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Patent Searching and Data


Title:
JUICE CENTRIFUGE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2001/074209
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a juice centrifuge, comprising a rotating drum (5), a rasping plate (17) that rotates with said drum (5), a sieve basket (7) insertable in said drum (5), and a collection chamber (10) for the pressed juice. The inventive juice centrifuge allows to specifically direct the pressed juice to the collection chamber by providing on the sieve basket (7) a discharge device (9) that overlaps the upper drum edge (8) of the drum (5).

Inventors:
MAZEJ STANISLAV (SI)
AREH MARKO (SI)
PESEC JURIJ (SI)
Application Number:
PCT/EP2001/002085
Publication Date:
October 11, 2001
Filing Date:
February 23, 2001
Export Citation:
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Assignee:
BSH BOSCH SIEMENS HAUSGERAETE (DE)
MAZEJ STANISLAV (SI)
AREH MARKO (SI)
PESEC JURIJ (SI)
International Classes:
A47J19/02; (IPC1-7): A47J19/02
Foreign References:
DE4428922A11996-02-22
DE2061415A11972-05-25
DE2546661A11976-04-29
Attorney, Agent or Firm:
BSH BOSCH UND SIEMENS HAUSGERÄTE GMBH (Zentralabteilung Patente und Lizenzen Herr Thoma Hochstrasse 17 München, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Saftzentrifuge, mit einer rotierend angeordneten eine Beschickungsöffnung auf weisenden Trommel (5), einer mit dieser Trommel (5) mitrotierenden Reibscheibe (17), einem in die Trommel (5) einsetzbaren Siebkorb (7) sowie einem Sammel raum (10) für den ausgepreßten Saft, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ab leiteinrichtung (9) den freien Rand der Trommel (5) übergreift und den ausge preßten Saft dem Sammelraum (10) zuführt.
2. Saftzentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ableiteinrich tung (9) in Art einer Abdeckung (9.1) mit einem schürzenartigen in den Sammel raum (10) gerichteten Fortsatz (9.2) ausgebildet ist.
3. Saftzentrifuge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (9.2) sich mit seinem freien Ende (11) zumindest annähernd bis auf die halbe Höhe der Trommel (9) erstreckt.
4. Saftzentrifuge nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fort satz (9.2) einen Zwischenwinkel großer 90° zur Abdeckung (9.1) einschließt.
5. Saftzentrifuge nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (9.2) eine Abtropfkante (9.3) aufweist.
6. Saftzentrifuge nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdek kung (9.1) am Siebkorb (7) vorgesehen ist.
7. Saftzentrifuge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (9.1), der Siebkorb (7) und der Fortsatz (9.2) einstückig ausgebildet sind.
8. Saftzentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (9.1) verdrehsicher formschlüssig am Siebkorb (7) gehaltert ist.
9. Saftzentrifuge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, daß der Siebkorb (7) im Bereich des Kappenrandes (9) mindestens eine Durchstecköffnung (12) aufweist, mit der er auf einen am Trommelrand (8) an geordneten und über diesen axial hinausstehenden Zapfen (13) aufsteckbar ist.
Description:
Saftzentrifuqe Die Erfindung betrifft eine Saftzentrifuge mit einer rotierend angeordneten, eine Beschik- kungsöffnung aufweisenden Trommel, einer mit dieser Trommel mitrotierenden Reib- scheibe, einem in die Tromel einsetzbaren Siebkorb sowie einem Sammelraum für den ausgepreßten Saft.

Bei einer auf dem Markt befindlichen Saftzentrifuge ist in die rotierende Trommel, an de- ren Boden eine mitrotierende Reibscheibe angeordnet ist, ein Siebkorb eingesetzt. Dieser Siebkorb besitzt einen waagerecht abstehenden Umlaufrand, welcher die Trommel an ih- rem oberen Trommelrand nach radial außen überragt. Dadurch wird beim Entsaften auch der Saft nach radial außen gegen das Gehäuse der Saftzentrifuge abgeschleudert und läuft dann an der Gehäusewand nach unten in den Sammelraum.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Saftzentrifuge der eingangs beschriebe- nen Art so weiterzubilden, daß der ausgepreßte Saft gezielt zum Sammelraum abgeführt wird.

Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt nach der Erfindung dadurch, daß eine Ableit- einrichtung den freien Rand der Trommel übergreift und den ausgepreßten Saft dem Sammelraum zuführt. Durch die Ableiteinrichtung wird der aus der Trommel austretende Saft gezielt zum Sammelraum hin umgelenkt. Hierdurch ist der Reinigungsaufwand der Saftzentrifuge nach dem Entsaftungsvorgang deutlich vermindert.

Besonders einfach und kostengünstig herstellbar ist die Ableiteinrichtung, wenn nach ei- ner bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß die Ableiteinrichtung in Art einer Abdeckung mit einem schürzenartigen, in den Sammelraum gerichteten Fortsatz ausgebildet ist.

Besonders sicher und zielgerichtet ist der ausgepreßte Saft in den Sammelraum umge- lenkt, wenn nach einer nächsten vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfin-

dung vorgesehen ist, daß der Fortsatz sich mit seinem freien Ende zumindest annähernd bis auf die halbe Höhe der Trommel erstreckt.

Dadurch, daß der Fortsatz einen Zwischenwinkel zur Abdeckung von großer 90° aufweist, wird infolge der einwirkenden Zentrifugalkraft das Abführen des Saftes aus der Trommel noch besonders begünstigt.

Durch die Abtropfkante am freien Ende des Fortsatzes ist ein rasches Abtropfen des aus- gepreßten Saftes von dem als Prellwand dienenden Fortsatzes gewährleistet.

Eine auch hohen Kräften standhaltende drehfeste Ankoppelung des Siebkorbes an die Trommel ist dadurch gegeben, daß der Siebkorb im Bereich des Kappenrandes minde- stens eine Durchstecköffnung aufweist, mit der er auf einen am Trommelrand angeord- neten und über diesen axial hinausstehenden Zapfen aufsteckbar ist.

Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung nachfolgend noch näher erläutert. Es zeigt : Fig. 1 eine in die Rührschüssel einer Küchenmaschine eingesetzte Saft- zentrifuge im Schnitt Fig. 2 einen Siebkorb für die Saftzentrifuge nach Fig. 1.

Mit 1 ist die Rührschüssel einer Küchenmaschine bezeichnet, die in ihrer Mitte einen rohr- artigen Stutzen 2 aufweist, durch den eine unterhalb des Bodens der Rührschüssel von dem Antriebsmotor der Küchenmaschine angetriebene Abtriebswelle 3 nach oben her- ausgeführt ist. Auf das aus dem Stutzen 2 herausragende mit einer Außenriffelung ver- sehene Ende der Abtriebswelle 3 ist eine mit einem Nabenteil 4 versehene Trommel 5 aufgesteckt. Hierzu weist das Nabenteil 4 in einer Aufstecköffnung 6 eine mit der Außen- riffelung der Abtriebswelle 3 zusammenpassende Innenriffelung auf. Durch die Riffelung wird eine drehfeste Ankoppelung der Trommel an die Antriebswelle 3 erreicht.

In die Trommel 5 ist ein Siebkorb 7 eingesetzt, der mit einer den oberen Trommelrand 8 übergreifenden, zu dem am Boden der Rührschüssel 1 vorgesehenen Sammelraum 10 weisenden Ableiteinrichtung 9 versehen ist. Die Ableiteinrichtung 9 ist einstückig an den Siebkorb 7 angeformt und ist wie dieser aus Kunststoffspritzguß gebildet. Die Ableiten- richtung 9 weist eine auf den Siebkorb 7 aufsetzbare, kreisringförmige Abdeckung 9.1 und einen einstückig daran angeformten Fortsatz 9.2 auf, dessen freies in den Sam- melraum 10 ragendes Ende 11 eine Abtropfkante 9.3 besitzt.

Der schürzenartige Fortsatz 9.2 schließt zur Abdeckung 9.1 einen Zwischenwinkel a gro- ßer 90° ein, so daß sich der Fortsatz 9.2 zu seinem freien Ende 11 hin konisch erweitert.

Im Bereich der Abdeckung 9.1 ist mindestens eine Durchstecköffnung 12 vorgesehen. Mit dieser Durchstecköffnung 12 ist der Siebkorb 7 auf einen vom Trommelrand 8 nach oben abstehenden Zapfen 13 aufgesteckt. Hierdurch ist der Siebkorb 7 formschlüssig an die Trommel 5 angekoppelt und wird auch bei hohen Gegenkräften von der Trommel 5 bei deren Rotation mitgenommen.

Auf die Rührschüssel 1 ist ein Deckel 14 aufgesetzt, der einen Zuführschacht 15 enthält.

In diesen Zuführschacht eingebrachtes zu entsaftendes Gut wird mittels eines Stopfers 16 gegen eine am Grund der Trommel 5 angeordnete und mit dieser mitrotierende Reib- scheibe 17 gepreßt und von dieser zerkleinert. Der beim Zerkleinerungsvorgang frei wer- dende Saft wird infolge der Zentrifugalkraft nach radial außen gegen die Trommelwand 18 geleitet und dann an dieser nach oben geführt. Dies geschieht ebenfalls unter dem Einfluß der Zentrifugalkraft. Dabei ist es von Vorteil, wenn die Trommelwand 18 zu ihrem oberen Trommelrand 8 hin konisch erweitert ist, da dann die Zentrifugalkraft besser zur Wirkung kommt. Der an der Trommelwand 18 nach oben geleitete Saft trifft dann auf der waagerecht angeordneten Abdeckung 9.1 der Ableiteinrichtung 9 und gelangt schließlich zu dem zum. Sammelraum 10 weisenden Fortsatz 9.2 der Ableiteinrichtung 9. Infolge des konischen Verlaufes des Fortsatzes 9.2 in diesem Bereich wird der Saft wiederum durch die Einwirkung der Zentrifugalkraft zum freien Ende 11 des Fortsatzes 9.2 gefördert und von dort in den Sammelraum 10 abgeschleudert.

Durch die Ableiteinrichtung 9 wird insgesamt ein unkontrolliertes Abschleudern des aus- gepreßten Saftes verhindert. wodurch ein starkes Verschmutzen der Rührschusselwand vermieden wird. Der Deckel 14 wird von einer Beaufschlagung durch den ausgepreßten Saft vollkommen freigehalten. Damit kann es beim Abnehmen des Deckels 14 von der Rührschüssel 1 auch nicht mehr zu einem Vertropfen von Saft kommen. Besteht der Deckel 14 aus durchsichtigem Material bleibt während des Entsaftungsvorganges die Sicht in die Rührschüssel 1 voll erhalten, da kein Saft auf den Deckel 14 spritzt.




 
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