WO/2003/003967 | VIBRATING PERSONAL MASSAGER |
WO/2016/038031 | STIMULATION DEVICE WITH SHAPE CHANGE BY MEANS OF SHAPE MEMORY ALLOY |
WO/2019/118561 | APPARATUS, SYSTEM, AND METHOD FOR TISSUE REGENERATION |
US3916896A | 1975-11-04 | |||
US3968797A | 1976-07-13 |
1. | Spüleinrichtung für "die Frauenhygiene mit einem schaftförmigen Körper, in dem sich ein Hohlraum mit einer Eintrittsöffnung (8) sowie mindestens einer' Austrittsöffnung für eine Spülflüssigkeit befindet, im Bereich des hinteren Endes des Körpers vorge¬ sehenen Mitteln für die Befestigung der Einrichtung an dem Ende eines an eine stationäre Wasserversorgungs¬ einrichtung anschliessbaren Schlauches sowie einem mindestens angenähert radial von dem Körper abstehenden im Bereich des hinteren Endes des Körpers, angeordneten Anlagekörper, so dass bei in die Scheide der Frau eingeführtem Körper abfliessende Spülflüssigkeit über zur Scheidenöffnung benachbarte Körperoberflächenbe¬ reiche der Frau geführt wird, wobei mindestens eine Aύs trittsδffnung des Hohlraumes auf der zum vorderen Ende des Körpers gerichteten Seite des Anlagekörpers diesem benachbart angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass an den Anlagekörper angrenzend eine Hauptaus¬ trittsöffnung (18, 34 34') angeordnet ist, deren Wasser¬ austrittsrichtung radial entlang einer Fläche des Anlagekörpers verläuft. |
2. | Spüleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Anlagekörper auf der zum vorderen Ende des Körpers (2, 26) gerichteten Seite eine radial nach aussen verlaufende Ausbuchtung vorgesehen ist, in die hinein die Austrittsrichtung der dem Anlagekδrper be naαhbarten Austrittsöffnung (18, 34) gerichtet ist. |
3. | Spüleinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen den schaftförmigen Körper umschliessenden Ring ^JRE OMPI kanal (68) , der mit dem Hohlraum (70) durch mehrere Oeffnungen (72) verbunden ist, wobei sich die Haupt¬ austrittsöffnung (34') an einer äusseren Umfangsstelle des Ringkanals befindet. |
4. | Spüleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringkanal (68) durch einen den schaftförmigen Körper (50) umschliessenden Ringkörper (66) gebildet ist, der die Aussenwand des Körpers (50) direkt um schliesst und an den der Anlagekörper (67) in einem Stück angeformt ist. |
5. | ' Spüleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringkörper (66) in axialer Richtung einerseits an einem ringförmig verlaufenden Absatz des Körpers (50) anliegt und andererseits an einen auf das hintere Ende des schaftförmigen Körpers (50) aufgesetzten, die Be festigungsmittel (88) aufweisenden Anschlusskörper (78) . |
6. | Spüleinrichtung nach den" Ansprüchen 3 bis 5, gekenn¬ zeichnet durch einen Kupplungsteil (L02), der lösbar mit dem ringförmigen Körper (94) und dem schaftförmigen Körper (90) verbunden ist und mindestens eine radial gerichtete Oeffnung (126) aufweist, die in einen mindeste zum Teil ringförmigen Kanal (128) mündet, der an einer Stelle seines Umfanges die Hauptaustrittsöffnung (132) aufweist. |
7. | Spüleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass "das Kupplungsteil (102) hohlzylindrisch ausgebildet ist und an seinen beiden Enden je ein Schraubengewinde (118, 100) trägt, für den Anschluss des schaftförmigen Körpers (90.) und eines Schlauches. |
8. | Spüleinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsteil (102) eine sich senkrecht zu seiner Längsrichtung erstreckende Scheibe (104) aufweist, die in eine entsprechend geformte Aussparung (106) des ringförmigen Körpers (94) einsetzbar ist, so dass sie eine Seite des Ringkanals (128) begrenzt. |
9. | Spüleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am vorderen Ende des schaftförmigen Körpers (90) eine verschliessbare Miniaturdusche vorgesehen isti. |
10. | Spüleinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Austrittsöffnungen (138) der Miniaturdusche in einem kappenförmigen Teil (140) befinden, das" um die Achse des schaftförmigen Körpers (90) drehbar an diesem befestigt ist wobei der kappenförmige Teil (140) einen Schaft (144) mit mindestens einer längsgerichteten Aussen rille (146) aufweist, der von der zylindrischen Innenwand (160) eines in das vordere Ende des schaftförmigen Körpers' (90) eingesetzten hülsenförmigen Einsatzteil (150) um¬ schlossen ist, der an seiner, zylindrischen Innenwand (160) mindestens eine Längsrille (148) aufweist, so dass in einer Winkelposition des kappenförmigen Teiles (140), in der die Längsrillen (146 und 148) beider Teile übereinander liegend ein Durchtrittskanal gebildet ist, der durch Verdrehen des hülsenförmigen Teiles (140) schliessbar ist. WIPO. |
Die Erfindung betrifft eine Spüleinrichtung für die Frauenhygiene, mit einem schaftförmigen Körper, in dem sich ein Hohlraum mit einer Eintrittsöffnung sowie mindes¬ tens einer Austrittsöffnung für eine Spülflüssigkeit be¬ findet. Bei einer bekannten Spüleinrichtung dieser Art ist an einen schaftförmigen Hohlkörper eine Einrichtung, wie z.B. ein ' Gummiballon angeschlossen, so dass durch Be¬ tätigen der Einrichtung von Hand eine begrenzte Menge einer Spülflüssigkeit für die Scheidenspülung verwendbar ist. Eine solche bekannte Spüleinrichtung hat zwar .den Vorteil, dass ohne spezielle Zusatzeinrichtungen eine präparierte Spülflüssigkeit verwendet werden kann, jedoch ist die gesamte Handhabung einschliesslich der anschliessen- den Reinigung der Einrichtung," " insbesondere auch wenn eine gründliche Spülung erwünscht ist, mit umständlichen und meist auch unangenehmen Hantierungen verbunden, die die regelmässige und weitverbreitete Anwendung verhindern.
Durch die US-Patentschrift Nr. 3 916 896 ist eine an einen Druckschlauch anschliessbare hygienische Spülvor¬ richtung bekannt, die am vorderen Ende eines rohrförmigen Körpers zahlreiche Wasseraustrittsöffnungen aufweist. Weitere abschliessbare Austrittsδffnungen sind am Umfang des hinteren Endes dieses Körpers in der Nähe einer die Einführung in den After oder die Vagina begrenzenden trichterförmigen Erweiterung vorgesehen. Diese hinteren
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als auch die vorderen Austrittsöffnungen bewirken einen fächerartigen oder brausenähnlichen Austritt des Wassers. Beim Anschluss dieser Vorrichtung an eine Wasserleitung tritt das Wasser insbesondere bei geschlossener hinteren Austrittsöffnung mit erheblichem Druck bzw. grosser Ge¬ schwindigkeit aus, so dass im Inneren des menschlichen Körpers schädliche Wirkungen durch die Wasserstrahlen auftreten. Ausserdem entsteht in der Vorrichtung ein ent¬ sprechend hoher Gegendruck, der ihren Anschluss an einen üblichen Duschschlauch aufgrund der Gefahr einer Zerstörung des Schlauches verhindert. Schliesslich weist diese be¬ kannte Vorrichtung aufgrund der zahlreichen zusammenwirken¬ den und gegeneinander beweglichen Teile einen komplizierten Aufbau auf und ist nur schwer zu reinigen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spüleinrichtung für die Frauenhygiene zu finden, die ohne diese Nachteile und insbesondere bei nur geringer Wasseraustrittsgeschwindigkeit aus den .vorderen Austritts¬ öffnungen eine für die Frau besonders angenehme Handhabung gewährleistet, so dass ihrer ' verbreiteten und häufigen An¬ wendung weniger Hindernisse im Wege stehen. Diese Aufgabe wi durch eine Spüleinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs gelöst. Die Unteransprüche beinhalten vorteilhafte Aus¬ führungsformen dieser Spüleinrichtung. Erfahrungen haben gezeigt, dass selbst nach längerer regelmässiger Anwendung der Spüleinrichtung keine nachteiligen Wirkungen auftreten, hingegen die beabsichtigte hygienischeWirkung gewährleistet ist.
Es hat sich gezeigt, dass das in üblichen Haushalt-Ge- mischtwasseranlagen zur Verfügung stehende Wasser eine ausreichende relative Sterilität aufweist, so dass es für
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die Scheidenspülung, d.h. zum Wegspülen unerwünschter Bakterien, Verunreinigungen u.dgl. bestens geeignet ist.
Gemäss einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist auf der zum Ende des penisartig geformten Körpers gerichteten ' Seite des Anlagekörpers mindestens eine Austrittsöffnung angeordnet. Auf diese Weise wird erreicht, dass ein Teil der in den Hohlraum des Körpers einströmendenSpülflüssig¬ keit durch diese Austrittsöffnung zu äusseren Körperflächen der Frau abgeleitet wird, die sich in der Nähe der Scheiden¬ öffnung befinden, wie insbesondere die Klitoris. Durch teilweisesoder vollständiges Verschliessen dieser Austritts¬ öffnung, z.B. mit dem Finger einer Hand, kann der Druck der durch andere Austrittsöffnungen, z.B. am vorderen Ende des Körpers, austretende Spülflüssigkeit beeinflusst werden. Im Bereich dieser Austrittsöffnung kann in dem Anlagekörper eine Ausbuchtung vorgesehen sein, in die die Austritts¬ öffnung angenähert tangential einmündet. Auf diese Weise kann die durch die erwähnte Austrittsöffnung austretende Strömung auf einen bestimmten Bereich der Körperoberfläche der Frau, z.B. die Klitoris, konzentriert werden, so dass eine besonders intensive und angenehme Empfindung hervor¬ gerufen wird.
Die Auslasseinrichtung am abgerundeten vorderen Ende des schaftförmigen Hohlkörpers kann vorteilhaft eine Verteilvorrichtung aufweisen, die pilzartig in eine axiale O.effnung des Hohlkörpers mit dem Stiel eingeschoben und fixiert ist, so dass die Spülflüssigkeit durch die Verteil¬ vorrichtung in im wesentlichen radialer Richtung strahlen- oder fächerförmig umgelenkt wird. Bei axialem Verschieben des Hohlkörpers in der Scheide wird somit die gesamte Scheidenoberfläche direkt durch die an der Auslassöffnung austretende Spülflüssigkeit bespült.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand den in der Zeichnun dargestellten Ausführungsbeispiele beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine erste Ausführungs¬ form der Spüleinrichtung,
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Axialschnitt durch eine zweite Ausführungs- . ' form der Spüleinrichtung,
Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie III-III der Fig. 3,
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Verteilvorrichtung der Auslasseinrichtung entlang der Linie IV-IV der Fig. 3,
Fig. 6 einen Axialschnitt durch eine dritte Ausführungs¬ form der Spüleinrichtung,
Fig. 7 eine Seitenansicht einer vierten Ausführungs¬ form der Spüleinrichtung,
Fig. 8 einen Querschnitt durch das hintere Ende des schaftförmigen ' Körpers der Spüleinrichtung nach Fig. 7,
Fig. 9 einen Querschnitt durch den plattenförmigen An¬ lagekörper mit ' angeformtem Ringkδrper,
Fig. 10 einen Querschnitt durch ein Kupplungsteil für den Schlauchanschluss,
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Fig. 11 eine Vorderansicht des Anlagekörpers nach Fig. 9,
Fig. 12 einen Duscheinsatz für den vorderen Teil des schaftförmigen Körpers,
Fig. 13 einen mit dem Duschein'satz zusammenwirkenden Schafteinsatz, und
Fig. 14 einen Querschnitt durch das vordere Ende des schaft¬ förmigen Körpers.
Die Spüleinrichtung nach Fig. 1 hat einen angenähert zylindrisch geformten Körper 2 mit einem abgerundeten vorderen Ende 4, an dem eine Auslasseinrichtung 6 für eine durch die Eintrittsδffnung 8 zuströmende Spülflüssigkeit vorgesehen ist. Der Körper umschliesst auf seiner .ge¬ samten Länge einen Hohlraum 9. Das hintere Ende 10 des schaftförmigen Körpers 2 ist mit Mitteln, z.B. einem Innengewinde 12 versehen, durch die die Spüleinrichtung an das Gewindeende eines nicht dargestellten Schlauches einer üblichen Duscheinrichtung angeschlossen v/erden kann. Die Ausführung dieser Mittel für die Herstellung einer Ver¬ bindung mit einem Schlauch kann auf an sich bekannte Weise verschiedenartig erfolgen. Für die Anpassung an die ver¬ schiedenen bekannten Ausführungsformen des Schlauchendes einer Duscheinrichtung können diese Mittel, d.h. im Bei¬ spiel nach Fig. 1 das Gewinde 12, mit einem geeigneten Adapter versehen sein.
Im Bereich des hinteren Endes des Körpers 2 ist ein platten- förmiger " Anlagekörper 14 angeordnet, der auf der zum vor¬ deren Ende des Körpers 2 gerichteten Seite eine angenähert
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radial vom Körper 2 abstehende Fläche 16 aufweist, die zur Anlage an der Scheidenöffnung benachbartenKörperoberflächen der Frau, z.B. den Schambeinbereich oder den Afterbereich be stimmt ist.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich unmittelbar vor der Fläche 16 in dem Körper 2 eine Austrittsöffnung 18, so dass die Spülwirkung im Bereich dieser Fläche 16 erhöht wird. Die Oeffnung 18 kann dabei in eine in der Fläche 16 vorgesehenen länglichen, radial zum Hohlkörper gerichteten Ausbuchtung 20 in angenähert zur Ausbuchtung tangentialer Richtung münden. Für die Ver- • bindung des plattenförmigen Anlagekörpers 14 mit dem Hohl¬ körper 2 befindet sich in dem Körper 14 eine Oeffnung 22, durch die der Hohlkörper 2 hindurchgesteckt ist.
Ein Absatz 24 am hinteren Ende 10 des Körpers 2 dient als Anlage für die Positionierung des plattenförmigen Anlage¬ körpers 14. Der Körper 2 als auch der plattenförmige Körper 14 können aus einem elastischen Kunststoffmaterial gefertigt sein, so dass der plattenförmige Anlagekörper 14 mit seiner Oeffnung 22 den Körper 2 mit Vorspannung um- schliesst und so sicher fixiert ist. Es versteht sich, dass der plattenförmige Anlagekörper 14 auch so ausgebildet sein kann, dass er nach zwei einander gegenüberliegenden Seiten vom Körper 2 absteht und nicht nur nach einer Seite * wie im dargestellten Beispiel.
Das zweite Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Spüleinrichtung entsprechend den Fig. 3 und 4 ist grund¬ sätzlich gleichartig aufgebaut wie das Ausführungsbeispiel. nach en Fig. 1 und 2, mit dem Unterschied, dass der schaft- förmig Körper 26 an seinem hinteren Ende in einen Anschluss-
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körper 28 übergeht, an den nach einer Seite radial nach aussen ein Fortsatz 30 angeformt ist, der mit seiner zum vorderen Ende des Körpers 26 gerichteten Seite ebenfalls eine vom Körper 26 angenähert radial nach aussen abstehende Fläche 32 bildet, die die gleiche Aufgabe erfüllt, wie die Fläche 16 des Ausführungsbeispiels nach'den Fig. 1 und 2. Die in dem ebenfalls hohl ausgebildeten Körper 26 vorgesehene radial gerichtete Auslassöffnung 34 befindet sich am Ende eines an den Hohlkörper 26 angeformten Flansches 36, der den Äb- schluss eines angenähert zylindrischen Teiles des Körpers 26 bildet. Der Anschlusskörpe ' r 28 kann durch eine Press¬ passung, durch Kleben, eine Schraubverbindung oder andere bekannte Mittel mit dem zylindrischen Teil des Körpers 26 verbunden sein. Der Anschlusskörper 28 geht in einem Stück in einen Stutzen 38 über, an dem sich ein Aussengewinde 40 für die Befestigung des Schlauchendes einer Duscheinrichtung befindet.
Die Auslasseinrichtung am vorderen, abgerundeten Ende des Hohlkörpers 2 bzw. beider Ausführungsbeispiele be¬ steht aus einem in eine axiai gerichtete Oeffnung 42, 42' eingesetzten Körper 44, 44', der an seinem Umfan-g mehrere radial und axial gerichtete Aussparungen 46, 46* für den Durchtritt der Spülflüssigkeit aus am Innenraum 45 des Hohlkörpers nach aussen aufweist, wie auch die Fig. 5 in vergrössertem Massstab zeigt. Es handelt sich somit um eine Miniaturausführung einer Brause, wie sie für Dusch¬ anlagen an sich bekannt sind. Wie die Schnittdarstellungen der Fig. 1 und 3 # jedoch zeigen, ändert sich die Durch¬ trittsrichtung durch die Aussparungen 46, 46' von einer axialen Richtung in eine radiale Richtung und ausserdem er¬ weitert sich der Durchtrittsquerschnitt nach aussen (Fig. 5) ,
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so dass die Spülflüssigkeit fächerartig mit einer wesent¬ lichen radialen Richtungskomponente am Ende des Hohlkörpers 2, 26 austritt.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 hat eine Auslassein¬ richtung 48 am. vorderen Ende eines als Hohlzylinder ausge¬ führten schaftförmigen Körpers 50, die eine Kappe 52 aufweist, deren nach innen gerichteter Rand 54 in eine Ringnut des Körpers 50 eingerastet ist. In der Kappe 52, die hierfür aus einem elastischen Material besteht, befindet sich eine zentrale Auslassöffnung 56. Weitere Auslassöffnungen 58, 60 und 62 werden durch Aussparungen 64 am freien Ende des Körpers 50 gebildet, von denen mehrere am Umfang verteilt angeordnet sind. Sie erweitern sich in Umfangsrichtung des Körpers 50, so dass ein fächerartiger Flüssigkeitsaustritt erreicht wird. Sie begrenzen zusammen mit dem Kappenrand 54 die Auslassöffnungen 58, 60, 62.
Am hinteren Ende der Spüleinrichtung nach Fig. 6 ist ein Ringkörper 66 über das abgesetzte Ende des zylindrischen Hohlkörpers 50 geschoben, von dessen einer Seite sich in einem Stück der Anlagekörper 67 muschelfδrmig nach aussen erstreckt. Der Ringkörper 66 umschliesst einen Ringkanal 68, der nach innen durch die Aussenwand des Körpers 50 begrenzt ist. Der Innenraum 70 des Hohlkörpers 50 steht über mehrere Löcher 72 mit dem Ringkanal 68 in Verbindung, und dieser ist zur Seite der Auswölbung 74 hin radial nach aussen durch eine Aussparung 34' offen, so dass eine kräftig FlüssigkeitsstrÖmung in Richtung des Pfeiles 76 gewähr¬ leistet ist.
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Der Ringkörper 66 mit dem an ihn angeformten Anlagekörper 67 ist durch einen auswechselbaren Anschlusskörper 78 in seiner Lage fixiert. Der Anschlusskörper ist auf das äusserste abgesetzte Ende 80 des Körpers 50 unter Zwischen¬ lage von Dichtungsmaterial 82 fest aufgeschoben und in eine Oeffnung 84 des Ringkörpers 66 dicht eingepresst. Die federnde und dichtende Anlage an der Wand der Oeffnung ist durch eine Lippe 86 gewährleistet, die am Umfangsrand des Anschlusskörpers angeformt ist. Durch die Auswechselbar¬ keit des das Anschlussgewinde 88 aufweisenden Anschluss¬ körpers kann-die Spüleinrichtung ohne Schwierigkeiten an jedes Schlauchende einer Duschanlage angeschlossen werden.
Die Spüleinrichtung nach Fig. 7 hat einen sich nach vorn leicht konisch erweiternden schaftförmigen Körper 90, an dessen vorderen Ende sich eine schliessbare Miniaturdusche 92 befindet. Am hinteren Ende des schaftförmigen Körpers 90 schliesst sich ein Ringkörper 94 an, der nach einer Seite hin in einem Stück in den plattenförmigen Anlagekörper -96 übergeht. In diesen Ringkörper ist ein auswechselbares Kupplungsteil 98 eingesetzt, so dass durch Auswechseln dieses Teiles eine Anpassung an verschiedene Gewinde 100- und/oder verschiedene Durchmesser der Endmuffe eines nicht dargestellten Duschenschlauches möglich ist.
Beim Zusammensetzen der Spüleinrichtung wird der in Fig. 10 dargestellte Kupplungsteil 10-2 in den ringförmigen Körper 94 mit dem plattenförmigen Anlagekörper so weit eingeschoben, bis sein kreisförmiger Scheibenteil 104 in der zylindrischen Vertiefung 106 des Ringkörpers 94 eingeschlossen ist und seine ra ' diale Fläche 108 an der radialen Fläche 110 des Ringkörpers anliegt. Dadurch, dass der Mittelpunkt der
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kreisförmigen Scheibe 104 gegenüber der Mittelachse des Kupplungsteiles 102 nach aussen versetzt ist, und ausser- dem eine Nase 112 dabei in eine Nut 114 des Ringkörpers 94 eingreift, kann sich das Kupplungsteil 102 nicht gegenüber dem Ringkörper 94 verdrehen. An seinem vorderen Ende hat der Kupplungsteil einen Bolzen 116 mit einem Aussengewinde 118, auf das das hintere zylindrische Ende 120 des schaft¬ förmigen Körpers 90 aufgeschraubt wird. Die zylindrische Aussenfläche 122 des Schaftendes liegt dabei an der Zylinde fläche 124, einer Oeffnung des Ringkörpers 94 an. Auf diese Weise ist eine feste Verbindung des plattenförmigen Körpers 96 über den Ringkörper 94 mit dem schaftförmigen Körper 90 mit dem Kupplungsteil 102 hergestellt.
Das Kupplungsteil hat zwischen der Scheibe 104 und dem Anschlussgewinde 118 für den schaftförmigen Körper einen zylindrischen Abschnitt 124, in dem sich zwei diametral einander gegenüberliegende Oeffnungen 126 befinden, durch die das Wasser von innen aus der Innenbohrung des Kupplungs stückes heraus radial in einen Ringkanal 128 strömen kann, der sich in dem Ringkörper 94 befindet. Dieser ' Ringkanal endet beidseitig nach unten in einen Absatz 130 des ring- förmigen Körpers, der sich auf der gleichen Höhe wie die Unterkante der Oeffnung 126 des Kupplungsteiles befindet. Zur Vorderseite der Einrichtung hin ist der Ringkanal durch die Radialwand 128 begrenzt und zur Hinterseite durch die Fläche 108 der kreisförmigen Scheibe 104. Nach oben bzw. • zur Seite des ringförmigen Körpers 94 hin, an der sich der plattenförmige Körper 96 befindet, geht der Ringkanal 128 über eine Oeffnung 132 in der Wand des ringförmigen Körpers 94, in einen sich radial nach aussen erstreckenden Kanal 134 über, der als Ausbuchtung in die Vorderseite des platte förmigen Körpers 96 eingeformt ist. Auf diese Weise kann ein dicker Wasserstrahl entlang dem plattenförmigen Körper 96 nach aussen strömen, der der Hauptmenge des durch das Kupplungsteil 98 zuströmenden Wassers entspricht. Bei in
die Vagina eingeführtem schaftförmigen Körper 90 ist dieser dicke Wasserstrahl gegen den Klitorisbereich gerichtet, so dass, falls erwünscht, eine intensive Reizwirkung entsteht. Es versteht sich, dass jedoch dieser Kanal 134, bzw. der plattenförmige Körper 96 statt nach oben zur Klitoris hin, auch nach unten gerichtet v/erden kann.
Eine wesentlich geringere Wassermenge gelangt über den Innenraum 136 des schaftförmigen Körpers 90 zum vorderen Ende der Spüleinrichtung und kann durch mehrere kleine Oeffnungen 138 ähnlich wie bei einer Brause austreten. Durch Verdrehen der diese Oeffnungen 138 aufweisenden, abgerundeten Endkappe 140 am vorderen Ende der Einrichtung, kann dieser Wasseraustritt jedoch auch wahlweise abgesperrt werden. Um das Verdrehen zu erleichtern, befinden sich an dem Kappen¬ teil 140 mehrere abgerundete Rippen 142. Um die Absperrung zu ermöglichen, ist der Kappenteil mit einem Schaft 144 ent- ' sprechend der Darstellung in Fig. 12 versehen, so dass er die Form eines Pilzes hat. Zwei an der Aussenseite des Schaftes von seinem äusseren Ende aus axial verlaufende- Rillen 146 befinden sich vorzugsweise entsprechend geformten Rillen 148 in der Innenwand eines hülsenförmigen Einsatzteiles 150 gegenüber, wenn sich der Kappenteil 140 in geöffneter Drehposition befindet. Der Einsatzteil 150 liegt mit seiner zylindrischen Aussenfläche 152 an der Innenwand 154 am vorderen Ende des schaftförmigen Körpers 90 an. Durch Ein¬ rasten des"mit einem Innenwulst versehenen Kappenrandes 156 in eine Umfangsnut 158 ist der Kappenteil 140 drehbar am Ende des schaftförmigen Körpers 90 befestigt und schliesst dabei den Einsatzteil 150 zwischen sich und den schaftförmigen Körper 9 " 0 ein. Beim Verdrehen des Kappenteils 140 bewegen sich die Rillen 146 von den Rillen 148 weg und grenzen dann an die zylindrische Innenwand 160 des Einsatzteils 150, so dass eine weitere Durchströmung verhindert wird. Das Einsatz¬ teil 150 ist vorzugsweise aus einem weicheren Kunststoffteil als die übrigen Teile der Einrichtung ausgeführt, so dass
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sich eine gute Anschmiegung sowohl an der Innenwand 154 des schaftförmigen Körpers 90 als auch an der Aussenwand des Kappenschaftes 144 ergibt.
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