungselementes 22 Anschlag für den Kather 20 bildet. So erstreckt sich das Führungselement 22 mit seinem freien Endabschnitt 29 innerhalb des in Fig. 1 1 prinzipiell dargestellten Rohrabschnitts 24, so dass li-eie Stirnfläche 31 des Endabschnitts 25 Anschlag für den Katheter 20 bildet.

Bevorzugte Dimensionierungen von Katheter 20 und Führungselement 22 in Form eines Rohres und Drahtes sind : Au#endurchmesser des Katheters 20 : 0, 8 mm bzw. 2, 3 mm Durchmesser eines Drahtes als Führungselement 22 : zwischen 0.30 und 0,55 mm.

Dimensionierung eines Rohres als Führunsseiement 22 : Außendurchmesser : 0.4 mm - 0. 6 mm Wandstärke : 0, 1 mm.

Der Katheter 20 scibst ist vorzugsweise eine Schlauchelement, das aus Polyamid besteht.

Den Fig. 12 bis 14 sind weitere bevorzugte Ausgestaltungen der erfindungsgemäen Lehre zu entnehmen, soweit dns Fiihrungselement 22 in Form eines elektrisch teilenden Ele- <BR> mentes wie Drahtes betroffen ist. So kann die erfindungsgemä#e Verweilkatheteranord- nung auch zur Elektrostimulation von Gewebebereichen insbesondere im Epiduralbereich benutzt werden. Hierzu wird das Führungselement 22 über einen Ansch) uss 200 mit einem Pol einer Spannungsquelle verbunden, um so als monopoiar ausgebitdete Elektrode zu wirken. Um geichzeitig die Mögliuchkeit zu bieten, dass über den Katheter 20, innerhalb der das Führungselement 22 zum Einstellen der Steifigkeit des Katheters 20 verläuft. Me- dikamente zu applizieren. ist eine Datierung 202 vorgesehen, die im Ausführungsbeispiel eine Y-Geometrie mit einem langgestreckten ersten Schenkel 204 und einem zu diesem geneigt verlaufenden zweiten Schenkel 206 aufweist. Der langgestreckte Schenkel 204 weist endseitig eine Öffnung 208 auf, über die in zuvor beschriebener Weise gegebenen- falls iiber einen Fi) ter ein Medikament zugeführt werden kann. Das der Öffnung 208 ge- genüberliegende Ende 210 ist sodann mit einem Rohrelement 212 verbunden, entlang der das Führungselement 22 verlauft und zu dem der nicht dargestellte Katheter im ge- xvünschten Umfang verschiebbar ist. Insoweit wird jedoch auf die Erläuterungen zu den Ausführungsbeispielen der fig. 1 bis 9, insbesondere der Fig. 9 verwiesen. Über den Zwi- schenranm von Katheter 20 und Führungseiement 22 gelangt sodann das Medikament zum distalen Ende des Katheters 20, um bei geschlossenem Katheter 20 aus im distalen Bereich vorhandene Öffnungen oder bei nicht gesch) ossenem Katheter 20 iiber dessen Spitze aus- treten zu können.

Das Führungselement 22 durchsetzt den abgewinkelten Schenkel 206 der halterung 202 und ist von einem St6opfenelement 214 ungeben, das flüssigkeitsdicht in endseitiger Öff- nung 216 des zweiten Schenkels 206 eingesetzt ist. Außerhalb der Datierung 202 bzw. des Verschlusselementes 214 ist das Führungselement 22 von einer elektrischen Isolierung 218 umgeben, um sodan in den Anschluss 200 überzugehen-der mit einer Spannun ? sqtuelle verbindbar ist.

Bei dem Ausfuhrungsbeispie) der der 13, in dem der Fig. 12 entsprechende Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. seht das Führungseiement 22 in ein Anschiussete- ment 220 wie Metallbuchse über, die inrerseits flüssigkeitsdicht in den zweiten Schenkel 206 fixiert ist. Von dem Anschfussetcment 220 verläu7ft sodann eine Verbindung zu einer Spannungsquelle.

Nach einer besodneren Ausgestaltung gemä# Fig. 14 ist das 22 in seinem proximalen Ende mit einem etektrischen Leiter 222 verbunden. wobei der Verbindungsbe- reich mit Kunststoff umspritzt ist. Dabei wird beim Spritzen eine Geometrie gebildet, die eine Stopfcntbrm aufweist. Ein entsprechender Stopfen 222 ist sodann in der Öffnung 216 des zweiten Schenkels 206 der Halterung 202 Iliissiekeitsdicht eingesetzt w-ie eingeklebt.

Durch die entsprechenden den Fig. 12 bis 14 zu entnehmenden Ma#nahmen ist eine siche- re Verbindung zwischen dem Fiihrunoselement 22 und einem elektrischen Anschluss möglich, wobei der flüssigkeitsdichte Abschluss nach au#en erfolgt. Gleichzeitig wird das Führungselement 22 durch den Stopfen 214,222 oder die Metallbuchse 220 in der Halte- rung 202 fixiert, wodurch die erwünschte Unverriickbarkeit und somit die Möglichkeit gegeben ist-den in den Fig. 12 bis 14 nicht dargestellten Katheter in gewünschtem Umfang zu dem Katheter 22 zu verschieben-um einerseits die Steifigkeit des Katheters 20 in sei- nem distalen Bereich einstellen zu können und andererseits iiber das distale Ende des Füh- rungselementes 22 den Katheter 20 derart ausrichten zu können, dass, wenn das Führungs- element 22 als Elektrode wirkt, im erforderlichen Umfang eine Elektrostimulation erfolgen kann.

Damit im erforderlichen Umfang ein Stromfluss zwischen dem Fhrungselement 22 cl. h. seinem distalen Ende 300 und dem zu stimulierenden Gewebe erfolgen kann. sind entspre- chenu der Darstellung ein Fig. 15 und 16 verschiedene Möghchkeiten gegeben. So kann der distale Bereich 302 des Katheters 20 offen sein. so dass bei der Elektrostimulation das distale Ende 300 des Führungseiementes 22 den Katheter 20 durchsetzt (Fig. 15).

Alternativ kann der Katheter 20 distal verschlossen sein, wie dies auch bei den Ausfüh- rungsbeispielen der Fig. 1 bis 10 möglich ist. Um Medikamente zu applizieren. ist es so- dann nur erforderlich, en oder zwei Öffnungen im distalen Bereich des endseitig geschlos- senen Katheters 22 vorzusehen. Im Falle einer Elektrostimulation sind jedoch grundsätz- tich mehr Öffnungen erforderlich, wie dies aus der Fig. 16 ersichtlich ist. So weist im Aus- führungsbeispiel der Fig. 16 der Katheter 22 in seinem distalen Bereich 304 mehrere Öff- <BR> <BR> nungen auf. die beispielhaft mit den Bezugszcichen 306 und 308 versehen sind. Insbeson- clere sind 8 bis 12 Öffnungen 306, 308 vorgeschen, im Bereich derer das Führungselement 22 mit seinem dista) en Bereich 300 bei gelegtem Katheter verläuft.