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Patent Searching and Data


Title:
INTELLIGENT TERMINAL AS PROTECTED DATA CARRIER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1992/022043
Kind Code:
A1
Abstract:
An intelligent portable terminal (1) allows data from a data generator, that may have been further processed, to be transferred to a data receiver. The data transfer to the data receiver can be implemented at a place and time other than those of the data input. The terminal (1) is preferably provided with interfaces having wear-free coupling means and preferably has a protection against unauthorized removal or input of data from or into the terminal. Further developments of the invention comprise a design that can be mounted in the ashtray recess of a vehicle and means for inductively transfering supply energy and for data transfer coupling.

Inventors:
WEIXLER BERNHARD (DE)
Application Number:
PCT/EP1992/001248
Publication Date:
December 10, 1992
Filing Date:
June 04, 1992
Export Citation:
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Assignee:
WB ELECTRONIC (DE)
International Classes:
B60R11/02; G07C5/08; G07F7/10; G11B31/00; B60R11/00; (IPC1-7): G07C5/08
Foreign References:
EP0177020A21986-04-09
EP0203683A21986-12-03
EP0154015A11985-09-11
DE3802801A11989-08-03
EP0184067A21986-06-11
FR2612319A11988-09-16
DE3147314A11983-06-09
GB2119095A1983-11-09
FR2535491A11984-05-04
Other References:
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 8, no. 101 (P-273)(1538) 12. Mai 1984 & JP,A,59 011 478 ( NIPPON DENSHIN DENWA KOSHA ) 21. Januar 1984
Attorney, Agent or Firm:
Mitscherlich, K�rber Schmidt-evers Melzer Schulz Graf (M�nchen 22, DE)
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Claims:
P A T E N T A N S P R Ü C H E
1. System (1,13,15) für Datentransfer in bzw. aus einem als Rechner ausgebildeten Datengerät mit Hilfe eines intelligenten Terminals (1), das eine zentrale Prozessoreinheit (31), einen Arbeits und Programmspeicher (33), mindestens eine Schnittstelle (23) zur zeitlich wahl¬ weisen Verbindung dieses Terminals (1) mit dem Daten¬ gerät (15), eine eigene Stromversorgung (55) und ein Tastaturfeld (57) für eine direkte Dateneingabe in das Terminal (1) aufweist und das für den Datentransfer in einer Aufnahmeeinrichtung des Datengerätes (15) einschiebbar ist, g e k e n n z e i c h n e t d a d u r c h, daß das intelligente Terminal (1) als Datenträger für bidirektionalen Datentransfer zwischen Datengeräten (13,15) unterschiedlicher Art und mit während des Datentransfers zwischen diesen Daten¬ geräten (13,15) wahlfreie Beeinflussung der Transfer¬ daten in dem Terminal (1) ausgebildet ist und dazu diese unterschiedlichen Datengeräte (13,15) gleich ausgebildete Aufnahmeeinrichtungen für das Terminal (1) aufweisen und daß der Transfer von Daten in mindestens eines dieser Datengeräte (13,15) von einer Codierung im Terminal (1) bestimmt ist.
2. System nach Anspruch 1, bei dem das eine Datengerät ein Bordgerät (13) ist, das in einem Verkehrsmittel plaziert ist, und ein anderes davon unterschiedliches Datengerät eine Büro¬ station (15) ist.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, bei dem zur Datensicherung eine über das Tastaturfeld (57) aktivierbare CodeVerriegelung zur Vermeidung unbefugter Datenbenutzung vorgesehen ist.
4. System nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei dem die eigene Stromversorgung des Terminals (1) eine Solarzelle umfaßt.
5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem auf dem Terminal (1) zusätzlich ein Display (58) angeordnet ist.
6. System nach Anspruch 5, bei dem mittels des Tastaturfelds (57) abrufbar Speicherinhalt des Terminals (1) auf dem Display (58) sichtbar zu machen ist.
7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem für die Schnittstelle (23) zwischen dem Terminal (1) einerseits und dem einen Datengerät (13) und einem davon unterschiedlichen Datengerät (15) andererseits und/oder für eine externe Zuleitung an die eigene Stromversorgung (54) des Terminals (1) Kontaktierungselemente vorgesehen sind.
8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem für die Schnittstelle (23) für Datentransfer zwischen Terminal (1) einerseits und andererseits dem einen Datengerät (13) und einem davon unterschied¬ lichen Datengerät (15) eine elektrooptische Koppeleinrichtung vorgesehen ist.
9. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem für die Schnittstelle (23) für Datentransfer zwischen dem Terminal (1) einerseits und andererseits dem einen Datengerät (13) und dem einen davon unterschiedlichen Datengerät (15) eine induktive Koppeleinrichtung vorgesehen ist.
10. System nach Anspruch 9, bei dem bei einem Terminal (101) in den Abmessungen einer üblichen Diskette im Bereich des üblichen Fensters (302) einer solchen Diskette ein Magnetkopf (300) als ein Teil einer induktiven Koppeleinrichtung angeordnet ist, so daß bei Einschub des Terminals in die Aufnahmeeinrichtung dieser Magnetkopf des Terminals dem Magnetkopf eines üblichen Disketten Lesegerätes gegenüberliegend positioniert ist und induktive Verbindung zwischen diesen beiden Magnet¬ köpfen für den Datentransfer besteht und wobei der Magnetkopf (300) des Terminals (101) mit der Elektronik des Terminals verbunden ist.
11. System nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem bei einem Terminal (101) in den Abmessungen einer üblichen Diskette zur Zuführung von Energie einer Stromversorgung auf bzw. in einer Fläche des Terminals eine flach ausgeführte Induktionsspule (303) angebracht ist, die an dem Terminal so positioniert ist, daß sie in Arbeitsstell ung des Terminals (101) in dem einen und/oder im anderen davon unterschiedlichen Datengerät (13,15) mit einer weiteren Induktionsspule induktiv gekoppelt ist, die in diesem(n) Datengerät(en) an koordinierter Stelle angeordnet ist (sind).
12. System nach einem der Ansprüche 2 bis 11, bei dem das Bordgerät (13) ein in dem Verkehrsmittel ohnehin vorgesehener Bordcomputer ist, dessen Auf¬ nahmeeinrichtung für den Einschub des intelligenten Terminals (1,101) dieses Systems angepaßt modifiziert ist.
13. System nach einem der Ansprüche 2 bis 10, bei dem das Bordgerät (13) ein zusätzlich in das Verkehrsmittel installiertes/einzusetzendes Daten¬ gerät ist, das für den Einschub eines Terminals (1,101) des Systems angepaßt modifiziert ist.
14. System nach Anspruch 13, bei dem das Bordgerät (13) in einen in dem Verkehrs¬ mittel vorgesehenen Schacht zu installieren/einzu¬ setzen ist und für die Bedienung dieses Bordgerätes dieses aus diesem Schacht in eine Benutzungslage herausziehbar/herausklappbar ist und daß an diesem bzw. für dieses Bordgerät Mittel (109,110,120) zur Halterung desselben in Halterungen dieses Schachtes vorgesehen sind.
15. System nach Anspruch 14, bei dem dieser Schacht in der Armaturentafel/Mittel¬ konsole eines Kraftfahrzeuges vorgesehen ist, wobei dieser Schacht ansonsten für die Aufnahme eines dort herausnehmbaren Aschenbechers bestimmt ist.
16. System nach Anspruch 14 oder 15, bei dem das Bordgerät hinsichtlich seiner Form der Form dieses Schachtes angepaßt ist und an seinem Äußeren Halterungen (209) aufweist, die wie die Halterungen am Aschenbecher in die Halterungen des Schachtes eingreifen.
17. System nach einem der Ansprüche 14 bis 16, bei dem als Mittel zur Halterung des Bordgerätes (13) in dem Schacht eine in diesen Schacht hineinpassende Einrichtung (210,220) vorgesehen ist.
18. System nach Anspruch 17, bei dem diese Einrichtung (210,220) Halterungen gleich denen des Aschenbechers hat, die in die Halterungen des Schachtes des Aschenbechers gleich diesem eingreifen.
19. System nach einem der Ansprüche 14 bis 18, bei dem das Bordgerät (13) so bemessen und ausgeführt ist, daß davon der verfügbare Schacht voll in Anspruch genommen ist.
20. System nach einem der Ansprüche 14 bis 18, bei dem das Bordgerät (13') eine in seinen Abmessun¬ gen vorgegebene Form hat und wenigstens ein zugeord¬ neter Adapter vorgesehen ist und Bordgerät und Adapter zusammengenommen in die Einrichtung (210,220) hineinpassend bemessen sind, die den Schacht voll in Anspruch nimmt.
21. System nach einem der Ansprüche 14 bis 18, bei dem das Bordgerät (13*), ein gegebenenfalls vor¬ gesehener Adapter (230) und ein weiterer Anteil (222) für einen verkleinerten Aschenbecher zusammengenommen in die Einrichtung (220) hineinpassend bemessen sind, die den Schacht voll in Anspruch nimmt.
22. System nach einem der Ansprüche 18 bis 21, bei dem diese Einrichtung (210,220) derart ausge¬ bildet ist, daß das Bordgerät (13,13') in diese Einrichtung (210) bzw. in eine in dieser Einrichtung (220) dafür vor¬ gesehene Aussparung (221) lediglich einzulegen ist und daß die Form der Einrichtung (210) bzw. der Aus¬ sparung (221) eine ausreichende Halterung für das Datengerät ist.
23. System nach Anspruch 22, bei dem das Bordgerät (13') eine vorgegebene Form hat und dieses zusammen mit dem gegebenenfalls vorgesehe¬ nen weiteren Anteil (222) in einem Adapter angeordnet ist, wobei dieser Adapter den Schacht voll in Anspruch nimmt und an diesem Adapter in die Halterungen des Schachtes eingreifende Halterungen vorgesehen sind.
24. System nach Anspruch 23, bei dem die am Adapter vorgesehenen Halterungen solche gleich denen des Aschenbechers sind und wie diese in die Halterungen des Schachtes eingreifen.
25. System nach Anspruch 23 oder 24, bei dem das Bordgerät (13') und der gegebenenfalls vorgesehene weitere Anteil (222) mit Kunststoffmasse als ein dem Schacht angepaßter, mit den Halterungen versehener Adapter umgeben ist.
26. System nach Anspruch 25, bei dem die Kunststoffmasse ein gespritzter Körper ist.
27. System nach einem der Ansprüche 18 bis 22, bei dem die Einrichtung (210,220) in deren Vorder¬ front (208) mit wenigstens einem Durchbruch (210,217) für einen DatenträgerEinschubschlitz (206) des Bord¬ geräts und/oder für vorgesehene Tasten (207) und/oder für Anzeigemittel des Bordgeräts hat, die als für von außen zugänglich vorgesehen sind.
28. System nach einem der Ansprüche 14 bis 27, bei dem das Bordgerät (13) Bedienungsmittel (207) und/oder eine Anzeigeeinrichtung aufweist, die auch in der Nichtbenutzungslage des Datengerätes, dieses angeordnet im Schacht des Transport/Verkehrsmittel s , für die Bedienungsperson zugänglich sind.
29. System nach einem der Ansprüche 2 bis 28, bei dem der eine Rechner (13) einen Kommunikations¬ rechner (3,13) umfaßt, der mit Datenquellen (4,12) des Verkehrsmittels verbunden ist und das die der Schnittstelle (23) des Terminals (1) entsprechende Schnittstelle für den Datentransfer zwischen Bord¬ gerät und Terminal umfaßt.
30. System nach einem der Ansprüche 2 bis 29, bei dem die Bürostation ein PC (15) ist.
31. System nach Anspruch 30, bei dem die Bürostation (15) als einen Anteil eine Vorrichtung (71) umfaßt, die die Abmessungen eines konventionellen DiskettenEinschubteils eines Computers hat und diese Vorrichtung (71) als Aufnahmeeinrichtung einen Einschubschacht (74) für das Terminal (1) des Systems hat.
32. System nach einem der Ansprüche 1 bis 31, bei dem das Terminal (1) in die vorgesehene Aufnahmeeinrichtung (74) bestimmungsgemäß nur so weit einzuschieben ist, daß sich das Tastaturfeld (57) und/oder das Display (58) noch außerhalb befinden und zugänglich bzw. sichtbar ist (sind).
33. System nach einem der Ansprüche 2 bis 32, bei dem ein Mobiltelefon (26) über eine Schnittstelle (25) mit dem Kommunikationsrechner (3,13) des Bord¬ gerätes (13) zum Zwecke bidirektionalen Daten¬ transfers verbunden ist.
Description:
Intelligentes Terminal als gesicherter Datenträger

Bekannt sind Computer bzw. Rechner, mit denen mit in eine zentrale Prozessoreinheit eingegebener Software entspre¬ chend vielfältige logische Operationen und Informations- speichervorgänge ausgeführt werden können. Bekannt sind sogenannte Großrechner, deren Leistungsfähigkeit hinsicht¬ lich Art und Umfang derartiger Prozesse außerordentlich groß ist. Demgegenüber hat sich aber auch ein Markt für Klein- und Minirechner als sinnvoll erwiesen und ent¬ wickelt, wobei diese teils als selbständiges Gerät, teils als Bestandteil spezieller anderweitiger Geräte Verwendung finden. Es sind hier die Taschenrechner und die elektro¬ nischen Notiz-"Bücher" zu nennen. Insbesondere gibt es bereits Taschenrechner, die nicht größer als eine Kredit¬ karte sind, obwohl sie eine Tastatur, ein Display und eine Logik mit Speicher enthalten. Das erwähnte elektronische Notizbuch hat dagegen eine größere Kapazität hinsichtlich der Information und der Datenverarbeitung und bietet zu¬ sätzlich Möglichkeiten, insbesondere den Anschluß eines solchen Notizbuches an einen Computer zur Übergabe in dem Notizbuch enthaltener Information. Die Eingabe in ein der¬ artiges elektronisches Notizbuch erfolgt mittels einer Tastatur, die ein Bestandteil desselben ist.

Aus der GB-A-2,156,552 ist ein intelligentes Terminal mit Eingabetastatur, Display und eigener Stromversorgung bekannt. Dieses ist so ausgebildet, daß es in den Schacht einer Aufnahmeeinrichtung eines größeren transportierbaren Rechners einschiebbar ist. Über eine Schnittstelle mit mechanischen Kontakten ist dieses Terminal mit dem Rechner zu verbinden, so daß in das Terminal eingegebene und dort zwischengespeicherte Daten an den Rechner weitergegeben werden können. Es ist somit ein Datentransfer von diesem Terminal in den Rechner vorgesehen, um dann in diesem Rechner diese Daten entsprechend dessen höherer Leistungs¬ fähigkeit verarbeiten zu können.

Ein gleichartiges Prinzip beschreibt die GB-A-2,079,995, bei dem ebenfalls von einem als Informationseinrichtung verwendeten transportablen Terminal mit Dateneingabemög¬ lichkeit in dieses Terminal eingegebene Daten an eine Hauptstation weitergegeben werden können. Die Hauptstation hat die Eigenschaft eines Rechners. Das transportable Ter- minal ist hier vorzugsweise eine elektronische Armbanduhr. Es ist optischer oder elektronischer bidirektionaler Daten¬ transfer über die Schnittstelle dieser beiden Datenein¬ richtungen vorgesehen.

Ein Tischrechner, in dem eine auch eigenständig verwend¬ bare Rechnereinheit einzusetzen ist, ist aus der DE-A-23 54 042 bekannt. Die Rechnereinheit und der Tischrechner haben jeweils eine eigene Tastatur, eigenes Display und eigene Prozessoreinheit. Zu verbinden sind diese Geräte über eine Schnittstelle.

Weitere ähnliche Systeme sind auch in den US-Patentschrif¬ ten 4,523,087 und 4,454,414 beschrieben. Noch weiterer Stand der Technik mit transportablem Datenträger enthalten die US-Patentschriften 4,277,837 und 4,614,861.

Ein anderes Gerät, in dem ein Kleinrechner ein Bestandteil ist, ist das Telefon und für den hier vorliegenden Fall besonderes interessierend das Autotelefon. Es besitzt eine Tastatur zum Wählen und ein Display zur Anzeige von wenig¬ stens Ziffern. Auch ist darin ein Speicher mit in der Regel aber nur kleinem Speichervolumen enthalten.

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System für Datentransfer, bei dem ebenfalls ein intelligentes Termi- nal als Datenträger benutzt wird. Vorzugsweise ist dieser Datenträger auch gegen unautorisierten Zugang zu dessen Daten gesichert. Aus dem voranstehend genannten Stand der Technik ist ein solches intelligentes Terminal dem Prinzip nach bekannt. Eine generelle Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, zwischen wenigstens zwei Rechnern bzw.

Datengeräten, die jedoch voneinander unterschiedlich sind, einen solchen Datentransfer bidirektional durchführen zu können, bei dem es außerdem möglich ist, die zu transfe¬ rierenden Daten zusätzlich zu beeinflussen, zu ergänzen und dergleichen. Es soll aber auch möglich sein, Zugang zu den Daten in wenigstens einem der dem System zugehörenden Rechner bzw. Datengeräte von einer Sicherungskodierung abhängig zu machen. Eine besondere Ausgestaltung bzw. Anwendung eines Systems nach der voranstehenden Aufgabe ist ein solches, bei dem ein Rechner bzw. Datengerät des Systems eine (zentrale) Bürostation ist. Der Rechner bzw. das Datengerät unterschiedlicher Art, das zu diesem spezi¬ ellen System gehört, ist ein datenverarbeitendes Bordgerät in einem Verkehrsmittel, insbesondere einem Fahrzeug. Zum Beispiel ist ein solches Systems in der Weise zu verwen¬ den, daß z.B. mittels eines Fahrtenschreibers in dem Bord¬ gerät aufgenommene Daten dort zunächst gespeichert werden, dann aber an die zentrale Bürostation zu transferieren sind.

Diese Aufgabe wird mit den Mitteln des Patentanspruches 1 gelöst. Spezielle Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.

Für den Datentransfer ist in dem erfindungsgemäßen System ein intelligentes Terminal vorgesehen, wie es in vielen seinen Einzelheiten aus dem voranstehend genannten Stand der Technik bekannt ist. Bei der Erfindung ist das intel¬ ligente Terminal dazu verwendet, zwischen Datengeräten ganz verschiedener Art und Bestimmung nicht nur einfachen Datentransfer durchzuführen, sondern bei der Erfindung ist in dem Terminal zwischen der Datenaufnahme in der einen Station und der Datenübergabe in der anderen Station eine wahlfreie, gewillkürte Beeinflussung der Transferdaten durchführbar, z.B. um diese Daten noch weiter aufzuberei¬ ten und dergleichen. Mit einer solchen erfindungsgemäßen Lösung läßt sich z.B. die Aufgabe erfüllen, in einem Fahr¬ zeug, insbesondere einem Taxi, Mietfahrzeug oder auch einem sonstigen Geschäftsfahrzeug, aber auch auf einem Schiff oder in einem Flugzeug, Betriebsdaten, wie Zeit und Dauer der Benutzung, zurückgelegte Wegstrecke, charakteri¬ stische Merkmale der Fahrweise, der Betriebsweise und dgl . aufzunehmen, zu speichern und später auszuwerten. Diese Auswertung der interessierenden Betriebsdaten wird dann in der Regel in einer Geschäftsstelle des Unternehmens durch¬ geführt werden. Entsprechend der Möglichkeit auch bidirek¬ tionaler Arbeitsweise lassen sich mittels des Terminals Daten auch in der Gegenrichtung, d.h. von der Geschäft¬ stelle zum Fahrzeug und dgl. übertragen. Ein diesbezüg- licher Anwendungsfall ist z.B., dem Fahrzeug bzw. dem

Fahrer Anweisungen oder Limits zu geben. Diese Möglichkeit kann aber auch dazu verwendet werden, in dem Speicher eines Autotelefons neue Telefonnummern einzugeben.

Bezüglich besonderer Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung handelt es sich um Anpassungen an schon vor¬ handene Einrichtungen, wie z.B. ein Bordcomputer des Fahr zeugs, ein Autotelefon und dergleichen, sowie an die Com puteranlage des Betriebs. Je nachdem enthält das erfin¬ dungsgemäße intelligente Terminal Einrichtungen, die für die Erfüllung der Aufgabe notwendig sind und die nicht al Bestandteil ohnehin bereits vorhandener elektronischer Rechner und Informationseinrichtungen (auch) mitbenutzt werden können.

Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Anpassungen a konstruktive örtliche Gegebenheiten, wie z.B. die Plazie¬ rung eines erst zusätzlich installierten Bordgerätes in dem Fahrzeug. Hervorzuheben ist die Idee, dieses zusätz¬ liche Bordgerät in dem in der Armaturentafel oder der Mittelkonsole eines Fahrzeugs regelmäßig vorhandenen Schacht unterzubringen, der an sich für einen dazu heraus zunehmenden Aschenbecher vorgesehen ist.

Noch weitere Ausgestaltungen beziehen sich auf konstruk¬ tive Details des intelligenten Terminals.

Ein im erfindungsgemäßen System verwendetes Terminal schließt ein: Einen Datenspeicher, eine zentrale Prozesso einheit (CPU) eine Einrichtung, z.B. eine Tastatur, zur extern ausführbaren, gewillkürten Dateneingabe und die schon erwähnten Schnittstellen bzw. Adaptereinrichtungen zum Anschluß dieses Terminals an die Datenquelle des Objekts, z.B. eines schon oben erwähnten Fahrzeugs, und zum Anschluß des Terminals an eine Daten-Weiterverarbei¬ tung, z.B. einen Büro-PC. Das Terminal kann ein Display haben. Das erfindungsgemäße Terminal hat z.B. entsprechen de Stromanschlußkontakte zur externen Stromversorgung. Es kann oder gegebenenfalls muß im Terminal auch noch eine

autonome Stromversorgung, einsetzbar während der Zeit¬ dauer, während der das Terminal von jeglicher externer Stromversorgung getrennt ist, vorgesehen sein. Die zentra¬ le Prozessoreinheit organisiert den Speicher, die Schnitt- stellen, die Tastatur und das Display.

Eine ganz besonders zweckmäßige Ausführungsform eines Details besteht darin, für die Datenübertragung, d.h. für die Schnittstellen, zwischen einerseits dem Terminal und andererseits den verschiedenen Rechnern bzw. Datengeräten, z.B. dem im Objekt befindlichen Gerät bzw. dem Büro-PC optische oder induktive Kopplung vorzusehen, nämlich an¬ stelle von Steckerverbindungen. Eine solche optische bzw. induktive Kopplung ist verschleißfrei, was insbesondere für Datenübertragung von großer Bedeutung ist. Für eine solche optische Kopplung lassen sich bekannte optoelektro¬ nische Bauelemente mit Lumineszenz- oder Laserdioden als Sender und mit Fotodioden als Empfänger verwenden. Für die autonome Stromversorgung kann speziell für den Fall eines dynamischen (stets zu regenierenden) Speichers in dem erfindungsgemäßen Terminal eine nicht wiederaufladbare Batterie oder aber auch ein Akkumulator verwendet sein. Dieser kann z.B. auch mittels zusätzlich vorgesehener Solarzellen wiederaufladbar sein. Ist für den Speicher keine ständige Stromzufuhr erforderlich, so kann auch allein eine Solarzelle für den Betrieb des Tastenfeldes und/oder des Displays genügen.

Für die vorliegende Erfindung ist wichtig, in das Terminal zusätzlich zur bestimmungsgemäßen Informationsaufnahme im Objekt, d.h. im jeweiligen Rechner bzw. Datengerät auch noch weitere gewillkürte Information, und zwar auch orts¬ ungebunden, eingeben zu können. Zum Beispiel für die Verwendung als Fahrtenbuch ist es nützlich, auch noch persönliche und/oder anderweitig aktuelle Information als

Notiz einzugeben, dies insbesondere * auch dann, wenn sich der Datenträger des Terminals außerhalb eines jeglichen der genannten Geräte des Objekts bzw. des PCs befindet.

Von besonderem Interesse kann sein oder ist, daß nur von autorisierten Personen und/oder nur in einem bestimmten der Rechner, z.B. nur in jeweils einem bestimmten Fahrzeug oder dgl., in dem Terminal gespeicherte Information, die zuvor beispielsweise während einer Autofahrt eingespei- chert worden ist, übergeben, z.B. im Büro abgefragt oder sonstwie zugänglich gemacht werden kann. Eine diesbezüg¬ liche Ausführungsform zur Erfindung ist die, bei der in das Terminal ein Geheimcode eingegeben ist, der allein die Informationsausgabe aktivieren kann. Ein solcher Code kann z.B. über das eigene Tastaturfeld des Terminals in dassel¬ be eingegeben werden. Es kann hierzu aber auch ein ange¬ schlossenes Tastaturfeld, z.B. das des Bürocomputers ver¬ wendbar gemacht sein.

Worauf auch noch später näher eingegangen werden wird ist, ein Autotelefon in das Gesamtsystem zu integrieren, in dem das erfindungsgemäße Terminal ein funktionel 1 er Bestand¬ teil ist. Diese Integration erfolgt über eine entsprechen¬ de Schnittstelle zwischen dem Telefon und dem dem Terminal zugeordneten Datengerät. Das Autotelefon kann dann (auch) dazu verwendet werden, die im erfindungsgemäßen Terminal aufgenommene und gegebenenfalls schon gespeicherte Infor¬ mation, z.B. auf Anruf seitens des Büros, auch telefonisch abzurufen. Auch kann der Speicher und/oder das Display des Terminals zur Erweiterung der Möglichkeiten und Nutzungen des Telefons verwendet werden.

Ein weiterer wichtiger Gesichtspunkt zur vorliegenden Erfindung liegt in Einzelheiten der mechanischen Ausfüh- rung, mit der das erfindungsgemäße Terminal seiner Aufgabe

und Anwendung in besonderer Weise angepaßt ist. Bekannte PCs arbeiten mit 5 1/4 Zoll- und/oder mit 3 1/2 Zoll- Disketten genormter Art. Die Computergeräte enthalten als Aufnahmeeinrichtungen für eine solche Diskette oder dgl. Einschubeinrichtungen, in die Disketteneinschübe auswech¬ selbar eingesetzt sind. Diese Möglichkeit des Einsetzens ist zwar in erster Linie für gegebenenfalls erforderliche Reparaturen gedacht. Bei der Erfindung ist vorgesehen, anstelle des in den üblichen PCs vorhandenen Einschub- teils, in das die Disketten einzulegen sind, ein an die

Erfindung angepaßtes Datenlesegerät mit (schon oben erwähn¬ ter) insbesondere optischer Datenübergabe an den PC einzu¬ setzen. In diesem Datenlesegerät sind diejenigen Funktions¬ bestandteile enthalten, die dazu erforderlich sind, im Speicher des erfindungsgemäßen Terminals enthaltene Infor¬ mation in den PC einlesen zu können. Eine besonders bevor¬ zugte Ausführungsform der Erfindung ist die, bei der das Terminal die Form und die Abmessungen einer Diskette hat. Diese "Diskette" ist dann der eigentliche Datenträger für die zwischen dem mobilen Objekt, z.B. dem Fahrzeug, und dem Büro-PC zu übertragenden, im mobilen Objekt aufgenom¬ menen Daten (wie dies von der Scheibe eines konventio¬ nellen Fahrtenschreibers her bekannt ist). Diese "Diskette" hat aber zur wie schon oben beschriebenen zusätzlichen Eingabe von Information auch noch eine Ein¬ gabeeinrichtung, z.B. ein Tastenfeld, und gegebenenfalls ein Display sowie z.B. einen Solarzellengenerator, wie dies von Taschenrechnern im Scheckkartenformat her, jedoch nur rein konstruktiv, bekannt ist. Auf ein Terminal in Scheckkartenformat bzw. in der Form einer PC-Card ist noch weiter unten ausführlich eingegangen.

Das Terminal wird wie eine Diskette in das erwähnte, der Erfindung angepaßte spezielle Datenlesegerät des Büro-PCs

eingeschoben und nach Bedarf und gegebenenfalls vorheriger Entsicherung der gespeicherten Information ausgelesen.

Ein gleichartiges Datenlesegerät ist im mobilen Objekt für Aufzeichnung der zu speichernden und auf den Büro-PC zu übertragenden Information vorzusehen. Bei bidirektionaler Übertragung sind diese Geräte sowohl als Datengeber als auch als Datenempfänger ausgeführt.

Eine für ein erfindungsgemäßes System besonders angepaßte Ausgestaltung hinsichtlich der Schnittstelle des Terminals nach Art einer Diskette ist weiter unten im Zusammenhang mit den Figuren eine besondere Ausführung für induktive Kopplung beschrieben. Übliche Disketten mit darin enthal- tener magnetischer Speicherplatte haben Fenster für das Auslesen. Die spezielle Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, bei einem erfindungsgemäß verwendeten Terminal, das nur die Form einer solchen Diskette hat, eine solche magnetische Speicherplatte aber nicht enthält, in diesem Fenster einen Magnetkopf vorzusehen, der dem in einer Ausgangsposition gehaltenen Magnetkopf eines übli¬ chen Disketten-Lesegerätes gegenüberliegend positioniert ist, so daß eine induktive Verbindung zwischen diesen beiden Magnetköpfen für den Datentransfer besteht.

Im mobilen Objekt, z.B. einem Kraftfahrzeug, kann bereits ein Bordcomputer vorhanden sein, wie dies für Fahrzeuge der oberen Preisklasse sogar schon üblich ist. In einem solchen Falle können bereits Teile des Bordcomputers, der an den Datenbus im Fahrzeug angeschlossen ist, mitbenutzt werden, so z.B. die zentrale Prozessoreinhei und die RAM-/EEPR0M- und ROM-Speicher.

Die Erfindung läßt sich aber auch problemlos in Fahrzeugen ohne Bordcomputer verwendbar machen, indem das für die

Erfindung vorzusehende Terminal auch diese vorgenannten Funktionsteile mit enthält. Im Fahrzeug sind außerdem die zur Aufnahme der gewünschten charakteristischen Werte erforderlichen Sensoren vorzusehen, wie sie schon für den Fall vorhandener Bordcomputer und für moderne elektro¬ nische Fahrtenschreiber bekannt sind.

Mit der Erfindung sind verschiedene Betriebsweisen durch¬ führbar. Wie schon mehrfach erwähnt, kann die im Terminal gespeicherte, gegebenenfalls nach Einschreiben noch zusätz¬ lich ergänzte Information mittels des Büro-PCs ausgewertet werden. Damit ist die Erfindung bzw. die Erfassung der gewünschten Fahrzeug-Betriebsdaten der Computerisierung des modernen Bürobetriebs voll angepaßt.

Bei Vorhandensein eines Autotelefons im Fahrzeug kann im erfindungsgemäßen Terminal gespeicherte Information auch telefonisch abgefragt werden. Es ist dazu das Autotelefon über eine spezielle Schnittstelle mit dem erfindungs- gemäßen Terminal, gegebenenfalls über den Bordcomputer, zu verbinden. Geeignet hierfür sind die Autotelefon-Netze. Zusätzlich zur telefonischen Datenübermittlung vom Fahr¬ zeug in das Büro kann auch hier Übermittlung von Informa¬ tion in der Gegenrichtung vorgesehen sein und durchgeführt werden. Speicher, Dateneingabe und Display des erfindungs¬ gemäßen Terminals können dabei darüberhinaus auch als funktionelle Erweiterungen für das Telefon verwendet sein.

Noch weitere Erläuterungen und Ausführungsformen und Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung hervor.

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i gen :

Figur 1 eine Übersicht,

Figur 2 eine Erweiterung zur Erfindung,

Figur 3 den im Fahrzeug vorzusehenden Anteil A der Fig. 1 im Detai 1 ,

Figur 4 das Terminal und dessen Anschluß an die Aus¬ wertung ,

Figur 5 eine Detaildarstellung zum Terminal,

Figur 6 eine detailliertere bzw. alternative Dar¬ stellung zur Verwendung mit einem Autotelefon, die

Figuren 7 bis 9 konstruktive Ansichten,

Figur 10 je eine weitere Ausgestaltung für induktive Kopplung und Energieübertragung, vorgesehen auf der Rückseite, z.B. eines Terminals der Figuren 8 und 9,

Figur 11 ein Beispiel einer als Terminal weiterge¬ bildeten CD-Card und die

Figuren 12 bis 15 besondere Ausführungen eines

Bordgerätes, das als Einschub für einen (Aschenbecher-)Schacht in einem Fahrzeug ausgestaltet ist.

Das Schema der Figur 1 zeigt im Teil A derselben zur Erfin¬ dung gehörende Anteile des Datentransfer-Systems, soweit diese zu dem Verkehrsmittel, z.B. dem Fahrzeug, gehören. Der Teil B ist das eigentliche, transportable erfindungs- gemäße intelligente Terminal und der Teil C zeigt den Anteil einer zentralen Bürostation, in der die z.B. end¬ gültige Auswertung erfolgt, z.B. den im Büro vorhandenen PC.

Das intelligente Terminal 1 ist bereits vorangehend be¬ schrieben worden, so daß es genügt, weitere diesbezügliche Einzelheiten im Zusammenhang mit den Teilen A und C der Figur 1 und weiteren Figuren zu beschreiben.

Der Teil A umfaßt zwei Fälle: I. denjenigen eines Fahr¬ zeugs mit bereits darin vorhandenem Bordcomputer und II. denjenigen ohne einen solchen Computer. Mit 12 ist ein Datenbus des Fahrzeugs bezeichnet, über den von schon vorhandenen (Fall I) oder vorzusehenden Sensoren die interessierenden Informationsdaten angeliefert werden. Mit 3 ist ein Kommunikationsrechner bezeichnet, der eine ins¬ besondere drahtlose bidirektionale intelligente Schnitt¬ stelle zum Anschluß des Terminals 1 hat. Der Kommunika¬ tionsrechner 3 ist mit dem Bordcomputer 4 des Fahrzeugs verbunden. Im Fall II. umfaßt der integrierte Kommunika¬ tionsrechner 13 die für die Erfindung wesentlichen Teile des Bordcomputers 4 und den Kommunikationsrechner 3 des Falles I. Der Bordcomputer 4 und der integrierte Kommuni¬ kationsrechner 13 erhalten ihre Daten über den internen Datenbus 12 des Objekts.

Die beiden Einheiten 3 und 13 enthalten gleichermaßen die vorzugsweise drahtlose bidirektionale intelligente Schnitt¬ stelle, über die das intelligente Terminal 1 zum Datenaus- tausch an diese Einheiten 3 bzw. 13 anzuschließen ist. Es

ist also im Fall I ein Zusatzgerät 3 und im Fall II. ein komplettes Gerät 13 in dem Objekt, z.B. dem Fahrzeug, vorzusehen, von denen jeweils die Daten aufbereitet werden. Solange das Terminal 1 und der Kommunikationsrech- ner 3 bzw. 13 (im Fahrzeug) miteinander verbunden sind, kann die vorgesehene Datenaufnahme bzw. ein Datenaustausch erfolgen .

Das Terminal 1 kann abgetrennt werden und z.B. im Büro der Geschäftsstelle mit dem PC 15 zur Auswertung der im Termi¬ nal 1 aufgenommenen und gegebenenfalls noch zusätzlich eingegebenen Daten verbunden werden, wie dies die Figur 1 zeigt. Umgekehrt können auch vom PC Daten in das Terminals gegeben und aus diesem weiter in das Gerät 13 übertragen werden.

Figur 2 zeigt in etwas abgewandelter Darstellung den Inhalt der Figur 1, jedoch bereits eingeschlossen die Mit¬ benutzung eines Autotelefons. Wieder mit 13 ist insgesamt die im Fahrzeug vorgesehene Einheit mit dem einem Bord¬ computer entsprechenden Anteil 24 und dem den Kommunika¬ tionsrechner bildenden Anteil 3 bezeichnet, zu dem auch die Schnittstelle 23 gehört, an die das Terminal 1 in der jeweiligen Betriebsphase anzuschließen ist.

Mit 25 ist eine ebenfalls mit dem Kommunikationsrechner 3 verbundene Schnittstelle zum Autotelefon 26 bezeichnet. Die in Figur 2 dargestellten Teile sind mit Ausnahme des Terminals 1 untereinander fest verdrahtet im Fahrzeug enthalten. Auch die Schnittstelle 25 ist für Datenübertra¬ gung in vorzugsweise beiden Richtungen geeignet.

Mit der Einrichtung nach Figur 2 kann die Information zum einen dem Terminal 1 übergeben werden. Zum anderen kann die Information auch über das Telefon 26 drahtlos in das

Büro übertragen werden, und zwar indem das Telefon 26 übe die Schnittstelle 25 zur unmittelbaren Datenübertragung mit dem Kommunikationsrechner verbunden wird. Die Informa tion kann auch aus dem Terminal 1 zurück über die Schnitt stelle 23 mit dem Kommunikationsrechner 3 und über densel ben und über die Schnittstelle 25 dem Telefon zugeführt werden. Für die telefonische Datenübermittlung eignen sic besonders das C-Netz und das D-Netz, und zwar unter Verwen dung der entsprechenden zwischenzuschaltenden Geräte wie einem Modem oder einer ISDN-Einheit.

Unabhängig von der telefonischen Übertragung kann mit einer Ausführung nach Figur 2 ebenso wie nach der Figur 1 mittels des Terminals 1 die Information an den Büro-PC 15 übergeben werden.

Mit 112 ist eine weitere Dateneingabemöglichkeit ange¬ deutet.

Figur 3 zeigt detaillierter dem Teil A der Figur 1 ent¬ sprechende Einzelheiten.

Mit 31 ist die zentrale Prozessoreinheit CPU bezeichnet. Sie erhält über den Bordcomputer 24 und eine Schnittstel- lenkonvertierung 32 vom Datenbus die entsprechenden Sensor signale. Mit 33 ist der Speicher mit ROM- und RAM- oder EEPROM-Anteilen bezeichnet. Die zentrale Prozessoreinheit 31 organisiert die voranstehend beschriebenen Einheiten und die Schnittstelle 23 zum Anschluß des erfindungs- gemäßen Terminals 1.

Die Figur 4 zeigt das Terminal 1, wie es an den Büro-PC 15 anzuschließen ist. Mit 41 ist die Schnittstelle bezeich¬ net, die vorzugsweise wiederum optoelektronisch mit dem

Terminal 1 verbunden wird. Über die Konvertierung 42 kann entweder der Bustreiber 43 oder über die serielle Verknüp fung 44 der PC-Datenbus 45 angesteuert werden. Auch hier kann die Datenübertragung auch in entgegengesetzter Rich- tung erfolgen.

Die Figur 5 zeigt das den Teil B der Figur 1 betreffende intelligente Terminal 1 mit der mit 31 bezeichneten zentralen Prozessoreinheit CPU des Terminals 1, mit dem Speicher 53 des Terminals 1, der ein RAM-/EEPROM- und ein gegebenenfalls ROM-Speicher ist, und mit der Schnittstell 23, die in dem Terminal 1 enthalten ist.

In Figur 5 ist wieder mit 13 das Datenübergabegerät bezeichnet, das sich im Fahrzeug befindet. Mit 15 ist das Datenübergabegerät bezeichnet, das zu dem Büro-PC gehört. Von den Einheiten 13 und 15, je nachdem an welches derselben das intelligente Terminal 1 augenblicklich ange¬ schlossen ist, führt eine Stromversorgung 52 in das Termi- nal 1. Mit 54 ist eine Netzausfall -Schaltung bezeichnet, die von einer Batterie 55 und gegebenenfalls einer Solar¬ zelle 56 als elektrischer Stromquelle gespeist wird.

Fakultativ umfaßt das Terminal 1 auch ein Tastaturfeld 57 zur gesonderten Informationseingabe in das Terminal 1 und alternativ ein Display 58, das geeignet ist, die jeweilig Eingabe sichtbar zu machen. Die Einheiten 57 und 58 können auch Bestandteil des Bordcomputers 4 bzw. des Autotelefons 26 sein, wie dies schon oben beschrieben ist.

Figur 6 zeigt eine alternative Ausführungsform zur Verwen¬ dung zusammen mit einem Autotelefon. Das Autotelefon ist wieder mit 26 bezeichnet. Wie üblich gehört dazu eine zentrale Prozessoreinheit 121, ein Speicher 123, ein

Leistungsteil 124, der Sende-/Empfangsteil 125, die Sprech¬ einheit 126, die Tastatur 127, das Display 128 und eine für die Erfindung zusätzlich vorgesehene Schnittstelle 129. Der Bordcomputer ist wieder mit 4, der Rechner mit 3 und es ist die Datenverbindung zum Telefon mit 25 und 61 bezeichnet, in der ein erfindungsgemäßes intelligentes Terminal enthalten ist.

Figur 7 zeigt eine perspektivische Ansicht einer besonders bevorzugten, an vorhandene Geräte angepaßten konstruktiven Ausführung zu einem erfindungsgemäßen Terminal 1. Mit 71 ist eine Rahmenkonstruktion bezeichnet, die an die Abmes¬ sungen angepaßt ist, die derjenige Teil eines Disketten¬ laufwerks hat, in den die übliche Diskette in einen PC einzuschieben ist. Rückseitig sind mit 72 pauschal Kontak- tierungsanschlüsse bezeichnet, zur Kontaktierung der dem Rahmen 71 entsprechenden Einheit in einem hier nicht dargestellten PC. Diese Kontaktierungseinrichtung 72 umfaßt auch fakultativ vorgesehene optoelektronische Kopp- lung, wie sie voranstehend vielfach erwähnt und beschrie¬ ben ist.

Mit 73 ist die eigentliche Elektronik des für das Terminal 1 vorgesehenen Datenlesegerätes bezeichnet. Es enthält Teile und Einzelheiten, die erforderlich sind, um ein erfindungsgemäßes intelligentes Terminal 1, wie es z.B. in der Figur 5 gezeigt ist, in einem ansonsten üblichen PC auslesen zu können. Das die Form einer Diskette aufweisen¬ de Terminal 1 läßt sich durch den Einschubschlitz 74 in dem Schacht der Einheit 71 einschieben.

Figur 8 zeigt wieder mit 1 bezeichnet das Terminal in der Form und in den Abmessungen einer Diskette, jedoch zusätz¬ lich mit einem Tastaturfeld 57 und einem Display 58, wie

es z.B. von Rechnern in den Größenabmessungen einer Scheck karte her prinzipiell bekannt ist. Mit 101 ist auf die bevorzugte elektrooptische Datenübertragung hingewiesen, zu der die zugehörigen Einheiten, optisches Sendeelement und optisches Empfangselement im Innern der Einheit 71 angeordnet sind.

Figur 9 zeigt eine Ausführung, bei der das Terminal nach Figur 8 kleiner ist als eine übliche 3 1/2 Zoll-Diskette oder die Abmessungen einer 3 1/2 Zol 1 -Diskette hat, hier aber der Einschub in einen 5 1/4 Zoll-Schacht vorgesehen ist. Mit 91 ist ein Adapterrahmen bezeichnet, in den die Diskette des Terminals 1 eingesetzt ist und mit dem das Terminal 1 in die Einheit 71 eingeschoben wird.

Der Vorzug einer solchen Konstruktion nach den Figuren 7 bis 9 ist, daß übliche mechanische Teile auch für die Erfindung verwendet werden können, was einen Preisvorteil ermöglicht.

Entsprechendes kann für das im Objekt, z.B. dem Fahrzeug, verwendeten Gerät vorgesehen sein. In vielen Fällen wird jedoch ein eigenes Gerät zu benutzen sein, das in das Fahrzeug einzubauen ist, für das aber dann wiederum mecha- nische Standardteile und -einheiten ökonomisch vorteilhaft verwendet werden können. Zum Beispiel kann man die Einheit 71 im Fahrzeug in das Armaturenbrett, z.B. in die Einschub öffnung für einen Ascher einbauen. Einzelheiten dazu werden noch nachfolgend zu den Figuren 12 bis 15 beschrie- ben.

Es ist bereits oben auf die induktive Datentransfer- Kopplung des Terminals einerseits und andererseits mit dem Datengerät in dem Verkehrsmittel, z.B. dem Bordgerät, und

der zentralen Bürostation, z.B. dem Büro-PC, hingewiesen worden. Die Figur 10 zeigt eine besondere Ausgestaltung hierzu, ausgeführt an bzw. in dem Gehäuse einer Diskette. Bei üblichen Disketten erfolgt das Eingeben und Auslesen der Daten in bzw. aus Aufzeichnungsspuren einer magneti¬ schen Aufzeichnungsplatte. Bei der vorliegenden Erfindung ist dies jedoch durch Software ersetzt. In einem erfin¬ dungsgemäßen diskettenförmigen Terminal sind die oben angegebenen Einzelheiten enthalten, so z.B. auf der Vorderseite das zu den Figuren 8 und 9 beschriebene Tastaturfeld, das Display usw.

Übliche Disketten haben auf der hier als Rückseite betrachteten Seite ein Fenster (302), durch das hindurch mittels eines Magnetkopfes des Diskettenlaufwerkes die magnetische Speicherplatte abgefragt werden kann. Bei der Ausführungsform nach Figur 10 für ein intelligentes Terminal nach der Erfindung hat die Diskette in diesem Fenster einen eigenen Magnetkopf 300, der mit der Elektronik des Terminals verbunden ist und der die

Datentransfer-Schnittstelle mit induktiver Übertragungs¬ möglichkeit bildet. Bei Einschub einer solchen als erfindungsgemäßes Terminal 1 präparierten Diskette in ein Diskettenlaufwerk kommt dieser Magnetkopf der Diskette in induktiven Kontakt mit dem Abtastmagnetkopf des Disketten¬ laufwerks.

In dem Diskettenlaufwerk z.B. des PC's kann der darin enthaltene Diskettenantrieb unverändert bleiben, da in dem erfindungsgemäß vorgesehenen Terminal kein Teilstück für eine Ankupplung an die sich drehende Welle des Disketten¬ laufwerks vorhanden ist.

Die Figur 10 zeigt nicht nur die Rückseite eines solchen diskettenförmigen Terminals 1 mit dem in dem Fenster 302 befindlichen eingefügten Magnetkopf des Terminals, sondern außerdem auch noch mit 303 bezeichnet eine ebenfalls auf der Rückseite angebrachte Induktionsspule. Diese Induk¬ tionsspule 303 ist in dem Terminal mit der Stromversorgung verbunden. Diese Spule 303 dient zur induktiven Energie¬ übertragung von einer in dem schon angegebenen Disketten¬ laufwerk zusätzlich eingefügten weiteren Induktionsspule auf diese Spule 303. Es ist hier somit induktive Energie¬ übertragung von außen in das Terminal 1 vorgesehen.

Die Figur 11 zeigt ein Beispiel eines erfindungsgemäßen Terminals in der Form einer PC-Card. Die Länge L und die Breite B dieses wiederum mit 1 bezeichneten Terminals entsprechen den Abmessungen der handelsüblichen PC-Cards. Solche PC-Cards enthalten Elektronik, so z.B. einen Prozes sor CPU und Arbeits-, Programm- und Daten-Speicher. Bekannte PC-Cards haben eine mechanische Kontaktleiste al s Connector. Verwendet werden sie an sich als Klein- und Mini-Rechner, wobei sie mit einem dafür bestimmten Daten¬ gerät verbunden werden können, z.B. in einen Schacht eines solchen Datengerätes eingeschoben werden. Für die Erfin¬ dung sind diesem kartenförmigen Terminal die schon oben erwähnten Einzelheiten hinzugefügt, wie z.B. das Tastatur¬ feld 57, das Display 58, eine Solarzelle 56 und beispiels¬ weise weitere Aktionstasten 157. Mit 55 ist auf einen Batterieeinschub hingewiesen. Der Connector ist wieder als Schnittstelle 23 bezeichnet. Durch diese zusätzlichen Einzelheiten hat das Terminal nach Figur 11 im Regelfall eine etwas größere Dicke als übliche PC-Cards (Memory- Cards). Ein Terminal nach Figur 11 ist in gleicher Weise wie voranstehend beschriebene Ausführungsformen eines Terminals 1 zu verwenden. Auch seine inneren Funktions- ablaufe sind so wie oben beschrieben. Auch bei einem

Terminal nach Figur 11 kann die Schnittstelle auch als elektro-optische oder induktive Schnittstelle ausgebildet sein, wobei dann jedoch gegebenenfalls noch ein galvanischer Kontaktanschluß für Energiezufuhr von außen in die Stromversorgung des Terminals vorgesehen sein kann.

Eine besonders interessierende Ausgestaltung für das in dem Verkehrsmittel, z.B. dem Kraftfahrzeug, vorgesehene Datengerät, z.B. für das Bordgerät 13, ist mit verschiede- nen Varianten in den Figuren 12 bis 15 dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Insbesondere in modernen Kraftfahrzeugen ist es aufgrund des ausgefeilten Designs der Armaturentafel und der Mittelkonsole unter Umständen schwierig, ein solches Bordgerät oder Ergänzungsteile zu einem schon vorhandenen Bordcomputer so zu plazieren, daß diese auch vom Fahrer leicht erreichbar sind. Wieder geht es hier darum, ein erfindungsgemäßes Terminals als Daten- transferträger zwischen einem solchen Bordgerät und einer zentralen Bürostation zu verwenden. Es können damit elek- tronisch bidirektional Informationen übertragen werden, z.B. aus der Bürostation Anweisungen in das Bordgerät gegeben werden, die der Fahrer dann während des Fahrt¬ betriebs entnehmen kann und/oder es werden vom Fahrten¬ schreiber in das Bordgerät und das Terminal Daten transferiert , die dann getrennt von dem Fahrzeug in der zentralen Bürostation allein aus dem Terminal abgefragt werden können. Die Ausbildung des Terminals als intelligentes Terminal mit einer Eingabeeinrichtung, wie z. B. dem Tastaturfeld, ermöglicht es, weitere Informationen in das Terminal einzugeben, und zwar zur Übertragung in das Bordgerät und/oder in die zentrale Bürostation. Insbesondere ist das Terminal so ausgebildet, daß es auch eine Sicherheits-Codierung enthält, z.B. ein bestimmtes intelligentes Terminal nur in einem dazu be-

stimmt ausgewählten Bordgerät und/oder Bürostation ver¬ wendet und/oder abgefragt bzw. mit Daten gespeist werden kann.

Ein ganz wichtiges Merkmal der Ausführungen der Figuren 12 bis 15 ist die getroffene Wahl des Ortes für das im Inne¬ ren des Fahrzeugs zu plazierende Datengerät, in das dann das Terminal einzuschieben bzw. einzulegen oder dgl. ein¬ zufügen ist. Gute Bedienbarkeit des Tastaturfeldes und bequemes Einschieben des Terminals sind für die Akzeptanz beim Kunden sehr wichtige Gesichtspunkte. Für die Ausfüh¬ rungen der Figuren 12 bis 15 ist der in jedem Auto vorge¬ sehene Platz des (auch) für den Fahrer vorgesehenen Aschen¬ bechers ganz oder teilweise benutzt. Ein solcher Aschen- becher ist regelmäßig in der Armaturentafel oder im

Bereich der Mi ttel konsole angeordnet. In den meisten Fahr¬ zeugtypen ist für den Aschenbecher ein Schacht in der Armaturentafel/Konsole vorgesehen, in dem, zum Reinigen herausnehmbar, dieser Aschenbecher eingesetzt ist.

Für die hier beschriebene Ausgestaltung der Erfindung wird dieser Aschenbecher herausgenommen und es wird in diesen Schacht und insbesondere in dessen für diesen Aschenbecher vorgesehene Halterung das schon oben genannte Datengerät bzw. Bordgerät eingesetzt. Gemäß einer ersten Ausführungs¬ form der Erfindung hat das vorgesehene Datengerät die äußere Form des herausgenommenen Aschenbechers. Insbeson¬ dere hat gemäß diesem Aspekt das so bemessene Datengerät die Halterungen, die an dem Aschenbecher vorgesehen sind und mit denen dieser Aschenbecher in die Halterungsvor¬ richtungen des Schachtes eingreift, aus dem der Aschen¬ becher herausgenommen worden ist.

Eine solche erste Ausführungsform der Erfindung hat den Vorzug, daß in dem Fahrzeug keine mechanisch-konstruktiven Änderungen auszuführen sind und allein die am Fahrzeug vorhandenen Halterungsmittel verwendet werden. Es sind le- diglich noch die Verbindungsleitungen für Stromversorgung und Datenübermittelung in das Fahrzeug nachzurüsten.

Gemäß einer anderen Ausführungsform ist eine zusätzlich vorzusehende Einrichtung vorhanden, die als mechanisch- konstruktives Verbindungsglied zwischen den im Fahrzeug im Schacht für den Aschenbecher vorgesehenen Halterungen und dem in diesem Schacht zu halternden Datengerät dient. Dabei kann das Datengerät von dem herausgenommenen Aschen¬ becher abweichende (kleinere) Abmessungen haben. Diese Einrichtung hat den im Schacht vorhandenen Halterungen entsprechende Halterungsmittel und es sind Maßnahmen zur Halterung des Datengerätes in dieser Einrichtung vorgese¬ hen. Auch hier sind wiederum die Stromversorgungs-Verbin¬ dung und die Datentransfer-Verbindung vorzusehen. Es kann anstelle einer Stromversorgungsverbindung das Datengerät auch mit einer eigenen Stromversorgung aus z.B. einem Akkumulator ausgerüstet sein.

Diesen Ausführungsformen gemeinsam ist, daß das Datengerät anstelle des Aschenbechers ein Einschubteil der Armaturen¬ tafel/Konsole ist und ebenso wie der Aschenbecher das erfindungsgemäß vorgesehene und im Schacht gehalterte Datengerät zur Bedienung herausgezogen oder herausgeklappt werden kann. Dazu sind Anzeige- und Bedienungselemente, z.B. Tasten, des Datengerätes so angeordnet, daß sie zumindest in der Benutzungslage sichtbar bzw. frei zugäng¬ lich sind. Sie können auch zumindeste teilweise in der Vorderfront des Datengerätes angeordnet sein und sind damit auch dann zugänglich, wenn sich das Datengerät im Schacht befindet.

Für das z.B. Einschieben des Datenträgers, dieser vorzugs¬ weise in der oben beschriebenen Form einer Karte mit darin enthaltener Elektronik, hat dieses Datengerät eine Ein¬ schuböffnung oder sinngemäß eine Öffnung für das Einlegen einer solchen Karte.

Das Datengerät kann also z.B. den gesamten, ansonsten dem Aschenbecher zur Verfügung stehenden Raum ausfüllen. Es kann aber auch vorgesehen sein, daß für das Datengerät nur ein Anteil dieses Raumes benutzt wird und daneben ein dann jedoch verkleinerter Aschenbecher vorgesehen ist. Natür¬ lich ist für diesen Fall eine solche Konstruktion vorzu¬ sehen, die Beschädigungen des Datengerätes ausschließt, die bei unachtsamer Benutzung des Aschenbechers mittels einer brennenden Zigarette herbeigeführt werden könnten.

Da die verschiedenen Fahrzeugtypen meistensteils verschie¬ den große und/oder in ihren Abmessungsrelationen unter¬ schiedliche Aschenbecher haben, für das Datengerät u.U. aber eine möglichst einheitliche und für viele Fahrzeug¬ typen verwendbare Größenabmessung von Vorteil ist, kann als Weiterbildung vorgesehen sein, daß ein in diesem Sinne standardisiertes Datengerät je nach bestimmungsgemäßem Fahrzeugtyp einen zugeordneten, gegebenenfalls mit dem Datengerät verbundenen Adapterkörper besitzt.

Diese voranstehend beschriebenen vorteilhaften Maßnahmen sind deshalb so vorteilhaft, weil sie keine wesentlichen Umbaumaßnahmen in bzw. am Fahrzeug erfordern, was für die praktische Einführung der Erfindung und ihrer technischen Vorteile sehr nützlich ist.

Es ist oben bereits auf das Einschieben bzw. Einlegen des Datenträgers hingewiesen worden. Zum Beispiel für das Ein¬ schieben wird ein außenliegender Schlitz eines im Daten¬ gerät befindlichen Schachtes benötigt. Dieser Schlitz kann frei zugänglich z.B. in der Vorderfront des Datengerätes plaziert sein. Es kann auch vorgesehen sein, daß dieser Schlitz verdeckt ist und erst auf ein einzugebendes Code¬ signal hin sich öffnet.

In der Regel wird man das bereits oben erwähnte Tastenfeld und gegebenenfalls vorteilhafterweise auch das Display so anordnen, daß diese Teile des Datengerätes bei Nicht- gebrauch verdeckt sind. Hierzu sind das Datengerät und die Mittel bzw. Einrichtung für seine Halterung so ausge- bildet, daß nur im in die Betriebsstellung herausgezogenem oder herausgeklapptem Gerät Tastenfeld und Display zugäng¬ lich sind. Das Herausziehen nach Art einer Schublade bzw. das Herausklappen ist durch die Halterung so weit begrenzt, daß das Datengerät für die Bedienung ausreichend solide gehaltert ist.

Für die elektrische Verbindung des an seinem vorgesehenen Ort im Kraftfahrzeug erfindungsgemäß eingesetzten Daten bzw. Bordgerätes mit diesem Kraftfahrzeug ist eine flexible Stromversorgungsleitung vorgesehen. Die für die Übertragung von Daten zwischen dem Datengerät und dem Kraftfahrzeug vorzusehenden Verbindungen können Kupfer¬ leitungen, Glasfaserleitungen, optische Datenübertragung und dgl. sein. Entsprechende Verbindungsanschlüsse sind als notwendige Umbaumaßnahme im Kraftfahrzeug vorzusehen.

In dem Datengerät befinden sich zur Datenaufnahme und zur Datenabgabe vorgesehene elektronische Einheiten. Zu diesen

enthält insbesondere die o.g. ältere Anmeldung ins einzel¬ ne gehende Angaben. Auch ist die Eingabe nicht auf das schon beschriebene Tastenfeld beschränkt. Wie oben beschrieben, kann diese Eingabe auch über das Autotelefon von entferntem Ort her erfolgen. Desgleichen kann auch die dort beschriebene Datenausgabe über Autotelefon vorgesehen sein. Insbesondere kann diese Betriebsweise auch für die Datenpflege im Datengerät genutzt werden.

Außer der vorgenannten Elektronik kann z.B. auch ein Mini¬ drucker (zusätzlich zum Display) als visuelle Ausgabeein¬ richtung in dem beschriebenen Datengerät vorhanden sein. Zu verwenden ist ein solcher Minidrucker z.B. für die Ausgabe von gedruckten Zetteln, z.B. als Alternative zu üblichen Lieferscheinen und dgl.

Der zusätzliche Einbau eines Kartenlesers ermöglicht außerdem einen Datenaustausch an andere Rechner.

Die beigefügte Figur 12 zeigt in perspektivischer Ansicht ein Datengerät 213, das erfindungsgemäß insbesondere im Kraftfahrzeug zu verwenden und vorzugsweise anstelle des Aschenbechers mit seinen erfindungsgemäßen Halterungen 209 in den für diesen Aschenbecher vorgesehenen Schacht der Armaturentafel herausziehbar/herausklappbar einzusetzen ist. Das Gerät 13 hat auf seiner (eingesetzt in das Kraft¬ fahrzeug) oberen Seite 202 zwei Tastenfelder 57 und 257 und ein Anzeigedisplay 58. Mit 206 ist der für das Ein¬ schieben des Datenträgers, dieser vorzugsweise in der Form einer Karte, vorgesehene Schlitz bezeichnet. Als Beispiel sind mit 207 bezeichnete stets zugängliche weitere Tasten in der Frontseite 208 des Gerätes 213 vorgesehen. Diese Tasten 207 können z.B. dazu dienen, daß erst nach einer codierten Eingabe das Herausziehen oder dergl . des Gerä- tes zum Inbetriebnehmen desselben möglich ist.

Figur 13 zeigt eine oben erwähnte Variante einer solchen Ausführungsform. Die Einrichtung 210 als Halteelement und Verbindungsteil zwischen einem wie ansonsten zur in Figur 12 beschriebenen Datengerät und der Aschenbecher-Haiterung ist. Durchbrüche für den Schlitz 206 und die Tasten 207 der Vorderfront 208 des Gerätes sind mit 216 bzw. 217 bezeichnet.

Figur 14 zeigt eine Alternative zur Ausführung nach Figur 13. Die in Figur 14 gezeigte Einrichtung 220 für das Daten¬ gerät, das hier vergleichsweise zur Figur 12 in kleineren Außenabmessungen vorliegt, ist geteilt. Die Aussparung 221 des einen Anteils der Einrichtung 220 ist angepaßt und dient dazu, das Datengerät der Figur 15 aufzunehmen. In den weiteren Anteil 222 kann z.B. ein kleinerer Aschen¬ becher für den "Notfall" (herausnehmbar) eingesetzt sein. Eine Einrichtung 210,220 nach dem Prinzip der Ausführungen der Figuren 2 und 3 kann auch für einen zusätzlichen Adapter 230 für ein Datengerät mit standardisierten Außen- maßen bestimmt sein, wobei die Außenmaße der Einrichtung 210,220 dem jeweiligen Kraftfahrzeugtyp angepaßt sind. Der Adapter kann für ein standardisiertes Datengerät z.B. ein einzelner, zusätzlich einzulegender Körper sein und/oder als ein im Inneren der Einrichtung 210,220 eingefügter Körper vorliegen.

Im Schacht und am Datengerät (Figur 12) bzw. an der Ein¬ richtung (Fig. 13, 14) sind vorzugsweise an der Rückseite Kontaktvorrichtungen 225,226 vorgesehen. Zum einen dienen diese der Stromversorgung des Datengerätes aus z.B. der Anlage des Kraftfahrzeuges. Zum anderen ist eine Kontakt¬ vorrichtung vorgesehen, die dem Datentransfer zwischen dem Datengerät und der Vorrichtung dient, in der sich der Schacht befindet, bzw. die letztendlich das Fahrzeug ist.