Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
KITCHEN WORK SYSTEM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2015/091453
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a kitchen work system (S1), which comprises a kitchen worktop (A1), which comprises an upper face (101) and side surfaces (102-105) surrounding the upper face (101), wherein the upper face (101) comprises a flat work surface (106). According to the invention, the kitchen worktop (A1) comprises a circumferential edge (107), wherein the circumferential edge (107) is arranged between the side surfaces (102-105) and the work surface (106), wherein the work surface (106) is bordered by the circumferential edge (107) such that a liquid which can be poured onto the work surface (106) is prevented from flowing off over one of the side surfaces (102-105) through the edge (107), when the work surface (106) is aligned horizontally.

Inventors:
KNOTT HUBERT (DE)
DAHM-WACHSMANN ULRICH (DE)
Application Number:
PCT/EP2014/077918
Publication Date:
June 25, 2015
Filing Date:
December 16, 2014
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
TIELSA GMBH (DE)
International Classes:
A47B13/08; A47B77/02
Foreign References:
FR2638080A11990-04-27
GB1320599A1973-06-13
EP0555738A11993-08-18
US2038637A1936-04-28
DE2117605A11972-10-19
Attorney, Agent or Firm:
OTTEN, Alexander et al. (DE)
Download PDF:
Claims:
Ansprüche :

1. Küchenarbeitssystem (Sl - Sil) umfassend eine

Küchenarbeitsplatte (AI - All), welche eine Oberseite (101) und die Oberseite (101) umgrenzende Seitenflächen (102 - 105) umfasst, wobei die Oberseite (101) eine plane Arbeitsfläche (106) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die

Küchenarbeitsplatte (AI - All) einen umlaufenden Rand (107) umfasst, wobei der umlaufende Rand (107) zwischen den

Seitenflächen (102 - 105) und der Arbeitsfläche (106)

angeordnet ist, wobei die Arbeitsfläche (106) durch den umlaufenden Rand (107) derart begrenzt ist, dass eine auf die Arbeitsfläche (106) ausgießbare Flüssigkeit (301) , bei

waagrechter Ausrichtung der Arbeitsfläche (106), durch den Rand (107) an einem Abfließen über eine der Seitenflächen (102 - 105) gehindert ist.

2. Küchenarbeitssystem nach Anspruch 1, dadurch

gekennzeichnet, dass der umlaufende Rand (107) derart

ausgebildet ist, dass dieser eine umlaufende an die

Arbeitsfläche (106) angrenzende und von der Arbeitsfläche (106) aus schräg ansteigende Rampenfläche (R107) umfasst, wobei die Rampenfläche (R107) in einem Winkel (a) von 4° bis 12° und vorzugsweise 8° zu der Arbeitsfläche (106) steht.

3. Küchenarbeitssystem nach Anspruch 1, dadurch

gekennzeichnet, dass die Rampenfläche (R107) direkt an alle Seitenflächen (102 - 105) angrenzt.

4. Küchenarbeitssystem nach Anspruch 2, dadurch

gekennzeichnet, dass zwischen der Rampenfläche (R107) und wenigstens einer Seitenfläche (102 - 105) eine Sockelfläche (S112) angeordnet ist, welche eine von der Rampenfläche (R107) abweichende Steigung aufweist und insbesondere waagrecht bzw. parallel zu der Arbeitsfläche (106) ausgerichtet ist.

5. Küchenarbeitssystem nach einem der vorhergehenden

Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die

Küchenarbeitsplatte (AI - All) mit ihrem umlaufenden Rand (107) eine Wanne (109) bildet, und pro Quadratmeter

Arbeitsfläche (106) ein Rückhaltevolumen (RV3) von wenigstens 1,5 Litern aufweist, wobei das Rückhaltevolumen (RV3)

insbesondere kleiner als 4 Liter bemessen ist und vorzugsweise bei etwa 2 bis 3 Litern liegt.

6. Küchenarbeitssystem nach einem der vorhergehenden

Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die

Küchenarbeitsplatte als Schichtstoffplatte ausgebildet ist, welche wannenförmig gepresst ist.

7. Küchenarbeitssystem nach einem der vorhergehenden

Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wanne (109) der Küchenarbeitsplatte (AI - All) eine Tiefe (T109) von 2 mm bis 6 mm und insbesondere etwa 4 mm aufweist und dass die

Küchenarbeitsplatte (AI - All) im Bereich der Wanne (109) einen Dicke (D106) aufweist, welche einem Mehrfachen der Tiefe (T109) der Wanne (109) entspricht und insbesondere dem 2- fachen bis 4-fachen und vorzugsweise etwa dem 3-fachen der Tiefe (T109) der Wanne (109) entspricht.

8. Küchenarbeitssystem nach einem der vorhergehenden

Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,

dass das Küchenarbeitssystem ein Anbauteil (41) umfasst, wobei die Küchenarbeitsplatte ein Flanschmittel (110) umfasst, an welchem das Anbauteil (41) befestigbar ist, wobei das Anbauteil (41) ein Gegenflanschmittel (42) umfasst, welches mit dem Flanschmittel (110) kuppelbar ist .

9. Küchenarbeitssystem nach Anspruch 8, dadurch

gekennzeichnet ,

wobei das Anbauteil (41) als Spritzschutz (45)

ausgebildet ist,

wobei das Flanschmittel (110) insbesondere eine senkrecht zur Arbeitsfläche (106) ausgerichtete und in der

Küchenarbeitsplatte ausgebildete Gewindebohrung (111) umfasst ,

wobei das Flanschmittel (110) insbesondere im Bereich der Rampenfläche (R107) oder der Sockelfläche (S112)

angeordnet ist,

wobei das Gegenflanschmittel (42) insbesondere als

Gewindebolzen (43) ausgebildet ist, welcher in das

Flanschmittel (110) einschraubbar ist.

10. Küchenarbeitssystem nach wenigstens einem der

vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Küchenarbeitssystem zusätzlich zu der Küchenarbeitsplatte wenigstens ein Einbauten (61), umfasst, wobei die

Küchenarbeitsplatte im Bereich ihrer planen Arbeitsfläche (106) wenigstens einen Ausschnitt (113) umfasst, in welchem bzw. in welchen das Einbauteil (61) bzw. die Einbauteile eingebaut ist bzw. sind und formschlüssig und/oder

kraftschlüssig mit der Küchenarbeitsplatte verbunden ist bzw. sind, wobei der Ausschnitt (113) insbesondere als Mulde (119) oder insbesondere als Durchbruch (114) ausgebildet ist.

11. Küchenarbeitssystem nach Anspruch 10, dadurch

gekennzeichnet, dass das Einbauteil (61) durch einen

Spüleinsatz (62) mit wenigstens einem Spülbecken oder

insbesondere durch einen Arbeitseinsatz (65) mit wenigstens einem Arbeitsbereich (66, 68) oder durch einen Geräteeinsatz mit wenigstens einem Elektrogerät ausgebildet ist, wobei das Einbauteil (61) einen umlaufenden Rand (63) umfasst, welcher mit der Küchenarbeitsplatte verbunden ist.

12. Küchenarbeitssystem nach Anspruch 11, dadurch

gekennzeichnet, dass der umlaufende Rand (63) des Einbauteils (61) flächig mit einer unter einer Außenschicht (117) der Küchenarbeitsplatte liegenden Arbeitsflächenunterbauschicht (118) der Küchenarbeitsplatte verbunden ist und/oder dass eine Oberseite (64) des umlaufenden Randes (63) des Einbauteils (61) auf dem selben Niveau liegt wie eine Oberseite (101) der Arbeitsfläche (106) der Küchenarbeitsplatte.

13. Küchenarbeitssystem nach wenigstens einem der

vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Küchenarbeitsplatte als verpresste, einteilige

Küchenarbeitsplatte ausgebildet ist und eine durch die

Außenschicht (117) gebildete fugenlose Oberfläche umfasst, welche sich von der Arbeitsfläche (106) über den umlaufenden Rand (107) erstreckt.

14. Küchenarbeitssystem nach wenigstens einem der

vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (107) durch unter einer Außenschicht (117) liegende Keile gebildet ist.

15. Küchenarbeitssystem nach wenigstens einem der

vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Küchenarbeitsplatte eine Kernschicht (120), eine

Arbeitsflächenunterbauschicht (118), eine Randunterbauschicht (121) und eine Außenschicht (117) umfasst, wobei die

Arbeitsflächenunterbauschicht (118) und die

Randunterbauschicht (121) nebeneinander und in Kontakt

zueinander auf einer planen Oberseite der Kernschicht (120) angeordnet sind und mit der Außenschicht (117) überzogen sind, wobei es insbesondere vorgesehen ist, dass die

Arbeitsflächenunterbauschicht (118) zur Ausbildung eines

Auflagerandes für eine Einbauteil (61) in einem von dem

Einbauteil (61) überdeckten flächigen oder ringförmigen

Bereich (116) eine Materialstärke aufweist, welche geringer ist als eine Materialstärke, welche die

Arbeitsflächenunterbauschicht (118) in einem außerhalb des flächigen oder ringförmigen Bereichs (116) liegenden

Außenbereich, welcher an die Randunterbauschicht (121) grenzt aufweist .

Description:
"KüchenarbeitsSystem"

Die Erfindung betrifft ein Küchenarbeitssystem gemäß dem

Oberbegriff des Anspruchs 1.

Aus der DE 20 2013 001 438 Ul ist eine Arbeitsplatte bekannt, welche eine Oberseite und die Oberseite umgrenzende

Seitenflächen umfasst, wobei die Oberseite eine plane

Arbeitsfläche umfasst.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein

Küchenarbeitssystem, welches wenigstens eine Arbeitsplatte umfasst, vorzuschlagen, welches insbesondere auch für in der Höhe verfahrbare Küchenmöbel geeignet ist und Verschmutzungen von Seitenwangen seitlich benachbarter Küchenmöbel und/oder Verschmutzungen einer Front des Küchenmöbels wirksam

vermeidet .

Diese Aufgabe wird ausgehend von den Merkmalen des

Oberbegriffs des Anspruchs 1 durch die kennzeichnenden

Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen angegeben.

Bei dem erfindungsgemäßen Küchenarbeitssystem, welches eine Küchenarbeitsplatte umfasst, weist die Küchenarbeitsplatte einen umlaufenden Rand auf, wobei der umlaufende Rand zwischen den Seitenflächen und der Arbeitsfläche angeordnet ist, wobei die Arbeitsfläche durch den umlaufenden Rand derart begrenzt ist, dass eine auf die Arbeitsfläche ausgießbare Flüssigkeit, bei waagrechter Ausrichtung der Arbeitsfläche, durch den Rand an einem Abfließen über eine der Seitenflächen gehindert ist. Bei einer Küchenarbeitsplatte mit einer derartigen Umrandung ist es möglich, auf einem durch die Arbeitsfläche definierten Arbeitsbereich Operationen der Speisevor- und

Speisezubereitung auszuführen, ohne dass die Gefahr besteht, dass hierbei austretende Flüssigkeiten von der Arbeitsfläche an die Front des Küchenmöbels ablaufen oder von der

Arbeitsfläche zu den Seiten des Küchenmöbels ablaufen. Die Verhinderung eines seitlichen Abiaufens der Flüssigkeiten von der Küchenarbeitsplatte ist insbesondere bei Küchenmöbeln von Vorteil, welche in der Höhe verstellbar sind und an wenigstens einer Seite an eine Seitenwange eines anderen Küchenmöbels grenzen, da hierdurch ein Verkleben und Verschmieren einer Seitenwange des benachbarten Küchenmöbels durch seitlich ablaufende Flüssigkeiten wirksam verhindert wird und sich so der Reinigungsaufwand erheblich reduziert.

Insbesondere ist es vorteilhaft, den Rand vollständig

umlaufend, also umlaufend geschlossen auszubilden. Der

umlaufend geschlossene Rand lässt an keiner Stelle das

abfließen von Flüssigkeit zu und erlaubt beispielsweise innderhalb der Arbeitsfläche die Anordnung eines Ablaufs oder dergleichen .

In einer vorgesehenen Ausführungsform geht der Rand an der Rückseite der Arbeitsplatte, also gegenüberliegend der

üblichen Frontseite von welcher aus eine Bedienperson

arbeitet, unmittelbar in eine Rückwand über oder wird von dieser gebildet.

Weiterhin ist es vorgesehen, den umlaufenden Rand derart auszubilden, dass dieser eine umlaufende an die Arbeitsfläche angrenzende und von der Arbeitsfläche aus schräg ansteigende Rampenfläche umfasst, wobei die Rampenfläche in einem Winkel von 4° bis 12° und vorzugsweise 8° zu der Arbeitsfläche steht. Hierdurch werden die oben beschriebenen Vorteile erzielt, ohne dass übermäßig stark in das gewünschte flächige

Erscheinungsbild der Küchenarbeitsplatte eingegriffen wird und ohne dass eine Reinigungsfreundlichkeit der

Küchenarbeitsplatte durch scharfe Kanten beeinträchtigt wird. Entsprechend einer ersten Ausführungsvariante ist es vorgesehen, alle Rampenflächen direkt an die Seitenflächen angrenzen zu lassen. Hierdurch weist die Küchenarbeitsplatte ein symmetrisches Erscheinungsbild auf und gewährleistet eine maximale Größe der Arbeitsfläche.

Entsprechend einer zweiten Ausführungsvariante ist es

vorgesehen, zwischen der Rampenfläche und wenigstens einer Seitenfläche eine Sockelfläche anzuordnen, welche eine von der Rampenfläche abweichende Steigung aufweist und insbesondere waagrecht bzw. parallel zu der Arbeitsfläche ausgerichtet ist. Durch eine derartige Sockelfläche ist es möglich, insbesondere zu einer hinter dem Küchenmöbel liegenden Rückwand mit der Rampenfläche derart einen Abstand zu halten, dass auch mit dem erfindungsgemäßen Küchenarbeitssystem

Küchenwandverkleidungssysteme und Sockelleisten verbaut werden können, welche für den Anschluss an ebene Küchenarbeitsplatten vorgesehen sind, so dass die Küchenarbeitsplatte des

Küchenarbeitssystems ohne Einschränkungen mit handelsüblichem Zubehör verbaut werden kann.

Unabhängig von der Ausführungsvariante, welcher das

Küchenwandsystem entspricht, ist es vorgesehen durch die

Küchenarbeitsplatte mit ihrem umlaufenden Rand eine Wanne zu bilden, welche pro Quadratmeter Arbeitsfläche ein

Rückhaltevolumen von wenigstens 1,5 Litern aufweist, wobei das Rückhaltevolumen insbesondere kleiner als 4 Liter bemessen ist und vorzugsweise bei etwa 2 bis 3 Litern liegt. Hierdurch ist es möglich, alle in einem Haushalt üblichen Speisevor- und Speisezubereitung auszuführen, ohne dass die Gefahr eines Überlaufens der anfallenden Flüssigkeiten über den Rand der Küchenarbeitsplatte besteht.

Ebenfalls unabhängig von der Ausführungsvariante ist es vorgesehen, die Küchenarbeitsplatte als Schichtstoffplatte ausgebildet, welche wannenförmig gepresst ist. Hierdurch ist eine wirtschaftliche industrielle Fertigung der

Küchenarbeitsplatte möglich. Insbesondere können dabei

Schichtstofflaminate verwendet werden, die sich in Form pressen oder ziehen (bspw. Vakuumziehen) lassen und anschließend über Klebeverbindungen oder dergleichen

aushärten .

Weiterhin ist es unabhängig von der Ausführungsvariante vorgesehen, die Wanne der Küchenarbeitsplatte mit einer Tiefe von 2 mm bis 6 mm und insbesondere etwa 4 mm zu bemessen und die Küchenarbeitsplatte im Bereich der Wanne mit einer Dicke auszuführen, welche einem Mehrfachen der Tiefe der Wanne entspricht und insbesondere dem 2-fachen bis 4-fachen und vorzugsweise etwa dem 3-fachen der Tiefe der Wanne entspricht Durch eine derartige Bemessung ist eine stabile Küchenplatte mit den hinsichtlich des Aufnahmevolumens geforderten

Eigenschaften herstellbar.

Unabhängig von der Ausführungsvariante ist es auch vorgesehen das Küchenarbeitssystem mit einem Anbauteil zu versehen, wobe die Küchenarbeitsplatte ein Flanschmittel umfasst, an welchem das Anbauteil befestigbar ist und wobei das Anbauteil ein Gegenflanschmittel umfasst, welches mit dem Flanschmittel kuppelbar ist. Hier durch ist eine stabile Verbindung zwische Anbauteil und Küchenplatte gewährleistet und eine Unfällen oder herunterfallen des Anbauteils von der Küchenplatte wirksam verhindert.

Insbesondere ist es vorgesehen, das Anbauteil als Spritzschut auszubilden, wobei das Flanschmittel insbesondere eine senkrecht zur Arbeitsfläche ausgerichtete und in der

Küchenarbeitsplatte ausgebildete Gewindebohrung umfasst, wobe das Flanschmittel insbesondere im Bereich der Rampenfläche oder der Sockelfläche angeordnet ist und wobei das

Gegenflanschmittel insbesondere als Gewindebolzen ausgebildet ist, welcher in das Flanschmittel einschraubbar ist. Eine derartige Verbindung zwischen dem Anbauteil und der

Küchenarbeitsplatte ist besonders stabil und lässt sich einfach montieren und demontieren. Weiterhin können die in de Küchenarbeitsplatte angeordneten Gewindebohrungen bei

Nichtgebrauch durch Stopfen einfach und zuverlässig

verschlossen werden. Unabhängig von der Ausführungsvariante ist es auch vorgesehen, das Küchenarbeitssystem zusätzlich zu der Küchenarbeitsplatte mit wenigstens einem Einbauteil auszustatten, wobei die

Küchenarbeitsplatte im Bereich ihrer planen Arbeitsfläche wenigstens einen Ausschnitt umfasst, in welchem bzw. in welchen das Einbauteil bzw. die Einbauteile eingebaut ist bzw. sind und formschlüssig und/oder kraftschlüssig mit der

Küchenarbeitsplatte verbunden ist bzw. sind, wobei der

Ausschnitt insbesondere als Mulde oder insbesondere als

Durchbruch ausgebildet ist. Eine derartige Ausbaustufe des Küchenarbeitssystems erweitert die Nutzungsmöglichkeiten des Küchenarbeitssystems .

Insbesondere ist es vorgesehen, das Einbauteil durch einen Spüleinsatz mit wenigstens einem Spülbecken oder insbesondere durch einen Arbeitseinsatz, welcher zum Beispiel als

Schneidbrett ausgebildet ist, mit wenigstens einem

Arbeitsbereich oder durch einen Geräteeinsatz, welcher zum Beispiels als Brotschneidemaschine ausgebildet ist, mit wenigstens einem Elektrogerät auszubilden, wobei das

Einbauteil einen umlaufenden Rand umfasst, welcher mit der Küchenarbeitsplatte verbunden ist. Hierdurch ist es möglich, die Einbauteile sicher mit der Küchenplatte zu verbinden und so einer Unfallrisiko gering zu halten.

Weiterhin ist es unabhängig von der Ausführungsvariante vorgesehen, den umlaufenden Rand des Einbauteils flächig mit einer unter einer Außenschicht der Küchenarbeitsplatte liegenden Arbeitsflächenunterbauschicht der

Küchenarbeitsplatte zu verbinden und/oder eine Oberseite des umlaufenden Randes des Einbauteils auf das Niveau einer

Oberseite der Arbeitsfläche der Küchenarbeitsplatte zu legen. Hierdurch ist eine ansprechende und reinigungsfreundliche Integration des Einbauteils gewährleistet.

Es ist unabhängig von der Ausführungsvariante auch vorgesehen die Küchenarbeitsplatte als verpresste, einteilige

Küchenarbeitsplatte auszubilden und dieser eine durch die Außenschicht gebildete fugenlose Oberfläche zu geben, welche sich von der Arbeitsfläche über den umlaufenden Rand

erstreckt. Durch eine derartige Gestaltung ist eine hohe

Reinigungsfreundlichkeit der Küchenarbeitsplatte

gewährleistet .

Um starke Materialverformungen zu vermeiden und der

Küchenplatte eine hohe Verzugsfestigkeit zu geben, ist es vorgesehen, den Rand der Küchenarbeitsplatte durch unter einer Außenschicht liegende Keile zu bilden.

Schließlich ist es vorgesehen, die Küchenplatte unabhängig von der Ausführungsvariante derart aufzubauen, dass die

Küchenarbeitsplatte eine Kernschicht, eine

Arbeitsflächenunterbauschicht , eine Randunterbauschicht, welche den rampenförmigen Rand und ggf. den Sockel formt, und eine Außenschicht umfasst, wobei die

Arbeitsflächenunterbauschicht und die Randunterbauschicht nebeneinander und in Kontakt zueinander auf einer planen

Oberseite der Kernschicht angeordnet sind und mit der

Außenschicht überzogen sind, wobei es insbesondere vorgesehen ist, dass Arbeitsflächenunterbauschicht zur Ausbildung eines Auflagerandes für eine Einbauten in einem von dem Einbauten überdeckten flächigen oder ringförmigen Bereich eine

Materialstärke aufweist, welche geringer ist als eine

Materialstärke, welche die Arbeitsflächenunterbauschicht in einem außerhalb des flächigen oder ringförmigen Bereich liegenden Außenbereich, welcher an die Randunterbauschicht grenzt aufweist. Eine derartige Küchenarbeitsplatte lässt sich einfach den individuellen Anforderungen entsprechend aufbauen. Weiterhin gibt eine derartige Struktur der Küchenarbeitsplatte die Möglichkeit, diese individuell an die verschiedensten Einbauteile anzupassen bzw. vorzukonfigurieren .

Ergänzend ist vorgesehen, dass eine Ausführungsform aus einer einstückigen Basisplatte besteht, welche sich über die gesamte Grundfläche der Arbeitsplatte erstreckt.

Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in der Zeichnung anhand von schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen beschreiben.

Hierbei zeigt: eine perspektivische Ansicht einer

Küchenarbeitsplatte eines ersten

KüchenarbeitsSystems; ein Detail der in der Figur la gezeigten

Küchenarbeitsplatte; eine Draufsicht auf eine Küchenarbeitsplatte eines zweiten Küchenarbeitssystems;

Figur 2b: einen Schnitt durch die in der Figur 2a

gezeigte Küchenarbeitsplatte entsprechend der Schnittlinie Ila-IIa;

Figur 3: eine perspektivische Ansicht eines dritten

Küchenarbeitssystems, welches eine

Küchenarbeitsplatte umfasst, welche auf einem Unterschrank angeordnet ist;

Figur : eine perspektivische Ansicht eines vierten

Küchenarbeitssystems, welches eine

Küchenarbeitsplatte und ein Anbauteil umfasst;

Figur 5a - 5c: drei Ansichten einer Küchenarbeitsplatte eines fünften Küchenarbeitssystems, wobei die

Küchenarbeitsplatte eine Sockelfläche umfasst;

Figur 6a, 6b : zwei Ansichten eines sechsten

Küchenarbeitssystems, welches eine

Küchenarbeitsplatte mit einer Sockelfläche und ein Anbauteil umfasst;

Figur 7a, 7b: zwei Ansichten eines siebten

Küchenarbeitssystems, welche eine Küchenarbeitsplatte mit einem Ausschnitt und ein Einbauten umfasst; eine perspektivische Ansicht eine achten

Küchenarbeitssystems, welches eine Küchenarbeitsplatte mit einer Vertiefung und einem Einbauten umfasst; eine perspektivische Ansicht eine neunten

Küchenarbeitssystems, welches eine Küchenarbeitsplatte mit einer Vertiefung und einem Einbauten umfasst; sechs Ansichten eines zehnten

Küchenarbeitssystems, welches eine Küchenarbeitsplatte mit einem Ausschnitt umfasst und eine perspektivische Ansicht eines elften

Küchenarbeitssystems, welches eine Küchenarbeitsplatte mit einem Ausschnitt umfasst, welche auf einem Unterschrank

angeordnet ist.

In den Figuren 1 bis 11 sind elf Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Küchenarbeitssystems gezeigt. Diese elf Systeme sind als Sl bis Sil bezeichnet. Die

Küchenarbeitsplatten dieser Systeme Sl bis Sil sind als AI bis All bezeichnet.

In der Figur la ist ein erstes Küchenarbeitssystem Sl gezeigt, welches eine Küchenarbeitsplatte AI umfasst. Die

Küchenarbeitsplatte AI umfasst eine Oberseite 101 und die Oberseite 101 umgrenzende Seitenflächen 102, 103, 104 und 105. Weiterhin umfasst die Oberseite 101 eine plane Arbeitsfläche 106. Zusätzlich umfasst die Küchenarbeitsplatte AI einen umlaufenden Rand 107, wobei der umlaufende Rand 107 zwischen den Seitenflächen 102 - 105 und der Arbeitsfläche 106 angeordnet ist. Hierbei ist die Arbeitsfläche 106 durch den umlaufenden Rand 107 derart begrenzt, dass eine auf die

Arbeitsfläche 106 ausgießbare Flüssigkeit, bei waagrechter Ausrichtung der Arbeitsfläche 106, durch den Rand 107 an einem Abfließen über eine der Seitenflächen 102 - 105 gehindert ist.

In der Figur lb ist ein in der Figur la mit Ib bezeichneter Eckbereich 108 der Küchenarbeitsplatte AI vergrößert

dargestellt. In dieser Ansicht ist der Übergang von der

Arbeitsfläche 106 auf den umlaufenden Rand 107 und vom

umlaufenden Rand 107 auf die Seitenflächen 103 und 104

erkennbar .

In der Figur 2a ist ein zweites Küchenarbeitssystem S2

gezeigt, welches eine in Draufsicht gezeigte

Küchenarbeitsplatte A2 umfasst. Die Küchenarbeitsplatte A2 umfasst wie die in den Figuren la und lb gezeigte

Küchenarbeitsplatte eine Oberseite 101 und die Oberseite 101 umgrenzende Seitenflächen 102, 103, 104 und 105. Weiterhin umfasst die Oberseite 101 eine plane Arbeitsfläche 106.

Zusätzlich umfasst die Küchenarbeitsplatte A2 einen

umlaufenden Rand 107, wobei der umlaufende Rand 107 zwischen den Seitenflächen 102 - 105 und der Arbeitsfläche 106

angeordnet ist. Der umlaufende Rand 107 ist derart

ausgebildet, dass dieser eine umlaufende an die Arbeitsfläche angrenzende und von der Arbeitsfläche aus schräg ansteigende Rampenfläche R107 umfasst, wobei die Rampenfläche R107 in einem Winkel α von 4° der Arbeitsfläche 106 steht, wie dies in der Schnittdarstellung in Figur 2b gezeigt ist.

In der Figur 3 ist ein drittes Küchenarbeitssystem S3 gezeigt, welches eine Küchenarbeitsplatte A3 umfasst. Die

Küchenarbeitsplatte A3 ist auf einem dreitürigen Unterschrank 201 angeordnet. Aus der perspektivischen Darstellung der Figur 3 ist ersichtlich wie die Küchenarbeitsplatte A3 mit einem umlaufenden Rand 107 eine Wanne 109 bildet. Hierbei weist die Küchenarbeitsplatte A3 pro Quadratmeter Arbeitsfläche 106, welche durch den umlaufenden Rand begrenzt ist, ein

Rückhaltevolumen RV3 von etwa 2 bis 3 Litern auf, so dass bei Operationen der Speisevor- und Speisezubereitung zuverlässig ein übertreten von austretenden Flüssigkeiten 301 - z.B. bei Häuten von Orangenschnitzen - über den Rand 107 zu einer

Frontseite 202, oder Seitenwangen 203, 204 oder einer

Möbelrückseite 205 des Unterschranks 201 wirksam verhindert ist .

Bei den in den ersten drei Ausführungsvarianten des

Küchenarbeitssystems Sl bis S3 grenzt die Rampenfläche R107 jeweils direkt an alle Seitenflächen 102 - 105 an.

In der Figur 4 ist ein viertes Küchenarbeitssystem S4 gezeigt, welches eine Küchenarbeitsplatte A4 und eine Anbauteil 41 umfasst. Zur Befestigung des Anbauteils 41 weist die in der Figur 4 nur ausschnittsweise gezeigte Küchenarbeitsplatte A4 ein Flanschmittel 110 auf, welches in einem umlaufenden Rand 107 als Gewindebohrung III ausgeführt. Die Küchenarbeitsplatte A4 weist auch ein zweites Flanschmittels auf, welches

ebenfalls als Gewindebohrung ausgeführt ist. Dieses

Flanschmittel ist in der Darstellung der Figur 4 jedoch nicht sichtbar. Zur Befestigung des Anbauteils 41 an der

Küchenarbeitsplatte A4 umfasst das Anbauteil 41 zwei

Gegenflanschmittel 42, welche als Gewindebolzen 43 ausgeführt sind, wobei in der Darstellung der Figur 4 nur das dem

Flanschmittel 110 zugeordnete Gegenflanschmittel 42 sichtbar ist. Durch ein Herausschieben einer Spritzmatte 44 des als Spritzschutz 45 ausgebildeten Anbauteils 41 aus einem mit dem Gegenflanschmittel 42 verbundenen Halter 46 ist das

Gegenflanschmittel 42 mittels des Halters 46 in die

Gewindebohrung 111 einschraubbar. Nach dem Einschrauben kann die Spritzmatte 44 wieder von oben in den Halter 46

eingeschoben werden. Eine Montage des mit einem weiteren

Halter verbundenen weiteren Gegenflanschmittels erfolgt entsprechend. In den Figuren 5a bis 5c ist ein fünftes Küchenarbeitssystem

55 in perspektivischer Ansicht, Seitenansicht und

Schnittansicht gezeigt, welches ein Küchenarbeitsplatte A5 umfasst. Die Küchenarbeitsplatte A5 umfasst eine Oberseite 101 und die Oberseite 101 umgrenzende Seitenflächen 102, 103, 104 und 105. Weiterhin umfasst die Oberseite 101 eine plane

Arbeitsfläche 106. Zusätzlich umfasst die Küchenarbeitsplatte A5 einen umlaufenden Rand 107, wobei der umlaufende Rand 107 zwischen den Seitenflächen 102 - 105 und der Arbeitsfläche 106 angeordnet ist. Hierbei ist die Arbeitsfläche 106 durch den umlaufenden Rand 107 derart begrenzt, dass eine auf die

Arbeitsfläche 106 ausgießbare Flüssigkeit, bei waagrechter Ausrichtung der Arbeitsfläche 106, durch den Rand 107 an einem Abfließen über eine der Seitenflächen 102 - 105 gehindert ist. Der umlaufende Rand 107 ist derart ausgebildet, dass dieser eine umlaufende, an die Arbeitsfläche 106 angrenzende und von der Arbeitsfläche 106 aus schräg ansteigende Rampenfläche R107 umfasst. Im Unterschied zu den in den vorhergehenden Figuren gezeigten Ausführungsvarianten ist zwischen der Rampenfläche R107 und der Seitenfläche 104 ein Sockel 112 mit einer

Sockelfläche S112 angeordnet, welche eine von der Rampenfläche R107 abweichende Steigung aufweist und waagrecht bzw. parallel zu der Arbeitsfläche 106 ausgerichtet ist.

In den Figuren 6a und 6b ist ein sechstes Küchenarbeitssystem

56 in perspektivischer Ansicht und schematischer

Schnittansicht gezeigt, welches ein Küchenarbeitsplatte A6 und eine Anbauteil 41 umfasst. Bezüglich der Ausführung und

Befestigung des Anbauteils 41 wird auf die Beschreibung zur Figur 4 verwiesen. Im Unterschied zu der in dem in der Figur 4 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die in den Figuren 6a und 6b gezeigte Küchenarbeitsplatte A6 vergleichbar zu der in den Figuren 5a bis 5c gezeigten Küchenarbeitplatte mit einem

Sockel 112 ausgeführt, welche im Anschluss an eine Rampenfläche R107 eine Sockelfläche S112 bildet, welche in die Seitenfläche 104 der Küchenarbeitsplatte A6 übergeht.

In den Figuren 7a und 7b ist ein siebtes Küchenarbeitssystem S7 in perspektivischen Ansichten gezeigt, welches ein

Küchenarbeitsplatte A7 und ein Einbauteil 61 umfasst. Die Küchenarbeitsplatte A7 ist entsprechend der in den Figuren la und lb gezeigten Küchenarbeitsplatte ausgeführt und weist einen eine Arbeitsfläche 106 umlaufenden Rand 107 auf. Im Bereich ihrer planen Arbeitsfläche 106 weist die

Küchenarbeitsplatte A7 einen Ausschnitt 113 auf, in welchen das Einbauteil 61, welches als Spüleinsatz 62 ausgeführt ist, in eine Pfeilrichtung y' einsetzbar und einklebbar ist.

Hierbei ist der Ausschnitt 113 insbesondere als Durchbruch 114 ausgeführt. Das Einbauteil 61 weist einen umlaufenden Rand 63 auf, mit welchem sich dieses im eingebauten Zustand (siehe Figur 7b) auf einen durch einen als Auflagerand bzw. Absatz 115 ausgebildeten ringförmigen Bereich 116 der

Küchenarbeitsplatte A7 auflegt. Der Absatz 115 ist hierbei unter einer Außenschicht 117, welche eine Oberseite 101 der Arbeitsfläche 106 bildet, in einer

Arbeitsflächenunterbauschicht 118 ausgeführt. Durch eine gegenseitige Anpassung des umlaufenden Randes 63 des

Einbauteils 61 und des Absatzes 115 wird erreicht, dass die Arbeitsfläche 106 bündig und absatzfrei in eine Oberseite 64 des Einbauteils 61 übergeht.

In der Figuren 8 ist ein achtes Küchenarbeitssystem S8 in perspektivischen Ansichten gezeigt, welches ein

Küchenarbeitsplatte A8 und ein Einbauteil 61 umfasst. Die Küchenarbeitsplatte A8 ist entsprechend der in den Figuren la und lb gezeigten Küchenarbeitsplatte ausgeführt und weist einen eine Arbeitsfläche 106 umlaufenden Rand 107 auf. Im Bereich ihrer planen Arbeitsfläche 106 weist die

Küchenarbeitsplatte A8 einen Ausschnitt 113 auf, in welchen das Einbauten 61, welches als Arbeitseinsatz 65 in Form eines Schneidbretts 65a ausgeführt ist, eingesetzt und eingeklebt ist. Hierbei ist der Ausschnitt 113 als Mulde 119 in

Außenschicht 117 und einer Arbeitsflächenunterbauschicht 118 der Küchenarbeitsplatte A8 ausgeführt. Ein Arbeitsbereich 66 des Schneidbretts 65 liegt auf einer gemeinsamen Ebene E66 mit der Arbeitsfläche 106 der Küchenarbeitsplatte A8.

In Alternative hierzu zeigt die Figur 9 ein neuntes

Küchenarbeitssystem S9, welches eine Küchenarbeitsplatte A9 und ein Einbauten 61 umfasst, wobei das Einbauten 61 als Schneidbrett 67 ausgeführt ist, welches mit einem

Arbeitsbereich 68 über einer Ebene E106 einer Arbeitsfläche 106 der Küchenarbeitsplatte A9 liegt.

In den Figuren 10a bis lOf ist ein zehntes Küchenarbeitssystem S10 in perspektivischen Ansichten gezeigt, welches ein

Küchenarbeitsplatte A10 und ein nicht dargestelltes Einbauten umfasst. Hierbei weist die Küchenarbeitsplatte A10 einen als Durchbruch 114 ausgebildeten Ausschnitt 113 für das nicht dargestellten Einbauten auf. In der Detaildarstellung der Figur 10b ist erkennbar wie ein Auflagerand bzw. Absatz 115 in einer Arbeitsflächenunterbauschicht 118 ausgebildet ist, welche von einer Kernschicht 120 der Küchenarbeitsplatte A10 getragen wird. Dies wird auch nochmals in der Schnittansicht der Figur lOe deutlich. Aus der Schnittansicht der Figur lOf ist schließlich erkennbar wie die

Arbeitsflächenunterbauschicht 118 unter einer Außenschicht 117 in einem Bereich eines umlaufenden Randes 107 in eine

Randunterbauschicht 121 über geht, welche im Querschnitt keilförmig ausgeführt ist und ebenfalls von der Kernschicht 120 getragen wird. Eine Wanne 109 der Küchenarbeitsplatte All weist eine Tiefe T109 auf und die Küchenarbeitsplatte All weist im Bereich der Wanne 109 einen Dicke D106 auf. In der Figur 11 ist schließlich ein elftes Küchenarbeitssystem Sil in perspektivischen Ansichten gezeigt, welches eine

Küchenarbeitsplatte All und ein Einbauten 61 umfasst, welches als Spüleinsatz 62 ausgebildet ist. Das Küchenarbeitssystem Sil ist auf einem Unterschrank 211 angeordnet, welcher in seiner Höhe verstellbar ist. In dieser Darstellung ist

erkennbar, wie eine umlaufender Rand 107 der

Küchenarbeitsplatte All eine Frontseite 212, Seitenwangen 213, 214 und eine Rückseite 215 des Unterschranks 211 vor einer auf einer Arbeitsfläche 106 der Küchenarbeitsplatte All

befindlichen Flüssigkeit schützt.

Die Erfindung ist nicht auf dargestellte oder beschriebene Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfasst vielmehr

Weiterbildungen der Erfindung im Rahmen der

Schutzrechtsansprüche .

Bezugszeichenliste :

Sl - Sil 1. bis 11. Küchenarbeitssystem AI - All 1. bis 11. Küchenarbeitsplatte

41 Anbauteil

42 Gegenflanschmittel

43 Gewindebolzen

44 Spritzmatte

45 Spritzschutz

46 Halter

61 Einbauten

62 Spüleinsatz

63 Rand

64 Oberseite

65 Arbeitseinsatz

65a Schneidbrett

66 Arbeitsbereich von 65

67 Schneidbrett

68 Arbeitsbereich von 67

E66 Ebene

101 Oberseite

102 - 105 Seitenfläche

106 plane Arbeitsfläche

107 umlaufender Rand

108 Eckbereich

109 Wanne

110 Flanschmittel

111 Gewindebohrung

112 Sockel

113 Ausschnitt

114 Durchbruch

115 Auflagerand bzw. Absatz

116 ringförmiger Bereich von A7

117 Außenschicht

118 Arbeitsflächenunterbauschicht

119 Mulde 120 Kernschicht

121 Randunterbauschicht

D106 Dicke von All bei 106

E106 Ebene

R107 Rampenfläche von 107

S112 Sockelfläche von 112

T109 Tiefe von 109

α Winkel α zwischen R107 und 106

201 dreitüriger Unterschrank

202 Frontseite von 201

203, 204 Seitenwange von 201

205 Möbelrückseite von 201

211 Unterschrank

212 Frontseite

213, 214 Seitenwangen

215 Rückseite

301 Flüssigkeiten

RV3 Rückhaltevolumen von 109 y' Pfeilrichtung y'