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Title:
INTERIOR COMPONENT AND METHOD FOR PRODUCING SAME
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2012/076118
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a motor vehicle interior component with a multilayer design that comprises at least one inhomogeneously structured decorative layer (1) which has a plurality of regions (11, 12) of different transparencies. The decorative layer (1) is an interior component face that faces an observer and comprises at least one region (2) for displaying an image. A light source (4) is provided on the decorative layer (1) face that faces away from the observer at least in the region (2) of the image display. The decorative layer (1) has a masking layer (3) on one face of the light source at least in the region (2) of the image display, said masking layer consisting of masking sections (31, 32) of different transparencies. Masking sections of lower transparencies (31) lie on regions of higher transparencies (11) of the decorative layer (1), and masking sections of higher transparencies (32) lie on regions of lower transparencies (12) of the decorative layer (1). The invention further relates to a method for producing such an interior component.

Inventors:
ENTENMANN VOLKER (DE)
HERDER STEFAN (DE)
REISINGER JOERG (DE)
Application Number:
PCT/EP2011/005874
Publication Date:
June 14, 2012
Filing Date:
November 22, 2011
Export Citation:
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Assignee:
DAIMLER AG (DE)
ENTENMANN VOLKER (DE)
HERDER STEFAN (DE)
REISINGER JOERG (DE)
International Classes:
B60R21/276; B60R13/02
Foreign References:
DE3704574A11987-08-20
DE29912270U12001-01-11
DE19744379A11999-04-15
DE19524602A11997-01-09
DE102007054348A12009-05-20
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Claims:
Patentansprüche

1. Kraftfahrzeug-Interieurkomponente mit einem mehrschichtigen Aufbau, der zumindest eine inhomogen strukturierte Dekorschicht (1 ) umfasst, die eine Vielzahl von Bereichen (1 1 , 12) unterschiedlicher Transparenz aufweist, wobei die Dekorschicht

(I) eine einem Betrachter zugewandte Seite der Interieurkomponente ist und zumindest einen Bereich (2) zur Darstellung einer Abbildung umfasst, und wobei an der vom Betrachter abgewandten Seite der Dekorschicht (1 ) zumindest im Bereich (2) der Abbildungsdarstellung eine Lichtquelle (4) vorgesehen ist,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Dekorschicht (1 ) auf einer Seite der Lichtquelle zumindest in dem Bereich (2) der Abbildungsdarstellung eine Maskierungsschicht (3) aufweist, die aus Maskierungsabschnitten (31 ,32) unterschiedlicher Transparenz besteht, wobei Maskierungsabschnitte niedrigerer Transparenz (31 ) an Bereichen höherer Transparenz

(I I) der Dekorschicht (1) angeordnet sind und Maskierungsabschnitte höherer Transparenz (32) an Bereichen niedrigerer Transparenz (12) der Dekorschicht (1) angeordnet sind.

2. Interieurkomponente nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet, dass

die jeweilige Transparenz der Maskierungsabschnitte (31 ,32) derart gewählt ist, dass eine Gesamttransparenz eines Bereichs höherer Transparenz (11) der Dekorschicht (1) und des daran angeordneten Maskierungsabschnitts niedrigerer Transparenz (31 ) gleich einer Gesamttransparenz eines Bereichs niedrigerer Transparenz (12) der Dekorschicht (1) und des daran angeordneten Maskierungsbereichs höherer Transparenz (32) ist.

3. Interieurkomponente nach Anspruch 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Maskierungsschicht (3) aus zumindest einer aufgedruckten Farbschicht, einer Lackschicht, einer Folienschicht oder Papierschicht oder einer Kombination der vorgenannten Schichten besteht.

4. Interieurkomponente nach Anspruch 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Maskierungsschicht (3) aus einer von der Betrachterseite durch die Dekorschicht (1 ) belichteten photoempfindlichen Schicht besteht, wobei die unterschiedliche Transparenz der askierungsabschnitte (31 ,32) jeweils durch eine Belichtungsintensität ausgebildet wird, die jeweils die Bereiche unterschiedlicher Transparenz (11 ,12) der Dekorschicht (1 ) durchdringt.

5. Interieurkomponente nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Maskierungsschicht (3) die Abbildungsdarstellung umfasst.

6. Interieurkomponente nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 5,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Interieurkomponente eine Trägerstruktur umfasst, auf der die Dekorschicht (1) angeordnet ist, und/oder

auf der Dekorschicht (1) betrachterseitig eine transparente Schicht, vorzugsweise eine farblos transparente Schicht, insbesondere eine Klarlackschicht aufgebracht ist.

7. Interieurkomponente nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 6,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Dekorschicht (1 ) eine Holzdekorschicht (1) ist, wobei die Bereiche (11 ,12) unterschiedlicher Transparenz durch die Holzmaserung gebildet werden, und eine Flächenausdehnung der Bereiche (11 , 12) unterschiedlicher Transparenz von der Lichtquellenseite zu der Betrachterseite variabel ist.

8. Verfahren zur Herstellung einer Interieurkomponente mit zumindest einer inhomogen strukturierten Dekorschicht (1 ), die eine Vielzahl von Bereichen (1 1 ,12) unterschiedlicher Transparenz aufweist und zumindest einen Bereich (2) zur Darstellung einer Abbildung umfasst, wobei an der vom Betrachter abgewandten Seite der Dekorschicht (1) zumindest im Bereich (2) der Abbildungsdarstellung eine Lichtquelle (4) angeordnet wird,

umfassend den Schritt

- Aufbringen der Maskierungsschicht (3) zumindest auf den Bereich (2) der Abbildungsdarstellung der Lichtquellenseite der Dekorschicht (1 ), wobei Maskierungsabschnitte niedrigerer Transparenz (31) auf Bereiche höherer Transparenz (1 1) der Dekorschicht (1 ) und Maskierungsabschnitte höherer Transparenz (32) auf Bereiche niedrigerer Transparenz (12) der Dekorschicht (1 ) aufgebracht werden.

9. Verfahren nach Anspruch 8,

umfassend die Schritte

- vor dem Anordnen der Maskierungsschicht (3) Durchleuchten der Bereiche (11 ,12) der Dekorschicht (1) zumindest in dem Bereich (2) der Abbildungsdarstellung,

- fotografisch Abbilden der durchleuchteten Bereiche (11 ,12) und

- Erzeugen der Maskierungsschicht (3) mit den Maskierungsabschnitten (31 ,32) entsprechend der fotografischen Abbildung der durchleuchteten Bereiche (11 ,12).

10. Verfahren nach Anspruch 8,

wobei das Aufbringen der Maskierungsschicht (3) die Schritte umfasst:

- Auftragen einer photoempfindlichen Schicht zumindest auf den Bereich (2) der Abbildungsdarstellung der Lichtquellenseite der Dekorschicht (1 ),

- Belichten der photoempfindlichen Schicht von der Betrachterseite durch die Dekorschicht, dabei Ausbilden von Maskierungsabschnitten (31 ,32) unterschiedlicher Transparenz entsprechend der durch die Bereiche (11 ,12) der Dekorschicht (1) transmittierten Lichtintensitäten.

11. Verfahren nach Anspruch 10,

umfassend zumindest einen der Schritte:

- Verwenden verschiedener Belichtungswinkel beim Belichten und/oder dynamisch Führen einer Belichtungslichtquelle über die Dekorschicht (1),

- Verwenden einer Belichtungslichtquelle, die kohärentes Licht erzeugt.

12. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 8 bis 11 ,

umfassend zumindest einen der Schritte:

- mehrfach Aufbringen von Schichten und Ausbilden einer mehrlagigen Maskierungsschicht (3)

- Erzeugen der Abbildungsdarstellung in der Maskierungsschicht (3),

- Anordnen der maskierten Dekorschicht (1) auf einer Trägerstruktur der

Interieurkomponente, und/oder

- Ausbilden einer transparente Schicht auf Betrachterseite der Dekorschicht (1 ), wobei die transparente Schicht vorzugsweise eine farblos transparente Schicht, insbesondere eine Klarlackschicht ist.

Description:
Interieurkomponente und Verfahren zu deren Herstellung

Die Erfindung betrifft eine Interieurkomponente und ein Verfahren zur Herstellung der Interieurkomponente.

Es ist bekannt in Kraftfahrzeugen hinterleuchtete Bedienelemente anzubringen; beispielsweise in der Mittelkonsole, der Türinnenverkleidung oder der Instrumententafel, damit diese auch bei Dunkelheit gesehen und bedient werden können. Auch aus Gründen der optischen Aufwertung werden Interieurkomponenten bei Kraftfahrzeugen zunehmend mit Ambientebeleuchtung ausgestattet.

So ist aus der DE 299 12 270 U1 ein Holzzierteil für einen Fahrzeuginnenraum bekannt, das einen ein- oder mehrschichtigen Holzaufbau auf einem Träger zur Dekoration des Innenraums eines höherwertigen Personenkraftwagens aufweist. Das Holzzierteil weist in einer Öffnung im Holzaufbau und im Träger eine Einlage auf, die allein oder mit dem Holzzierteil ganz oder teilweise hinterleuchtet ist. Diese Einlage besteht aus einem Stein und reflektiert auf die Einlage treffendes Auflicht. Damit werden besonders wertvolle Zierteile geschaffen, die Gediegenheit ausstrahlen und sich dennoch auch für den Einsatz in Serienfahrzeugen eignen. In der DE 299 12 270 U1 wird ferner auf die DE 197 44 379A 1 verwiesen, in der ein Trägermittel zur Positionierung eines Markensymbols auf einem Betätigungselement des Fahrzeugs, wie etwa einem Türverriegelungsknopf offenbart ist. Das Symbol ist erhaben ausgebildet und wird mit einer beliebigen Lichtquelle hinterleuchtet. Aus der DE 195 24 602A1 ist ein Zierverkleidungsteil für einen Innenraum eines Kraftfahrzeuges bekannt, dessen Frontseite vor einer Beleuchtung transparent, ist, bzw.

transmittiv ist.

Die DE 10 2007 054 348 A1 beschreibt eine Interieurkomponente, die eine Verbundschicht mit einer Dekorschicht und eine transparenten Schicht aufweist. Die Dekorschicht umfasst eine Vielzahl von Öffnungen, und es ist eine Lichtquelle auf der der transparenten Schicht abgewandten Seite der Dekorschicht vorgesehen. Dabei liegt wenigstens in einigen Öffnungen ein Licht beeinflussendes Material vor. Alternativ oder zusätzlich durchlaufen wenigstens einige Öffnungen die Dekorschicht nur teilweise. Dadurch soll die sichtbare Dekoroberfläche im Falle der Nichthinterleuchtung nahezu homogen erscheinen und im Falle der Hinterleuchtung verbesserte und flexibel anpassbare visuelle Eigenschaften aufweisen. Die Perforation der Dekorschicht wird dabei durch ein Laserverfahren durchgeführt.

Ausgehend von diesem Stand der Technik ergibt sich die Aufgabe, auch für inhomogen strukturierte Dekormaterialien eine homogene Durchleuchtung zu ermöglichen, um insbesondere eine auf die hinterleuchtete Dekorkomponente aufgebrachte Abbildungen gleichmäßiger erscheinen zu lassen.

Diese Aufgabe wird durch eine Interieurkomponente mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.

Eine weitere Aufgabe besteht in der Schaffung eines Herstellungsverfahrens für eine solche Interieurkomponente. Das Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 8 löst diese Aufgabe.

Weiterbildungen des Gegenstands und des Verfahrens sind in den jeweiligen Unteransprüchen ausgeführt.

In einer ersten Ausführungsform einer mehrschichtig aufgebauten Interieurkomponente weist eine inhomogen strukturierte Dekorschicht der Interieurkomponente eine Vielzahl von Bereichen unterschiedlicher Transparenz auf. Die Dekorschicht bildet eine einem Betrachter zugewandte Seite der Interieurkomponente und umfasst zumindest einen Bereich, der eine Abbildung zeigt. An der vom Betrachter abgewandten Seite der Dekorschicht ist zumindest im Bereich der Abbildungsdarstellung eine Lichtquelle vorgesehen.

Erfindungsgemäß weist die Dekorschicht auf der Lichtquellenseite zumindest in dem Bereich der Abbildungsdarstellung eine Maskierungsschicht auf, die aus mehreren Maskierungsabschnitten oder -bereichen unterschiedlicher Transparenz besteht. Diese Maskierungsabschnitte sind in Bezug auf die Bereiche unterschiedlicher Transparenz der Dekorschicht so ausgebildet und angeordnet, dass Maskierungsabschnitte, die eine niedrigere Transparenz aufweisen, an Bereichen höherer Transparenz der Dekorschicht anliegen und Maskierungsabschnitte mit höherer Transparenz an Bereichen mit niedrigerer Transparenz der Dekorschicht anliegen. Durch die angepasste Maskierung wird der Hell-Dun- kel-Kontrast bei der Durchleuchtung der Dekorschicht reduziert, so dass insbesondere die Beleuchtungshomogenität in den Bereichen von Abbildungsdarstellungen verbessert wird. Die optische Abbildung der inhomogenen Struktur der Dekorschicht durch die Hin- terleuchtung kann so zumindest in den Bereichen, in denen ein Designelement wie ein Symbol, Texte, Schriftzeichen oder beispielsweise ein Markenzeichen durch die Hinter- leuchtung sichtbar gemacht werden soll, vermindert oder sogar unterbunden werden.

So kann die Transparenz der unterschiedlichen Maskierungsabschnitte derart gewählt werden, dass jeweils die Gesamttransparenz eines Bereichs höherer Transparenz der Dekorschicht und des daran angeordneten Maskierungsabschnitts niedrigerer Transparenz gleich der Gesamttransparenz eines Bereichs niedrigerer Transparenz der Dekorschicht und des daran angeordneten Maskierungsbereichs höherer Transparenz ist. Die Transparenz beziehungsweise umgekehrt das Absorptionsmaß, wird durch die Schichtdicke und den Absorptionskoeffizienten des Maskierungsabschnitts bestimmt.

Die Maskierungsschicht kann als aufgedruckte Farbschicht oder Lackschicht ausgeführt sein, es kann sich dabei aber auch um eine Folien- oder Papierschicht handeln. Denkbar ist ferner, dass die Maskierungsschicht aus einer Laminatschicht gebildet wird, die aus mehreren der vorgenannten gleichartigen oder verschiedenen Schichten besteht.

Alternativ kann die Maskierungsschicht durch eine von der Betrachterseite durch die Dekorschicht belichtete photoempfindliche Schicht gebildet werden, wobei die unterschiedliche Transparenz der Maskierungsabschnitte jeweils durch die Belichtungsintensität ausgebildet wird, die die Bereiche der Dekorschicht unterschiedlicher Transparenz durchdringt. In diesem Fall ist die Struktur der Maskierung sichtbar.

In einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Interieurkomponente kann die Abbildung, deren Darstellungsbereich in der Dekorschicht liegt, in der Maskierungsschicht um- fasst sein, d. h., dass die Abbildung zusätzlich zu den Maskierungsabschnitten in die Maskierungsschicht eingebracht ist.

Ferner kann die Interieurkomponente eine Trägerstruktur umfassen, auf der die Dekorschicht angeordnet ist. Zudem kann zum Schutz der Dekorschicht die Anordnung einer transparenten Schicht auf der Betrachterseite der Dekorschicht vorgesehen sein, bei der es sich vorzugsweise um eine farblos transparente Schicht und insbesondere um eine Klarlackschicht mit entsprechender chemischer und mechanischer Resistenz zum Schutz der Dekorschicht vor Beschädigungen etwa durch Kratzer oder Reinigungsmittel handeln kann. Die Dekorschicht mit der inhomogenen Struktur der Interieurkomponente kann beispielsweise eine Holzdekorschicht sein, wobei die Bereiche unterschiedlicher Transparenz durch die gewachsene Holzmaserung gebildet werden. Weitere geeignete

Dekorschichten können aus Kunststoffgemischen, -geweben, -laminaten, Metall und organischen Materialien wie Leder oder Textil sein. Die Flächenausdehnung der Bereiche unterschiedlicher Transparenz kann dabei im Verlauf durch die Holzdekorschicht von der Lichtquellenseite zu der Betrachterseite variabel sein. Auch die dadurch entstehenden Bereiche unterschiedlicher Transparenz auch in gleitenden Übergängen können durch die nachfolgend beschriebenen Verfahren zur Herstellung einer Interieurkomponente maskiert werden.

Generell erfolgt dazu das Anordnen der Maskierungsschicht zumindest in dem Bereich der Abbildungsdarstellung auf der Lichtquellenseite der Dekorschicht, wobei die Maskierungsabschnitte niedrigerer Transparenz an den Bereichen höherer Transparenz der Dekorschicht und umgekehrt die Maskierungsabschnitte höherer Transparenz an den Bereichen niedrigerer Transparenz der Dekorschicht angeordnet werden.

Um die Maskierungsschicht mit den Maskierungsabschnitten unterschiedlicher Transparenz zu schaffen, die die unterschiedlichen Transparenzen der Dekorschicht entsprechend ergänzen, werden vor dem Anordnen der Maskierungsschicht die Bereiche unterschiedlicher Transparenz der Dekorschicht zumindest in dem Bereich der Abbildungsdarstellung durchleuchtet, so dass die durchleuchteten Bereiche unterschiedlicher Transparenz der Dekorschicht fotografisch abgebildet werden können. Anhand dieser fotografischen Abbildung wird die Maskierungsschicht mit den Maskierungsabschnitten entsprechend der fotografisch abgebildeten durchleuchteten Bereiche erzeugt.

Alternativ zu dem fotografischen Abbildungsschritt kann die Maskierungsschicht auch einfach durch Auftragen einer photoempfindlichen Schicht zumindest auf den Bereich der Abbildungsdarstellung auf der Lichtquellenseite der Dekorschicht geschaffen werden, die daraufhin von der Betrachterseite durch die Dekorschicht belichtet wird. Die belichtete photoempfindliche Schicht kann dann entweder direkt oder nach Behandlung mit einem Entwicklermaterial die Maskierungsabschnitte der Maskierungsschicht exakt entsprechend der Transparenz der dazugehörigen Dekorschichtbereiche ausbilden, wobei stärker belichtete Abschnitte Maskierungsabschnitte mit niedrigerer Transparenz ausbilden und umgekehrt, so dass der Ausgleich der Gesamttransparenz der verschiedenen Bereiche von Dekorschicht und Maskierungsschicht einfach, schnell und präzise durch den Belichtungsschritt erfolgt und damit eine einheitliche und homogene Gesamttransparenz ge- schaffen wird.

Um ein gleichmäßigeres Erscheinungsbild der durchleuchteten maskierten Dekorschicht zu erhalten, können gegebenenfalls verschiedene Belichtungswinkel verwendet werden oder die Belichtungslichtquelle kann dynamisch über die Dekorschicht geführt werden. Eine über den Winkel gaußverteile Intensität der Belichtung wäre ist beispilsweise möglich.

Auch die Verwendung spezieller Lichtquellen ist denkbar. So kann etwa eine

Belichtungslichtquelle, die kohärentes Licht erzeugt, zur geringeren Streuung und/oder für größere Druckbereiche eingesetzt werden.

Zusätzlich kann das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung der Interieurkomponente zumindest einen der folgenden Schritte umfassen:

- mehrfaches Aufbringen von Schichten zur Bildung einer mehrlagigen Maskierungsschicht,

- Erzeugen der Abbildungsdarstellung in der Maskierungsschicht,

- Anordnen der maskierten Dekorschicht auf einer Trägerstruktur der Interieurkomponente, und/oder

- Ausbilden einer transparente Schicht auf Betrachterseite der Dekorschicht, wobei die transparente Schicht vorzugsweise eine farblos transparente Schicht, insbesondere eine Klarlackschicht ist.

Bei dem mehrfachen Aufbringen von Schichten zur Bildung einer mehrlagigen

Maskierungsschicht, kann zusätzlich die teiltransparente Maskierungsschicht eine

Farbkorrektur des Holzes bewirken, so dass darzustellende Symbole z.B. in reinem Weiß ohne den holzüblichen Farbton entstehen. Zum Beispiel ist Holz für„Blau" nur sehr gering transmissiv, so dass der Filterlack bevorzugt eine hohe Blau- und geringe Rot- Transmission aufweist. Eine Möglichkeit ist die Verwendung eines klassischen Farbfilms und die Beleuchtung in der Zielfarbe.

Diese und weitere Vorteile werden durch die nachfolgende Beschreibung unter Bezug auf die begleitenden Figuren dargelegt. Der Bezug auf die Figuren in der Beschreibung dient der Unterstützung der Beschreibung und dem erleichterten Verständnis des Gegenstands. Die Figuren sind lediglich eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung.

Dabei zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf einen hinterleuchteten Darstellungsbereich in einer inhomogen strukturierten Dekorschicht,

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht auf einen Ausschnitt der hinterleuchteten Dekorschicht,

Fig. 3 eine schematische Detailschnittansicht durch die hinterleuchtete maskierte Dekorschicht,

Fig. 4 eine schematische Detailschnittansicht einer betrachterseitig durch die Dekorschicht belichteten Maskierungsschicht,

Fig. 5 eine perspektivische Ansicht auf einen Ausschnitt der betrachterseitig durch die

Dekorschicht belichteten Maskierungsschicht.

Besonders kritisch sind die Kanten und Übergänge zwischen belichteter und

unbelichteten Stellen. Durch die Belichtung kann diese bereits optimiert werden, um sicher zu gehen, dass Lecklicht nicht erkenntlich wird, kann dies auch durch wiederholtes Aufbringen und Entwickeln einer Maskierungsschicht verhindert werden.

Bei Durchleuchtung von inhomogenen Dekormaterialien wie etwa Holz, wird dessen Struktur optisch abgebildet. Dies kann einerseits ein ansprechendes Erscheinungsbild liefern, andererseits jedoch nachteilig die Beleuchtungs-Homogenität von Darstellungen zum Teil sehr stören. Eine zur Durchleuchtung von dunklem Holz durchgeführte

Ausdünnung von hinten, bspw. per Laserrastung, lässt jedoch keinen vollständigen Strukturausgleich bei den gewachsenen inhomogenen Materialien zu.

In Fig. 1 ist dazu auf der linken Seite ein Darstellungsbereich 2' gezeigt , der zur Abbildung eines Designelements, Symbols oder eines Schriftzugs hinterleuchtet ist, in dem sich jedoch die Maserung des Holzes der Dekorschicht 1 mit den Bereichen höherer Transparenz 11 und niedrigerer Transparenz 12 störend abbilden. Auf der rechten Seite ist der Darstellungsbereich 2 einer erfindungsgemäß ausgeführten Interieurkomponente zu sehen, bei dem der Hell-Dunkelkontrast zwischen den Bereichen 1 1 ,12 unterschiedlicher Transparenz der Dekorschicht 1 deutlich reduziert ist. Dies wird mittels der von hinten aufgebrachten Maskierungsschicht realisiert (vgl. Fig. 3 bis 5), die aufgedruckt oder per Folie, Papier etc. aufgebracht sein kann.

In Fig. 2 ist eine räumliche inhomogene Struktur der Dekorschicht 1 dargestellt, in der sich die Bereiche 11 ,12 unterschiedlicher Transparenz ungleichmäßig durch die Dicke der Dekorschicht 1 ziehen. Das von der Lichtquelle 4 ausgestrahlte Licht, symbolisiert durch die Blockpfeile, wird beim Passieren der Dekorschicht 1 in den Bereichen 11 ,12 unter- schiedlich stark absorbiert, stärkere Absorption beziehungsweise geringere Transmission wird durch die dünneren Blockpfeile angedeutet. Als Lichtquellen 4 können beispielsweise fluoreszierende Leuchtflächen, Lampen, oder andere Elemente eingesetzt werden, die elektrische Energie in das gewünschte Licht umwandeln, so zum Beispiel auch Leuchtdioden. Es ist aber auch denkbar, Licht von einer entfernt angeordneten Lichtquelle über Lichtleiter heranzuführen. Es ist dabei auch möglich, dass die Schicht am Lichtleiter angebracht ist, diesen entsprechend abdunkelt oder diesen sogar mechanisch bzw. geometrisch strukturiert.

Da die Transparenz der Dekorschicht 1 entlang eines Lichtpfades in Abhängigkeit des Verlaufs der gewachsenen Struktur der Bereiche 11 ,12 variieren kann, ist es vorteilhaft, die Maskierungsabschnitte der Maskierungsschicht dynamisch an die Struktur anzupassen.

Durch die Maskierungsschicht 3 werden, wie in Fig. 3 skizziert, die hellen Bereiche, d.h. Bereiche höherer Transparenz 1 1 der Dekorschicht 1 durch dunkle Maskierungsabschnitte 31 , d.h. mit niedrigerer Transparenz abgedunkelt, um so den Kontrast zwischen den Hell- und Dunkelbereichen 1 1 ,12 der Dekorschicht 1 zu reduzieren. Die hellen Maskierungsabschnitte 32, die an den Bereichen 12 mit niedrigerer Transparenz der Dekorschicht 1 vorgesehen sind, weisen eine entsprechend geringe Transparenz auf. Gegebenenfalls, etwa wenn die Maskierungsschicht 3 gedruckt wird, können diese Bereiche 32 auch ausgespart werden. Aufgrund der verringerten Gesamtabsorption kann eine höhere Leuchtkraft der Lichtquelle 4 erforderlich sein, da während des Durchtritts durch die dunkel maskierten Heil-Bereiche 1 1 oder die Dunkel-Bereiche 12 der Dekorschicht 1 ein großer Anteil des Lichts absorbiert wird, wie durch die dünner werdenden Blockpfeile angedeutet ist.

Die erfindungsgemäß zumindest teilweise maskierte Dekorschicht 1 bildet die Betrachterseite einer Kraftfahrzeug-Interieurkomponente mit einem mehrschichtigen Aufbau. Die inhomogen strukturierte Dekorschicht 1 , bei der es sich beispielsweise um eine Holzdekorschicht handeln kann, weist somit Bereiche 11 ,12 unterschiedlicher Transparenz auf. Zudem ist in der Dekorschicht 1 ein Bereich 2 oder mehrere Bereiche 2 zur Darstellung einer Abbildung vorgesehen, wobei an der vom Betrachter abgewandten Seite der Dekorschicht 1 eine Lichtquelle vorgesehen ist, die wenigstens den Bereich 2 der Abbildungsdarstellung 4 ausleuchtet. Die auf der Lichtquellenseite der Dekorschicht 1 aufgebrachte Maskierungsschicht 3 erstreckt sich zumindest über den Bereich 2 der Abbildungsdarstellung, um die Ausleuchtungshomogenität dort zu verbessern. Falls erwünscht, kann die Maskierungsschicht 3 die gesamte Dekorschicht 1 maskieren, um so bei Hinterleuchtung die optische Abbildung der inhomogenen Struktur insgesamt zu verringern. Dazu besteht die Maskierungsschicht aus Maskierungsabschnitten 31 ,32 unterschiedlicher Transparenz, die derart an der Dekorschicht angebracht sind, dass die Maskierungsabschnitte niedrigerer Transparenz 31 an den Bereichen höherer Transparenz 1 1 der Dekorschicht 1 anliegen und die Maskierungsabschnitte höherer Transparenz 32 an Bereichen niedrigerer Transparenz 12 der Dekorschicht 1 zur Anlage kommen.

Die Transparenz der jeweiligen Maskierungsabschnitte 31 ,32 kann derart gewählt werden, dass eine Gesamttransparenz eines Bereichs höherer Transparenz 11 der Dekorschicht 1 und des daran angeordneten Maskierungsabschnitts 31 niedrigerer Transparenz gleich einer Gesamttransparenz eines Bereichs niedrigerer Transparenz 12 der Dekorschicht 1 und des daran angeordneten Maskierungsbereichs 32 höherer Transparenz ist.

Die Maskierungsschicht 3 kann einfach aus einer aufgedruckten Farbschicht oder einer Lackschicht bestehen, sie kann aber auch aus einer Folienschicht oder Papierschicht beschaffen sein. Denkbar ist auch eine mehrschichtige Laminatmaskierungsschicht, die in Kombinationen der vorgenannten Schichten umfasst sein können. Durch so eine mehrschichtige Maskierungsschicht kann auch gezielt ein 3D-Effekt erreicht werden.

Um etwa das Problem von Positionierungenauigkeiten beim Druck beziehungsweise der Anordnung der Maskierungsschicht 3 an der Dekorschicht zu umgehen, kann die Maskierungsschicht 3, wie in Fig. 4 und 5 dargestellt, aus einer von der Betrachterseite durch die Dekorschicht 1 belichteten photoempfindlichen Schicht bestehen, wobei die unterschiedliche Transparenz der Maskierungsabschnitte 31 ,32 jeweils durch eine Belichtungsintensität ausgebildet wird, die jeweils die Bereiche unterschiedlicher Transparenz 11 , 12 der Dekorschicht 1 durchdringt. Hier wird vorteilhaft die Maske dynamisch an die gewachsene inhomogene Struktur angepasst. Eine solche dynamische Anpassung kann auch durch ein kamerabasiertes Drucksystem, wie nachfolgend noch beschrieben wird, realisiert werden.

In der Maskierungsschicht 3, vor allem, wenn es sich um eine mehrschichtige Maskierungsschicht handelt, kann auch die Abbildung eingebracht sein, die durch die Hinterleuchtung in dem Darstellungsbereich 2 abgebildet werden soll. Ferner wird die Interieur- kömponente generell eine Trägerstruktur umfassen, auf der die Dekorschicht 1 angeordnet ist und die Haltemittel für die Lichtquelle 4 aufweisen kann. Zum Schutz der Sichto- berfläche der Dekorschicht 1 kann diese betrachterseitig mit einer transparenten Schicht, vorzugsweise einer farblos transparenten Schicht, insbesondere einer Klarlackschicht versiegelt sein.

Die Möglichkeiten zur Aufbringung der Maskierungsschicht 3 auf die Dekorschicht 1 erstrecken sich von Druckverfahren, etwa durch Rasterdruck bis hin zur Laminierung mit entsprechenden Folien.

Ein Verfahren zur Herstellung einer Interieurkomponente mit zumindest einer inhomogen strukturierten Dekorschicht 1 bezieht sich dabei in erster Linie auf die Maskierung der Bereiche 11 ,12 unterschiedlicher Transparenz der Dekorschicht 1. Dabei soll insbesondere zumindest der Bereich 2 der Dekorschicht 1 maskiert werden, der zur Darstellung einer Abbildung mittels einer Lichtquelle vorgesehen ist, die die Dekorschicht durchleuchtet und auf der von dem Betrachter abgewandt liegenden Seite der Dekorschicht 1 angeordnet ist. Zur Maskierung wird die Maskierungsschicht 3 demzufolge zumindest in dem Bereich 2 der Abbildungsdarstellung auf der Lichtquellenseite der Dekorschicht 1 angeordnet, so dass die Maskierungsabschnitte mit niedrigerer Transparenz 31 an den Dekorschicht-Bereichen höherer Transparenz 11 und die Maskierungsabschnitte mit höherer Transparenz 32 an den Dekorschicht-Bereichen niedrigerer Transparenz 12 angeordnet werden.

Die sich hierbei ergebenden Probleme bei der Positioniergenauigkeit der Maskierungsabschnitte an den entsprechenden Bereichen aufgrund der variablen, gegebenenfalls gewachsenen Strukturen machen eine flexible Anpassung der Maskierungsschicht nötig.

Dazu kann eine Abdunklung der Bereiche höherer Transparenz 11 mittels angepasst aufgebrachter Maskierungsabschnitte 31 geringerer Transparenz an die Struktur erreicht werden, bzw. wie durch die belichtete photoempfindliche Schicht in Fig. 4 und 5 gezeigte erst auf der Struktur aufgebracht angepasst werden.

Das Erzeugen einer Maskierungsschicht 3 mit angepassten Maskierungsabschnitten 31 , 32 zur Aufbringung auf die Dekorschicht 1 kann die Schritte des Durchleuchtens der Bereiche 11 ,12 der Dekorschicht 1 zumindest in dem Bereich 2 der Abbildungsdarstellung und des fotografisch Abbildens der durchleuchteten Bereiche 1 1 ,12 umfassen, so dass quasi aus einem Negativ der fotografischen Abbildung der durchleuchteten Bereiche 11 ,12 die Maskierungsschicht 3 mit den Maskierungsabschnitten 31 ,32 gebildet wird. Hier kann auch wieder ein geeignetes Druckverfahren verwendet werden, das das Negativ der fotografischen Abbildung entweder direkt auf die Dekorschicht oder auf eine Folie druckt, die dann an der Dekorschicht angebracht wird.

Das Anpassen der Maskierungsschicht 3 an die Struktur der Dekorschicht 1 ist durch das Belichten der photoempfindlichen Schicht möglich, die auf der Lichtquellenseite der Dekorschicht 1 zumindest im Bereich 2 der Abbildungsdarstellung aufgebracht ist. Die photoempfindliche Schicht kann auch auf einer Trägerstruktur aufgebracht sein, die unter der Dekorschicht angeordnet wird, so dass die photoempfindliche Schicht an der Lichtquellenseite der Dekorschicht angeordnet ist. Das Belichten erfolgt dabei von der Betrachterseite durch die Dekorschicht 1 , so dass die in Abhängigkeit der Transparenz der jeweiligen Bereichen durch die Dekorschicht 1 transmittierten Lichtintensitäten, die auf die photoempfindliche Schicht treffen, an den jeweiligen Abschnitten eine entsprechende Photoreaktion, d.h. Verringerung der Transparenz hervorrufen. Dadurch können vorteilhaft die Maskierungsabschnitte unterschiedlicher Transparenz direkt ausgebildet werden, indem die chromogenen Materialien der photoempfindlichen Schicht durch die Belichtung photoreagieren, was zu einer Erhöhung der Absorptivität entsprechend der absorbierten Lichtintensität führen kann, so dass die durch die Bereiche höherer Transparenz der Dekorschicht stärker belichteten Abschnitte der photoempfindlichen Schicht die Maskierungsabschnitte niedrigerer Transparenz bilden und umgekehrt. Alternativ zu einer solchen photochrom gestalteten Maskierungsschicht kann es sich bei der photoempfindlichen Schicht um ein entwickelbares Material handeln, das nach Belichtung mit einem Entwickler behandelt wird, um die entsprechend belichteten Bereiche einzufärben. Dabei kann die photoempfindliche Schicht beispielsweise als Lack auf die Dekorschicht oder auf die darunter angeordnete Trägerstruktur aufgebracht werden, wobei auch hier der photoempfindliche Lack durch die Dekorschicht hindurch belichtet und in Folge entwickelt wird.

Sowohl das fotografische Abbildungsverfahren als auch das direkte Belichtungsverfahren zur Ausbildung der Maskierungsschicht lassen an die Dekorstruktur angepasste Helligkeitsabstufungen, auch mit fließenden Übergängen, zu.

Beim Belichtungsverfahren können verschiedene Belichtungswinkel verwendet werden, um ein gleichmäßigeres Bild zu erhalten beziehungsweise die Kantenausbildung abzuschwächen. Alternativ oder zusätzlich kann die Belichtungslichtquelle dynamisch über die Dekorschicht geführt werden. Die Verwendung einer Belichtungslichtquelle, die kohärentes Licht erzeugt, kann Streuung verringern und die Realisierung großflächiger Druckbereiche ermöglichen. Weitere optionale Verfahrensschritte beziehen sich auf ein mehrfaches Aufbringen von Schichten zur Schaffung einer mehrlagigen Maskierungsschicht. Dies kann zur Abstufung der Transparenz an Übergängen zwischen unterschiedlichen Bereichen insbesondere bei gewachsenen Strukturen genutzt werden, mit einer mehrlagigen Maskierungsschicht können aber auch 3D-Effekte erzielt werden, vor allem auch wenn die Abbildung im Darstellungsbereich in die Maskierungsschicht eingebunden ist.

Wird ein Belichtungsverfahren zur Erzeugung der Maskierungsabschnitte der Maskierungsschicht verwendet, so kann die Abbildung, die in die Maskierungsschicht eingebunden werden soll, während des Belichtungsschritts gleich mit belichtet werden, so dass ein weiterer Verfahrensschritt eingespart wird.

Die erfindungsgemäße Interieurkomponente, die mittels eines erfindungsgemäßen Verfahrens herstellbar ist, stellt eine Reduktion des Hell-Dunkelkontrasts bei der Durchleuchtung von strukturierten Dekoren bereit, insbesondere auch bei inhomogenen und gewachsenen Dekorstrukturen. Durch das Belichtungsverfahren können simultan große Maskierungsbereiche strukturiert werden und Abbildungen wie Symbole gegebenenfalls simultan in die Maske eingebracht werden. Daraus resultiert eine geringe Inhomogenität von Symboldarstellungen bei der Durchleuchtung von inhomogenen Dekoren.