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Patent Searching and Data


Title:
LABORATORY BENCH
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2007/020005
Kind Code:
A2
Abstract:
The invention relates to a laboratory bench (1) with a bench top (4) comprising a recess (5) in the field of vision of the working person. Said recess allows an information support (3), positioned in a retracted rest position under the bench top (4), to pass through to a position above the bench top (4) in which the person has visual contact to the information support. The information support (3) can be lifted and lowered by a motor in a controlled manner.

Inventors:
ZEISING RAINER (DE)
Application Number:
PCT/EP2006/007908
Publication Date:
February 22, 2007
Filing Date:
August 10, 2006
Export Citation:
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Assignee:
ZEISING GNATHOLOGIE GMBH (DE)
ZEISING RAINER (DE)
International Classes:
A47B21/00
Foreign References:
US20030197451A12003-10-23
DE10063774A12002-06-27
US20020021060A12002-02-21
US20040164659A12004-08-26
Attorney, Agent or Firm:
TERGAU & POHL (Nürnberg, DE)
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Claims:

Ansprüche

1. Labortisch (1 ) für nach vorgegebenen Informationen wie Zeichnungen durchzuführende Arbeiten, s gekennzeichnet durch eine die Tischarbeitsplatte (4) durchsetzende Ausnehmung (5), welche im Blickbereich der Arbeitsperson positioniert ist und den Durchtritt eines in abgetauchter Ruhestellung unterhalb der Arbeitsplatte (4) positionierten Informationsträgers (3) in eine über der Arbeitsplatte (4) liegende Blickinfor- o mationsstellung frei gibt, und durch ein unterhalb der Arbeitsplatte (4) in einer

Hubeinheit (10) vertikal verschiebbares Schubteil (9) zum motorisch gesteuerten Heben und Senken des Informationsträgers (3), wobei der Informationsträger (3) in Blickrichtung der Arbeitsperson vor dem Schubteil (9) angeordnet ist.

2. Labortisch nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Informationsträger (3) einen Computerbildschirm (6) mit der Sitzseite (7) der Arbeitsperson zugewandter Bildebene enthält.

3. Labortisch nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine auswechselbare Fixierung des Informationsträgers (3) am Hubende (8).

4. Labortisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnetr dass der Informationsträger (3) in einem Rahmen (11 ) fixiert ist, der die Bildseite des Informationsträgers (3) umgibt und mit etwa vertikaler Rahmenebene auf das Hubende (8) des Schubteils (9) aufgesetzt ist.

5. Labortisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die obere horizontale Rahmenstrebe (14) in abgesenkter Ruhestellung des Schubteils (9) die Ausnehmung (5) der Arbeitsplatte (4) insbesondere ab- dichtend verschließt.

6. Labortisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die obere horizontale Rahmenstrebe (14)in abgetauchter Ruhestellung des Informationsträgers (3) mit einer Verschlussplatte (16) auf der Arbeitsplatte (4) aufliegend die Randkanten der Ausnehmung (5) abdeckt.

7. Labortisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Deckfläche der Verschlussplatte (16) gegenüber der Oberfläche der Arbeitsplatte (4) geneigt ist, insbesondere mit ihr einen spitzen Winkel bildet.

8. Labortisch nach einem der Ansprüche 5 bis 7, gekennzeichnet durch eine gummiartige Umlaufdichtung an der Auflageseite der Verschlussplatte (16).

9. Labortisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen ~ pneumatischen ~ Hubantrieb ~ des ~ Schübteils ~ (9).

10. Labortisch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubeinheit (10) etwa mittig zum Zentralbereich der Verschlussplatte (16) und/oder Informationsträgers (3) positioniert ist.

11. Labortisch nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Absenkbewegung des Hubantriebes durch gesteuerte öffnung eines Verschlussventils des Hubraumes des Hubantriebes erfolgt.

12. Labortisch nach einem der Ansprüche 4 bis 11 , dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (11) des Informationsträgers (3) aus Edelstahl gefertigt ist.

13. Labortisch nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die obere, in abgetauchter Ruhestellung sichtbar positionierte Rahmenseite (16,17) ein Sichtfenster zum Einsatz eines Markierungsträgers enthält.

14. Labortisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Veπiegelbarkeit des Hubantriebes in mindestens seiner abgesenkten Ruhestellung.

15. Labortisch nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch eine gekapselte Halterung des Informationsträgers (3) in abgesenkter Ruhestellung.

16. Tischgruppe zur Bestückung von Lehrsälen, insbesondere Hörsälen in Universitäten, aus einer Vielzahl von Labortischen (1 ) dadurch gekennzeichnet, dass jeder Labortisch eine die Tischarbeitsplatte (4) durchsetzende Ausnehmung (5) aufweist, welche im Blickbereich der Arbeitsperson positioniert ist und

den Durchtritt eines in abgetauchter Ruhestellung unterhalb der Arbeitsplatte (4) positionierten Informationsträgers (3) in eine über der Arbeitsplatte (4) liegende Blickinformationsstellung frei gibt, wobei der Informationsträger (3) motorisch gesteuert heb- und senkbar ist, 5 - und dass eine zentrale, gegebenenfalls serielle Fernsteuerbarkeit der Tauchbewegungen der Informationsträger (3) und der Hubantriebsentriegelung vorhanden ist.

io 17. Tischgruppe nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Informationsträger (3) einen Computerbildschirm (6) mit der Sitzseite (7) der Arbeitsperson zugewandter Bildebene enthält.

15 18. Tischgruppe nach Anspruch 16 oder 17. gekennzeichnet durch eine jeweils auswechselbare Fixierung des Informationsträgers (3) am Hubende (8) eines unterhalb der Arbeitsplatte (4) in einer Hubeinheit (10) vertikal verschiebbaren Schubteils (9). 0

19. Tischgruppe nach einem der Ansprüche 6 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Informationsträger (3) jeweils in einem Rahmen (11 ) fixiert ist, der die Bildseite des Informationsträgers (3) umgibt und mit etwa vertikaler Rahmen- s ebene auf das Hubende (8) des Schubteils (9) aufgesetzt ist.

20. Tischgruppe nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die obere horizontale Rahmenstrebe (14) in abgesenkter Ruhestellung des Schubteils (9) jeweils die Ausnehmung (5) der Arbeitsplatte (4) insbesondere abdichtend verschließt.

21. Tischgruppe nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die obere horizontale Rahmenstrebe (14) in abgetauchter Ruhestellung des Informationsträgers (3) jeweils mit einer Verschlussplatte (16) auf der Arbeitsplatte (4) aufliegend die Randkanten der Ausnehmung (5) abdeckt.

22. Tischgruppe nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Deckfläche der Verschlussplatte (16) jeweils gegenüber der Oberfläche der Arbeitsplatte (4) geneigt ist, insbesondere mit ihr einen spitzen Winkel bildet.

23. Tischgruppe nach einem der Ansprüche 20 bis 22, gekennzeichnet durch eine gummiartige Umlaufdichtung an der Auflageseite der Verschlussplatte (16).

24. Tischgruppe nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 23, gekennzeichnet durch ¬ einen jeweils pneumatischen Hubantrieb des Schubteils (9).

25. Tischgruppe nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubeinheit (10) jeweils etwa mittig zum Zentralbereich der Verschlussplatte (16) und/oder Informationsträgers (3) positioniert ist.

26. Tischgruppe nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Absenkbewegung des Hubantriebes jeweils durch gesteuerte öffnung eines Verschlussventils des Hubraumes des Hubantriebes erfolgt.

27. Tischgruppe nach einem der Ansprüche 19 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (11 ) des Informationsträgers (3) jeweils aus Edelstahl gefertigt ist

28. Tischgruppe nach einem der Ansprüche 16 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die obere, in abgetauchter Ruhestellung sichtbar positionierte Rahmenseite (16,17) ein Sichtfenster zum Einsatz eines Markierungsträgers enthält.

29. Tischgruppe nach einem der Ansprüche 16 bis 28, gekennzeichnet durch eine jeweilige Verriegelbarkeit des Hubantriebes in mindestens einer abgesenkten Ruhestellung.

30. Tischgruppe nach einem der Ansprüche 16 bis 29, gekennzeichnet durch eine jeweils gekapselte Halterung des Informationsträger (3) in abgesenkter Ruhestellung.

Description:

Beschreibung

Labortisch

Die Erfindung betrifft einen Labortisch für insbesondere feinmechanische Arbeiten z.B. eines Dentallabor-Technikers. Solche Labortische machen es erforderlich, nach vorgegebenen Informationen, z.B. nach Zeichnungen, zu arbeiten, die zweckmäßig bei der Arbeit des Labortechnikers in dessen Blickfeld zu positionieren sind. Herkömmlich werden diesem Zweck dienende Zeichnungen oberhalb der Arbeitsplatte an entsprechenden Haltestreben aufgehängt. Je nach Formatgröße des Informationsträgers ist die Arbeitsperson gezwungen, den Blick vom handwerklichen Arbeitsobjekt zum Informationsträger hin anzuheben. Das ist ergonomisch unzweckmäßig. Außerdem wirkt eine aufgebaute ortsfeste Haltevorrichtung optisch störend. Vielfach werden als Informationsträger auch Laptops verwendet, die auf der Arbeitsplatte aufgestellt sind. Dadurch ist deren Bildschirm zwar nahe am Niveau der Arbeitsfläche positioniert. Der relativ voluminöse Laptop stört indessen auf der Arbeitsplatte und ist insbesondere mit seinem Bildschirm Verschmutzungsgefahr ausgesetzt.

Aus der US 2002/0101139 A1 ist ein Tisch bekannt, der gekennzeichnet ist durch eine die Tischarbeitsplatte durchsetzende Ausnehmung, welche in Blickrichtung der Arbeitsperson positioniert ist und den Durchtritt eines in abgetauchter Ruhestellung unterhalb der Arbeitsplatte positionierten Informationsträgers in eine über der Arbeitsplatte liegenden Blickinformationsstellung freigibt, wobei der Informationsträger motorisch gesteuert heb- und senkbar ist.

DerErfindung-liegt die-Aufgabe zugrundereinen-Labortisch-der eingangs genannten Art zu schaffen, der die Nachteile der herkömmlichen Arbeitsweise vermeidet und die Möglichkeit schafft, die Informationen der Arbeitsperson nur bei Bedarf zur Verfügung zu stellen. Außerdem liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Labor- tisch der eingangs genannten Art in besonderer Weise für Leerzwecke z.B. in Hörsälen geeignet zu machen, wo die jeweilige Arbeitsperson die für die handwerkliche Durchführung erforderliche Information nur in vorgegebenen Zeiträumen erhalten

soll, die extern z.B. von einer Lehrperson bestimmbar sind. Diese Aufgabe wird durch Anspruch 1 gelöst.

Durch die in die Arbeitsplatte integrierte Halterung des zeitentsprechend in der Regel elektronischen Informationsträgers, z.B. des Bildschirms eines Computers, wird die Information in optimaler Blicknähe der Arbeitsperson verfügbar gemacht. Noch nicht einmal ein Augenaufschlag der Arbeitsperson ist notwendig, um den Blick vom Arbeitsobjekt zur Information hin anzuheben und umgekehrt. Des Weiteren wird die Information nur für die Zeitdauer zur Verfügung gestellt, in welcher sie benötigt bzw. erwünscht ist. Wenn sich die Arbeitsperson handwerklich mit dem Arbeitsobjekt beschäftigt, kann der Informationsträger in seine Ruhestellung abgesenkt werden. Dann ist er von der Oberfläche der Arbeitsplatte entfernt abgekapselt und keiner Verschmutzungs- oder Beschädigungsgefahr ausgesetzt. In seiner abgesenkten und abgekapselten Ruhestellung stört der Informationsträger nicht oberhalb der Arbeits- platte. Er steht nicht in den Arbeitsbereich hinein. Das Anheben des Informationsträgers in seine Funktionsstellung und sein Absenken in die gekapselte Ruhestellung sind problemlos von beliebigem Ort her zu bewerkstelligen.

Der Informationsträger muss nicht integrierter Bestandteil des Labortisches sein. Vielmehr ist es zweckmäßig, den Labortisch nach Anspruch 3 so auszubilden, dass unterschiedliche Informationsträger jeweils wahlweise am Hubende der Hubeinheit positionierbar sind. Beim Einsatz des Labortisches zu Ausbildungszwecken ist es daher problemlos möglich, dass jede Arbeitsperson ihren eigenen Informationsträger - meist ein Computer bzw. Notebook - verwendet und wahlweise mit der Hubein- richtung des Labortisches gemäß Anspruch 4 verbindet.

Anspruch 6 sieht vor, dass bei inaktiviertem, also abgesenktem Informationsträger die Ausnehmung der Arbeitsplatte abgedichtet verschlossen ist. Dadurch wird verhindert, dass Verunreinigungen, z.B. für die handwerkliche Bearbeitung benötigte Flüssigkeiten, in den Ruheschacht des Informationsträgers eindringen. Außerdem steht dann die gesamte Oberfläche der Arbeitsplatte auch in ihren Randbereichen voll für die handwerkliche Arbeit zur Verfügung. Die Trennung der Oberfläche der Arbeitsplatte von der Hubeinrichtung und von dem mit ihr verbundenen Informati-

onsträger wird durch die Ansprüche 6 und 8 weiter optimiert. Anspruch 7 macht die Deckfläche der Verschlussplatte für die Auflage von insbesondere leicht rollbaren Kleinteilen, wie Schrauben, Kugeln o.dgl. ungeeignet. Es wird dadurch die Gefahr vermieden, dass sie verloren gehen oder störend in den Dichtbereich zwischen Ver- schlussplatte und Arbeitsplatte hineingeraten.

Der Hubantrieb für das Schubteil des Halterahmens bzw. des Informationsträgers ist nicht nur wegen seiner problemlosen Steuerbarkeit vorteilhaft. Ein wesentlicher Vorteil ist auch seine Geräuschlosigkeit, wie sie z.B. bei Lehrveranstaltungen erwünscht ist. Ein weiterer Vorteil des pneumatischen Hubantriebs ist die problemlose Absenk- barkeit des mit dem Informationsträger belasteten Schubteils durch steuerungstechnisch einfach zu bewerkstelligende Dekompression des Schubteils.

Durch die mittige Positionierung des Hubantriebes nach Anspruch 10 wird die Hub- und die Absenkbewegung möglicherweise beeinträchtigenden Verkantungen entgegengewirkt. Gemäß Anspruch 11 erfordert die Absenkbewegung des Hubantriebes nur die problemlos steuerbare öffnung eines Verschlussventils.

Der Träger nach Anspruch 13 ermöglicht die erkennbare Markierung eines jeden Arbeitsplatzes zu Kontrollzwecken, beispielsweise bei Examensprüfungen.

Die Verriegelbarkeit nach Anspruch 14 und 15 liefert einen wirksamen Diebstahlschutz außerhalb der planmäßigen Arbeitszeit.

Die Fernsteuerbarkeit nach Anspruch 16 macht den Labortisch in besonderer Weise fürünterrichtszwecke geeighefTHieTkann die ~ L ~ ehrperson zentral die Wirksamkeit des Informationsträgers verfügbar machen. Das gilt auch für willkürlich zusammenfassbare Einheiten von Labortischen.

Die Erfindung wird anhand der Figuren näher beschrieben. Es zeigen:

- A -

Fig. 1 teilweise die Oberfläche eines erfindungsgemäß ausgebildeten Labortisches mit in seine Blickinformationsstellung angehobenem, über die Arbeitplatte hinausstehenden Informationsträger,

Fig. 2 eine Darstellung analog Fig. 1 mit aus seiner Informationsstellung teil- weise abgesenktem Informationsträger,

Fig. 3 den Informationsteil der Tischplatte gemäß Fig. 1 und Fig. 2 mit in abgetauchter Ruhestellung befindlichem Informationsträger, in der die Ausnehmung der Tischarbeitsplatte abgedichtet verschlossen ist,

Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Rahmen zur Fixierung des Informationsträ- gers von der Blickseite der Arbeitsperson her,

Fig. 5 einen Querschnitt durch eine von der Arbeitsplatte separierte Hubeinheit in deren abgetauchter Ruhestellung,

Fig. 6 eine Darstellung analog Fig. 5 in ausgefahrener Informationsstellung der Hubeinheit, in welcher der die Informationseinheit umgebende Rahmen analog Fig. 1 voll über die Arbeitsplatte hinausstehend aufgetaucht ist.

Der Labortisch 1 ist in den Fig. 1 bis 3 nur teilweise dargestellt, nämlich in einer Schrägdraufsicht auf die linke Seite vom Sitzplatz der Arbeitsperson her. Dieser Sitzplatz ist verdeutlicht durch die Positionierung eines nach Art der Griffknopfes einer Schublade positionierten Betätigungsgriff 2 für die Hubeinrichtung des Informationsträgers 3. Die Tischarbeitsplatte 4 ist in einem hier angehobenen Eckbereich von einer nicht näher dargestellten rechteckigen Ausnehmung 5 durchsetzt. Die nicht näher dargestellte Rechteckform der Ausnehmung 5 stellt ein Negativ für die im We- sentlichen rechteckige Querschnittsform des Informationsträgers 3. Die Ausnehmung 5 ~ isfsö ~ bemessen, dass siϊfdie ~ Hebe- und Senkbewegung des ^ lnförmatiönsträgers " 3 mit den dafür erforderlichen Passungsmaßen unbehindert ermöglicht und gegebenenfalls noch als Führung für die Heb- und Senk-Verschiebebewegung des Informationsträgers 3 verfügbar ist. Der Informationsträger 3 ist beim Ausführungsbeispiel bestückt i.Wes. mit einem Computerbildschirm 6. Die Ausnehmung 5 ist so positioniert, dass der Informationsträger 3 bzw. der von ihm getragene Bildschirm 6 der Sitzseite 7 der Arbeitsperson zugewandt sind.

Der Informationsträger 3 ist am Hubende 8 des Schubteils 9 einer insgesamt mit 10 gekennzeichneten und in den Fig. 5 und 6 dargestellten Hubeinheit 10 auswechselbar fixiert. Diese Fixierung des Informationsträgers 3 erfolgt in einem Rahmen 11 (Fig. 4), der die Bildseite (Bildschirm 6) des Informationsträgers 3 umgibt und mit etwa vertikaler Rahmenebene am Hubende 8 des Schubteils 9 auswechselbar fixiert ist. Dazu kann der Rahmen 11 mit einer Rückwand 12 versehen sein, die ihrerseits von Befestigungsbohrungen 13 für Fixierschrauben durchsetzt ist.

Die obere horizontale Rahmenstrebe 14 ist zweckmäßig so dimensioniert, dass sie in abgesenkter Ruhestellung des Schubteils 9 die Ausnehmung 5 der Arbeitsplatte 4 insbesondere abdichtend verschließt. Dazu ist die obere horizontale Rahmenstrebe 14 zweckmäßig mit einer auf ihre Außenkante 15 aufgesetzten, in Fig. 14 nicht dargestellten Verschlussplatte 16 bestückt, die auf der Arbeitsplatte 4 aufliegend die Randkanten der Ausnehmung 5 überdeckt, also in etwa der Ebene der Arbeitsplat- te 4 über die Randkanten der Ausnehmung 5 nach außen hinaussteht.

Die obere Deckfläche der Verschlussplatte 16 ist gegenüber der Oberfläche der Arbeitsplatte 4 geneigt. Aus Fig. 5 und 6 ist ersichtlich, dass die äußere Deckfläche der Verschlussplatte 16 durch nach Art eines Dachfirstes geneigte Teilflächen 17,18 ge- bildet ist, die in einem spitzen Winkel zur in Schließstellung auf der Arbeitsplatte 4 aufliegenden Deckseite der Verschlussplatte 16 stehen. Auf ihrer unteren Deckseite ist die Verschlussplatte 16 zweckmäßig mit einer gummiartigen Umlaufdichtung versehen, die in Eintauchstellung der Hubeinheit 10 auf der Arbeitsplatte 4 aufliegt.

Der Hubantrieb des Schubteils 9 ist pneumatisch. Die Hubeinheit 10 ist etwa mittig " zurrrZentralbereicrrder Verschlussplatte ~ 16 ~ ünd/o ~ derde ~ s ~ symmetrisch ~ ~ ihr pσsiti " onierten Informationsträgers 3 positioniert.

Die Absenkbewegung des Hubantriebes erfolgt durch gesteuerte öffnung eines Ver- schlussventils des Hubraumes des Hubantriebes und die kann beispielsweise durch den Betätigungsgriff 3 ausgelöst werden.

Der Rahmen 11 des Informationsträgers 3 ist aus Edelstahl gefertigt. Die obere in abgetauchter Ruhestellung sichtbar positionierte Rahmenstrebe 14, z.B. ihre Teilfläche 17 kann zusätzlich ein Sichtfenster zum Einsatz eines Markierungsträgers enthalten (nicht dargestellt).

Ebenfalls nicht dargestellt ist die Verriegelbarkeit des Hubantriebes in mindestens dessen abgesenkter Ruhestellung (Fig. 5). Diese Verriegelung kann auf selbsttätig mit herkömmlich bekannten Mitteln erfolgen. Die Halterung des Informationsträgers 3 in abgesenkter Ruhestellung der Hubeinheit 10 ist zweckmäßig gekapselt durch eine hier nicht dargestellte, an der Unterseite der Arbeitsplatte 4 fixierte Abdeckhaube.

Bezugszeichenliste

Labortisch

Betätigungsgriff

Informationsträger

Arbeitsplatte

Ausnehmung

Computerbildschirm

Sitzseite

Hubende

Schubteil

Hubeinheit

Rahmen

Rückwand

Fixier-/Befestigungsbohrung obere Rahmenstrebe

Außenkante

Verschlussplatte

Teilfläche

Teilfläche