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Patent Searching and Data


Title:
JAVELIN
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2000/047292
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a javelin, especially for use in an indoor arena, which is essentially comprised of a shaft (2) whose javelin tip (3) is blunt and which comprises a hand grip (4) that is situated in the proximity of the center-of-gravity of the javelin. The shaft (2) is constructed as a core which is enclosed by a sheathing (7) made of an elastic material.

Inventors:
HILMER-GABCKE UTE (DE)
Application Number:
PCT/DE2000/000197
Publication Date:
August 17, 2000
Filing Date:
January 25, 2000
Export Citation:
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Assignee:
HILMER GABCKE UTE (DE)
International Classes:
A63B65/02; (IPC1-7): A63B65/02
Domestic Patent References:
WO1998018400A11998-05-07
Foreign References:
DE29904549U11999-06-02
US3216727A1965-11-09
US3746334A1973-07-17
US2122023A1938-06-28
Attorney, Agent or Firm:
Fiedler, Jürgen (Fiedler & Ostermann Heiligenbreite 7 Nörten-Hardenberg, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Speer, insbesondere zur Verwendung in einer Halle, im we sentlichen bestehend aus einem Schaft, dessen Speerspitze stumpf ausgebildet ist und der in der Nähe seines Schwerpunk tes einen Handgriff aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (2) als Kern (6,6') ausgebildet ist, der von einem Man tel (7,7') aus einem elastischen Material ummantelt ist.
2. Speer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (2) in einem die Speerspitze (3,3', 3") umfassenden vorderen Bereich (8) mit einem vorderen Mantel (9,9') umman telt ist.
3. Speer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (2) in einem ein der Speerspitze (3,3', 3'') abgewand tes Speerende (5) umfassenden hinteren Bereich (10) mit einem hinteren Mantel (11) ummantelt ist.
4. Speer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass der Mantel (7,7', 9,9', 11) aus einem Kau tschuk ausgebildet ist.
5. Speer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel (7,7', 9,9', 11) aus einem geschäumten Gummi ausgebil det ist.
6. Speer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn zeichnet, dass der Mantel (7,7', 9,9', 11) aus einem Kunst stoff ausgebildet ist.
7. Speer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel (7,7', 9,9', 11) aus einem Schaumstoff ausgebildet ist.
8. Speer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn zeichnet, dass der Kern (6,6') als Holzkern ausgebildet ist.
9. Speer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn zeichnet, dass der Kern (6,6') als Kunststoffkern ausgebildet ist.
10. Speer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (6,6') aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff herge stellt ist.
11. Speer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn zeichnet, dass der Kern (6,6') als zylindrischer Hohlkörper ausgebildet ist.
12. Speer nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn zeichnet, dass der Mantel (7,7', 9,9', 11) entfernbar ist.
13. Speer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn zeichnet, dass die Speerspitze (3,3'') lösbar mit dem Schaft verbunden ist.
14. Speer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Speerspitze (3,3'') mit dem Schaft verschraubbar ist.
15. Speer nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Speerspitze (3,3', 3'') an ihrem dem Schaft abgewand ten freien Ende (14) aus einem elastischen Material ausgebildet ist.
16. Speer nach einem der Ansprüche 3 bis 15, dadurch gekenn zeichnet, dass das Speerende (5) lösbar mit dem Schaft (2) ver bunden ist.
17. Speer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Speerende (5) mit dem Schaft (2) verschraubbar ist.
18. Speer nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Speerende (5) an seinem dem Schaft abgewandten freien Ende (15) aus einem elastischen Material ausgebildet ist.
19. Speer nach Anspruch 3 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel (7,7') zwischen der Speerspitze (3,3'') und dem Speerende (5) angeordnet ist.
20. Speer nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Mantel (9) zwischen der Speerspitze (3,3'') und dem Handgriff (4) angeordnet ist.
21. Speer nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Mantel (11) zwischen Handgriff (4) und Speerende (5) angeordnet ist.
22. Speer nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekenn zeichnet, dass die Speerspitze (3'') einen Hohlraum (16) auf weist, der mit an der Oberfläche der Speerspitze (3'') angeord neten Öffnungen (17) verbunden ist.
23. Speer nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (16) mit einem Farbstoff befüllbar ist, der beim Auf schlag des Schafts 2 am Boden aus den Öffnungen (17) austritt.
24. Speer nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Farbstoff pulverförmig ausgebildet ist.
25. Speer nach einem der Ansprüche 1 bis 7 und 11 bis 24, da durch gekennzeichnet, dass der Kern als Metallkern ausgebildet ist.
Description:
Speer Beschreibung Die Erfindung betrifft einen Speer, insbesondere zur Verwen- dung in einer Halle, im wesentlichen bestehend aus einem Schaft, dessen Speerspitze stumpf ausgebildet ist und der in der Nähe seines Schwerpunktes einen Handgriff aufweist.

Normale Speere für sportliche Zwecke weisen eine spitze Speerspitze auf, mit der sie in den Boden eindringen und ste- cken bleiben. Diese Speere sind daher nicht zur Verwendung in einer Halle geeignet.

Weiterhin ist aus der WO 98/18400 ein Speer für Trainingszwe- cke bekannt, der eine stumpfe Speerspitze aufweist, die am vorderen Ende eines Schaftes angeordnet ist. An seinem hinte- ren Speerende weist der Schaft drei radial angeordnete Stabi- lisierungsflossen auf. Zwischen Speerspitze und Speerende ist am Schaft ein Handgriff, die sogenannte Wicklung, angeordnet.

Dieser Trainingsspeer soll speziell dem Speerwurftraining von jugendlichen Trainierenden dienen. Seine einzelnen Komponen- ten sind aus einem Kunststoffmaterial gefertigt.

Nachteilig bei dem bekannten Speer ist, dass er leichter und kleiner als die üblichen Wettkampfspeere ist. In einer Aus- führungsform besitzt der bekannte Speer weniger als die halbe Lange eines Wettkampfspeeres. Auch weisen die Wettkampfspeere keine Stabilisierungsflossen auf.

Das Training mit diesem Speer ist zwar auch in einer Halle möglich, entspricht jedoch nicht den Gegebenheiten beim Trai- ning mit einem Wettkampfspeer.

So wird dieser Speer mit einem deutlich steileren Winkel als ein Wettkampfspeer geworfen.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Speer zu entwickeln, der einerseits für eine Verwendung in einer Halle geeignet ist und andererseits weitgehend einem Wett- kampfspeer angeglichen ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Schaft als Kern ausgebildet ist, der von einem Mantel aus ei- nem elastischen Material ummantelt ist.

Dadurch, dass der Schaft aus einem elastischen Material um- mantelt ist, kann der Speer in einer Halle benutzt werden, ohne dass er beim Auftreffen auf dem Hallenboden diesen be- schädigt.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Schaft in einem die Speerspitze umfassenden vorderen Bereich mit einem vorderen Mantel ummantelt. In einem ein der Speer- spitze abgewandtes Speerende umfassenden hinteren Bereich ist der Speer mit einem hinteren Mantel ummantelt.

Dadurch, dass der Mantel zweiteilig, dass heißt aus einem vorderen Mantel und einem hinteren Mantel ausgebildet ist, ist es möglich, einen herkömmlichen Handgriff zu verwenden.

Außerdem ist es leichter, den Mantel am Schaft bzw. am Kern des Schaftes anzubringen.

Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Mantel, bzw. der vordere Mantel und der hintere Man- tel, aus einem Schaumstoff ausgebildet.

Durch die Verwendung eines Schaumstoffes lässt sich ein be- sonders weicher Mantel erzielen, der beim Aufprall den Hal- lenboden schont.

Nach einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Mantel aus einem geschäumten Gummi ausgebildet. Die elastischen Eigenschaften von geschäumten Gummi sind eben- falls geeignet, den Hallenboden beim Aufprall des Speeres nicht zu verletzen.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfin- dung ist der Kern als Holzkern ausgebildet.

Durch die Verwendung eines Holzkernes ist es möglich, dem Speer weitgehend das Gewicht und die Ausmaße eines üblichen Wettkampfspeeres zu geben.

Es ist aber auch möglich, den Kern als Kunststoffkern bzw. aus einem glasfaserverstärkten Kunststoffkern auszubilden.

Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Speerspitze lösbar mit dem Schaft verbunden. An ihrem dem Schaft abgewandten freien Ende ist die Speerspitze aus einem elastischen Material ausgebildet.

Durch die lösbare Verbindung der Speerspitze ist es bei- spielsweise möglich, den vorderen Mantel rohrförmig auszubil- den und aber den Kern zu schieben. Anschließend kann der vor- dere Mantel durch Verbinden der Speerspitze mit dem Kern an den Schaft bzw. dem Kern in seiner Position fixiert werden.

Bei einer Benutzung des Speeres im Freien ist es zudem mög- lich, die elastische, stumpfe Speerspitze gegen eine spitze Speerspitze auszutauschen.- Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfin- dung ist auch das Speerende lösbar mit dem Schaft verbunden und an seinem dem Schaft abgewandten freien Ende aus einem elastischen Material ausgebildet.

So kann beispielsweise der hintere Mantel zwischen Handgriff und Speerende durch Befestigen des Speerendes an dem Schaft fixiert werden.

Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Speerspitze einen Hohlraum auf, der mit an der O- berfläche der Speerspitze angeordneten Öffnungen verbunden ist. Der Hohlraum ist mit einem Farbstoff befüllbar, der beim Aufschlag des Speeres am Boden aus den Öffnungen austritt.

Durch den aus der Speerspitze austretenden Farbstoff ist es relativ einfach, den Aufschlagsort des Speeres zu bestimmen.

Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nach- folgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfin- dung beispielsweise veranschaulicht sind.

In den Zeichnungen zeigen : Figur 1 : Eine Draufsicht auf einen Speer, Figur 2 : eine Seitenansicht des vorderen Bereiches des Speers von Figur 1 im Schnitt, Figur 3 : eine Seitenansicht des Speers von Figur 1 im Bereich des Handgriffs im Schnitt, Figur 4 : eine Seitenansicht des hinteren Bereiches des Speers von Figur 1 im Schnitt, Figur 5 : ein vorderer Bereich eines Speers im Schnitt mit angeformter Speerspitze und

WO 00/47292 PCT/DEOO/00197 Figur 6 : eine Seitenansicht eines vorderen Bereiches eines Schaftes mit einem Hohlraum zur Aufnahme von Farb- stoff in der Speerspitze im Schnitt.

Ein Speer 1 besteht im wesentlichen aus einem Schaft 2, einer Speerspitze 3, einem Handgriff 4 und einem Speerende 5.

Der Schaft 2 besteht aus einem Kern 6, der von einem Mantel 7 aus einem elastischen Material ummantelt ist. Der Mantel 7 ist aus einem Schaumstoff ausgebildet. Es kann aber auch ein Natur-oder Kunstkautschukmaterial verwendet werden. Bei- spielsweise ist auch geschäumter Gummi geeignet.

Der Mantel 7 besteht in einem der Speerspitze 3 zugewandten vorderen Bereich 8 aus einem vorderen Mantel 9 und in einem dem Speerende 5 zugewandten hinteren Bereich 10 aus einem hinteren Mantel 11.

Der Kern 6 ist als Holzkern ausgebildet. Es ist aber auch möglich, den Kern als Kunststoffkern auszubilden. Auch kann der Kern aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff als Hohl- körper hergestellt werden. Auch ist es grundsätzlich möglich, den Kern aus einem Metall auszubilden.

Zwischen dem vorderen Bereich 8 und dem hinteren Bereich 10 ist etwa im Bereich des Schwerpunktes der Handgriff 4 ange- ordnet. Der Handgriff ist über eine Griffhülse 12 an dem Kern 6 befestigt. Auf der Griffhülse 12 ist eine Griffschnur 13 angeordnet, die die eigentliche Grifffläche bildet.

Es ist grundsätzlich aber auch möglich, auf die Griffhülse zu verzichten und den Mantel 7 durchgängig über den Schaft aus- zubilden. Die Griffschnur 13 kann dann direkt auf den Mantel 7 angebracht werden.

Die Speerspitze 3 ist, wie auch das Speerende 5, lösbar über ein Gewinde mit dem Schaft 2 verbunden. Die Speerspitze 3 ist an ihrem dem Schaft 2 abgewandten freien Ende 14 aus einem elastischen Material ausgebildet. Das Speerende 5 ist eben- falls an seinem dem Schaft abgewandten freien Ende 15 aus ei- nem elastischen Material ausgebildet. Der vordere Mantel 9 ist zwischen der Speerspitze 3 und dem Handgriff 4 angeord- net. Der hintere Mantel 11 ist zwischen dem Handgriff und dem Speerende 5 angeordnet.

Nach einer anderen Ausführungsform ist die Speerspitze 3' fest mit dem Kern 6'verbunden. Die Speerspitze 3'wird eben- falls von dem Mantel 7'ummantelt.

Nach einer weiteren Ausführungsform weist die lösbare Speer- spitze 3''einen Hohlraum 16 auf, der mit an der Oberfläche der Speerspitze 3''angeordneten Öffnungen 17 über Kanäle 18 verbunden ist. An ihrem dem Schaft zugewandten Ende weist die Speerspitze 3''einen Füllkanal 19 zum Befüllen des Hohlrau- mes 16 auf.

Zur Montage des Speeres 1 wird der vordere Mantel 9 über den vorderen Bereich 8 des Schaftes 2 bzw. des Kernes 6 gescho- ben, so dass der vordere Mantel 9 mit seinem der Speerspitze 3 abgewandten Ende gegen den Handgriff 4 anschlägt. Durch Einschrauben der Speerspitze 3 in den Kern 6 wird der vordere Mantel 9 zwischen dem Handgriff bzw. dessen Griffhilfe 12 und der Speerspitze 3 fixiert.

Der hintere Mantel 11 wird über den hinteren Bereich 10 des Schaftes 2 bzw. des Kernes 6 geschoben, so dass sein dem Speerende abgewandtes Ende gegen den Handgriff 4 anschlägt. Durch Einschrauben des Speerendes 5 in den Kern 6 wird der hintere Mantel 11 auf dem Kern 6 fixiert.




 
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