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Patent Searching and Data


Title:
INNER SHOE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1992/010955
Kind Code:
A1
Abstract:
An inner shoe (10) for ski boots is described, consisting of an upper (11), a leg (12) and a tongue (13) attached to the upper (11), the leg (12) having a slit (12a) at the front covered from the inside by the tongue (13). To help the skier place his foot in and remove it from this inner shoe (10), the upper (11) in the quarter zone (11a) has a deformable section in the form of a slit (11c) covered with a deformable material (12b).

Inventors:
SARTOR MARIO (IT)
KUBELKA AXEL (AT)
Application Number:
PCT/EP1990/002206
Publication Date:
July 09, 1992
Filing Date:
December 17, 1990
Export Citation:
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Assignee:
BRIXIA CALZATURIFICIO BRIXIA S (IT)
International Classes:
A43B5/04; A43B23/16; (IPC1-7): A43B5/04
Foreign References:
EP0066133A11982-12-08
FR2360271A11978-03-03
EP0084788A11983-08-03
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Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e:
1. Innenschuh für Skischuhe, bestehend aus einem Fußteil (11), einem Schaft (12) und einer an den Fußteil (11) angesetzten Zunge (13), wobei der Schaft (12) an seiner Vorderseite einen Schlitz (12a) aufweist, der durch die Zunge (13) von innen aus abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußteil (11 71) im Bereich der Fersenkappe (11a 71a) einen deformierbaren Abschnitt in Form einer Ausnehmung (21b,31b,61e) oder eines Schlitzes (llc,41d,51d,71c) besitzt, welche bzw. welcher mit einem verformbaren, insbesondere mit einem elastischen Material (12b,26,36,41e,57,67,78a) abgedeckt ist.
2. Innenschuh nach Anspruch 1, bei dem der Fußteil sowohl mit einer Fersenpolsterung als auch mit einer Knöchel¬ polsterung versehen ist und bei dem der an der Vorderseite des Schaftes vorhandene Schlitz nach innen elastisch vorge¬ spannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der deformierbare Ab¬ schnitt des Fußteiles (11 71) oberhalb der Fersenpolsterung und im Abstand von der Knöchelpolsterung angeordnet ist.
3. Innenschuh nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch gekenn¬ zeichnet, daß der Fußteil (11) des Innenschuhs (10) auf beiden Seiten der vertikalen Längsmittelebene des Innenschuhs (10) mit je einem horizontal oder in einem spitzen Winkel verlaufenden Schlitz (11c) versehen ist, welcher an der Innenseite des Innenschuhs (10) durch einen Ansatz (12b) des mit einer Versteifung (18) versehenen Schaftes (12) im wesentlichen abgedeckt ist (Fig.l).
4. Innenschuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Fersenkappe (ll1 , ll"a) des Innenschuhs (10',10") an ihrer Rückseite im Bereich zwischen der Sohle (14',14") und dem oberen Rand des Fußteiles (11' ,11") mit einem Schlitz (ll'e,ll"e) versehen ist, welcher durch einen Ansatz (12'd,12"d) ' des Schaftes (12' ,12") abgedeckt ist (Fig.la bis lc) .
5. Innenschuh nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des Fußteiles (ll1 ,11") eine Abdeck¬ kappe (lld,H"d) angeordnet ist, welche den Schlitz (ll'e,ir'e) im Ansatz (12d,12Md) abdeckt.
6. Innenschuh nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (12'd) in ihrem unteren Bereich am Fu߬ teil (11') mittels einer Naht (ll'g) in Form eines nach oben offenen U befestigt ist (Fig.la und lb).
7. Innenschuh nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (ll"d) in ihrem unteren Bereich mittels zweiter Nieten (ll"f) am Fußteil (11") befestigt ist, wobei die beiden Nieten (ll"f) eine Schwenkachse für die Abdeck¬ kappe (ll"d) bilden (Fig.lc).
8. Innenschuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Ausnehmung (21b) annähernd rechteckig aus¬ gebildet und von der Folie (26) oder von einem Gewebe abge¬ deckt ist, welche bzw. welches im vertikal verlaufende Falten (26b) gelegt und an der Innenseite des Inneschuhs (20) befestigt ist (Fig.2).
9. Innenschuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Ausnehmung (31b) kreisförmig ist und von einer in Draufsicht kreisförmigen Membrane (36) abgedeckt ist, welche an ihrer Außenseite vorzugsweise durch ringför¬ mige Versteifungsrippen (36a) verstärkt ist (Fig.3).
10. Innenschuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß der Schlitz (41d) vertikal verläuft und an der Außenseite des Innenschuhs (40) von einer elastischen Abdeck¬ spange (41e) abgedeckt ist (Fig.4).
11. Innenschuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß der Schlitz (51d) vertikal verläuft, eine Längsnaht (55) des Fußteiles (51) unterbricht und an der Innenseite des Innenschuhs (50) mit einer elastischen Folie (57) oder mit einem Gummigewebe abgedeckt ist, die bzw. das vorzugsweise an der Sohle (54) angenäht ist (Fig.5).
12. Innenschuh nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (51'd) an seiner Außenseite durch ein Gewebe mittels Klettverschluß (59') abgedeckt ist (Fig.5a).
13. Innenschuh nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (51"d) durch einen Reißverschluß (59") ver¬ schließbar ist (Fig.5b).
14. Innenschuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Ausnehmung (61b) Iförmig ist und an der Innenseite des Innenschuhs (60) mit einer elastischen Folie (67) unterlegt ist (Fig.6).
15. Innenschuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß der Schlitz (71c) im Fußteil (71) horizontal verläuft, und daß in diesen Schlitz (71c) eine nach unten ragende zungenartige Verlängerung (78a) an der Hinterseite des Schaftes (72) bzw. der Verstärkung (78) gleitbeweglich eingeführt ist (Fig.7).
16. Innenschuh nach Anspruch 2 oder 15, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß der Fußteil (71) an seiner Vorderseite einen in der Verlängerung des Schlitzes (72a) des Schaftes (72) ver¬ laufenden Schlitz (71d) aufweist, der an beiden Seiten je eine etwa Vförmige Ausnehmung (71g) besitzt, welche durch ein elastisches Gewebe (79) verschlossen ist.
17. Innenschuh nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergangsbereich, in dem der Schaft (72) bzw. die Versteifung (78) in die zungenartige Verlängerung (78a) über¬ geht, an seiner Außenseite durch eine Schutzfolie (78b) abge¬ deckt ist.
18. Innenschuh nach Anspruch 17, der in einen Außenschuh mit einer nach oben ragenden, auslenkbaren Lasche im Fersen¬ bereich einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zungenartige Verlängerung (78a) durch die Schutzfolie (78b) unter Bildung eines Spaltes (78c) abgedeckt ist, und daß die Lasche (70"a) in diesen Spalt (78c) einführbar ist.
Description:
INNENSCHUH

Die Erfindung bezieht sich auf einen Innenschuh gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.

Die bisher verwendeten Innenschuhe dieser Art waren ent¬ weder für Skischuhe mit einem Einstieg von vorne oder für solche mit einem Einstieg von hinten bestimmt. In beiden Fällen waren die Innenschuhe entweder mit Zungen oder mit Heckeinstiegsklappen versehen, so daß das Einsteigen in den Innenschuh sowie das Aussteigen aus demselben keine Probleme verursachte. Anders hingegen liegen die Verhältnisse bei Innenschuhen für Skischuhe, welche als sogenannte Hybrid¬ schuhe ausgebildet sind, d.h. bei Schuhen, welche auf ihrer Vorderseite einen Schlitz mit einem Verschluß, z.B. einem Schnallenverschluß, und auf ihrer Rückseite eine ver¬ schließbare Heckklappe besitzen. Bei diesen Innenschuhen war das Ein- und Aussteigen des Skiläufers mit seinem Fuß mit ge¬ wissen Schwierigkeiten verbunden.

Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, diesen Nachteil zu beseitigen und einen Innenschuh für Skischuhe zu schaffen, bei dem der Ein- und Ausstieg erleichtert werden.

Ausgehend von einem Innenschuh gemäß dem Oberbegriff des Anspruch 1 wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die Merk¬ male des kennzeichnenden Teiles dieses Anspruches gelöst. Dadurch, daß der Fußteil im Bereich der Fersenkappe einen de¬ formierbaren Abschnitt besitzt, wird auch bei einem Innen¬ schuh mit einer Zunge und mit einer geschlossenen Ferse am Fuß des Benutzers genügend Raum geboten, um ungehindert beim Ein- bzw. Ausstieg in den Innenschuh hinein bzw. aus diesem herauszugleiten. Außerdem wird eine Faltenbildung am Innen¬ schuh verhindert.

Für die praktische Ausgestaltung des deformierbaren Ab¬ schnittes bieten sich verschiedene Lösungen an, die in den Ansprüchen 2 bis 18 gekennzeichnet sind.

In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Innenschuhen wiedergegeben. Fig.l zeigt eine erste Ausführungsform eines Innenschuhs in Seitenansicht

und Fig.la eine Variante zu dieser Ausführungsform, gleich¬ falls in Seitenansicht. In Fig.lb ' ist eine Ansicht dieses Innenschuhs von hinten wiedergegeben. Fig.lc zeigt eine zweite Variante der Ausführungsform gemäß Fig.l in Seitenan¬ sicht. In den Figuren 2 und 3 sind zwei weitere Ausführungs¬ formen von Innenschuhen in Schaubildern mit Blick auf die Ferse wiedergegeben. Fig.4 zeigt eine vierte Ausführungsform eines Innenschuhs in Seitenansicht. In den Figuren 5 und 6 sind zwei andere Ausführungsformen von Innenschuhen in Schau¬ bildern mit Blick auf die Ferse wiedergegeben. In den Figuren 5a und 5b sind Varianten zu Fig.5 dargestellt. Fig.7 zeigt in Seitenansicht eine siebente Ausführungsform eines Innen¬ schuhs. Fig.7a veranschaulicht ein abgeändertes, dem Kreis A in Fig.7 entsprechendes Detail dieser Ausgestaltung, bei dem der Innenschuh in einen Außenschuh eingesetzt ist, im vertikalen Längsmittelschnitt.

In Fig.l ist der Innenschuh in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnet. Er besitzt einen Fußteil. 11, der mit einer Fersenkappe 11a und mit einem an seiner Vorderseite mit einem Schlitz 12a versehenen Schaft 12 einstückig ausgebildet ist, und eine an den Fußteil 11 angesetzte Zunge 13, welche bei eingespanntem Fuß den Schlitz 12a von innen her abdeckt. An seiner Unterseite ist der Fußteil 11 durch eine Sohle 14 ab¬ geschlossen, von der in Fig.l nur der Rand zu sehen ist. Der Schaft 12 ist mit einer Versteifung 18 versehen, an der der Fußteil 11 mittels einer Naht 12c befestigt ist. Diese er¬ streckt sich nur über zwei seitliche Bereiche des Schaftum- fanges.

Im Bereich der Fersenkappe 11a sind im Fußteil 11 zu beiden Seiten der vertikalen Längsmittelebene des Innenschuhs 10 Schlitze 11c ausgespart, welche unter einem Winkel von 12° gegenüber der Sohle 14 geneigt sind und zur Spitze der Sohle 14 hin verlaufen. Der Schaft 12 besitzt einen nach unten ragenden Ansatz 12b, der an der Innenseite des Fußteiles 11 geführt ist und der die beiden Schlitze 11c in der Hauptsache

abdeckt. Mit 15 ist eine im Fersenbereich verlaufende Längs¬ naht des Fußteiles 11 bezeichnet.

Die Ausführungsformen nach den Figuren la bis lc unter¬ scheiden sich von dem zuerst behandelten Innenschuh vor allem dadurch, daß der Fußteil 11' bzw. 11" an der Innenseite des Schaftes 12' bzw. 12" angenäht ist, und daß der Ansatz 12'b bzw. 12"b an der Außenseite des Fußteiles 11' bzw. 11" an¬ liegt. Dieser Ansatz 12'b bzw.l2"b ist mit annähernd vertikal verlaufenden Versteifungsrippen 12'd bzw. 12"d versehen.

Nach den Figuren la und lb überdeckt der Ansatz 12 ! b einen vertikal verlaufenden Schlitz 11'e, der in der Fersen¬ kappe 11'a des Fußteiles ll 1 in dem hinteren Bereich zwischen dem oberen Rand des Fußteiles 11' und der Sohle 14* ausge¬ spart ist. An der Außenseite des Fußteiles 11' ist eine zungenförmige Abdeckkappe 11'd angenäht, wobei diese Naht 11'g etwa U-förmig verläuft und wobei das U nach oben offen ist. Dadurch wird ein Zurückschwenken des oberen Bereiches der Abdeckkappe 11'd in einem bestimmten Ausmaß möglich.

Die Abdeckkappe ll"d gemäß Fig.lc unterscheidet sich von der nach den Figuren la und lb dadurch, daß ihr unterer Bereich nicht angenäht, sondern mittels zweier Nieten ll"f am Fußteil 11" befestigt ist. Die Abdeckkappe ll"d kann dabei um die durch die Nieten ll"f gebildete Achse um einen Winkel von etwa 30° nach hinten verschwenkt werden. In Fig.lc ist die ausgeschwenkte Lage der Abdeckkappe ll**d mit strichpunktier¬ ten Linien dargestellt. Der in dieser Figur nicht sichtbare Schlitz entspricht dem Schlitz 11'e nach der Fig.lb.

Der Innenschuh 20 gemäß Fig.2 ist in seinem Aufbau dem Innenschuh 10 ähnlich. Auch er besitzt einen Fußteil 21 mit einem mit einem Schlitz versehenen Schaft 22 und mit einer Fersenkappe 21a sowie mit einer Zunge 23. An der Rückseite von Schaft 22 und Fußteil 21 verläuft eine vertikale Längs¬ naht 25.

Der Innenschuh 20 unterscheidet sich vom Innenschuh 10 dadurch, daß in der Fersenkappe 21a eine Ausnehmung 21b aus¬ gespart ist, welche von einer Folie 26 oder von einem Gewebe

abgedeckt ist. Diese Folie 26 bzw. dieses Gewebe ist an der Innenseite des Innenschuhs 20 befestigt und in vertikal ver¬ laufenden Falten 26b gelegt.

Von dieser Ausführungsform unterscheidet sich der Innen¬ schuh 30 gemäß Fig.3 lediglich dadurch, daß sich in der Fersenkappe 31a eine in der Draufsicht kreisförmige Ausneh¬ mung 31b befindet, welche von einer kreisförmigen elastischen Membrane 36 abgedeckt ist. Diese ist durch ringförmige Ver¬ steifungsrippen 36a verstärkt.

Beim Innenschuh 40 gemäß Fig.4 ist die Fersenkappe 41a des Fußteiles 41 mit einem vertikalen Schlitz 41d versehen. Dieser ist an der Außenseite des Innenschuhs 40 von einer elastischen Abdeckspange 41e abgedeckt, deren Enden durch weitere Schlitze 41f in das Innere des Innenschuhs 40 ragen und dort vernäht sind.

Der Innenschuh 50 nach Fig.5 besitzt in seinem Fußteil 51 gleichfalls im Bereich der Fersenkappe 51a einen vertikal verlaufenden Schlitz 51d, welcher die Längsnaht 55 unter¬ bricht. Dieser Schlitz 51d ist an der Innenseite des Innen¬ schuhes 50 mit einer elastischen Folie 57, die auch ein Ge¬ webe sein kann, abgedeckt. Das untere Ende der Folie 57 ist an der Sohle 54 angenäht. In seinem über dem Schlitz 51d lie¬ genden Bereich ist der Innenschuh 50 mit einer Versteifung 58 versehen, welche den Schaft 52 nach Art eines Stutzens um¬ gibt.

An seiner Außenseite kann, wie Fig.5a zeigt, der Schlitz 51*d des Innenschuhs 50' nach dem Einstieg des Skiläufers mit seinem Fuß durch ein Gewebe 59' mit einem Klettverschluß (ab¬ gedeckt werden.

Eine andere Möglichkeit einer Abdeckung des Schlitzes 51"d des Innenschuhs 50" besteht darin, daß, wie Fig.5b zeigt, der Schlitz 51 H d, ebenfalls nach dem Einstieg des Ski¬ läufers mit seinem Fuß, mit einem Reißverschluß 59" verschlossen wird.

Beim Innenschuh 60 gemäß Fig.6 ist der Fußteil 61 im Bereich der Fersenkappe 61a mit einer I-förmigen Ausnehmung

61e versehen, die an der Innenseite des Innenschuhs 60 mit einer elastischen Folie 67 unterlegt ist. Diese Ausnehmung 61e kann an ihrer Außenseite ähnlich der Fig.5a durch ein Ge¬ webe mit einem Klettverschluß abgedeckt werden. Auch bei dieser Ausführung ist der über der Ausnehmung öle liegende Schaft 62 des Innenschuhes 60 mit einer Versteifung 68 verse¬ hen.

Der Innenschuh 70 gemäß Fig.7 zeichnet sich dadurch aus, daß die Versteifung 78 des Schaftes 72 an dessen Hinterseite mit einer nach unten ragenden zungenartigen Verlängerung 78a versehen ist, welche in einen horizontalen Schlitz 71c des Fußteiles 71 eingeführt ist. Der Schaft 72 ist an seiner Vor¬ derseite mit einem Schlitz 72a versehen, wie dies auch bei den früheren Ausführungsbeispielen der Fall war. Dieser Schlitz 72a ist bis in den Fußteil 71 hinein verlängert, welcher dort mit der Bezugsziffer 71d versehen ist. Zu beiden Seiten des Schlitzes 71d bzw. 72a befinden sich im Übergangs¬ bereich des Fußteiles 71 in dem Schaft 72 etwa V-förmige Aus¬ nehmungen 71g, welche an ihren Innenseiten durch ein elastisches Gewebe 79 abgedeckt sind. Weiters ist der Über¬ gangsbereich, in dem die zungenartige Verlängerung 78a in den Schaft 72 bzw. in die Versteifung 78 übergeht, mit einer Schutzfolie 78b abgedeckt.

Mit 70' ist der nur mit strichpunktierten Linien ange¬ deutete Außenschuh bezeichnet. Dieser ist als sogenannter Hybridschuh ausgebildet, d.h. sein Schaft ist an der Vorder¬ seite geschlitzt, wobei sich bei eingespanntem Fuß beide Ränder unter dem Einfluß von Bügelschnallen überlappen. Die Rückseite des Schaftes wird von einer Art federnder Lasche 70"a gebildet, die durch seitliche Schlitze vom übrigen Schaft getrennt ist. Dieser Außenschuh 70' bildet für sich nicht den Gegenstand der vorliegenden Erfindung.

Wie in Verbindung mit dem Detail in Fig.7a erkennbar ist, deckt die Schutzfolie 78b die zungenartige Verlängerung 78a unter Bildung eines Spaltes 9c ab. In diesem Spalt 79c

ragt bei einem in den Außenschuh 70" eingesetzten Innenschuh 70" die nach oben weisende Lasche 7Ö"a.

Die Erfindung ist nicht an die in der Zeichnung darge¬ stellten und im vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele gebunden. Vielmehr sind verschiedene Abänderungen derselben möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Bei¬ spielsweise sollen auch Ausführungsformen mit einer kreis¬ förmigen Membrane, welche bei Innenschuhen mit einer Verstei¬ fung im Bereich des Schaftes versehen sind, unter den Schutz der Erfindung fallen. Auch die Anordnung der die Ausnehmung oder den Schlitz abdeckenden Folie im Fersenbereich des Innenschuhs kann wahlweise außen oder innen erfolgen.




 
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