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Title:
INSULATION MATERIAL PRELIMINARY PRODUCT AND INSULATION MATERIAL
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2012/055456
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an insulation material preliminary product (10), comprising a planar core-layer laminate having at least the following layers connected to each other: polyester felt (12), polyester film (14), polyester felt (16), wherein the two outer faces of the core-layer laminate are provided with a layer (12, 20) of resin. The resin is in the B stage and has a weight fraction of at least 5% of boron nitride. The invention further relates to an insulation material produced by temporarily heating an insulation material preliminary product according to the invention to a baking temperature.

Inventors:
NELGES JOERG (DE)
BOHNENBERGER JOERG (DE)
Application Number:
PCT/EP2011/004414
Publication Date:
May 03, 2012
Filing Date:
September 01, 2011
Export Citation:
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Assignee:
ABB AG (DE)
NELGES JOERG (DE)
BOHNENBERGER JOERG (DE)
International Classes:
C08J5/24; B32B5/26; B32B27/36; H02K3/30
Domestic Patent References:
WO2008036151A12008-03-27
Foreign References:
EP1727160A12006-11-29
EP1383226A12004-01-21
US20030035960A12003-02-20
EP0604804A21994-07-06
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
ABB AG et al. (DE)
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Claims:
Schutzansprüche

1. Isolationsmaterialvorprodukt (10), umfassend ein flächiges Kernschichtlaminat mit wenigstens folgenden miteinander verbundenen Schichten

- Polyestervlies (14),

- Polyesterfolie (16),

- Polyestervlies (18),

wobei die beiden Außenseiten des Kernschichtlaminates mit einer Schicht (12, 20) Harz versehen sind, dadurch gekennzeichnet,

dass das Harz im B-Zustand ist und einen Gewichtsanteil von wenigstens 5% Bornitrid aufweist.

2. Isolationsmaterialvorprodukt nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Gewichtsanteil des Bornitrids im Harz in einem Bereich von 10% bis 20% liegt.

3. Isolationsmaterialvorprodukt nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Material der Polyesterfolie (16) des Kernschichtlaminates einen Zusatz mit einem Gewichtsanteil von wenigstens 1 % Bornitrid aufweist.

4. Isolationsmaterialvorprodukt nach einem der vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schichten (14, 16, 18) des Kernschichtlaminates mit einem Klebstoff verbunden sind, welcher einen Gewichtsanteil von wenigstens 1% Bornitrid aufweist.

5. Isolationsmaterialvorprodukt nach einem der vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Polyesterfolie (16) eine Dicke im Bereich von 25pm bis 350 m aufweist.

6. Isolationsmaterialvorprodukt nach einem der vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Polyestervliese (14, 18) eine Dicke im Bereich von 25pm bis 130μιη aufweisen.

7. Isolationsmaterialvorprodukt nach einem der vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Harzschichten (12, 20) jeweils eine Dicke im Bereich von 8pm bis 50pm aufweisen.

8. Isolationsmaterialvorprodukt nach einem der vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das Harz ein Epoxydharz ist.

9. Isolationsmaterialvorprodukt nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Epoxidharz LG9968 des Herstellers Hexion als Harz verwendet ist.

10. Isolationsmaterialvorprodukt nach einem der vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bornitrid des Herstellers Momentive verwendet ist.

11. Isolationsmaterial, dadurch gekennzeichnet, dass dieses durch temporäre Erhitzung eines Isolationsmaterialvorprodukts nach einem der Ansprüche 1 bis 10 auf eine Backtemperatur entstanden ist.

12. Elektromotor mit einem sich längs einer Linie erstreckenden hohlzylindrischem Stator, welcher an seiner radialen Innenwandung mehrere überwiegend parallel zur Linie angeordnete Statorschlitze aufweist, in welchen Abschnitte eines Leiters einer elektrischen Statorwicklung des Elektromotors angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,

dass der Leiter zumindest abschnittsweise von einem Isolationsmaterial nach Anspruch 11 umhüllt ist.

Description:
Isolationsmaterialvorprodukt und Isolationsmaterial

Beschreibung

Die Erfindung betrifft ein Isolationsmaterialvorprodukt, umfassend ein flächiges Kernschichtlaminat mit wenigstens folgenden miteinander verbundenen Schichten: Polyestervlies, Polyesterfolie, Polyestervlies, wobei die beiden Außenseiten des Kernschichtlaminates mit einer Schicht Harz versehen sind. Die Erfindung betrifft auch ein Isolationsmaterial, welches aus einem erfindungsgemäßen Isolationsmaterialvorprodukt hergestellt wurde.

Es ist allgemein bekannt, dass bei der elektrischen Isolation von elektrischen Leitern flächige Isolationsmaterialien, beispielsweise mit einer Dicke von 0,1mm bis 2mm, Anwendung finden. Diese werden auf Rollen geeigneter Breite, beispielsweise wenige Zentimeter oder auch einem halben Meter, bereitgestellt. Ein solcher Leiter kann beispielsweise ein Wicklungsabschnitt einer Statorwicklung eines Motors oder auch eines Generators sein, oder auch ein Röbelstab eines Generators besonders hoher Leistung, zum Beispiel einige 100MVA, sein. Aber auch die Statorwicklung eines kleineren Motors mit wenigen kVA Leistung oder darunter kann auf diese Weise elektrisch isoliert werden. Hierbei ist die Statorwicklung zumeist in radial innen angeordneten Nuten des jeweiligen hohlzylindrischen Stators angeordnet, welcher zumeist aus axial nebeneinander liegenden entsprechend geformten Blechlagen aufgebaut ist. Daher ist es sowohl möglich, das flächige Isolationsmaterial zuerst in die gewünschten Statornuten einzulegen und anschließend den zu isolierenden Leiterabschnitt einzulegen als auch zunächst den jeweiligen Leiterabschnitt zu umwickeln und dann in die Statornuten einzulegen.

Nachteilig an bisherigen Isolationsmaterialien ist jedoch, dass diese eine verhältnismäßig schlechte Wärmeleitfähigkeit aufweisen. Dies hat zur Folge, dass eine in der Statorwicklung entstehende Verlustwärme nicht hinreichend an den Stator abgeführt werden kann, sich die Statorwicklung im Betrieb entsprechend erwärmt und einen gegenüber einer niedrigen Leitertemperatur erhöhten elektrischen Widerstand aufweist. Daher ist der Querschnitt des Leiters einer Statorwicklung entsprechend konstruktiv zu erhöhen, was wieder einen erhöhten Materialeinsatz, beispielsweise an Kupfer, erforderlich macht.

Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, ein flächiges Isolationsmaterialvorprodukt beziehungsweise ein Isolationsmaterial bereitzustellen, welches eine besonders hohe Wärmeleitfähigkeit aufweist.

Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Isolationsmaterialvorprodukt und ein Isolationsmaterial der eingangs genannten Art. Das Isolationsmaterialvorprodukt ist dadurch gekennzeichnet, dass das Harz im B-Zustand ist und einen Gewichtsanteil von wenigstens 5% Bornitrid aufweist.

Bornitrid ist ein elektrisch isolierendes, kristallines Material mit einer hohen Wärmeleitfähigkeit und Härte, wobei erfindungsgemäß geeignete Partikel zumeist scheibenähnlich mit einem Durchmesser ab ca. 1 pm oder auch bis 30pm und darüber vorliegen. Bei kleineren Durchmessern sind die Partikel jedoch eher kugelähnlich ausgeprägt. Diese lassen sich in besonders vorteilhafter Weise in ein flüssiges Harz einmischen, welches dann auf das Kernschichtlaminat aufzutragen ist. Ein typischer geeigneter Partikeldurchmesser kann beispielsweise 1 pm bis 5pm betragen. Je nach gewünschter Schichtdicke der aufzutragenden Harzschicht können durchaus auch Partikeldurchmesser des Bornitrids von 10pm oder höher sinnvoll sein, der Partikeldurchmesser sollte die avisierte Schichtdicke jedoch nicht signifikant übersteigen, beispielsweise mit einem Faktor größer als zwei oder drei.

B-Zustand eines Harzes bedeutet, dass der Aushärtungsprozess des Harzes bereits begonnen aber anschließend gewollt unterbrochen wurde, so dass sich das Harz im Zustand der unvollständigen Polymerisierung befindet. B-Zustand eines Harzes kann aber auch bedeuten, dass dieses durch entsprechende Erwärmung auf eine Aufschmelztemperatur von beispielsweise 80°C und anschließendes Abkühlen in einen festen Zustand übergegangen ist, ohne dass die eigentliche chemische Reaktion der Polymerisation bereits initiiert wurde. In einem solchen Zustand lässt sich das Harz bei einer entsprechenden Temperatur wieder aufschmelzen, wobei die eigentliche Polymerisation bei einer Temperatur oberhalb der Aufschmelztemperatur stattfindet, beispielsweise bei einer Backtemperatur im Bereich von 120°C bis 140°C.

Das Harz wird beim Beschichten im flüssigen A-Zustand beispielsweise mittels einer Walze mit entsprechender Oberflächenstruktur auf die Außenseiten des Kernschichtlaminates aufgetragen, wobei dieses dann in einem anschließenden Trocknungspro- zess beispielsweise durch einen Ofen geführt wird, der eine so hohe Temperatur aufweist, dass das Harz dann zwar in den B-Zustand übergeht, aber eine Polymerisation im Wesentlichen vermieden ist. Das Harz ist zusammen mit den in ihm befindlichen Bornitridpartikeln bereits zumindest teilweise in die Polyestervliesschichten eingedrungen, so dass sich insbesondere auch diesbezüglich eine verbesserte Wärmeleitfähigkeit ergibt.

Erfindungsgemäß ist das Harz des Isolationsmaterialvorprodukts im B-Zustand. Daher ist dieses mechanisch noch flexibler und kann in besonders einfacher Weise um einen elektrisch zu isolierenden Leiter beziehungsweise in eine Statornut eines Motors oder Generators eingebracht werden, wenn dieser gefertigt wird. In diesem Zustand ist die volle elektrische Isolationsfähigkeit jedoch noch nicht erreicht. Es sei an dieser Stelle ausdrücklich erwähnt, dass das Isolationsmaterialvorprodukt, wie es im Rahmen dieser Erfindung verstanden wird, selbstverständlich alleine schon durch die Polyesterfolie elektrische Isolationseigenschaften aufweist, jedoch wird es tatsächlich erst dann als Isolationsmaterial eingesetzt und betriebsmäßig mit einer Spannung beansprucht, wenn die Harzschicht verbacken ist. Hierzu ist das Isolationsmaterialvorprodukt zusammen mit beispielsweise dem Stator und der oder den betreffenden Statorwicklungen auf eine Backtemperatur von beispielsweise 120 °C bis 140°C zu erhitzen, so dass sich das mit Bornitrid versetzte Harz wieder verflüssigt, sich demgemäß in seiner Form an die Gegebenheiten in beispielsweise der Statornut anpasst und auch noch weiter zusammen mit den Bornitridpartikeln in das Polyestervlies eindringt, dann polymerisiert und dabei erhärtet. Das so gebildete Isolationsmaterial weist in vorteilhafter Weise eine gesteigerte thermische Wärmeleitfähigkeit auf, insbesondere bezüglich der verbundenen Polyestervlies- / Harzschichten.

Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung liegt der Gewichtsanteil des Bornitrids im Harz in einem Bereich von 10% bis 20%. Hier ist einer- seits der Effekt der verbesserten Wärmeleitfähigkeit sehr stark ausgeprägt, beispielsweise in einem Faktor von 3 bis 5 gegenüber einer Harzschicht ohne Bornitridzusatz, wobei auf der anderen Seite die Polymerisation des Harzes durch die Bornitridpartikel vorzugsweise geringeren Durchmessers nicht nachhaltig beeinträchtigt ist.

In besonders bevorzugter Weise weist auch das Material der Polyesterfolie des Kernschichtlaminates einen Zusatz mit einem Gewichtsanteil von wenigstens 1% Bornitrid auf, beispielsweise auch 2% bis 5%. Dieser ist jedoch geringer als der Bornitridzusatz beim Harz, weil eine Beeinträchtigung der mechanischen Festigkeit der Folie durch die scheibenähnlichen Bornitridpartikel zu vermeiden ist. Bedarfsweise können dem Folienmaterial auch Bornitridpartikel zugesetzt werden, welche einen noch etwas geringeren Durchmesser als die Bornitridpartikel des Harzes aufweisen, um so einen erhöhten Anteil an Bornitrid für eine verbesserte Wärmeleitfähigkeit bei möglichst geringer Beeinträchtigung der Folienfestigkeit zu erreichen.

Entsprechend einer weiteren Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Isolationsmaterialvorprodukts sind die Schichten des Kernschichtlaminates mittels eines Klebstoffs verbunden, welcher einen Gewichtsanteil von wenigstens 1% Bornitrid aufweist, beispielsweise auch 2% bis 5% und sogar auch bis zu 20% Die Verwendung eines Klebstoffes ist zur Herstellung einer mechanischen Verbindung zwischen den Schichten des Laminates unvermeidbar, wobei die Klebstoffschicht ebenfalls eine Beeinträchtigung der Wärmeleitfähigkeit des Laminats begründet. Die technische Wirkung des Bornitrids entspricht der zuvor genannten, wobei noch einmal explizit darauf hingewiesen sei, dass der Klebstoff beim Laminieren auch zusammen mit den Bornitridpartikeln zumindest teilweise in das Polyestervlies eindringt und dessen Wärmeleitfähigkeit auch von dessen Innenseite in vorteilhafter Weise erhöht.

Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Isolationsmaterialvorprodukts weist die Polyesterfolie eine Dicke im Bereich von 25μηι bis 350μιη auf, in besonders bevorzugter Weise ΙΟΌμηι. Die Polyestervliese weisen entsprechend einer weiteren Ausführungsvariante eine Dicke im Bereich von 25pm bis 130pm auf, besonders bevorzugt 50pm. Dies stellen fertigungstechnisch jeweils gut beherrschbare Schichtdicken dar, welche zudem im Verbund eine hinreichend hohe Isolationsfestigkeit gewährleisten, beispielsweise im Bereich von 3kV bis 35kV.

Die Dicke der aufgetragenen Harzschichten weist bevorzugter Weise jeweils eine Dicke im Bereich von δμιτι bis 50μιη auf, wobei das Harz beim Auftrag noch im flüssigen A-Zustand ist und bereits die Polyestervliese zumindest teilweise durchdringt. Die Dicke der Harzschicht richtet sich einerseits danach, wie sehr dieses in das Polyestervlies eindringen soll beziehungsweise kann und andererseits, wie viel Harz noch an den Oberflächen als reine Harzschicht vorhanden sein soll. Beispielsweise bei einer Nut in einem Blechpaket eines Stators, in welche ein Isolationsmaterialvorprodukt eingebracht wird, kann eine Harzschichtdicke im oberen Schichtdickenbereich durchaus vorteilhaft sein, weil das Harz dann bei seiner Verflüssigung bei einer Backtemperatur von 120° bis 140° dann beispielsweise auch in die durch benachbarte Blechlagen gebildete Spalte des Blechpaketes eindringen kann.

In bevorzugter Weise ist das Harz des Isolationsmaterialvorprodukts ein Epoxydharz und in besonders bevorzugter Weise das Epoxidharz LG9968 des Herstellers Hexion. Dieses hat sich bezüglich seiner thermischen und mechanischen Eigenschaften in Verbindung mit einem Bornitridzusatz als besonders geeignet herausgestellt. Als ebenso besonders geeignet hat sich das Bornitrid des Herstellers Momentive erwiesen.

Das erfindungsgemäße Problem wird auch gelöst durch ein Isolationsmaterial, welches durch temporäre Erhitzung eines erfindungsgemäßen Isolationsmaterialvorprodukts auf eine Backtemperatur von beispielsweise 120°C bis 140°C entstanden ist, wie bereits zuvor beschrieben.

Die Vorteile eines erfindungsgemäßen Isolationsmaterials erschließen sich in besonders günstiger Weise bei einem Elektromotor oder Generator mit einem sich längs einer Linie erstreckenden hohlzylindrischem Stator, welcher an seiner radialen Innenwandung mehrere überwiegend parallel zur Linie angeordnete Statorschlitze aufweist, in welchen Abschnitte eines Leiters einer elektrischen Statorwicklung des Elektromotors angeordnet sind, wobei der Leiter zumindest abschnittsweise von einem erfindungsgemäßen Isolationsmaterial umhüllt ist. Hier wirkt sich die verbesser- te Wärmeableitung aus der Statorwicklung in den Stator derart aus, dass der Querschnitt der Statorwicklung verringert werden kann.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten sind den weiteren abhängigen Ansprüchen zu entnehmen.

Anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele sollen die Erfindung, weitere Ausführungsformen und weitere Vorteile näher beschrieben werden.

Es zeigen:

Fig. 1 einen exemplarischen Schichtaufbau eines Isolationsmaterialvorprodukts

Fig. 1 zeigt einen exemplarischen Schichtaufbau eines Isolationsmaterialvorprodukts 10 mit einer erfindungsgemäßen Abfolge der Einzelschichten mit den jeweiligen Bezugszeichen:

12: 15μηι eines Harzes im B-Zustand, beispielsweise Hexion Epenol 9968-LG 14: 50pm Polyestervlies,

16: ΙΟΟμηι Polyesterfolie mit einem Materialzusatz von ca. 10% Bornitrid,

18: 50pm Polyestervlies,

20: 15pm eines Harzes im B-Zustand, beispielsweise Hexion Epenol 9968-LG

Nach einem jeweiligen Erhitzungsvorgang auf beispielsweise 140°C sind die Harzschichten 12, 20 dann zumindest teilweise in die Hohlräume der angrenzenden Polyestervliese 14, 18 eingesaugt und bilden mit diesen einen festen Isolationsstoff, wobei das Harz dann vollständig polymerisiert ist. Das Kernschichtlaminat weist zwischen der Polyesterfolie 16 und den beidseitig angrenzenden Polyestervliesen 14, 18 eine jeweilige Schicht eines Klebstoffes auf, welcher zu einem Teil, beispielsweise 5%-10% Gewichtsanteil, mit Bornitrid versetzt ist. Dies ist eine Menge, welche die Klebewirkung noch nicht nachhaltig reduziert. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass eine eher geringe Partikelgröße des Bornitrids von beispielsweise 1 pm bis 5μηι zu wählen ist, weil gerade die größeren Partikel von beispielsweise 10pm Durchmesser und höher die Klebewirkung überproportional reduzieren können.

Bezuqszeichenliste exemplarischer Schichtaufbau eines Isolationsmaterialvorprodukts erste Einzelschicht Harz im B-Zustand

erste Einzelschicht Polyestervlies

Polyesterfolienschicht

zweite Einzelschicht Polyestervlies

zweite Einzelschicht Harz im B-Zustand