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Patent Searching and Data


Title:
JOY PAD FOR OPERATING A COMPUTER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1999/048577
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a joy pad for operating a computer. The aim of the invention is to alter the gripping surface of commonly sold joy pads in such a way that problems with regard to gripability and hygiene can be avoided to a substantial degree. To this end, a joy pad is provided which comprises a slip cover (3).

Inventors:
BUSCHKO MIKE (DE)
HOERNING UWE (DE)
Application Number:
PCT/EP1999/002158
Publication Date:
September 30, 1999
Filing Date:
March 26, 1999
Export Citation:
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Assignee:
BUSCHKO MIKE (DE)
HOERNING UWE (DE)
International Classes:
A63F13/02; A63F13/98; G06F3/033; (IPC1-7): A63F9/22
Foreign References:
US5046739A1991-09-10
US5501458A1996-03-26
Other References:
"psGameGrip", RETRIEVED FROM THE INTERNET, 1 January 1999 (1999-01-01), http://www.superufo.com/psgamegrip.htm, pages 1, XP002107577
Attorney, Agent or Firm:
Gulde, Klaus W. (Gulde Hengelhaupt Ziebig Schützenstrasse 15-17 Berlin, DE)
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Claims:
Patentanspruche
1. Joypad für die Computerbedienung, dadurch gekennzeichnet, daß der Joypad im Griffbereich eine vollstandige Umhullung (3) aufweist.
2. Joypad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhullung (3) auf handelsubliche Joypads fixierbar ist.
3. Joypad nach Anspruche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (3) als elastische, strumpfartig überziehbare Abdeckung ausgebildet ist.
4. Joypad nach einem der Anspruche 1 bis 3, bestehend aus daß die Umhullung (3) die gesamte Oberflache des Joypads abdeckt und auch hier fixierbar ist, wobei mindestens die Bedienelemente (2) des Joypads von der Umhullung (3) nicht abgedeckt sind.
5. Joypads nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bestehend aus, daß die Umhüllung (3) durchsichtige Bereiche auf weist.
6. Joypad nach einem der Anspruche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhullung (3) mehrteilig ausgebildet ist.
7. Joypad nach einem der Anspruche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (3) zweiteilig ausgebildet ist.
8. Joypad nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (3) Verschlußelemente (12) auf weist.
9. Joypad nach einem der Anspruche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußelemente (12) Klettverschlüsse und/oder Druckknöpfe und/oder Reißverschlüsse sind.
10. Joypad nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiteilige Umhüllung (3) als Linksund Rechtsform ausgebildet ist.
11. Joypad nach einem der Anspruche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Linksund Rechtsform der Umhüllung (3) miteinander verbunden sind.
12. Joypad nach einem der Anspruche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, da$ die UmhAllung (3) teilweise oder vollstandig eine netzartige Ausbildung aufweist.
13. Joypad nach einem der Anspruche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (3) aus flexiblen waschbaren Ma terialien besteht.
14. Joypad nach einem der Anspruche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daL die Umhullung (3) auf der Oberfläche der um hüllten Teile des Joypads nicht unmittelbar haftend befestigt ist.
15. Joypad nach einem der Ansprüche l bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (3) als Werbungstrager ausgebil det ist.
16. Joypad nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite der Umhüllung (3) eine rut schmindernde Beschichtung aufweist.
Description:
Joypad fur die Computerbedienung Beschreibung Die Erfindung bezieht sich auf einen Joypad gemaß dem Oberbegriff des Anspruches l.

Joypads sind Computerbedienvorrichtungen, die dazu dienen, insbesondere bei Computerspielen die entspre- chenden Befehle ergonomisch günstig und schnell im Rahmen des Spielprogrammes auf den Rechner zu ber- tragen. Die Joypads sind mit einer Plastikverkleidung ausgestattet und besitzen ind der Regel zwei Griffe, die mit den Händen umfaßt werden können. Beim Umfas- sen dieser Griffe des Joypads ist es möglich entsprechende Knöpfe und Schalter für die Befehlsaus- lösung zu bedienen. Die Griffe sind mit der linken und mit der rechten Hand zu fassen.

Computerspiele verlangen haufig schnelle Reaktionen, eine hohe Konzentration und eine gewisse Beherrschung von Emotionen. Haufig entsteht beim Spielen mit dem Computer ein Stre$gefuhl, das dazu führt, da$ der Be- diener feuchte Hande bekommt und dadurch die Griffigkeit der Plastikverkleidungen des Joypads nachteilig verandert wird. Da haufig auch ein Wechsel der Mitspieler am gleichen Joypad erfolgt, ist damit auch eine gewisse nachteilige Hygiene verbunden.

In der US 5501458 ist eine Joypadabdeckung beschrie- ben, die verschiedene Nachteile aufweist. So werden die Griffflächen mit einzelnen Abdeckungen versehen, die beispielsweise mit einem Klettband auf den Griff- flachen fixiert werden. Das erfordert ein Belegen der Griffflachen mit Klettstreifen, die sich mit den auf der Abdeckung befindlichen Streifen verbinden lassen.

Dadurch wird die Handhabung erschwert. Wenn mehrere Spieler mit einem Joypad spielen wollen, ist es nicht möglich, da$ jeder Spieler seine eigene Schutzabdek- kung benutzt. Die Schutzabdeckung ist praktisch mit dem Joypad verbunden und lat sich ohne größeren Auf- wand nicht austauschen. Nach Anbringung der Schutzabdeckung muß mit dieser auch gearbeitet wer- den. Ein flexibles, wechselndes Entfernen und Wiederanbringen ist nicht möglich. Ein weiterer Nach- teil ist die Kantenbildung der Abdeckung im Griffbereich. Dadurch können bei intensiver Benutzung des Joypads durchaus schmerzhafte Veränderungen an den Innenseiten der Hände entstehen.

Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Griffoberflache von an sich handelsüblichen Joypads so zu verandern, daß Probleme hinsichtlich der Grif- figkeit und der Hygiene weitestgehend vermieden werden können.

Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit dem kennzeichnen- den Teil des Anspruches 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen genannt.

Das erfindungsgemae Umhullen eines Joypads bringt verschiedene Vorteile. Durch die Wahl des Materials ist es möglich, die wahrend des Computerspielens mog-

licherweise auftretende Handfeuchtigkeit aufzunehmen, so daß die Griffigkeit beim Bedienen des Joypads kei- ner Einschrankungen unterliegt. Vorteilhafterweise können diese Umhüllungen vom Joypad ohne weiteres entfernt werden, so daß ein zweiter Mitspieler seine eigene Umhüllung auf dem Joypad anschließend fixieren kann. Die Wahl des Materials ermöglicht auch eine un- komplizierte Reinigung der Umhullung. Die Fixierung kann durch entsprechende Verschlußelemente erfolgen, sie kann aber auch durch die Auswahl elastischen Ma- terials, das sich ganz eng und stramm um die Form des Joypadgriffes legen läßt, erfolgen Ein weiterer Vor- teil der Erfindung ist die Möglichkeit des Anbringens von Werbung auf den Oberflachen des Joypads.

Die Verwendung netzartiger Materialien ermöglicht es die Umhüllung optisch zurückzunehmen, ohne daß Vor- teile der Erfindung beeintrachtigt werden.

Anhand eines Ausfuhrungsbeispieles und einer Zeich- nung mit mehreren Figuren wird die Erfindung naher erläutert.

Es zeigen : Fig. 1 ein Joypad mit einer Umhullung, Fig. 2 eine Umhullung mit Klappe, Fig. 3 eine Umhullung ohne Verschlußelemente, Fig. 4 eine Schnittdarstellung einer Umhüllung und Fig. 5 eine Umhullung mit Verlangerungsteil.

In Fig. 1 ist ein typischer Joypad dargestellt. Er besteht aus zwei Griffen 1, Bedienelementen 2 und ei- nem die Griffe 1 verbindenen Steg 8. Der linke Griff 1 weist eine Umhüllung 3 auf. Die Umhüllung 3 besteht aus einem Griffteil 4 und einem Seitenteil 7. Das Seitenteil 7 ist um das Bedienteil 2 herum angeordnet und verbindet im Bereich des Griffes 1 ein Oberteil 9 mit einem hier nicht sichtbaren Unterteil 6. Zur Be- dienung der Bedienelemente 2 ist ein Bedienfenster 5 vorgesehen.

In Fig. 2 ist eine Umhullung in aufgeklappter Form dargestellt. Das Unterteil 6 ist hier als Klappe aus- gefuhrt und lãBt sich nach dem Aufschieben der Umhullung 3 auf dem Griff 1 mittels hier nicht darge- stellter Verschlußelemente mit dem Seitenteil 7 verbinden.

In Fig. 3 ist eine Umhullung 3 dargestellt, die ein- teilig ausgefuhrt ist. Auf Grund von dehnbarem elastischen Material laBt sich diese Umhullung als Art Strumpf uber den Griff 1 und uber die Bedienelem- nete 2 ziehen wobei das Bedienfenster 5 die Bedienelemente 2 für die Bedienung frei last.

Fig. 4 zeigt eine Umhullung 3 in Schnittdarstellung.

Die Umhullung 3 ist strumpfartig uber den Griff 1 des Joypads gezogen. Mittels einer Klappe 11 und der Ver- schlußelemente 12 wird die Umhullung 3 auf dem Joypad fixiert. Die Bedienfenster 5 ermoglichen ohne Ein- schrankung das Benutzen des Joypads. Um ein Verrutschen der Umhullung 3 wahrend der Benutzung

einzuschränken, weist ihre Innenseite eine rutschmin- dernde Beschichtung 10 auf.

Fig. 5 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Ausführung der Umhullung 3 in perspektivischer Darstellung. Die verbundenen Teile Unterteil 6, Seitenteil 7 und Ober- teil 9 der Umhullung 3 decken den Griffbereich des Joypads vollstandig ab. Uber die Bedienfenster 5 wird die Benutzung ermöglicht. Die Klappe 10 ist mittels eines Verlangerungsteiles 13 in Abhangigkeit von der Ausbildung des Joypads verlangerbar uns tuber Ver- schlußelemente 12 miteinander verbindbar.

Bezugszeichenliste 1 Griff 2 Bedienelement 3 Umhullung 4 Griffteil 5 Bedienfenster 6 Unterteil 7 Seitenteil 8 Steg 9 Oberteil 10 Beschichtung 11 Klappe 12 Verschlußelement 13 Verlangerungsteil




 
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