Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
KEYBOARD FOR COMMUNICATIONS TERMINALS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2003/025960
Kind Code:
A1
Abstract:
According to the invention, a carrier film (3) is provided between the upper shell (1) of a communications terminal and the printed circuit board (2) that bears the switching contacts. Said film has actuators (4) on the side facing the printed circuit board and receiving areas (5) for the keys (6, 7) on the other side. When assembled, the receiving areas (5) project through openings in the upper shell (1) and the individual keys (6, 7) are fixed into the receiving areas (4).

Inventors:
BEEKER UDO (DE)
BUETTNER MELANIE (DE)
Application Number:
PCT/DE2002/003497
Publication Date:
March 27, 2003
Filing Date:
September 17, 2002
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
SIEMENS AG (DE)
BEEKER UDO (DE)
BUETTNER MELANIE (DE)
International Classes:
H01H13/70; (IPC1-7): H01H13/70
Foreign References:
EP0565959A11993-10-20
EP0965568A21999-12-22
EP0685954A21995-12-06
EP0446088A11991-09-11
EP0181130A21986-05-14
EP0263652A21988-04-13
US6064019A2000-05-16
Attorney, Agent or Firm:
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT (Postfach 22 16 34 München, DE)
Download PDF:
Claims:
Patentansprüche
1. Tastatur für aus Unterund Oberschale bestehende Kommu nikationsendgeräte, wobei in der Oberschale Durchbrüche für die Tasten der Tastatur vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Oberschale (1) und der die Schaltkontakte tragenden Leiterplatte (2) eine Trägerfolie (3) vorgesehen ist, welche auf der der Leiterplatte zugewandten Seite Aktua toren (4) und auf der anderen Seite Aufnahmen (5) für die Tasten (6,7) aufweist, wobei die Aufnahmen (5) im eingebau ten Zustand durch die Durchbrüche in der Oberschale (1) hin durchragen und mit ihren Rändern an der Unterseite der Ober schale (1) anliegen, und dass die einzelnen Tasten (6,7) auf den Aufnahmen (4) befestigt sind.
2. Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerfolie (3) transparent ist.
3. Tastatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Oberseite der Oberschale (1) und den Unter seiten der Tasten (6,7) eine gewellte Membran (9) vorgesehen ist.
4. Tastatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite der Oberschale (1) Positionierungs stifte (11) angeordnet sind, welche in entsprechende Durch brüche in der Leiterplatte (1) eingreifen.
5. Tastatur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasten auf die Aufnahmen geklebt sind.
6. Tastatur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasten mit den Aufnahmen verschweißt sind.
7. Tastatur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasten mit den Aufnahmen heiß verstemmt sind.
8. Tastatur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasten auf die Aufnahmen geklemmt sind.
9. Tastatur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasten auf die Aufnahmen aufgerastet sind.
Description:
Beschreibung Tastatur für Kommunikationsendgeräte Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tastatur für aus Un- terstrich und Oberschale bestehende Kommunikationsendgeräte, wobei in der Oberschale Durchbrüche für die Tasten der Tasta- tur vorgesehen sind.

Bisher wurden als Trägermaterial für die einzelnen Tasten Si- likonmatten verwendet. Bei der Verwendung von Silikonmatten ist die Gefahr des Ausreißens von Tasten sehr hoch, da Sili- kon nicht robust genug ist. Andere Lösungen, bei denen die Tasten beweglich in einem Zusatzbauteil befestigt sind, sind bezüglich der Montage sehr aufwendig und benötigen eine ver- hältnismäßig hohe Bauhöhe.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Tastatur mit einer geringen Einbauhöhe anzugeben, welche gleichzeitig sehr robust aufgebaut ist.

Diese Aufgabe wird für die eingangs genannte Tastatur erfin- dungsgemäß dadurch gelöst, dass zwischen der Oberschale und der die Schaltkontakte tragenden Leiterplatte eine Trägerfo- lie vorgesehen ist, welche auf der der Leiterplatte zugewand- ten Seite Aktuatoren und auf der anderen Seite Aufnahmen für die Tasten aufweist, wobei die Aufnahmen im eingebauten Zu- stand durch die Durchbrüche in der Oberschale hindurchragen und mit ihren Rändern an der Unterseite der Oberschale anlie- gen, und dass die einzelnen Tasten auf den Aufnahmen befes- tigt sind.

Die erfindungsgemäße Tastatur zeichnet sich durch eine gerin- ge Einbauhöhe aus und ermöglicht eine einfache Montage und ein einfaches Handling bei der Fertigung.

Durch die Verwendung einer PC-Trägerfolie ergibt sich eine im Gebrauch robuste Tastatur, welche aufgrund ihrer geringen Einbauhöhe bei der Gestaltung der eigentlichen Tasten, d. h. beim Design der Tasten, hohe Freiheitsgrade zulässt.

Weitere Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Tastatur erge- ben sich aus den Unteransprüchen sowie aus einer nachfolgen- den Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beige- fügten Zeichnung.

In der Zeichnung zeigen Figur 1 einen teilweisen Querschnitt durch eine gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaute Tastatur, und Figur 2 eine schematische Explosionsdarstellung der die Tas- tatur bildenden Hauptbestandteile.

Bei der Darstellung des Ausführungsbeispiels sind von dem Ge- häuse mit der erfindungsgemäßen Tastatur lediglich Teile der Oberschale 1 mit den Durchbrüchen für die einzelnen Tasten dargestellt. Innerhalb des Gehäuses ist zwischen der Unter- seite der Oberschale 1 und einer Leiterplatte 2 eine transpa- rente Polycarbonat-Trägerfolie 3 angeordnet. Die transparente Folie dient zusätzlich als Lichtleiter.

Diese Trägerfolie 3 weist auf ihrer der Leiterplatte 2 zuge- wandten Seite Aktuatoren 4 auf. Diese dienen zur Betätigung sogenannter"Knackfrösche"8, die zur Herstellung des ent- sprechenden Kontaktes auf der Leiterplatte 2 dienen und gleichzeitig für ein gutes taktiles Verhalten (Klick) sorgen.

Auf der anderen Seite der PC-Trägerfolie 3 sind Aufnahmen 5 für die Tastenkörper, z. B. 6,7, vorgesehen. Hier ist fest- zustellen, dass die Aktuatoren 4 und die Aufnahmen 5 eine Einheit mit der PC-Trägerfolie 3 bilden und ebenfalls trans- parent ausgebildet sind.

Die Aufnahmen 5 für die Tastenkörper sind äquivalent zu der Oberschale 1 so ausgebildet, dass sie zum einen durch die Durchbrüche für die einzelnen Tastenkörper in der Oberschale 1 hindurchragen und gleichzeitig an der Unterseite der Ober- schale 1 anliegen.

Die Positionsgenauigkeit zwischen PC-Trägerfolie 3, den Tas- tenkörpern, z. B. 6,7, und der Leiterplatte 2 wird mit Hilfe von Positionierungsstiften 11, welche auf der Unterseite der Oberschale 1 angebracht sind, und durch die PC-Trägerfolie 3 und die Leiterplatte 2 hindurchragen, gewährleistet.

Die Tastenkörper 6,7, welche ebenfalls transparent ausge- führt sein können, werden auf den Aufnahmen 5 der PC- Trägerfolie 3 befestigt, indem sie auf die Aufnahme aufge- klebt, aufgeschweißt, gerastet, geklemmt oder mit der Aufnah- me heiß verstemmt werden.

Zum Heißverstemmen können die Tastenkörper an ihrer Untersei- te Positionierungsstifte 10 aufweisen, welche in entsprechen- den Durchbrüchen der Aufnahmen 5 heiß verstemmt werden. Dar- über hinaus können aber auch bei einer Befestigung mittels Kleben oder Verschweißen zusätzlich Positionierungsstifte 10 zur besseren Ausrichtung des Tastenkörpers vorgesehen werden.

Erfindungsgemäß ist zwischen der Oberseite der Oberschale 1 und den Randbereichen der Tastenkörper, z. B. 6,7 eine ge- wellte Membran 9, welche z. B. aus Silikon besteht, vorgese- hen. Diese Membran dient einmal als Staubschutz und darüber zum Toleranzausgleich, während ihre gewellte Form für die notwendige Rückstellungskraft nach dem Loslassen der Tasten- körper durch den Benutzer sorgt.