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Title:
INTERMEDIATE HOUSING FOR AN INTERNAL COMBUSTION ENGINE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1996/009470
Kind Code:
A1
Abstract:
An intermediate housing (103) of the known type, which forms the water jacket of the enclosed cylinder tube (104), represents a simple design without any particular features. The intermediate housing (103) is a completely separate component fitted between the crankcase and cylinder head. The aim of the present invention is to produce an internal combustion engine with an improved (in relation to prior art) intermediate housing (103). This is done by providing the extended area with a support surface for an injection pump element (115), the support surface being provided with a lead-through. With this design, all the functional components associated with a cylinder unit can be incorporated directly in the intermediate housing. This in turn makes it possible to improve the injection system (115), in particular by reducing the length of injection ducts leading to the relevant injection valve. The result is a more rigid injection system and other associated improvements in terms of injection, consumption, exhaust emissions and noise. At the same time, the assembly process required with the present invention is optimised by the fact that the cylinder head, intermediate housing, cylinder tube, piston and connecting rod form a single assembled unit which can be pre-assembled. These components can therefore be assembled at another site, if appropriate by mechanics especially trained for that task, and installed as pre-assembled units in the engine.

Inventors:
HITZIGER HUBERT
WEICKEL HANS
Application Number:
PCT/EP1995/003660
Publication Date:
March 28, 1996
Filing Date:
September 18, 1995
Export Citation:
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Assignee:
MOTOREN WERKE MANNHEIM AG (DE)
International Classes:
F02F1/00; F02F1/36; F02F7/00; F02M39/00; (IPC1-7): F02M39/00; F02F7/00
Foreign References:
FR2139857A11973-01-12
EP0553680A11993-08-04
US1722798A1929-07-30
EP0543301A11993-05-26
US1604412A1926-10-26
US2985156A1961-05-23
EP0553680A11993-08-04
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Claims:
1. Zwischengehäuse A N S PR Ü CHE Brennkraftmaschine mit einem Kurbelgehäuse, in dem eine Kur¬ belwelle drehbar gelagert ist, an der zumindest ein Pleuel angelenkt ist, das einen Kolben trägt, der in einem von einem Zylinderkopf mit eingesetzten, von einer Nockenwelle über Stoßstangen und Kipphebel betätigten Gaswechselventilen abgedeckten Zylinderrohr bewegbar ist, das unter Zwischenfügung eines Zwischengehäuses in das Kurbel¬ gehäuse einsetzbar und mit einem Bund zwischen Zwischengehäuse und Zylinderkopf festklemmbar ist, wobei das Zwischengehäuse einen einseitig erweiterten Bereich aufweist, der eine Ummantelung der Stoßstangen bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der erweiterte Bereich (10) eine eine Durchführung (11c) umgebende Auflagefläche für ein Einspritz¬ pumpenelement (.
2. 15) aufweist.
3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der erweiterte Bereich (10) Führungen (12a, 12b, 12c) für Rollenstößel (1 16) aufweist.
4. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (12a, 12b, 12c) zu der Zylinderlängsachse geneigt ausgerichtet sind.
5. Brennkraftmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (12a, 12b, 12c) zu dem Zylinderkopf (102) hin geneigt ausgerichtet sind.
6. Brennkraftmaschine nach einem der vorhergehenden An¬ sprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (12a, 12b, 12c) zu der Zylinderlängsachse parallel ausgerichtet sind.
7. Brennkraftmaschine nach einem der vorhergehenden An¬ sprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hauptölkanal (14) durch das Zwischengehäuse (1) von der Kurbelgehäuseseite zu der Zylinder¬ kopfseite geführt ist.
8. Brennkraftmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Leckkraftstoffkanal (15) durch das Zwischengehäuse (1) von der Zylinderkopfseite zu einem Kraftstofflei¬ tungsanschluß geführt ist, der in die Durchführung (11 c) für das Ein¬ spritzpumpenelement (1 15) mündet.
9. Brennkraftmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich in Längsachse der Brennkraft¬ maschine neben der Zylinderrohröffnung (2) eine Kühlflüssigkeitsüber trittsöffnung (5) in den Boden (4) des Zwischengehäuses (1 , 103) eingelassen ist, die in die Zylinderrohröffnung (2) mündet.
10. Brennkraftmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Kühlflüssigkeitsaustrittsöffnungen (7) in das Deck (3) des Zwischengehäuses (1 , 103) eingelassen sind, die mit der Zylinderrohröffnung (2) verbunden sind.
11. Brennkraftmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang des Decks (3) verteilt vier Kühlflüssigkeitsaustrittsöffnungen (7) angeordnet sind.
12. Brennkraftmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in das Zwischengehäuse (1 , 103) ein Kraftstoffzulaufkanal angeordnet ist, der mit der Durchführung (1 1 c) für das Einspritzpumpenelement (1 15) in Strömungsverbindung steht.
13. Brennkraftmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in das Zwischengehäuse (1 , 103) ein mit dem Kraftstoffzulaufkanal verbundener Dämpferraum (16) eingelassen ist.
14. Brennkraftmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderkopf (102), das Zwischenge¬ häuse (1 , 103), das Zylinderrohr (104), der Kolben (105) und das Pleuel (106) eine an der Brennkraftmaschine verbaubare Montageein¬ heit (101 ) bilden, die vormontierbar ist.
15. Brennkraftmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderkopf (102) mit dem Zwischengehäuse (1 , 103) über Montageschrauben verschraubbar ist, und daß das Zylinderrohr (104) über einen Ringflansch (107) zwischen dem Zylinderkopf (102) und dem Zylinderrohr (104) eingeklemmt ist.
16. Brennkraftmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (105) und das Pleuel (106) mit einer Haltevorrichtung in dem Zylinderrohr (104) in einer vorgege¬ benen Position fixierbar sind.
17. Brennkraftmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung ein am unteren Ende des Zylinderrohres (104) befestigbares Halteelement (108) ist, das den den Kolben (105) in die ungefähre OTStellung drückt und ein Klemmelement (109) ist, daß das Pleuel (106) zumindest angenähert mittig in Bezug zu der Zylinderrohrlängsebene festlegt.
18. Brennkraftmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung ein Montagebügel (1 10) ist, der am unteren Ende des Zylinderrohres (104) und an einem Pleuellagerdeckelgewinde des Pleuels verschraubbar ist.
19. Brennkraftmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageeinheit (101 ) alle zugehöri¬ gen Bauteile wie Einspritzventil (118), Einspritzpumpenelement (1 15), Einspritzleitung (117), Stoßstangen, Rollenstößel usw. umfaßt.
20. Verfahren zum Montieren einer Brennkraftmaschine mit einem Kurbelgehäuse, in dem eine Kurbelwelle drehbar gelagert ist, an der zumindest ein Pleuel anlenkbar ist, das einen Kolben trägt, der in einem von einem Zylinderkopf abgedeckten Zylinderrohr bewegbar ist, das unter Einfügung eines Zwischengehäuses an einem Kurbelge häuse befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderkopf (102), das Zwischenge¬ häuse (1 , 103), das Zylinderrohr (104), der Kolben (105) und das Pleuel (106) eine Montageeinheit (101) bilden, die vormontierbar ist und daß diese Montageeinheit (101) insgesamt auf das Kurbelgehäuse aufsetzbar und mit diesem verschraubt wird.
21. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Montage die Kurbelwelle in die Pleuellagerschale hineingedreht wird und anschließend eine den Kol ben (105) und das Pleuel (106) in einer vorbestimmten Lage festhal¬ tende Haltevorrichtung entfernt wird.
Description:
ZWISCHENGEHAUSE FÜR EINE BRENNBRAFTMASCHINE

B E S C H R E I B UN G

Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine mit einem Kurbelge¬ häuse, in dem eine Kurbelwelle drehbar gelagert ist, an der zumindest ein Pleuel angelenkt ist, das einen Kolben trägt, der in einem von einem Zylinderkopf mit eingesetzten, von einer Nockenwelle über Stoßstangen und Kipphebel betätigten Gaswechselventilen abge¬ deckten Zylinderrohr bewegbar ist, daß unter Zwischenfügung eines Zylindergehäuses in das Kurbelgehäuse einsetzbar und mit einem Bund zwischen Zylinderkopf und Zwischengehäuse festklemmbar ist, wobei das Zwischengehäuse einen einseitig erweiterten Bereich auf¬ weist, der über die Höhe des Zwischengehäuses eine Ummantelung der Stoßstangen bildet.

Eine derartige Ausbildung ist aus der US-PS 2,985,156 bekannt. Dabei stellt die dargestellte Konstruktion, bei der das Zwischengehäuse den Wassermantel des umfaßten Zylinderrohres darstellt, eine einfache Ausgestaltung dar, die keine Besonderheiten beinhaltet. Das Zwischengehäuse ist als vollkommen separates Bauteil ausgebildet, das zwischen Kurbelgehäuse und Zylinderkopf eingefügt ist. Irgend¬ welche anderen als die zuvor dargestellten Funktionen übernimmt das Zwischengehäuse nicht.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Brennkraftmaschine mit einem Zwischengehäuse bereitzustellen, das gegenüber dem Stand der Technik verbessert ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der erwei¬ terte Bereich eine eine Durchführung umgebende Auflagefläche für ein Eiπspritzpumpenelement aufweist. Durch diese Ausbildung können alle einer Zylindereinheit zugehörigen Funktionsteile direkt in das Zwischengehäuse integriert werden. Somit kann das Einspritzsystem insbesondere in der Form verbessert werden, daß kürzere Einspritzlei¬ tungen zu dem zugehörigen Einspritzventil realisiert werden können. Im Ergebnis wird ein steiferes Einspritzsystem mit den entsprechend dadurch erreichbaren Verbesserungen hinsichtlich der Einspritzung, dem Verbrauch, der Abgasemission und der Geräuschemission ge¬ schaffen. Zudem ist durch direkte räumliche Zuordnung der Bauele¬ mente zu einer Zylindereinheit im Wartungs- und Reparaturfall ein schnelleres Austauschen der Teile möglich, da beispielsweise eine komplette Zylindereinheit mit Zylinderkopf, Zwischengehäuse, Zylin- derrohr, Kolben und Pleuel sowie dem kompletten Einspritzsystem und dem Ventilbetätigungsmechanismus ausgewechselt werden kann. Da¬ bei kann die Vormontage soweit gehen, daß bei der auszutauschenden Zylindereinheit schon vorher das Ventilspiel und der Förderbeginn eingestellt sind.

In Weiterbildung der Erfindung weist der erweiterte Bereich Führungen für Rollenstößel auf. Dabei sind dies die Führungen für die Rollen¬ stößel der Stoßstangen und/oder des Einspritzpumpenelementes, wo¬ bei in der vorteilhaft Führungen für alle Rollenstößel vorhanden sind. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß beim Anbau einer Zylinderein¬ heit nicht auf ein genaues Einführen der Rollenstößel in entsprechende Führungen, die in das Kurbelgehäuse eingelassen sind, geachtet werden muß. Vielmehr bildet die vormontierte Montageeinheit ein integrales System, das mit allen Bauteilen vormontierbar ist und bei dem eine Überprüfung der Funktionsfähigkeit der Einzelbauteile möglich ist.

In Weiterbildung der Erfindung sind die Führungen zu der Zylinder¬ längsachse geneigt ausgerichtet. Dabei ist die Neigung in Weiterbil- düng zu dem Zylinderkopf hin ausgerichtet. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß die Ventilbetätigungsachse von der Nockenwelle bis zu den Kipphebeln im Zylinderkopf bei gleichzeitiger Ausgleichung des

Versatzes zwischen der Nockenwelle und den Kipphebelnenden geradlinig ist. Gleichzeitig ist aber auch das Einspritzpumpenelement in einem zumindest ähnlichen Winkel zu dem Zylinderkopf hin geneigt. Dadurch ist der Abstand des Hochdruckauslaßes des Einspritz- pumpenelementes zu einem insbesondere seitlich aus dem Zylinder¬ kopf herausgeführten Einspritzventilanschluß sehr kurz. Dies trägt zu einer weiteren Versteifung des Einspritzsystems bei.

In Weiterbildung der Erfindung ist ein Hauptölkanal durch das Zwischengehäuse von der Kurbelgehäuseseite zu der Zylinderkopf¬ seite geführt. Dieser Hauptölkanal beginnt in einer Nockenwellenla- gerstelle der Nockenwelle in dem Kurbelgehäuse und führt Öl zu dem Ventiltrieb in dem Zylinderkopf. Diese Ausbildung trägt mit zu einem integralen System einer Zylindereinheit bei.

In Weiterbildung der Erfindung ist ein Leckkraftstoffkanal durch das Zwischengehäuse von der Zylinderkopfseite zu einem Kraftstoff¬ leitungsanschluß geführt, der in die Ausnehmung für das Einspritz¬ pumpenelement mündet. Dieser Leckkraftstoff ka na I kann im Zylinder- köpf in weiteren Leckkraftstoffleitungen weitergeführt sein, die direkt zu dem Einspritzventil führen und von diesem den Leckkraftstoff ab¬ führen. In dem Zwischengehäuse ist der Krafstoffleitungsanschluß dann insbesondere ein zentraler Leckkraftstoffrückführungskanal, in den auch der von den einzelnen Einspritzpumpenelementen abge- steuerte Kraftstoff eingeleitet wird. Dabei sind dann die einzelnen Leckkraftstoffrückführungskanäle in den einzelnen nebeneinander lie¬ genden Zwischengehäusen durch entsprechende Verbindungsleitungen miteinander verbunden. Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung werden zusätzliche Verbindungen in beziehungsweise an den einzelnen Zylinderköpfen eingespart, so daß auch hier eine Reduzie¬ rung des Teile- und Montageaufwandes erreicht ist.

In Weiterbildung der Erfindung ist seitlich in Längsachse der Brenn¬ kraftmaschine neben der Zylinderrohröffnung eine Kühlflüssig- keitsübertrittsöffnung in den Boden des Zwischengehäuses einge¬ lassen, die oberhalb des Bodens in die Zylinderrohröffnung mündet. Diese Ausbildung ermöglicht eine günstige Überführung der Kühl-

flüssigkeit von dem Kurbelgehäuse in das Zwischengehäuse. Dabei ist das Kurbelgehäuse so ausgelegt, daß durch dieses ausschließlich eine Kühlflüssigkeitsverteilung zu den einzelnen Zylindern, nicht aber eine konkrete Kühlung der einzelnen Zylinder erfolgt. Dadurch wird er- reicht, daß das Kurbelgehäuse im wesentlichen kühlwasserfrei gehal¬ ten wird und insbesondere keine gegenüber ölführenden Räumen ab¬ zudichtenden Verbindungen bestehen. Diese wären beispielsweise dann gegeben, wenn das in das Kurbelgehäuse hineinragende Zylin¬ derrohr in dem Kurbelgehäuse selbst flüssigkeitsgekühlt wäre. In die- sem Falle wäre es beispielsweise bei der Demontage des Zylinder¬ rohres leicht möglich, das Kühlwasser in die ölführenden Bereiche des Kurbelgehäuses gelangen würde. Durch die erfindungsgemäße Aus¬ gestaltung tritt die Kühlflüssigkeit von dem Kurbelgehäuse in das Zwischengehäuse neben der Zylinderrohröffnung ein und gelangt innerhalb des Zwischengehäuses in die Zylinderrohröffnung. Durch diese Ausgestaltung kann das in das Zwischengehäuse eingesetzte Zylinderrohr im Bodenbereich und im Kopfbereich des Zwischenge¬ häuses gegenüber diesem abgedichtet sein, so daß beispielsweise bei einer Demontage einer kompletten Zylindereinheit diese Abdichtung bestehen bleibt. Eventuell in den Kühlräumen verbleibende Kühl¬ flüssigkeit kann somit nicht in die ölführenden Teile der Brennkraftma¬ schine gelangen.

In Weiterbildung der Erfindung sind Kühlflüssigkeitsaustrittsöffnungen in das Deck des Zwischengehäuses eingelassen. Diese Kühlflüssig- keitsaustrittsöffnungen sind mit der Zylinderöffnung verbunden. Durch diese Kühlflüssigkeitsaustrittsöffnungen wird die Kühlflüssigkeit von dem Zwischengehäuse in den Zylinderkopf weitergeleitet, wobei auch hier durch eine entsprechende konstruktive Gestaltung eine Abdich- tung des Zylinderrohres gegenüber dem Zwischengehäuse erfolgen kann, wobei diese Abdichtung bei der Demontage der Zylindereinheit ebenfalls nicht aufgehoben werden muß.

In Weiterbildung der Erfindung sind an dem Umfang des Decks verteilt vier Kühlflüssigkeitsaustrittsöffnungen angeordnet. Diese Ausgestal¬ tung ermöglicht eine strömungstechnisch günstige Überleitung von

Kühlflüssigkeit von dem Zwischengehäuse in den Zylinderkopf, so daß die Zylinderkopfbodenplatte gleichmäßig gekühlt werden kann.

In Weiterbildung der Erfindung ist in dem Zwischengehäuse ein Kraft- Stoffzulaufkanal angeordnet, der mit der Ausnehmung für das Ein¬ spritzpumpenelement in Strömungsverbindung steht. Dabei ist selbst¬ verständlich dieser Bereich gegenüber dem restlichen Bereich der Ausnehmung abgedichtet, so daß insbesondere kein Kurzschluß mit dem Bereich entsteht, in dem der Leckkraftstoff abgeführt wird. Wie schon bei der Abführung des Leckkraftstoffs ermöglicht diese Ausbil¬ dung insofern eine Vereinfachung, als daß an das Einspritz¬ pumpenelement keine Leitungen angeschlossen werden müssen, son¬ dern nur kurze Leitungsstücke zur Verbindung der einzelnen Zwischengehäuse einer Zylinderreihe erforderlich sind.

In Weiterbildung der Erfindung ist in das Zwischengehäuse ein mit dem Kraftstoffzulaufkanal verbundener Dämpfungsraum eingelassen. Diese Ausbildung macht die Montage von zusätzlichen Dämpfungs¬ elementen als externe Bauteile überflüssig.

Durch die weiteren Vorrichtungsansprüche und Verfahrensansprüche wird der Montagevorgang verbessert und optimiert.

Dies wird zunächst dadurch erreicht, daß der Zylinderkopf, das Zwischengehäuse, das Zylinderrohr, der Kolben und das Pleuel eine Montageeinheit bilden, die vormontierbar ist. Somit können diese Bauteile an anderer Stelle von ggfs. speziell für die Montage dieser Bauteile geschulten Monteuren montiert werden und als so vorgefer¬ tigte Montageeinheit an der Brennkraftmaschine angebaut werden. Dadurch läßt sich die Endmontage der Brennkraftmaschine zeitlich deutlich verkürzen, da beispielsweise bei einer 16-zylindrigen V- Brennkraftmaschine die 16 Zylindereinheiten nicht mehr nacheinander an der Brennkraftmaschine montiert werden müssen, sondern die 16 Zylindereinheiten als einzelne Montageeinheiten zeitsparend anbaubar sind. Zudem brauchen die die Endmontage der Brennkraftmaschine vornehmenden Monteuere nicht mit den Montagevorschriften für alle Einzelbauteile vertraut sein, so daß auch beispielsweise das Neu-

Anlernen eines Monteurs schneller erfolgen kann und somit weniger aufwendig ist. Schließlich läßt sich in einem Reparaturfall eine beispielsweise defekte Zylindereinheit als Montageeinheit schneller austauschen, als wenn die Einzelbauteile einzeln demontiert und an- schließend wieder die Neuteile montiert werden müssen. Dadurch wird die Stillstandszeit der Brennkraftmaschine deutlich reduziert.

In Weiterbildung der Erfindung ist der Zylinderkopf mit dem Zwischen¬ gehäuse über Montageschrauben verschraubbar, und das Zylinderrohr ist über einen Ringflansch zwischen dem Zylinderkopf und dem Zylin¬ derrohr eingeklemmt. Durch diese Ausbildung wird mit einfachen Mitteln eine Montageeinheit geschaffen, die ohne wesentlichen Mehr¬ aufwand an Bauteilen vormontierbar ist. Dabei sind in einer bevor¬ zugten Ausführungsform vier Montageschrauben vorgesehen, die am Umfang der Zylindereinheit zur Verschraubung des Zwischengehäuses mit dem Zylinderkopf verteilt sind. Dabei brauchen diese Montageschrauben auch nach der Montage der Montageeinheit nicht demontiert zu werden, obwohl dies im Einzelfall durchaus vorgesehen sein kann.

In Weiterbildung der Erfindung sind der Kolben und das Pleuel mit einer Haltevorrichtung in dem Zylinderrohr in einer vorgegebenen Position fixierbar. Während bei kleineren Brennkraftmaschinen der Kolben mit dem angebauten Pleuel bei der Vormontage ggfs. nur in das Zylinderrohr eingeschoben werden braucht und durch die Vor¬ spannung der Kolbenringe in dem Zylinderrohr verbleibt, ist insbeson¬ dere bei mittleren und größeren Brennkraftmaschinen eine Fixierung von Kolben und Pleuel notwendig und sinnvoll. Diese Fixierung dient einerseits dazu, daß der Kolben mit dem angebauten Pleuel nicht un- beabsichtigt aus dem Zylinderrohr aufgrund seines Gewichtes heraus¬ rutschen kann und darüberhinaus bei der Montage der Montageeinheit eine genau definierte Montagestellung inne hat. Andererseits verhin¬ dert die Haltevorrichtung, daß das Pleuel sich beispielsweise beim Transport aufgrund seiner gelenkigen Anlenkung an dem Kolben um diese Schwenkachse unkontrolliert bewegen kann und somit zu Be¬ schädigungen führen kann.

In Weiterbildung der Erfindung ist die Haltevorrichtung ein am unteren Ende des Zylinderrohrs befestigbares Halteelement, das den Kolben in seine OT-Stellung drückt und weiterhin ein Klemmelement ist, daß das Pleuel zumindest angenähert mittig in Bezug zu der Zylinderrohr- längsebene festlegt. Die Ausbildung der Haltevorrichtung als Halteele¬ ment und Klemmelement ermöglicht mit einfachen Mitteln die ladege¬ naue und sichere Festlegung von Kolben und Pleuel in einer genau vorbestimmbaren Position. Dabei kann das Halteelement und das Klemmelement in einer bevorzugten Ausführungsform aus einem fe- dernden Material hergestellt sein. Das Halteelement und das Klemm¬ element können zu einem Bauteil zusammengefaßt sein und nach der Montage der Montageeinheit durch eine Montageöffnung in dem Kur¬ belgehäuse entfernt werden.

In Weiterbildung der Erfindung ist die Haltevorrichtung ein Montage¬ bügel, der am unteren Ende des Zylinderrohres und an einem Pleuel¬ lagerdeckelgewinde des Pleuels verschraubbar ist. Durch diese Ausbildung ist eine sehr exakte Lagefixierung des Kolbens und des Pleuels möglich. Darüberhinaus ist dadurch, daß der Montagebügel an einer Pleuellagerdeckelbohrung befestigt ist, ein "Vergessen" des Montagebügels nach der Montage der Montageeinheit ausgeschlossen, da der Montagebügel entfernt werden muß, um den Pleuellagerdeckel zu montieren.

In Weiterbildung der Erfindung umfaßt die Montageeinheit alle zuge¬ hörigen Bauteile, wie Einspritzventil, Einspritzpumpenelement, Ein¬ spritzleitung, Stoßstangen, Rollenstößel usw. Dabei ist es selbstver¬ ständlich so, daß die Bauteile, wie Stoßstangen und Rollenstößel so gehalten sind, daß diese sich während des Transports und der Mon- tage der Montageeinheit nicht verschieben können und insbesondere nicht verlorengehen können. Bezüglich der Maßtoleranzen zwischen der Nockenwelle und der Auflagefläche des Zwischengehäuses auf dem Kurbelgehäuse können diese so genau bemessen sein, daß der Förderbeginn und/oder das Ventilspiel der Gaswechselventile an einer Montagevorrichtung schon bei der Vormontage einstellbar sind.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der Zeichnungsbeschreibung zu entnehmen, in der ein in den Figuren dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben ist.

Es zeigen:

Figur 1 : eine Draufsicht auf das Deck des Zwischengehäuses, Figur 2: einen Schnitt A-A gemäß Figur 1 durch das Zwischen¬ gehäuse, Figur 3: einen Schnitt B-B gemäß Figur 1 durch das Zwischen¬ gehäuse und Figur 4: eine Montageeinheit unter Einbezug des Zwischenge¬ häuses.

Das Zwischengehäuse 1 nach Figur 1 weist eine Zylinderrohröffnung 2 auf, durch die ein Zylinderrohr durchgeschoben wird. Dabei liegt dann das Zylinderrohr mit einem umlaufenden Bund auf dem zu dem Zylin¬ derkopf weisenden Deck 3 des Zwischengehäuses 1 auf und wird von dem Zylinderkopf in dieser Position gehalten. Weiterhin ist das Zylin- derrohr im Bereich des Decks 3 und des Bodens 4 des Zwischenge¬ häuses 1 gegenüber diesem abgedichtet. In dem Bereich zwischen dem Boden 4 und dem Deck 3 ist die Zylinderrohröffnung 2 so ausge¬ bildet, daß zwischen dem Zwischengehäuse 1 und dem eingesetzten Zylinderrohr ein Ringraum gebildet ist, der von Kühlflüssigkeit durch- strömt wird. Diese Kühlflüssigkeit gelangt durch eine in den Boden 4 eingelassene Kühlflüssigkeitsübertrittsöffnung 5 von dem Kurbelge¬ häuse in das Zwischengehäuse 1. Die Kühlflüssigkeitsübertrittsöffnung 5 weist Verbindungen 6 (Figur 2, Figur 3) auf, die die Kühl- flüssigkeitsübertrittsöffnung 5 mit der Zylinderrohröffnung 2 im Bereich zwischen dem Boden 4 und Deck 3 verbinden. Die eingeleitete Kühl¬ flüssigkeit strömt somit durch das Zwischengehäuse 1 und tritt über vier Kühlflüssigkeitsaustrittsöffnungen 7 in dem Deck 3 des Zwischen¬ gehäuses 1 in den Zylinderkopf.

In das Deck 3 des Zwischengehäuses 1 sind dabei zum Verschrauben des Zylinderkopfs mit dem Zwischengehäuse 1 Durchtrittsöffnungen 8 eingelassen, durch die Schrauben, die in den Zylinderkopf einge-

schraubt werden, eingeführt werden. Diese Verschraubung wird bei der Vormontage einer Zylindereinheit durchgeführt, bei der der komplette Zylinderkopf mit allen Anbauteilen, das Zwischengehäuse, das Zylin¬ derrohr und der Kolben mit dem zugehörigen Kolben zusammengesetzt werden. Um die Zylinderrohröffnung 2 herum sind in das Zwischenge¬ häuse 1 vier Durchtritte 9 zur Durchführung von Zugankern einge¬ lassen, wobei die Zuganker den Zylinderkopf, das Zylinderrohr und das Zwischengehäuse 1 mit dem Kurbelgehäuse verspannen.

Das Zwischengehäuse 1 weist einseitig einen erweiterten Bereich 10 auf, in dem Durchführungen 1 1 a, 11 b für die Stoßstangen des Ventil¬ triebs und eine Durchführung 1 1 c für das Einspritzpumpenelement ein¬ gelassen sind. Das Einspritzpumpenelement wird dabei mit einem Flansch auf einer Auflagefläche 17 befestigt. Die Durchführungen 1 1 a, 1 1 b, 11 c bilden Führungen 12a, 12b für Rollenstößel, die über Sto߬ stangen die Gaswechselventile in dem Zylinderkopf betätigen. Gleichzeitig ist aber auch eine Führung 12c für den Rollenstößel des Einspritzpumpenelementes in die Durchführung 11 c eingelassen. Da¬ bei sind die Durchführungen 11 , 11 b, 11c sowie die Führungen 12a, 12b, 12c geneigt zu dem Zylinderkopf bezogen auf die Zylinderlängs¬ achse ausgerichtet. Bei der Vormontage einer Zylindereinheit werden auch der Rollenstößel sowohl für das Einspritzpumpenelement als auch für die Stoßstangen vormontiert. Dabei werden die Rollenstößel gegen ein unbeabsichtigtes Herausgleiten aus der Führung 12a, 12b, 12c gesichert. Dies kann beispielsweise durch einen in eine in den Rollenstößel eingelassene Nut eingreifenden Stift geschehen, oder aber beispielsweise durch einen umlaufenden Bund an dem Rollenstö¬ ßel, der bei der Montage auf einen entsprechenden Absatz in der Durchführung 1 1 a, 1 1 b, 11 c aufliegt.

An der Außenseite des erweiterten Bereichs 10 sind weiterhin Be¬ festigungsöffnungen 13 vorgesehen, durch die Schrauben durchführbar sind, die das Zwischengehäuse 1 mit dem Kurbelgehäuse verspannen. Somit wird auch in diesem Bereich eine feste Verspannung dieser Bauteile erreicht.

ln das Zwischengehäuse 1 ist weiterhin ein Hauptölkanal 14 einge¬ lassen, der das Deck 3 mit dem Boden 4 verbindet. Dabei weist der Hauptölkanal 14 innerhalb des Zwischengehäuses 1 einen Versatz von etwa der Mitte des Zwischengehäuses 1 zu einem Randbereich hin auf. Dies ist dadurch begründet, daß in dem Wandbereich unterhalb des Zwischengehäuses 1 eine Lagerstelle der in dem Kurbelgehäuse gelagerten Nockenwelle angeordnet ist, von der das Öl durch ent¬ sprechende Verbindungen in den Hauptölkanal 14 geführt wird. Dieses Öl wird dann durch das Zwischengehäuse 1 in den Zylinderkopf ge- führt, um dann unterhalb eines Kipphebelbocks in Verteilkanäle in dem Ventilmechanismus verteilt zu werden. Neben dem Hauptölkanal 14 ist ein Leckkraftstoffkanal 15 in das Zwischengehäuse 1 eingelassen, wobei der Leckkraftstofkanal 15 von dem Deck 3 in die Durchführung 1 1c für das Einspritzpumpenelement geführt ist. Weiterhin ist in das Zwischengehäuse ein Dämpferraum 16 eingelassen, der mit einem Kraftstoffzulaufkanal verbunden ist. In diesem Dämpferraum 16 werden Pulsationsschwingungen des Kraftstoffs, der den einzelnen Einspritzpumpenelementen zugeführt wird, gedämpft.

Figur 4 zeigt eine komplette Montageeinheit 101 , die fertig vormontiert und auf das Kurbelgehäuse aufsetzbar ist. Die Montageeinheit 101 umfaßt maximal alle in der Zeichnung dargestellten Bauteile, wobei aber in jedem Fall der Zylinderkopf 102, das Zwischengehäuse 103, das Zylinderrohr 104, der Kolben 105 und das Pleuel 106 vorhanden sind. Dabei ist das Zwischengehäuse 103 mit dem Zylinderkopf 102 durch Montageschrauben verschraubt. Die Montageschrauben werden in nicht dargestellte Ausnehmungen am Außenumfang des Zwischengehäuses 103 eingesetzt und von unten durch eine Bohrung in dem Zwischengehäuse in den Zylinderkopf eingeschraubt. Auf diese Art und Weise wird das Zwischengehäuse 103 mit dem Zylinderkopf 102 unter gleichzeitiger Einspannung des Zylinderrohres 104 verspannt. Dazu weist das Zylinderrohr 104 einen Ringflansch 107 auf, unter den das Zwichengehäuse 103 greift. Das Pleuel 106 und der Kolben 105 sind durch eine Haltevorrichtung in dem Zylinderrohr 104 in einer genau vorgegebenen Position fixierbar. Dabei ist die Halte¬ vorrichtung entweder ein Halteelement 108 und ein Klemmelement 109 oder ein Montagebügel 1 10. Das Halteelement 108, das ggfs.

einstückig mit dem Klemmelement 109 ausgebildet sein kann, wird durch eine Schraube 1 1 1 an dem Zylinderrohr 104 befestigt und ist als Federelement ausgebildet, das den Kolben 105 in seiner OT-Stellung gegen den Zylinderkopf drückt. Gleichzeitig ist das Pleuel 106 in das Klemmelement hineingedrückt und wird von diesem in einer vorbe¬ stimmten Position gehalten. Alternativ ist der Montagebügel 1 10 vor¬ gesehen, der ebenfalls durch eine Schraube 1 1 1 a an dem Zylinderrohr 104 befestigbar ist. Mit dem anderen Ende wird der Montagebügel an einer Pleuellagerdeckelbohrung verschraubt. Dazu dient eine Schraube 1 1 1 b, die in die vorhandene Gewindebohrung zur Be¬ festigung des Pleuellagerdeckels einschraubbar ist. Die komplette Montageeinheit 101 wird zur Montage auf das Kurbelgehäuse der Brennkraftmaschine aufgesetzt, wobei während des Aufsetzens oder vor dem Aufsetzen die Kurbelwelle in eine vorgegebene Position ge- dreht wird. Diese Position ist so ausgelegt, daß die Montageeinheit 101 vollständig in das Kurbelgehäuse hineingeschoben werden kann, ohne daß das Pleuel gegen den entsprechenden Kurbelwellenzapfen stößt. Nachdem die Montageeinheit 101 so eingesetzt ist, wird sie über übliche Zuganker mit dem Kurbelgehäuse verschraubt. Dabei wird auch die Kurbelwelle mit dem zugehörigen Zapfen in die Lagerstelle des Pleuels 106 hineingedreht und der Pleuellagerdeckel montiert. Ist das Pleuel 106 von dem Montagebügel 1 10 gehalten, muß dieser selbstverständlich vorher entfernt werden, während umgekehrt das Halteelement 108 und das Klemmelement 109 auch nach der Montage des Pleuellagerdeckels entfernt werden können.

Die Montageeinheit 101 umfaßt in dem dargestellten Ausführungs¬ beispiel neben den zuvor aufgeführten Bauteilen auch ein Abgas- sammelrohrelement 1 12, den kompletten Ventilbetätigungsmechanis- mus 1 13 mit Kipphebelbock, Kipphebelbolzen, Kipphebel, Ventil¬ brückenelement, Stoßstangenrohr und sämtlichen Einstellschrauben. Dabei kann die Vormontage so weit gehen, daß das Ventilspiel schon bei der Vormontage fertig eingestellt wird und die Ventildeckelhaube 1 14 montiert ist. Weiterhin ist in dem Ausführungsbeispiel auch die komplette Einspritzvorrichtung einschließlich des Einspritz¬ pumpenelementes 1 15, dem Rollenstößel 1 16, der Einspritzleitung 1 17, dem Einspritzventil 1 18 und einem seitlichen Anschlußdruckstück

119 vormontierbar. Auch hierbei ist der Förderbeginn des Einspritzpumpenelementes 115 schon bei der Vormontage einstellbar, so daß bei der Montage der Montageeinheit 101 auf dem Kurbelge¬ häuse der Rollenstößel 116 auf die Nockenwelle 120 ohne irgend- welche Einstellarbeiten zur Anlage kommt.