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Title:
KINETIC ENERGY MULTIPLIER WITH DRIVING UNIT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1994/021916
Kind Code:
A1
Abstract:
A kinetic energy multiplier (1) with a driving unit (2) consists of a flywheel secured to the shaft (3) of the working machine (4) and around whose circumference are arranged driving units (2) which consist of the rotary arm of the driving unit (5) which carries the rotary devices (6). The rotary device (6) actually is a revolving cylinder engine whose driving and opposing moments are converted into an absolute moment by the interaction between both types of moments. Said moment is transmitted to the kinetic energy multiplier - the flywheel (1) with the brake (11) - whose gradual rotation ensures the accumulation of energy.

Inventors:
LOPASKA LADISLAV (SK)
Application Number:
PCT/SK1993/000003
Publication Date:
September 29, 1994
Filing Date:
April 16, 1993
Export Citation:
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Assignee:
LAMBDA GMBH (SK)
LOPASKA LADISLAV (SK)
International Classes:
F03G3/00; F03G3/08; F16F15/30; F16F15/32; F16H33/00; F16H33/02; F16H33/08; F16H33/10; F16H33/14; F16H33/18; F16H33/20; (IPC1-7): F03G3/00
Foreign References:
EP0498136A11992-08-12
DE8803907U11988-09-08
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Claims:
P A T E N T A N S P R Ü C H E
1. Multiplikator kinetischer Energie mit Antriebseinheit, g e k e n n z e i c h n e t dadurch, dass er ein Schwungrad bildet, das an der Welle (3) der Arbeitsmeschine (4) angebracht ist, an dessen Umfang Arbeitseinheiten (2) befestigt sind, die aus dem drehbaren Arm der Antriebseinheit (5) bestehen, an welchem drehbare Einrichtungen angebracht sind (6) .
2. Multiplikator kinetischer Energie mit einer Antriebseinheit, gekennzeichnet dadurch dass auf der drehbaren Einrichtung (6) ein Arm (7) mit einem Gewicht fest angebracht ist.
3. Multiplikator kinetischer Energie mit einer Antriebseinheit nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, dass der drehbare Arm der Antriebseinheit (5) an der Welle (9) der Antriebseinheit (2) befestigt ist und zwar im Lager (10) , das zum Multiplikator der kinetischen Energie (1) in der Bremse (11) vorbereitet ist. ERSATZBLATT.
Description:
"MULTIPLIKATOR DER KINETISCHEN ENERGIE MIT ANTRIEBSEINHEIT"

Fachgebiet der Erfindung:

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Nutzung von Antriebs- und gegenläufigen Momenten rotierender oder linearer Motoren, die auf dem Umfang von Schwungrädern angebracht sind, und das unter Zusammenwirken des Gewichtes oder der Zentrifugalkraft.

Charakteristik des derzeitigen Standes der Technik:

Alle Typen von Antriebseinheiten, beispielsweise Elektromotoren, Explosionsmotoren, Hydromotoren, pneumatische Motoren usw. arbeiten so, dass das auf der Velle übertragene Antriebsmoment die Leistung auf die Arbeitseinrichtung direkt über die Kuplung überträgt. Bei stationären Einrichtungen ist das gegenläufige Moment in den Fundamenten eingefangen, in die die Einrichtung eingebaut ist . In mobilen Einrichtungen ist das gegenläufige Moment durch das Gewicht der mobilen Einrichtung ausgewogen. In allen diesen Einrichtungen ist die Leistung der Antriebseinheiten direkt auf die Arbeitsmaschine übertragen. In Spezialfallen wurden keine nähren Lösung gefunden, als die Lösungen nach den tschechoslowakischen Patenten Nr. 122423, 139446, 139751 und AO 160382. Diese betreffen aber nicht das Gebiet unserer Erfindung. Auch weitere, ausländische Schriften

ERSATZB ÄΓT

VO 85/04139, DE 2947369/A1, die die Problematik der Kräftigung des Antriebs von einem etwas anderen Standpunkt lösen, oder die Antriebskraft direkt ableiten, sind kein Hindernis für unsere Lösung. Der Nachteil der derzeitigen Antriebseinheiten ist, dass sie nur das Antriebsmoment mit den dazu gehörigen Umdrehungen nutzen. Zu den weiteren Nachteilen gehört: ein hoher Brennstoff¬ verbrauch, seine ökologische Schädlichkeit, seine niedrige Effi- ziens , usw.

Erklärung des Wesens der Erfindung und ihrer Vorteile:

Der Multiplikator kinetischer Energie mit Antriebseinheit (Abb.6) wird durch ein Schwundgrad gebildet, das auf der Velle 3_ der Arbeitsmaschine befestigt ist.

An seinem Umfang sind Antriebseinheiten 2. (Abb. 5,6) angebracht die die Eigenschaften von sich drehenden Einrichtungen haben (Abb. 1). Es sind dies eigentlich Rotationsmotoren, ihre Antriebs-und gegenläufigen Momente,die beim Zusammenwirken beide Typen von Momenten ausbilden, umändern, - das Antriebs- und auch das gegenläufige; in ein einheitliches, absolutes Moment, das die Bedingungen für einen freien Vektor erfüllt - , ein Moment eines Kraftpaares, das wir in der Ebene beliebig verschieben oder aufdrehen können. Das Kraftpaarmoment, gebildet durch die Antriebseinheit :2 wird auf den Multiplikator der kinetischen Energie 1. mittels der Bremse ü (Abb. 1) übertragen. Diese sichert die stufenweise Andrehung des Multiplikators der kinetischen Energie , der eine beträchtliche Menge kinetischer

ERSATZBLATT

Energie akkumuliert. Bei erhöhten Umdrehungen beginnen wir die gebildete Leistung zu entnehmen. Die angeführte Art und Weise ermöglicht uns, den Wirkungsgrad drehbarer Einrichtungen 6. (Abb. 1) beträchtlich zu erhöhen.

Erklärung der Zeichnungen:

Beispiel der Durchführung der Erfindung ist auf den beiliegenden Zeichnungen abgebildet, wo

Abb. 1 die Antriebseinheit im Schnitt zeigt,

Abb. 2 die Antriebseinheit in der Ansicht zeigt,

Abb. 3 den Beweis der Funktionsfähigkeit der Antriebseinheit bei

Mitwirkung des Gewichtes zeigt , Abb. 4 den Beweis der Funktionsfähigkeit der Antriebseinheit bei

Mitwirkung der Zentrifugalkraft zeigt, Abb. 5 den Multiplikator der kinetischen Energie zeigt, mit der

Anordnung der Antriebseinheiten, Abb. 6 den Multiplikator der kinetischen Energie mit den

Antriebseinheiten zeigt.

Beispiel für die Realisierung der Erfindung:

Der Gegenstand der Erfindung besteht aus einem Multiplikator der kinetischen Energie , an welchem die Antriebseinheiten 2 (Abb. 5 und 6) angebracht sind. Der Multiplikator der kinetischen Energie 1. ist ein Schwungrad, das auf der Welle 3_ der

ERSATZBLATT

Arbeitsmaschine A_ (Abb. 6) befestigt ist. Am Multiplikator der kinetischen Energie 1. sind am Umfang die Antriebseinheiten 2. angebracht die aus dem drehbaren Arm der Antriebseinheit 5_ bestehen, an welchem die drehbaren Einrichtungen 6. (Abb. 1,2,5) befestigt sind. Am Antriebsteil der drehbaren Einrichtung 6. ist der Arm 1_ mit dem Gewicht 8. (Abb. 1) fest angebracht (Abb. 1). Der drehbare Arm der Betriebseinheit 5. ist an der Welle 9. der Antriebseinheit __ im Lager lj) angebracht, das am Multiplikator der kinetischen Energie X in der Bremse XX befestig ist. Die Zuleitung der elektrischen Energie in die drehbare Einrichtung 6. wird mittels der Sammelringe _ ~ \_2_ (Abb. 1,2,5,6) realisiert. Die Einrichtung arbeitet folgendermassen:

Die Verschiebung des Wirkungspunktes des Gewichtes "G" (der Kraft "0") in den Umdrehungspunkt II/II (Abb. 3,4,5) wird nach den Gesetzen der Mechanik realisiert: Es ist möglich, die Kraft am Körper in ein anderes Wirkungsfeld gleichmässig umzuleiten, durch den Anschluss eines Paares, dessen Moment dem Produkt der gegebenen Kraft und ihrer Entfernung vom neuen Wirkungspunkt II/II gleich ist.

ERSATZBLATT

Praktisches Beispiel für die Bildung eines freien Vektors eines Kraftpaares . das absolute Moment geht aus der Abb. 3 hervor

Die drehbare Einrichtung 6. untergebracht im Punkt II, II hat das Drehmoment

N

M + = G-, [r] = P- = 9 557 = P. n

Es entsteht ein Paar gleich grosser Antriebs- und gegenläufiger

Kräfte

Moment P^ - r 7 Antriebsmoment

Moment P2 • r^ Gegenläufiges Moment

G 1 Gewicht 8. Abb. 3,4

0 zentrifugales Gewicht 8. Abb. 5 r -1 Entfernung vom Drehpunkt II/II an der Verbindungslinie 0;II oder senkrechte Entfernung des Gewichtes "G" auf den Drehpunkt II, (II )

N

9 557 = M... der verwendeten Dreheinrichtung 6. n

Bei der Transformierung des Gewichtes "G^" vom Ende des Armes -r^-; (r2 ) in den Drehpunkt II, (II ) wird folgendermassen verfahren:

/ - vektorenmassig werden die Gewichte G-^ (G^ )in die Richtung des

Armes -r2 - "G jj ^ j " und in die Richtung der Tangente zum Arm

-r2~ G j -r" zerlegt

ERSATZBLATT

G IN = G l cos

Das Moment P^ • r 2 > gebildet durch das Antriebsmoment, zusammen mit dem gegenläufigen Moment P2 . r-^ transformieren uns das

Gewicht G-^ in den Drehpunkt II der angegebenen Einrichtung so, dass sich

- G-^ mit der Kraft P-^ aufhebt (vom Antriebsmoment)

- in die Dreheinrichtung verschoben wird; Punkt II.

Die zweite Seite des Paares von Kräften des angeführten Moments P2 • -Γ-JL wird mit der verschobenen Komponente G j ^ zusammengezählt. Wir erhalten das transformierte G^--.-. . Das gegenläufige Moment ^2 • r l ' ^ as cem Antriebsmoment gleich ist (weil r^ = r 2 )

'l • r 2 w:Lr d im Punkt II mit G-^-♦-.,- addiert

Moment der Resultierenden

Ähnlich ist es auf der anderen Seite

R = G ltr -P 2 M tR = R • r l

ERSATZBUÖT

Das resultierende Moment

M tv = 2M tR

Die Drehungen der drehbaren Einrichtung 6_ sind gleich den Drehungen der Antriebseinheit 2 (Abb. 1,6).

Die Summe der Leistungen am Eintritt ist gleich der Leistung am Austritt, verkürzt durch die Verluste durch Reibung. Die Rotationsbewegung ist schon zur Rotationsbewegung ohne Reaktion, d.i. zur absoluten Bewegung transformiert , (ein Momentpaar ohne Reaktion). Die drehbare Einrichtung 6. (Abb. 1) kann ein Elektkromotor, Elektromotor mit Schaltgetriebe, Hydromotor, pneumatischer Motor, oder deren Kombination sein.

Praktisches Beispiel für die Nutzung des Multiplikators

> kinetischer Energie mit Antriebseinheit (Abb. 5.6)

Über den Umfang des Multiplikators kinetischer Energie X können ein bis "n" Paar Betriebseinheiten 2. angebracht werden.

Die Betriebseinheit 2_ arbeitet, wie in der Beschreibung auf Abb.

1,2,3 und 4 angegeben. Sie rotiert um den Punkt "1" in der

Bremse XX mit den Umdrehungen der Betriebs- Dreheinrichtung 6. und überträgt den freien Vektor (das absolute Moment) , das

Moment des Kraftpaares, das die Antriebseinheit 2_ auf den

Multiplikator der kinetischen Energie X ausübt.

Die Bremse XX kann mechanisch, elektrisch, hydraulisch,

ERSATZBLATT

pneumatisch oder kombiniert sein.

Die Kraftpaare die auf den Multiplikator der kinetischen Energie X wirken, haben kolineare Vektoren und wir können sie deshalb algebraisch addieren

M y resultierendes Moment der Antriebseinheiten 2

(Abb. 6) der Dreheinrichtung 6_ (Abb. 1,2)

N v 2 £—— ddeerr LLeeii:stungen der Dreheinrichtungen 6. n^ Umdrehungen der Dreheinrichtung 6.

Der Multiplikator der kinetischen Energie hat das Trägheitsmoment

IQ Trägheitsmoment des Gewichtes

I m Trägheitsmoment der Masse ηP Winkelbeschleunigung der Umdrehung des Schwungrades

Die Beschleunigung des Multiplikators der kinetischen Energie - des Schwungrades X berechnen wir aus dem Vergleich

M v = M z

ERSATZBLAΓT

N,

9 557 = I m n ?

M v

Ψ m

Nach der Versetzung des Multiplikators der kinetischen Energie 1 . in optimale Drehbewegung

> _J z Winkelgeschwindigkeit des Schwungrades wächst uns die akkumulierte kinetische Energie mit dem linearen Anwachsen der Zeit "t"

Leistungsfähigkeit der Einrichtung

Das erwähnte System ermöglicht es, die Leistung der Einrichtungen beträchtlich zu erhöhen.

ERSATZBLATT

Art und Weise der industriellen Ausnutzbarkeit der Erfindung:

Die Einrichtungen-Multiplikatoren laut Anmeldung der Erfindung, kann man auf allen Gebieten des wirtschaftlichen Lebens nutzen. Es ist möglich, die Multiplikatoren auch bei der Erzeugung elektrischer Energie und für den Antrieb mobiler Einrichtungen zu verwenden.

ERSATZBLAΓT




 
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