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Title:
INSPECTION CONTROL SYSTEM FOR AN ELEVATOR SYSTEM AND METHOD FOR SWITCHING AN ELEVATOR SYSTEM BETWEEN A NORMAL MODE AND AN INSPECTION MODE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2019/219406
Kind Code:
A1
Abstract:
The present invention relates to an inspection control system (2) for an elevator system (1) and to a method for switching such an elevator system (1) between a normal mode and an inspection mode. The inspection control system (2) comprises an operator device (3) and at least one emergency off switch (6) in a shaft (5) of the elevator system (1) for deactivating the normal mode and/or the inspection mode, for preventing and/or interrupting a movement of an elevator car (8) of the elevator system (1). The operator device (3) can be used to manually control the elevator car (8) via an electric motor (12) in an inspection mode of the elevator system (1), wherein the elevator system (1) is switched into the normal mode or the inspection mode by means of a switch (4) of the operator device (3). The inspection control system (2) also has the following components: a detection means (13) for detecting an open and/or closed state of a shaft door (11); an alarm generator (7); an operation switch (9) for activating and/or blocking the electric motor (12); and a control unit (10) which monitors a switch status and an actuation sequence of the switch (4) and the emergency off switch (6) and which, with regard to a detected state of the shaft door (11), compares them with a reference switch status and a reference sequence. The alarm generator (7) generates an alarm signal and the operation switch (9) blocks the electric motor (12) if the switch status differs from the reference switch status or if the actuation sequence differs from the reference sequence. The alarm signal generated by the alarm generator can be, for example, an acoustic and/or an optical signal.

Inventors:
ROUSSEL FRANK OLIVIER (CH)
WALKER MARKUS (CH)
Application Number:
PCT/EP2019/061367
Publication Date:
November 21, 2019
Filing Date:
May 03, 2019
Export Citation:
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Assignee:
INVENTIO AG (CH)
International Classes:
B66B5/00
Foreign References:
US20120175193A12012-07-12
CA2996459A12017-03-16
JP2000118898A2000-04-25
EP2623452A12013-08-07
EP2214998A12010-08-11
EP2033927A12009-03-11
EP1159218A12001-12-05
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Claims:
Patentansprüche

1. Inspektionssteuerungssystem (2) einer Aufzugsanlage (1), die eine Aufzugskabine (8) und einen Elektromotor (12) umfasst, wobei der Elektromotor (12) unter einer Aufzugssteuerung (14) die Aufzugskabine (8) in einem Schacht (5) in einem Normalbetrieb der Aufzugsanlage (1) zum Bewegen antreiben kann, und wobei der Schacht (5) mindestens eine Schachttür (11) umfasst, aufweisend:

- mindestens ein Bediengerät (3) im Schacht (5), welches den Elektromotor (12) in einem Inspektionsbetrieb der Aufzugsanlage (1) zum Antreiben der Aufzugskabine (8) steuern kann, wobei das Bediengerät (3) einen Umschalter (4) zum Umschalten der Aufzugsanlage (1) zwischen Normalbetrieb und Inspektionsbetrieb umfasst, und

- mindestens einen Notausschalter (6) im Schacht (5) zum Deaktivieren des Normalbetriebs und/oder des Inspektionsbetriebs, zum Verhindern und/oder zum Unterbrechen einer Bewegung der Aufzugskabine (8),

dadurch gekennzeichnet, dass

das Inspektionssteuerungssystem (2) weiterhin aufweist:

- ein Detektionsmittel (13) zum Detektieren eines Öffnungs- und/oder Schließzustands der Schachttür (11),

- einen Alarmgenerator (7),

- einen Betriebsschalter (9) zum Freischalten und/oder Blockieren des Elektromotors (12),

- eine Steuereinheit (10), die einen Schahzustand und eine Betätigungsreihenfolge von dem Umschalter (4) und dem Notausschalter (6) überwacht und hinsichtlich eines vom Detektionsmittel (13) detektierten Zustands der Schachttür (11) mit einem vorgegebenen Referenzschahzustand und einer vorgegebenen Referenzreihenfolge vergleicht, und

- die Steuereinheit (10) den Alarmgenerator (7) und den Betriebsschalter (9) derart steuert, dass der Alarmgenerator (7) ein Alarmsignal generiert und/oder der Betriebsschalter (9) den Elektromotor (12) blockiert, wenn der überwachte Schahzustand von dem Referenzschahzustand oder die überwachte Betätigungsreihenfolge von der

Referenzreihenfolge abweicht.

2. Inspektionssteuerungssystem (2) nach Anspruch 1, wobei

die Steuereinheit (10) den Alarmgenerator (7) ausschaltet und über den Betriebsschalter (9) den Elektromotor (12) freischaltet, wenn der überwachte Schahzustand mit dem Referenzschahzustand und die überwachte Betätigungsreihenfolge mit der Referenzreihenfolge übereinstimmt oder die Aufzugsanlage (1) wieder in dem Normalbetrieb ist.

3. Inspektionssteuerungssystem (2) nach Anspruch 1 oder 2, wobei

das Bediengerät (3) oder die Bediengeräte (3) auf dem Dach der Aufzugskabine (8) und/oder in der Schachtgrube (5a) des Schachts (5) angeordnet ist oder sind.

4. Inspektionssteuerungssystem (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der oder die Notausschalter (6) dem Bediengerät (3) und/oder einer Wand des Schachts (5) zuordenbar ist oder sind.

5. Inspektionssteuerungssystem (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das vom Alarmgenerator (7) generierte Alarmsignal ein akustisches und/oder optisches Signal ist.

6. Verfahren zum Umschalten einer Aufzugsanlage (1) zwischen einem Normal- und einem Inspektionsbetrieb, die Aufzugsanlage (1) eine Aufzugskabine (8) und einen Elektromotor (12) umfasst, wobei in einem Normalbetrieb der Aufzugsanlage (1) der Elektromotor (12) unter einer Aufzugssteuerung (14) die Aufzugskabine (8) in einem Schacht (5) zum Bewegen antreibt, bei dem Verfahren:

- den Elektromotor (12) durch mindestens ein Bediengerät (3), welches sich im Schacht (5) befindet, gesteuert wird, um die Aufzugskabine (8) in einem Inspektionsbetrieb der Aufzugsanlage (1) anzutreiben, wobei die Aufzugsanlage (1) durch einen Umschalter (4) des Bediengeräts (3) zwischen Normalbetrieb und Inspektionsbetrieb umgeschaltet werden kann,

- mindesten ein Notausschalter (6) im Schacht (5) vorgesehen wird, um den Normalbetrieb und/oder den Inspektionsbetrieb zu deaktivieren und/oder um eine Bewegung der Aufzugskabine (8) zu verhindern und/oder zu unterbrechen,

- ein Öffhungs- und/oder Schließzustands der Schachttür (11) des Schachts (5) durch ein Detektionsmittel (13) detektiert wird,

- ein Schaltzustand und eine Betätigungsreihenfolge von dem Umschalter (4) und dem Notausschalter (6) überwacht und hinsichtlich eines vom Detektionsmittel (13) detektierten Zustands der Schachttür (11) mit einem vorgegebenen Referenzschaltzustand und einer vorgegebenen Referenzreihenfolge verglichen werden, und - ein Alarmsignal durch einen Alarmgenerator (7) generiert und/oder der Elektromotor (12) blockiert wird, wenn der überwachte Schaltzustand von dem Referenzschaltzustand oder die überwachte Betätigungsreihenfolge von der Referenzreihenfolge abweicht. 7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem

der Alarmgenerator (7) ausschaltet und der Elektromotor (12) freischaltet wird, wenn der überwachte Schaltzustand mit dem Referenzschaltzustand und die überwachte Betätigungsreihenfolge mit der Referenzreihenfolge übereinstimmt oder die Aufzugsanlage (1) wieder in dem Normalbetrieb ist.

8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, bei dem

das Bediengerät (3) oder die Bediengeräte (3) auf dem Dach der Aufzugskabine (8) und/oder in der Schachtgrube (5a) des Schachts (5) angeordnet wird oder werden. 9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 6 bis 8, bei dem

der oder die Notausschalter (6) dem Bediengerät (3) und/oder einer Wand des Schachts (5) zugeordnet wird oder werden.

10. Aufzugsanlage (1) mit einem Inspektionssteuerungssystem (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und/oder durch ein Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9 betreibbar ist.

Description:
Inspektionssteuerungssystem einer Aufzugsanlage sowie Verfahren zum Umschalten einer Aufzugsanlage zwischen einem Normal- und einem Inspektionsbetrieb

Beschreibung

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Inspektionssteuerungssystem einer Aufzugsanlage und ein Verfahren zum Umschalten einer Aufzugsanlage zwischen einem Normal- und einem Inspektionsbetrieb. Ferner betrifft die Erfindung eine Aufzugsanlage mit einem solchen Inspektionssteuerungssystem.

Eine Aufzugsanlage dient dazu, Personen innerhalb von Bauwerken zu befördern, wobei eine Aufzugkabine zwischen verschiedenen Stockwerken in einem Aufzugsschacht vertikal verlagert werden. Um eine Sicherheit von Passagieren oder Servicepersonal gewährleisten zu können, sollten innerhalb einer Aufzugsanlage sicherheitsrelevante aktuelle Zustände von etlichen ihrer Komponenten, insbesondere einer sogenannten Sicherheitskette, überwacht werden. Im Aufzugsschacht der Aufzugsanlage sind viele wartungsfähige und/oder wartungsbedürftige Komponenten vorhanden. Zur Wartung solcher Komponenten bzw. zur Durchführung einer regelmäßigen Inspektions- und Wartungsarbeit wird die Aufzugsanlage in einen Inspektions- oder Wartungsmodus versetzt, in welchem ein Betrieb der Aufzugskabine gesperrt wird oder die Aufzugskabine durch eine manuelle Steuerung in einer Schrittgeschwindigkeit fahren darf oder nur zwischen bestimmten Positionen innerhalb des Aufzugsschachts verfahren werden kann.

Um eine Inspektions- und Wartungsarbeit durchzuführen, wird ein Service-Techniker über eine Schachttür oder eine Wartungsluke in den Aufzugsschacht der Aufzugsanlage gelangen, wobei vor Betreten des Aufzugsschachts ein Wartungsschalter noch zu betätigen ist, welcher sich üblicherweise neben der jeweiligen Schachttür oder der Wartungsluke befindet. Der Wartungsschalter kann z.B. als ein Notausschalter oder Not-Bremsschalter bezeichnet werden, welcher bei Aktivierung die Sicherheitskette unterbrechen und etwa Aufzugskabinen- und Türbewegungen stoppen kann. Die Wartungsluke bezeichnet allgemein z.B. einen Wartungszugang und/oder eine Wartungstür. Typischerweise sind an einer Kabinentür sowie an jeder einer Mehrzahl von Schachttüren jeweils ein Türschalter vorgesehen, welcher geschlossen ist, solange die jeweilige Tür geschlossen ist. Mehrere Türschalter sind innerhalb einer sogenannten Sicherheitskette in Serie geschaltet, sodass die Sicherheitskete als Ganzes ausschließlich dann geschlossen ist, wenn jeder der Türschalter geschlossen ist. Bei der Sicherheitskette handelt es sich um eine separate Schaltung mit einer diskreten Anzahl von Schaltern, die dazu ausgebildet sind, den Status der Türen sowie die Position der Aufzugskabine anzuzeigen. Die Schachttür oder die Wartungsluke werden somit mit einer derartigen Sicherheitskette der Aufzugsanlage gekoppelt, so dass bei Öffnen bzw.

Entriegeln der Schachttür oder der Wartungsluke ein Betrieb der Aufzugskabine gesperrt sein kann, beispielsweise durch Unterbrechung einer Stromzufuhr zu einem Antrieb der Aufzugskabine. Wenn die Sicherheitskette als Ganzes geschlossen ist und somit davon ausgegangen werden darf, dass alle Kabinen- und Schachttüren aktuell geschlossen sind, kann eine Aufzugsteuerung in diesem Fall die Aufzugkabine im Aufzugsschacht bewegen.

Ein Beispiel für Sicherheitsketten für Aufzugsanlagen und deren Betrieb wird z.B. in EP 2214998 Al angegeben. Die Sicherheitskette ist eine Reihenschaltung, die Schalter und Kontakte aufweist. Die Sicherheitskette betätigt Relais, die den Strom zu dem Elektromotor und der Bremse steuern. Einige Teile der Sicherheitskette können überbrückt werden, andere

Teile können eingefügt werden, um die Sicherheitsüberwachung für spezielle Betriebsweisen während lnspektions-, Wartungs- und Rettungsoperationen zu ändern.

Für lnspektions- und Wartungsarbeiten muss gemäß dem Norm EN81-20 auf dem Dach der Aufzugskabine und in der Schachtgrube jeweils eine leicht zugängliche Steuereinrichtung, z.B. ein Bediengerät, vorhanden sein, um die Aufzugskabine während Wartungsarbeit manuell steuern zu können. Diese Einrichtung muss durch einen Umschalter, der normalerweise als lnspektionsschalter benannt ist, eingeschaltet werden. Der Umschalter muss bistabil und gegen unbeabsichtigte Betätigung geschützt sein. Dabei wird es häufig eingestellt, diesen Schalter und einen Notausschalter in einer bestimmten Reinfolge nacheinander oder simultan mit beiden Händen zu bedienen, wodurch eine lnspektionsfahrt nicht durch ein unbeabsichtigtes Betätigen eines einzelnen Umschalters ausgelöst wird. Zudem werden in der Regel zwei Richtungstaster (ein in Aufwärtsrichtung und ein in Abwärtsrichtung) bei der Steuereinrichtung vorgesehen. Eine Betätigung eines der beiden Richtungstaster löst unmittelbar oder nach betätigen eines zusätzlichen Fahrtasters eine lnspektionsfahrt der Aufzugskabine in entsprechender Richtung aus.

Nach Beenden einer Wartungsarbeit sowie nach Verlassen des Aufzugsschachts kann durch Betätigen, z.B. Deaktivieren, der Steuereinrichtung und des Wartungsschalters der Inspektions- oder Wartungsmodus beendet werden und durch Schließen bzw. Verriegeln der Schachttür sowie damit einhergehend durch Schließen der Sicherheitskette kann die Aufzugsanlage in einen regulären Fährbetrieb versetzt werden, in welchem die Aufzugsteuerung die Aufzugskabine bewegen kann. In dem regulären Fährbetrieb kann die Aufzugkabine beispielsweise trotz einer Anwesenheit von Personal im Aufzugsschacht verfahren werden. Ein solches gefährliche Szenario ist jedenfalls zu vermeiden.

Die EP 2033927 Al betrifft eine Sicherheitseinrichtung einer Aufzugsanlage. Wenn eine Aufzugskabine mit offener Kabinentür eine Türzone verlässt oder mit einer unzulässigen Beschleunigung oder Geschwindigkeit eine Türzone erreicht, wird ein Steuersignal zum Abbremsen der Aufzugskabine generiert.

Die EP 1159218 Al beschreibt ein Aufzugssicherheitssystem, wobei eine elektronische Sicherheitssteuereinrichtung über einen Sicherheitsbus mit einer Mehrzahl von Busknoten kommunizieren kann. Die elektronische Sicherheitssteuereinrichtung verarbeitet die von den Busknoten empfangenen Daten und bestimmt, ob ein unsicherer Zustand besteht, und wenn dem so ist, die Sicherheitssteuereinrichtung ein Stoppsignal an die Antriebs- und Bremseinheit schickt und ferner ein Statussignal an die Aufzugssteuerung schickt.

Die EP 2214998 Al offenbart ein System zum Erkennen der Anwesenheit einer Person innerhalb eines Aufzugsschachts. Das System umfasst einen Passiv-Infrarotdetektor, der zum Erfassen von Infrarotstrahlung von innerhalb des Aufzugsschachts positioniert ist, und einen lokalen Prozessor, der ein Infrarotprofil vergleicht, das durch Signale von dem Passiv- Infrarotdetektor mit einem Referenzinfrarotprofil erzeugt wird, um zu bestimmen, ob eine Person in dem Aufzugsschacht anwesend ist.

Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung kann darin gesehen werden, die Arbeitssicherheit einer Aufzugsanlage, insbesondere in einer Wartung-/Inspektions- oder Installationsarbeit, zu gewährleisten. Es kann unter anderem ein Bedarf an einer Sicherheitsmaßnahme bestehen, mit welcher sichergestellt sein kann, dass ein Service-Personal einen Aufzugsschacht sicher eintreten bzw. verlassen kann. Einem solchen oben genannten Bedarf kann durch den Gegenstand eines der unabhängigen Ansprüche entsprochen werden. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung definiert. Erfindungsgemäß wird ein Inspektionssteuerungssystem einer Aufzugsanlage vorgesehen, die eine Aufzugskabine und einen Elektromotor aufweist, wobei der Elektromotor unter einer Aufzugssteuerung die Aufzugskabine in einem Schacht der Aufzugsanlage zum Bewegen antreiben kann, und wobei der Schacht mindestens eine Schachttür umfasst. Das Inspektionssteuerungssystem umfasst ein Bediengerät und mindestens einen Notausschalter im Schacht zum Deaktivieren des Normalbetriebs und/oder des Inspektionsbetriebs, zum

Verhindern und/oder zum Unterbrechen einer Bewegung der Aufzugskabine. Mittels des Bediengeräts kann man in einem Inspektionsbetrieb der Aufzugsanlage die Aufzugskabine über den Elektromotor manuell steuern, wobei das Bediengerät einen Umschalter zum Umschalten der Aufzugsanlage zwischen dem Normalbetrieb und dem Inspektionsbetrieb umfasst. Das Inspektionssteuerungssystem umfasst ferner ein Detektionsmittel zum

Detektieren eines Öffnungs- und/oder Schließzustands der Schachttür. Wie oben erläutert, da die Schachttür mit einer Sicherheitskette der Aufzugsanlage gekoppelt ist, wird bei Öffnen der Schachttür die Aufzugskabine zum Bewegen gesperrt. Daher kann ein Zustand der Sicherheitskette durch Ermitteln eines Öffnungs- und/oder Schließzustands der Schachttür überwacht werden. Weiterhin sind in dem Inspektionssteuerungssystem folgende

Komponenten vorgesehen: ein Alarmgenerator, ein Betriebsschalter zum Freischalten und/oder Blockieren des Elektromotors, eine Steuereinheit, die einen Schaltzustand und eine Betätigungsreihenfolge von dem Umschalter und dem Notausschalter überwacht und hinsichtlich eines vom Detektionsmittel detektierten Zustands der Schachttür mit einem vorgegebenen Referenzschaltzustand und einer vorgegebenen Referenzreihenfolge vergleicht. Die Steuereinheit steuert den Alarmgenerator und den Betriebsschalter derart, dass der Alarmgenerator ein Alarmsignal generiert und der Betriebsschalter den

Elektromotor blockiert, wenn der überwachte Schaltzustand vom Referenzschaltzustand oder die überwachte Betätigungsreihenfolge von der Referenzreihenfolge abweicht. Das vom Alarmgenerator generierte Alarmsignal kann beispielsweise ein akustisches und/oder optisches Signal sein.

Durch Überwachung der Schaltzustände bzw. deren Schaltreihenfolge kann eine Personalanwesenheit im Schacht sicher ermittelt werden. Es kann sichergestellt werden, dass sowohl ein im Schacht bleibender Service-Techniker als auch seine Kollegen, die außerhalb des Schachts sind, auf einen unsicheren Zustand hingewiesen wird. Zudem wird ebenfalls geprüft, ob eine Sicherheitsmaßnahme bzw. eine Operationsvorschrift, die eine Bedienung mit oben genannten Schaltern beschreibt, in der Praxis eingehalten wurde. Falls es nicht der Fall, wird durch Öffnen des Betriebsschalters die Betriebssetzung der Aufzugskabine sofort gesperrt oder unterbrochen. Die Aufzugsanlage kann deshalb zuverlässig in einen Inspektionsbetrieb und einen Normalbetrieb versetzt werden, ohne dass ein gefährliches Verfahren der Aufzugkabine bei einer Anwesenheit von Personal im Schacht oder unter Umständen noch mit einem potentiellen Risiko möglich ist.

Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der vorhergehenden Erfindung kann die Steuereinheit den Alarmgenerator ausschalten und über den Betriebsschalter den Elektromotor freischalten, wenn der überwachte Schaltzustand mit dem Referenzschaltzustand und die überwachte Betätigungsreihenfolge mit der Referenzreihenfolge übereinstimmt oder die Aufzugsanlage wieder in dem Normalbetrieb ist.

Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der vorhergehenden Erfindung wird das Bediengerät auf dem Dach der Aufzugskabine oder in der Schachtgrube des Schachts angeordnet ist. Im Fall von zwei Bediengeräten, können sie jeweils in das Bediengerät integriert und an einer Wand des Schachts befestigt werden. Damit werden eine praktische Handhabung und eine Sicherheit für Service-Personal nicht nur auf dem Kabinendach, sondern auch in der Schachtgrube gewährleistet. Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein erfindungsgemäßes Verfahren zum

Umschalten einer Aufzugsanlage, die eine Aufzugskabine und einen Elektromotor umfasst, zwischen einem Normal- und einem Inspektionsbetrieb angegeben, wobei in einem Normalbetrieb der Aufzugsanlage der Elektromotor unter einer Aufzugssteuerung die Aufzugskabine in einem Schacht zum Bewegen antreibt, bei dem Verfahren:

- den Elektromotor durch ein Bediengerät, welches sich im Schacht befindet, gesteuert wird, um die Aufzugskabine in einem Inspektionsbetrieb der Aufzugsanlage anzutreiben, wobei die Aufzugsanlage durch einen Umschalter des Bediengeräts in den Normalbetrieb oder in den Inspektionsbetrieb umgeschaltet werden kann, - mindesten ein Notausschalter im Schacht vorgesehen wird, um das Normalbetrieb und/oder das Inspektionsbetrieb zu deaktivieren und/oder um eine Bewegung der Aufzugskabine zu verhindern und/oder zu unterbrechen,

- ein Öffnungs- und/oder Schließzustands der Schachttür des Schachts durch ein Detektionsmittel detektiert wird,

- ein Schaltzustand und eine Betätigungsreihenfolge von dem Umschalter und dem Notausschalter überwacht und hinsichtlich eines vom Detektionsmittel detektierten Zustands der Schachttür mit einem vorgegebenen Referenzschaltzustand und einer vorgegebenen Referenzreihenfolge verglichen werden, und

- ein Alarmsignal durch einen Alarmgenerator generiert und/oder der Elektromotor blockiert wird, wenn der überwachte Schaltzustand von dem Referenzschaltzustand oder die überwachte Betätigungsreihenfolge von der Referenzreihenfolge abweicht.

Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung wird eine erfindungsgemäße Aufzugsanlage mit einem erfindungsgemäßen Inspektionssteuerungssystem vorgesehen oder durch ein erfindungsgemäßes Verfahren durchführen kann.

Es wird darauf hingewiesen, dass einige der möglichen Merkmale und Vorteile der Erfindung hierin mit Bezug auf unterschiedliche Ausführungsformen des Inspektionssteuerungssystems einerseits und eines Verfahrens zum Umschalten einer Aufzugsanlage zwischen einem Normal- und einem Inspektionsbetrieb andererseits beschrieben sind. Ein Fachmann erkennt, dass die Merkmale in geeigneter Weise kombiniert, angepasst oder ausgetauscht werden können, um zu weiteren Ausführungsformen der Erfindung zu gelangen.

Nachfolgend wird eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei weder die Zeichnungen noch die Beschreibung als die Erfindung einschränkend auszulegen sind. Die Zeichnungen sind lediglich schematisch und nicht maßstabsgetreu.

Es zeigen:

FIG 1 Eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Inspektionssteuerungs systems einer Aufzugsanlage, FIG 2 Draufsicht auf ein Bediengerät eines erfindungsgemäßen Inspektions steuerungssystems

FIG 3 Ein Flussdiagramm zur Darstellung eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Umschalten einer Aufzugsanlage zwischen einem Normal- und einem Inspektionsbetrieb.

Fig.l veranschaulicht Details eines erfindungsgemäßen Inspektionssteuerungssystems 2 einer Aufzugsanlage 1 , wobei daneben eine schematische Darstellung eines Schaltkreises für das Inspektionssteuerungssystem 2 entsprechend gezeigt wird. Ein Elektromotor 12 treibt eine Aufzugskabine 8 in einem Aufzugsschacht 5 zwischen verschiedenen Stockwerken zum Bewegen an. An jedem Stockwerk ist eine Schachttür 11 vorgesehen und an der Aufzugkabine 8 ist eine Kabinentür (nicht dargestellt) vorgesehen. Die Schachttür 11 kann alleine oder mit der Kabinentür zusammen geöffnet oder geschlossen werden.

Ein in Fig.2 dargestelltes Bediengerät 3 wird im Schacht 5 vorgesehen, um die Aufzugskabine 8 im Inspektionsbetrieb zu steuern. Je nachdem, was für eine Aufzugsnorm (z.B. EN 81-20) zu erfüllen ist, können auch zwei Bediengeräte 3 auf dem Dach der Aufzugskabine 8 und in der Schachtgrube 5a des Schachts 5 angeordnet werden, die zumindest im Wesentlichen identisch sind. Über jedes Bediengerät 3 kann man den Elektromotor 3 im Inspektionsbetrieb der Aufzugsanlage 1 steuern, um die Aufzugskabine 8 zu bewegen.

Das Bediengerät 3 umfasst einen Umschalter 4 zum Umschalten der Aufzugsanlage 1 in den Normalbetrieb oder in den Inspektionsbetrieb. Damit die Aufzugskabine 8 sich auf einer Inspektionsfahrt begeben kann, muss zunächst der Betriebsmodus der Aufzugsanlage 1 mittels des Umschalters 4 von„Normalbetrieb“ auf „Inspektionsbetrieb“ umgeschaltet werden, wodurch das Bediengerät 3 eingeschaltet bzw. aktiviert wird. Der Umschalter 4 kann auf unterschiedliche Weise ausgeführt sein. So kann es sich bei dem Umschalter 4 z.B. um einen einfachen Drehschalter handeln. Ebenso sind ein kombinierter Dreh- und Druckschalter, Druckschalter oder Kippschalter möglich, die in Reihe geschaltet sind. Durch Betätigung von zwei Richtungstastem 16 jeweils für Aufwärts- und Abwärtsrichtung oder zusätzlich mit einer Betätigung eines Fahrtasters 17 eine Inspektionsfahrt des Bediengerätes 3 kann die Aufzugskabine 8 in entsprechender Richtung gesteuert werden. Im Schacht 5 wird zumindest ein Notausschalter 6 vorgesehen, der z.B. an eine Wand des Schachts 5 und nahe zu der Schachttür 11 oder auf dem Dach der Aufzugskabine 8 befestigt ist, um das Normalbetrieb und/oder das Inspektionsbetrieb zu deaktivieren, die Aufzugskabine 8 zum Bewegen zu verhindern und/oder zu halten. In diesem Ausführungsbeispiel wird der Notausschalter 6 beispielsweise mit zwei separaten Notausschaltem 6a, 6b ausgestaltet. D.h., das Bediengerät 3 wird mit einem zweiten Notausschalter 6b versehen, während ein erster Notausschalter 6a an der Wand des Schachts 5 angeordnet wird. Neben gleichen Funktionen wie der erste Notausschalter 6a, kann durch Betätigen des Notausschalters 6b eine umgehende Abhilfe verschafft werden, falls das Bedienelement 3 versagt und es zu einer Gefährdung kommen könnte. Um den für eine Aufzugsanlage 1 geltenden hohen Sicherheitsanforderungen zu genügen, sind der Umschalter 4 und die Notausschalter 6a, 6b in einer bestimmten Reihenfolge zu schalten.

Das Inspektionsteuerungssystem 2 wird derart ausgestaltet, jeweils mit einem Öffnungs- und/oder Schließzustands der Schachttüre 11 zu ermitteln. An jeder der Schachttüre 11 sowie an der Kabinentür sind jeweils Türschalter 15 vorgesehen, mithilfe derer kann überwacht werden, ob die jeweilige Schacht- bzw. Kabinentür aktuell korrekt geschlossen oder zumindest teilweise geöffnet ist. Insbesondere können die Türschalter 15 in Serie geschaltet werden, sodass der dadurch gebildete Teil der Sicherheitskette nur dann als Ganzes geschlossen ist, wenn alle Türschalter 15 geschlossen sind. Wenn ein Türschalter 15 geöffnet ist, d.h. einer der körperlichen Schalter nicht geschlossen ist, wird die Bewegung der Aufzugskabine für unsicher gehalten und von der Steuerung stillgelegt. Um einen Öffnungs- und/oder Schließzustands der Schachttüre 11 zu ermitteln bzw. zu überwachen, wird ein Detektionsmittel 13 innerhalb des Inspektionssteuerungssystems 2 vorgesehen, wodurch ein sicherheitsrelevanter Zustand der Sicherheitskette ebenfalls detektierbar ist, ob die Sicherheitskette geschlossen oder geöffnet ist. Das Detektionsmittel 13 ist beispielsweise ein elektromechanischer Schalter. Als Alternative dazu, kann das Detektionsmittel 13 ein Strommeter oder ein Spannungsmeter sein, welcher einen Strom durch die Sicherheitskette oder eine Spannung auf denjenigen Türschalter 15 messen kann.

Eine Steuereinheit 10 wird zum Überwachen eines Schaltzustands und einer Betätigungsreihenfolge von dem Umschalter 4 und dem Notausschalter 6 bzw. den Notausschaltem 6a und 6b vorgesehen. Hinsichtlich eines Zustands der Schachttür 11 vergleicht die Steuereinheit 10 die Betätigungen bzw. die Schaltzustände des Umschalters 4 und der Notausschalter 6a und/oder 6b mit einem vorgegebenen Referenzschaltzustand und einer vorgegebenen Referenzreihenfolge. Normalerweise benötigt eine Wartungs- /Inspektionsarbeit auf dem Dach einer Aufzugskabine 8 nur einen Notausschalter 6b und in einer Schachtgrube 5a beide Notausschalter 6a und 6b. Ein solcher Referenzwert kann z.B. in der Steuereinheit 10 vorgespeichert werden. Die Steuereinheit 10 steuert weiterhin einen Alarmgenerator 7 und einen Betriebsschalter 9 derart, dass der Alarmgenerator 7 z.B. ein akustisches Alarmsignal generiert und der Betriebsschalter 9 geöffnet wird, um die elektrische Verbindung zum Elektromotor 12 zu unterbrechen und folglich die Aufzugskabine 8 zum Bewegen verhindern zu können, wenn der überwachte Schaltzustand oder Schaltreihenfolge von dem Referenzwert abweicht.

In Fig.3 wird ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Versetzen einer Aufzugsanlage zwischen einem Normal- und einem Inspektionsbetrieb durch ein Flussdiagramm dargestellt.

Angenommen wird, dass eine Inspektionsarbeit für eine Aufzugsanlage 1, die in Fig.l gezeigt ist, in einem Schacht 5 durchzuführen ist, wobei zwei Notausschalter 6a und 6b sich jeweils an einer Wand neben einer Schachttür 11 und in der Schachtgrube 5a befinden. Dafür sind folgende Schritte wie in Fig.3a dargestellt vorzunehmen:

- Schritt- 1 : Öffnen einer Schachttür 11 am Erdgeschoss, damit die Sicherheitskette der

Aufzugsanlage 1 unterbrochen wird;

- Schritt-2: Je nachdem, eine Inspektionsarbeit in einer Schachtgrube 5a oder auf dem Dach einer Aufzugskabine 8 durchzuführen ist, lösen bzw. aktivieren einen Notausschalter 6 (6a oder 6b), der nah zu der Schachttür 11 an einer Wand des Schachts 5 befestigt oder an einem Bediengerät 3 auf dem Dach der Aufzugskabine 8 ist;

- Schritt-3: Eintreten in die Schachtgrube 5a und Schließen der Schachttür 11. Obwohl die Sicherheitskette geschlossen wird, wird eine mögliche Bewegung der Aufzugskabine 8 wegen der Aktivierung des Notausschalters 6 verhindert;

- Schritt-4: Schalten den Umschalter 4 des Bediengeräts 3 in eine Schaltposition um, die einem Inspektionsbetriebsmodus entspricht, und schalten gleichzeitig den

Notausschalter 6 (6a und 6b) aus, um die Aufzugsanlage 1 in den Inspektionsbetrieb zu aktivieren. Dann kann die Aufzugsanlage 1 bzw. die Aufzugskabine 8 durch das Bediengerät 3 in dem Inspektionsbetrieb gesteuert werden.

Nach der Inspektionsarbeit, wenn der Service-Techniker aus dem Schacht 5 auskommen möchte, sollte er mit den folgenden Schritten wie in Fig.3b verfahren. Um gegenüber den oben aufgelisteten Schritten für Inspektionsarbeit übersichtlicher zu veranschaulichen, sind die Schritte für eine Fertigstellung von Inspektionsarbeit hier mit Alphabeten bezeichnet.

- Schritt-a: Schalten den Notausschalter 6a oder 6b ein, um die Aufzugskabine 8 zum Bewegen zu blockieren;

- Schritt-b: Schalten den Umschalter 4 in eine andere Schaltposition, die einem

Normalbetriebsmodus entspricht;

- Schritt-c: Öffnen eine Schachttür 11, um die Sicherheitskette zu unterbrechen;

- Schritt-d: Austreten aus der Schachtgrube 5a und Schalten den Notausschalter 6a und/oder 6b aus;

- Schritt-e: Schließen der Schachttür 11, um die Sicherheitskette zu schließen.

Abschließend wird eine Darstellungsmöglichkeit der Zustände der Schalter und deren Schaltreihenfolge durch Tabellen angegeben. Für einen einfachen Überblick werden die Zustände durch binäre Werter "1" und ""0" dargestellf, und zwar Schachttür-Zu mit "1", Schachttür-Offen mit "0", Normalbetrieb mit "0", Inspektionsbetrieb mit "1",

Notausschalter-eingeschaltet/aktiviert mit "1", Notausschalter-ausgeschaltet/deaktiviert mit "0", Sicherheitskette-geschlossen mit "1" und Sicherheitskette-Unterbrochen mit "0".

In der Tabelle- 1 sind die Zustände der Schalter, der Schachttür und der Sicherheitskette für eine Vorbereitung einer Inspektionsarbeit im Fall von Verwendung von zwei

Notausschaltem. Und die Tabelle-2 ist für eine Fertigstellung einer Inspektionsarbeit, nämlich für Inbetriebsetzung der Aufzugsanalage 1 im Normalbetrieb.

Tabelle 1 : Zustände der Schalter für einen Start einer Inspektionsarbeit

Tabelle 2: Zustände der Schalter für eine Fertigstellung einer Inspektionsarbeit

Es ist eindeutig zu erkennen, dass nicht nur die jeweiligen Zustände, sondern auch deren Reihenfolge eine bestimmte Regel erfüllen müssen, wenn alle Schritte 1 bis 5 oder a bis e richtig durchgeführt sind. Die Steuereinheit 10 kann solche Zustände bzw. deren Änderungsreihenfolge z.B. durch ein digitales Datenverarbeitungsverfahren mit vorgegebenen Referenzschaltzustände und Referenzreihenfolgen entsprechend prüfen. Je nachdem welcher Schalter nicht richtig geschaltet wird, kann ein Fehler entweder für einen konkreten defekten Schalter oder für eine sicherheitsregelwidrige oder normwidrige

Operation von einem Service-Techniker festgelegt werden.

Zusammenfassend erlauben Ausführungsformen des hierin vorgestellten Inspektionssteuerungssystems bzw. Verfahrens, eine Sicherheitsgefahr in einem Aufzugsschacht frühzeitig zu erkennen, wenn z.B. ein Schalter nicht richtig geschaltet werden kann, eine Schachttür oder eine Sicherheitskette nicht in einem richtigen Zustand ist, oder ein Service-Technik eine Arbeit nicht normgemäß durchgeführt hat. Bereits eine geringfügige Schädigung oder ein Verstoß gegen ein Kriterium einer Norm oder Regel, die für Sicherheit hochrelevant ist, wird das Inspektionssteuerungssystem diesen Fehler festlegen und ein Alarmsignal generieren.

Abschließend ist darauf hinzuweisen, dass Begriffe wie„aufweisend“,„umfassend“, etc. keine anderen Elemente oder Schritte ausschließen und Begriffe wie„eine“ oder„ein“ keine Vielzahl ausschließen. Ferner sei darauf hingewiesen, dass Merkmale oder Schritte, die mit Verweis auf eines der obigen Ausführungsbeispiele beschrieben worden sind, auch in Kombination mit anderen Merkmalen oder Schritten anderer oben beschriebener Ausführungsbeispiele verwendet werden können. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkung anzusehen.

Es wird darauf hingewiesen, dass mögliche Merkmale und Vorteile von Ausführungsformen der Erfindung hierin teilweise mit Bezug auf ein erfindungsgemäßes Verfahren und teilweise mit Bezug auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung beschrieben sind. Ein Fachmann wird erkennen, dass die einzelnen Merkmale in geeigneter Weise kombiniert, modifiziert oder ausgetauscht werden können und dass insbesondere für das Verfahren beschriebene Merkmale analog auf die Vorrichtung, und umgekehrt, übertragen werden können, um zu weiteren Ausführungsformen der Erfindung zu gelangen.

B ezugszeichenliste

1 Aufzugsanlage

2 Inspektionssteuerungssystem 3 Bediengerät

4 Umschalter

5 Schacht

5a Schachtgrube

6 Notausschalter

6a der erste Notausschalter

6b der zweite Notausschalter

7 Alarmgenerator

8 Aufzugskabine

9 Betriebsschalter

10 Steuereinheit

11 Schachttür

12 Elektromotor

13 Detektionsmittel

14 Aufzugssteuerung

15 Türschalter

16 Richtungstaster

17 Fahrtaster