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Patent Searching and Data


Title:
INJECTION DEVICE HAVING A DOSING INDICATOR FOR PREVENTING FALSE READINGS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2010/020311
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an injection device having a housing (38) with a housing wall and a first window (50) provided in the same. A dial (60) is rotatably disposed in the housing (38), on which dosing values (62) are disposed in a spiral shape and are at least partially visible through the first window (50). A second window (54) is located in the housing (38) and is disposed displaceably in the longitudinal axis of the housing (38), wherein a rotational motion of the dial (60) is synchronized with a longitudinal displacement of the second window (54), in order to display the currently set injection dosage (62) through the first window (50) and the second window (54). A first transparent lens arrangement (80) is located in the first window (50), said arrangement acting on its own to distort the display values (62) visible therethrough. A second lens arrangement (90) is located in the second window (54), said arrangement acting together with the first lens arrangement (80) to increase the legibility of a set dosage value (62) visible through the first lens arrangement (80) and the second lens arrangement (90), and thereby counteracting false readings of the selected dosage setting.

Inventors:
BECHTOLD HERBERT (DE)
Application Number:
PCT/EP2009/005123
Publication Date:
February 25, 2010
Filing Date:
July 15, 2009
Export Citation:
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Assignee:
HASELMEIER GMBH (CH)
BECHTOLD HERBERT (DE)
International Classes:
A61M5/315
Foreign References:
EP1000631A22000-05-17
EP0937472A21999-08-25
Attorney, Agent or Firm:
RAIBLE & RAIBLE (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Injektionsgerät, welches aufweist:

Ein Gehäuse (38) mit einer Gehäusewand und einem in dieser vorgesehenen ersten Fenster (50); einen in dem Gehäuse (38) drehbar angeordneten Skalenträger (60), auf welchem Dosiswerte (62) spiralförmig angeordnet sind, welche durch das erste Fenster (50) zumindest teilweise sichtbar sind; ein im Gehäuse (38) angeordnetes längsverschiebbares zweites Fenster (54), welches in Längsrichtung des Gehäuses (38) verschiebbar angeordnet ist, wobei eine Drehbewegung des Skalenträgers (60) mit einer

Längsverschiebung des zweiten Fensters (54) synchronisiert ist, um durch das erste Fenster (50) und das zweite Fenster (54) die im Augenblick eingestellte

Injektionsdosis (62) anzuzeigen; eine im ersten Fenster (50) angeordnete erste transparente Linsenanordnung

(80), welche für sich allein eine Verzerrung der durch die erste

Linsenanordnung (80) sichtbaren Anzeigewerte (62) bewirkt; und eine im zweiten Fenster (54) angeordnete zweite transparente

Linsenanordnung (90), welche in Zusammenwirken mit der ersten transparenten Linsenanordnung (80) die Lesbarkeit eines sowohl durch die erste transparente Linsenanordnung (80) wie die zweite transparente

Linsenanordnung (90) sichtbaren eingestellten Dosiswerts (62) erhöht und dadurch Fehlablesungen der gewählten Dosiseinstellung entgegenwirkt.

2. Injektionsgerät nach Anspruch 1 , bei welchem die erste transparente Linsenanordnung (80) auf ihrer dem zweiten Fenster (54) zugewandten Innenseite (84) mit Erhöhungen (86) und Vertiefungen (88) versehen ist, die in Längsrichtung dieser Linsenanordnung (80) verlaufen.

3. Injektionsgerät nach Anspruch 2, bei welchem die zweite transparente Linsenanordnung (90) auf ihrer der ersten transparenten Linsenanordnung (80) zugewandten Außenseite mit Vertiefungen (94) und Erhöhungen (96) versehen ist, welche einen Verlauf haben, der an die Erhöhungen (86) und Vertiefungen (88) der ersten transparenten Linsenanordnung (80) angepasst ist.

4. Injektionsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die erste transparente Linsenanordnung (80) auf ihrer Außenseite (82) nach Art eines Zylinderabschnitts ausgebildet ist.

5. Injektionsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die zweite transparente Linsenanordnung (90) auf ihrer Innenseite (92) nach Art eines Hohlzylinderabschnitts ausgebildet ist.

6. Injektionsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem eine Lageranordnung zur drehbaren Lagerung des Skalenträgers (60) relativ zum Gehäuse (38) vorgesehen ist.

7. Injektionsgerät nach Anspruch 6, bei welchem die Lageranordnung so ausgebildet ist, dass sie einer Axialverschiebung zwischen Gehäuse (38) und Skalenträger (60) entgegen wirkt.

8. Injektionsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem auf der Außenseite des Skalenträgers (60) ein Außengewinde (64) vorgesehen ist, welches mit einem Innengewinde (66) in Eingriff steht, das im Bereich des zweiten Fensters (54) ausgebildet ist, so dass einer Verdrehung des Skalenträgers (60) um einen vorgegebenen Drehwinkel eine vorgegebene Längsverschiebung des zweiten Fensters (54) entspricht.

Description:
INJEKTIONSGERÄT MIT DOSISANZEIGE ZUR VERHINDERUNG VON FEHLABLESUNGEN

Die Erfindung betrifft ein Injektionsgerät, welches mit einer Vorrichtung zur Anzeige einer eingestellten Injektionsdosis versehen ist.

Bei solchen Injektionsgeräten dürfen sich keine mehrdeutigen Anzeigen ergeben, da Injektionsgeräte häufig von sehschwachen Personen benutzt werden, z.B. von Diabetikern, bei denen die Eindeutigkeit der Anzeige äußerst wichtig ist, um Fehlbedienungen zu vermeiden.

Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, ein neues Injektionsgerät bereit zu stellen, welches Fehlbedienungen entgegen wirkt.

Nach der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch den Gegenstand des Anspruchs 1. Nur dort, wo die erste transparente Linsenanordnung und die zweite transparente Linsenanordnung zusammen wirken, erreicht man, dass eine gut lesbare Anzeige der eingestellten Dosis sichtbar ist, während dort, wo nur die erste transparente Linsenanordnung wirksam ist, nicht aber die zweite, die sichtbaren, aber optisch verzerrten Dosiswerte eine zuverlässige Ablesung nicht ermöglichen und dadurch Fehleinstellungen der Injektionsdosis entgegen wirken.

Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus dem im folgenden beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten, in keiner Weise als Einschränkung der Erfindung zu verstehenden Ausführungsbeispiel, sowie aus den Unteransprüchen. Es zeigt:

Fig. 1 ein Beispiel für ein Injektionsgerät, bei dem die Erfindung Verwendung finden kann,

Fig. 2 das Injektionsgeräts der Fig. 1, links nach einer Injektion, rechts nach der Einstellung einer Injektionsdosis von 40 Einheiten und vor einer Injektion; zum besseren Vergleich ist die Wirkung der hier beschriebenen Linsenanordnung nur bei Fig. 2b) dargestellt, nicht aber bei Fig. 2a);

Fig. 3 drei Darstellungen eines bei Fig. 1 und 2 verwendeten Gehäuseteils 38 mit einem ersten Fenster 50, das eine Funktion bei der Anzeige der eingestellten Injektionsdosis hat; dabei zeigt Fig. 3a eine Draufsicht, gesehen in Richtung eines Pfeiles lila der Fig. 3b; Fig. 3b zeigt einen Schnitt, gesehen längs der Linie Illb-Illb der Fig. 3a; Fig. 3c zeigt eine Draufsicht auf die Fensterseite, gesehen in Richtung eines Pfeiles HIc der Fig. 3b,

Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer bei Fig. 1 und 2 verwendeten Innenhülse mit einem zweiten Fenster, das ebenfalls eine Funktion bei der Anzeige der eingestellten Injektionsdosis hat,

Fig. 5 eine Darstellung der bei Fig. 1 und 2 verwendeten Einstellhülse, welche Indicia trägt, die zur Anzeige der eingestellten Injektionsdosis dienen,

Fig. 6 eine Darstellung des oberen Teils des Injektionsgeräts der Fig. 1 ,

Fig. 7 eine Draufsicht auf eine erste Streuscheibe, welche gemäß Fig. 6 in das erste Fenster des Gehäuses 38 eingesetzt ist, gesehen in Richtung des Pfeiles VII der Fig. 8,

Fig. 8 einen Schnitt, gesehen längs der Linie VIII-VIII der Fig. 7,

Fig. 9 eine Draufsicht auf eine zweite Streuscheibe, welche in das zweite Fenster 54 eingesetzt ist und mit der ersten Streuscheibe zusammenwirkt,

Fig. 10 einen Schnitt, gesehen längs der Linie X-X der Fig. 9,

Fig. 1 1 eine Darstellung analog Fig. 6, und

Fig. 12 einen Schnitt, gesehen längs der Linie XII-XII der Fig. 1 1 . Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Injektionsgeräts 30. Es handelt bei diesem Beispiel um einen sog. Halbautomaten, d. h. der Patient stellt durch Drehen 32 eines Einstellknopfs 34 die gewünschte Injektionsdosis ein, wie das ein Vergleich von Fig. 2a (vor der Einstellung) mit Fig. 2b (nach der Einstellung) zeigt. Hierbei verändert sich eine Länge L nicht, um die eine Kolbenstange 36 aus einem Gehäuseteil 38 heraus ragt. Die Kolbenstange 36 hat an ihrem unteren Ende eine Verbreiterung 40, mit der sie gegen einen Gummikolben 42 anliegt, der in einer Glaskartusche 44 verschiebbar angeordnet ist, in welcher sich Injektionsflüssigkeit 46 befindet. Die Glaskartusche 44 befindet sich in einem unteren (proximalen) Gehäuseteil 45, welches mittels eines Gewindes 39 (Fig. 3) an das obere Gehäuseteil 38 angeschraubt ist. Am unteren Abschnitt des Gehäuseteils 45 wird vor einer Injektion eine Injektionsnadel 48 (Fig. 1) befestigt.

Die Begriffe proximal und distal werden in der medizinisch üblichen Weise verwendet, also proximal = patientennah (die Seite mit der Nadel 48), distal = patientenfern (die Seite mit dem Einstellknopf 34).

Zur Einstellung einer Injektionsdosis hat das obere Gehäuseteil 38 ein erstes Fenster 50 (Fig. 1 ). Im oberen Gehäuseteil 38 ist eine zylindrische Innenhülse 52 (Fig. 4) axial verschiebbar angeordnet. Sie hat ein zweites Fenster 54 mit einer oberen, patientenfernen axialen Begrenzung 56 und einer unteren, patientennahen axialen Begrenzung 58. Ferner hat die Innenhülse 52 auf ihrer Außenseite axial verlaufende Rippen 59, die zur axialen Führung in entsprechenden inneren Nuten 62 (Fig. 3) des oberen Gehäuseteils 38 dienen.

Die obere Begrenzung 56 wirkt als Anschlag für die maximale Dosis, die hier etwa 60 Einheiten beträgt, und die untere Begrenzung 58 wirkt als Anschlag für die Dosis Null, die nach einer Injektion automatisch erreicht wird. (Dies ist in Fig. 1 dargestellt). Zwischen diesen Extremwerten, also 0 Einheiten und 60 Einheiten, sind beliebige Zwischenstellungen möglich. Auch kann eine ursprünglich eingestellte Dosis, die zu hoch war, vom Patienten korrigiert werden.

Fig. 5 zeigt das Skalenrohr 60, auf dem sich die Skala 62 mit den vom Patienten einstellbaren Werten 63 befindet. Diese sind spiralförmig auf der Außenseite des Skalenrohrs 60 angeordnet. Letzteres ist axial relativ zum oberen Gehäuse 38 nicht verschiebbar, aber verdrehbar, so dass es, mittels des Einstellknopfs 34 und einer nicht dargestellten Kupplung, relativ zum oberen Gehäuseteil 38 verdreht werden kann. Auf seiner Außenseite hat das Skalenrohr 60 ein Außengewinde 64, das mit einem Innengewinde 66 der Innenhülse 52 in Eingriff steht.

Wenn also das Skalenrohr 60 mittels des Einstellknopf 34 verdreht wird, bewirkt es durch die beiden Gewinde 64, 66 eine axiale Verschiebung der Innenhülse 52 und damit des zweiten Fensters 54, und zwar synchron mit der Verdrehung des Skalenrohrs 60, so dass jeder Dosisanzeige des Skalenrohrs 60 eine bestimmte axiale Stellung des zweiten Fensters 64 relativ zum ersten Fenster 50 entspricht. Dadurch ergibt sich bei dieser Ausführungsform eine eindeutig Dosisanzeige, da nur die eingestellte Dosismenge im Fenster 54 ablesbar ist.

Wenn die Gewindehülse 52 aus konstruktiven Gründen kurz ist, kann sie nicht das ganze Skalenrohr 60 überdecken, sondern nur dessen oberen Teil, wie in Fig. 1 dargestellt. Dagegen bleibt, wie in Fig 2b) dargestellt, der untere Teil des Skalenrohres 60 sichtbar, was manche Patienten verwirren könnte.

In bestimmten Fällen muss nämlich die Gesamtlänge des Injektors 30 minimiert werden, so dass die Länge der Innenhülse 52 (mit dem Fenster 54) nicht die Skala 62 auf deren patientennahem, proximalen Bereich abdecken kann. Wäre dies der Fall, so wäre tatsächlich nur die eingestellte Dosis im Fenster 54 sichtbar. Aus Platzgründen ist das jedoch nicht möglich, vgl. Fig. 2b).

Zur Lösung dieses Problems verwendet man das Gehäuseteil 38 mit diesem ersten Fenster 50, in dem die Innenhülse 52 mit dem zweiten Fenster 54 längsverschiebbar angeordnet ist. Das Fenster 54 hat eine obere Begrenzung 56 und eine untere Begrenzung 58. Auf beiden Begrenzungen können sich Indikatorpfeile 55, 57 befinden, welche die eingestellte Injektionsdosis anzeigen, vgl. Fig. 2a.

Da durch die minimierte Länge der Innenhülse 52 der proximale Teil der Skala 62 auf dem Skalenrohr 60 bei axialer Verschiebung der Innenhülse 52 in distaler Richtung nicht mehr vollständig abgedeckt werden kann, wäre nicht nur die eingestellte Dosis im Fenster 54 sichtbar, sondern alle Zahlen der Skala 62 im patientennahen, proximalen Bereich des ersten Fensters 50, da diese nicht mehr durch die Innenhülse 52 verdeckt werden.

Bei sehschwachen Patienten, z. B. Diabetikern, führt das zur Gefahr einer Fehlablesung, d. h. ein sehschwache Patient könnte z. B. bei der Dosiseinstellung gemäß Fig.2b) statt der eingestellten Dosis von 40 Einheiten den Wert 20 Einheiten oder den Wert 0 ablesen, was dazu führen kann, dass er eine falsche Injektionsdosis einstellt.

Solche Problem können bei der Ausgestaltung nach den Fig. 6 bis 12 vermieden werden.

Hierbei wird in das erste Fenster 50 ein erstes Linsensystem 80 eingesetzt, das in Fig. 7 und Fig. 8 dargestellt ist. Es hat die Eigenschaften einer Streuscheibe, verhindert also, dass der Patient durch dieses erste Linsensystem 80 falsche Ablesungen vornimmt.

Wie Fig. 7 und 8 zeigen, wird in das Fenster 50 hier die erste transparente Linsenanordnung 80 eingesetzt, z. B. durch Einclipsen oder Einkleben.

Wie Fig. 8 zeigt, hat die Linse 80 im Querschnitt ein Profil, das auf der Oberseite 82 glatt ist, z. B. in Form einer zylindrischen Oberfläche oder auch einer (nicht dargestellten) ebenen Oberfläche. Auf der von der oberen Seite 82 abgewandten Unterseite 84 hat die Linse 80 ein Profil mit in Längsrichtung verlaufenden Erhöhungen 86 und Vertiefungen 88. Dadurch wirkt die Linse 80, wenn sie allein verwendet wird, als Streuscheibe, d. h. es ist nicht möglich, die Zahlen 62 des Skalenrohres 60 durch diese Linse 80 hindurch zuverlässig zu lesen.

Fig. 9 und Fig. 10 zeigen eine entsprechende Ausgestaltung einer zweiten transparenten Linsenanordnung 90, die zum Zusammenwirken mit der Linsenanordnung 80 ausgebildet ist, vgl. Fig. 12.

Die Anordnung 90 ist in das Fenster 54 der Innenhülse 52 eingesetzt, z. B. durch Einclipsen oder Einkleben. Ihre Unterseite 92 ist zylindrisch oder plan (nicht dargestellt), und ihre Oberseite hat in Längsrichtung verlaufende Täler 94 und Längserhebungen 96, die komplementär zu den Erhöhungen 86 und Vertiefungen 88 der Fig. 8 verlaufen, so dass die erste Linsenanordnung 80 und die zweite Linsenanordnung 90 dann, wenn sie, wie in Fig. 12 dargestellt, mit Abstand übereinander angeordnet sind, zusammen eine Linsenanordnung 100 bilden.

Die zweite Linsenanordnung 90 ist in Längsrichtung relativ zur ersten Linsenanordnung 80 verschiebbar, so dass der sichtbare Bereich innerhalb des zweiten Fensters 54 axial wandert, wenn das Skalenrohr 60 zwecks Dosiseinstellung verdreht wird. Auf diese Weise ist nur der im Augenblick eingestellte Dosiswert klar ablesbar, wie das in Fig.2b) beispielhaft dargestellt ist, nicht aber in den Fig. 1 und 2a). (Dabei ist darauf hinzuweisen, dass dieser optische Effekt zeichnerisch schwierig darzustellen ist.)

Diese verbesserte Ablesbarkeit wird erreicht durch das Zusammenwirken der Linsenanordnung 100 mit einer mechanischen Einstellvorrichtung. Dadurch werden Fehleinstellungen sicher vermieden, und es ergibt sich eine sinnfällige Bedienung.

Naturgemäß sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung vielfache Abwandlungen und Modifikationen möglich. Z. B. kann die Innenhülse 52 ebenfalls aus transparentem Kunststoff und einstückig mit der zweiten Linsenanordnung 90 ausgebildet werden. Besonders vorteilhaft ist, dass bei der Version nach den Fig. 7 bis 12 die Innenhülse 52 kurz sein kann, vgl. Fig. 4.

Naturgemäß sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung vielfache Abwandlungen und Modifikationen möglich.