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Title:
INNER UNIT OF A LAUNDRY TREATMENT MACHINE AND LAUNDRY TREATMENT MACHINE HAVING SUCH AN INNER UNIT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/028825
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an inner unit (2) of a laundry treatment machine, which inner unit is suspended in such a way that the inner unit can vibrate, has an outer tub (3), a rotatably mounted inner tub (4) in the outer tub, an electric motor (8) for driving the inner tub (4), and motor electronics (10) for controlling the electric motor (8). According to the invention, the motor electronics (10) are mounted on the outer tub (3), for example by means of a protrusion (3a) provided on the outer tub (3) for holding the motor electronics (10).

Inventors:
WEINMANN MARTIN (DE)
WAUER HARTMUT (DE)
LAST BERND (DE)
TINIUS SEBASTIAN (DE)
Application Number:
PCT/EP2017/000948
Publication Date:
February 15, 2018
Filing Date:
August 04, 2017
Export Citation:
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Assignee:
DIEHL AKO STIFTUNG GMBH & CO (DE)
International Classes:
D06F37/26
Foreign References:
DE102014200775A12015-07-23
DE102005037144A12006-08-24
DE102010062918A12012-06-14
US20150042219A12015-02-12
DE102005037144B42007-04-19
Attorney, Agent or Firm:
DIEHL STIFTUNG & CO. KG (DE)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE

1. Innenaggregat (2) einer Wäschebehandlungsmaschine, insbesondere schwingfähig aufgehängtes Innenaggregat einer Wäschebehandlungsmaschine, mit einem Laugenbehälter (3), einer drehbar gelagerten Wäschetrommel (4) im Laugenbehälter, einem Elektromotor (8) zum Antreiben der Wäschetrommel (4) und einer Motorelektronik (10) zur Ansteuerung des Elektromotors (8),

dadurch gekennzeichnet, dass

die Motorelektronik (10) an dem Laugenbehälter (3) montiert ist.

2. Innenaggregat nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet, dass

der Laugenbehälter (3) eine Ausformung (3a) zur Aufnahme der Motorelektronik (10) aufweist.

3. Innenaggregat nach Anspruch 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Ausformung (3a) zur Abschirmung der Motorelektronik (10) vor Feuchtigkeit, insbesondere zur Abschirmung vor Wassertropfen oder Spritzwasser, und/oder zum Schutz der Motorelektronik (10) vor mechanischen Einwirkungen, insbesondere vor einem Anschlagen an ein Maschinengehäuse (1) der Wäschebehandlungsmaschine oder ein damit verbundenes Teil, ausgestaltet ist.

4. Innenaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Ausformung (3a) und/oder die Motorelektronik (10) wenigstens eine Öffnung (23) zum Austausch eines in der Ausformung (3a) befindlichen Fluids, insbesondere Wasserdampf oder Wasser, mit einer Umgebung aufweisen.

5. Innenaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass die Motorelektronik (10) eine Leiterplatte (24) aufweist und die Komponenten der Motorelektronik (10) zumindest teilweise hängend an der Leiterplatte (24) angeordnet sind.

Innenaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Motorelektronik ( 0) wenigstens einen Schwingungssensor oder einen Drehratensensor (26) aufweist.

Innenaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

wenigstens ein Abstandssensor (27a, 27b; 27a', 27b') zur Messung eines Abstands zwischen dem Innenaggregat (2) und einem Maschinengehäuse (1) oder einem fest mit dem Maschinengehäuse (1) verbundenen Teil vorgesehen ist. Innenaggregat nach Anspruch 7,

dadurch gekennzeichnet, dass

der Abstandssensor einen auf der Motorelektronik (10) angeordneten Sender (27a) und einen auf der Motorelektronik (10) angeordneten Empfänger (27b) aufweist, und

der Sender (27a) und der Empfänger (27b) des Abstandssensors mit einer Reflexionsfläche (34) an dem Maschinengehäuse (1) oder einem fest mit dem Maschinengehäuse (1) verbunden Teil zusammenwirken.

Innenaggregat nach Anspruch 7,

dadurch gekennzeichnet, dass

der Abstandssensor einen auf der Motorelektronik (10) angeordneten Sender (27a') oder Empfänger (27b') und einen an dem Maschinengehäuse (1) oder einem fest mit dem Maschinengehäuse (1 ) verbundenen Teil (20) angeordneten Empfänger (27b') oder Sender (27a') aufweist.

Innenaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Filtereinrichtung (25, 33) zur Dämpfung niederfrequenter und/oder hochfrequenter elektromagnetischer Störungen vorgesehen ist.

11. Innenaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

der Elektromotor (8) ein Statorblech (8a) aufweist, das elektrisch mit der Motorelektronik (10), bevorzugt mit einem Spannungszwischenkreis (30) der Motorelektronik (10) verbunden ist.

12. Innenaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

ein elektrischer Isolator (7a) zwischen einem Motorriemenrad (7) des Elektromotors (8) und einer Rotorachse des Elektromotors (8) angeordnet ist.

13. Innenaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Motorelektronik (10) einen Kühlkörper (28), vorzugsweise einen Kühlkörper (28) mit Kühlfinnen (29) aufweist.

14. Wäschebehandlungsmaschine, aufweisend ein Maschinengehäuse (1 ), eine

Hauptsteuerung (20) und ein Innenaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche.

Description:
Diehl AKO Stiftung & Co. KG, 88239 Wangen

Innenaggregat einer Wäschebehandlungsmaschine und Wäschebehandlungsmaschine mit einem solchen

Die Erfindung betrifft ein Innenaggregat einer Wäschebehandlungsmaschine, insbesondere ein schwingfähig aufgehängtes Innenaggregat einer Wäschebehandlungsmaschine, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie eine Wäschebehandlungsmaschine mit einem solchen Innenaggregat. Wie in Fig. 1 veranschaulicht, umfasst das Innenaggregat 2 einer Wasch- oder Schleudermaschine gewöhnlich einen Laugenbehälter 3 mit darin drehbar gelagerter Wäschetrommel 4 und einer Antriebseinheit in Form eines Elektromotors 8, der die Wäschetrommel 4 häufig über ein Reduktionsgetriebe oder eine Transmission antreibt. Das Innenaggregat ist schwingfähig in einem Maschinen- oder Automatengehäuse 1 aufge- hängt und stellt ein gedämpft schwingungsfähiges Gesamtsystem dar, das in bestimmen Bereichen der - gegenüber Motordrehzahl untersetzten - Drehzahl der Wäschetrommel Resonanzerscheinungen unterliegt, welche durch Unwucht in der Wäschebeladung angeregt werden können. Infolge momentaner Unwucht in der Beladung können starke Schwingbewegungen des Innenaggregats entstehen. Entstehende Schwingbewegungen gilt es zu erkennen und durch Vorgabe entsprechender Solldrehzahlen zu umgehen.

Ein Lösungsansatz, bei dem die Motorelektronik 10 direkt am Elektromotor 8 befestigt ist, ist in der DE 10 2005 037 144 B4 beschrieben. Diese Lösung hat sich aber am Markt nicht durchgesetzt, da aus Gründen der Logistik und Gewährleistung die Motorelektronik vom Motor getrennt sein sollte. Technische Nachteile dieser herkömmlichen Lösung sind die räumliche Nähe der Motorelektronik zum heißen Elektromotor sowie die Notwendigkeit eines Gehäuses zum Schutz der Motorelektronik vor Tropfwasser.

In Erkenntnis dieser Gegebenheiten liegt vorliegender Erfindung die Problemstellung zugrunde, ein verbessertes Innenaggregat einer Wäschebehandlungsmaschine bereit-

BESTÄTIGUNGSKOPIE zustellen, mit dem die genannten Nachteile des Standes der Technik behoben werden können.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Innenaggregat einer Wäschebe- handlungsmaschine mit einem Laugenbehälter, einer drehbar gelagerten Wäschetrommel im Laugenbehälter, einem Elektromotor zum Antreiben der Wäschetrommel und einer Motorelektronik zur Ansteuerung des Elektromotors, wobei die Motorelektronik an dem Laugenbehälter montiert ist. Bei dem Innenaggregat handelt es sich vorzugsweise um ein schwingfähig aufgehängtes Innenaggregat. Die Montage der Motorelektronik am Laugenbehälter erfolgt vorzugsweise mittels einer am Laugenbehälter vorgesehenen Ausformung zur Aufnahme der Motorelektronik.

Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Montage der Motorelektronik direkt am Laugenbehälter ist die Motorelektronik vom Elektromotor zum Antreiben der Wäschetrommel beabstandet. Der im Betrieb heiß werdende Elektromotor stellt somit kein Problem für die Motorelektronik dar, sodass weniger Aufwand für die Kühlung und/oder die thermische Isolierung der Motorelektronik erforderlich ist und die Motorelektronik im Ergebnis einfacher und kostengünstiger ausgestaltet werden kann. Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Montage der Motorelektronik direkt am Laugenbehälter, insbesondere mittels der am Laugenbehälter vorgesehenen Ausformung, kann auf einen zusätzlichen Schutz der Motorelektronik und auf zusätzliche Befestigungsmittel für die Motorelektronik zum Beispiel in Form eines Gehäuses, einer Lackierung oder dergleichen verzichtet werden oder können solche Maßnahmen zumindest einfacher ausfallen.

Außerdem ist die erfindungsgemäße Konfiguration im Hinblick auf neue Leiter- platten(bestückungen) flexibler. Auch hat die Trennung von Motorelektronik und Elektromotor Vorteile im Hinblick auf die Logistik und die Gewährleistung. Ein weiterer Vorteil besteht hinsichtlich einer reduzierten Komplexität eines Kabelbaums und der Schwingungsschlaufen.

In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Ausformung zur Abschirmung der Motorelektronik vor Feuchtigkeit ausgestaltet, insbesondere zur Abschirmung vor Wassertropfen oder Spritzwasser. Der Laugenbehälter schirmt durch seine Ausformung die Motorelektronik bezüglich Wassertropfen und Wasserspritzer ab. In einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung ist die Ausformung zum Schutz der Motorelektronik vor mechanischen Einwirkungen, insbesondere vor einem Anschlagen an ein Maschinengehäuse der Wä- schebehandlungsmaschine oder ein damit verbundenes Teil, ausgestaltet. Der Laugenbehälter schützt durch seine Ausformung die Motorelektronik hinreichend vor einem Anschlag am Maschinengehäuse oder damit verbunden Teile.

In einer vorteilhaften Ausgestaltung weisen die Ausformung und/oder die Motorelektronik wenigstens eine Öffnung zum Austausch eines in der Ausformung befindlichen Fluids, insbesondere Wasserdampf oder Wasser, mit einer Umgebung auf. Durch diese wenigstens eine Öffnung kann zum Beispiel zwischen der Motorelektronik und dem Laugenbehälter auftretendes Kondenswasser austreten.

In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die Motorelektronik eine Leiterplatte auf, auf der die Komponenten der Motorelektronik zumindest teilweise hängend angeordnet sind. Insbesondere größere Komponenten wie Drosseln und Kühlkörper sind auf der Leiterplatte der Motorelektronik nach unten hängend montiert, damit Kondenswasser aufgrund der Gravitationskraft abfließt und nicht auf die Leiterplatte fließen kann.

Vorzugsweise ist die Motorelektronik zur elektrischen Energieversorgung mit einer Gleichspannungsversorgung verbunden. Zu diesem Zweck ist die Motorelektronik bevorzugt über eine Energieversorgungsleitung mit einer Hauptsteuerung der Wäschebehandlungsmaschine verbunden. Dabei kann die Motorelektronik direkt mit Gleichspannung versorgt werden oder einen Gleichrichter aufweisen, dem eine Wechselspannung zugeführt wird.

In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Motorelektronik wenigstens einen Schwingungssensor oder einen Drehratensensor auf. An der Motorelektronik des Innenaggregats sind ein oder mehrere Schwingungssensoren montiert. Mit Hilfe des wenigstens einen Schwingungssensors können vorzugsweise Schwingungen des Innenaggregats, zum Beispiel verursacht durch eine Unwucht der Beladung der Wäschetrommel erfasst werden, um den Elektromotor entsprechend anzusteuern. Insbesondere kann mit Hilfe des wenigstens einen Schwingungssensors, der Teil der Motorelektronik ist, die bevorzugt starr mit dem Laugenbehälter verbunden ist, ein Drehzahlprofil für den Antrieb der Wäschetrommel optimiert werden.

Vorzugsweise ist der wenigstens eine Schwingungssensor auf einem einen kapazitiven Effekt, einen induktiven Effekt oder einen piezoelektrischen Effekt nutzenden Messprinzip beruhend ausgebildet.

Vorzugsweise ist der wenigstens eine Schwingungssensor derart ausgebildet und/oder angeordnet, dass mit ihm eine rotatorische Schwingbewegung des Innenaggregats bzw. des Laugenbehälters des Innenaggregats um eine erste Drehachse detektierbar ist. Diese erste Drehachse ist bevorzugt schräg, insbesondere senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zu einer durch die Lagerwelle des Elektromotors und/oder der Wäschetrommel definierten Antriebsdrehachse ausgerichtet. Vorzugsweise sind wenigstens zwei Schwingungssensoren vorgesehen. Dann ist eine die wenigstens zwei Schwingungssensoren verbindende, gedachte Gerade bevorzugt parallel zur Antriebsdrehachse orientiert.

In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist wenigstens ein Abstands- sensor zur Messung eines Abstands zwischen dem Innenaggregat und einem Maschinengehäuse oder einem fest mit dem Maschinengehäuse verbundenen Teil vorgesehen. Mit Hilfe dieses Abstandssensors kann vorzugsweise eine Beladung der Wäschetrommel, d.h. ein Gewicht der Wäsche in der Wäschetrommel, insbesondere eine Trockenbeladung zu Beginn eines Waschprogramms der Wäschebehandlungsmaschine oder eine zugeführte Wassermenge bestimmt werden. Im Fall eines schwingfähig aufgehängten Innenaggregats sinken der Laugenbehälter und die Wäschetrommel im Maschinengehäuse gegen die Federkraft der Aufhängung des Innenaggregats ab, sodass dieser Absinkweg als Maß für die Beladung erfasst werden kann. In einer Ausführungsvariante weist der Abstandssensor einen auf der Motorelektronik angeordneten Sender und einen auf der Motorelektronik angeordneten Empfänger auf, wobei Sender und Empfänger bevorzugt auf einem optischen Messprinzip beruhen und der Sender und der Empfänger des Abstandssensors mit einer Reflexionsfläche an dem Maschinengehäuse oder einem fest mit dem Maschinengehäuse verbunden Teil zusammenwirken.

In einer alternativen oder zusätzlichen Ausführungsvariante weist der Abstandssensor einen auf der Motorelektronik angeordneten Sender oder Empfänger und einen an dem Maschinengehäuse oder einem fest mit dem Maschinengehäuse verbundenen Teil (z.B. einer Hauptsteuerung der Wäschebehandlungsmaschine) angeordneten Empfänger o- der Sender auf. Die Verbindung zwischen Sender und Empfänger erfolgt vorzugsweise mittels einer Sensorleitung zur hochauflösenden und schnellen Datenübertragung.

In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist wenigstens eine Filtereinrichtung zur Dämpfung niederfrequenter und/oder hochfrequenter elektromagnetischer Störungen vorgesehen. Die wenigstens eine Filtereinrichtung weist bevorzugt eine Oberwellendrossel zur Dämpfung der Netzoberwellen (z.B. bis etwa 2 kHz), die bevor- zugt auf einer Hauptsteuerung der Wäschebehandlungsmaschine angeordnet ist, und/oder eine Filterdrossel zur Filterung der hochfrequenten Störaussendung (z.B. über 100 kHz) der Umrichterstufe der Motorelektronik auf. Die Filterdrossel zur Filterung der hochfrequenten Störungen ist bevorzugt direkt auf der Motorelektronik montiert. In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Elektromotor ein Statorblech auf, das elektrisch mit der Motorelektronik, bevorzugt mit einem Spannungszwischenkreis der Motorelektronik verbunden ist. Durch die kapazitive Verbindung des

Statorblechs des Elektromotors mit einem Bezugspotenzial der Motorelektronik, bevorzugt mit einem Pol des Spannungszwischenkreises der Motorelektronik, kann die Ein- kopplung elektromagnetischer Störungen auf das Maschinengehäuse, einen darin liegenden Kabelbaum oder andere elektrische Komponenten reduziert werden. D.h. das Statorblech des Elektromotors kann als Abschirmung für die von der Motorelektronik getakteten Motorphasen des Elektromotors dienen. Durch die beiden vorgenannten Maßnahmen lässt sich die elektromagnetische Verträglichkeit des Innenaggregats insbesondere bezüglich Störaussendung des Elektromotors und der Motorelektronik verbessern. In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist ein elektrischer Isolator zwischen einem Motorriemenrad des Elektromotors und einer Rotorachse des Elektromotors angeordnet. D.h. das Motorriemenrad des Elektromotors ist gegen die Rotorachse des Elektromotors elektrisch isoliert.

In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Motorelektronik einen Kühlkörper auf, vorzugsweise einen Kühlkörper mit Kühlfinnen auf. Die Kühlfinnen sind vorzugsweise als Dome, besonders bevorzugt als eine Vielzahl von Domen ausgeführt.

Gegenstand der Erfindung ist auch eine Wäschebehandlungsmaschine mit einem Maschinengehäuse, einer Hauptsteuerung und einem oben beschriebenen Innenaggregat der Erfindung. Bei der Wäschebehandlungsmaschine handelt es sich zum Beispiel um eine Waschmaschine oder einen Wäschetrockner.

Obige sowie weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten, nicht-einschränkenden Ausführungsbeispiels anhand der beiliegenden Zeichnung besser verständlich. Darin zeigen, größtenteils schematisch:

Fig. 1 den Aufbau einer Waschmaschine mit einem aus dem Stand der Technik bekannten Innenaggregat;

Fig. 2 den Aufbau einer Waschmaschine mit einem schwingfähig aufgehängten

Innenaggregat gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung; und

Fig. 3 stark vereinfacht die Komponenten der Motorelektronik des Innenaggregats und der Wechselwirkung mit anderen Komponenten gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.

Fig. 2 zeigt schematisch eine Waschmaschine in einer Stirnansicht gegen die Rückseite eines Maschinengehäuses 1 der Waschmaschine, wobei die Rückseite einer nicht dargestellten Beladungsöffnung gegenüberliegt. In dem Maschinengehäuse 1 ist ein Innenaggregat 2 schwingfähig aufgehängt. Das Innenaggregat 2 umfasst einen Laugenbehälter 3, eine Wasch- oder Wäschetrommel 4, ein Trommelriemenrad 5, einen Transmissionsriemen 6, ein Motorriemenrad 7 und einen Elektromotor 8. Mit anderen Worten umfasst das Innenaggregat alle Bestand- teile, die mit der rotierenden Wasch- oder Wäschetrommel 4 ein gemeinsames Schwingsystem bilden. Das Schwingsystem ist durch eine Aufhängung gegenüber einem Maschinengehäuse 1 schwingungsisoliert und/oder schwingungsgedämpft.

Der trommeiförmige Laugenbehälter 3 ist in seiner Längserstreckung parallel oder mit leichter Neigung zum Boden des Maschinengehäuses 1 ausgerichtet. Der Laugenbehälter 3 ist also in dem Maschinengehäuse 1 liegend angeordnet. Eine erste Seitenwand des Laugenbehälters 3 ist der Beladungsöffnung (nicht dargestellt) zugewandt. In Fig. 2 ist ein rechtwinkliges Koordinatensystem 9 mit drei Achsen X, Y, Z eingezeichnet. Die mit X gekennzeichnete Achse ist im Wesentlichen parallel zur Längserstreckung des Laugenbehälters 3 ausgerichtet.

Die Wasch- oder Wäschetrommel 4 ist konzentrisch innerhalb des Laugenbehälters 3 angeordnet. Die Wäschetrommel 4 ist drehbar gelagert, insbesondere in der Rückwand des Laugenbehälters 3. In einer der Beladungsöffnung abgewandten, zweiten Seiten- wand des Laugenbehälters 3.

Die Wasch- oder Wäschetrommel 4 ist drehfest mit dem Trommelriemenrad 5 verbunden. Das Trommelriemenrad 5 ist konzentrisch zu der Wasch- oder Wäschetrommel 4 angeordnet. Das Trommelriemenrad 5 ist jedoch im Durchmesser normalerweise kleiner ausgebildet als die Wasch- oder Wäschetrommel 4.

Das Trommelriemenrad 5 ist auf der Seite der zweiten Seitenwand außerhalb des Laugenbehälters 3 angeordnet. Über einen Transmissionsriemen 6 ist das Trommelriemenrad 5 mit einem Motorriemenrad 7 gekoppelt. Das Motorriemenrad 7 ist parallel zu dem Trommelriemenrad 5 ausgerichtet. In Richtung des Bodens des Maschinengehäuses 1 ist das Motorriemenrad 7 jedoch versetzt angeordnet. Das Motorriemenrad 7 ist mit einer Rotorwelle des Elektromotors 8 drehfest verbunden, sodass durch den Elektromotor 8 das Motorriemenrad 7 antreibbar ist. Über ein Riemengetriebe bestehend aus dem Motorriemenrad 7, dem Transmissionsriemen 6 und dem Trommelriemenrad 5 ist die Wasch- oder Wäschetrommel 4 innerhalb des Laugenbehälters 3 in Drehbewegung versetzbar.

Falls der Transmissionsriemen 6 kein Isolator im Sinne einer Basisisolierung ist, kann das Lager der Wäschetrommel 4 geerdet sein (nicht dargestellt). In einer bevorzugten Alternative ist das Motorriemenrad 7 mit einer Basisisolierung versehen, z.B. in Form eines Zwei-Komponenten-Riemenrades auf der Achse des Elektromotors 8 mit innen liegendem elektrischem Isolator 7a. Bei einer alternativen Ausführungsform ist die Wasch- oder Wäschetrommel 4 durch einen Direktantrieb bewegbar. Der Direktantrieb befindet sich an der Stelle des Trommelriemenrads 5.

Die Aufhängung des Innenaggregats 2 ist im Deckenbereich des Maschinengehäuses 1 durch Federn 11 realisiert. Die Federn 11 greifen jeweils mit ihrem einen Ende in die deckenseitigen Seitenbereiche des Maschinengehäuses 1 ein. Mit ihrem anderen Ende sind die Federn 1 1 an verschiedenen Positionen an dem Innenaggregat 2 befestigt, beispielsweise an der Oberseite des Laugenbehälters 3. Ferner stabilisieren Reibungsdämpfer 12 im Bodenbereich des Maschinengehäuses 1 das Innenaggregat 2. Die Reibungsdämpfer 12 sind jeweils mit einem Ende in den Seitenbereichen des Maschinengehäuses 1 abgestützt. Das jeweils andere Ende ist an der dem Boden des Maschinengehäuses 1 zugewandten Seite des Innenaggregats 2, hier an der Unterseite des Laugenbehälters 3, an verschiedenen Positionen befestigt.

Der Elektromotor 8 wird von einer Motorelektronik 10 angesteuert. Diese Motorelektronik 10 ist nicht an dem Elektromotor 8 angebracht, wie bei der in Fig. 1 dargestellten herkömmlichen Ausführungsform, sondern an dem Laugenbehälter 3 montiert. Zu diesem Zweck ist eine spezielle Ausformung 3a vorgesehen, die an dem Laugenbehälter 3 ausgebildet ist oder mit diesem fest verbunden ist. Die Motorelektronik 10 ist in dieser Ausformung 3a aufgenommen, sodass die Motorelektronik 10 starr mit dem Laugenbehälter 3 verbunden ist. Wie in Fig. 2 veranschaulicht, ist in dem Maschinengehäuse 1 ferner eine Hauptsteuerung 20 vorgesehen, welche die Motorelektronik 10 über eine Energieversorgungsleitung 21 mit Gleichspannung oder Wechselspannung versorgt und mit der Motorelektronik 10 über eine Kommunikationsleitung 22 zum Datenaustausch verbunden ist.

Wie in Fig. 2 femer veranschaulicht, ist die Motorelektronik 10 mit dem Elektromotor 8 über eine Verbindung 13 zum Ansteuern der Motorphasen des Elektromotors 8 verbunden. Außerdem ist eine Verbindung 14 zwischen der Motorelektronik 10 und einem Statorblech 8a des Elektromotors 8 vorgesehen.

Die Komponenten der Motorelektronik 10 sind in Fig. 3 in mehr Einzelheiten gezeigt, wobei deren Aufbau und Anordnung stark schematisiert dargestellt sind. Die Motorelektronik 10 weist beispielsweise eine ebene oder eine 3-D-Leiterplatte 24 auf, die mit dem Laugenbehälter 3 starr verbunden ist. Die Leiterplatte 24 ist insbesondere in der Ausformung 3a am Laugenbehälter 3 aufgenommen.

In der Leiterplatte 24 sind ein oder mehrere Öffnungen 23 ausgebildet, sodass ein Fluid (z.B. Kondenswasser, Wasserdampf) im Zwischenraum zwischen der Leiterplatte 24 und dem Laugenbehälter 3 in die Umgebung ablaufen kann. Zusätzlich oder alternativ können auch ein oder mehrere Öffnungen in der Ausformung ausgebildet sein.

Die Motorelektronik 10 enthält eine Vielzahl von Elektronikkomponenten sowie einen Kühlkörper 28. Insbesondere die größeren Komponenten sind - im eingebauten Zustand der Motorelektronik 10 - hängend an der Leiterplatte 24 montiert. Auf diese Weise fließt das Kondenswasser, das gegebenenfalls an den Elektronikkomponenten kondensiert, nicht auf die Leiterplatte 24, sondern kann durch die Schwerkraft in die Umgebung abtropfen.

Der Kühlkörper 28 dient insbesondere der Kühlung von Leistungskomponenten wie zum Beispiel einer Umrichterausgangsstufe 31 der Motorelektronik 10. Der Kühlkörper 28 ist bevorzugt mit einer Vielzahl von Kühlfinnen 29 in Form von Domen versehen. Der Kühlkörper 28 erfährt eine zusätzliche Zwangsbelüftung durch unwuchtbedingte Schwingungen des Innenaggregats 2. Ein Kühlkörperdesign mit geringem Strömungswiderstand auch in X- und Y-Richtung ist daher vorteilhaft, um bei allen möglichen unwuchtbedingten Auslenkungsrichtungen der Motorelektronik 10 die bestmöglichste Küh- lung zu erzielen. Ein so gestalteter Kühlköper 28 kann ein Gusskühlkörper mit einer Vielzahl von als Dome ausgebildeten Kühlfinnen 29 sein. Alternativ ragt der Kühlkörper 28 über die Stirnwand des Laugenbehälters 3 hinaus, um eine bessere Luftzirkulation in Z- Richtung zu gewährleisten. Die Motorelektronik 10 weist eine Steuereinrichtung 35 (z.B. Mikrocontroller) auf, der über eine Kommunikationsleitung 22 mit der Hauptsteuerung 20 der Wäschebehandlungsmaschine verbunden ist.

Auf der Leiterplatte 24 der Motorelektronik 10 sind ein Gleichrichter 32, der von der Hauptsteuerung 20 über eine Energieversorgungsleitung 21 mit Wechselspannung versorgt wird, ein Spannungszwischenkreis 30 und eine dreiphasige Umrichterausgangsstufe 31 zum Ansteuern der drei Motorphasen des Elektromotors 8 angeordnet.

Die Motorelektronik 10 ist über die Hauptsteuerung 20 mit einem Schalter zu- und ab- schaltbar. Zur Versorgung mit Netzspannung ist die Hauptsteuerung 20 mit der Motorelektronik 10 über die Energieversorgungsleitung 21 verbunden. In der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform versorgt die Energieversorgungsleitung 21 von der Hauptsteuerung 20 die Motorelektronik 10 mit Netzspannung. Die Netzspannung wird im Gleichrichter 32 der Motorelektronik 10 gleichgerichtet. Die gleichgerichtete Wechselspannung auf der Motorelektronik 10 versorgt den Spannungszwischenkreis 30. Aus dem Spannungszwischenkreis 30 sind neben dem Elektromotor 8 auch weitere Aktuatoren versorgbar, wie Zirkulationspumpen oder Ablaufpumpen.

Alternativ ist die Versorgung der Motorelektronik 10 mit einer Gleichspannung möglich. Erfolgt die Stromversorgung der Motorelektronik 10 mittels der Energieversorgungsleitung 21 über eine Gleichspannung, ist derselbe Spannungszwischenkreis 30 neben der Umrichterausgangsstufe 31 zur Ansteuerung des Elektromotors 8 auch für weitere Umrichterausgangsstufen auf der Hauptsteuerung 20 zur Ansteuerung weiterer Aktuatoren verwendbar, wie z.B. einer Zirkulationspumpe oder einer Ablaufpumpe. Die Umrichterausgangsstufe 31 ist mit dem Elektromotor über die Verbindung 13 verbunden. Außerdem wird über die Verbindung 14 das elektrische Potenzial des

Statorblechs 8a des Elektromotors 8 auf die Motorelektronik 10 geführt. Zur Reduzierung einer Einkopplung elektromagnetischer Störungen auf das Maschinengehäuse 1 , den darin liegenden Kabelbaum oder andere elektrisch verbundene Komponenten wie der Heizung 16 ist die Verbindung 14 auf der Motorelektronik 10 kapazitiv mit einem Bezugspotenzial der Motorelektronik 10 verbunden. Bevorzugt ist die Verbindung 14 mit einem Pol des Spannungszwischenkreises 30 der Umrichterausgangsstufe 31 zur An- Steuerung des Elektromotors 8, verbunden, damit das Statorblech 8a des Motors 8 als Abschirmung für die über die Verbindung 13 getakteten Motorphasen wirkt.

Die Motorelektronik 10 erzeugt üblicherweise störende niederfrequente Oberwellenströme auf der Energieversorgungsleitung 21 , die gedämpft werden müssen. Des Weiteren entstehen hochfrequente elektromagnetische Störungen durch Schaltvorgänge in der Leistungsstufe der Motorelektronik 10, die zur Ansteuerung des Elektromotors 8 dienen.

Die Komponenten zur Filterung der elektromagnetischen Störaussendung sind in dem Ausführungsbeispiel von Fig. 3 wie folgt angeordnet. Eine (schwere) Oberwellendrossel 33 zur Reduzierung der Harmonischen zur Netzfrequenz bis ca. 2 kHz ist auf der Hauptsteuerung 20 angeordnet. Die Filterkomponenten zur Dämpfung hochfrequenter Störungen sind nahe an der Störquelle montiert, bevorzugt direkt auf der Motorelektronik 10. Eine solche Filtereinrichtung ist beispielsweise eine stromkompensierte Doppeldrossel 25 zur Filterung der hochfrequenten elektromagnetischen Störaussendung (> 100kHz) der Umrichterausgangsstufe 31 der Motorelektronik 10.

Weiter weist die Motorelektronik 10 einen oder mehrere Schwingungssensoren 26 zur Erfassung von Schwingungen des Innenaggregats 2, insbesondere seines Laugenbehäl- ters 3, sowie die Steuereinrichtung 35 zur Erfassung der Messwerte des wenigstens einen Schwingungssensors 26 und zur Ansteuerung des Elektromotors 8 auf.

Die Schwingungssensoren 26 sind zum Beispiel derart ausgebildet, dass sie Drehungen oder Linearbewegungen um die Y-Achse und/oder die Z-Achse (Koordinatensystem 9) messen können. Alternativ oder zusätzlich sind mit den Schwingungssensoren 26 die diesen Drehungen bzw. Linearbewegungen zugehörigen Winkelbeschleunigungen bzw. Linearbeschleunigungen messbar. Insbesondere können eine Nickbewegung des Innenaggregats 2 (um die Y-Achse) und/oder eine Gierbewegung des Innenaggregats 2 (um die Z-Achse) messbar sein. Ergänzend können die Schwingungssensoren 26 derart ausgebildet sein, dass auch Schwingungen um die X-Achse oder in der X-Achse messbar sind.

Vorzugsweise sind mindestens zwei Schwingungssensoren 26 auf der Motorelektronik 10 und/oder direkt am Laugenbehälter 3 montiert. Die Schwingungssensoren 26 liegen auf einer zur Antriebsdrehachse (X) parallelen (fiktiven) Geraden. Dabei weisen die mindestens zwei Schwingungssensoren 26 eine möglichst große Distanz zueinander auf.

Aus den Bewegungsinformationen der mindestens zwei Schwingungssensoren 26 ist die Lage des Massenschwerpunkts der Wäsche innerhalb der Wasch- oder Wäschetrommel 4 oberhalb einer Anlegedrehzahl, bei der die Wäsche vollständig an der Wäschetrommel 4 anliegt, exakt bestimmbar. Damit ist die Bewegung der Wäschetrommel 4 innerhalb der Waschmaschine eindeutig bestimmt und vorhersagbar. Anstelle mindestens zweier Schwingungssensoren 26 kann auch ein Schwingungssensor und ein Drehratensensor Anwendung finden. Dabei sind die beiden Sensoren vorzugsweise so zueinander zu montiert, dass die Erfassungsachsen beider Sensoren deckungsgleich sind. Bei dem schwingfähig aufgehängten Innenaggregat 2 ist die Beladung bzw. der Füllgrad bzw. das durch die eingefüllte Wäsche zugeladene Gewicht der Wäschetrommel 4 durch die Messung eines Einsinkweges der Reibungsdämpfer 12 messbar oder auch durch einen Vergleich einer Position der Motorelektronik 10 zu einem zum Maschinengehäuse 1 fixen Bezugspunkt. Die Messung kann auf Basis von optischen, laseroptischen, fiber- optischen, akustischen, induktiven oder magnetostriktiven Messprinzipien erfolgen. Weitere bevorzugte Messprinzipien basieren auf dem Prinzip des Differentialtransformators, der Differentialdrossel oder durch Bestimmung des Einsinkwegs auf Basis eines Wirbelstromsensors. Bei einem auf einer Reflexion basierenden Prinzip, wie z.B. einem laseroptischen Messprinzip, können ein Sender 27a und ein Empfänger 27b auf der Motorelektronik 10 montiert sein. Sender 27a und Empfänger 27b des Abstandssensors wirken zum Beispiel mit einer Reflexionsfläche 34 am Boden des Maschinengehäuses 1 zusammen.

Die erfindungsgemäße Steuerungsarchitektur mit der am Laugenbehälter 3 befestigten Motorelektronik 10 bietet aber noch weitere Optionen für eine Füllgradmessung über den Einsinkweg des Innenaggregats 2. So kann der Abstandssensor zum Beispiel auch durch einen Sender 27a' auf der Hauptsteuerung 20 und einen Empfänger 27b' auf der Motorelektronik 10 gebildet sein, die über eine Sensorleitung 27c' miteinander gekoppelt sein können. Über die Sensorleitung 27c' können zum Beispiel optische, akustische oder elektromagnetische Trägersignale übertragen werden, um die relative Lage zwischen der Hauptsteuerung 20 und der Motorelektronik 10 zu detektieren. Falls ein digitales Kommunikationssignal zwischen Sender 27a' und Empfänger 27b' ausreicht, kann in einer bevorzugten Ausgestaltung die Sensorleitung27c' entfallen und die Kommunikation zwischen Sender 27a' und Empfänger 27b' indirekt über die Kommunikationsleitung 22 erfolgen. Da die Hauptsteuerung 20 fix mit dem Maschinengehäuse 1 verbunden ist, ist die absolute Absenkung des Laugenbehälters 3 bei dessen Beladung mit Wäsche messbar und so über die Federkonstante der Federn 1 1 das Gewicht der Beladung bestimmbar. Bevorzugt ist die Hauptsteuerung 20 dabei nahe der Motorelektronik 10 am Maschinengehäuse 1 der Wäschebehandlungsmaschine montiert. Damit sind die Signale zwischen dem Sender 27a' und dem Empfänger 27b' möglichst ungestört, mit bestmöglicher Auflösung empfangbar. Alternativ können die Positionen von Sender 27a' und Empfänger 27b' auch vertauscht sein.

BEZUGSZIFFERNLISTE

1 Maschinengehäuse

2 Innenaggregat

3 Laugenbehälter

3a Ausformung zur Aufnahme der Motorelektronik

4 Wasch- oder Wäschetrommel

5 Trommelriemenrad

6 Transmissionsriemen

7 Motorriemenrad

7a Isolator zwischen Motorriemenrad und Rotorachse des Elektromotors

8 Elektromotor

8a Statorblech des Elektromotors

9 Koordinatensystem

10 Motorelektronik

1 1 Federn

12 Reibungsdämpfer

13 Verbindung der Motorelektronik mit den Motorphasen des Elektromotors

14 Verbindung der Motorelektronik mit dem Statorblech des Elektromotors

15 elektrischer Anschluss der Heizung an die Motorelektronik

16 elektrische Heizung

20 Hauptsteuerung der Wäschebehandlungsmaschine

21 Energieversorgungsleitung von der Hauptsteuerung zur Motorelektronik

22 Kommunikationsleitung zwischen Hauptsteuerung und Motorelektronik

23 Öffnung

24 Leiterplatte

25 Filterdrossel

26 Schwingungssensor oder Drehratensensor

27a Sender des Abstandssensors

27a' Sender des Abstandssensors

27b Empfänger des Abstandssensors

27b' Empfänger des Abstandssensors

27c' Sensorleitung des Abstandssensors Kühlkörper

Kühlfinnen des Kühlkörpers

Spannungszwischenkreis

Umrichterausgangsstufe

Gleichrichter

Oberwellendrossel

Reflexionsfläche

Steuereinrichtung