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Title:
INLAY HOLDER FOR STANDARDISED INLAYS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1991/015161
Kind Code:
A1
Abstract:
Inlay holder for preparing a cavity for prefabricated inlays with a body corresponding to the shape of the inlay to be inserted in the cavity and a shaft (12) fitted to and extending from the body (10) and serving for handling the holder.

Inventors:
SCHUMACHER DIETER (DE)
Application Number:
PCT/DE1991/000276
Publication Date:
October 17, 1991
Filing Date:
March 28, 1991
Export Citation:
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Assignee:
SCHUMACHER DIETER (DE)
International Classes:
A61C3/00; A61C5/00; A61C5/30; (IPC1-7): A61C5/00
Foreign References:
DE2223047A11973-11-22
FR2056539A51971-05-14
EP0085027A21983-08-03
US4024211A1977-05-17
DE3743433C11989-05-24
US4744759A1988-05-17
Attorney, Agent or Firm:
T�nnies, Jan G. (Kiel 1, DE)
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Claims:
Ansprüche
1. InlayPlatzhalter zum Vorbereiten einer Kavität für die Aufnahme vorgefertigter Inlays, gekennzeichnet durch einen der Form des in die Kavität einzusetzenden Inlays entspre¬ chenden Körper und einen an den Körper (10) angesetzten, zur Handhabung dienenden, sich von dem Körper (10) weg erεtrek kenden Schaft (12) .
2. InlayPlatzhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich¬ net, daß Körper (10) und Schaft (12) aus einem transparenten Material gefertigt sind.
3. InlayPlatzhalter nach einem der vorangehenden Ansprü¬ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (10) aus zwei Elementen (10a, 10b) besteht, die über ein diese voneinander weg drückendes Federmittel (16) miteinander verbunden sind.
4. InlayPlatzhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich¬ net, daß die beiden Elemente (10a, 10b) unsymmetrisch ausge¬ bildet und einander in der Bewegungsebene überlappend an¬ geordnet sind.
5. InlayPlatzhalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich¬ net, daß das Federmittel (16) als geschlossener Rahmen aus¬ gebildet ist, an den die beiden Elemente (10a, 10b) ange¬ setzt sind.
6. InlayPlatzhalter nach einem der vorangehenden Ansprü¬ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (12) zur Aufnah¬ me eines Steckabschnitts eines Halters ausgebildet ist.
Description:
Inlay-Platzhalter für genormte Inlays

Die Erfindung betrifft einen Inlay-Platzhalter zum Vor¬ bereiten einer Kavität für die Aufnahme vorgefertigter Inlays.

Aus der US 4 666 405 ist eine Vorrichtung beschrieben, bei der ein aus einem transparenten Material gefertig¬ ter Körper in eine mit lichtaushärtendem Material ge¬ füllten Kavität eingesetzt wird. Der Körper ist bei der bekannten Vorrichtung im wesentlichen kegelig ausgebil¬ det, nach Entfernen des Körpers wird der bei dem Aus¬ härten von diesem eingenommene Raum mit weiterem, in einem nächsten Arbeitsgang auszuhärtenden Material ge¬ füllt.

Für die Vorbereitung einer Kavität, in die aus der DE 37 43 433 Cl bekannte vorgefertigte Inlays eingesetzt werden können, ist die bekannte Vorrichtung nicht ge¬ eignet.

Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, einen Inlay-Platzhalter zu schaffen, die zur Vorbereitung ei¬ ner Kavität für die Aufnahme vorfertigter Inlays geeig¬ net ist.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch einen der Form des in die Kavität einzusetzenden Inlays ent¬ sprechenden Körper und einen an den Körper angesetzten, zur Handhabung dienenden, sich von dem Körper weg er¬ streckenden Schaft.

Weiter wird vorgeschlagen, daß Körper und Schaft aus einem transparenten Material gefertigt sind.

Eine spezielle Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß der Körper aus zwei zueinander beweglichen Elementen besteht, wobei ein die beiden Elemente vonei¬ nander weg drückendes Federmittel vorgesehen sein kann.

Die Erfindung wird im. folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläu¬ tert. Dabei zeigt:

Fig. 1 einen Inlay-Platzhalter für 2-flächige Fül¬ lungen in einer Seitenansicht

Fig. 2 einen Inlay-Platzhalter für 2-flächige Fül¬ lungen in einer Frontansicht,

Fig. 3 einen Inlay-Platzhalter für 2-flächige Fül¬ lungen in der Draufsicht,

Fig. 4a bis 4f verschiedene Körper,

Fig. 5 einen speziellen Inlay-Platzhalter in einer Seitenansicht,

Fig. 6 den speziellen Inlay-Platzhalter in einer Frontansicht,

Fig. 7 den speziellen Inlay-Platzhalter in einer Draufsicht, und

Fig. 8 eine Fig. 7 entsprechende Darstellung bei einer gegen das Federmittel einander ange¬ näherten Elementen.

Der Inlay-Platzhalter zum Vorbereiten einer Kavität für die Aufnahme eines vorgefertigten Inlays besteht aus einem Körper 10 und einem Schaft 12. Der Körper 10 ent¬ spricht dabei in seiner Form dem Inlay, für' dessen Auf¬ nahme die Kavität vorbereitet werden soll, regelmäßig besteht der Körper aus einem den mittleren Raum der Ka¬ vität ausfüllenden Stegabschnitt und einem die Seiten¬ flächen der Kavität ausfüllenden Flanschabschnitt. Der Schaft 12 dient lediglich zur Handhabung des Körpers 10, also zu dessen Einsetzen in und Entnehmen aus der Kavität. Der im wesentlichen zylindrische Schaft 12 ist auf seiner von dem Körper 10 weg weisenden Stirnfläche mit einer Längsnut 14 versehen, an der die Ausrichtung der in die Kavität eingesetzten Vorrichtung erkannt werden kann. Bei Verwendung eines besonderen Bestecks dient diese Längsnut 14 auch zum Eingriff zwischen Be¬ steck und Vorrichtung.

Bei dem in den Figuren 5 bis 7 dargestellten Auεfüh- rungsbeispiel besteht der Körper 10 aus zwei Elementen 10a und 10b, die zueinander beweglich sind und durch ein als Umlaufener Rahmen ausgebildetes Federmittel 16 voneinander weg gedrückt werden. Die beiden Elemente

10a, 10b sind dabei gleichartig unsymmetrisch ausgebil¬ det und um 180° zueinander verdreht angeordnet, wobei sie sich in der Bewegungsebene überlappen.

Bei der Verwendung wird in die vorbereitete Kavität zu¬ nächst ein Füllmaterial eingebracht und die Vorrichtung sodann in die Kavität eingebracht. Nach Abbinden - bei Verwendung eines lichtaushartenden Materials also nach Aufbringen von Licht durch den dann transparenten Kör¬ per der Vorrichtung - wird die Vorrichtung wieder ent¬ nommen. Nach Einbringen eines Fixationsmaterials (z. B. Zements) in den verbliebenen Raum wird das vorgefertig¬ te Inlay eingesetzt.

Es versteht sich, daß der Körper 10 um die Schichtstär- ke des Fixationsmaterials kleiner als die vorgefertig¬ ten Inlays ausgebildet sein sollte.

Bei Verwendung der speziellen Vorrichtung nach den Fi¬ guren 5 bis 7 bewirkt das Federmittel 16, daß die Flan¬ sche der Elemente 10a, 10b sich kontaktbündig an die Nachbarflächen anlegen, so daß die an die Stelle der Elemente 10a, 10b einzusetzenden vorgefertigten Inlays esio-distal richtig positioniert sind.