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Patent Searching and Data


Title:
IRONING BOARD
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2019/149388
Kind Code:
A1
Abstract:
Ironing board (1) comprising an ironing-board top (2) and an ironing-board framework (3), wherein a bracket (4) is arranged on the ironing-board top (2) and is assigned to a longitudinal side (5) of the ironing-board top (2), wherein the bracket (4) is mounted in a displaceable manner on the ironing-board top (2), and therefore the bracket (4) can be displaced between a pulled-out position (6) and a pushed-in position (7), wherein the ironing-board top (2) is assigned a guide (8), in which the bracket (4) is mounted in a displaceable manner, wherein the guide (8) is designed in the form of a rail (9).

Inventors:
HEM SUDHANA (IT)
TESCARO FRANCESCO (IT)
Application Number:
PCT/EP2018/073556
Publication Date:
August 08, 2019
Filing Date:
September 03, 2018
Export Citation:
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Assignee:
FREUDENBERG CARL KG (DE)
International Classes:
D06F81/00; D06F81/02
Foreign References:
US1017842A1912-02-20
CN1772999A2006-05-17
US4119377A1978-10-10
GB691534A1953-05-13
US2554983A1951-05-29
US2723097A1955-11-08
DE7537365U1976-03-25
US2900748A1959-08-25
GB2124661A1984-02-22
US3268192A1966-08-23
US1016848A1912-02-06
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Claims:
Patentansprüche

Bügeltisch (1 ), umfassend eine Bügeltischplatte (2) und ein

Bügeltischgestell (3), wobei an der Bügeltischplatte (2) ein Bügel (4) angeordnet ist, welcher einer Längsseite (5) der Bügeltischplatte (2) zugeordnet ist, wobei der Bügel (4) verschieblich an der Bügeltischplatte (2) gelagert ist, so dass der Bügel (4) zwischen einer herausgezogenen Position (6) und einer eingeschobenen Position (7) verschieblich ist, wobei der Bügeltischplatte (2) eine Führung (8) zugeordnet ist, in welcher der Bügel (4) verschieblich gelagert ist, dadurch

gekennzeichnet, dass die Führung (8) als Schiene (9) ausgebildet ist. 2. Bügeltisch nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel

(4) U-förmig ausgebildet ist.

3. Bügeltisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (4) aus einem Rundprofil ausgebildet ist.

4. Bügeltisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass dem Bügel (4) Gleitelemente (10) zugeordnet sind, wobei die Gleitelemente (10) verschieblich auf der Schiene (9) befestigt sind. 5. Bügeltisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (9) zumindest einen Endanschlag (11 ) aufweist.

6. Bügeltisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass dem

Endanschlag (11 ) Rastelemente (12) zugeordnet sind.

7. Bügeltisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (9) eine in Längsrichtung verlaufende Vertiefung (13) aufweist, in welcher der Bügel (4) geführt ist. 8. Bügeltisch nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (9) Gleitflächen (14) aufweist, welche benachbart zu der Vertiefung (13) sind.

9. Bügeltisch nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitelemente (10) auf den Gleitflächen (14) aufliegen.

10. Bügeltisch nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitelemente (10) die Gleitflächen (14) zumindest

abschnittsweise umgreifen.

Description:
Bügeltisch

Die Erfindung betrifft einen Bügeltisch, umfassend eine Bügeltischplatte und ein Bügeltischgestell, wobei an der Bügeltischplatte ein Bügel angeordnet ist, welcher einer Längsseite der Bügeltischplatte zugeordnet ist, wobei der Bügel verschieblich an der Bügeltischplatte gelagert ist, so dass der Bügel zwischen einer herausgezogenen Position und einer eingeschobenen Position

verschieblich ist, wobei der Bügeltischplatte eine Führung zugeordnet ist, in welcher der Bügel verschieblich gelagert ist.

Beim Bügeln großflächiger Textilien, wie beispielsweise Bettwäsche oder Tischwäsche ist bei herkömmlichen Bügeltischen nachteilig, dass die Textilien während des Bügelvorgangs in Kontakt mit dem Boden gelangen können. Dort sind die Textilien sowohl Verschmutzungen ausgesetzt als auch Faltenbildung unterworfen.

Zur Lagerung großflächiger Textilien auf dem Bügeltisch ist es daher bereits aus dem Stand der Technik bekannt, die Bügeltischplatte mit einem Bügel auszurüsten, der an einer Längsseite der Bügeltischplatte angeordnet ist. In der herausgezogenen Position können großflächige Textilien über den Bügel gelegt werden. Darüber hinaus ist es möglich, besonders großflächige Textilien in Form einer Schlaufe zwischen Bügeltischplatte und Bügel zu führen. Dadurch können die großflächigen Textilien faltenfrei geführt und ein Bodenkontakt verhindert werden. Ein derartiger Bügeltisch ist beispielsweise aus der US 1 ,016,848 bekannt. Bei dem vorbekannten Bügeltisch ist aber nachteilig, dass der Bügel so unter der Bügeltischplatte gelagert ist, dass dieser beim

Herausziehen oder Hineinschieben verkanten kann.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bügeltisch der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, dass der Bügel besonders einfach zwischen der eingezogenen und der herausgezogenen Position verschiebbar ist.

Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Auf vorteilhafte Ausgestaltungen nehmen die Unteransprüche Bezug.

Zur Lösung der Aufgabe ist die Führung als Schiene ausgebildet. Die Schiene ist dabei an der Unterseite der Bügeltischplatte befestigt und nimmt den Bügel verschieblich auf. Durch die Ausbildung der Führung als Schiene ergibt sich eine große Anlagefläche des Bügels, so dass der Bügel während des

Verschiebens nicht verkanten kann.

Der Bügel ist vorzugsweise U-förmig ausgebildet. Dabei gelangen die beiden freien Enden des U-förmigen Bügels in Kontakt mit der Führung. Der Schenkel des Bügels, welcher sich zwischen den beiden freien Enden befindet, ist parallel zu der Längsseite der Bügeltischplatte ausgerichtet. Der Schenkel dient der Aufnahme der großflächigen Textilien während des Bügelvorgangs. In der eingeschobenen Position ist der Bügel vorzugsweise vollständig unterhalb der Bügeltischplatte gelagert.

Vorzugsweise ist der Bügel aus einem Rundprofil ausgebildet. Rundprofile sind kostengünstig herstellbar. Dabei ist es insbesondere vorteilhaft, wenn der Bügel aus metallischem Werkstoff besteht. Dadurch kann der Bügel einen

verhältnismäßig kleinen Querschnitt aufweisen und erreicht eine hohe Stabilität.

Dem Bügel können Gleitelemente zugeordnet sein, wobei die Gleitelemente verschieblich auf der Schiene befestigt sind. Durch die Gleitelemente

verbessert sich die Führung des Bügels. Die Führung ist dann besonders exakt, wenn die Gleitelemente kongruent zu der Schiene ausgebildet sind.

Die Schiene kann zumindest einen Endanschlag aufweisen. Der Endanschlag verhindert, dass sich der Bügel von der Bügeltischplatte löst, wenn der Bügel im Bereich der herausgezogenen Position ist.

Dem Endanschlag können Rastelemente zugeordnet sein. Durch die

Rastelemente erfolgt eine Fixierung des Bügels in der herausgezogenen

Position. Des Weiteren erhält der Benutzer eine Rückmeldung, wenn der Bügel die herausgezogene Position erreicht hat. Die Rastelemente können in Form von Vorsprüngen ausgebildet sein, welche auf der Schiene oder auf dem

Endanschlag angeordnet sind. In diesem Fall weisen die Gleitelemente vorzugsweise kongruente Vertiefungen auf, in welche die Erhebungen der Rastelemente eingreifen, wenn der Bügel in der herausgezogenen Position ist.

Die Schiene kann eine in Längsrichtung verlaufende Vertiefung aufweisen, in welcher der Bügel geführt ist. Bei dieser Ausgestaltung ergibt sich eine besonders exakte und sichere Führung des Bügels.

Die Schiene kann Gleitflächen aufweisen, welche benachbart zu der Vertiefung sind. Vorzugsweise sind beidseitig der Vertiefung Gleitflächen angeordnet.

Vorzugsweise liegen die Gleitelemente auf den Gleitflächen auf. Daraus ergibt sich eine stabile Führung des Bügels, so dass der Bügel ohne Verkanten zwischen der eingeschobenen Position und der herausgezogenen Position verschoben werden kann.

Die Gleitelemente können die Gleitflächen zumindest abschnittsweise umgreifen. Dadurch ist der Bügel verliersicher in der Schiene geführt.

Einige Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Bügeltisches werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Diese zeigen, jeweils schematisch:

Fig. 1 einen Bügeltisch mit eingeschobenem Bügel und einen Bügeltisch mit herausgezogenem Bügel, jeweils in der Untersicht;

Fig. 2 in räumlicher Darstellung einen Bügeltisch mit eingeschobenem Bügel; Fig. 3 einen Bügeltisch in räumlicher Darstellung mit herausgezogenem

Bügel;

Fig. 4 eine Anordnung, bestehend aus Bügel und Führung in eingeschobener Position;

Fig. 5 eine Anordnung, bestehend aus Bügel und Führung in der

herausgezogenen Position;

Fig. 6 im Detail den in einer Führung gelagerten Bügel in der eingeschobenen Position;

Fig. 7 im Detail den in der Führung gelagerten Bügel in der herausgezogenen Position.

Die Figuren zeigen einen Bügeltisch 1 , umfassend eine Bügeltischplatte 2 und ein Bügeltischgestell 3. Die Bügeltischplatte 2 weist einen Rahmen 15 aus metallischem Material auf, welcher eine die Bügeltischfläche bildende Platte 16 aus Streckmetall aufnimmt. Auf den Rahmen 15 ist ein hitzebeständiges textiles Material aufgespannt. Die Bügeltischplatte 2 weist eine die

Bügeltischfläche bildende erste Hauptseite und eine die Unterseite bildende zweite Hauptseite auf. Die erste Hauptseite ist mit dem hitzebeständigen textilen Material versehen. Der Unterseite ist eine Aufnahmevorrichtung für das Bügeltischgestell 3 zugeordnet. Das Bügeltischgestell 3 ist als Scherengestell ausgebildet und dadurch sowohl zusammenlegbar als auch höhenverstellbar. Das Bügeltischgestell 3 ist aus Profilen aus metallischem Werkstoff

ausgebildet.

An der Bügeltischplatte 2 ist ein Bügel 4 angeordnet, wobei der Bügel 4 einer Längsseite 5 der Bügeltischplatte 2 zugeordnet ist. Der Bügel 4 ist verschieblich an der Bügeltischplatte 2 gelagert, so dass der Bügel 4 zwischen einer herausgezogenen Position 6 und einer eingeschobenen Position 7

verschieblich ist. Der Bügeltischplatte 2 ist eine Führung 8 zugeordnet, in welcher der Bügel 4 verschieblich gelagert ist. Die Führung 8 ist als Schiene 9 ausgebildet. Die Schiene 9 ist an der Unterseite der Bügeltischplatte 2 befestigt. Insgesamt sind für den Bügel 4 zwei jeweils eine Führung 8 bildende Schienen 9 vorgesehen, welche parallel zueinander an der Unterseite der Bügeltischplatte 2 angebracht sind.

Der Bügel 4 ist U-förmig ausgebildet und weist zwei freie Enden und einen zwischen den beiden freien Enden angeordneten Schenkel auf. Der Schenkel des Bügels 4 ist dabei parallel zu der Längsseite 5 der Bügeltischplatte 2 ausgerichtet. Der Bügel 4 ist aus einem Rundprofil aus metallischem Werkstoff ausgebildet. Die freien Enden des Bügels greifen in die Schienen 9 ein.

Figur 1 zeigt den Bügeltisch 1 in der Untersicht, wobei in der ersten Darstellung der Bügel 4 in der eingeschobenen Position 7 und in der zweiten Darstellung der Bügel 4 in der herausgezogenen Position 6 ist.

Figur 2 zeigt den Bügeltisch 1 in räumlicher Darstellung, wobei sich der Bügel 4 in der eingeschobenen Position 7 befindet. Das Bügeltischgestell 3 ist stufen los verstellbar und zusammenlegbar. Die Bügeltischplatte 2 ist darüber hinaus an einer Schmalseite mit einer Bügeleisenablage 17 versehen.

Figur 3 zeigt den Bügeltisch 1 gemäß Figur 2, wobei sich der Bügel 4 in der herausgezogenen Position 6 befindet. In dieser Position kann der Schenkel des Bügels 4 Textilien aufnehmen. Die eingeschobene Position 7 ermöglicht hingegen eine platzsparende Lagerung des Bügeltisches 1.

Figur 4 zeigt im Detail den Bügel 4 mit Führung 8. Die Führung 8 umfasst eine Schiene 9, wobei die Schiene 9 an der Unterseite der Bügeltischplatte 2 befestigt ist. Die Schiene 9 ist aus spritzgießfähigem Kunststoff ausgebildet und weist eine Vertiefung 13 auf, welche in Längsrichtung verläuft und welche die beiden freien Enden des Bügels 4 aufnimmt. An den beiden freien Enden des Bügels 4 ist jeweils ein Gleitelement 10 befestigt, welches gleitend auf der Schiene 9 aufliegt. Die Schiene 9 weist beidseitig der Vertiefung 13 Gleitflächen 14 auf, wobei die Gleitelemente 10 auf den Gleitflächen 14 aufliegen. Darüber hinaus umgreifen die Gleitelemente 10 die Gleitflächen 14, so dass sich ein formschlüssiger Verbund von Bügel 4 und Schiene 9 ergibt.

Die Schiene 9 weist einen Endanschlag 11 auf. Der Endanschlag 11 verhindert, dass der Bügel 4 vollkommen aus der Schiene 9 herausgezogen werden kann. Der Endanschlag 11 besteht aus einer Abdeckung, welche die Vertiefung 13 der Schiene 9 an einem Ende übergreift. Erreicht der Bügel 4 die

herausgezogene Position 6, gelangen die Gleitelemente 10 des Bügels 4 in Kontakt mit den beiden Endanschlägen 11. Ein weiteres Herausziehen des Bügels 4 ist dann nicht mehr möglich. Im Bereich der Endanschläge 11 sind auf den Gleitflächen 14 Rastelemente 12 in Form von Erhebungen angebracht. Die Gleitelemente 10 weisen kongruente Vertiefungen auf, welche die Rastelemente 12 aufnehmen, wenn der Bügel 4 in der herausgezogenen Position 6 ist.

Figur 7 zeigt die Ausgestaltung gemäß Figur 6, wobei sich der Bügel 4 in der herausgezogenen Position 6 befindet. Bei der Ausgestaltung gemäß Figur 6 befindet sich der Bügel 4 in der eingeschobenen Position 7.