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Patent Searching and Data


Title:
INSULATING EDGE TAPE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1984/003730
Kind Code:
A1
Abstract:
The insulating edge tape is provided with a median longitudinal segment (5) of which one face has an ondulated profiling (8). Said median longitudinal segment (5) is edged on one end by a first longitudinal segment (6) flat on both sides and on the other end by a second longitudinal segment (7) flat on both sides. The thickness (9) of the first longitudinal segment (6) flat on both sides is equal to half of the spacing separating the lower face (1) of the insulating edge tape from the top of the receptive ondulation (13). Said spacing (14) is equal to the thickness (11) of the second longitudinal segment (7) flat on both sides. A longitudinal segment (26) is provided between the first longitudinal segment (6) flat on both sides and the median longitudinal segment (5) to facilitate a bending of the insulating edge tape. Since the ondulated profiling (8) is horizontal when the insulating edge tape is mounted, it is impossible to foreign bodies to fall in the ondulating cavities and to affect the flexibility of the insulating edge tape. Furthermore, the fabrication of said insulating edge tape is cost-saving.

Inventors:
STEFFANN LOUIS JOZEF MARGUERIT (CH)
Application Number:
PCT/CH1984/000044
Publication Date:
September 27, 1984
Filing Date:
March 15, 1984
Export Citation:
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Assignee:
DOW CHEMICAL CO (US)
International Classes:
E04B1/62; E04B5/43; E04F15/18; E04F15/20; E04F19/02; E04F19/04; (IPC1-7): E04F15/20
Foreign References:
DE2060243A11972-06-15
DE2350400A11975-04-10
FR1349837A1964-01-17
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Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Randdämmstreifen zum Trennen der Ränder ge¬ heizter schwimmender Böden (17) von der Wand (18) in Ge¬ bäuden, dadurch gekennzeichnet, dass der Randdämmstreifen aus einem flexiblen geschäumten Kunststoff ist und eine erste, ebenflächige Seite (1) und eine zweite, zur ersten entgegengesetzt gelegene Seite mit drei nebeneinander ge¬ legener Längsflächenabschnitten aufweist, wovon die mitt¬ lere (2) mit in Streifenlängsrichtung verlaufender Wellen (8). wellenförmig profiliert ist, und die zwei äusseren Längsflächenabschnitte (3,4) ebenflächig sind, derart, dass der Randdämmstreifen einen zwischen einem ersten (6) und einem zweiten (7) , beidseitig ebenflächigen Längs¬ abschnitt verlaufenden bei einer Seite wellenförmig pro¬ filierten Längsabschnitt (5) aufweist.
2. Randdämmstreifen nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke (9) des ersten beidseitig ebenflächigen Längsabschnittes (6) gleich dem Abstand (19) der tiefsten Stelle eines jeweiligen Wellentales von der entgegengesetzt gelegenen, ebenflächigen Seite (1) des an eine Seite wellenförmig profilierten Längsabschnittes (5) und die Dicke (11) des zweiten, beidseitig ebenflächigen Längsabschnittes (7) gleich dem Abstand (14) des Scheitels (13) einer jeweiligen Welle vor der ebenflächigen, ent¬ gegengesetzt gelegenen Seite (1) des an einer Seite wel lenfδrmig profilierten Längsabschnittes (5) ist.
3. Randdämmstreifen nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke (9) des ersten beidseitig ebenflächigen Längsabschnittes (6)ungefähr gleich der Höhe (15) der Wellen (8) des wellenförmig profilierten Längsabschnittes (5) und die Dicke (11) des zweiten beid¬ seitig ebenflächigen Längsabschnittes (7) ungefähr das 2fache der Dicke (9) des ersten beidseitg ebenflächigen Längsabschittes (6) beträgt. JTJRE OMPI .
4. Randdämmstreifen nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass bei der wellenförmig profilierten Seite des Randdämmstreifens zwischen dem ersten beidseitig ebenflächigen Längsabschnitt (6) und dem bei einer Seite.
5. wellenförmig profilierten Längsabschnitt (5) ein in Strei¬ fenlängsrichtung verlaufender Einschnitt (26) vorhanden ist.
6. 5 Randdämmstreifen nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der flexible, geschäumte Kunststoff 10 einen geschlossenporigen Schaumstoff enthält.
7. Randdämmstreifen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible, geschäumte Kunststoff einen geschlossenporigen Polyäthylenschaum enthält.
8. Randdämmstreifen nach Anspruch 1, dadurch 15 gekennzeichnet, dass der flexible, geschäumte Kunststoff einen offenporigen Kunststoff enthält und auf der ersten, ebenflächigen Seite (1) eine flüssigkeitsundurchlässige Folie angeordnet ist.
9. Verfahren zur Herstellung des Randdämmstrei 20 fens nach den Ansprüchen 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kunststoffstreifen (16) mit einer rechteckigen Querschnittsform und eine Dicke (19), die ungefähr das 3fache der Höhe (15) der Wellen (8) des profilierten Längsabschnittes (5) beträgt, mittels einer ProfilSchnei 25. demaschine zur Erzeugung von jeweils zwei identischen Randdämmstreifen (20,21), horizontal geschnitten wird. OMPI W1PO.
Description:
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Randdämmstreifen

Die Erfindung betrifft einen Randdämmstreifen zum Trennen der Ränder geheizter, schwimmender Böden von der Wand in Gebäuden.

Um eine ungehinderte thermische Ausdehnung eines geheizten, schwimmenden Bodens eines eine sogenannte Bo¬ denheizung aufweisenden Raumes sicherzustellen, wird be¬ kanntlich ein Abstand zwischen den Rändern des Bodens und der Wand vorgesehen.

Würde ein solcher Boden an der Wand des jewei- ligen Raumes anliegen oder sogar damit starr verbunden sein, würden die thermischen Ausdehnungen bzw. Schwindun¬ gen in den Böden und Wänden Spannungen hervorrufen, so dass Risse entstehen würden.

Bekanntlich wird im zwischen dem Boden und der Wand vorherrschenden Raum ein flexibler Bauteil, ein so¬ genannter Randdämmstreifen eingesetzt. Zum Einsetzen wer¬ den die ursprünglich ebenflächig verlaufenden Randdämm¬ streifen L-förmig geknickt, wobei dann der vertikale Schenkel der L-Form zwischen dem Rand des geheizten, schwimmenden Bodens und der Wand, und der andere, kürzere Schenkel zwischen der Unterseite' des geheizten schwimmen¬ den Bodens bzw. einer darunter liegenden Isolierstoff¬ schicht und der Oberseite des tragenden Bodens angeordnet wird. Bekannte Randdämmstreifen bestehen aus impräg-

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nierten oder mit einer WachsSchicht überdeckten Wellkar¬ tonstreifen, die zwischen dem Boden und der Wand einge¬ setzt werden, dass die Wellen horizontal längs der jeweili- gen Wand verlaufen, welche Wellkartonstreifen entlang einer senkrecht zu den Wellen verlaufende Linie perforiert sind, so dass ein Abschnitt des Wellkartonstreifens umgeknickt werden kann, um die oben erwähnte L-Form einzunehmen.

Weitere, bekannte Randdämmstreifen sind Schicht¬ körper und bestehen aus einem Wellkartonstreifen, der wie vorgehend erwähnt behandelt ist, auf welchem ein geschäum¬ ter Kunststoff aufgebracht ist. Der geschäumte Kunststoff bewirkt, dass der Randdämmstreifen thermisch und akustisch isoliert, einschliesslich eine Verminderung einer seitli¬ chen Uebertragung von von Schlägen herrührendem Schall. Ein gemeinsamer Nachteil beider oben beschrie¬ benergekannter Randdämmstreifen ist, dass sie derart ausgebildet sind, dass sich die Wellen vertikal längs der jeweiligen Wand erstrecken. Fremdkörper, beispiels¬ weise Bauabfall, können sehr einfach in die vertikal ver- laufenden Wellentäler hineinfallen, welches zu einem Ver¬ stopfen an verschiedenen Stellen der Wellentäler führen kann. Ein solches Verstopfen beeinträchtigt die Flexibi¬ lität der Randdämmstreifen. Wenn sich somit der schwimmen¬ de Boden audehnt, kann der Randdämmstreifen bei der ver- stopften Stelle nicht zusammengedrückt werden, so dass wieder Risse entstehen. Zudem kann in die Wellentäler gefal¬ lener Abfall auch hygienische Probleme bewirken. Weiter entspricht der zur Herstellung der bekannten Randdämstrei- fen verwendete Wellkarton z.B. der Güteklasse "B 3" der DIN-Norm 4102,. d.h. er ist einfach entflammbar. Erwünscht ist jedoch die Güteklasse "B 2", normal entflammbar.

Schliesslich ist die Herstellung eines Schicht¬ körpers, der aus einem Wellkarton und damit verbundener Kunststoffstreifen besteht, offensichtlich ein eher teures Verfahren.

Ziel der Erfindung ist, die angeführten Nach-

teile zu beheben.

Der erfindungsgemässe Randdämmstreifen ist durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gekennzeichnet.

Weil die oberste Welle der Profilierung als an die Wand anliegende Dichtung wirken kann, ist es nicht möglich,dass Abfallstoffe in Wellentäler zwischen dem Randdämmstreifen und der Wand eindringen können. Weiter können diese Randdämmstreifen mittels bekannten Maschinen äusserst kostensparend hergestellt werden. Nachfolgend wird der Erfindungsgegenstand an¬ hand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es 2eigt:

Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung einer Ausführung des erfindungsgemässen Randdämmstreifens, Fig. 2 einen Schnitt durch einen streifenförmi- gen Rohling aus geschäumtem Kunststoff zur Illustration eines Herstellungsverfahrens von Randdämmstreifen,

Fig. 3 einen Schnitt durch eine Eckpartie eines Raumes mit eingesetztem Randdämmstreifen, und Fig. 4 bis 6 vereinfachte Schnitte durch weitere

Ausführungen von Randdämmstreifen mit unterschiedlichen Wellenformen.

In der Fig. 1 ist ein Randdämmstreifen aus einem flexiblen Kunststoff dargestellt. Dieser Randdämm- streifen ist ein einstückiger Teil,der aus einem flexiblen geschäumten Kunststoff hergestellt ist und wahlweise ver¬ schiedene Zusätze enthalten kann, beispielsweise Pigmente, Füllstoffe, Brandverzögerungsmittel usw. Der Kunststoff kann beispielsweise ein geschlossenporiger Polyolefin- schäum sein, beispielsweise ein geschäumtes Polyethylen oder ein geschäumtes, kreuzvernetztes Polyethylen oder ein geschlossenporiger Polyvinylchloridschaum. Offenporige Schäume können ebenfalls verwendet werden, jedoch sind ge¬ schlossenporige Schäume zu bevorzugen, weil sie thermisch ausgezeichnet isolieren und auch eine ausgezeichnete CTE

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Schalldämpfung bieten. Offenporige Schäume können für die¬ se Anwendung in bestimmten Fällen nachteilig sein, weil Flüssigkeit, Wasser, einfach eindringen kann. Jedoch kann in einem solchen Falle, d.h. wenn beispielsweise ein offen- poriges Polyurethan verwendet wird, die ebenflächige Sei¬ te des Streifens von einer wasserundurchlässigen Folie oder einem wasserundurchlässigen Ueberzug versehen sein, so dass Wasser, das insbesondere bei frisch eingebrachtem Beton frei werden kann, nicht eindringen kann. Der in der Fig. 1 gezeigte Randdämmstreifen weist eine untere erste, ebenflächige Seite 1 auf. Die dieser entgegengesetzt gelegene Seite ist in drei einzelne parallele, aneinander unmittelbar anschliessende Längs¬ flächenabschnitte aufgeteilt, beginnend gemäss der Fig. 1 links mit einem ersten, ebenflächigen Längsflächenab¬ schnitt 3,der parallel zur ebenflächigen Seite 1 verläuft, welcher ebenfläche Längsflächenabschnitt 3 von einem mitt¬ leren Längsflächenabschnitt 2 mit einem wellenförmigen Profil gefolgt ist, dessen Wellen 8 in Streifenlängs- richtung verlaufen, und welcher mittlere profilierte Längs¬ flächenabschnitt 2 seinerseits an einen weiteren eben¬ flächigen Längsflächenabschnitt 4 angrenzt, der entlang des entgegengesetzten Randes des Randdämmstreifens ver¬ läuft. Entsprechend besteht der einstückige Randdämm- streifen aus einem mittleren, wellenförmig profilierten Längsabschnitt 5, der bei beiden Seiten durch einen ersten 6 bzw. zweiten 7 beidseitig ebenflächigen Längsabschnitt begrenzt ist. Ein Einschnitt 26, welcher in Streifenlängs¬ richtung verläuft, trennt den ersten, in der Fig. 1 links gelegenen Längsabschnitt 6 vom mittleren, wellenförmig profilierten Längsabschnitt 5. Dieser Einschnitt 26 er¬ laubt, dass der Streifen L-förmig geknickt werden kann, so dass er die in der Fig. 3 gezeigte einbaufertige Form einnimmt. Die Abmessungen des in der Fig. 1 gezeigten Randdämmstreifens sind zur Vereinfachung dessen Herstel¬ lung auf herkömmlichen Maschinen und entsprechend der

mechanischen Anforderungen, die an den Randdämmstreifen gestellt werden, gewählt. Der eingebaute Randdämmstreifen muss eine Druckfestigkeit aufweisen, die derart tief ist, dass keine hohen Spannungen aufgrund der zu erwartenden thermischen Ausdehnung des Bodens auftreten und muss ande¬ rerseits hoch genug sein, dass der Randdämmstreifen einer in horizontaler Richtung auf ihn einwirkenden Kraft des frisch gefertigten (gegossenen) Bodens widerstehen kann. Der Fachmann wird einfach eine optimale Wahl des Strei- fenprofils wählen können, abhängig von den physikalischen Eigenschaften des jeweiligen ausgewählten Schaumstoffes, von den architektonischen Anforderungen des jeweiligen Gebäudeteiles und von den erhältlichen Herstellungsma¬ schinen und Apparaten. Bei einer Ausführung weist die Dicke 9 des ersten ebenflächigen Längsabschnittes 6 ein Ausmass auf, das gleich dem Abstand 10 zwischen dem tiefsten Punkt eines jeweiligen Wellentales der Wellen 8 von der ebenflächigen Seite 1 ist. Andererseits ist das Ausmass der Dicke 11 des zweiten, beidseitig ebenflächigen Längsabschnittes 7 gleich demjenigen des Abstandes 14 zwischen dem Scheitel 13 einer jeweiligen Welle 8 und der ebenflächigen Seite 1. Ueberdies ist das Mass der Dicke 9 des ersten beidseitig ebenflächigen Längsabschnittes 6 gleich dem Ausmass der Höhe 15 der Wellen 8, des wellenförmig profilierten Längs¬ abschnittes 5, und das Ausmass der Dicke 11 des zweiten beidseitig ebenflächigen Längsabschnittes 7 ist doppelt so gross wie das Ausmass der Dicke 9 des ersten, links gelegenen beidseitig ebenflächigen Längsabschnittes 6. Wie weiter unten gezeigt ist, erlaubt die beschriebene Auswahl der verschiedenen Abmessungen ein kostensparendes Herstellungsverfahren des Randdämmstreifens. Der Streifen ist vorzugsweise aus einem geschäumten Polyethylen herge¬ stellt, welche der Güteklasse "B 2" gemäss DIN 4102 ent- spricht. Ein solcher Polyethylenschaum ist im Handel von verschiedenen Herstellern erhältlich.

- ÖRE

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Kunststoffstreifen bzw. Kunststoffstücke, welche bei einer Seite eine profilierte Oberfläche aufweisen, werden beispielsweise mittels Profilschneidemaschinen her- ' gestellt. Hierzu wird nun auf die Fig. 2 verwiesen. Zur Herstellung von Randdämmstreifen wird von einem Kunst¬ stoffstreifen 16 ausgegangen, der die gewählten physikali¬ schen " Eigenschaften aufweist und eine rechteckige Quer¬ schnittsform gemäss der Fig. 2 zeigt. Bei dieser Ausfüh¬ rung beträgt das Ausmass der Dicke 19 des Ausgangsstrei- fens 16 lediglich etwa das dreifache des Ausmasses der Wellenhöhe 15 der Wellen 8 (siehe Fig. 1). Dieser Aus- gangsstreifen 16 wird nun mittels der Maschine derart geschnitten, dass zwei identische Randdämmstreifen 20, 21 erzeugt werden, wozu lediglich ein Schnitt 22 notwendig ist. Es ist ersichtlich, dass die untere geschnittene

Hälfte des AusgangsStreifens 16, also der untere Streifen 21 dem in der Fig. 1 gezeigten Streifen entspricht und dass der obere weggeschnittene Streifen 20 die identische Form aufweist, wozu zur Betrachtung dieser lediglich um 180° gedreht werden muss. In der Fig. 3 ist nun eine kennzeich¬ nende Anwendung einer Ausführung des erfindungsgemässen Randdämmstreifens dargestellt. Die Fig. 3 zeigt verein¬ facht eine Seitenwand 18 und den tragenden Boden 22 einer Eckpartie eines Raumes eines Gebäudes. Weiter ist die bekannte Isolierschicht 24 gezeigt und der darüberliegende geheizte, schwimmende Boden 17. Dieser schwimmende Boden 17 kann beispielsweise Leitungen 25 einer Bodenheizungs- anlage enthalten. Die gezeigten Bauglieder und ihre Ein¬ baustellung sind bekannt. Zwischen dem Rand des schwimme - d n Bodens 17 und der Seitenwand 18 ist nun ein Schenkel des L-förmig gebogenen bzw. geknickten Randdämmstreifens eingesetzt. Es ist darauf hinzuweisen, dass der zweite, also dickere beidseitig ebenflächige Längsabschnitt 7 des Randdämmstreifens zwischen dem schwimmenden Boden 17 und der Wand 18 eingesetzt ist und der erste, also dünnere beidseitig ebenflächige Längsabschnitt 6 zwischen der

Isolierschicht 24 und dem tragenden Boden 22 eingesetzt ist. Gemäss der Fig. 3 erstrecken' sich die Wellen 8 des Randdämmstreifens in horizontaler Richtung. Der oben liegende Längsrand des Streifens, also der Längsabschnitt 5 7 bildet eine ausgezeichnete Dichtung, so dass es nicht möglich ist, dass irgendwelche Abfälle, Bauabfälle usw. in die Wellentäler in den Raum zwischen dem Randdämmstrei¬ fen und der Wand 18 hineinfallen können. Ueberdies wird der Längsabschnitt 7 sogar.dann seine Wirkung erfüllen, 0 wenn sein freiliegender Rand während der bekanntlicher¬ weise rauhen Bauarbeiten etwas beschädigt wird, Teile des¬ selben können weggeschlagen werden und dennoch wird eine einwandfreie Dichtung im Räume zwischen dem schwimmenden Boden 17 und der Seitenwand beibehalten. Somit ist sicher- 5 gestellt, dass nicht nur eine thermische Ausdehnung des schwimmenden Bodens 17 durch den Randdämmstreifen aufge¬ nommen wird, sondern auch, "dass kein Blockieren des sich ausdehnenden schwimmenden Bodens 17 und damit Erzeugen von Spannungen auftritt und ebenfalls ist das Eindringen hygienisch schädlicher Stoffe sicher verhindert.

Die Wellen 8 der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungen verlaufen im Querschnitt ungefähr sinusförmig. Es ist jedoch vorgesehen, dass die Wellenform entsprechend den in den Fig. 4 bis 6 gezeigten Ausführungen unterschied- lieh sein kann, beispielsweise abhängig vom gewählten Stoff und dem vorgesehenen Einsatz des Randdämmstreifens.

Obwohl die Herstellung des Randdämmstreifens in Zusammenhang mit dem Schneiden eines geschäumten, plat- tenförmigen Kunststoffrohlings erläutert worden ist, ist der Geltungsbereich nicht auf dieses Herstellungsverfahren begrenzt. Beispielsweise können die beschriebenen Rand¬ dämmstreifen mittels einem Extrudieren oder mittels Warm¬ formverfahren hergestellt werden.