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Patent Searching and Data


Title:
JUNCTION FOR AT LEAST TWO ELEMENTS, ESPECIALLY FOR RACKS OR STANDS WHICH ARE ASSEMBLED ACCORDING TO THE BUILDING BLOCK PRINCIPLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2000/066898
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a junction for at least two elements, especially for racks or stands which are assembled according to the building block principle. The junction is comprised of at least one clip (1) and one mandrel (2). The clip is an integral part of one of the two elements and the mandrel is an integral part of the other of the two elements.

Inventors:
MICHL VLADIMIR (CZ)
GREZL ANTONIN (CZ)
Application Number:
PCT/IB2000/000533
Publication Date:
November 09, 2000
Filing Date:
April 27, 2000
Export Citation:
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Assignee:
FIGREMA SPOL S R O (CZ)
MICHL VLADIMIR (CZ)
GREZL ANTONIN (CZ)
International Classes:
F16B7/04; F16B17/00; F16B21/07; (IPC1-7): F16B21/07; F16B17/00; F16B7/04
Foreign References:
EP0437909A11991-07-24
DE1925117A11970-11-26
DE7343815U1974-04-18
DE3703907A11988-08-18
Other References:
None
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Claims:
Ansprüche
1. Verbindungsstelle für mindestens zwei Bauteile, insbesondere für nach dem Baukastenprinzip arbeitende Ständer oder Regale, wobei die Verbindungs stelle mindestens aus einer Schelle (1) und einem Dorn (2) besteht und die Schelle (1) Bestandteil des einen der zwei Bauteile und der Dorn (2) Be standteil des anderen der zwei Bauteile ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schelle (1) als frontseitig offener Mantel (11) mit einem Innenhohiraum (12) ausgebildet ist, dass im Innenhohlraum (12) mindestens eine zur Mantelöffnung gerichtete, federnde Klinke (1 6) angeordnet ist, die mit einer zur Mitte des Innen hohlraums (12) gerichteten Endklaue (161) versehen ist, dass der Innenhohiraum zum Teil von einer Querrippe (14) durchdrungen ist und dass der einen Dorn (2) bildende Kern (21) an seiner zur Klinke (16) hin weisenden Seite mit einer Hinterschneidung (24) und an seiner Auf steckstirn (211) mit einer Aufstecknut (22) zur Aufnahme der Querrippe (14) versehen ist.
2. Verbindungsstelie gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenhohiraum (12) mindestens mit einer Trennwand (13) versehen ist, die senkrecht zur federnden Klinke (16) verläuft, zur Mündung des Innenhohlraums (12) gerichtet ist und an der Seite der federnden Klinke (16) abgeschrägt ist.
3. Verbindungsstelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Hohiraum (12) gegenüberliegend von der federnden Klinke (16) eine Stützrippe (17) mit einem Endüberstand (171) gebildet ist.
4. Verbindungsstelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich an die Querrippe (14) eine in beiden Seitenwänden des Mantels (11) in der gleichen Höhe wie die Querrippe (14) parallel verlaufende Einführnut (15) anschließt und dass sich an die Aufstecknut (22) ein an der Außenseite des Kerns (21) gebildeter Vorsprung (23) anschließt.
5. Verbindungsstelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufsteckstirn (21) des Kerns (21) des Dorns (2) beiderseitig abgerundet oder angeschrägt ist.
6. Verbindungsstelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Maße und die Form der Aufstecknut (22) des Dorns (2) des Kerns (21) den Maßen und der Form der Querrippe (14) der Schelle (1) entsprechen, wobei die Maße des Vorsprungs (23) des Dorns (2) den Maßen der Einführnut (15) der Schelle (1) und die Höhe des Dorns (2) dem Abstand der federnden Klinken (16) entsprechen, wenn der Abstand der Einschnitte (24) von der Aufsteckstirn (211) des Kerns (21) des Dorns (2) dem Abstand der Endklauen (161) vom Fuß der federnden Klinken (16) entspricht.
7. Verbindungsstelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Maße und die Form der Aufstecknut (22) des Dorns (2) den Maßen und der Form der Querrippe (14) der Schelle (1) entspricht, wobei die Maße des Vorsprungs (23) des Dorns (2) den Maßen der Einführnut (15) der Schelle (1) und die Höhe des Dorns (2) dem Abstand der federnden Klinke (16) von der Stützrippe (17) entsprechen, wenn der Abstand der Hinter schneidung (24) von der Aufsteckstirn (211) des Kerns (21) des Dorns (2) dem Abstand der Endklaue (161) vom Fuß der federnden Klinke (16) ent spricht.
8. Verbindungsstelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Maße und die Form der Aufstecknut (22) des Dorns (2) den Maßen und der Form der Querrippe (14) der Schelle (1) entsprechen, wobei die Maße des Vorsprungs (23) des Dorns (2) den Maßen der Einführnut (15) der Schelle (1) und die Höhe des Dorns (2) dem Abstand der federnden Klinke (16) von der gegenüberliegenden Wand des Mantels (11) der Schelle (1) entsprechen, wenn der Abstand der Hinterschneidung (24) von der Auf steckstirn (211) des Kerns (21) des Dorns (2) dem Abstand der Endklaue (161) vom Fuß der federnden Klinke (16) entspricht.
Description:
Verbindungsstelle für mindestens zwei Bauteile, insbesondere für nach dem Baukastenprinzip aufgebaute Ständer oder Regale Die Erfindung betrifft eine Verbindungsstelle für mindestens zwei Bauteile, insbesondere für nach dem Baukastenprinzip aufgebaute Ständer oder Regale zur Bildung von Modulkomplexen unterschiedlicher Formgestaltung.

Für die Zusammensetzung einzelner Bauteile von Ständern oder Regalen werden verschiedenartige Verbindungsstücke bzw. Verbindungsbaugruppen verwendet, deren Konstruktion sowohl von der Größe und Masse der gelagerten bzw. aus- gestellten Erzeugnisse als auch von der Art der Aufstellung bzw. Aufhängung der zusammengesetzten Konstruktionen abhängt. Außer den marktüblichen geraden, Eck-, Stern-, oder Kreuzverbindungen, bei denen das Rohr auf einen Dorn aufgesteckt wird oder Dornverbindungsstücke eingeschoben werden, sind auch die verschiedensten Bajonettverbindungen bekannt oder solche, die mittels ver-

schiedener mechanischer Arretierungselemente bzw. Arretierungsdoppelelemente zusammengefügt werden. Einen Nachteil der meisten dieser Lösungen bilden die beschränkten Einsatzmöglichkeiten nur für bestimmte Arten von Druck-, Zug-, Biege-oder Drehungsbeanspruchung, da deren volikommene Funktionssicherheit und Zuverlässigkeit für eine beliebige Kombination der einzelnen Beanspru- chungsarten nicht gegeben ist.

Bekannt sind ebenfalls Verbundkonstruktionen, die je nach verwendetem Material, z. B. einem Kunststoff, die Vorspannung und Elastizität der verschiedenen Elemente der zusammengefügten Teile nutzt, welche, nachdem sie miteinander verbunden worden sind, ein kompaktes und dabei zerlegbares Ganzes bilden, wobei der Arbeitsaufwand für die Montage und Demontage von der Kompliziertheit der Bindung der einzelnen Arretierungsbauteile abhängt. Für die Verwendung bei Baumodul-Ständersystemen, insbesondere für Kleinwaren, an die in Anbetracht der ausgestellten Erzeugnisse hohe Ainforderungen gestellt werden, und zwar sowohl hinsichtlich des Designs als auch hinsichtlich der Variabilität der Zusammenfügung zu verschiedenartig geformten Saule oder anderen Gebilden, zum Anhängen an Wände, Stäbe oder andere Halter, ist die Lösung einer Verbindungsstelle gemäß CZ UV 8067 bekannt. Diese Verbindungsstelle besteht aus einem Dorn und einer Scelle, an deren Endflächen Klauen und in deren beiden Armen eine Einführnut gebildet sind, wobei der Dorn aus einem Kern gebildet ist, auf dem Vorsprünge gebildet sind, deren Form der Form der Schelleneinlenkungsnut entspricht. Die genannte Ausführung ermöglicht ein Arretieren und eine feste Verbindung der einzelnen Verbindungsbauteile in allen Beanspruchungsrichtungen sowie die Schaffung verschiedenartiger Ständer-und Angänge-Baumodulsysteme und variab- ler Gruppen von Verbindungselementen. In Anbetracht dessen, dass die aufge- zeichnete Verbindungsstelle vorwiegend das Systems des Aneinanderfügens und der Zusammensetzung von vertikalen Ständern der Modulbausysteme löst, musste

dieses um eine weitere Verbindungsstelle erweitert werden, welche den An- schluss von waagerechten Regalelementen, wie z. B. Drahtkörben, Verbindungsleisten oder Ständer-Hinterwänden unter Beibehaltung der einfachen Montage und Demontage des Systems möglich macht.

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Verbindungsstelle der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zu schaffen, die einfach ausgebildet ist, einfach zu montieren und demontieren ist, funktionssicher ist und zuverlässig arbeitet.

Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.

Eine weitere Ausbildung der Erfindung sieht vor, dass der lnnenhohlraum mindestens mit einer Trennwand versehen ist, die senkrecht zur federnden Klinke verläuft, zur Mündung des lnnenhohlraums gerichtet ist und an der Seite der federnden Klinke abgeschrägt ist, wobei in diesem Hohlraum gegenüberliegend von der federnden Klinke eine Stützrippe mit einem Endüberstand gebildet ist.

Eine weitere Ausbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sich an die Querrippe eine an beiden Seitenwänden des Mantels in der gleichen Ebene wie die Querrippe parallel verlaufende Einführnut anschließt, dass sich an die Aufstecknut ein an der Außenseite des Kerns gebildeter Vorsprung anschließt und dass die Aufsteckstirn des Kerns des Dorns beidseitig abgerundet oder abge- schrägt ist.

Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung entsprechen die Maße und die Form der Aufstecknut des Dorns den Maßen und der Form der Querrippe der Scelle, wobei die Maße des Vorsprungs des Dorns den Maßen der Einlenkungsnut der Schelle und die Höhe des Dorns dem Abstand zwischen den federnden Klinken

entspricht, wenn der Abstand des Einschnitts von der Aufsteckstirn des Kerns des Dorns dem Abstand der Endklauen vom Fuß der federnden Klinken entspricht. Bei einer vorteilhaften Ausführung entspricht die Höhe des Dorns dem Abstand zwischen der federnden Klinke und der Stützrippe, wenn der Abstand des Ein- schnitts von der Aufsteckstirn des Kerns des Dorns dem Abstand der Endklaue vom Fuß der federnden Klinke entspricht. Bei einigen Verbindungselementen mit zylindrischem Querschnitt entspricht die Höhe des Dorns dem Abstand zwischen der federnden Klinke und der gegenüberliegenden Wand des Mantels der Scelle.

Die Verbindungsstelle ist gemäß der Erfindung so gestaltet, dass sie ein einwandfreies Arretieren und eine Verbindungsfestigkeit der zusammengefügten Bauteile in allen Richtungen und für die verschiedensten Belastungsarten gewährt, so dass das Zusammenfügen von zwei, drei und mehr Bauteilen symmetrisch oder quer und somit eine waagerechte Verbindung der senkrechten Ständerelemente der Baukasten-Modulsysteme möglich sind.

Ausführungsbeispiele der Verbindungsstelle gemäß der Erfindung sind in den beigefügten Zeichnungen schematisch gezeigt. Es zeigen : Fig. 1 eine axonometrische Ansicht auf die Grundausführung der Verbindungsstelle von zwei bis drei Bauteilen vor dem eigentlichen Zusammenfügen,

Fig. 2 ein alternatives Beispiel der Verbindungsstelle für das Zusam- menfügen von zwei bis fünf Bauteilen, dargestellt vor dem eigentlichen Zusammenfügen, Fig. 3 und 4 axonometrische Ansichten auf die Verbindungsstelien der Fig. 1 und Fig. 2 nach dem vollständigen Zusammenfügen der einzelnen Bauteile, Fig. 5 eine axonometrische Ansicht auf zwei zusammengefügte Bau- teile unter Verwendung nur eines Nests des Innenhohlraums, Fig. 6 eine axonometrische Frontansicht auf die Verbindung der Schelle und des mittels eines L-förmigen Querprofils gebildeten Dorns, Fig. 7 eine axonometrische Rückansich der Verbindung der Fig. 6, Fig. 8 einen senktrechten Axialschnitt durch die Elemente der Verbin- dungsstelle der Fig. 1, Fig. 9 und 10 Beispiele der alternativen Ausführung der Dorne zur Verbin- dung der Schellen unter verschiedenen Winkeln, Fig. 11 eine axonometrische Ansicht auf eine alternative Ausführung der eine einzige federnde Klinke enthaltenden Verbindungs- stelle zum Zusammenfügen von zwei bis drei Elementen, die vor und nach dem eigentlichen Zusammenfügen gezeigt ist.

Fig. 12 ein alternatives Beispiel der Verbindungsstelle mit einer einzigen Trennwand zum Zusammenfügen von zwei bis drei Bauteilen mit zylindrischem Querschnitt, die teilweise im Schnitt und in einer Ansicht dargestellt sind, bei der zwei Bau- teile bereits zusammengefügt und das dritte vor dem eigentlichen Zusammenfügen ist, Fig. 13 eine alternative Ausführung der Verbindungsstelle zum Zusam- menfügen von zwei bis drei Bauteilen mit zylindrischem Quer- schnitt mit zur Schellenmitte orientierten federnden Klinken, Fig. 14 ein teilweiser Schnitt und eine axonometrische Ansicht auf die Verbindungsstellen von Bauteilen mit konischem Querschnitt, die ineinander gesteckt werden, Fig. 15 einen axialen vertikalen Schnitt durch die Elemente der Verbin- dungsstelle der Fig. 11, Fig. 16 und 17 Beispiele einer alternativen Ausführung von Dornen zum Zusammensetzen der Schellen unter verschiedenen Winkeln und Fig. 18 eine axonometrische Ansicht auf die alternative Ausführung der Verbindungsstelle der Fig. 11, die für das Zusammensetzen von zwei bis fünf Verbindungsbauteilen umgerüstet ist.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt die Verbindungsstelle gemäß Fig. 1, bestehend aus einer Schelle 1 und einem Dorn 2, welche Bestandteil von zwei verschiedenen Verbindungsteilen sind. Die Schelle 1 ist als frontseitig offener Mantel 11 geformt, welcher den Innenhohlraum 12 abgrenzt. Der Innenhohlraum 12 ist mit einer senkrechten Trennwand 13 versehen, die in Richtung zur offenen Front beiderseitig abgerundet ist und im Innenhohlraum 12 zwei gesonderte Lagerungsnester 121 bilden. Im hinteren Teil ist der Innenhohlraum 12 mit einer Querrippe 14 versehen, an die die gleichlautende, in beiden Seitenwänden des Mantels 11 gebildete Einführnut 15 anknüpft. Im Innenhohlraum 12 sind mittig symmetrisch hinsichtlich der Querrippe 14 waagerecht zwei federnde Klinken 16 mit spiegelbildlich zueinander gerichteten Endklauen 161 gebildet.

Der Dorn 2 ist aus einem flachen Kern 21 ausgebildet, dessen Aufsteckstirn 211 beiderseitig abgerundet und im Mittelteil mit einer Aufstecknut 22 versehen ist, deren Maße und Form den Maßen der Querrippe 14 der Schelle 1 entsprechen. An die Aufstecknut 22 des Dorns 2 knüpft ein an der Außenseite des Kerns 21 gebil- deter Vorsprung 23 an, dessen Maße den Maßen der Einführnut entsprechen. Die Höhe des Dorns 2 entspricht dem Abstand der federnden Klinken 16, wobei der Dorn 2 an der oberen und unteren Fläche des Kerns 21 mit Hinterschneidungen 24 zum Einschnappen der Klauen 161 der federnden Klinken 16 beim Zusammen- setzen der Elemente 1,2 der Verbindungsstelle versehen ist.

Bei der Montage der Verbindungsstelle wird der Kern 21 des Dorns 2 in das entsprechende Nest 121 der Schelle 1 so eingeschoben, dass die Vorsprünge 23 in die Einführnuten 15 der Seitenwände des Mantels 11 gelangen und anschlie- Rend wird die Einschiebenut 22 auf die Querrippe 14 so weit eingeschoben, bis die Klauen 161 der federnden Klinken 16 hinter die Hinterschneidungen 24 des Kerns 21 des Dorns 2 einschnappen. Damit ist die Montage der Verbindungsstelle

beendet und dieser ist funktionssicher für alle Arten von Beanspruchung. Das Demontieren der Verbindungsstelle verläuft analog, d. h., nach dem Öffnen der federnden Klinken 16 der Schelle 1 wird der Dorn stirnseitig herausgeschoben.

Die gezeigte Ausführung ist nicht die einzig mögliche Konstruktion der Ver- bindungsstelle, sondern, wie aus Fig. 2 und Fig. 5 hervorgeht, kann der Innenhohlraum 12 durch Trennwände 13 in mehrere Nester 121 eingeteilt werden, in die Dorne 2 unterschiedlicher Ausführung für das Zusammenfügen von einem oder mehr als zwei Bauteilen eingeführt werden, wobei die Form des Dorns 2 außerhalb des Verbindungsprofils des Kerns 21 beliebig sein kann, je nach Design und erforderlichen Abmessungen des zusammenzufügenden Modulsystems, wie z.

B. aus Fig. 6 und Fig. 7 hervorgeht, in denen bei dem verwendeten Querprofil L die Vorsprünge 23 durch Verfestigungsrippen 25 ersetzt sind. Die Aufsteckstirn 211 des Dorns 2 braucht ebenfalls nicht abgerundet, sondern kann beiderseitig abgeschrägt sein. Auch die Kerne 21 der Dorne 2 zum Zusammenfügen von drei Bauteilen brauchen nicht gleichlaufend, sondern können unter verschiedenen Winkeln verlaufen, wie in Fig. 9 und Fig. 10 zu sehen ist.

Bei der Forderung einer eindeutigen Lage der zusammengefügten Bauteile und der Bildung von Verbindungsstellen mit erhöhter Steifigkeit sind im Innenhohlraum 11 der Schelle 1 waagerecht eine federnde Klinke 16 mit einer Endklaue 161 und eine Stützrippe 17 mit einem Endüberstand 171 gebildet, wie Fig. 11 darstellt. Auch bei dieser Alternative kann der Innenhohlraum 12 mittels Trennwänden 13 in mehrere Nester 121 unterteilt werden, in welche die Dorne 2 verschiedenartiger Ausführung zwecks Aneinanderfügen von einem und mehr als zwei Bauteilen hin- eingesteckt werden können, wobei der Dorn 2 außerhalb des Verbindungsprofils des Kerns 21 je nach Design und erforderlichen Abmessungen des zusammen- zubauenden Modulsystems eine beliebige Form annehmen kann.

Die Aufsteckstirn des Kerns 21 des Dorns 2 braucht dann nicht abgerundet, sondern kann beidseitig abgeschrägt sein. Die Kerne 21 der Dorne 2 zur Ver- bindung von drei Bauteilen brauchen ebenfalls nicht gleichlaufend zu verlaufen, sondern können unter verschiedenen Winkeln gebildet sein, wie in Fig. 16 und Fig.

17 gezeigt ist. Schlief3lich können der Mantel 11 der Schelle 1 sowie der Dorn 2 einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen, wie in Fig. 12 und Fig. 13 veran- schaulicht ist, in denen zugleich die Demontageöffnungen 18 zur Lösung der federnden Klinken 16 aus den Hinterschneidungen 24 zu sehen sind. Der Mantel 11 der Scheile 1 sowie der Dorn 2 können auch eine konische Form aufweisen, wie in Fig. 14 gezeigt ist, wenn diesen Querschnitten auch die Form und die Platzierung der Querrippe 14, der Hinterschneidungen 24, der Aufstecknuten 22, des Vorsprungs 23 und der Einführnut 15 angepasst werden müssen.

Die Verbindungsstelle gemäß der Erfindung kann für das Zusammenfügen beliebi- ger Baukasten-Bauteile von Modulsystemen verwendet werden, bei denen eine hohe Zuverlässigkeit der Verbindung in allen Richtungen verlangt wird. Sie kann auch für alle Beanspruchungsarten, und zwar unter Beibehaltung der Möglichkeit eines raschen und unkomplizierten Abbaus verwendet werden, wie dies z. B. bei Ständersystemen im Bereich des Handels, des Ausstellungswesens, der Reklame- darbietung usw. der Fall ist.