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Patent Searching and Data


Title:
JIGSAW MACHINE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2004/054746
Kind Code:
A1
Abstract:
A jigsaw (10) with a longitudinal reciprocating rod (24) and a saw blade (27), essentially parallel thereto, tensioned by means of a tensioning device (32), supported on the end of the reciprocating rod (30) and with a clamping end (28), can be of simpler embodiment and cheaper to produce, whereby the reciprocating rod end (24) itself with directly attached, in particular reciprocating components (33, 38, 39, 40) forms the tensioning device (32), without further auxiliary components. The functional security, quality and robustness of the saw blade tensioning device fulfil optimum conditions.

Inventors:
GERBER BEAT (CH)
Application Number:
PCT/DE2003/003820
Publication Date:
July 01, 2004
Filing Date:
November 18, 2003
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
GERBER BEAT (CH)
International Classes:
B23D51/10; (IPC1-7): B23D51/10
Foreign References:
EP0855239A11998-07-29
US5103565A1992-04-14
DE19532494A11997-03-06
DE10106051A12002-08-14
Other References:
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 2000, no. 06 22 September 2000 (2000-09-22)
Attorney, Agent or Firm:
ROBERT BOSCH GMBH (Stuttgart, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Hubsäge mit hinund hergehender länglicher Hubstange (24) mit einem i. w. parallel zu dieser mittels einer vom Hubstangenende (30) getragenen Spanneinrichtung (32) spann baren Sägeblatt (27) mit einem Einspannende (28), dadurch gekennzeichnet, dass das Hubstangenende (24) allein mit darin geradverschieblich, insbesondere hinund her schiebbar, gelagerten Teilen (33,38, 39,40)ohne weitere Hilfsteiledie Spannein richtung (32) bildet.
2. Hubsäge mit hinund hergehender länglicher Hubstange (24) mit einem i. w. parallel zu dieser mittels einer vom Hubstangenende (30) getragenen Spanneinrichtung (32) spann baren Sägeblatt (27) mit einem Einspannende (28), dadurch gekennzeichnet, dass das untere Hubstangenende (30) käfigartig ausgestaltet ist und Teile (33, 38, 39, 40) zum Spannen des SägeblattEinspannendes (28), insbesondere sichernd umgreifend, auf nimmt.
3. Hubsäge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Hubstangenende (30) einstückig mit der Hubstange (24) ist.
4. Hubsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die geradverschieblichen Teile (38,39, 40) im Hubstangenende (30) unverlierbar gehalten werden, insbesondere miteinander verrastend kuppelbar sind.
5. Hubsäge nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Hubstangenende (30) mindestens zwei zueinander fluchtende, quer verlaufende Durchbrüche (36) aufweist.
6. Hubsäge nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass im Hubstangenende (30) Vertiefungen, insbesondere VNuten, angeordnet sind, in die das Einspannende (28) zent rierend abstützbar ist.
7. Hubsäge nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubstange (24) aus Blech geprägt, insbesondere prismatischen Querschnitts, ist.
8. Hubsäge nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Sägeblatt (27) einen seitlichen Nocken (29), insbesondere zwei gegenüberliegende Tförmigen Nocken, hat.
9. Hubsäge nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Durchbrü che (36) im Hubstangenende (30) spitzbogenförmig, entsprechend der Kontur des Ein spannendes (28), ausgestaltet sind.
10. Hubsäge nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass als Spanneinrichtung (32) ein quer zur Hubstange (24) hinund herverschieblicher Schiebekeil (40) dient.
11. Hubsäge nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schiebekeil (40) mit tels einer Druckstaste (3 8) quer zur Hubstange (24) verschiebbar ist.
12. Hubsäge nach Anspruch 1011, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckstaste (38) den Schiebekeil (40) trägt.
13. Hubsäge nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Schiebekeil (40) unten an einer Stirnwand (31) des Hubstangenendes (30) abgestützt und darauf querverschieb lich in den Durchbrüchen (36) verschiebbar gelagert ist.
14. Hubsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubstange (24) nahe dem Hubstangenende (30) ein Sackloch (33,35) aufweist.
15. Hubsäge nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass im Hubstangenende (30) das Sackloch (33) in einer Vförmige Zentriernut (35) endet.
16. Hubsäge nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Sackloch (33) durch ein im Inneren der Hubstange (24) axial verschiebbares Zentrierstück (33) gebildet wird.
17. Hubsäge nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentrierstück (33) durch eine Feder (34) nach unten vorgespannt ist.
18. Hubsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hubstangenende (30) von einem mittig quer durchgehenden Schlitz (44) durchtreten wird, der in der Frontund Rückwand (23,63) Zentriernuten (46) für die Sägeblattnocken (29) bildet.
19. Hubsäge nach Anspruch 1018, dadurch gekennzeichnet, dass der Schiebekeil (40) als Rahmen ausgestaltet ist, dessen vorderer, der Drucktaste (38) benachbarter, lichter Be reich breiter ist als das Sägeblatteinspannende (28), so dass dieses frei durch diesen Be reich führbar ist und wobei dessen hinterer, lichter Bereich schmaler als der vordere ist so dass darin die Sägeblattnocken (29) unten abstützbar sind.
20. Hubsäge nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der schmalere lichte Be reich des Schiebekeils (40) rampenartige Einzüge mit Keilflächen (41) trägt, die den Sä geblattnocken (29) als Abstützund Spannmittel zugeordnet sind.
Description:
Hubsägemaschine Stand der Technik Die vorliegende Erfindung geht aus von einer Hubsägemaschine gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.

Aus der Patentschrift GB 2192363 ist eine Hubsägemaschine bekannt, deren Sägeblatt am unteren Ende einer hin-und hergehenden Hubstange mit Federmitteln spannbar ist, wobei die Spanneinrichtung aus einer Minimalzahl von Teilen besteht.

Die bekannte Spanneinrichtung ist sehr kostengünstig und hat ein äußerst geringes Ge- wicht, wobei die Verriegelungs-und Arretierfunktion zum Festhalten des Sägeblatts noch verbesserungsfähig ist.

Andererseits sind andere Spanneinrichtungen für Hubsägemaschinen bekannt, die auf- wendig herzustellen sind und deren Verriegelungs-und Arretierfunktion zum Festhalten des Sägeblatts kaum mehr zu verbessern ist.

Vorteile der Erfindung Die vorliegende Erfindung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, dass damit eine Hubsägemaschine geschaffen ist, deren Spanneinrichtung das Sägeblatt sicher in seiner Arbeitsposition hält und dadurch beste Sägeleistungen ermöglicht, wobei die Spanneinrichtung als integraler Teil der Hubstange mit nur einer Minimalzahl an Teilen sehr kostengünstig herstellbar ist. Dabei hat die Hubstange nur minimales Gewicht und ermöglicht so eine besondere Laufruhe und Schwingungsfreiheit der Hubsägemaschine beim Betrieb bei besserer Handlichkeit und höherer Lebensdauer.

Dadurch, dass die Hubstange einen prismatischen Querschnitt hat, ist sie besonders ein- fach und kostengünstig herstellbar, insbesondere aus Blech geprägt, so dass sie ein kaum weiter zu verringerndes Eigengewicht hat.

Dadurch, dass die Hubsägemaschine zum Betrieb mit einem Hubsägeblatt mit einem Ein- spannende mit seitlichen Nocken vorgesehen ist, kann die Spanneinrichtung bei hohem Wirkungsgrad besonders einfach gestaltet werden.

Dadurch, dass die Hubstange am unteren Ende mindestens einen fensterartigen seitlichen Querdurchbruch trägt, können die Einzelteile der Spanneinrichtung unmittelbar, gegen Verlieren gesichert, an der Hubstange montiert werden, ohne dass nennenswerte geson- derte Teile zur Aufnahme oder Lagerung der Spanneinrichtung vorgesehen sein müssen.

So entfällt z. B. die Notwendigkeit, größere Gewindeträgerteile an der Hubstange zur Aufnahme drehbarer Spannmittel zu befestigen, z. B. mittels Schweißverbindung.

Dadurch, dass als Spannmittel ein geradverschieblicher Schiebekeil dient, der sich entge- gen der Spannrichtung und Hubstangenbewegungsrichtung im Inneren der Hubstange ab- stützt, ist das Hubsägeblatt besonders sicher und mit hoher Vorspannung an der Hubstan- ge halterbar.

Dadurch, dass die den Schiebekeil betätigende Drucktaste quer und dabei gerade zur Hubstange verschiebbar ist, insbesondere senkrecht zur Sägeblattflachseite, ist das Span- nen bzw. Lösen des Hubsägeblatts besonders einfach und handlich sowie fehlbedienungs- sicher. Durch die Queranordnung von Schiebekeil und Drucktaste in der Hubstange wird trotz deren Auf-und Abbewegung die Schließfunktion der Spanneinrichtung nicht ge- stört.

Dadurch, dass die Drucktaste überrastbar mit dem Schiebekeil gekoppelt ist bzw. ihn trägt, sind beide Teile gegen Verlieren gesichert, ohne zusätzliche Haltemittel an der Hubstange befestigt.

Dadurch, dass der Schiebekeil entgegen der Spannrichtung des Sägeblatts an einer rah- menartigen Querwand bzw. Stirnwand des unteren Hubstangenendes sehr lagesicher ab- gestützt ist, kann er maximale Spannkräfte auf das Hubsägeblatt übertragen und halten.

Dadurch, dass die Hubstange in ihrer unteren Querwand und den Seitenwänden einen im Wesentlichen mittigen, achsparallelen Schlitz, hat und die Schlitzenden in den Seiten- wänden V-förmige Zentriernuten für die Sägeblattnocken bilden, sind in den Schlitzen- den sowohl die Sägeblattnocken zentrierend abstützbar als auch dabei die Flachseiten des Sägeblatts gegen Auslenkung quer zur Sägerichtung gesichert.

Dadurch, dass das Ende des Sacklochs eine V-förmige Sicke parallel zum Sägeblatt trägt, kann das Einspannende des Sägeblatts sich mit seiner Spitze in der Hubstange zentriert abstützen, unabhängig von der Dicke des jeweiligen Sägeblatt-Typs..

Dadurch, dass das Sacklochende durch ein axial verschiebbares, elastisch vorgespannt gelagertes Zentrier-bzw. Schubstück gebildet wird, können auch grob toleriert herge- stellte Sägeblätter sicher eingespannt werden.

Dadurch, dass das Zentrier-bzw. Schubstück von oben durch eine Feder nach unten vor- gespannt gelagert ist, kann es je nach Toleranzabweichungen des Sägeblatts nach oben ausweichen bzw. nach unten gleiten und so das Sägeblatt sicher zentrieren.

Dadurch, dass der Schiebekeil einen Rahmen bildet, dessen vorderer Bereich eine lichte Weite hat, die breiter als das Sägeblatt einschließlich seiner Nocken ist, kann dieses zum Lösen aus der Spanneinrichtung bzw. zum Spannen frei durch diesen vorderen Bereich treten.

Dadurch, dass der hintere Bereich des Schiebekeils eine andere lichte Weite hat, die nur unwesentlich breiter als das Sägeblatt und deutlich schmaler als die Nockenbreite ist, kann der Schiebekeil die Unterkanten der Nocken abstützend untergreifen und damit das Sägeblatt sicher spannen.

Dadurch, dass der Steigungswinkel des Schiebekeils im Bereich der Selbsthemmung liegt, ist ein selbsttätiges Lösen des Schiebekeils aus seiner Spannposition und damit ein ungewolltes Lösen des Sägeblattes sicher ausgeschlossen.

Zeichnung Nachstehend ist die vorliegende Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels mit zuge- hörigen Zeichnungen näher erläutert.

Es zeigen : Figur 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Hubsägemaschine, Figur 2 eine perspektivische Ansicht des Hubstangendes mit Sägeblatt als Einzelheit, Figur 3 eine vergrößerte Darstellung der Hubstange mit Spanneinrichtung, Figur 4 eine Röntgendarstellung von Figur 3, Figur 5 eine Explosionsdarstellung von Figur 3 und Figur 6 ein Sägeblatt für die erfindungsgemäße Säge.

Ausführungsbeispiele In Figur 1 ist eine als Stichsägehandwerkzeugmaschine ausgestaltete Hubsägemaschine 10 mit einem als Handgriff dienenden Motorgehäuse 12 gezeigt, das sich parallel zur Vorschubrichtung erstreckt und aus dessen hinterem Bereich ein Elektrokabel 13 austritt.

Im vorderen Bereich weist die Hubsägemaschine 10 ein an das Motorgehäuse 12 ange- flanschtes Getriebegehäuse 14 auf. Das Motorgehäuse 12 ist gemeinsam mit dem Getrie- begehäuse 14 gegenüber einer Grundplatte 16 winkelverstellbar gelagert.

Ein nicht näher bezeichneter Motor überträgt seine Drehbewegung auf eine Motorwelle 18, die in einem Wellenritzel 19 endet. Mit dem Wellenritzel 19 kämmt ein Zahnrad 20, das parallel zur Motorwelle 18 gelagert ist und das einen als Kurbel 21 dienenden exzent- rischen Stift drehend mitnimmt. Dieser greift in ein kulissenartiges Gleitstück 22, das mit einer prismatischen Hubstange 24 fest verbunden insbesondere verschweißt ist.

Die Hubstange 24 ist in einer oberen und einer unteren Hubstangenführung 25,26 gerade geführt gelagert.

Am Hubstangenende 30 sitzt eine Spanneinrichtung 32 zum axial sicheren und querspiel- freien Halten eines Sägeblatts 27. Dieses stützt sich mit der äußersten Kante bzw. Spitze seines Einspannendes 28 oben gegen ein kolbenartig verschiebbares Zentrierstück 33, ge- gen das sich von der gegenüberliegenden Seite eine vorgespannte Druckfeder 34 ab- stützt. Das Zentrierstück 33 ist gegen Herausfallen nach unten aus der Hubstange 24 durch einen nicht näher bezeichneten, quer gerichteten Anschlag gesichert. Die Position dieses Anschlags ist so berechnet, dass sich auch Sägeblätter mit groben Toleranzabwei- chungen sowohl bzgl. Länge als auch Dicke daran elastisch vorgespannt abstützen kön- nen, so dass deren Einspannenden zentriert spannbar sind.

Figur 2 zeigt die Hubstange 24 mit ihrem unteren Hubstangenende 30 und mit der Spann- einrichtung 32 für das Sägeblatt 27 als Einzelheit. Die Hubstange 24 ist als Vierkantrohr und damit prismatisch ausgestaltet. Sie ist unten durch eine Stirnwand 31 teilweise ge- schlossen. Das Hubstangenende 30 trägt auf gegenüber liegenden Seiten je einen quer zur Achse verlaufenden fensterartigen Durchbruch 36. Durch diese hindurch ist eine Druck- taste 38 mit einem Schiebekeil 40 hindurch gesteckt und gegen Verlieren gesichert. Die Drucktaste 38 ist gemeinsam mit dem Schiebekeil 40 entsprechend dem Bewegungspfeil 42 quer zur Flachseite des Sägeblatts 27 verschiebbar gelagert. Der Schiebekeil 40 stützt sich als flaches, schubladenartiges Element nach unten an der Stirnwand 31 des Hubstan- genendes 30 quer zu seiner Hubrichtung lagegesichert ab. Dadurch, dass die Betätigungs- richtung der Spanneinrichtung 32 quer zur Hubrichtung der Hubstange 24 verläuft, wirkt sich die ungleichförmige Hubbewegung nicht lageverändernd auf den Schiebekeil 40 o- der die Taste 38 aus, so dass die Spannkraft ungestört konstant bleibt.

Das Hubstangenende 30 trägt einen mittigen, seine Stirnwand 31, Frontwand 23 und Rückwand 63 durchtretenden Schlitz 44, der in Front-und Rückwand 23,63 in je einer v- förmigen Zentriernut 46 endet, in der jeweils ein Sägeblattnocken 29 des Sägeblattein- spannendes 28 zentriert abstützbar ist. Der Schlitz 44 setzt sich nach oben in der Front- und Rückwand 23,63 in einer Prägenut 45 fort.

Figur 3 zeigt eine vergrößerte Röntgendarstellung des unteren Hubstangenendes 30 mit der Spanneinrichtung 32, wobei besonders deutlich die rahmenartige Gestalt des Schie- bekeils 40 und dessen Keilflächen 41 erkennbar sind, die beim Spannen des Sägeblatts 27 dessen Sägeblattnocken 29 untergreifen und diese nach oben zum Zentrierstück 33 hin zu verschieben suchen, wobei sich die Oberseiten der Sägeblattnocken 29 selbstzentrierend in den Zentriernuten 46 der Schlitze 44 abstützen. Die Spitze des Sägeblatteinspannendes 28 stützt sich dabei selbstzentrierend gegen das von oben mittels Druckfeder 34 elastisch nach unten vorgespannte Zentrierstück 33 in dessen mittig verlaufender Zentriernut 35 ab, die die Spitze des Sägeblatteinspannendes 28 festhält und damit das Sägeblatt 27 an drei Punkten festlegt, so dass ein optimales Sägen mit spielfrei gespanntem Sägeblatt 27 möglich ist.

Der rahmenartige Schiebekeil 27 hat einen ersten Bereich enger lichter Weite, die durch die Innenränder der Keilflächen 41 bzw. der sie tragenden rampenartigen Wände be- stimmt wird und einen zweiten Bereich größerer lichter Weite, die dadurch größer ist, dass die die Keilflächen 41 tragenden rampenartigen Wände ausgespart sind..

In der Spannposition des Sägeblatts 27 bewegt sich der Schiebekeil 40 in Betrachtungs- richtung nach links, so dass sich dessen erster Bereich mit den Keilflächen 41 ansteigend unter die Nocken 29 schieben und das Sägeblatt 27 axial nach oben zu drücken sucht. Die Spannbewegung des Schiebekeils 40 von rechts nach links wird durch eine sich außen, in Betrachtungsrichtung rechts an der Stirnwand des Schiebekeils 40 abstützende, vorge- spannte Druckfeder 39 bewirkt. Deren Vorspannkraft ist so bemessen, dass die im Selbsthemmungsbereich arbeitenden Keilflächen 41 das Sägeblatt 27 gegen ungewolltes Lösen gesichert in der Spannposition festhalten.

Zum Lösen des Sägeblatts 27 wird die Drucktaste 38 in Betrachtungsrichtung nach rechts gedrückt. Dabei wird gleichzeitig der Schiebekeil 40 entgegen der Druckfeder 39 so weit verschoben, bis eine Anschlagkante 37 der Drucktaste 38 seitlich an der Hubstange 24 anschlägt. Während dieser Querverschiebung lösen sich erst die schiefebenen Keilflächen 41 von den Sägeblattnocken 29 und entfernen sich von diesen. Dann tritt der zweite Be- reich des Schiebekeils 40 mit der größeren lichten Weite unter das Sägeblatt 27. An- schließend kann dieses aus dem Schiebekeil 41 heraus und damit aus der Hubstange 24 nach unten austreten, unterstützt durch das nach unten drückende Zentrierstück 33, so dass danach die Spanneinrichtung 32 frei ist zum Einsetzen eines anderen Sägeblatts.

Dazu wird das einzuwechselnde Sägeblatt 27 mit seinem Einspannende 28 voran durch den weiteren Teil des Schiebekeils 40 hindurch geschoben, bis die Oberkanten seiner seitlichen Nocken 29 zur Anlage an die Zentriernuten 46 der Front-und Rückwand 63 gelangen, wobei sich gleichzeitig die Spitze des Sägeblatteinspannendes 28 in der Zen- triernut 35 des Schubstücks 33 arretierend abstützt. Nach dem Loslassen der Drucktaste 38 verschiebt sich der Schiebekeil 40 in Betrachtungsrichtung nach links. Dabei gleiten die Keilflächen 41 unter die Unterkanten der Sägeblattnocken 29 und legen dies gegen- über dem Zentrierstück 33 und den Zentriernuten 46 fest. Damit ist das Sägeblatt 27 ar- beitsbereit und an 3 Punkten stabil fixiert-für präzise Sägeschnitte einsetzbar.

Figur 4 zeigt eine Vergrößerung des unteren Hubstangenendes 30 mit der Spanneinrich- tung 32, wobei die zuvor beschriebenen Einzelheiten, insbesondere die seitlichen Durch- brüche 36, besonders deutlich erkennbar sind. Die übrigen identischen, zuvor beschriebe- nen Einzelheiten sollen nicht noch einmal aufgeführt werden.

Die Explosionszeichnung des unteren Hubstangenendes 30 gemäß Figur 5 zeigt über die vorherigen Abbildungen hinausgehend besonders deutlich die untere Stirnwand 31 des Hubstangenendes 30. Diese schließt die Stirnseite der rechteckrohrartigen Hubstange 24 nach unten hin zumindest teilweise, nämlich bis auf den Längsschlitz 44 hin und gibt dem unteren Hubstangenende 30 besonders große Verformungsstabilität. Besonders deutlich ist auch der seitliche Durchbruch 36 erkennbar, dessen Kontur mit der des oberen Be- reichs des Sägeblatteinspannendes 28 übereinstimmt. Die mit den vorherigen Figuren i- dentischen Bezugszeichen sollen hier nicht noch einmal erläutert werden.

Figur 6 zeigt die Kontur eines Sägeblatts 27 mit einem üblichen Einspannende 28, des- sen seitlich abstehende Sägeblattnocken 29 besonders vorteilhaft für die hier gewählte Spanneinrichtung 32 gemäß Figuren 1 bis 5 geeignet sind.

Ein weiteres, nichtdargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung verfügt über eine Park-bzw. Offenstellung des Schiebekeils 40 zum bequemeren einhändigen Sägeblatt- wechsel. Dies wird dadurch erreicht, dass das Zentrierstück 33 nach unten reichende Ar- me aufweist, die am Schiebekeil 40 in dessen Bereich mit größerer lichter Weite ein- hängbar sind, so dass dabei der Schiebekeil 40 in seiner Offenstellung arretiert wird und das Zentrierstück 33 in seiner tiefsten Position verharrt. Sodann wird das auszuwechseln- de Sägeblatt 27 in die Spanneinrichtung eingesteckt. Dabei wird das Zentrierstück 33 mit der Spitze 50 des Einspannendes 28 gegen die Feder 34 verschoben, wobei sich die nicht dargestellten Arme des Zentrierstücks vom Schiebekeil 40 lösen, so dass dieser über die Druckfeder 39 wieder in die Schliesslage, d. h. in die Bewegungsrichtung nach links, ver- schoben wird.

Durch diese konstruktive Maßnahme wird eine Einhandbedienung der Stichsäge zum Säge- blattwechsel ermöglicht und der Bedienkomfort weiter verbessert.