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Patent Searching and Data


Title:
KEYBOARD WITH"CAP"ON AT LEAST ONE OF THE KEYS,PARTICULARLY INTENDED FOR A TEXT PROCESSING MACHINE AND/OR A PHOTOCOMPOSER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1981/000376
Kind Code:
A1
Abstract:
On top of a keyboard of a text processing machine and/or a photocomposer having on its upper face characters or symbols, there is arranged a cap when the function trigged off by the keyboard must be modified. In order to allocate individual caps to certain keys to which they are bound, each cap is comprised of a cover (12) of a rigid material. The cover is formed so as to leave an empty space inside of its walls (13, 14, 15) and may be fixed onto the body (1) of the key by covering its upper face (4), while remaining removable. The body of the key and the cover comprise means allowing the transmission of the effort between the cover and the key.

Inventors:
REINIGER J (DE)
Application Number:
PCT/DE1980/000117
Publication Date:
February 19, 1981
Filing Date:
August 07, 1980
Export Citation:
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Assignee:
MERGENTHALER LINOTYPE GMBH (DE)
REINIGER J (DE)
International Classes:
B41B27/04; B41J5/12; G06F3/02; H01H13/14; (IPC1-7): B41B27/04; B41J5/12; G06F3/02; H01H13/14
Foreign References:
GB640017A1950-07-12
US3648394A1972-03-14
GB1048795A1966-11-23
GB345109A1931-03-19
DE2532762A11977-01-27
Other References:
IBM Technical Disclosure Bulletin, Band 16, No. 12, Mai 1974 (New-York) T.F. Cummings, "Technique for changing key button caps, siehe Seiten 4096 und 4097
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Claims:
Patentansprüche;
1. Tastatur mit einem überdecker über wenigstens einer Taste, insbesondere eines Textbearbeitungs und/oder Fotosatzgeräts, die gegebenenfalls ein Schriftzeichen der ein Symbol auf ihrer Oberseite trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Uberdecker als eine über Je eine Taste zu schiebende Kappe (12) aus festem Material dergestalt geformt ist, daß ein offener Hohlraum der Kappe innerhalb der Wände (13, 14, 15) lose auf einen Tastenkörper (1) unter Abdeckung der Oberseite (4) der Taste lose aufschiebbar ist und daß an dem Tastenkörper und der Kappe Mittel zur Bildung einer kraftschlüssigen Verbindung zwischen diesen Teilen angebracht sind.
2. Tastatur mit überdecker nach Anspruch 1, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß als Mittel zur Bildung der kraft¬ schlüssigen Verbindung in dem offenen Hohlraum der Kappe ein erster ferromagnetischer Körper (18) be¬ festigt ist, der zusammen mit einem zweiten ferro¬ magnetischen Körper (11), der in dem Tastenkörper untergebracht ist, die kraftschlüssige magnetische Verbindung bildet.
3. Tastatur mit Uberdecker nach Anspruch 2, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß der Hohlraum innerhalb der Wände (13, 14, 15) der Kappe nach unten offen ist.
4. Tastatur mit Überdecker nach Anspruch 2 oder 3, dadurc gekennzeichnet, daß die Kappe (12) auf ihrer Ober¬ seite ein Schriftzeichen oder ein Symbol trägt.
5. Tastatur mit Überdecker nach einem der Ansprüche 1 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (12) mindestens Q ~" eine den Hohlraum umschließende Seitenwand (14, 15) aufweist, die so hoch ist, daß sich die Kappe auf einem annähernd horizontalen Bord (5) des Tasten¬ körpers abstützt.
6. Tastatur mit überdecker nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste ferromagnetische Körper (18) an der Innenseite der oberen Wand (13) des Hohlraums in der Kappe (12) be estigt ist und so bemessen ist, *daß er nicht auf der Oberseite (4) des Tastenkörpers (1) aufliegt.
7. Tastatur mit Überdecker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste ferromagnetische Körper (18) innerhalb einer aus dem Innern der Kappe (12) ausgeformten Umfassung (17) angeordnet ist.
8. Tastatur mit Überdecker nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite ferromagnetische Körper (11) unter der oberen Wand (3) des Tastenkδrpers (1) an der Unterseite (10) dieser Wand angebracht ist.
9. Tastatur mit Überdecker nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide ferro¬ magnetischen Körper (11, 18) Dauermagnete sind, die annähernd in Richtung der Hochachse (2) des Tasten¬ körpers (1) polarisiert in dem Tastenkörper bzw. der Kappe derart angeordnet sind, daß sich beide Dauermagnete anziehen (Fig. 1).
10. Tastatur mit Überdecker nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Wand (13) der auf den Tastenkδrper (1) aufgeschobenen Kappe (12) annähernd parallel zu der Oberseite (4) des Tastenkörpers verläuft. /€3BTEA77 OMPI .
11. Tastatur mit überdecker nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten¬ wand (14, 15) der Kappe (12) über die obere Wand (13) hinaus hochgezogen ist und in dem hochgezogenen Abschnitt einen nach innen gebogenen Rand {20) auf¬ weist, dergestalt, daß über der Oberseite der oberen Wand (13) ein ein Schriftzeichen oder Symbol tra¬ gendes Schild (19) und ein dieses Schild abdeckendes Plexiglasfenster (21) unter dem Rand einklemmbar sind.
Description:
Tastatur mit einem Überdecker über wenigstens eitler Taste, insbesondere eines Textbearbeitungs- und/oder Fotosatzgeräts

Die Erfindung betrifft eine Tastatur mit einem Überdecker über wenigstens einer Taste, insbesondere eine.s Textbe¬ arbeitungs- und/oder Fotosatzgeräts, die gegebenenfalls ein Schriftzeichen oder ein Symbol auf ihrer Oberseite trägt.

Normalerweise sind den einzelnen Tasten von Tastaturen, insbesondere eines Textbearbeitungs- und/oder Fotosatz¬ geräts bestimmte Belegtingen zugeordnet, d.h. beim Nieder¬ drücken einer Taste kann nur eine einzige bestimmte Funktion in dem Gerät ausgelöst werden. Die auszulösende Funktion wird regelmäßig durch ein auf der Oberseite der Taste eingraviertes Schriftzeichen oder Symbol kenntlich gemacht.

Bekannt und im zunehmenden Maße eingesetzt werden aber auch durch Tastaturen gesteuerte Geräte / bei denen einer bestimmten Taste nicht ein für allemal eine bestimmte Belegung zugeordnet ist. Vielmehr kann häufig zumindest bei einem Teil der Tasten einer Tastatur die Belegung durchJPrc^ramιn^rτjng ies Geräts ._e.___n_ä. .,.dsι_ auch gewisse Funktionen, die normalerweise nur durch Be~

,tätigung-.me&rerer-Ta&ten also•' ui » o_* c i-e ! hreϊ , e r ' ! __is& , h__äge'- 2ύ realisieren waren, durch nur einen einzigen Anschlag

Belegung .zugeordnet sein kann, wenn das Symbol oder Schriftzeichen nicht vieldeutig sein soll. Mit anderen Worten, es besteht der Wunsch, die für die Bedienungs¬ person der Tastatur erkennbaren Schriftzeichen oder Symbole auf der Oberseite der Tasten je nach deren Be¬ legung zu verändern.

Hierzu gehört bereits eine Tastatur mit einem Überdecker zum Stand der Technik, bei welcher der überdecker im wesentlichen aus einer Kunsstoffolie besteht. Diese Kunststoffolie ist an den Stellen, die über den Tasten zu liegen kommen, mit aufgedruckten Symbolen oder Schriftzeichen versehen, die denjenigen Belegungen entsprechen, für welche der überdecker vorgesehen ist. Dieser Überdecker aus einer Kunsstoffolie wird, wenn überhaupt, so nur in seiner Gesamtheit über einen Teil der Tastatur oder der gesamten Tastatur befestigt, d.h. der Überdecker bedeckt mehrere Tasten. Um die Betätigung dieser.Tasten möglichst wenig zu erschweren, kann die Kunststoffolie zwischen den Stellen, die mit den Tasten in Berührung kommen, Einschnitte aufweisen. - Dieseü aus einer Kunststoffolie bestehende Überdecker kann häμfig E>ur als Provisorium angesehen werden, welches dem hoch¬ wertigen.'Charakter, insbesondere von Textbearbeitungs , nd/oder-Eetosatzgeräten, kaum angemessen ist..Hierbei ist insbesondere zu berücksichtigen, daß durch " den flächigen Überdecker die einzelnen Tasten nur schwer,er¬ kennbar * un des e en nicht mit größtmöglicher Sicherheit bedieπbεr.sind. Hinzu kommt, daß dieser Überdecker in seiner -Gesamtheit verrutschen kann, so daß die auf " ihm abgedruckten Schriftzeichen oder Symbole den einzelnen Tasten Sm ungünstigen Fall falsch zugeordnet werden,j Trotz einer Reihe von denkbaren Hilfsmaßnahmen, die " auch.'bΛa nt sind, wie der erwähnten Einschnitte * oder einer farblichen Kennzeichnung bestimmter Felder des Überdeckers, muß also bei dessen

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Verwendung mit einer Herabsetzung der unter sonst ver¬ gleichbaren Bedingungen, Jedoch bei entferntem Über¬ decker möglichen Tastgeschwindigkeit gerechnet werden.

Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu¬ grunde, einen Überdecker in Verbindung mit einer Tastatur zu schaffen, mit dem nicht notwendigerweise ganze Gruppen von Tasten abgedeckt werden,- sondern der einzelnen Tasten individuell zugeordnet werden kann. Der Überdecker soll mit Jeder Taste eine Einheit bilden, die eine feste Zuordnung des Überdeckers zu der Jeweiligen Taste ge¬ währleistet. Dies bedeutet, daß der Überdecker nicht nennenswert verrutschen soll, auch dann nicht, wenn er in unsachgemäßer Weise behandelt wird. Andererseits soll sich der Überdecker noch genügend leicht von der Taste lösen lassen, wenn die Belegung dieser Taste geändert ' wird. Schließlich soll der Überdecker einen ästhetisch Besonders befriedigenden Eindruck hervorrufen, der sich von demjenigen der ursprünglichen Taste möglichst wenig unterscheiden soll. - ,- r-

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Überwindung dieser Verbindung von dem Tastenkörper entfernen, um erforderlichenfalls gegen eine andere Kappe ausgetauscht zu werden. Die Kappen tragen nämlich auf ihrer Oberseite - wie sonst die Tasten - die Schriftzeichen und Symbole, die zur Kenntlichmachung der Jeweiligen Belegung der Taste dienen. Die lose Passung der Kappe zu dem Tastenkörper ist so gewählt, daß eich der Kappenkβrper allenfalls geringfügig drehen und seitlich verschieben kann, so daß die sichere Be¬ tätigung der Taste nicht gefährdet wird, während ein versehentliches Verschieben der Kappe in den Bereich einer nächsten Taste, so daß eine falsche Belegung signalisiert wird, ausgeschlossen ist. Die Kappe läßt sich nach einem der bekannten Kunststoffverarbeitungs¬ verfahren wenig aufwendig herstellen.

Besonders zweckmäßig sind die Mittel zum Verbinden der Kappe und des Tastenkörpers gemäß Anspruch 2 ausgebildet und angeordnet. - Diese Verbindung ist besonders zu¬ verlässig, nur unter definierter Kraftaήwendung lösbar und verschleißfest.

Zweckmäßigerweise ist der Überdecker so ausgebildet, daß der Hohlraum der Kappe nach unten offen ist. - Dadur läßt sich die Kappe ohne Behinderung durch benachbarte Tastenkörper besonders bequem auf den zugeordneten Tastenkörper von oben aufschieben und von oben abziehen.

Zweckmäßigerweise trägt die Kappe auf ihere Oberseite ein Schriftzeichen oder ein Symbol. Dieses Schriftzeiche oder Symbol kennzeichnet die Belegung der zugehörigen

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Taste wie sonst das in die Taste eingravierte Schrift¬ zeichen oder Symbol. Es ist aber auch denkbar, daß der Überdecker kein Schriftzeichen oder Symbol aufweist, sondern nur eine neutrale Oberfläche hat, mit der wenigstens ein für die aktuelle Belegung falsches Schriftzeichen oder Symbol des Tastenkörpers abgedeckt wird.

Vorteilhaft weist die Kappe den Hohlraum umschließende Seitenwände auf, die so hoch sind, daß sich die Kappe auf einem annähernd horizontalen Bord des Tastenkörpers abstützt. Damit können die zum Niederdrücken der Taste erforderlichen Kräfte zuverlässig von der Kappe auf den Tastenkörper übertragen werden.

Weiter weist die Tastatur mit überdecker die vorteil¬ haften Merkmale auf, daß der erste ferromagnetische Körper an der Innenseite der oberen Wand des Hohlraums in der Kappe befestigt ist und so bemessen ist, daß er nicht auf der Oberseite des Tastenkörpers aufliegt. Dadurch wird vermieden, daß die Kappe auf dem Taβten- körper kippen kann und außerdem daß durch den fβrro- magnetischen Körper die Oberseite des Tastenkörpers, welche ein Schriftzeichen oder Symbol zeigt, zerkratzt wird.

Zweckmäßig ist der erste ferromagnetische Körper inner¬ halb einer aus dem Innern der Kappe ausgeformten Um¬ fassung angeordnet. - Dadurch kann die Lage des ferro- magnetischen Körpers zum zuverlässigen Erzielen der gewünschten Verbindungswirkung mit der zugehörigen Taste bzw. dem Tastenkörper auf den die Kappe aufgeschoben wird vorgegeben werden.

Weiterhin isb die Tastatur mit mindestens einer Taste, die in ihrem Inneren unter einer oberen Wand einen Hohl-

insbesondere zur Aufnahme eines Betätigungsstößels aufweist, so weiter gebildet, daß der zweite ferro¬ magnetische Körper unter der oberen Wand der Kappe an der Unterseite dieser Wand angebracht ist. - Dadurch wird der unter der oberen Wand normalerweise vorhandene Hohlraum zur Aufnahme des ferromagnetischen Körpers ausgenutzt, der dabei zum Erreichen einer verhältnis¬ mäßig großen Zugkraft zu der Kappe nur wenig von dem in der Kappe untergebrachten ersten ferromagnetischen Körper entfernt sitzt und trotzdem von.außen nicht in störender Weise sichtbar ist.

Besonders zweckmäßig ist die Ausgestaltung der Tastatur mit Überdecker, daß beide ferromagnetischen Körper Dauermagnete sind, die annähernd in Richtung der Hoch¬ achse des Tastenkörpers polarisiert in dem Tasten¬ körper bzw. der Kappe derart angeordnet sind, daß sich beide Dauermagnete anziehen. - Dadurch wird eine große gegenseitige Kraftwirkung, die ein βichereβ Festhalten der Kappe auf dem Tastenkörper auch bei verhältnismäßig schwachen Magneten bewirkt, ermöglicht. Dabei verläuft das magnetische Feld im wesentlichen unmittelbar zwischen den Magneten und greift nur geringfügig auf den umgebende Raum über, so daß beispielsweise die Funktion von Hall- Elementen, die durch Betätigung der .Taste gesteuert werde sollen, nicht gestört wird.

Weiterhin verläuft die obere Wand der auf den Tasten¬ körper aufgeschobenen Kappe zweckmäßig annähernd parallel zu der Oberseite des Tastenkörpers. - Dadurch bleibt die gewohnte Betätigungsebene der Taste im wesentlichen erhalten, d.h. die Tastatur läßt sich praktisch ohne Umgewöhnung der Bedienungsperson be¬ tätigen.

Besonders vorteilhaft hat die Tastatur mit Überdecker die

Merkmale, daß die Seitenwände der Kappe über die obere Wand hinaus hochgezogen sind und in dem hochgezogenen Abschnitt einen nach innen abgebogenen Rand aufweist, dergestalt, daß über der Oberseite der oberen Wand der Kappe ein ein Schriftzeichen oder Symbol tragendes Schild und ein dieses Schild abdeckendes Plexiglas¬ fenster unter dem Rand einklemmbar sind. - Dadurch können die Schilder mit den Schriftzeichen oder Symbolen, welche den Jeweiligen Belegungen der Taste zugeordnet sind einerseits leicht an der Kappe ausgetauscht werden, andererseits liegen diese Schilder geschützt und trotz¬ dem gut von außen erkennbar während der normalen Funktion der Kappe fest.

Die Erfindung wird im folgenden an Hand einer Zeichnung erläutert, in der der überdecker und ein Teil der Taste vergrößert dargestellt sind. Es zeigen:

Fig. 1 den Überdecker mit einem Teil der Taste in einem

Querschnitt, Fig. 2 den überdecker und die Taste nach Fig. 1 in einer

Draufsicht und Fig. 3 eine andere Ausführungsform des Überdeckers mit einem Teil der Taste.

In den Figuren sind gleiche Teile mit übereinstimmenden Bezugszeichen versehen.

In Fig. 1 ist mit 1 eine in Richtung der Längsachse 2 verschiebbarer Tastenkδrper bezeichnet. Dieser auch als Kalotte der Taste bezeichnete Tastenkörper hat eine obere Wand 3 mit einer nach innen gewölbten oberen Seite k . Die obere Wand geht nach unten in einen an¬ nähernd horizontalen umlaufenden Bord 5 über. Innen weist der Tastenkörper unterhalb der oberen Wand einen

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durch Stege 6, 7 begrenzten Hohlraum auf, in dem von unten ein Betätigungsstößel 8 hineinreicht. Dieser Be¬ tätigungsstößel bildet mit den Stegen im montierten Zustand eine feste Einheit, die einen noch verbleibenden freien Innenraum 9 frei läßt. In diesem Innenraum ist an die Unterseite 10 der oberen Wand 3 ein Permanent¬ magnet 11 angeklebt, und zwar so, daß dessen Nordpol oben liegt und dessen Südpol nach unten orientiert ist. Dieser Permanentmagnet stellt die einzige Veränderung gegenüber einem sonst bekannten handelsüblichen Tasten¬ körper dar. '

Auf diesen modifizierten Tastenkörper ist eine Kappe 12 aufschiebbar, die im wesentlichen aus einer oberen Wand . 13 und zwei Seitenwänden 14, 15 besteht. Die Seitenwände 14, 15 haben einen solchen Abstand, daß sie den oberen Teil des Tastenkörpers im Bereich dessen oberer Rand lose einschließen. Die Seitenwände sind so hoch, daß sie sich dabei auf den Bord 5 des Tastenkörpers abstützen. Die obere Wand 13 der Kappe liegt dabei im wesentlichen parallel zu der oberen Wand 3 des Tastβnkörpers.

Innen ist an der Unterseite 16 der oberen Wand 13 der Kappe eine Umfassung 17 ausgeformt, in der ein Permanent¬ magnet 18 angeklebt ist, und zwar so, daß dessen Südpol nach unten weist, während sein Nordpol nach oben orientie ist. Der Permanentmagnet 18 wirkt durch die obere Wand 3 des Tastenkörpers, die wie der übrige Tastenkörper und die übrige Kappe aus nicht ferromagnetischem Material besteht, zusammen, so daß die Magnete Zugkräfte auf¬ einander ausüben, wodurch die Kappe 12 auf den Tasten¬ körper gezogen wird. Die magnetische Kraft zwischen den Permanentmagneten 11 und 18 ist dabei aber nur so groß, daß die Kappe im Bedarfsfall noch genügend leicht von dem Tastenkörper abgezogen werden kann, m erforder- ____

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lichenfalls gegen eine andere Kappe ausgetauscht zu werden. Außerdem sollten die Permanentmagnete nicht unnötig stark bemessen werden, um keine Streufelder entstehen zu lassen, durch welche beispielsweise die ordnungsgemäße Funktion von Hall-Elementen, welche durch die Taste gesteuert werden, gestört werden kann.

Zur Aufnahme eines Schilds aus Papier 19 » auf dem das der Belegung der Taste zugeordnete Symbol abgedruckt sein kann, ist die Kappe in der Weise eingerichtet, daß die Seitenwände 14, 5 über die obere Wand 13 hinaus hochgezogen sind und oben einen nach innen ab¬ gebogenen Rand 20 aufweisen, welcher um den größeren Teil des Umfangs der Seitenwand verläuft, die mit den Abschnitten 14, 15 in Fig. 1 gebildet werden, vergleiche Fig. 2. Unter diesen Rand kann ein Plexiglasfenster 21 mit dem darunterliegenden Papierfenster 19 eingedrückt und gehalten werden.

Die Oberseite des Plβxiglasfensters kann ähnlich wie die Oberseite, 4 des Taβtenkörpers nach unten gewölbt ausgebildet sein, um,abgesehen von der etwas größeren Höhe gegenüber einer Taste, die nicht mit einer Kappe abgedeckt ist, die gleichen Bedienungsmerkmale aufzu¬ weisen.

In der Ausführungsform nach Fig. 3 wird die kraftschlüssige Verbindung zwischen der Kappe und dem Tastenkörper durch Rastnasen 23 an dem Tastenkörper hergestellt, von denen Jede in eine Ausnehmung in der Kappe hineinreicht. Vor¬ zugsweise sind drei Rastnasen und Ausnehmungen über den Umfang der Kappe bzw. des Tastenkörpers verteilt.