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Title:
INJECTION VALVE FOR INTAKE PIPE OR CYLINDER HEAD WITH INTEGRATED FUEL SUPPLY
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2002/061267
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device for supplying the combustion chambers of an internal combustion engine with fuel. An injection valve (2) is disposed in a recess (34) in the receiving body (1) of an internal combustion engine, said valve being supplied with fuel via a fuel line (10). The injection valve (2) is positioned in the receiving body (1) by means of a retainer (9), said retainer (9) comprising zones (12, 18, 19) for receiving electrical contact elements (13, 14, 16).

Inventors:
BODENHAUSEN ECKHARD (DE)
Application Number:
PCT/DE2002/000298
Publication Date:
August 08, 2002
Filing Date:
January 29, 2002
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
BODENHAUSEN ECKHARD (DE)
International Classes:
F02M51/00; F02M51/06; F02M55/02; F02M61/14; F02M61/16; F02M69/46; (IPC1-7): F02M51/00; F02M69/46
Domestic Patent References:
WO1991012425A11991-08-22
Foreign References:
US5718206A1998-02-17
DE4325980A11995-02-09
EP0517004A11992-12-09
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Claims:
Patentansprüche
1. l.
2. Einrichtung zur Versorgung der Brennräume einer Verbrennungskraftmaschine mit Kraft stoff, mit einem in einer Aufnahme (34) eines Aufnahmekorpus (1) aufgenommenen Ein spritzventil (2), welches über eine Kraftstoffzuleitung (10) mit Kraftstoff versorgt wird und welches über Kontaktelemente (13,14,16) angesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Einspritzventil (2) mittels eines Niederhalters (9), der Bereiche (12,18,19) zur Aufnahme von Kontaktelementen (13,14,16) enthält, im Aufnahmekorpus (1) positioniert ist.
3. Einrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einspritzventil (2) in der Aufnahme (34) im Aufhahmekorpus (1) mit flexiblen Dichtelementen (8) zentriert ist.
4. Einrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmekorpus (1) ein Saugrohr oder ein Saugrohrmodul aus Kunststoff ist.
5. Einrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmekorpus (1) als Saugrohr/Saugrohrmodul oder Zylinderkopf/Zylinderkopfmodul aus Aluminiumguß aus gebildet ist.
6. Einrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (9) als Kunststoffschiene ausgebildet ist, die sich parallel zur Anordnung der Einspritzventile (2) imAufnalunekorpus (1) erstreckt.
7. Einrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffschiene der Niederhalter (9) mit in die Aufnahmen (34) für die Einspritzventile (2) einfiihrbaren, seg mentartigen Wandabschnitten (18, 19) versehen ist.
8. Einrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktierungskabel (13) in einem oberen Hohlraum (12) in der Kunststoffschiene der Niederhalter (9) geführt sind, die mit Kontaktierungen (14) elektrisch verbunden sind.
9. Einrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die segmentartigen Wandab schnitte (18, 19) den Niederhalter (9) in die Kraftstoffzuleitung (10) hineinragen, so daß ein Strömungskanal (20) für Kraftstoff zum nachfolgenden Einspritzventil (2) gebildet wird.
10. Einrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftstoffleitung (10) in den Aufnahmekorpus (1) integriert ist.
11. Einrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in den segmentartigen Wandabschnitten (18,19) der Niederhalter (9) aufgenommenen Kontaktierungen (14) an den Fußflächen (26) mit Kontakten (16) in Verbindung stehen, die sich oberhalb einer Kunststoffumspritzung (15) des Einspritzventiles (2) im Aufnahmelcorpus (1) befinden.
12. Einrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem Aufnahme korpus (1) aus Aluminium und der die Niederhalter (9) aufnehmende Kunststoffschiene eine lösbare, durch einen Dichtring (24) abgedichtete Verbindung besteht.
13. Einrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (9) an einer Ringfläche (33) mit einer Planfläche (21) des Aufnahmekorpus (1) mittels eines Ultra schallschweißverfahrens stoffschlüssig verbunden sind.
Description:
Einspritzventil für Saugrohr oder Zylinderkopf mit integriertem Kraftstoffzulauf Technisches Gebiet Einspritzventile zum Einspritzen von Kraftstoff in die Brennräume von Verbrennungskraftmaschi- nen werden bei heutigen Verbrennungskraftmaschinen entweder in den Zylinderkopf integriert oder sind in das Saugrohr eingelassen. Um eine sichere Funktion der Einspritzventile zu gewähr- leisten, werden die einzelnen Einspritzventile mit Niederhaltern beaufschlagt, um diese entweder im Saugrohr oder im Zylinderkopf zu befestigen. Im Zylinderkopf bzw. Saugrohr ist auch die Kontaktierung des jeweiligen Einspritzventils aufgenommen, mit denen die einzelnen Einspritz- ventile der Verbrennungskraftmaschine zylinderweise angesteuert werden.

Stand der Technik DE 43 25 980 Al bezieht sich auf eine Vorrichtung zur gemeinsamen elektrischen Kontaktierung mehrerer elektrisch erregbarer Aggregate von Brennkraftmaschinen. Bei insbesondere auf elelc- tromagnetischem Wege erfolgender Betätigung von Brennstöffeinspritzventilen besitzen diese Kontaktstifte zur elektrischen Kontaktierung. Es ist eine einzelne Leiterbahn aufweisende Leiter- platte vorgesehen, die über alle Aggregate verläuft und von einem die Leiterplatte schützenden Gehäuse umgeben ist. Das Gehäuse erstreckt sich in Längsrichtung der Leiterplatte und umschließt diese zumindest teilweise. Die einzelnen Aggregate d. h. die Einspritzventile sind unmittelbar über die Kontaktstifte mit den. Leiterbahnen der Leiterplatte verbunden.

DE 40 03 958 C2 bezieht sich auf eine Kontaktierungsleiste zur gemeinsamen elektrischen Kon- taktierung mehrerer elektrisch erregbarer Aggregate von Brennkraftnaschinen, insbesondere von Brennstoffeinspritzventilen. In der Kontaktierungsleiste sind erste elektrisch leitende Kontaktele- mente angeordnet, die mit zweiten elektrisch leitenden Kontaktelementen je eines Aggregates durch Stecker verbindbar sind. Jedes Steckergehäuse wird durch ein in das jeweilige Steckerge- häuse ragende Halteelement der Kontaktierungsleiste so in der Kontaktierungsleiste gehalten, daß es gegenüber der Kontaktierungsleiste in horizontale und vertikale Richtung schwimmend beweg- bar ist.

DE 41 18 512 A1 betrifft ein elektrisch betätigbares Brennstoffeinspritzventil und ein Verfahren zu dessen elektrischer Kontaktierung. Bei Brennstoffeinspritzventilen, die durch ein Drehen um ihre Ventillängsachse an einem Brennstoffverteiler befestigbar sind, ragen die ersten elektrischen Kontalctelemente in der Regel parallel zu der Ventillängsachse aus dem Ventilgehäuse heraus.

Solclie Brennstoffeinspritzventile sind durch eine in Richtung der Ventillängsachse auf den Brenn- stoffverteiler aufsetzbare Kontalctierungsleiste elektrisch kontaktierbar, die jedoch eine besonders große Bauhöhe einnimmt. Bei dem vorgeschlagenen Brennstoffeinspritzventil erstrecken sich die ersten elektrischen Kontalctelemente in radialer Richtung nach außen. Durch Drehen des Brenn- stoffeinspritzventils um seine Ventillängsachse ist eine elektrisch leitende Verbindung zwischen den ersten elektrischen Kontaktelementen und den das Brennstoffeinspritzventil kontaktierenden zweiten elektrischen Kontaktelementen herstellbar. Auf diese Weise wird eine einfache, sehr kom- pakt bauende und sicher elektrische Kontaktierung der Brennstoffeinspritzventile erzielt. Diese lassen sich insbesondere für Brennstoffeinspritzanlagen von gemischverdichtenden, fremdgezün- deten Brennkraftmaschinen verwenden.

Darstellung der Erfindung Mit der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Lösung läßt sich eine Integration mehrerer in der Reihe hintereinander liegender Einspritzventile in ein Saugrohrmodul oder ein Zylinderkopfinodul reali- sieren. In das Saugrohr-/Zylinderlcopfinodul ist die Kraftstoffleitung zur Versorgung der einzelnen Einspritzventile integriert. Jedes der vier, fünf, sechs oder acht Einspritzventile für die zu versor- gende Brennkrafmiaschine wird durch einen aus Kunststoff gefertigten Niederhalter in seiner Boh- rung im Saugrohrmodul oder im Zylinderkopfinodul gehalten, wobei die Niederhalter den Strö- mungsquerschnitt der Kraftstoffleitung zwischen den einzelnen Einspritzventilen freigeben.

Mittels der Niederhalter aus Kunststoff werden die einzelnen Einspritzventile einer Brennkraftma- schine in den jeweiligen Bohrungen fixiert, außerdem nehmen die Niederhalter die Kontalctie- rungskabel auf, über welche die einzelnen Einspritzventile angesteuert werden. Die Kontakte- rungskabel zur Ansteuerung der einzelnen Einspritzventile sind mit Kontaktierungen verbunden, die ihrerseits segmentartig konfigurierte Wandabschnitte der Niederhalter durchziehen. Die seg- mentartig konfigurierten Wandabschnitte der Niederhalter begrenzen eine Öffnung, die eine Pas- sage des Kraftstoffes von einem Einspritzventil zum nächsten ermöglicht ; ferner verlaufen die Kontaktierungen in den segmentartigen Wandabschnitten der Niederhalter bis an die Stirnseite der segmentartigen Wandabschnitte der Niederhalter. Dort stehen die Kontaktierungen mit Kontakten in Verbindung, die in eine Scheibe eingegossen sind, die oberhalb der oberen Stirnfläche des je- weiligen Emspritzventiles angeordnet ist.

Der Kopfbereich der Niederhalter, der mit der Oberfläche eines Saugrohr-oder eines Zylinder- kopfmodul verbunden werden kann, dient zur Führung der Kontaktierungskabel parallel zur Kraftstoffleitung durch das Saugrohr-bzw. Zylinderkopfmodul einer Brennkraftmaschine. Leiter- platten bzw. Leiterbahnen und diese umschließende Kanäle können entfallen. Die Niederhalter aus Kunststoff lassen sich entweder mittels eines einen Stoffschluß erzeugenden Fügeverfahrens (Ul- traschallschweißen) mit der Oberseite des Saugrohr-/Zyllliderkopfmoduls fügen, sofern dieses aus einem Kunststoff gefertigt ist. Besteht das Saugrolu-/Zylinderkoopfmodul hingegen aus Alumini- um, lassen sich die Niederhalter mittels einer Schraubbefestigung und eines Dichtringes am Saug- rohr-/Zylinderkopfmodul der Brennkraftmaschine befestigen.

Das Vorsehen eines offenen Teiles sowohl in Strömungsrichtung des Kraftstoffes zwischen den segmentartigen Wandabschnitten als auch parallel zur Aufnahmebohrung für das Einspritzventil im Saugrohr-/Zyliinderkopfmodul erlaubt eine Kraftstoffversorgung des jeweils unterhalb des Niederhalters vorgesehenen Einspritzventiles als auch der weiteren, diesem in Reihe nachgeord- neten Einspritzventilen mit Kraftstoff.

Zeichnung Anhand der Zeichnung wird die Erfindung nachstehend näher erläutert.

Es zeigt : Figur 1 ein in ein Saugrohr integriertes Einspritzventil mit Niederhalter und Kontaktierung im Längsschnitt, Figur 2 den Längsschnitt durch ein Saugrohr mit darin eingelassenem Einspritzventil, Figur 2.1 die in den Bohrungen im Saugrohr cinzulassenen Niederhalter, in deren Köpfen die Kontaktierungen geführt sind und Figur 2.2 die Ansicht eines Niederhalters von der Unterseite her.

Ausfuhruugsvarian. ten Figur 1 zeigt ein in ein Saugrohr integriertes Einspritzventil mit Niederhalter und Kontaktierung im Längsschnitt wiedergegeben.

Das Einspritzventil 2 ist in eine Aufnahme 34 eines Aufnahmekorpus 1 eingelassen. Beim Auf- nahmekorpus 1 kann es sich um ein Saugrohr, ein Saugrohrmodul oder auch um einen Zylinder- kopf handeln. Der Aufnahmekorpus 1 kann sowohl als Aluminiumsaugrohr oder Aluminiumsaug- rohrmodul als auch als Aluminiumzylinderkopf oder Aluminiumzylinderkopfmodul ausgeführt werden.

In einer Aufnahme 34, die bevorzugt als Bohrung ausgestaltet werden kann, ist das Einspritzventil 2 aufgenommen. Das Einspritzventil 2 ist in der Aufnahme 34 über O-Ringe 8 zentriert, von denen einer oberhalb der Kopffläche 3 des Einspritzventiles 2 aufgenommen ist während der andere O- Ring 8 in eine Ringnut 6 des Einspritzventiles 2 eingelassen ist. Mittels des in der Ringnut 6 ein- gelassenen unteren O-Rings 8 und des der Kopffläche 3 zugeordneten oberen 0-Ringes 8 wird das Einspritzventil 2 zentriert und abgedichtet. Mit Bezugszeichen 5 ist eine nicht näher dargestellte Bohrung bezeiclmet, durch welche der Kraftstoff das Einspritzventil 2 passiert und an einer Ein- spritzöffnung 4 in Form eines Einspritzkegels 7 in die Saugkomponente einer Verbrennungskraft- maschine eintritt.

Oberhalb des in die Aufilahmebohrung 34 eingelassenen Einspritzventiles 2 ist eine Kunststofim- spritzung 15 vorgesehen, in welcher eingegossene Kontakte 16 aufgenommen sind. Den eingegos- senen Kontakten 16 gegenüberliegend befindet sich ein in den im oberen Bereich der Aufnahme 34 hineinragender Niederhalter 9.

In der Darstellung gemäß Figur 1, welche einen Querschnitt durch einen Aufnahmekorpus 1 senk- recht zur mit Bezugszeichen 10 bezeichneten Kraftstoffleitung wiedergibt, ist der Niederhalter 9 ebenfalls im Querschnitt dargestellt. Der Niederhalter 9, der in seinem Kopfbereich als eine senk- recht sich zur Zeichenebene gemäß Figur 1 erstreckende Kunststoffschiene beschaffen sein kann, enthält einzelne in die Aufnahme 34 im Aufnahmekorpus 1 hineinragende segmentartige Wandab- schnitte 18 bzw. 19. Diese sind als einander gegenüberliegende Stege ausgebildet und geben zwi- schen ihren jeweiligen Innenwänden 27 eine dem Durchmesser der Kraftstoffzuleitung 10 entspre- chende Öffnung 20 frei (vergleiche Figur 2.2). Im oberen Bereich des Niederhalters 9 sind sich senkrecht zur Zeichenebene gemäß Figur 1 erstreckende Hohlräume 12 ausgebildet, in denen par- allel zur Kraftstoffzuleitung 10 im Aufnahmekorpus geführte Kontalctierungskabel 13 aufgenom-

men sind. Gemäß der Darstellung in Figur 1 sind sechs Kontaktierungskabel 13 in den Hohlräumen 12 aufgenommen, von denen in der Darstellung gemäß Figur 1 die jeweils mittleren Kabel der Kontaktierungskabel 13 über die segmentartigen-Wandabschnitte 18 bzw. 19 durchsetzenden Kontaktierungen 14 verbunden sind. Die Kontaktierungen 14 durchziehen die segmentartigen Wandabschnitte 18,19 des Niederhalters im Bereich der Aufnahmebohrung 34 und enden an unte- ren Segmentfußflächen 26, wo sie die in die Kunststoffumspritzung 15 eingegossenen Kontakte 16 berühren, welche der Ansteuerung des im unteren Bereich der Aufnahmebohrung 34 eingelassenen und dort zentrierten Einspritzventiles 2 dienen.

Der Hohlraum 12 im oberen Bereich des Niederhalters 9, d. h. der Bereich der sich senkrecht zur Zeichenebene erstreckenden Kunststoffschiene, ist z. B. mittels eines Niederhalterdeckels 11 ver- schlossen, der reibverschweißt sein kann.

Gemäß der Darstellung in Figur 1 sind verschiedene Verbindungsmöglichkeiten des als Kunst- stoffschiene ausgebildeten Niederhalters 9 mit dem Aufnahmekorpus 1 dargestellt.

Wird die bevorzugt als sich senkrecht zur Zeichnungsebene gemäß Figur 1 erstreckende Kunst- stoffschiene, die die Niederhalter 9 aufnimmt, in ein Aufnahmekorpus 1 aus Kunststoff, sei es ein Saugrohr oder ein Saugrohrmodul eingelassen, so kann eine stoffschlüssige Verbindung zwischen einer Unterseite 33 des Niederhalters 9 und einer Planfläche 21 des Aufnahmekorpus 1 über das Ultraschweißverfahren hergestellt werden. Eine Abdichtung wird unmittelbar durch die Schweiß- naht gegeben, so daß bei diesem Fügeverfahren auf zusätzlich einzusetzende Dichtungselsmente verzichtet werden kann.

Wird die aus Kunststoff gefertigte Schiene, an welcher die einzelnen Niederhalter 9 aufgenommen sind, an einem aus Aluminiuim gefertigten Saugrohr, Saugrohrmodul oder aus Aluminium gefer- tigten Zylinderkopf befestigt, so dient zur Aufnahme der Kunststoffschiene eine Schraubverbin- dung 23, mit welcher die die Niederhalter 9 aufnehmende Kunststoffschiene an der Planfläche 21 des Aufhahmekorpus 1 verschraubt werden kann. Gemäß dieser Montagevariante ist im Bereich der Aufnahme 34 von Einspritzventil 2 und Niederhalter 9 im Aufilahmekorpus 1 eine Nut 25 in der Planfläche 21 des Aufnahmekorpus 1 vorzusellen. h1 die Nut 25 wird ein Dichtring 24 einge- legt, über welche die Dichtheit einer Anordnung gemäß dieser Befestigungsvariante sichergestellt werden kann.

Mittels des als sich senkrecht zur Zeichenebene gemäß Figur 1 als Kunststoffschiene erstrecken- den Niederhalters 9 werden die Einspritzventile 2 in der Aufnahmebolirung 34 im Aufnahmekor-

pus 1 gehalten, so daß die beim Einspritzvorgang auttretenden, und auf den Körper des Einspritz- ventiles 2 wirkenden Rückstoßkräfte aufgenommen werden können. Zur Verbesserung der Ab- dichtung und des Einspritzventiles 2 ist dieses jeweils in zwei O-Ringen 8 in der Aufnahmeboh- rung 34 aufgenommen ; ferner ist der sich senkrecht zur Zeichenebene erstreckende Niederhalter 9 entweder stoffschlüssig an der Oberseite einer Planfläche 21 des Aufnahmekorpus befestigt oder unter Zwischenschaltung eines Dichtelementes 24, eingelegt in eine Nut in der Planfläche 21 über eine Schraube mit einem metallischen Aufnahmekörper 1 verbunden.

Aus der Darstellung gemäß Figur 2 geht der Längsschnitt durch ein Saugrohr mit darin eingelasse- nen Einspritzventilen hervor.

In der teilweise geschnitten dargestellten Darstellung gemäß Figur 2 sind die in Figur 2.1 an eine Kunststoffschiene ausgebildeten Niederhalter 9 aus den Aufnahmebohrungen 34 für die Einspritz- ventile 2 im Aufnahmekorpus 1 entfernt. Oberhalb des Einspritzventiles 2, welches mittels zweier O-Ringe 8 im Aufnahmekorpus 1 des Saugrohrs oder des Saugrohrmoduls oder des Zylinderkopf- moduls eingelassen ist, ist eine Kunststoffumspritzung 15 dargestellt. In dieser sind die eingegos- senen Kontakte 16 erkennbar, welche mit den die segmentartigen Wandabschnitte 18 bzw. 19 des Niederhalters 9 durchsetzenden Kontaktierungen 14 in Verbindung stehen. Mit Bezugszeichen 17 ist der sich einstellende Kraftstoffzufluß zu hier nicht näher dargestellten Kraftstoffbohrung durch das Einspritzventil 2 bezeichnet, über welche an der Einspritzöffnung 4 eine Kraftstoffeinsprit- zung, hier symbolisiert durch einen Einspritzkegel 7, vorgenommen wird.

Die einzelnen Einspritzventile 2 im Aufnalnnekorpus 1 können, wie in Figur 2 dargestellt, hinter- einander liegend aufgenommen sein und durch eine gemeinsame Kraftstoffzuleitung 10 miteinan- der verbunden werden. In der Kraftstoffzuleitung 10 strömt der Kraftstoff in Strömungsrichtung 35, so daß eine kontinuierliche Versorgung aller Einspritzventile 2 über einen Kraftstoffzufluß 17 gewährleistet ist. Zur Sicherstellung des Kraftstoffzuflusses 17 zu den einzelnen Einspritzventilen sind die an einer Kunststoffschiene miteinander verbundenen Niederhalter 9 mit zwei einander gegenüberliegend ausgebildeten segmentartigen Wandabschnitten 18 bzw. 19 versehen. Dies geht am besten aus der Darstellung gemäß Figur 2.2 hervor. Die einander gegenüberliegend leicht ge- krümmt angeordneten segmentartigen Wandabschnitte 18 bzw. 19 am Niederhalter 9 geben zwi- schen ihren jeweiligen Innenwänden 27 eine Durchströmöffnung 20 frei. Diese Durchströmöff- nung 20 entspricht im Querschnitt dem Strömungsquerschnitt für Kraftstoff in der ICraftstofFzu- leitung 10, so daß ein nahezu strömungswiderstandsfreier Transport des Kraftstoffzuflusses 10 in Strömungsrichtung 35 von Einspritzventil zu Einspritzventil erfolgen kann.

An den einzelnen leicht gekrümmt am Niederhalter 9 ausgebildeten segmentartigen Wandab- schnitten 18 bzw. 19, von denen gemäß Figur 2.2 die Segmentfußflächen 26 erkennbar sind, sind Kontaktflächen 28 ausgebildet. Über die Kontaktflächen 28 an den segmentartig ausgebildeten Wandabschnitten stehen die Kontaktierungen 14 der segmentartigen Wandabschnitte 18 bzw. 19 mit den in die Kunststoffumspritzung 15 eingegossenen Kontakten 16 oberhalb der Kopffläche 3 des Einspritzventiles 2 zu dessen Ansteuerung in Verbindung.

Um eine möglichst strömungswiderstandsfreie Durchströmung ohne Verwirbelung des Kraftstoffes zu erzielen, können die einzelnen segmentartig ausgebildeten Wandabschnitte 18 bzw. 19 am Nie- derhalter mit gerundeten Kanten ausgeführt sein. Im Niederhalter 9 ist daneben ein offener Teil 29 ausgebildet, über welchen sichergestellt ist, daß der über die Durchströmungsöffnung 20 eintreten- de Kraftstoff gemäß Bezugszeichen 17 vergleiche Figur 2 kontinuierlich der Zulaufbohrung des Einspritzventiles 2 zugeführt wird.

Aus der Darstellung gemäß Figur 2 geht eine Reihenanordnung von Einspritzventilen in einem Aufnahmekorpus 1 hervor. Ein erstes Einspritzventil 30 wird ebenso über die Kraftstoffzuleitung 10 in Strömungsrichtung 35 mit Kraftstoff versorgt wie ein zweites Einspritzventil 32 sowie ein hier nicht näher dargestelltes weiteres Ventil 32, von dem lediglich die Aufnahmebohrung 34 ge- zeigt ist.

In der Darstellung gemäß Figur 2.1 ist in Seitenansicht die im wesentlichen als Kunststoffschiene ausgebildete Niederhalteranordnung 9 wiedergegeben. Die einzelnen Niederhalter 9 an der Kunst- stoffschiene weisen ringförmige Flächen 33 auf, welche die Flächen darstellen, über welche sich die einzelnen Niederhalter 9 mit der Planfläche 21 des Aufnahmekorpus 1 materialabhängig mit einem der in Zusammenhang mit Figur 1 erwähnten Verbindungsverfahren verbinden lassen. Mit Bezugszeichen 13 sind die in der Kunststoffschiene aufgenommenen einzelnen die einzelnen Nie- derhalterköpfe miteinander verbindenen Kontaktierungskabel bezeiclmet.

In Figur 2.2 sind die Niederhalter 9 in einer Ansicht gemäß des Pfeiles X dargestellt. Über die Segmentfußflächen 26, die sich etwa sichelförmig am Niederhalter 19 erstrecken, ist der Nieder- halter am in der Aufhahmebohrung 34 im Aufnahmekorpus 1 ausgebildeten Kunststoffteil 15 po- sitionierbar. Die Innenflächen 27 liegen an der ringförmigen Fläche zwischen den eingegossenen Kontalcten 16 (vergleiche Darstellung gemäß Figur 2) an und richten den Niederhalter 9 in bezug auf die Aufnahrnebohrung 34 im Aufnahmekorpus 1 entsprechend aus.

Bezugszeichenliste 1 Aufnallmekorpus 2 Einspritzventil 3 Kopffläche 4 Einspritzöffnung 5 Zulaufbohrung 6 Ringnut 7 Einspritzkegel 8 O-Ring 9 Niederhalter 1 0 Kraftstoffzuleitung 11 Niederhalterdeckel 12 Kabelhohlraum 13 Kontaktierungskabel 14 Kontaktierung 15 Kunststoff-umspritzung 16 Eingegossene Kontakte 17 Kraftstoffzufluß 18 Erstes Niederhaltersegrnent 19 Zweites Niederhaltersegment 20 Durchströmungsöffnung 21 Planfläche 22 Stoffschlüssige Verbindung 23 Befestigungsschraube 24 Dichtring 25 Nut in Planfläche 21 26 Segmentfußfläche 18,19 27 Innenwände Segmente 18, 19 28 Kontaktfläche 29 Offener Teil 30 Erstes Ventil 31 Zweites Ventil 32 Weiteres Ventil 33 Ringfläche 34 Aufnahmebohrung 3 5 Strömungsrichtung Kraftstoff in Kraftstoffzu- leitung 10