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Patent Searching and Data


Title:
KIT FOR A SHELF UNIT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1996/028067
Kind Code:
A1
Abstract:
The shelf-unit kit proposed has a U-shaped basic element (1) with a main shelf (2) and, at right angles to each of the ends (2') of the main shelf (2), a wall element (4, 5). The basic element (1) is fitted with a least one mounting socket (15) at each end (2') of the main shelf (2) and in the surfaces (14) of the far ends of each wall element (4, 5). The mounting socket (15) is designed to hold a spacer (11, 31), a centering pin (17) or a similar device, the spacers (11, 31) giving a vertical separation (12) equal to the thickness of the main shelf (2). This enables two or more basic elements (1) to be assembled one on top of the other with their wall elements (4, 5) facing in the same direction or towards each other. A shelf unit can thus be assembled easily using the basic elements in a wide variety of different combinations.

Inventors:
SUTER ADOLF (CH)
Application Number:
PCT/CH1996/000083
Publication Date:
September 19, 1996
Filing Date:
March 07, 1996
Export Citation:
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Assignee:
DORNBIERER ANDREAS (CH)
SUTER ADOLF (CH)
International Classes:
A47B87/00; A47B87/02; A47B47/00; (IPC1-7): A47B87/02; A47B87/00
Foreign References:
DE9302558U11994-03-03
FR1503595A1967-12-01
DE2406444A11975-08-21
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE
1. Bauteilsatz für ein zusammensetzbares Regal, mit einem Uförmigen Grundelement ( 1), welches eine Grundplatte (2) und an dessen Aussen¬ seiten (2') je eine zu dieser Grundplatte (2) querstehende Seiten wand (4, 5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Uförmige Grundelement ( 1) sowohl auf den Aussenseiten (2') der Grundplatte (2) als auch an den gegenüberliegenden Auflageflächen ( 14) der beiden Seitenwände (4, 5) mit mindestens je einer Fassung (15) verse¬ hen ist, welche jeweils zur Aufnahme eines Abstandhalters ( 1 1, 3 1), eines Zentrierbolzens ( 17) oder dergleichen bestimmt sind, wobei der Abstand¬ halter (11, 31) jeweils eine Distanzhöhe (12) bildet, die gleich wie die Dicke (3) der Grundplatte (2) ist.
2. Bauteilsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein je¬ weiliges Grundelement (1) auf den Aussenseiten (2') der Grundplatte (2) und an den gegenüberliegenden Auflageflächen ( 14) der beiden Seiten¬ wände (4, 5) mit je zwei Fassungen (15) versehen ist, die identisch ausge¬ bildet sind und von denen jeweils zwei gegenüberliegende achsgleich zu¬ einander angeordnet sind.
3. Bauteilsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandhalter (11, 31) jeweils einen Distanzteil (11 ', 31 ') und ein oder beidseitig zu diesem jeweils einen in der Fassung (15) eingreifenden Zentrierstift (16, 36) aufweist, wobei der Aussendurchmesser des Di¬ stanzteils (I T, 31 ') zu demjenigen des Zentrierstiftes (16, 36) grösser ist.
4. Bauteilsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der je¬ weilige Zentrierstift (16, 36) eines Abstandhalters (1 1, 3 1) einen Aussen¬ durchmesser aufweist, welcher nach dem Hineinstossen in die eine Sack¬ lochbohrung bildende Fassung (15) einen solchen Pressitz bildet, dass er von Hand in diese Fassung (15) hineingedrückt, darin von selbst gehalten und wieder von Hand herausziehbar ist.
5. Bauteilsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge¬ kennzeichnet, dass der Zentrierbolzen (17) in zwei achsgleich aneinander folgenden Fassungen (15) zweier direkt aufeinandergestellter Grundele¬ mente (1) eingreift.
6. Bauteilsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge¬ kennzeichnet, dass dem Grundelement ( 1) auf der hinteren Seite eine Rückwand (7) zugeordnet ist, welche bündig zur Grundplatte (2) an schliesst und eine Höhe (9) aufweist, die annähernd gleich der halben Hö¬ he (9) der Seitenwand (4, 5) ist.
7. Bauteilsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge¬ kennzeichnet, dass sich zwei Grundelemente (1) mit gegeneinander ge¬ richteten sowie mit nach oben oder unten gleich gerichteten Seitenwänden (4, 5) aufeinanderstellen oder aber mit gegeneinander gerichteten Seiten¬ wänden (4, 5) ineinanderstellen lassen.
8. Bauteilsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge¬ kennzeichnet, dass eine Abdeckkappe (18) in eine Fassung (15) steckbar ist.
9. Grundelement für einen Bauteilsatz insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Uförmig ausgebildete Grundelement (1) eine Grundplatte (2) und an dessen Au¬ ssenseiten (2') je eine zu dieser Grundplatte (2) querstehende Seitenwand (4, 5) aufweist, dass es sowohl auf den Aussenseiten (2') der Grundplatte (2) als auch an den gegenüberliegenden Auflageflächen ( 14) der beiden Seitenwände (4, 5) mit mindestens je einer Fassung ( 15) versehen ist.
10. Abstandhalter für einen Bauteilsatz insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Ab¬ standhalter ( 1 1 , 31) jeweils einen Distanzteil ( 1 1 ', 31 ') und ein oder beidseitig zu diesem jeweils einen in der Fassung ( 15) eingreifenden Zen¬ trierstift ( 16, 36) aufweist, wobei der Aussendurchmesser des Distanzteils ( 1 r, 3 1 ') ZU demjenigen des Zentrierstiftes ( 16, 36) grösser ist.
Description:
Bauteilsatz für ein zusammensetzbares Regal

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Bauteilsatz für ein zu¬ sammensetzbares Regal, mit einem U-förmigen Grundelement, welches eine Grundplatte und an dessen Aussenseiten je eine zu dieser Grundplatte querstehende Seitenwand aufweist.

Ein solcher Bauteilsatz ist bekannt. Es werden damit in der Weise Regale aufgebaut, dass die Elemente vertikal aufeinander und/oder nebeneinander gestellt werden. In beschränktem Mass ist auch ein versetztes Aufeinan¬ derstellen der Elemente möglich, was aber zu einer Verschmälerung des Regals von unten nach oben führt. Ein weiterer Nachteil besteht darin,

dass die Breite des Regals nur stufenweise als ganzzahliges Vielfaches der Breite eines Elementes verändert werden kann.

Der vorliegenden Erfindung wurde daher die Aufgabe zugrundegelegt, ei¬ nen Bauteilsatz der eingangs genannten Art derart zu verbessern, dass der Bauteilsatz einfach und kostengünstig herstellbar ist, und dass ein aus sol¬ chen Bauteilsätzen zusammengesetztes Regal stufenlos in beliebiger Breite und damit sehr individuell erstellbar ist.

Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass das U-förmige Grundelement sowohl auf den Aussenseiten der Grundplatte als auch an den gegenüberliegenden Auflageflächen der beiden Seitenwände mit min¬ destens je einer Fassung versehen ist, welche zur Aufnahme eines Ab¬ standhalters, eines Zentrierbolzens oder dergleichen bestimmt ist, wobei der Abstandhalter jeweils eine Distanzhöhe bildet, die gleich wie die Dik- ke der Grundplatte ist.

Durch die Erfindung ist es möglich, zwei U-förmige Elemente mit gegen¬ einander gerichteten Seitenwänden in beliebiger und damit stufenlos wähl¬ barer Ueberlappung aufeinander bzw. ineinander zu stellen und die durch die Dicke der Grundplatte des unteren Elementes entstehende Höhendiffe¬ renz zwischen den Auflagen der Seitenwände des oberen Elementes mit dem Abstandhalter auszugleichen.

Ausführungsbeispiele sowie weitere Vorteile der Erfindung sind nachfol¬ gend anhand der beiliegenden Zeichnung erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemässen Regals mit mehreren

Grundelementen, Fig.2 das Regal nach Fig.1 in Seitenansicht, Fig.3 eine Ansicht eines Abstandhalters, der in einem teilweise gezeigten

Grundelement montiert ist, Fig.4 eine Ansicht eines anderen Abstandhalters für das Regal nach

Fig. l ,

Fig.5 eine Ansicht eines Zentrierbolzens, der zwei teilweise gezeigte

Grundelemente zueinander positioniert, Fig.6 eine Ansicht einer Abdeckkappe an einem Grundelement und Fig.7 eine schematische Darstellung eines fertig eingerichteten Regals.

Fig. 1 zeigt ein Regal 10, welches aus erfindungsgemässen Bauteilsätzen besteht. Es ist dabei aus vier U-förmigen Grundelementen l und zwei in diese gestellte Kästen 32 mit jeweils drei Schubladen 33 zusammengesetzt. Ein jeweiliges Grundelement 1 weist eine querliegende Grundplatte 2 mit der Dicke 3 auf, die so bemessen ist, dass sich diese unter Belastungen, wie sie in Bücherregalen in der Regel auftreten, nicht oder nur ganz ge¬ ringfügig durchbiegt. An den beiden Enden der Grundplatte 2 ist zur Bil¬ dung der U-Form des Grundelementes 1 jeweils eine rechtwinklig wegra¬ gende Seitenwand 4, 5 vorgesehen, wobei diese Seitenwände 4, 5 dabei mit der Grundplatte 2 ein einteiliges Element bilden können. Diese Sei¬ tenwände könnten aber auch stumpf an dieser Grundplatte angesetzt sein und mit lösbaren Schnellverschlüssen nach Art eines Bajonett- oder Druckknopfverschlusses befestigt sein, wie dies im Zusammenbau von Möbelteilen gebräuchlich ist. Ein solcher Bauteilsatz kann somit in die Einzelteile zerlegt und so kompakt verpackt werden.

Erfindungsgemäss sind die U-förmigen Grundelemente 1 jeweils auf der Aussenseite 2' der Grundplatte 2 und an den gegenüberliegenden Auflage¬ flächen 14 der Seitenwände 4, 5 mit mindestens je einer Fassung 15 verse¬ hen, von denen jeweils zwei gegenüberliegende Fassungen 15 fluchtend zueinander angeordnet sind. Diese Fassungen 15 sind dazu bestimmt, ei¬ nen Abstandhalter 1 1, 31, einen Zentrierbolzen 17, eine Abdeckkappe 18 oder dergleichen aufzunehmen.

Bei einem sehr vorteilhaften Zusammenbau zweier Grundelemente 1 las¬ sen sich diese mit gegeneinander gerichteten sowie mit nach oben oder unten gleich gerichteten Seitenwänden 4, 5 aufeinanderstellen oder aber mit gegeneinander gerichteten Seitenwänden 4, 5 ineinanderstellen. Wie die beiden untersten Grundelemente in Fig.1 zeigen, entsteht beim Inein¬ anderstellen von zwei Grundelementen 1 eine Höhendifferenz, die bedingt

ist durch die Dicke 3 der Grundplatte 2 des unteren Grundelementes 1. Durch die in den Fassungen 15 auf der einen Seite des linken Grundele¬ mentes 1 eingesetzten Abstandhalter 3 1 wird dies ausgeglichen, wobei de¬ ren Höhe 12 jeweils gleich der Dicke 3 der Grundplatte 2 ist. Ein weiterer Abstandhalter 1 1 ist zudem in die eine Fassung 15 an der einen unteren Auflagefläche 14 des mittleren Grundelementes 1 gesteckt, wodurch dieses Grundelement sicher auf dem unteren gehalten ist. Das oberste Grundele¬ ment 1 ist über dem mittleren in der gleichen Anordnung mit abwärts ge¬ richteten Seitenwänden aufgestellt. Wiederum sorgen die diesen Grunde¬ lementen 1 zugeordneten Fassungen 15 zusammen mit den in diese einge¬ steckten Zentrierbolzen 17 für einen sicheren Halt der beiden.

Die Anordnung der beiden untersten ineinandergestellten Grundelemente 1 mit den gegeneinander gerichteten Seitenwänden 4, 5 ermöglichen es zu¬ sammen mit den Abstandhaltern 31, dass die mit diesen Grundelementen gebildete insgesamte Regallänge stufenlos verändert und damit den indivi¬ duellen Bedürfnissen und dem zur Verfügung stehenden Raum wunschge- mäss angepasst werden kann.

Auf der Hinterseite des Grundelementes 1 ist vorteilhaft eine Rückwand 7 befestigt, welche eine Breite 9 nicht grösser als die Hälfte der Höhe 5' der Seitenwand 4, 5 aufweist, so dass sich diese Rückwände beim Ineinander¬ stellen von zwei Grundelementen 1 annähernd ohne Abstand aneinander anschliessen und eine nahezu geschlossene Rückwand bilden, wie dies die beiden untersten Grundelemente verdeutlichen. Diese Rückwand bietet überdies den Vorteil, dass die beiden Grundelemente in ihrer Tiefe zuein¬ ander zentriert sind, da die jeweilige in das andere Grundelement eingrei¬ fende Seitenwand an diese Rückwand angeschlagen werden kann.

Gemäss Fig.2 ist das Regal 10 an eine Wand 36 oder ähnlichem gestellt. Für eine Seitenwand 4 eines Grundelementes 1 sind oben und unten je¬ weils zwei Fassungen 15 vorgesehen, von denen jeweils zwei gegenüber¬ liegende in fluchtender Anordnung zueinander liegen. Es könnten zur Er¬ höhung der Stabilität des Regals 10 pro Seite auch mehr als zwei Fassun¬ gen 15 angeordnet sein.

Fig.3 zeigt den Abstandhalter 31 in montiertem Zustand. Er besteht aus einem zylindrischen Distanzteil 31 ' und einen diesen koaxial verlängern¬ den, mit einem kleineren Durchmesser versehenen Zentrierstift 36, wobei diese vorzugsweise einstückig gefertigt sind. Der Distanzteil 31 ' bildet eine Höhe 12, die gleich der Dicke 3 der Grundplatte 2 ist.

Gemäss Fig.4 ist für den Ausgleich einer Höhendifferenz zwischen zwei aufeinandergestellten Grundelementen 1 der Abstandhalter 1 1 zwischen zwei Seitenwänden 4, 5 vorgesehen. Dieser Abstandhalter 1 1 ist zu diesem Zwecke mit einem eine Höhe 12 aufweisenden Distanzteil 1 1 ' und zwei koaxial zu diesem angeordneten Zentrierstiften 16 versehen, welche in ei¬ ne jeweilige Fassung 15 eingreifen und ein gegenseitiges Verschieben der beiden Grundelemente verhindern. Diese Zentrierstifte 16 sind dabei vor¬ teilhaft identisch wie der oben erwähnte Zentrierstift 36 ausgebildet, damit wahlweise ein Abstandhalter 1 1 oder 3 1 in jeweils eine der ebenfalls identisch ausgebildeten Fassungen einsteckbar ist.

Der Durchmesser der zylindrischen Distanzteile 1 1 ', sind bei vorausge¬ setzter Anordnung der Fassungen in der Mitte der Seitenwände jeweils gleich oder kleiner als die Dicke der Seitenwände 4, 5 vorgesehen, so dass sie nicht vorstehen. Ferner kann ihr Querschnitt statt zylindrisch auch rechteckig, leisten- oder andersförmig ausgebildet sein.

Fig.5 zeigt zwei aneinander anschliessende Seitenwände 5 von Grundele¬ menten 1, die unmittelbar aufeinanderstehen und dabei in ihrer gegenseiti¬ gen Lage durch den Zentrierbolzen 17 gesichert werden, der in zwei mit¬ einander fluchtende Fassungen 15 gesteckt wird. Die Zentrierbolzen 17 sind dabei vorteilhaft gleich wie die Zentrierstifte 16 ausgebildet, so dass sie von Hand einsteckbar und in der Fassung gehalten sind. Im Prinzip könnten diese Seitenwände 4, 5 anstelle von diesen Zentrierbolzen 17 auch durch Abstandhalter 11 zueinander gesichert werden. Dadurch würden die diese Seitenwände nicht unmittelbar aneinanderliegen, sondern einen Ab¬ stand zueinander aufweisen, was aus ästhetischen Gründen möglicherwei¬ se bevorzugt wird.

Unbenutzte sichtbare Fassungen 15 werden gemäss der Darstellung nach Fig.6 vorzugsweise mit steckbaren Abdeckkappen 18 geschützt. Diese Ab¬ deckkappen 18 weisen wiederum jeweils einen Zentrierstift 18' auf, wel¬ cher vorteilhaft identisch wie der oben erläuterte Zentrierstift 36 dimen¬ sioniert ist.

Die Zentrierstifte 16, 18', 36 der Abstandhalter 1 1, 31 bzw. der Abdeck¬ kappe 18 wie auch die Zentrierbolzen 17 sind im Aussendurchmesser vor¬ teilhaft derart bemessen, dass sie jeweils zusammen mit der aus einer zy¬ lindrischen Sacklochbohrung bestehenden Fassung 15 einen Pressitz bil¬ den, so dass diese Abstandhalter 1 1, 3 1, die Abdeckkappen bzw. die Zen¬ trierbolzen 17 vorzugsweise von Hand in diese Fassung einsteckbar sind, darin durch die entstehende Selbsthemmung gehalten sind und wieder von Hand herausziehbar sein sollen. Dies setzt jedoch voraus, dass der Zen¬ trierstift 16, 18', 36 wie auch die Fassung 15 mit einer genauen Toleranz zumindest im Zehntelmillimeterbereich hergestellt sind.

Fig. 7 zeigt ein Regal 50, welches die vielfältige Kombinationsmöglich¬ keiten beim Zusammentellen von erfindungsgemässen Bauteilsätzen im Wohn- und Arbeitsbereich veranschaulicht. Sie untermauert die grosse Flexibilität hinsichtlich der Gestaltung eines Regals und die damit erreich¬ bare Raumausnutzung. Die Flexibilität umfasst auch die Möglichkeit zum schnellen Auf-, Um- oder Anbau des Regals und die Verwendung des Re¬ gals als Wandmöbel oder Raumteiler. Bei diesem Regal 50 sind acht Grundelemente 1 ineinander oder aufeinandergestellt und es sind zudem drei Kästen vorgesehen.

Selbstverständlich Hesse sich die Erfindung noch durch weitere Ausfüh¬ rungsbeispiele erläutern. So könnten sowohl die Fassungen als auch die entsprechenden in diese eingreifenden Stifte anders als zylindrisch ausge¬ bildet sein. Es könnten beispielsweise statt Steckbolzen Schraubenverbin¬ dungen oder dergleichen vorgesehen sein. Als Abstandhalter könnte an¬ stelle von einem zylindrischen Distanzteil auch eine Leiste vorgesehen

sein, welche im Längsschnitt vorteilhaft annähernd gleich gross wie der Querschnitt einer Seitenwand ausgebildet wäre.

Diese Bauteilsätze können aus Holz, aus Blech oder auch aus einem Kunststoff gefertigt sein. Die aus diesen Bauteilsätzen erstellten Regale eignen sich für den Wohn- und den Bürobereich. Die Grundelemente könnten auch mit Tablaren oder andersartigen Kästen als dargestellt be¬ stückt sein.

Diese erfindungsgemässen Bauteilsätze können auch in Miniaturausfüh¬ rung hergestellt sein und sie eignen sich daher auch in der Verwendung als Spielsache im Puppenbereich oder ähnlichem. Im Gegensatz zur Ausfüh¬ rung im Möbelbereich, bei der die Grundelemente eine Länge von bspw. 70 cm aufweisen, sind diese im Spielsachenbereich bspw. mit einer Länge von 10 bis 15 cm versehen.