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Patent Searching and Data


Title:
KNIFE-SHARPENING MACHINE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2002/034470
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a knife-sharpening machine comprising a plate-type holding device (3) on which two intersecting sharpening bars (4,5) are rotationally mounted and loaded in relation to each other by means of springs (18,19). The sharpening bars (4,5), at least in the grinding area, are made of a ceramic material. The plate (3) is provided with a slit which is open on one end and closed on the other, extending as far as the intersection point of the sharpening bars (4,5). When pressure is exerted by the knife (21) in the direction of the closed slit end (10), the sharpening bars (4,5) are spread apart from each other counter to the force of the springs (18,19). Curved guides (12,13) are provided on both sides of the slit (8).The ends of the sharpening bars (4,5), facing away from the axes of rotation (6,7) thereof, are guided therein.

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Inventors:
SPREITZ ALOIS (AT)
STALLEGGER HARALD (AT)
Application Number:
PCT/EP2001/011695
Publication Date:
May 02, 2002
Filing Date:
October 10, 2001
Export Citation:
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Assignee:
SPREITZ ALOIS (AT)
STALLEGGER HARALD (AT)
International Classes:
B24B3/36; B24D15/08; (IPC1-7): B24D15/08
Foreign References:
US5478272A1995-12-26
US5040435A1991-08-20
US2435672A1948-02-10
Other References:
See also references of EP 1328379A1
Attorney, Agent or Firm:
Haft, Puttkamer Berngruber Czybulka V. (Franziskanerstrasse 38 München, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Messerschärfvorrichtung mit einer Halterung, an der zwei sich kreuzende Wetzstäbe drehbar gelagert und durch Fe dern aufeinander zu belastet sind und die einen an einem Ende offenen und am anderen Ende geschlossenen Schlitz aufweist, der sich zur Kreuzungsstelle der Wetzstäbe er streckt, sodass bei Druck des Messers in dem Schlitz in Richtung des geschlossenen Schlitzendes die Wetzstäbe entgegen der Kraft der Federn auseinandergespreizt wer den, dadurch gekennzeichnet, dass die Wetzstäbe (4,5) zumindest im Schleifbereich aus Keramik bestehen und bei derseits des Schlitzes (8) bogenförmige Führungen vorge sehen sind, in denen die von ihren Drehachsen (6,7) ab gewandten Enden der Wetzstäbe (4,5) geführt sind.
2. Messerschärfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die beiden Wetzstäbe (4,5) einen mehr eckigen Querschnitt aufweisen, wobei die einander zuge wandten Seiten (a, b) der beiden Mehrecke parallel zuein ander verlaufen.
3. Messerschärfvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Wetzstäbe (4,5) im ge schlossenen Endbereich (10) des Schlitzes (8) an den ein ander zugewandten Seiten einen sich zu den Drehachsen (6, 7) hin verjüngenden Abschnitt (23,24) aufweisen.
4. Messerschärfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Keramik aus Siliziumcarbid oder Wolf ramcarbid besteht.
5. Messerschärfvorrichtung nach einem der vorstehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung auf einem Fuß befestigt ist.
6. Messerschärfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Wetzstäbe (4,5) an einem Zapfen (14, 15) befestigt sind, der an der Halterung drehbar gelagert ist.
7. Messerschärfvorrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn, die die Wetzstäbe (4,5) aufeinander zu verschwenken durch Federstab (18,19) ge bildet sind, die beiderseits des Schlitzes (8) verlaufen und mit einem Ende drehfest an dem Zapfen (14,15) und mit ihrem anderen Ende an der Halterung befestigt sind.
8. Messerschärfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Halterung durch eine Platte (3) gebil det ist und die bogenförmigen Führungen bogenförmige Schlitze (12,13) in der Platte (3) bilden.
9. Messerschärfvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn zeichnet, dass die Wetzstäbe (4,5) zur Führung in den Führungsschlitzen (12,13) an ihren von den Drehachsen (6,7) abgewandten Enden mit einem Zapfen (25,26) verse hen sind, der einen Abschnitt (27) mit reduziertem Durch messer aufweist, der in den Führungsschlitz (12,13) ein greift.
10. Messerschärfvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen (14,15) zur drehbaren Lagerung der Wetzstäbe (4,5) einen Abschnitt (27) mit reduziertem Durchmesser aufweisen, der in eine Bohrung (31,32) in der Platte (3) eingreift.
11. Messerschärfvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen (14,15) zur drehbaren Lagerung und/oder die Zapfen (25,26) zur Füh rung der Wetzstäbe (4,5) aus Kunststoff gebildet sind und Aufnahmen (33,34) zur Einstecken der Enden der Wetz stäbe (4,5) aufweisen.
12. Messerschärfvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass auf der anderen Seite der Platte (3) ein mit den Zapfen (14,15 ; 25,26) ver bindbares Gegenstück (42) mit einem gegenüber dem Ab schnitt mit reduziertem Durchmesser (27) größerem Durch messer vorgesehen ist.
13. Messerschärfvorrichtung nach einem der vorstehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (8) in dem offenen Endbereich (9) sich trichterförmig erweitert.
14. Messerschärfvorrichtung nach Anspruch 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuß, an dem die Halteplatte (3) befestigt ist, durch einen Sockel (1) gebildet wird.
Description:
Messerschärfvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Messerschärfvorrichtung mit einer Halterung, an der zwei sich kreuzende Wetzstäbe verschwenkbar gelagert sind, die durch Federn aufeinander zu belastet, wobei die Halterung einen an dem von den Drehachsen der Wetzstäbe abgewandten Ende offenen und an dem den Dreh- achsen der Wetzstäbe zugewandten Ende geschlossenen Schlitz aufweist, der sich zur Kreuzungsstelle der Wetzstäbe er- streckt, sodass bei Druck des Messers auf die sich kreuzenden Wetzstäbe in Richtung des geschlossenen Schlitzendes die Wetzstäbe entgegen der Kraft der Federn auseinandergespreizt werden.

Eine derartige Vorrichtung ist aus US-A-5,478,272 bereits be- kannt. Die Wetzstäbe bestehen dabei aus Stahl. Die Federn, die die Wetzstäbe aufeinander zu verschwenken, werden durch Spiralfedern gebildet, die an den Drehachsen der Wetzstäbe angreifen. Die Schleifleistung der bekannten Vorrichtung läßt noch zu wünschen übrig. Auch ist die bekannte Vorrichtung schwierig zu reinigen, da beim Schärfen unsauberer Messer flüssiges Schneidgut in den Bereich der Drehachsen mit den Spiralfedern gelangen kann.

Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannte Vorrichtung hin- sichtlich der Schleifleistung und Hygiene entscheidend zu verbessern.

Dies wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen erreicht.

Erfindungsgemäß werden also Wetzstäbe verwendet, die zumin- dest im Schleifbereich aus Keramik bestehen. Dadurch wird ei- ne hohe Schleifleistung erzielt. Als keramische Werkstoffe können insbesondere Oxide, Carbide, Boride, Nitride oder Si- lizide von Metallen oder der Nichtmetalle untereinander ein- gesetzt werden, beispielsweise Siliziumcarbid oder Metalloxi- de,-carbide,-boride,-nitride oder-silicide insbesondere von Wolfram, Titan, Niob oder Tantal, beispielsweise Wolfram- karbid. Diese Metallverbindungen werden auch als Hartmetalle bezeichnet. Da Keramikstäbe nur einer geringen Biegebeanspru- chung standhalten, werden die Wetzstäbe erfindungsgemäß an den von ihren Drehachsen abgewandten Enden in Führungen ge- führt, die mit einem der Länge der Wetzstäbe entsprechenden Radius kreisbogenförmig ausgebildet sind.

Um durch eine lange Schleiffläche die Schleifzeit zu verkür- zen, weisen die beiden Wetzstäbe erfindungsgemäß zumindest im Schleifbereich vorzugsweise einen rechteckigen Querschnitt auf, wobei die einander zugewandten Seiten der beiden Recht- ecke parallel zueinander verlaufen. Damit berührt das Messer beim Schleifen die volle Breite der beiden Wetzstäbe. Das heißt, bei einer Breite der Wetzstäbe von beispielsweise 0,5 bis 1 cm steht das Messer beim Schleifen mit den Wetzstäben über eine Länge von 1 bis 2 cm in Kontakt.

Das keramische Material im Schleifbereich kann auch durch ei- nen Einsatz in die Wetzstäbe gebildet sein.

Durch das Schärfen der Messer wird das Material über die Län- ge der Wetzstäbe im wesentlichen gleichmäßig abgetragen. Dies gilt jedoch nicht für den Abschnitt der Wetzstäbe am ge- schlossenen Endbereich des Schlitzes. Hier bildet sich viel- mehr mit der Zeit eine Stufe in den Keramikstäben aus, die statt zum Schärfen zum Stumpfwerden des Messers beim Schlei- fen führen kann.

Um dem zu begegnen, weisen erfindungsgemäß beide Wetzstäbe vorzugsweise im geschlossenen Endbereich des Schlitzes an den einander zugewandten Seiten einen Abschnitt auf, der sich zur Drehachse der Wetzstäbe hin verjüngt. Diese sich verjüngenden Abschnitte können beispielsweise durch Einschnürungen der Wetzstäbe in diesem Bereich gebildet sein.

Vorzugsweise sind die Wetzstäbe jeweils an einem Zapfen be- festigt, der an der Halterung drehbar gelagert ist.

Die Federn, die die Wetzstäbe aufeinander zu verschwenken, können durch Federstäbe gebildet sein, die beiderseits des Schlitzes verlaufen und mit ihrem einen Ende drehfest an dem Zapfen und mit dem anderen Ende auf der gleichen Schlitzseite an der Halterung befestigt sind. Die Federn sind damit von außen gut zugänglich und leicht zu reinigen. Die Federstäbe können beispielsweise durch eine Blattfeder oder durch einen Federdraht gebildet sein.

Die Halterung wird vorzugsweise durch eine Platte gebildet, wobei die bogenförmigen Führungen für die Wetzstäbe durch bo- genförmige Schlitze in der Platte gebildet werden. Zur Füh- rung in den bogenförmigen Führungen der Platte weisen die Wetzstäbe an ihren von ihren Drehachsen abgewandten Enden je- weils einen Zapfen auf, an dem ein Abschnitt mit reduziertem Durchmesser vorgesehen ist, der in den betreffenden Führung- schlitz eingreift.

Die Zapfen zur drehbaren Lagerung der Wetzstäbe können eben- falls einen Abschnitt mit reduziertem Durchmesser aufweisen, der in eine Bohrung der Platte eingreift. Die Zapfen zur drehbaren Lagerung und/oder die Zapfen zur Führung der Wetz- stäbe bestehen vorzugsweise aus Kunststoff und sind mit Auf- nahmen versehen, in die die Enden der Wetzstäbe gesteckt sind. Die in die Kunststoffzapfen gesteckten Keramikstäbe sind damit weich gelagert. Die Aufnahmen besitzen dabei einen den Wetzstäben entsprechenden Querschnitt, sind also bei ei- nem rechteckigen Querschnitt der Wetzstäbe ebenfalls recht- eckig.

Auf der anderen Seite der Platte ist ein mit dem jeweiligen Zapfen verbindbares Gegenstück vorgesehen, das einen gegen- über dem Abschnitt mit reduziertem Durchmesser größeren Durchmesser aufweist. Zur Verbindung des Gegenstücks mit dem Zapfen kann beispielsweise eine Steck-oder Schnappverbindung vorgesehen sein. Vorzugsweise wird die Verbindung jedoch durch eine Schraubverbindung gebildet. Diese kann z. B. so ausgestaltet sein, dass das Gegenstück als Schraube ausgebil- det ist, die in ein Innengewinde geschraubt wird, das in dem Abschnitt des Zapfens mit reduziertem Durchmesser vorgesehen ist. Umgekehrt kann das Gegenstück als Mutter ausgebildet sein, welche auf ein Schraubgewinde geschraubt wird, das an dem Abschnitt des Zapfens mit reduziertem Durchmesser vorge- sehen ist.

Alle vier Zapfen und alle vier Gegenstücke für die Lagerung und Führung der Wetzstäbe können dabei gleich ausgebildet sein, wobei, da die Wetzstäbe gegenüber der Halterung bzw.

Halterungsplatte versetzt sind, der Abstand der Aufnahmen von der Halterungsplatte bei den beiden Zapfen, die den zu der Platte hin versetzten Wetzstab aufnehmen, kleiner ist als bei den beiden anderen Zapfen.

An der von der Schleiffläche abgewandten Außenseite der Wetz- stäbe ist an jedem Wetzstab ein plattenförmiger Fingerschutz angebracht, durch den verhindert wird, dass man mit der Hand mit dem Messer in Berührung kommt, wenn die Halterung beim Schleifen mit der Hand gehalten wird.

Nachstehend ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Messerschleifvorrichtung anhand der Zeichnung beispielshaft näher erläutert. Darin zeigen : Fig. 1 und Fig. 2 eine Vorder-bzw. Seitenansicht der erfindungsge- mäßen Vorrichtung ; Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Figur 2 ; und Fig. 4 einen Schnitt durch einen auf ein Wetzstabende steckbaren Zapfen zur Lagerung oder Führung des Wetzstabes mit Gegenstück.

Gemäß Figur 1 und 2 weist die Vorrichtung auf einem platten- förmigen Sockel 1 eine mit Schrauben 2 befestigte Halteplatte 3 auf.

An der Halteplatte 3 sind zwei sich kreuzende Wetzstäbe 4,5 mit zur Platte 3 senkrecht verlaufenden Achsen 6,7 drehbar gelagert. Die Halteplatte 3 weist in der Mitte einen senk- rechten Schlitz 8 auf, der an seinem oberen Ende 9, das nach oben trichterförmig erweitert ist, offen und an seinem unte- ren Ende 10 geschlossen ist. Das untere Ende 10 befindet sich oberhalb der beiden Drehachsen 6,7, die auf der einen bzw. anderen Seite der Senkrechten mit dem Schlitz 8 liegen.

Damit sich die Wetzstäbe 4,5 kreuzen können, sind sie gegen- über der Platte 3 versetzt angeordnet. Das heißt, der Stab 5 ist näher an der Platte 3 angeordnet als der Stab 4. Die Wetzstäbe 4,5, die parallel zur Halteplatte 3 verlaufen, be- stehen aus Keramik, beispielsweise Siliziumcarbid. An ihren von den Drehachsen 6,7 abgewandten oberen Ende sind die Wetzstäbe 4,5 in bogenförmigen Schlitzen 12,13 in der Hal- teplatte 3 geführt, die auf der einen bzw. anderen Seite des Schlitzes 8 verlaufen.

Die Wetzstäbe 4,5 sind an einem Zapfen 14,15 befestigt, der an der Halteplatte 3 drehbar gelagert ist. Die Enden der Wetzstäbe 4,5 sind entsprechend den Pfeilen 16,17 durch Fe- derstabe 18,19 aufeinander zu belastet, die beiderseits des Schlitzes 8 verlaufen und mit einem Ende drehfest an dem Zap- fen 14,15 und an ihrem anderen Ende abgewinkelt und in ent- sprechende Bohrungen der Halteplatte 3 gesteckt sind.

Der Schlitz 8, der zur Aufnahme und Führung eines Messers mit der zu schärfenden Klinge 21 dient, erstreckt sich zur Kreu- zungsstelle 20 der auseinandergespreizten Wetzstäbe 4,5. Das heißt, durch den Druck des Messers bzw. der Klinge 21 in Richtung des geschlossenen Schlitzendes 10 werden die Wetz- stäbe 4,5 entgegen der Kraft der Federn 18,19 auseinander- gespreizt, wie in Figur 1 gezeigt.

Wie in Figur 3 zu sehen, weisen die beiden Keramikstäbe 4,5 einen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt auf, wobei die einander zugewandten Seiten a, b der beiden Rechtecke pa- rallel zueinander verlaufen. Es ist aber auch ein dreieckiger Querschnitt denkbar, wobei dann die einander zugewandten Sei- ten der beiden Dreiecke parallel verlaufen oder allgemein bei einem mehreckigen Querschnitt der Wetzstäbe 4,5 die beiden einander zugewandten Seiten der beiden Mehrecke.

Die Wetzstäbe 4,5 werden durch das Schärfen der Messer mit der Zeit abgenutzt. Dabei kann sich im unteren Endbereich 10 des Schlitzes 8 mit der Zeit eine Stufe ausbilden. Um die Bildung solcher Stufen zu verhindern, sind die Wetzstäbe 4,5 in diesem Bereich verjüngt ausgebildet und zwar durch Ein- schnürungen 23,24.

Die Wetzstäbe 4,5 weisen zur Führung in den bogenförmigen Schlitzen 12,13 an ihren oberen Ende Zapfen 25,26 auf, die mit einem Abschnitt 27 mit reduziertem Durchmesser versehen sind, der in den Führungsschlitz 12,13 eingreift. In glei- cher Weise weisen die Zapfen 14,15 an den Drehachsen 6,7 einen Abschnitt mit reduziertem Durchmesser auf, der in eine Bohrung 31,32 in der Halteplatte 3 eingreift. Die Zapfen 14, 15 sowie 25,26 bestehen aus Kunststoff. Da die Zapfen 14,15 bzw. 25,26 gleich ausgebildet sind, ist in Figur 4 nur der Zapfen 14 dargestellt. Der Zapfen 14 ist mit rechteckigen sackförmigen Aufnahmen 33,34 versehen, in die das eine Ende des Wetzstabes 4 bzw. 5 gesteckt ist. In die feine Sackboh- rung 35 des Zapfens 14 ist das Ende der Federstäbe 18,19 ge- steckt. Durch die Bohrungen 37,38 kann Feuchtigkeit aus den Aufnahmen 33,34 austreten. Der Abschnitt 27 mit reduziertem Durchmesser weist ein Innengewinde 40 auf, in das als Gegen- stück die Kopfschraube 42 geschraubt wird. Die unbenutzte Aufnahme 33 bzw. 34 kann verschlossen werden.

Im oberen Bereich 9 des Schlitzes 8 weist die Platte 3 seit- liche Aussparungen 41,42 auf.

Gemäß Fig. 1 weisen die Wetzstäbe 4,5 an ihrer Außenseite jeweils eine gestrichelt dargestellte, bogenförmige Platte 44,45, beispielsweise aus Kunststoff als Fingerschutz auf, die parallel zur Halteplatte 3 verlaufen und axial versetzt sind. Weiterhin sind in Fig. 1 gestrichelt dargestellte Ein- sätze 46,47 im Schleifbereich der Wetzstäbe 4,5 darge- stellt, die aus Keramik bestehen. Falls solche Keramikeinsät- ze 46,47 verwendet werden, kann auf die Einschnürungen 23, 24 verzichtet werden. Abgesehen von den Einsätzen 46,47 kön- nen dann die Wetzstäbe 4,5 beispielsweise aus Kunststoff be- stehen. Auch ist es möglich, die Wetzstäbe 4,5 dann einstü- ckig mit den Fingerschutzplatten 44,45 auszubilden.