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Patent Searching and Data


Title:
LAMP OPERATING DEVICE WITH TOOL-FREE SECURING MEANS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2012/146638
Kind Code:
A1
Abstract:
Lamp operating device (1, 11, 21) for operating at least one light source arranged inside a luminaire housing (2, 12, 22), the lamp operating device (1, 11, 21) comprising means for the tool-free securing (3, 13, 23, 26) of the lamp operating device (1, 11, 21) to the luminaire housing (2, 12, 22).

Inventors:
METZLER BERND (AT)
OBERHAUSER BERND (AT)
Application Number:
PCT/EP2012/057608
Publication Date:
November 01, 2012
Filing Date:
April 26, 2012
Export Citation:
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Assignee:
ZUMTOBEL LIGHTING GMBH (AT)
METZLER BERND (AT)
OBERHAUSER BERND (AT)
International Classes:
F21V23/02
Domestic Patent References:
WO2006104995A12006-10-05
Foreign References:
US20090009989A12009-01-08
US5691878A1997-11-25
US4363086A1982-12-07
US4796001A1989-01-03
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
THUN, Clemens (DE)
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Claims:
Ansprüche

1. Lampenbetriebsgerät ( 1 , 11, 21) zum Betreiben mindestens einer in einem

Leuchtengehäuse (2, 12, 22) angeordneten Lichtquelle,

dadurch gekennzeichnet,

dass das Lampenbetriebsgerät (1, 11, 21) Mittel zum werkzeuglosen Befestigen (3, 13, 23, 26) des Lampenbetriebsgeräts (1, 11, 21) an dem Leuchtengehäuse (2, 12, 22) aufweist.

Lampenbetriebsgerät nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Mittel zum werkzeuglosen Befestigen (3, 13, 23, 26) derart ausgestaltet sind, dass das Lösen des Lampenbetriebsgeräts (1, 11, 21) Leuchtengehäuse (2, 12, 22) werkzeuglos erfolgen kann.

3. Lampenbetriebsgerät (1, 11) nach einem der Ansprüche 1-2,

dadurch gekennzeichnet,

dass es sich bei den Mitteln zum werkzeuglosen Befestigen um Rast- bzw.

Klemmmittel (3, 13) handelt.

4. Lampenbetriebsgerät nach Anspruch 3,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Rast bzw. Klemmmittel als Laschen (3, 13) ausgebildet sind.

Lampenbetriebsgerät nach Anspruch 4,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Laschen (3, 13) derart ausgestaltet und an dem Lampenbetriebsgerät (1, 11) angeordnet sind, dass die Laschen (3, 13) in Öffnungen (9, 19) in dem Leuchtengehäuse (2, 12) eingreifen können.

6. Lampenbetriebsgerät (1) nach Anspruch 5,

dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (3) an der dem Leuchtengehäuse (2) zugewandten Seite (4) des Lampenbetriebsgeräts (1) nach außen überstehend angeordnet und derart geformt sind, dass die Laschen (3) mit dem Leuchtengehäuse (2) verklemmbar sind.

7. Lampenbetriebsgerät nach Anspruch 6,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Laschen (3) einen ersten von dem Lampenbetriebsgerät (1) senkrecht abstehenden Teil (5) und einen zweiten sich an den ersten Teil (5)

anschließenden und im Wesentlichen parallel und beabstandet zu dem

Lampenbetriebsgerät (1) verlaufenden Teil (6) aufweisen.

Lampenbetriebsgerät nach Anspruch 7,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Laschen (3) in gleicher Richtung ausgerichtet sind.

Lampenbetriebsgerät nach einem der Ansprüche 7-8,

dadurch gekennzeichnet,

dass der zweite Teil (6) der Laschen (3) Zacken oder Krallen (8) aufweist, die derart an den Laschen (3) angeordnet sind, dass die Zacken oder Krallen (8) zur Erdverbindung zwischen Betriebsgerät und Leuchtengehäuse (2) mit dem Leuchtengehäuse (2) in Kontakt stehen.

10. Lampenbetriebsgerät nach einem der Ansprüche 7-9,

dadurch gekennzeichnet,

dass der zweite Teil (6) der Laschen (3) in Richtung des Lampenbetriebsgeräts (1) gebogen bzw. leicht V-förmig ausgeführt ist, derart, dass die Erhöhung der Biegung bzw. die Spitze der V-Form (7) näher an dem Lampenbetriebsgerät (1) ist als der Rest des zweiten Teils (6).

11. Lampenbetriebsgerät nach einem der Ansprüche 4-10,

dadurch gekennzeichnet,

dass jeweils eine Lasche (3) in den Endbereichen des Lampenbetriebsgeräts (1) vorgesehen ist.

12. Lampenbetriebsgerät (11) nach Anspruch 5,

dadurch gekennzeichnet,

dass es sich bei den Laschen um von dem Lampenbetriebsgerät (11) senkrecht in Richtung des Leuchtengehäuses (12) abstehende Rastlaschen (13) handelt.

13. Lampenbetriebsgerät nach Anspruch 12,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Rastlaschen (13) federnd ausgebildet sind, derart, dass die Rastlaschen (13) während des Eingreifens in die Öffnungen (19) verdrängt werden können und nach dem Eingreifen in die Öffnungen (19) wieder in die ursprüngliche Position zurückkehren können.

14. Lampenbetriebsgerät nach einem der Ansprüche 12-13,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Rastlaschen (13) derart geformt sind, dass die Rastlaschen (13) mit dem Leuchtengehäuse (12) verrastbar sind.

15. Lampenbetriebsgerät nach einem der Ansprüche 12-14,

dadurch gekennzeichnet,

dass an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Lampenbetriebsgeräts (11) jeweils eine Rastlasche (13) angeordnet ist.

16. Lampenbetriebsgerät (21) nach Anspruch 3,

dadurch gekennzeichnet,

dass es sich bei den Rast- bzw. Klemmmitteln um Laschen (23) und eine Ausnehmung (26) handelt.

17. Lampenbetriebsgerät nach Anspruch 16,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Laschen (23) derart ausgestaltet und an dem Lampenbetriebsgerät (21) angeordnet sind, dass die Laschen (23) in an dem Leuchtengehäuse (22) ausgebogene Stege (29) eingeschoben werden können.

18. Lampenbetriebsgerät nach Anspruch 17,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Laschen (23) an einer Seite des Lampenbetriebsgeräts (21) parallel der dem Leuchtengehäuse (22) zugewandten Seite (24) des Lampenbetriebsgeräts (21) angeordnet sind, derart, dass die Laschen (23) die dem Leuchtengehäuse

(22) zugewandten Seite (24) des Lampenbetriebsgeräts (21) teilweise fortsetzen.

19. Lampenbetriebsgerät nach Anspruch 18,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Ausnehmung (26) an der den Laschen (23) gegenüberliegenden Seite des Lampenbetriebsgeräts (21) oder an der dem Leuchtengehäuse (22) zugewandten Seite (24) des Lampenbetriebsgeräts (21) angeordnet ist. 20. Lampenbetriebsgerät nach Anspruch 19,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Ausnehmung (26) derart geformt ist, dass die Ausnehmung (26) nach dem Einschieben der Laschen (23) in die ausgebogenen Stege (29) des Leuchtengehäuses (22) mit einer um etwa 90° von dem Leuchtengehäuse (22) abstehenden Lasche (25) arretierbar bzw. verrastbar ist.

21. Lampenbetriebsgerät nach Anspruch 20,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Ausnehmung (26) Zacken oder Krallen (28) aufweist, die derart in der Ausnehmung (26) angeordnet sind, dass die Zacken oder Krallen (28) nach der Arretierung bzw. Verrastung mit der von dem Leuchtengehäuse (22) abstehenden Lasche (25) in Kontakt stehen können.

Description:
Lampenbetriebsgerät mit werkzeugloser Befestigung

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Lampenbetriebsgerät zum Betreiben mindestens einer in einem Leuchtengehäuse angeordneten Lichtquelle.

Bei Leuchten, die als Leuchtmittel beispielsweise Leuchtstofflampen aufweisen, ist es in der Regel erforderlich, für die Leuchtmittel entsprechende Lampenbetriebsgeräte, beispielsweise elektronische Vorschaltgeräte (EVGs), innerhalb der Leuchte an dem Leuchtengehäuse anzubringen. Bei den bisher verwendeten Lampenbetriebsgeräten bzw. EVGs ist vorgesehen, dass jeweils an den beiden Enden der

Lampenbetriebsgeräte ein Loch, beispielsweise auf einer Platine angeordnet ist. Mit Hilfe von Schraubverbindungen wird dann ein derartiges Lampenbetriebsgerät an dem Leuchtengehäuse befestigt, wobei das Leuchtengehäuse ebenfalls entsprechende Löcher aufweist.

Dementsprechend ist bei der Montage bzw. Demontage des Lampenbetriebsgeräts, beispielsweise für den Austausch des Lampenbetriebsgeräts, immer der Einsatz von Werkzeug erforderlich, was zu einem erheblichen Aufwand führt. Auch bei der

Produktion derartiger Leuchten ist beim Einbau der Lampenbetriebsgeräte immer der Einsatz von Werkzeug erforderlich, wodurch die Montage des Lampenbetriebsgeräts während der Produktion eine nicht unerhebliche Zeit in Anspruch nimmt. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, ein Lampenbetriebsgerät zu entwickeln, das auf einfache Weise in einem Leuchtengehäuse befestigt werden kann.

Die Aufgabe wird durch ein Lampenbetriebsgerät gemäß Anspruch 1 gelöst.

Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen

Ansprüche.

Erfindungsgemäß wird ein Lampenbetriebsgerät zum Betreiben mindestens einer in einem Leuchtengehäuse angeordneten Lichtquelle vorgeschlagen, wobei das Lampenbetriebsgerät Mittel zum werkzeuglosen Befestigen des Lampenbetriebsgeräts an dem Leuchtengehäuse aufweist.

Bei den Mitteln zum werkzeuglosen Befestigen kann es sich vorzugsweise um Rast- bzw. Klemmmittel handeln, die derart ausgestaltet sein können, dass auch das Lösen des Lampenbetriebsgeräts am Leuchtengehäuse werkzeuglos erfolgen kann.

Durch die Mittel zum werkzeuglosen Befestigen ist es nunmehr möglich, dass das Lampenbetriebsgerät ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen an dem Leuchtengehäuse angebracht und auch wieder gelöst werden kann.

Vorteilhafterweise kann auch vorgesehen sein, dass die Rast- bzw. Klemmmittel als Laschen ausgebildet sind, wobei die Laschen einen ersten von dem

Lampenbetriebsgerät senkrecht abstehenden Teil und einen zweiten sich an den ersten Teil anschließenden und im Wesentlichen parallel und beabstandet zu dem

Lampenbetriebsgerät verlaufenden Teil aufweisen können. Dabei können die Laschen an der dem Leuchtengehäuse zugewandten Seite des Lampenbetriebsgeräts nach außen überstehend angeordnet sind, wodurch die Laschen in entsprechende Öffnungen in dem Leuchtengehäuse eingreifen können und mit diesem verklemmbar sind. Hierfür können die Laschen dann in gleicher Richtung ausgerichtet sein.

Zur Klemmung der Laschen an dem Leuchtengehäuse kann dann auch noch vorgesehen sein, dass der zweite Teil der Laschen in Richtung des

Lampenbetriebsgeräts gebogen bzw. leicht V-förmig ausgeführt ist, derart, dass die Erhöhung der Biegung bzw. die Spitze der V-Form näher an dem Lampenbetriebsgerät ist als der Rest des zweiten Teils, wodurch die Erhöhung der Biegung bzw. die Spitze der V-Form für den Fall, dass das Lampenbetriebsgerät an dem Leuchtengehäuse montiert ist, direkt an dem Leuchtengehäuse anliegt und damit das

Lampenbetriebsgerät mit dem Leuchtengehäuse verklemmt.

Vorzugsweise kann auch vorgesehen sein, dass der zweite Teil der Laschen Zacken oder Krallen aufweist, die derart an den Laschen angeordnet sind, dass die Zacken oder Krallen mit dem Leuchtengehäuse in Kontakt stehen können, wodurch sich diese Zacken oder Krallen für den Fall, dass das Lampenbetriebsgerät an dem Leuchtengehäuse montiert ist, durch beispielsweise eine Lackierung oder

Beschichtung des Leuchtengehäuses hindurchdrücken können, um eine elektrische Verbindung zwischen dem Leuchtengehäuse und dem Lampenbetriebsgerät zu ermöglichen, beispielsweise für eine Erdung.

Desweiteren kann noch vorgesehen sein, dass jeweils eine Lasche in den Endbereichen des Lampenbetriebsgeräts vorgesehen ist.

Bei einer anderen Ausgestaltungsvariante der Laschen kann vorzugsweise vorgesehen sein, dass es sich bei den Laschen um von dem Lampenbetriebsgerät senkrecht in Richtung des Leuchtengehäuses abstehende Rastlaschen handelt, die wiederum in Öffnungen in dem Leuchtengehäuse eingreifen können.

Die Rastlaschen können hierbei federnd ausgebildet sein, wodurch es ermöglicht wird, dass die Rastlaschen während des Eingreifens in die Öffnungen verdrängt werden können und nach dem Eingreifen in die Öffnungen wieder in die ursprüngliche Position zurückkehren können. Hierbei können die Rastlaschen dann vorzugsweise derart geformt sein, dass die Rastlaschen mit dem Leuchtengehäuse verrastbar sind. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Lampenbetriebsgeräts jeweils eine Rastlasche angeordnet ist.

Bei einer weiteren Variante der vorliegenden Erfindung kann vorgesehen sein, dass es sich bei den Rast- bzw. Klemmmitteln um Laschen und um eine Ausnehmung handelt. Die Laschen sind hierbei vorzugsweise derart ausgestaltet und an dem

Lampenbetriebsgerät angeordnet, dass die Laschen in an dem Leuchtengehäuse ausgebogene Stege eingeschoben werden können. Die Laschen können hierbei an einer Seite des Lampenbetriebsgeräts parallel der dem Leuchtengehäuse zugewandten Seite des Lampenbetriebsgeräts angeordnet sein, derart, dass die Laschen die dem

Leuchtengehäuse zugewandten Seite des Lampenbetriebsgeräts teilweise fortsetzen.

Die Ausnehmung kann an der den Laschen gegenüberliegenden Seite des

Lampenbetriebsgeräts oder an der dem Leuchtengehäuse zugewandten Seite des Lampenbetriebsgeräts angeordnet sein. Die Ausnehmung kann hierbei derart geformt sein, dass die Ausnehmung nach dem Einschieben der Laschen in die ausgebogenen Stege des Leuchtengehäuses mit einer um etwa 90° von dem Leuchtengehäuse abstehenden Lasche arretierbar bzw. verrastbar ist.

Auch hier können wieder Zacken oder Krallen vorgesehen sein, die derart in der Ausnehmung angeordnet sind, dass die Zacken oder Krallen nach der Arretierung bzw. Verrastung mit der von dem Leuchtengehäuse abstehenden Lasche in Kontakt stehen können.

Nachfolgend soll die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und den beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:

Figur 1 Teil eines erfindungsgemäßen Lampenbetriebsgeräts mit einer ersten Variante der Mittel zum werkzeuglosen Befestigen des Lampenbetriebsgeräts an einem Leuchtengehäuse;

Figur 2 vergrößerte Darstellung der in Figur 1 gezeigten Mittel zum

werkzeuglosen Befestigen;

Figur 3 das in Figur 1 teilweise gezeigte Lampenbetriebsgerät

einem Leuchtengehäuse befestigten Zustand;

Figur 4 Befestigungsvorgang des in Figuren 1-3 teilweise gezeigten

Lampenbetriebsgeräts in drei Schritten;

Figur 5 Teil eines erfindungsgemäßen Lampenbetriebsgeräts mit einer zweiten Variante der Mittel zum werkzeuglosen Befestigen des Lampenbetriebsgeräts an einem Leuchtengehäuse;

Figur 6 erfindungsgemäßes Lampenbetriebsgerät mit einer dritten

Variante der Mittel zum werkzeuglosen Befestigen des

Lampenbetriebsgeräts an einem Leuchtengehäuse;

Figur 7 Befestigungsvorgang des in Figur 6 dargestellten

erfindungsgemäßen Lampenbetriebsgeräts; Figur 8 Draufsicht des in Figur 6 dargestellten erfindungsgemäßen

Lampenbetriebsgeräts; Figur 9 vergrößerte Darstellung des in Figur 8 mit Z bezeichneten

Ausschnitts.

In den Figuren 1 bis 4 wird ein erfindungsgemäßes Lampenbetriebsgerät 1 bzw. Teile davon mit einer ersten Variante der Mittel zum werkzeuglosen Befestigen des

Lampenbetriebsgeräts 1 an einem Leuchtengehäuse 2 gezeigt.

Bei diesen Mitteln zum werkzeuglosen Befestigen handelt es sich um Laschen 3, die an der dem Leuchtengehäuse 2 bzw. der Montagewand des Leuchtengehäuses 2 zugewandten Bodenfläche bzw. Seite 4 des Lampenbetriebsgeräts 1 ausgestanzt sind. Die Laschen 3 dienen wie aus Figur 3 hervorgeht, zur Verklemmung mit dem

Leuchtengehäuse 2.

Die Laschen 3 weisen hierfür einen ersten Teil 5 auf, der senkrecht von dem

Lampenbetriebsgerät 1 bzw. der Bodenfläche 4 nach außen steht, derart, dass dieser erster Teil in Richtung des Leuchtengehäuses 2 zeigt. Zusätzlich ist bei den Laschen 3 ein zweiter Teil 6 vorgesehen, der sich an den ersten Teil 5 anschließt. Dieser zweite Teil 6 verläuft in etwa parallel zu der Bodenfläche 4 und somit auch zu dem

Leuchtengehäuse 2, wobei dieser zweite Teil 6 nach außen beabstandet von der Bodenfläche 4 angeordnet ist.

Somit ergibt sich durch den ersten und zweiten Teil 5 und 6 eine in etwa L-förmige Lasche 3, wobei der kürzere Schenkel des L dem ersten Teil 5 entspricht und der etwas längere Schenkel des L dem zweiten Teil 6. Der zweite Teil 6 weist desweiteren noch eine leichte Biegung oder Krümmung auf, wodurch sich in etwa eine sehr

weitgeöffnete V-Form ergibt, wobei sich die Spitze der V-Form bzw. die Erhebung der Biegung 7 näher an dem Lampenbetriebsgerät 1 befindet als die beiden Schenkel des V und somit der Rest des zweiten Teils 6. Dementsprechend wirkt insbesondere die Spitze der V-Form 7 bzw. die Erhebung der Biegung auf das Leuchtengehäuse 2 ein und verklemmt insgesamt das Lampenbetriebsgerät 1 mit dem Leuchtengehäuse 2. Um nun eine möglichst gute elektrische Verbindung zwischen dem Leuchtengehäuse 2 und dem Lampenbetriebsgerät 1 herzustellen ist wie in Figur 2 gezeigt an der Spitze der V-Form 7 bzw. an der Erhebung der Biegung noch eine Kralle bzw. Zacke 8 vorgesehen, die in Richtung des Lampenbetriebsgeräts 1 weist, wodurch sich diese nach der Montage des Lampenbetriebsgeräts 1 an dem Leuchtengehäuse 2 in das Leuchtengehäuse 2 drückt und dadurch beispielsweise eine Lackierung oder

Beschichtung des Leuchtengehäuses 2 durchdringen kann. Hierdurch wird dann eine gute elektrische Verbindung erreicht, die beispielsweise für die Erdung verwendet werden kann.

Figur 4 zeigt nun die Montage des erfindungsgemäßen Lampenbetriebsgeräts 1 mit der ersten Variante der Mittel zum werkzeuglosen Befestigen. Hierbei weist das

Lampenbetriebsgerät 1 zwei Laschen 3 auf, die jeweils an den Enden des

Lampenbetriebsgeräts angeordnet sind. Entsprechend der Platzierung der Laschen 3 sind in dem Leuchtengehäuse 2 Öffnungen 9 vorgesehen, in die die Laschen 3 entsprechend eingreifen können. Wie aus Figur 4 nun hervorgeht, wir das

Lampenbetriebsgerät 1 als erstes auf das Leuchtengehäuse 2 gesetzt, derart, dass die Laschen 3 in die Öffnungen 9 eingreifen bzw. durchgreifen (1. Schritt). Anschließend wird das Lampenbetriebsgerät 1 seitlich verschoben, derart, dass sich die Laschen 3 nach dem Verschieben in der in Figur 3 gezeigten Position befinden (2. Schritt).

Hierfür ist es erforderlich, dass die Laschen 3 in der gleichen Richtung ausgerichtet sind, um dieses seitliche Verschieben zu ermöglichen. Das letzte in Figur 4 gezeigte Bild stellt nun noch einmal das Lampenbetriebsgerät 1 im befestigten bzw. montierten Zustand auf dem Leuchtengehäuse 2 dar.

Auch die Demontage bzw. das Entfernen des Lampenbetriebsgeräts 1 von dem

Leuchtengehäuse 2 ist ohne Werkzeug möglich, da das Lampenbetriebsgerät 1 lediglich in die zur Richtung in Schritt 2 entgegengesetzte Richtung seitlich verschoben werden muss und anschließend entsprechend zu Schritt 1 nach oben entnommen werden kann. Bei dieser ersten Variante der Mittel zum werkzeuglosen Befestigen dienen die Laschen also nach dem seitlichen Verschieben des Lampenbetriebsgeräts 1 zum Verklemmen mit dem Leuchtengehäuse 2, wie dies in Figur 3 gezeigt ist, wobei insbesondere bei den Laschen 3 die Verklemmung durch die Spitze der V-Form 7 bzw. der Erhebung der Biegung erfolgt.

Figur 5 zeigt nun ein erfindungsgemäßes Lampenbetriebsgerät 11 mit einer zweiten Variante der Mittel zum werkzeuglosen Befestigen die wiederum als Laschen 13 ausgebildet sind. Die Laschen 13 sind hier nun jedoch im Wesentlichen derart angeordnet, dass diese von dem Lampenbetriebsgerät 11 senkrecht in Richtung des Leuchtengehäuses 12 abstehen, wobei es sich um Rastlaschen 13 handelt. In dem Leuchtengehäuse 12 sind wiederum Öffnungen vorgesehen, in die die Rastlaschen 13 eingreifen. Die Rastlaschen 13 sind hierbei federnd ausgebildet, derart, dass diese während des Aufsetzens des Lampenbetriebsgeräts 11 auf das Leuchtengehäuse 12 während des Eindringens in die Öffnungen 19 zur Seite verdrängt werden und anschließend nachdem sie die Öffnungen durchgriffen haben wieder nach außen schwingen können. Hierdurch wird eine Verrastung der Rastlaschen 13 mit dem Leuchtengehäuse 21 erzielt, wodurch das Lampenbetriebsgerät 11 an dem

Leuchtengehäuse 12 befestigt ist.

Die Rastlaschen 13 sind wie aus Figur 5 hervorgeht seitlich nach untenstehend angeordnet, wobei auch hier wiederum ein Ausstanzen möglich ist. Um die Verrastung mit dem Leuchtengehäuse 12 zu ermöglichen, können die Rastlaschen 13

beispielsweise leicht V-förmig ausgebildet sein, wodurch sich der gewünschte Effekt beim Aufsetzen des Lampenbetriebsgeräts 11 ergibt.

Die Rastlaschen 13 können nun an zwei einander gegenüberliegenden Längsseiten des Lampenbetriebsgeräts 11 angeordnet sein. Entsprechend sind dann auch die Öffnungen 19 auf oder im Leuchtengehäuse 12 vorgesehen.

Aufgrund der V-Form ist es auch hier wiederum möglich, dass das

Lampenbetriebsgerät 11 ohne den Einsatz von Werkzeug wieder gelöst bzw.

demontiert werden kann. In den Figuren 6 bis 9 ist nun ein erfindungsgemäßes Lampenbetriebsgerät 21 gezeigt, dass eine dritte Variante der Mittel zum werkzeuglosen Befestigen aufweist. Im Einzelnen ist vorgesehen, dass das Lampenbetriebsgerät 21 als Mittel zum Befestigen an dem Leuchtengehäuse 22 Laschen 23 und eine Ausnehmung 26 aufweist.

Die Laschen 23 sind hierbei parallel zu der dem Leuchtengehäuse 22 zugewandten Bodenfläche bzw. Seite 24 des Lampenbetriebsgeräts 21 angeordnet, wobei diese Laschen 23 die Bodenfläche 24 teilweise fortsetzen. Die Laschen 23 stehen somit seitlich von dem Lampenbetriebsgerät 21 ab, wodurch es möglich wird, dass diese in ausgebogene Stege 29 des Leuchtengehäuses 22 eingeschoben werden können. Diese ausgebogenen Stege 29 sind hierbei derart geformt, dass sie eine Öffnung bilden in die die Laschen 23 entsprechen eingeschoben werden können.

Zur Arretierung bzw. Verrastung des Lampenbetriebsgeräts 21 ist dann die

Ausnehmung 26 vorgesehen. Diese befindet sich an der Bodenfläche 24 oder an der den Laschen 23 gegenüberliegenden Seite des Lampenbetriebsgeräts 21 und ist derart ausgestaltet, dass die Ausnehmung 26 mit einer Lasche 25, die auf dem

Leuchtengehäuse 22 angeordnet ist, arretiert bzw. verrastet oder geklemmt werden kann.

In Figur 8 ist das Lampenbetriebsgerät 21 in der Draufsicht dargestellt, wobei ein Ausschnitt Z markiert ist, der in vergrößerter Ansicht in Figur 9 gezeigt wird. Aus diesem geht hervor, dass die Ausnehmung 26 Krallen bzw. Zacken 28 aufweist, die entsprechend auf die Lasche 25 einwirken und beispielsweise eine Lackierung oder Beschichtung des Leuchtengehäuses 22 durchdringen können, um eine elektrische Verbindung zu ermöglichen die beispielsweise eine Erdung erlaubt.

Die Lasche 25 des Leuchtengehäuses 22 wird beispielsweise wiederum durch

Ausstanzen erzeugt, wobei die Lasche anschließend um etwa 90° von dem

Leuchtengehäuse nach oben absteht, wodurch die Arretierung bzw. Verrastung oder Klemmung der Ausnehmung 26 möglich wird.

In Figur 7 ist nun gezeigt, wie die Montage bzw. Demontage des

Lampenbetriebsgeräts 21 erfolgt. Hierbei werden die Laschen 23 in einem leicht gekippten Zustand des Lampenbetriebsgeräts 21 in die ausgebogenen Stege 29 eingeschoben. Anschließend wird das Lampenbetriebsgerät 21 in Richtung des Leuchtengehäuses 22 geschwenkt, derart, dass es dann plan auf dem Leuchtengehäuse 22 aufliegt. Hierdurch wird die Arretierung bzw. Verrastung oder Klemmung der Ausnehmung 26 mit der Lasche 25 erzielt.

Zur Demontage bzw. Lösen des Lampenbetriebsgeräts 21 ist es nun wiederum nicht erforderlich, dass Werkzeug zum Einsatz kommt. Es ist hier lediglich wieder erforderlich, dass mit etwas Kraftaufwand das Lampenbetriebsgerät 21 in die gekippte Stellung zurückgeführt wird.

Insgesamt ist anzumerken, dass bei allen in den Figuren gezeigten

Lampenbetriebsgeräten eine einfache Montage und Demontage des

Lampenbetriebsgeräts ohne den Einsatz von Werkzeug möglich wird, wobei gleichzeitig eine sichere Befestigung gewährleistet ist.