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Patent Searching and Data


Title:
LAMP BASE FOR A HIGH-PRESSURE DISCHARGE LAMP AND CORRESPONDING HIGH-PRESSURE DISCHARGE LAMP
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2006/084440
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a lamp base (2) for a high-pressure discharge lamp comprising an ignition transformer (1000), which is placed in the interior (214) of the lamp base (2) and which serves to ignite the gas discharge inside the high-pressure discharge lamp. To this end, the ignition transformer (1000) comprises a core on which its windings (1001, 1002) are placed. The invention is characterized in that the core is formed by a first (1004) and by at least one second core part (1005, 1006, 1007), which are each made of a ferromagnetic or ferrimagnetic material and are separated by at least one gap (1008). The first core part (1004) has a cylindrical section on which the windings (1001, 1002) of the ignition transformer (1000) are placed, and core parts (1004, 1005, 1006, 1007) are formed in such a manner that the core, apart from the at least one gap (1008), has a closed shape.

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WO/2001/023803ILLUMINATION DEVICE
Inventors:
LERCHEGGER DANIEL (DE)
SIESSEGGER BERNHARD (DE)
Application Number:
PCT/DE2006/000180
Publication Date:
August 17, 2006
Filing Date:
February 06, 2006
Export Citation:
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Assignee:
PATENT TREUHAND GES FUER ELEKTRISCHE GLUEHLAMPEN MBH (DE)
LERCHEGGER DANIEL (DE)
SIESSEGGER BERNHARD (DE)
International Classes:
H05B41/04; F21V19/00; H01F38/10; F21Y101/00
Foreign References:
EP1278403A12003-01-22
US20010026132A12001-10-04
EP0886286A21998-12-23
US4495446A1985-01-22
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Claims:
Patentansprüche
1. Lampensockel für eine Hochdruckentladungslampe mit einem im Innenraum (214) des Lampensockels (2) angeordneten Zündtransformator (1000) zum Zünden der Gasentladung in der Hochdruckentladungslampe, wobei . der Zündtransformator (1000) einen Kern besitzt, auf dem seine Wicklungen (1001, 1002) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern von einem ersten (1004) und mindestens einem zweiten Kernbauteil (1005, 1006, 1007) gebildet ist, die jeweils aus einem ferromagnetischen oder ferrimagne tischen Material bestehen und durch mindestens einen Spalt (1008) getrennt sind, wobei das erste Kernbauteil (1004) einen zylindrischen Abschnitt auf weist, auf dem die Wicklungen (1001, 1002) des Zündtransformators (1000) angeordnet sind, und die Kernbauteile (1004, 1005, 1006, 1007) derart geformt sind, dass das mindestens eine zweite Kernbauteil (1005, 1006, 1007) den mit den Wicklungen (1001 , 1002) versehenen Abschnitt des ersten Kernbauteils (1004) überspannt und einen magnetischen Rückschluss von einem ersten Ende des ersten Kernbauteils (1004) zu einem zweiten Ende des ersten Kernbauteils (1004) herstellt.
2. Lampensockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kernbeu teile (6004, 6006, 6007) Uförmig angeordnet sind..
3. Lampensockel nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Kernbau teile (1004, 1005, 1006, 1007) einen Rahmen bilden, der nur durch den mindestens einen Spalt (1008) unterbrochen ist.
4. Lampensockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kernbau teile als NickelZinkFerrite ausgebildet sind.
5. Lampensockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem min destens einen Spalt (1008) ein Material mit geringerer Permeabilitätszahl als die des ferromagnetischen oder ferrimagnetischen Materials der Kernbauteile (1004, 1005, 1006, 1007) angeordnet ist.
6. Lampensockel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Material mit geringerer Permeabilitätszahl Klebstoff (1008) zum Verbinden der mindestens zwei Kernbauteile (1004, 1005, 1006, 1007) ist.
7. Lampensockel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der mindes tens eine Spalt als Luftspalt (2009) ausgebildet ist.
8. Lampensockel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Spalt (1008, 2009) eine Breite von kleiner oder gleich 4 mm besitzt.
9. Lampensockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundärwicklung (1002) und die Primärwicklung (1001) des Zündtransformators (1000) übereinander angeordnet sind, wobei die Sekundärwicklung (1002) innen liegend und die Primärwicklung (1001) außen liegend angeordnet ist.
10. Lampensockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundärwicklung einen Gleichstromwiderstand von kleiner oder gleich I Ohm besitzt.
11. Lampensockel nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine zweite Kernbauteil (80058007; 9005) in einem Hohlraum (20'; 20") des Lampensockels angeordnet ist.
12. Lampensockel nach Anspruch 1 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum in einer oder mehreren Wänden des Lampensockels angeordnet ist, die eine Kammer (20") für das erste Kernbauteil (9004) des Zündtransformators (9000) begrenzen.
13. Lampensockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lampensockel Mittel (8010, 801 1) zur Halterung des mindestens einen zweiten Kernbauteils (8005) aufweist.
14. Lampensockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zündtransformator einen, den zylindrischen Abschnitt des ersten Kernbauteils (5004) umgebenden Spulenkörper (5003) aufweist, auf der mindestens eine der Wicklungen (5001) des Zündtransformators (5000) angeordnet ist, wobei der Spulenkörper (5003) mit Mitteln (5010) zur Halterung des mindestens einen zweiten Kernbauteils (5005) ausgestattet ist.
15. Lampensockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zünd transformator ein Gehäuse aufweist, in dem zumindest das erste Kernbauteil angeordnet ist, wobei das Gehäuse mit Mitteln zur Halterung des mindestens einen zweiten Kernbauteils ausgestattet ist.
16. Lampensockel nach Anspruch 13, 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (5010) zur Halterung des mindestens einen zweiten Kernbauteils (5005) einen Schnapp oder Rastmechanismus umfassen.
17. Lampensockel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Innenraum des Lampensockels eine Funkenstrecke (62) oder ein Schwellwertelement angeordnet ist, die bzw. das als Bestandteil einer Impulszündvorrichtung ausgebildet ist, wobei die Durchbruchsspan nung der Funkenstrecke (62) bzw. des Schwellwertelements im Bereich von V bis 1500 V liegt und das Verhältnis der Windungszahlen von Sekundär (1002) zu Primärwicklung (1001) des Zündtransformators (1000) im Bereich von 10 bis 80 liegt.
18. 18 Hochdruckentladungslampe mit einem Lampensockel nach einem oder meh reren der vorstehenden Ansprüche.
Description:
Lampensockel für eine Hochdruckentladungslampe und Hochdruckentladungslampe

Die Erfindung betrifft einen Lampensockel für eine Hochdruckentladungslampe gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und eine Hochdruckentladungslampe.

I. Stand der Technik

Ein derartiger Lampensockel ist beispielsweise in der WO 97/35336 offenbart. Diese Schrift beschreibt einen Lampensockel für eine Hochdruckentladungslampe mit ei- nem im Innenraum des Lampensockels angeordneten Zündtransformator, der einen geschlossenen Kern besitzt. Insbesondere ist der Zündtransformator als Ringkerntransformator ausgebildet. Ein Zündtransformator mit einem geschlossenen Kern besitzt den Nachteil, dass er aufgrund seiner hohen Induktivität während des Lampenbetriebs nach Beendigung der Zündphase den Polaritätswechsel des Lampen- Stroms behindert, wenn die Hochdruckentladungslampe mit einem Strom wechselnder Polarität betrieben wird und die Sekundärwicklung des Zündtransformators vom Lampenstrom durchflössen wird. Außerdem wird bei einem derartigen Zündtransformator schnell der Sättigungszustand erreicht, so dass er eine vergleichsweise geringe Energiespeicherfähigkeit besitzt und nach Beendigung der Zündphase der Hochdruckentladungslampe ein vergleichsweise hoher Stromfluss auftritt, der die elektrischen Bauteile des Betriebsgerätes der Lampe überlasten kann, da die Drosselwirkung der Sekundärwicklung eines derartigen Zündtransformators vergleichsweise gering ist. Ferner ist das Aufbringen der Transformatorwicklungen auf einen Ringkern aufwändig.

In der WO 02/51214 ist ein Lampensockel mit einem im Innenraum des Lampensockels angeordneten Zündtransformator offenbart, der als Stabkerntransformator ausgebildet ist. Dieser Zündtransformator generiert ein starkes magnetisches Streufeld, das mit metallischen Teilen des Lampensockels und der Hochdruckentladungslampe

in eine Wechselwirkung tritt und den Lampenstrom beeinflusst. Insbesondere verursacht das Streufeld einen Stromfluss in einem metallischen Abschirmgehäuse, das den Lampensockel zwecks Verbesserung der elektromagnetischen Verträglichkeit umschließt. Der Stromfluss in dem metallischen Abschirmgehäuse beeinflusst den Polaritätswechsel, das heißt, die Stromnullphasen, des Lampenstroms und kann zum Erlöschen der Hochdruckentladungslampe führen. Außerdem wird die verfügbare Zündspannung aufgrund der Verluste in dem Abschirmgehäuse durch das vom Zündtransformator ausgehende magnetische Wechselfeld während der Erzeugung der Zündspannungsimpulse reduziert. Bei Verwendung eines Stabkerntransformators als Zündtransformator werden die Zündspannungsimpulse durch das metallische Abschirmgehäuse erheblich gedämpft.

II. Darstellung der Erfindung

Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Lampensockel für eine Hochdruckentladungslampe bereitzustellen, der die oben genannten Nachteile des Standes der Technik vermeidet.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Besonders vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen beschrieben.

Der erfindungsgemäße Lampensockel für eine Hochdruckentladungslampe weist einen im Innenraum des Lampensockels angeordneten Zündtransformator zum Zün- den der Gasentladung in der Hochdruckentladungslampe auf, wobei der Kern des Zündtransformators von einem ersten und mindestens einem zweiten Kernbauteil gebildet wird, die jeweils aus einem ferromagnetischen oder ferrimagnetischen Material bestehen und durch mindestens einen Spalt getrennt sind, wobei das erste Kern- bauteil einen zylindrische Abschnitt aufweist, auf dem die Wicklungen des Zünd- transformators angeordnet sind, und die Kernbauteile derart ausgebildet sind, dass das mindestens eine zweite Kernbauteil den zylindrischen Abschnitt des ersten Kernbauteils überspannt und einen magnetischen Rückschluss von einem ersten Ende des ersten Kernbautcils zu einem zweiten Ende des ersten Kernbauteils herstellt.

Aufgrund der mindestens zweiteiligen Ausführung des Zündtransformatorkerns ist gewährleistet, dass der Transformatorkern mindestens einen Spalt besitzt und damit nicht die oben erwähnten Nachteile des Ringkerntransformators gemäß dem oben zitierten Stand, der Technik aufweist. Insbesondere kann die Sekundärwicklung des im erfindungsgemäßen Lampensockel angeordneten Zündtransformators daher unmittelbar nach der Zündung der Gasentladung in der Hochdruckentladungslampe eine ausreichende Begrenzung des Lampenstroms gewährleisten und einen unerwünscht hohen Anstieg des Lampenstroms verhindern. Außerdem ermöglicht der zylindrische Abschnitt des ersten Kernbauteils eine präzise Ausführung und Anord- nung der Transformatorwicklungen entweder unmittelbar auf dem ersten Kernbauteil oder auf einem Spulenkörper, der den zylindrischen Abschnitt des ersten Kernbauteils umgibt. Die Ausbildung der mindestens zwei Kernbauteile derart, dass das mindestens eine zweite Kernbauteil den mit den Wicklungen versehenen Abschnitt des ersten Kernbauteils überspannt und einen magnetischen Rückschluss von einem ers- ten Ende des ersten Kernbauteils zu einem zweiten Ende des ersten Kembauteils (1004) herstellt, reduziert das Streufeld des Zündtransformators erheblich, weil die magnetischen Feldlinien nahezu vollständig in den aus ferromagnetischen und ferri- magnetischen Material bestehenden Kernbauteilen verlaufen. Dieser Zündtransformator induziert daher keine nennenswerten Ströme in einem metallischen Abschirm- gehäuse des Lampensockels, das zur Verbesserung der elektromagnetischen Verträglichkeit dient, und weist daher nicht die Nachteile des mit einem Stabkerntransformator ausgestatteten Lampensockels gemäß dem oben zitierten Stand der Technik auf.

Vorzugsweise sind die Kernbauteile des Tranformatorkerns U-förmig angeordnet oder formen einen Rahmen, der nur durch den mindestens einen Spalt unterbrochen ist. Das heißt, im letzten Fall sind die Kernbauteile des Transformators entlang einer geschlossenen, vorzugsweise in einer Ebene verlaufenden, Raumkurve angeordnet.

Das mindestens eine zweite Kernbauteil überspannt den zylindrischen Abschnitt des ersten Kernbauteils derart, dass es einen magnetischen Rückschluss von einem ersten

Ende des ersten Kernbauteils zu einem zweiten Ende des ersten Kernbauteils her- stellt. Das heißt, die aus dem ersten Ende des ersten Kernbauteils austretenden Mag-

netfeldlinien werden größtenteils mittels des mindestens einen zweiten Kernbauteils zu dem zweiten Ende des ersten Kernbauteils zurückgeführt.

Der mindestens eine Spalt ist vorteilhafter Weise entweder als Luftspalt ausgebildet oder in dem mindestens einen Spalt zwischen den Kernbauteilen ist ein Material mit geringerer Permeabilitätszahl als die des ferromagnetischen oder ferrimagnetischen Kernbauteilmaterials angeordnet, um eine ausreichende Energiespeicherfähigkeit des Zündtransformators und die oben erwähnte Strom begrenzende Wirkung der Sekundärwicklung des Zündtransformators zu gewährleisten. Bei dem vorgenannten Material geringerer Permeabilitätszahl handelt es sich vorzugsweise um einen Klebstoff zum Verbinden der mindestens zwei Kernbauteile. Dadurch werden keine zusätzlichen Halterungen für die Kernbauteile benötigt, um sie in der gewünschten Lage und Orientierung zu fixieren. Alternativ kann statt des Klebstoffs auch eine elektrisch isolierende Vergussmasse verwendet werden, welche den mindestens einen Spalt zwischen den Kernbauteilen des Zündtransformators sowie die Kammer des Lam- pensockels ausfüllt, in welcher der Zündtransformator angeordnet ist. Als Material für die Kernbauteile wird vorzugsweise ein Ferrit mit hohem spezifischen Widerstand verwendet, beispielsweise Nickel-Zink-Ferrit. Dadurch kann eine der Transformatorwicklungen, beispielsweise die Sekundärwicklung unmittelbar auf das erste Kernbauteil gewickelt werden.

Der mindestens eine Spalt zwischen den Kernbauteilen des Zündtransformators besitzt vorteilhafter Weise eine Breite von kleiner oder gleich 4 mm, um das Streufeld das Transformators klein zu halten.

Um eine einfache Fertigung des Zündtransformators und eine einfache Kontaktie- rung der Transformatorwicklungen mit einer räumlichen Trennung des Hochspan- nung führenden Anschlusses der Sekundärwicklung zu ermöglichen, sind die Sekundär- und Primärwicklung vorzugsweise übereinander angeordnet, wobei die Sekundärwicklung innen liegend und die Primärwicklung außen liegend angeordnet ist. Vorzugsweise ist die Sekundärwicklung entweder unmittelbar auf den zylindrischen Abschnitt des ersten Kernbauteils oder auf einen Spulenkörper gewickelt, der den vorgenannten Abschnitt des ersten Kernbauteils umgibt. Die Primärwicklung ist vor-

zugsweise durch eine elektrische Isolierung getrennt über der Sekundärwicklung angeordnet.

In dem erfindungsgemäßen Lampensockel ist vorzugsweise eine komplette Impulszündvorrichtung für die Hochdruckentladungslampe untergebracht. Diese Impuls- Zündvorrichtung umfasst neben dem Zündtransformator auch eine Funkenstrecke oder ein Schwellwertelement, über das sich der Zündkondensator beim Überschreiten der Durchbruchsspannung entlädt. Die Durchbruchsspannung der Funkenstrecke bzw. des Schwellwertelementes liegt vorteilhafter Weise im Bereich von 400 V bis 1500 V und das Windlingsverhältnis der Transformatorwicklungen liegt vorteilhafter Weise im Bereich von 10 bis 80. Dadurch ist gewährleistet, dass einerseits mit Hilfe der Impulszündvorrichtung ausreichend hohe Zündspannungsimpulse von bis zu 30 kV generiert werden können und andererseits während des Lampenbetriebs nach der Zündphase in der vom Lampenstrom durchflossenen Sekundärwicklung keine zu großen Verlustleistungen auftreten. Vorzugsweise ist die Sekundärwicklung des Zündtransformators zu diesem Zweck zusätzlich derart ausgebildet, dass ihr Gleichstromwiderstand kleiner als 1 Ohm ist.

Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung weist der Zündtransformator einen den zylindrischen Abschnitt des ersten Kernbauteils umgebenden Spulenkörper auf, auf dem mindestens eine der Transformatorwicklungen angeordnet ist, wobei dieser Spulenkörper mit Halterungsmitteln für das mindestens eine zweite Kernbauteil versehen ist. Alternativ können die Halterungsmittel als Bestandteil eines Gehäuses des Zündtransformators ausgebildet sein, in dem beispielsweise das erste Kernbauteil und eine oder beide Wicklungen des Transformators sowie gegebenenfalls ein Spulenkörper für die Transformatorwicklungen angeordnet sind.

Die vorgenannten Halterungsmittel für das mindestens eine zweite Kernbauteil umfassen vorzugsweise einen Schnapp- oder Rastmechanismus. Dadurch kann das mindestens eine zweite Kernbauteil auf einfache Weise in vorgegebener Lage und Orientierung bezüglich des ersten Kernbauteils fixiert werden.

Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das mindestens eine zweite Kernbauteil des Zündtransformators in einem Hohlraum des Lampensockels angeordnet, so dass die Montage der einzelnen Komponenten des Zündtransformators damit erst beim Einsetzen in den Lampensockel erfolgt. Vorzugsweise befindet sich der vorgenannte Hohlraum für das mindestens eine zweite Kernbauteil in einer oder mehreren Wänden des Lampensockels, die eine Kammer für den Zündtransformator bzw. für das erste Kernbauteil des Zündtransformators mit den darauf angeordneten Wicklungen bilden. Damit ist das mindestens eine zweite Kernbauteil des Transformators als Bestandteil des Lampensockels bzw. der Kammerwand ausgebil- det und die so ausgestatteten Wände der Kammer sorgen nach dem Einsetzen des ersten Kernbauteils in die Kammer für eine optimale Begrenzung des magnetischen Streufeldes des Zündtransformators. Alternativ kann das mindestens eine zweite Kernbauteil durch Halterungsmittel, die am Lampensockel angebracht sind, in der oben genannten Kammer fixiert sein. Diese Halterungsmittel umfassen vorzugsweise einen Schnapp- oder Rastmechanismus.

III. Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele

Nachstellend wird die Erfindung anhand mehrerer bevorzugte Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:

Figur 1 Eine schematische Seitenansicht einer Hochdruckentladungslampe mit dem erfindungsgemäßen Lampensockel

Figur 2 Eine Draufsicht auf den Innenraum des Lampensockels der in Figur 1 dargestellten Hochdruckentladungslampe

Figur 3 Eine Schaltskizze der im Lampensockel untergebrachten Impulszündvorrichtung

Figur 4 Eine schematische Darstellung zweier Ansichten des Zündtransformators gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Abmessungen

Figur 5 Eine schematische Darstellung zweier Ansichten des Zündtransformators gemäß dem zweiten Austuhrungsbeispiel der Erfindung mit Abmessungen

Figur 6 Eine schematische Darstellung zweier Ansichten des Zündtransformators gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Abmessungen

Figur 7 Eine schematische Darstellung zweier Ansichten des Zündtransformators gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Abmessungen

Figur 8 Eine schematische Darstellung dreier Ansichten des Lampensockels mit Zündtransformator gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel der Erfindung

Figur 9 Eine schematische Darstellung des Lampensockels mit Zündtransformator gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel der Erfindung

Figur 10 Eine schematische Darstellung zweier Ansichten des Zündtransformators gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung

Figur 1 1 Eine schematische Darstellung zweier Ansichten des Zündtransformators gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Abmessungen

Bei dem in Figur 1 abgebildeten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Hochdruckentladungslampe handelt es sich um eine Halogen-Metalldampf-Hochdruckent- ladungslampe, vorzugsweise um eine quecksilberfreie Halogen-Metalldampf- Hochdruckentladungslampe für einen Kraftfahrzeugscheinwerfer.

Diese Hochdruckentladungslampe besitzt ein von einem gläsernen Außenkolben 12 umschlossenes Entladungsgefäß 1 1 aus Quarzglas mit darin angeordneten Elektroden 13, 14 zum Erzeugen einer Gasentladung. Die Elektroden 13, 14 sind jeweils mit einer aus dem Entladungsgefäß 1 1 herausgeführten Stromzuführimg 15 bzw. 16 verbunden, über die sie mit elektrischer Energie versorgt werden. Die aus dem Entladungsgefäß 1 1 und dem Außenkolben 12 bestehenden Baueinheit 1 ist im Lampen- sockel 2 fixiert. Der Lampensockel 2 umfasst ein Sockelaußenteil 21 und einen Deckel 22, der die Kammern des Sockelaußenteils 21 verschließt, sowie eine Anschlussbuchse 40 zur Spannungsversorgung der Hochdruckentladungslampe. Das Sockelaußenteil 21 und der Deckel 22 sowie das Buchsengehäuse 40 sind von einem

zweiteiligen Metallgehäuse (nicht abgebildet) umschlossen. Das Metallgehäuse besitzt eine kreisscheibenförmige Öffnung für das Sockeloberteil 211.

Das Sockelaußenteil 21 besitzt einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt. Der in Figur 2 abgebildete Innenraum des Sockelaußenteils 21 wird durch eine Trenn- wand 213 in zwei unterschiedlich große Kammern 214, 215 unterteilt. In der kleineren, ersten Kammer 214 wird der Transformator 1000 montiert, der als Zündtransformator für die im Lampensockel 2 untergebrachte Impulszündvorrichtung der Hochdruckentladungslampe dient. In der größeren, zweiten Kammer 215 sind weitere Komponenten 61, 62 der Impulszündvorrichtung angeordnet. In dem Sockelaußenteil 21 ist ein elektrisches Kontaktelement eingebettet. Es besteht aus einem Edelstahl und bildet mit dem Sockelaußenteil 21 eine Baueinheit. Seine Enden 31, 32 besitzen ebene Kontaktflächen. Das erste Ende 31 des elektrischen Kontaktelementes erstreckt sich in die erste Kammer 214 und ist nach der Montage des Zündtransformators 1000 mit dem Hochspannung führenden Zündspannungsausgang des Zündtransformators 1000 verschweißt. Das zweite Ende 32 des elektrischen Kontaktelementes, das mit einer durchgehenden Bohrung 33 für die innere Stromzuführung 15 der Hochdruckentladungslampe versehen ist, erstreckt sich in die zweite Kammer 215. In dem Sockelaußenteil 21 ist eine Wanne 2171 vorgesehen, die durch einen hohlzylindrischen Steg 217 begrenzt wird. Das zweite Ende 32 des Kontaktelementes bildet einen Teil des Wannenbodens. Nach dem Verschweißen der inneren Stromzuführung 15 mit dem zweiten Ende 32 des Kontaktelementes wird die Wanne 2171 mit einer elektrisch isolierenden Vergussmasse ausgefüllt, so dass die Schweißstelle zwischen den beiden Lampenkomponenten 15, 32 in der Vergussmasse eingebettet ist. Das in den Sockel 2 zurückgeführte Ende der aus dem sockelfernen Ende des Entladungsgefäßes 11 herausragenden äußeren Stromzuführung 16 erstreckt sich in den hohlzylindrischen Steg 218, der ebenfalls an dem Sockelaußenteil 21 angeformt ist. Weitere hohlzylindrische Stege 219 dienen zur Befestigung des Deckels 22 und zur Befestigung der Anschlussbuchse 40, die den elektrischen Anschluss der Hoch- druckentladungslampe bildet. Das Ende des Steges 218 ist mit einer Auflagefläche 2181 für eine Montageplatine (nicht abgebildet), deren Form passgerecht auf den Querschnitt der zweiten Kammer 215 abgestimmt ist, ausgestattet. Die Montagepia-

tine verschließt nach ihrer Montage die Kammer 215. Die auf der Montageplatine angeordneten Bauteile, wie zum Beispiel der Zündkondensator 61 und die Funkenstrecke 62 der Impulszündvorrichtung, ragen in die zweite Kammer 215 hinein. In den Seitenwänden 2151, 213 der ersten Kammer 214 sind mehrere Nuten 2142, 2131 bzw. Führungsstege für den Zündtransformator 1000 angeordnet. Diese Nuten 2142, 2131 bzw. Führungsstege bzw. auf das Gehäuse des Zündtransformators 1000 abgestimmt, so dass die Position des Zündtransformators 1000 in der ersten Kammer 214 dadurch festgelegt ist. Zusätzlich befindet sich in dem Boden 2143 der Kammer 214 eine Noppe 2144, die zusammen mit dem ersten Ende 31 des Kontaktelementes und dem darauf aufsitzenden Zündspannungsausgang des Transformators 1000 die Einbautiefe des Zündtransformators 1000 bestimmt. Der Zündspannungsausgang des Zündtransformators ist mit diesem Ende 31 verschweißt. Die Enden der Primärwicklung sind jeweils mit einer Leiterbahn der Montageplatine verbunden. Der Zündtransformator 1000 sitzt auf der als Abstandshalter dienenden Noppe 2144 auf. Der Zwischenraum zwischen dem Zündtransformator 1000 und den Seitenwänden 2151 , 213 der ersten Kammer 214 wird mit einer elektrisch isolierenden Vergussmasse ausgefüllt. Der Deckel 22 deckt die Montageplatine ab und verschließt beide Kammern 214, 215 des Sockelaußenteils 21.

In Figur 3 ist schematisch eine Schaltskizze einer Impulszündvorrichtung dargestellt, deren Bauteile 61, 62, 1000 im Lampensockel 2 angeordnet sind. Die Impulszündvorrichtung wird von einem Spannungswandler mit einer Gleichspannung U D( -. versorgt, die über den ohmschen Widerstand 60 den Zündkondensator 61 auf die Durchbruchsspannung der parallel zum Zündkondensator 61 geschalteten Funkenstrecke 62 auflädt. Die Durchbruchsspannung der Funkenstrecke 62 beträgt 800 V. Beim Erreichen der Durchbruchsspannung entlädt sich der Zündkondensator 61 über die Primärwicklung 1001 des Zündtransformators 1000. In der Sekundärwicklung 1002 des Zündtransformators 1000 werden dadurch Hochspannungsimpulse induziert, die zum Zünden der Gasentladung in der Hochdruckentladungslampe La führen. Die Hochdruckentladungslampe La wird mittels eines Spannungswandlers aus der Bordnetzspannung des Kraftfahrzeugs eine Wechselspannung U AC zum Betrieb der Hochdruckentladungslampe generiert. Da die Sekundärwicklung 1002 in

Serie zur Entladungsstrecke der Hochdruckentladungslampe geschaltet ist, wird die Sekundärwicklung 1002 nach Beendigung der Zündphase der Hochdruckentladungs- lampe La vom Lampenstrom durchflössen.

In den Figuren 4 bis 7 und 10 sind unterschiedliche Ausführungen des im Lampenso- ekel 2 bzw. Sockelaußenteil 21 angeordneten Zündtransformators abgebildet.

In Figur 4 sind schematisch zwei Ansichten des Zündtransformators 1000 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel abgebildet. Der Zündtransformator 1000 besitzt ein zylindrisches erstes Kernbauteil 1004 mit ovalem Querschnitt, auf dem die Sekundärwicklung 1002 des Zündtransformators 1000 gewickelt ist. Über der Sekundär- wicklung 1002 ist ein Spulenkörper 1003 aus Kunststoff angeordnet, auf dem die Primärwicklung 1001 des Zündtransformators 1000 gewickelt ist. Der Spulenkörper

1003 umgibt das erste Kernbauteil 1004 und die darauf gewickelte Sekundärwicklung 1002. Der Kern des Zündtransformators 1000 wird von dem ersten Kernbauteil

1004 und drei weiteren Kernbauteilen 1005, 1006, 1007 gebildet, die mittels Kleb- stoff 1008 zu einem Rahmen zusammengefügt sind, der nur durch die mit Klebstoff

1008 gefüllten Spalte unterbrochen ist. Die Kernbauteile 1004 bis 1007 sind als Fer- rite ausgebildet. Die mit Pfeilen versehenen Zahlenwerte in Figur 4 geben die Abmessungen der entsprechenden Teile des Zündtransformators 1000 in Millimeter an. Die mit Klebstoff 1008 gefüllten Spalte sind so bemessen, dass die Summe ihrer Breite 0,1 mm beträgt. Im Durchschnitt misst daher jeder Spalt nur 0,025 mm. Die Sekundärwicklung 1002 besitzt 135 Windungen und die Primärwicklung 1001 weist 3 Windungen auf. Der Gleichstromwiderstand der Sekundärwicklung 1002 beträgt 0,48 Ohm. Die Sekundärwicklung 1002 besitzt eine Induktivität von 1,4 mH. Die drei Kernbauteile 1005, 1006 und 1007 können aber auch als ein einteiliges, U- förmiges Ferritbauteil ausgebildet sein, so dass nur zwischen dem ersten Kernbauteil 1004 und dem jeweiligen U-Schenkel ein mit Klebstoff 1008 gefüllter Spalt vorhanden ist.

In Figur 5 sind schematisch zwei Ansichten des Zündtrans formators 2000 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel abgebildet. Der Zündtransformator 2000 besitzt ein zylindrisches erstes Kernbauteil 2004 mit ovalem Querschnitt, auf dem die Se-

kundärwicklung 2002 des Zündtransformators 2000 gewickelt ist. Über der Sekundärwicklung 2002 ist ein Spulenkörper 2003 aus Kunststoff angeordnet, auf dem die Primärwicklung 2001 des Zündtransformators 2000 gewickelt ist. Der Spulenkörper

2003 umgibt das erste Kernbauteil 2004 und die darauf gewickelte Sekundärwick- hing 2002. Der Kern des Zündtransformators 2000 wird von dem ersten Kernbauteil

2004 und drei weiteren Kernbauteilen 2005, 2006, 2007 gebildet. Die Kernbauteile 2004, 2006, 2007 sind mittels Klebstoff 2008 zu einer U-Form zusammengefügt. Das Kernbauteil 2005 bildet das Joch zu dieser U-Form und ist durch einen bzw. zwei Luftspalte 2009 von der U-Form getrennt. Die Kernbauteile 2004 bis 2007 bilden einen Rahmen, der nur durch die mit Klebstoff 2008 gefüllten Spalte und die Luftspalte 2009 unterbrochen ist. Die Kernbauteile 2004 bis 2007 sind als Nickel-Zink- Ferrite ausgebildet. Die mit Pfeilen versehenen Zahlenwerte in Figur 5 geben die Abmessungen der entsprechenden Teile des Zündtransformators 2000 in Millimeter an. Die mit Klebstoff 2008 gefüllten Spalte sind so bemessen, dass die Summe ihrer Breite 0,05 mm beträgt. Die beiden Luftspalte 2009 besitzen eine Breite von jeweils 0,8 mm. Die Sekundärwicklung 2002 besitzt 135 Windungen und die Primärwicklung 2001 weist 4 Windungen auf. Der Gleichstromwiderstand der Sekundärwicklung 2002 beträgt 0,48 Ohm. Die Sekundärwicklung 2002 besitzt eine Induktivität von 0,9 mH. Der Zusammenhalt des Transformatorkerns wird beispielsweise mittels eines Gehäuses, das den gesamten Transformator 2000 umgibt, oder mittels am Spulenkörper 2003 angebrachter Halterungen für das Joch 2005 oder mittels einer in der Kammer 214 des Lampensockels 2 angeordneten Vergussmasse gewährleistet. Im Bereich der Luftspalte 2009 besitzt das metallische Abschirmgehäuse (nicht abgebildet), welches das Sockelteil 21 umschließt, vorzugsweise einen Durchbruch, um die Wechselwirkung der aus den Luftspalten 2009 austretenden Magnetfeldlinien mit dem Abschirmgehäuse zu reduzieren.

In Figur 6 sind schematisch zwei Ansichten des Zündtransformators 3000 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel abgebildet. Der Zündtransformator 3000 besitzt ein erstes, im wesentlichen U-förmiges Kernbauteil 3004. Ein U-Schenkel des ersten Kernbauteils 3004, auf den die Sekundärwicklung 3002 des Zündtransformators 3000 gewickelt ist, weist einen ovalen Querschnitt auf. Er ist zylindrisch ausgebildet.

Über der Sekundärwicklung 3002 ist ein Spulenkörper 3003 aus Kunststoff angeordnet, auf den die Primärwicklung 3001 des Zündtransformators 3000 gewickelt ist. Der Spulenkörper 3003 umgibt den vorgenannten zylindrischen U-Schenkel des ersten Kernbauteils 3004 und die darauf gewickelte Sekundärwicklung 3002. Der Kern des Zündtransformators 3000 wird von dem U-förmigen ersten Kernbauteil 3004 und dem als Joch ausgebildeten zweiten Kernbauteil 3005 gebildet, die mittels Klebstoff 3008 zu einem Rahmen zusammengefügt sind, der nur durch die beiden mit Klebstoff 3008 gefüllten Spalte unterbrochen ist. Die Kernbauteile 3004 und 3005 sind als Ferrite ausgebildet. Die mit Pfeilen versehenen Zahlenwerte in Figur 6 geben die Abmessungen der entsprechenden Teile des Zündtransformators 3000 in Millimeter an. Die mit Klebstoff 3008 gefüllten Spalte sind so bemessen, dass die Summe ihrer Breite 1 mm beträgt. Im Durchschnitt misst daher jeder Spalt nur 0,5 mm. Die Sekundärwicklung 3002 besitzt 135 Windungen und die Primärwicklung 3001 weist 3 Windungen auf. Der Gleichstromwiderstand der Sekundärwicklung 3002 beträgt 0,48 Ohm.

In Figur 7 sind schematisch zwei Ansichten des Zündtransformators 4000 gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel abgebildet. Der Zündtransformator 4000 besitzt ein zylindrisches erstes Kernbauteil 4004 mit ovalem Querschnitt, auf dem die Sekundärwicklung 4002 des Zündtransformators 4000 gewickelt ist. Über der Sekundär- wicklung 4002 ist ein Spulenkörper 4003 aus Kunststoff angeordnet, auf dem die Primärwicklung 4001 des Zündtransformators 4000 gewickelt ist. Der Spulenkörper

4003 umgibt das erste Kernbauteil 4004 und die darauf gewickelte Sekundärwicklung 4002. Der Kern des Zündtransformators 4000 wird von dem ersten Kernbauteil

4004 und drei weiteren Kernbauteilen 4005, 4006, 4007 gebildet, die mittels Kleb- Stoff 4008 zu einem Rahmen zusammengefügt sind, der nur durch die mit Klebstoff

4008 gefüllten Spalte unterbrochen ist. Die Kembauteile 4004 bis 4007 sind als Ferrite ausgebildet. Die mit Pfeilen versehenen Zahlenwerte in Figur 7 geben die Abmessungen der entsprechenden Teile des Zündtransformators 4000 in Millimeter an. Die mit Klebstoff 4008 gefüllten Spalte sind so bemessen, dass die Summe ihrer Breite 0,1 mm beträgt. Im Durchschnitt misst daher jeder Spalt nur 0,025 mm. Die Sekundärwicklung 4002 besitzt 135 Windungen und die Primärwicklung 4001 weist

3 Windungen auf. Der Gleichstromwiderstand der Sekundärwicklung 4002 beträgt 0,48 Ohm. Der einzige Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel besteht in den geringeren Längsabmessungen der Ferrite 4005 und 4006.

In Figur 10 ist schematisch der Zündtransformator 5000 gemäß dem fünften Ausfüh- rungsbeispiel abgebildet. Der Zündtransformator 5000 besitzt ein zylindrisches erstes Kernbauteil 5004 mit ovalem Querschnitt, auf dem die Sekundärwicklung 5002 des Zündtransformators 5000 gewickelt ist. Über der Sekundärwicklung 5002 ist ein Spulenkörper 5003 aus Kunststoff angeordnet, auf dem die Primärwicklung 5001 des Zündtransformators 5000 gewickelt ist. Der Spulenkörper 5003 umgibt das erste Kernbauteil 5004 und die darauf gewickelte Sekundärwicklung 5002. Der Kern des Zündtransformators 5000 wird von dem ersten Kernbauteil 5004 und einem weiteren, im wesentlichen U-förmigen Kernbauteil 5005 gebildet. Die kurzen U-Schenkel des zweiten Kernbauteils 5005 sind den aus dem Spulenkörper 5003 herausragenden Enden des ersten Kernbauteils 5004 zugewandt, so dass die Kernbauteile 5004, 5005 einen Rahmen bilden, der nur durch die beiden Luftspalte 5009 zwischen den U- Schenkeln des zweiten Kernbauteils 5005 und den Enden des ersten Kernbauteils 5004 unterbrochen ist. Die Kernbauteile 5004 und 5005 sind als Ferrite ausgebildet. Die mit Pfeilen versehenen Zahlenwerte in Figur 7 geben die Abmessungen der entsprechenden Teile des Zündtransformators 5000 in Millimeter an. Die beiden Luft- spalte 5009 besitzen eine Breite von jeweils 2 mm. Die Sekundärwicklung 5002 besitzt 135 Windungen und die Primärwicklung 5001 weist 4 Windungen auf. Der Gleichstromwiderstand der Sekundärwicklung 5002 beträgt 0,48 Ohm. Der Spulenkörper 5003 ist mit vier federnd ausgebildeten, klammerartigen Halterungen 5010 für das zweite Kernbauteil 5005 versehen, deren freie Enden abgewinkelt sind. Die vier Halterungen 5010 ermöglichen eine Fixierung des Kernbauteils 5005 mittels eines Schnappmechanismus. Im Abstand zu den hakenförmigen freien Enden der Halterungen 5010, der der Dicke der Basis des U-förmigen Kernbauteils 5005 entspricht, sind Noppen an den Halterungen vorgesehen, so dass die Basis des U-förmigen Kernbauteils 5005 bei jeder Halterung zwischen ihrem hakenförmigen Ende und der jeweiligen Noppe gehaltert wird.

In der Figur 8 sind drei Ansichten des sechsten Ausfuhrungsbeispiels des Zündtransformators 8000 und des Lampensockels 2' schematisch dargestellt. Der Zündtransformator 8000 besitzt ein zylindrisches erstes Kernbauteil 8004 mit ovalem Querschnitt, auf dem die Sekundärwicklung 8002 des Zündtransformators 8000 gewickelt ist. Über der Sekundärwicklung 8002 ist ein Spulenkörper 8003 aus Kunststoff angeordnet, auf dem die Primärwicklung 8001 des Zündtransformators 8000 gewickelt ist. Der Spulenkörper 8003 umgibt das erste Kernbauteil 8004 und die darauf gewickelte Sekundärwicklung 8002. Der Kern des Zündtransformators 8000 wird von dem ersten, ferrimagnetischen Kernbauteil 8004 und drei weiteren, als Ferritplatten ausgebildeten Kernbauteilen 8005, 8006, 8007 gebildet. Die Ferritplatten 8005 und 8006 sind mittels Führungszapfen oder Führungsleisten 8010 an den zwei gegenüberliegenden seitlichen Innenwänden der Kammer 20' im Lampensockel fixiert, in der das erste Kernbauteil 8004 mit den darauf befindlichen Translbrmatorwicklungen 8001, 8002 und dem Spulenkörper 8003 angeordnet ist. Am Boden dieser Kammer 20' sind Halterungen 801 1 für die auf dem Boden liegende Ferritplatte 8007 angebracht (Figur 8, Abbildungen links, ohne erstes Kernbauteil). Nach dem Einsetzen des ersten Kernbauteils 8004 mit den darauf befindlichen Transformatorwicklungen 8001 , 8002 und dem Spulenkörper 8003 in die Kammer 20' ist der Transformator 8000 erst vollständig montiert (Figur 8, Abbildung rechts). Die Einbauhöhe des Transformators 8000 wird durch die Halterungen 801 1 festgelegt. Die Kernbauteile 8004 bis 8007 bilden einen Rahmen, der nur durch schmale, mit Vergussmasse bzw. Luft gefüllte Spalte unterbrochen ist.

In der Figur 9 ist das siebte Ausführungsbeispiels des Zündtransformators 9000 und die Kammer 20" im Lampensockel für den Zündtransformator 9000 schematisch dargestellt. Der Zündtransformator 9000 besitzt ein zylindrisches erstes Kernbauteil 9004 mit ovalem Querschnitt, auf dem die Sekundärwicklung 9002 des Zündtransformators 9000 gewickelt ist. Über der Sekundärwicklung 9002 ist ein Spulenkörper 9003 aus Kunststoff angeordnet, auf dem die Primärwicklung 9001 des Zündtransformators 9000 gewickelt ist. Der Spulenkörper 9003 umgibt das erste Kernbauteil 9004 und die darauf gewickelte Sekundärwicklung 9002. Der Kern des Zündtrans- formators 9000 wird von dem ersten, ferrimagnetischen Kernbauteil 8004 und einem

U-förmigen, mit Ferritpulver 9005 gefüllten Hohlraum gebildet. Dieser Hohlraum 9005 erstreckt sich über zwei gegenüberliegende Seitenvvände und den Boden der Kammer 20", in der das erste, mit den Transformatorwicklungen 9001, 9002 bestückte Kernbauteil 9004 angeordnet ist.

In Figur 11 sind schematisch zwei Ansichten des Zündtransformators 6000 gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel abgebildet. Der Zündtransformator 6000 besitzt ein zylindrisches erstes Kernbauteil 6004 mit ovalem Querschnitt, auf dem die Sekundärwicklung 6002 des Zündtransformators 6000 gewickelt ist. Über der Sekundärwicklung 6002 ist ein Spulenkörper 6003 aus Kunststoff angeordnet, auf dem die Primärwicklung 6001 des Zündtransformators 6000 gewickelt ist. Der Spulenkörper

6003 umgibt das erste Kernbauteil 6004 und die darauf gewickelte Sekundärwicklung 6002. Der Kern des Zündtransformators 6000 wird von dem ersten Kernbauteil

6004 und zwei weiteren Kernbauteilen 6006, 6007 gebildet. Die Kernbauteile 6004, 6006, 6007 sind mittels Klebstoff 6008 zu einer U-Foπn zusammengefügt. Die Kernbauteile 6004, 6006, 6007 sind als Nickel-Zink-Ferrite ausgebildet. Die mit Pfeilen versehenen Zahlenwerte in Figur 1 1 geben die Abmessungen der entsprechenden Teile des Zündtransformators 6000 in Millimeter an. Die mit Klebstoff 6008 gefüllten Spalte sind so bemessen, dass die Summe ihrer Breite 0.05 mm beträgt. Der Luftspalt 6005 zwischen dem freien Ende des ersten Kernbauteils 6004 und dem freien Ende des parallel zum ersten Kernbauteil 6004 ausgerichteten dritten Kernbauteils 6007 beträgt 3,2 mm. Die Sekundärwicklung 6002 besitzt 135 Windungen und die Primärwicklung 6001 weist 4 Windungen auf. Der Gleichstromwiderstand der Sekundärwicklung 6002 beträgt 0,48 Ohm. Die Sekundärwicklung 6002 besitzt eine Induktivität von 0,9 mH.

Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die oben näher erläuterten Ausführungsbeispiele. Beispielsweise kann anstelle des U-förmigen Kernbauteils 5005 in Figur 10 ein halbkreisförmiges Kernbauteil verwendet werden. Es sind aber auch beliebige andere Formen und Kombinationen von Kernbauteilen möglich, um einen weitgehend geschlossenen Transformatorkern, der nur durch relativ schmale Spalte unter- brachen ist, zu realisieren.

Die Erfindung ist besonders für quecksilberfreie Halogen-Metalldampf- Hochdruckentladungslampen, die als Lichtquelle in Fahrzeugscheinwerfern verwendet werden, geeignet. Allerdings kann der erfindungsgemäße Lampensockel auch für andere Typen von Hochdruckentladungslampe eingesetzt werden, insbesondere auch für quecksilberhaltige Halogen-Metalldampf-Hochdruckentladungslampen.