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Patent Searching and Data


Title:
INTERMEDIATE CONNECTING AND LENGTHENING PIECE FOR SPANNERS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1994/012319
Kind Code:
A1
Abstract:
An intermediate connecting and lengthening piece for spanners is designed as a section with an inner or outer polygonal profile with additional magnetic stopping elements.

Inventors:
LEONHARD HANS (DE)
Application Number:
PCT/DE1993/001139
Publication Date:
June 09, 1994
Filing Date:
November 30, 1993
Export Citation:
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Assignee:
LEONHARD HANS (DE)
International Classes:
B25B23/00; (IPC1-7): B25B23/00
Foreign References:
DE3416276A11985-11-07
US5216940A1993-06-08
DE8612838U11986-07-10
US4791837A1988-12-20
US3376768A1968-04-09
Other References:
See also references of EP 0627973A1
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Claims:
Patentansprüche
1. Zwischenstück zum Verbinden und Verlängern von Schrau¬ benschlüsseln, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (1) längs der Zwischenstückachse (2) als Innen oder Außenmehrkant (3) ausgebildet ist, daß der Innen oder Außenmehrkant (3) symmetrisch zur Zwi¬ schenstückachse angeordnet ist, und daß Anschlagelemente (4) vorgesehen sind, die quer zur Zwi¬ schenstückachse (2) stehen und die magnetisch wirksame Flä¬ chen (6) aufweisen.
2. Zwischenstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagelemente (4) an den freien Enden (5) des Zwischenstücks (1) ausgebildet sind, und die magnetisch wirksamen Flächen (6) auf das Zwischenstück (1) gerichtet sind.
3. Zwischenstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagelemente (4) im Mittenbereich des Zwischen¬ stücks (1) angeordnet sind, und daß die magnetisch wirksa¬ men Flächen (6) auf die freien Enden (5) des Zwischenstücks (1) gerichtet sind.
4. Zwischenstück nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagelemente (4) rund sind.
5. Zwischenstück nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß längs der Zwischenstückachse (2) abgestuft mehrere In¬ nen oder Außenmehrkante (3) in unterschiedlichen Schlüs¬ selweiten ausgebildet sind.
6. Zwischenstück nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (1) längs der Zwischenstückachse (2) aus mehreren Einzelteilen besteht, daß die Einzelteile um die Zwischenstückachse (2) drehbar gelagert sind, und daß zwischen den Einzelteilen ein einstellbares Drehrichtungs gesperre (7) vorgesehen ist.
7. Zwischenstück nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Innen oder Außenmehrkant (3) vorzugsweise ein Vierkant oder ein Sechskant ist.
8. Zwischenstück nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (1) längs der Zwischenstückachse (2) eine Längsbohrung (8) aufweist, die einen Gewindestab oder ein Innengewinde enthält.
Description:
Zwischenstück zum Verbinden und Verlängern von Schraubenschlüsseln

Die Erfindung betrifft ein Zwischenstück zum Verbinden und Verlängern von Schraubenschlüsseln.

Mitunter ist es erforderlich, einen Schraubenschlüssel zu verlängern, weil dessen Hebelarm in der Länge nicht aus¬ reicht. Hierzu wird meist ein Rohr auf den Schraubenschlüs¬ sel aufgeschoben. Meist ist jedoch im Bedarfsfall ein ent¬ sprechendes Rohr nicht vorhanden, dieses nimmt sehr viel Platz weg und in der Hauptsache ist die Verbindung zwischen Rohr und Schraubenschlüssel mechanisch sehr instabil.

Daher ist es Aufgabe der Erfindung, ein Zwischenstück zum Verbinden und Verlängern von Schraubenschlüsseln zu schaf¬ fen, das eine sichere mechanische Verbindung zur Hebelarm¬ verlängerung gewährleistet.

Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des kenn¬ zeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.

Das erfindungsgemäße Zwischenstück besteht aus einem Ab¬ schnitt von einem mehrkantigen Profilstab, der erfindungε- ge äß das Innen- oder Außenprofil einer Schraubmutter auf¬ weist. Die Kanten des Innen- oder Außenprofils erstrecken sich längs der Zwischenstückachεe, und sind symmetrisch zu dieser angeordnet. Zusätzlich sind erfindungsgemäß an dem Zwischenstück Anschlagelemente ausgebildet, die mit ihrer Fläche quer zu der Zwischenstückachse stehen und die zu¬ sätzlich magnetisch sind.

Das Zwischenstück nach der Erfindung bildet ein kurzes Teil, das leicht in der Werkzeugkiste untergebracht werden kann. Durch die erfindungsgemäße Konstruktion des Zwischen¬ stücks wird der Vorteil erzielt, daß 2 Gabelschlüss-el zur Verlängerung des Hebelarms aneinanderfügbar sind. Zwischen beiden Gabelschlüsseln besteht nur ein geringer Versatz, der sich aus der Dicke des Schraubenschlüssels ergibt.

Weitere vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen, die zusammen mit dem Hauptanspruch oder untereinander in technisch sinnvoller Weise miteinander kombinierbar sind.

Nachfolgend wird die Erfindung an Hand der Zeichnung näher beschriebe .

Es zeigen:

Fig. 1 eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zwischenstücks in der Seitenansicht;

Fig. 2 das Zwischenstück aus Fig. 1 in einer Vorderan¬ sicht;

- 3 -

Fig. 3 eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zwischenstücks in der Seitenansicht; und

Fig. 4 eine Vorderansicht des Zwischenstücks aus Fig. 3.

Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform des Zwischenstücks

1 nach der Erfindung, das aus einem Profilstababschnitt be¬ steht. Der Profilstababschnitt weist im Querschnitt die Form eines symmetrischen Sechskantes auf, der damit einem genormten Schrauben- oder Mutternquerschnitt entspricht. Anstelle des Außensechskantes 3 (Fig. 2) können auch andere Außenmehrkante, wie z.B. Vierkante, vorgesehen sein.

Der Mehrkantprofilabschnitt erstreckt sich symmetrisch zu der Zwischenstückachse 2. An den freien Enden 5 des Zwi¬ schenstücks 1 sind Anschlagelemente 4 vorgesehen, die im Durchmesser größer als der Mehrkantprofilabschnitt sind und magnetisch wirksame Flächen 6 aufweisen. Der Abstand zwi¬ schen den beiden Anschlagelementen 4 beträgt im wesentli¬ chen die Dicke von 2 Gabelschlüsseln. Dementsprechend sind auf das Zwischenstück 1 2 Gabelschlüssel von gleicher Größe aufsteckbar, die durch die magnetisch wirksamen Flächen 6 der Anschlagelemente 4 vor seitlichem Abgleiten gesichert werden. Somit kann ein Gabelschlüssel mittels dem Zwischen¬ stück.1 um einen weiteren Gabelschlüssel verlängert werden, was einen längeren Hebelarm ergibt.

Im zusammengesteckten Zustand steht die Zwischenstückachse

2 senkrecht zu der Breitseite der flachen Gabelschlüssel. Werden 2 gleichlange Gabelschlüssel verwendet, die durch das Zwischenstück 1 nur um die Materialdicke der Schlüssel voneinander versetzt sind, ist das Zwischenstück 1 in der Mitte zwischen den beiden Gabelschlüsseln (nicht darge¬ stellt) angeordnet. Die beiden Gabelschlüssel können sich

in der Seitenansicht geradlinig erstrecken und so einen ge¬ raden Hebelarm bilden. Je nach Anwendungsfall können die beiden Gabelschlüssel auch im Winkel zueinander stehen, weshalb auch unzugänglich zu erreichende Schrauben ge¬ schraubt werden können.

Abweichend von der unter Fig. 1 soweit beschriebenen Aus- führungsform können auch abgestuft mehrere Außenmehrkante 3 mit unterschiedlichen Schlüsselweiten nebeneinander ange¬ ordnet sein, wie dies durch eine strichpunktierte Linie an¬ gedeutet ist. Somit lassen sich beispielsweise ein 13er und ein 14er Schlüssel mittels des Zwischenstücks 1 zusammen¬ stecken, wenn die Außenmehrkante 3 die entsprechenden Maße aufweisen. In diesem Fall weist bei der üblichen Einteilung der Schraubenschlüsselmaße das eine vordere Ende einen 12er und das andere Ende einen lSer Schlüssel auf.

Längs der Zwischenachse 2 kann auch eine mittlere Längsboh¬ rung 8 vorgesehen sein, über die die Anschlagelemente 4 und das Zwischenstück 1 zusammengeschraubt sind. Zusätzlich oder anstelle der Längsbohrung 8 kann auch ein Innenmehr¬ kant (Inbus) vorgesehen sein. In den Innenmehrkant, der an beiden freien Enden 5 des Zwischenstücks 1 ausgebildet ist, können Schraubenschlüssel eingesteckt werden, die Mehrkant¬ profilabschnitt sind und dessen vorderes freie Ende L-för- mig abgewinkelt ist. Sind Innenmehrkant und Außenmehrkant 3 vorgesehen, können Gabelschlüssel und Inbusschlüssel mit¬ einander kombiniert werden.

Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform, die besonders zum Verbinden und Verlängern von Ringschlüsseln geeignet ist. Hierbei bilden die Mehrkante 3 schraubenkopfförmige Zapfen, die senkrecht auf den im Durchmesser größeren Flä¬ chen der Anschlagelemente 4 stehen. Die Anschlagelemente 4

sind bevorzugt in allen Ausführungsformen rund. Ein auf einen Außenmehrkant 3 aufgesteckter Ringschlüssel wird wie¬ derum durch die magnetisch wirksame Fläche 6 vor seitlichem Abgleiten gehalten, wobei die Hauptkraftübertragung über den Außenmehrkant 3 von dem einen Schraubenschlüssel auf den anderen Schraubenschlüssel übertragen wird.

Nach der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform sind die An¬ schlagelemente 4 bezogen auf die Zwischenstückachεe 2 im wesentlichen in der Mitte zwischen den beiden zapfenförmig hervorspringenden Außenmehrkanten 3 angeordnet. Die Außen¬ mehrkante 3 können wiederum mehrstufig ausgebildet sein und unterschiedliche Schlüsselpaarungsweiten aufweisen. Bei¬ spielsweise können die Schlüssel 7 und 8, 9 und 10, -11 und 12, 13 und 14, 15 und 16, 17 und 18, 19 und 20, 21 und 22, 23 und 24, 25 und 26, 27 und 28 sowie 29 und 30 miteinander kombiniert werden.

Soweit beschrieben, besteht das Zwischenstück 1 aus einem einstückigen Teil. In einer weiterbildenden Ausführungsform kann das Zwischenstück 1 aus mehreren Einzelteilen beste¬ hen, die um die Zwischenstückachse 2 drehbar gelagert sind. Hierbei kann zwischen 2 Einzelteilen ein Drehrichtungsge- sperre (Ratsche) vorgesehen sein. Durch die Ratsche kann die aus dem Zwischenstück 1 gebildete Schraubenschlüssel- Verlängerung wiederum an unzugänglichen Schrauben bei un¬ terschiedlichen Schlüsselwinkelstellungen zueinander zum Einsatz kommen.

Fig. 4 zeigt eine Vorderansicht des Zwischenstücks 1 aus Fig. 3. Zum Ausbilden der magnetisch wirksamen Flächen in den Anschlagelementen 4 können beispielsweise Bohrungen in die Anschlagelemente 4 eingebracht sein, in die Magnete 5 eingeklebt sind. Darüberhinaus können die Anschlagelemen-

te 4 selbst magnetisiert sein, wobei in allen Auεführungs- formen die Magnetisierungsrichtung so gewählt ist, daß die angesetzten Schraubenschlüssel den magnetischen Rückschluß bilden.

An den freien Enden können an der Ausführungsform nach Fig. 3 wiederum weitere Anschlagelemente 4 (nicht dargestellt) vorgesehen sein.




 
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