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Title:
KNITTED FABRIC AS PART OF BANDAGES OR OTHER ORTHOPAEDIC AIDS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1997/039172
Kind Code:
A1
Abstract:
The description relates to a knitted fabric as part of bandages (10) or other orthopaedic aids which is distinguished by great elasticity in the knitting direction, where the stretching power when the knitted fabric is stretched in the knitting direction increases only significantly. To this end, at least one loop (28) of the basis knitted structure of a thread (22) of lower elasticity in the knitting direction (18) is bridged by a bridging loop (36) formed by a prestressed thread (24) of greater elasticity.

Inventors:
GNEITING GUENTER (DE)
Application Number:
PCT/EP1997/001477
Publication Date:
October 23, 1997
Filing Date:
March 24, 1997
Export Citation:
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Assignee:
HAUBER FERD GMBH (DE)
GNEITING GUENTER (DE)
International Classes:
D04B1/18; (IPC1-7): D04B1/18
Foreign References:
EP0498062A11992-08-12
FR1464865A1967-01-06
GB1352041A1974-05-15
FR2633512A11990-01-05
GB2197351A1988-05-18
DE4322028A11995-01-12
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Claims:
Patentansprüche
1. Gestrick als Teil von Bandagen (10) oder anderer orthopä¬ discher Hilfsmittel und dergleichen aus Faden (22, 24) un¬ terschiedlicher Elastizität, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Masche (28) der aus einem Faden (22) geringerer Elastizität gebildeten Gestrickgrundstruktur in Strickrichtung (18) durch eine an die Gestrickgrund¬ struktur angestrickte, aus einem vorgespannten Faden (24) grosserer Elastizität gebildeten Überbrückungsmasche (36) überbrückt ist.
2. Gestrick nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Maschen durch die Überbrückungsmasche (36) überbrückt sind.
3. Gestrick nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Überbruckungsmaschen (36) in Strickrichtung abwechselnd an beiden Gestrickseiten vorgesehen sind.
4. Gestrick nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei Überbruckungsmaschen (36) in Strickrichtung (18) eine Masche der Gestrickgrund Struktur vorgesehen ist.
5. Gestrick nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Faden geringerer Elastizität (22) em texturierter PolyamidFilamentfaden und der Faden grö¬ ßerer Elasitzitat ein Gummifaden (24) ist.
6. Gestrick nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es in einem Ausschnitt einer Bandage (10) oder dergleichen Gegenstand im Gelenkbereich einsetz¬ bar ist.
7. Gestrick nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es in Bandagen (10) und dergleichen nahtlos eingearbeitet ist.
8. Gestrick nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Faden (22,24) des Gestricks (20) zur Bildung der Bandage (10) vorgesehen sind.
9. Gestrick nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die aussere Form des Ge¬ stricks (20) im flachgelegten Zustand der Bandage (10) oder dergleichen orthopädischen Hilfsmittel in etwa linsenförmig ist.
10. Gestrick nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestrick (20) in Strickrichtung (18) auf mindestens das 4fache seiner Langsausdehnung elastisch dehnbar ist.
Description:
Gestrick als Teil von Bandagen oder anderer orthopädischer Hilfsmittel

Die Erfindung betrifft ein Gestrick als Teil von Bandagen oder anderer orthopädischer Hilfsmittel gemäss dem Oberbe¬ griff des Patentanspruchs 1.

Aus der DE 43 22 028 ist eine Gelenkbandage bekannt, die im Beugebereich des Gelenks einen Einsatz aufweist, der naht¬ los in die Bandage eingearbeitet ist und mit einer anderen Stricktechnik als die Bandage gefertigt ist. Diese Strick¬ technik erlaubt es, die Dehnbarkeit des Einsatzes in Banda¬ gen-Längsrichtung in etwa doppelt so gross zu gestalten wie diejenige des Bandagenmaterials.

Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, ein neuartiges Gestrick bereitzustellen, das als Teil von Bandagen oder anderer orthopädischer Hilfsmittel insbesondere in den Bereichen solcher Erzeugnisse einsetz-

bar ist, in denen eine grosse Elastizität des Gestricks er¬ forderlich ist. Das Gestrick soll dabei mit geringem Kraft¬ aufwand in einer Richtung auf eine grosse Lange elastisch dehnbar sein, wobei die Dehnkraft wahrend der Ausdehnung des Gestrickes möglichst wenig zunehmen soll.

Diese Aufgabe wird gelost durch ein Gestrick mit den Merk¬ malen des Patentanspruchs 1. Durch die Überbruckungsmaschen aus einem Faden grosserer Elastizität wird die Gestrick- grundstuktur, die aus Maschen aus Faden geringerer Elasti¬ zität besteht, im entspannten Zustand in Strickrichtung zu¬ sammengezogen bzw. gefaltet. Beim Dehnen des Gestrickes in Strickrichtung werden dabei in erster Linie die Über¬ bruckungsmaschen gedehnt, wahrend die Gestrickgrundstruktur im wesentlichen ur adehnt bleibt. Lediglich die durch die Überbruckungsmaschen zusammengezogenen Maschen der Ge¬ strickgrundstruktur werden durch die Dehnung „entfaltet". Dadurch behalt das erfindungsgemässe Gestrick seine Stabi¬ lität bei, ist aber dennoch in Strickrichtung erheblich elastisch dehnbar. Da im wesentlichen lediglich die Uber- bruckungsmajchen einer Dehnung unterliegen ist zum Dehnen des Gestrickes lediglich eine geringe Kraft aufzuwenden. Gleichzeitig tritt nur eine geringe Progression der Kraft bei weiterer Dehnung auf.

Dadurch kann sich das erfindungsgemässe Gestrick als Teil von Bandagen besonders gut Körperbewegungen anpassen, ohne dass es bereichsweise zu einer Stauchung von Gestrickmate¬ rial und damit einer Faltenbildung kommt. Die Nachteile be¬ kannter Bandagen bezuglich der Faltenbildung können damit wirksam vermieden werden.

Bevorzugt sind gemäss Anspruch 2 zwei Maschen der Gestrick¬ grundstruktur durch die Uberbruckungsmasche überbrückt. Da¬ durch lasst sich eine erhebliche Dehnung in Strickrichtung erzielen.

In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung gemäss An¬ spruch 3 sind die Überbruckungsmaschen in Strickrichtung abwechselnd an beiden Gestrickseiten vorgesehen, so dass die Maschenreihen der überbrückten Maschen der Gestrick¬ grundstruktur unter Bildung eines rippenartigen Musters an beiden Gestrickseiten im entspannten Zustand des Gestrickes ziehharmonikaartig möglichst weit durch die Überbruckungs¬ maschen zusammengezogen werden können. Das Gestrick hat dann im entspannten Zustand eine möglichst kleine Ausdeh¬ nung und lasst sich dementsprechend relativ weit dehnen.

Gemäss Anspruch 4 ist zur einfacheren Herstellung des er- findungsgemässen Gestricks auf einer Strickmaschine zwi¬ schen zwei Überbruckungsmaschen in Strickrichtung eine Ma¬ sche der Gestrickgrundstruktur vorgesehen.

Anspruch 5 beschreibt eine vorteilhafte Fadenauswahl.

Besonders bevorzugt ist das erfindungsgemässe Gestrick ge¬ mäss Anspruch 6 und 7 im Gelenkbereich einer Bandage ein¬ setzbar. So ist es besonders vorteilhaft einsetzbar im Beu¬ gebereich eines Kniegelenks, so dass es bei durchgestreck¬ tem Knie weit gedehnt ist. Aufgrund seiner enormen elasti¬ schen Dehnbarkeit kann sich das erfindungsgemässe Gestrick bei Beugen des Knies dann stark zusammenziehen, ohne dass es gestaucht wird und unerwünschte Falten, die beim Tragen einer Bandage stark stören, bilden konnte.

Bei einer bevorzugten Ausgetaltung der Erfindung gemäss An¬ spruch 8 lasst sich die Bandage zusammen mit dem erfin- dungsgemassen Gestrick in einem Arbeitsgang auf einer Strickmaschine herstellen.

Für den Einsatz im Beugebereich eines Gelenks ist das er¬ findungsgemässe Gestrick gemäss Anspruch 9 vorteilhafter¬ weise linsenförmig.

Bevorzugt ist das erfindungsgemässe Gestrick derart ausge¬ legt, dass es, gemäss Anspruch 10, in Strickrichtung auf mindestens das 4-fache seiner Langenausdehnung elastisch dehnbar ist.

Im folgenden wird die Erfindung anhand eines gezeigten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. In der Zeich¬ nung zeigen:

Fig. 1 eine schaubildlich dargestellte Gelenk¬ bandage mit einem erfindungsgemässen Gestrick als Teil dieser Bandage;

Fig. 2 eine schematische Querschnittsdarstellung des erfindungsgemässen Gestricks, in ver- grössertem Maßstab entlang der Linie II/II der Fig. 1 gesehen;

Fig. 3 eine Darstellung ähnlich Fig. 2, die das erfindungsgemässe Gestrick im gedehnten Zustand zeigt;

Fig. 4 eine Darstellung eines Strickmusters für das erfindungsgemässe Gestrick;

Fig. 5 eine schematische Seitenansicht der Bandage in unterschiedlichen Beugestellungen.

Fig. 1 zeigt eine Kniegelenkbandage 10 in Ansicht. Im Ge¬ lenkbeugebereich ist in die Gelenkbandage 10 ein Einsatz 12 eingearbeitet, der in Bandagenlängsrichtung elastisch dehn¬ bar ist. Der Einsatz 12 ist im flachgelegten Zustand der

Bandage 10 in etwa linsenförmig, so dass er sich beim Beu¬ gen und Wiederstrecken des Gelenks um Scheitelpunkte 14 und 16 ziehharriionikaartig in Pfeilrichtung 18 bzw. Bandagen¬ längsrichtung dehnt und unter Vermeidung von Faltenbildung wieder zusammenzieht. Der Einsatz 12 besteht aus einem in den Fig. 2 und 3 im Querschnitt schematisch dargestellten erfindungsgemässen Gestrick 20. Dieses Gestrick 20 ist aus Fäden 22 und 24 unterschiedlicher Elastizität aufgebaut, wobei der Faden geringerer Elastizität 22 vorzugsweise ein texturierter Polyamid-Filamentfaden und der Faden grösserer Elastizität 24 vorzugsweise ein Gummifaden ist. Ein textu¬ rierter Polyamid-Filamentfaden 22 ist unter der Handels¬ marke Helanca bekannt, so dass im weiteren dieser Faden 22 geringerer Elastizität der Einfachheit halber als Helanca- Faden 22 bezeichnet wird.

Das erfindungsgemässe Gestrick 20 ist aufgebaut aus einer Gestrickgrundstruktur, die aus Maschen 26, 28, 30, 32 aus Helanca-Fäden gebildet ist. In Strickrichtung 34 gesehen ist wenigstens eine Helanca-Masche der Gestrickgrundstruk¬ tur durch eine angestrickte, aus dem Gummifaden 24 beste¬ hende Überbrückungsmasche 36 überbrückt. In dem dargestell¬ ten Ausführungsbeispiel sind zwei Helanca-Maschen 26 und 28 bzw. 30 und 32 durch die Überbrückungsmasche 36 bzw. 38 überbrückt. Dabei liegt die eine Überbrückungsmasche 36 auf der einen Seite der Gestrickgrundstruktur aus Helanca-Ma¬ schen und die andere Überbrückungsmasche 38 auf deren ande¬ ren Seite. Die Überbruckungsmaschen 36 und 38 sind gebildet

mittels des Gummifadens 24, der unter Vorspannung gestrickt ist, so dass im entspannten Zustand des erfindungsgemässen Gestricks 20 die Überbruckungsmaschen 36 und 38 sich zusam¬ menziehen und dadurch die überbrückten Helanca-Maschen 26 und 28 bzw. 30 und 32 ziehharmonikaartig „eingefaltet" wer¬ den. Durch dieses Einfalten bilden die Maschenreihen der Helanca-Maschen 26 und 28 bzw. 30 und 32 quer zur Strick¬ richtung (Pfeil 34) Rippen 40 bzw. 42.

Der erläuterte Gestrickaufbau bewirkt, dass bei Dehnung des erfindungsgemässen Gestricks 20 in Strickrichtung 34 die Überbruckungsmaschen 36 und 38 auseinandergezogen und gleichzeitig die die Rippen 40 und 42 bildenden Helanca- Maschen 26 und 28 bzw. 30 und 32 „entfaltet" bzw. abgeflacht werden, so dass das Gestrick 20 als solches „geglättet" und entsprechend verbreitert wird (siehe Fig. 3) . Beim Zusam¬ menziehen der Überbruckungsmaschen 26 und 36 erfolgt zwangsläufig wieder ein Aufstellen der Rippen 40 und 42 bzw. ein ziehharmonikaartiges Einfalten der sie bildenden Helanca-Maschen 26 bis 32.

Das erfindungsgemässe Gestrick 20 wird bevorzugt nach einem Strickmuster gefertigt, wie es in Fig. 4 schematisch darge¬ stellt ist. Die Reihenfolge der Arbeitsschritte zur Ferti¬ gung des erfindungsgemässen Gestricks 20 auf einer Strick¬ maschine sind in Fig. 4 von unten nach oben dargestellt.

Zunächst werden in einem ersten Arbeitsschritt Helanca-Ma¬ schen auf Nadeln 44 eines ersten von zwei Nadelbetten ge¬ strickt. Anschliessend mittels des Gummifadens 24 wird eine Maschenreihe auf den Nadeln 44 und den Nadeln 46 eines zweiten Nadelbettes gestrickt (zweiter Arbeitsschritt) . Die auf dem zweiten Nadelbett gestrickten Gummi-Maschen bilden jeweils die Überbrückungsmasche 36 gemäss Fig. 2 und 3. Da¬ nach werden in Arbeitsschritten 3 und 4 die Maschen 26 und 28 aus dem Helanca-Faden 22 gestrickt. Weiter werden in ei¬ nem fünften Arbeitsschritt die auf den Nadeln 44 hängenden Helanca-Maschen 28 auf die Nadeln 46 des zweiten Nadelbet¬ tes umgehängt und in einem sechsten Arbeitsschritt die um¬ gehängten Helanca-Maschen 28 zusammen mit den bereits auf den Nadeln 46 befindlichen, durch den Gummifaden 24 gebil¬ deten Gummimaschen zusammen mit dem Helanca-Faden 22 abge¬ strickt. Die weiteren Arbeitsschritte 7 bis 10 entsprechen den erläuterten Arbeitsschritten 2 bis 5, wobei jetzt je¬ doch die Funktion der beiden Nadelbetten vertauscht ist. Dabei werden beim Arbeitsschritt 7 die Überbrückungsmasche 38 und in den Arbeitsschritten 8 und 9 die Helanca-Maschen 30 und 32 gebildet. Die Arbeitsschritte 1 und 6 dienen le¬ diglich dem Abstricken der auf den jeweiligen Nadeln 44 bzw. 46 befindlichen Maschen, da ansonsten ohne das Ab¬ stricken sich zu viele Fäden auf den einzelnen Nadeln be¬ finden würden. Die sich durch das Abstricken ergebenden Ma¬ schen sind in Fig. 2 und 3 der Einfachheit halber nicht dargestellt.

Insgesamt ergibt sich daraus, dass das erfindungsgemässe Gestrick 20 bei Wahl entsprechender Fadenelastizitaten in Strickrichtung auf etwa das 4 1/2-fache seiner ursprüngli¬ chen Länge elastisch dehnbar ist. Ausserdem hat das erfin¬ dungsgemässe Gestrick 20 eine Dehnungskurve, die relativ flach verläuft. Die Kraft, die zur Dehnung des erfindungs¬ gemässen Gestricks notwendig ist, vergrössert sich mit grö- sser werdender Dehnung nur unwesentlich.

Das erfindungsgemässe Gestrick kann, wie in Fig. 1 darge¬ stellt, intarsienartig in eine Bandage eingearbeitet sein. Dabei weisen die Bandage 10 und das den Einsatz 12 bildende erfindungsge-mässe Gestrick 20 dieselben Fäden 22 und 24 auf. Zur Erzielung einer guten Kompression quer zur Längs¬ richtung der Bandage 10 ist zweckmässig in bekannter Weise in das Bandagenmaterial noch ein Schussfaden aus Gummi ein¬ gestrickt.

Für den Einsatz in einer Kniegelenkbandage weist das erfin¬ dungsgemässe Gestrick 20 vorteilhafterweise die in Fig. 1 dargestellte Form auf. Dabei ist das erfindungsgemässe Ge¬ strick im wesentlichen linsenförmig, jedoch unsymmetrisch zu einer Verbindungslinie der Scheitelpunkte 14 und 16 aus¬ gebildet. Insbesondere erstreckt sich das erfindungsgemässe Gestrick 20 in gestrichelt dargestellte Eckbereiche 50 und 52 hinein, so dass die stark ausgeprägten Sehnenansätze der Beugemuskulatur des Oberschenkels (Ischio-Crural-Muskula- tor) geschont werden, da diese sehr reibungs- und druckemp

findlich sind. Fig. 5 zeigt in einer Skizze die hervorra¬ gende Anpassung der Bandage in der Beugesituation des Knies ohne Wulstbildung.

Des weiteren ergeben sich durch das erfindungsgemässe Ge¬ strick folgende Vorteile in medizinischer Hinsicht:

Das erfindungsgemässe Gestrick ist atmungsaktiver als bis¬ her bekannte, wodurch ein besserer Wärmeaustausch möglich ist und keine Hautirritationen aufgrund von sich unter der Bandage ansammelnder Feuchtigkeit auftreten können. Dadurch ergibt sich auch eine geringere Reizung bei Ekzemneigung. Insbesondere bei sportlicher Betätigung kann der Kniekeh¬ lenbereich schneller abtrocknen. Weiter wird durch das hochelastische, erfindungsgemässe Gestrick der gesamte ar¬ terielle und venöse Bereich in der Kniekehle entlastet, was besonders bei durchblutungsgestorten Patienten eine deutli¬ che Verbesserung der Gefäßsituation bringt. Insbesondere ist die Thrombosegefahr reduziert, da sich mit Hilfe des erfindungsgemässen Gestricks in der Kniekehle ein dosierter Druck aufbauen lasst. Durch die definierte Kraft des erfin¬ dungsgemässen Gestrickes ist auch ein schmerzfreies

„Ausmelken" von Baker-Zysten möglich.

Durch die Linsenform bleibt die Kompression an wichtigen Punkten dennoch erhalten.