Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
INSULATING VESSEL FOR COOKING FOOD
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1981/002662
Kind Code:
A1
Abstract:
The proposed insulated vessel for cooking food consist of a saucepan receiving element (a) and a lid (1), the element having a smaller diameter than the lid. Thus, in use, an annular slit is arranged between the lid and the receiving element. In order to withstand high thermal stresses the receiving element (2) comprises a second receiving element (3) which, by means of ribs (8), provides an air passage (9) between both elements. The lower part of the receiving element (2) has one or more outlets as well as an annular rim provided with slits (6).

Inventors:
KARLSEN E (DE)
ZIRN R (DE)
Application Number:
PCT/DE1981/000045
Publication Date:
October 01, 1981
Filing Date:
March 17, 1981
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
ZIRN R (DE)
International Classes:
A47J39/00; A47J41/00; (IPC1-7): A47J39/00; A47J41/00
Foreign References:
US2187888A1940-01-23
FR328872A1903-07-21
FR858365A1940-11-23
FR435645A1912-03-06
FR1004526A1952-03-31
CH218036A1941-11-30
Download PDF:
Claims:
Patentansprüche
1. Isoliergefäß zum Backen von Speisen, bestehend aus einem Einsatz und einer Haube, wobei der Einsatz einen kleineren Durchmesser aufweist als die Haube und somit im gebrauchsfertigen Zustand ein Ringspalt vorhanden ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e , daß der Einsatz (2) einen weiteren Einsatz (3) aufweist, der durch die Rippen (8) einen Luftspalt (9) bildet, und daß eine oder mehrere Bohrungen (4) im Unterteil des Einsatzes (2) vorhanden sind sowie ein Ringwulst (5) mit Schlitzen (6) .
2. Isoliergefäß nach Anspruch 1, d a d u r c h g e ¬ k e n n z e i c h n e t, daß die Haube (1) an der Innen¬ seite eine Isolierung (10) und eine metallische Auflage (11) auf eist . • ι_.
Description:
Isoliergefäß zum Backen von Speisen

Vorgeschlagen ist ein Gerät zum Garen von Speisen, das ein Isoliergefäß darstellt, bestehend aus einem Ober- und Unterteil, die durch eine Trennfuge voneinander ge¬ trennt sind, wobei die Trennfuge im unteren Drittel der Gesamthöhe des Isoliergef ßes angeordnet ist. Der Iso¬ lierbehälter ist aber aus geschlossenze1ligem Schaum-

3 stoff mit einem Raumgewicht zwischen 35 und 200 kp/M gefertigt. Der Unterteil und der Oberteil können dabei

1.0 so ausgebildet sein, daß das Verhältnis von Innendurch¬ messer zu Innenhöhe größer als 1:0,5 ist (P29 25 316.5).

Der Isolierbehälter ist aus schaumgeschäumtem Kunststoff gefertigt, beispielsweise aus Phenolharz, Polystyrol, Polyurethan oder Polyvinylchlorid. Bevorzugt ist dabei

15 ein geschlossenzelliger Kunststoffschaum mit einem Raum-

3 gewicht zwischen 45 und 100 kp/M . Diese Konstruktion des Iso1iergefäßes erlaubt es, mehrere Töpfe in dem Gefäß übereinander aufzunehmen, so daß auch kleinere und verschiedene Speisen gegart werden können. Die 20 gewählten Schaumstoffe erlauben es, die Temperaturbestän¬ digkeit zwischen 60 und 100 C ,' insbesondere bei 110 C zu wählen.

Nach einem anderen älteren Vorschlag (P 29 40 346.1) ist in Verbesserung dazu ein Isoliergerät zum Garen von

25 Speisen vorgeschlagen, wobei der untere Einsatz einen kleineren Außendurchmesser aufweist als der Innendurch¬ messer der Haube und somit im gebrauchsfertigen Zustand ein Ringspalt vorhanden ist. Das Verhältnis des Außen¬ durchmessers des unteren Einsatzes an seiner Oberseite

30 zum Innendurchmesser der Haube an der Unterseite beträgt 32:33,2 bis 35. Dabei, ist auch schon vorgeschlagen worden, an der Innenseite des Bodens eine Einlagescheibe aus

hitzefestem Material anzubringen, Griffmulden vorzusehen und die Innenseite der Haube so auszubilden, daß min¬ destens von der Unterkante gemessen bis zur halben Höhe, vorzugsweise halbe bis zwei Drittel, zylindrisch aus- gebildet ist .

Diese älteren Vorschläge haben den Nachteil,- daß sie schärferen thermischen Beanspruchungen nicht standhalten,

Aufgabe der Erfindung war es somit, das Bestehende so zu verbessern und ein Gerät zu schaffen, das nicht nur das Garen von Speisen, sondern auch das Backen erlaubt.

Gegenstand der Erfindung ist also ein Isoliergefäß zum Backen, bestehend aus einem Einsatz und einer Haube, das dadurch gekennzeichnet ist, daß in dem Einsatz ein weiterer Einsatz vorgesehen ist, der über Rippen in den Einsatz eingefügt wird und somit über Rippen einen Luft- spalt bildet. Im Bodenteil des Einsatzes sind eine oder mehrere Bohrungen vorgesehen, die eine Luftventilation zwischen dem Element und der Innenwand des Einsatzes er¬ lauben. Der Einsatz zeigt einen Ringwulst, der Schlitze aufweist .

Die Haube besitzt an der Innenseite eine Auflageschicht , die aus einer Isolerschicht und einer wärmeleitenden Schicht besteht.

Die Erfindung soll anhand der Zeichnungen erläutert werde wobei

Fig. 1 den Querschnitt der Gesamtvorrichtung und Fig. 2 die Draufsicht des Einsatzes

er läutern .

Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einer Haube

- 5 ' ß*

Ϊ

und einem Einsatz 2. In dem Einsatz 2 ist ein weiterer Einsatz 3 vorgesehen, der auf Rippen 8 sowie wie aus Fig. 2 ersichtlich, so gelagert ist, daß ein Luftspalt 9 entsteht. Die Rippen 8 sind vorzugsweise sternförmig angeordnet und reichen nicht bis zum Mittelpunkt. Der Einsatz 3 stellt eine metallische, dem Einsatz 2 ange¬ paßte Form dar, vorzugsweise in einer Dicke von 0,3 bis 1,5 cm. Das dabei verwendete Metall soll ein hitze¬ beständiges Material sein, beispielsweise Aluminium, Stahl, rostfreier Stahl, Glas, wobei Aluminium und dessen Legierungen bevorzugt sind.

In dem Einsatz 2 sind im Bodenteil Bohrungen, d.h. min¬ destens eine Bohrung, vorgesehen, die dann zentral sein sollte, wobei jedoch auch mehrere Bohrungen, je nach den Sektoren der Rippen zusätzlich angeordnet sein können.

Der Einsatz 2 weist einen Ringwulst 5 auf, der mehrere Schlitze 6, also etwa von 2 bis sechs, aufweist. Es können je nach Größe der Bohrungen auch mehr sein.

Auf den Einsatz 3 aus Metall bzw. Glas wird dann ein Topf(oder auch mehrere) 13 aufgesetzt, je nach Bedarf. Der Einsatz 3 ist notwendig, um eine Wärmeregulierung bei den zum Backen notwendigen Temperaturen herbeizu¬ führen. Die Backtemperaturen betragen über 100 C, so daß die Gefahr besteht, daß der verwendete Kunststoff schmilzt und quasi der Einsatz 3 duchbrennt. Die durch die Schlitze 6 und die Bohrungen 7 in das Gefäß ein¬ tretende Luft zirkuliert zwischen der Kuns s toffwärme¬ wand des Einsatzes 2 und dem Einsatz 3 in den Spalt 9 und steigt nach oben. Überschüssige Luft kann in dem Spalt zwischen Einsatz 2 und Haube 1 nach außen entweichen

Die Haube 1 ist in der schon vorgeschlagenen Weise aus¬ gebildet, zeigt jedoch in dieser bevorzugten erfindungs-

gemäßen Ausführungsform eine Innenauskleidung, d.h. eine hitzebeständige Isolierung 11,12. Die Schicht 11 ist aus einem Isoliermaterial, beispielsweise Glas oder Mineral oder Asbest, gefertigt, auf der die Auflage 12 angeordnet ist, aus einem wärmeleitenden Material, wärmeabstrahlenden Material, wie Aluminium, Stahl und anderem ähnlich wirkenden Material, wobei Aluminium und dessen Legierungen bevorzugt werden.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung gestattet es, nicht nur das vorgeschlagene Garen durchzuführen, sondern auch ein kurz angeheiztes Backen von Kuchen, Brot, Plätzchen und dergleichen durchzuführen, was mit Energieeinsparun¬ gen und Zeiteinsparungen für die Hausfrau verbunden ist. Es ist überraschend, daß dabei nicht nur das Backen er- möglicht wird, sondern daß auch beim Backgut die ge¬ wünschte Rösche, also bei Brot auch die Braunfärbung erzielt wird.

Es handelt sich also hier nicht um ein reines Warm¬ haltegefäß, wie es seit langem bekannt ist, sondern um ein Gefäß zur Einsparung von Energie und zum Fertig¬ backen .

O PI