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Title:
LAMP SUPPORTING DEVICE FOR HALOGEN HIGH-VOLTAGE LAMPS COMPRISING A TWO-PIN CAP, ESPECIALLY A GU10 OR GZ10 CAP, ON A SPOTLIGHT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2002/029316
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a lamp supporting device for halogen high-voltage lamps comprising a two-pin cap, especially a GU10-type or GZ10-type cap, on a spotlight. The projector housing (1) comprises a front insertion opening (1.1) for inserting the lamp, and an insertion opening (1.2) for inserting an insert (2) is provided inside a lateral wall. The insert (2) is provided as an integrated unit, which can be pre-assembled and whose outer part (2.1) comprises an articulation (3), whereas the inner part (2.2) has a lamp support (4) and a contact support (5). The inner part (2.2) of the insert (2) comprises two delimiting surfaces (2.21, 2.22), which are opposite one another and which extend parallel to one another and in the direction of insertion. The width of the inner part (2.2), which is measured between the delimiting surfaces, is at least 25 % greater than the center distance of the cap pins of the lamp, but is not greater than the diameter of the cylindrical lamp cap.

Inventors:
MURJAHN WOLFGANG (DE)
THOMS MANFRED (DE)
Application Number:
PCT/DE2001/003819
Publication Date:
April 11, 2002
Filing Date:
October 02, 2001
Export Citation:
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Assignee:
VLM W MURJAHN GMBH & CO KG (DE)
MURJAHN WOLFGANG (DE)
THOMS MANFRED (DE)
International Classes:
F21V19/00; F21V21/30; H01R33/06; (IPC1-7): F21V19/00; F21V21/30; H01R33/08
Foreign References:
US5542857A1996-08-06
US6010350A2000-01-04
DE29815111U11998-12-03
US2314233A1943-03-16
EP0664584A11995-07-26
Attorney, Agent or Firm:
Sroka P. C. (Dominikanerstrasse 37 Düsseldorf, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Lampenträgereinrichtung für HalogenHochvoltlampen mit Zwei stiftsockel, insbesondere Sockel mit der Typenbezeichnung GU10 oder GZ10, an einer Strahlerleuchte mit einem Strahlergehäuse (1), wobei der Lampensockel eine zylindrische Form aufweist und die Sockelstifte kopfbolzenartig ausgebildet sind und wobei das Strahlergehäuse eine vordere Einsatzöffnung (1.1) zum Einsetzen der Lampe sowie in einer Seitenwand eine Einstecköffnung (1.2) zum Einstecken eines Einsteckteils (2) aufweist, wobei das Einsteckteil (2) als vormontierbare, integrierte Einheit aufgebaut ist, welche an ihrem äußeren Teil (2.1) einen Gelenkarm mit einem Gelenk (3), durch welches die elektrischen Zuleitungen geführt sind, aufweist und an ihrem, im eingesteckten und im Strahlerge häuse (1) festgelegten Zustand des Einsteckteils (2) im inneren des Strahlergehäuses (1) befindlichen inneren Teil (2.2) einen Lampenträgerbereich (4) sowie einen Kontaktbereich (5) aufweist, und die der Einsatzöffnung (1.1) zugekehrte, als Anschlagfläche dienende Vorderfläche (4.1) des Lampenträgerbereichs (4) kreisförmige Öffnungen (6,7) zum Einführen der Sockelstifte (S1, S2) der Lampe aufweist, an die sich jeweils schlitzartige, entlang von Kreisbogenabschnitten um die Zentralachse (Z) der Lampe gekrümmte Verriegelungsabschnitte (6.1,7.1) zum Drehverriegeln des Sockels anschließen, und das Einsteckteil (2) an seinem inne ren, in das Strahlergehäuse (1) einsteckbaren Teil (2.2) zwei ein ander gegenüberliegende, in Einsteckrichtung und parallel zuein ander verlaufende Begrenzungsflächen (2.21,2.22) aufweist, wobei die Breite (A) des inneren Teils zwischen den Begrenzungs flächen gemessen mindestens um 25 % größer ist als der Mitten abstand der Sockelstifte (S1, S2), aber nicht größer als der Durchmesser (D) des zylindrischen Lampensockels.
2. Lampenträgereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß das Einsteckteil (2) orthogonal zur Einsetzrichtung der Lampe in das Strahlergehäuse (1) einsteckbar ist und die Haupt achse des Einsteckteils (2) orthogonal zur Lampenachse (Z) steht.
3. Lampenträgereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge kennzeichnet, daß das Einsteckteil (2) Anschlagmittel aufweist, die im eingesteckten Zustand an Führungsbzw. Anschlaggegenmit teln des Strahlergehäuses (1) anliegen.
4. Lampenträgereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da durch gekennzeichnet, daß das Einsteckteil (2) Rastmittel (13.1, 13.2) aufweist, die im eingesteckten Zustand mit Rastgegenmit teln des Strahlergehäuses (1) im Eingriff sind.
5. Lampenträgereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da durch gekennzeichnet, daß das Einsteckteil (2) mit einem Flansch (15) versehen ist, welcher sich im eingesteckten Zustand an das Strahlergehäuse (1) anlegt und an diesem über eine Schraub und/oder Rastverbindung befestigt ist.
6. Lampenträgereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da durch gekennzeichnet, daß das Einsteckteil (2) ein starres Rastmit tel (13.2) aufweist, welches im eingesteckten Zustand mit der vor deren Randkante der Einstecköffnung (1.2) im Eingriff ist, sowie ein flexibles Rastmittel (13.1), welches mit der hinteren Randkante der Einstecköffnung (1.2) im Eingriff ist.
7. Lampenträgereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da durch gekennzeichnet, daß die im Kontaktbereich (5) angeordne ten Kontakte (9,10) zur Kontaktierung der Sockelstifte (S1, S2) Kontaktabschnitte (9.2,10.2) aufweisen, welche parallel zur Zentralachse (Z) der Lampe verlaufen.
8. Lampenträgereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich net, daß die Kontaktabschnitte (9.2,10.2) im wesentlichen radial zur Zentralachse (Z) ausgerichtet sind.
9. Lampenträgereinrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktabschnitte (9.2,10.2) im wesentlichen orthogonal zur Richtung der Drehbewegung (Dr) der Verriegelung der Sockelstifte (S1, S2) der Lampe ausgerichtet sind.
10. Lampenträgereinrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch ge kennzeichnet, daß die Ebenen der Kontaktabschnitte (9.2,10.2) der Kontakte (9,10) einen vorgegebenen spitzen Winkel (y) mit einander einschließen.
11. Lampenträgereinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, da durch gekennzeichnet, daß die Kontakte (9,10) eine im wesentli chen Lförmige Gestalt besitzen mit einem parallel zur Anschlag fläche (4.1) verlaufenden Befestigungsabschnitt (9.1,10.1) und einem parallel zur Zentralachse (Z) verlaufenden Kontaktabschnitt (9.2,10.2).
12. Lampenträgereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da durch gekennzeichnet, daß im Bereich der Kontakte (9,10) zwei jeweils einem der Kontakte (9,10) zugeordnete Federelemente (11,12) zur Erzeugung eines Kontaktdruckes angeordnet sind, die sich bei der Verriegelungsbewegung der Sockelstifte (S1, S2) der Lampe jeweils an einen der Sockelstifte anlegen.
13. Lampenträgereinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn zeichnet, daß die Federelemente (11,12) von den jeweiligen Kontakten (9,10) getrennt angeordnet sind.
14. Lampenträgereinrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente als aus Federstahl bestehende Blattfedern (11,12) ausgebildet sind, die in ihrer Querrichtung orthogonal zur Anschlagfläche (4.1) ausgerichtet und derart angeordnet sind, daß sie mindestens in Endlage der Verriegelungsbewegung der Sockelstifte (S1, S2) auf die tangential an ihnen anliegenden Sockelstifte eine Kraft oder Kraftkomponente in Richtung auf die Kontaktabschnitte (9.2, 10.2) der Kontakte (9,10) ausüben.
15. Lampenträgereinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn zeichnet, daß die Blattfedern (11, 12) eine oder mehrere, in Querrichtung verlaufende Wellen besitzt.
16. Lampenträgereinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß im eingesetzten Zustand der Lampe der Kontaktabschnitt (9.2,10.2), bezogen auf die Zentralachse (Z), jeweils etwa transversal am Sockelstift (S1, S2) anliegt, während das Federelement (11,12) zumindest an Stellen derjenigen Seite des Sockelstiftes anliegt, die sowohl vom Kontaktabschnitt (9.2, 10.2) als auch von der Zentralachse (Z) abgewandt ist.
17. Lampenträgereinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktabschnitt (9.2,10.2) jeweils am Ende des schlitzförmigen Verriegelungsabschnittes (6.1,7.1) der Öffnungen (6,7) und zumindest teilweise in der gedachten Verlängerung desselben angeordnet ist, während das Federelement (11,12) jeweils im wesentlichen radial außerhalb des Verriegelungsabschnittes (6.1,7.1) angebracht ist.
18. Lampenträgereinrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (1 1, 12) einen Ein setzbereich (11. 1,12.1), daran anschließend einen Übergangs bereich (11.2,12.2) und daran anschließend einen Andruckbe reich (11.3,12.3) aufweist, daß der Übergangsbereich (11.2, 12.2) als ein Wellenberg zwischen zwei Wellentälern gestaltet ist und daß der Andruckbereich (11.3,12.3) als eine zum Kontaktab schnitt (9.2,10.2) hinweisende Wellenschulter ausgebildet ist.
19. Lampenträgereinrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (11,12) an beiden Enden formschlüssig am Kontaktträger (5) gehaltert ist.
20. Lampenträgereinrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrichtungen der Blattfedern (11, 12) unter einem vorgegebenen spitzen Winkel (ß) zur Längs mittelebene (LME) des Einsteckteils (2) liegen, auf welcher die Einsteckabschnitte der Öffnung (6,7) zum Einführen und Drehver riegeln der Sockelstifte (S1, S2) angeordnet sind.
21. Lampenträgereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, da durch gekennzeichnet, daß an der Vorderfläche (4.1) des Lampen trägerbereichs (4) vor der Ebene der Anschlagfläche liegende Zen trierelemente (8.1 bis 8.6) für den einzusetzenden Lampensockel angeordnet sind, die Schrägflächen (8.118.61) aufweisen, wel che an der Vorderfläche (4.1) im Bereich außerhalb der Öffnungen (6,7) zum Einführen und Drehverriegeln der Sockelstifte (S1, S2) ansetzen und unter einem vorgegebenen Winkel von zwischen 40° und 50° zur'Zentralachse (Z) der Lampe nach außen verlaufen.
22. Lampenträgereinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekenn zeichnet, daß mindestens in dem in Einsteckrichtung (M) des Ein steckteils (2) gesehen vor und hinter den Öffnungen (6,7) zum Einführen und Drehverriegeln der Sockelstifte (S1, S2) gelegenen Bereich der Vorderfläche (4.1) des Lampenträgerbereichs (4) Zen trierelemente (8.1 bis 8.6) angeordnet sind.
23. Lampenträgereinrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch ge kennzeichnet, daß die Zentrierelemente (8.1 bis 8.6) als einzelne, aus der Vorderfläche (4.1) ragende Zungen oder Rippen (8.1 bis 8. 6) ausgebildet sind.
24. Lampenträgereinrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch ge kennzeichnet, daß die Zentrierelemente (8.1 bis 8.6) als kreisbo genförmige Randwülste von Teilen der Vorderfläche ausgebildet sind.
25. Lampenträgereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (6,7) zum Einführen der Sockelstifte (S1, S2) auf einer Längsmittelebene (LME) des Einsteckteils (2) liegen, die im eingesteckten Zustand des Ein steckteils (2) mit derjenigen Längsmittelebene des Strahlergehäu ses (1) zusammenfällt, in der die Einsteckrichtung (M) des Ein steckteils (2) liegt.
26. Lampenträgereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, da durch gekennzeichnet, daß der innere Teil (2.2) des Einsteckteils (2) aus zwei schalenförmigen Bauteilen aufgebaut ist, wobei das vordere schalenförmige Bauteil den Lampenträgerbereich (4) bildet, und daß die Kontakte (9,10) zwischen den Schalen an gebracht sind.
27. Lampenträgereinrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekenn zeichnet, daß die schalenförmigen Bauteile durch Rastmittel (16) miteinander verbunden sind.
28. Lampenträgereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsteckteil (2) eine Fassungs kammer (4.2) aufweist, deren Vorderwand den Lampenträgerbe reich (4) bildet, während die Rückwand als Kontaktträger (5) ausgebildet ist.
29. Lampenträgereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Lampenträgerbereich (4) aus LCP oder aus PPS unter Beimischung von 20 % bis 45 % Glas faser oder anderen Mineralstoffen besteht.
30. Lampenträgereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Teil (2.1) des Einsteck teils (2) aus PBT oder PET, jeweils mit Beimischung von 20 % bis 40 % Glasfaser, besteht.
31. Lampenträgereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Lampenträgerbereich (4) einen Wärmeschirm (17) aufweist, welcher den vorderen Teil der Ein stecköffnung (1.2) gegen direkte Bestrahlung durch Teile der Lampe abdeckt.
32. Lampenträgereinrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekenn zeichnet, daß der Wärmeschirm (17) einteilig und materialeinheit lich mit dem Lampenträgerbereich (4) und dem vorderen Rastmittel (13.2) aufgebaut ist.
Description:
Lampenträgereinrichtung für Halogen-Hochvoltlampen mit Zweistiftsockel, insbesondere Sockel GU10 oder GZ10, an einer Strahlerleuchte Beschreibung : Die Erfindung betrifft eine Lampenträgereinrichtung für Halogen- Hochvoltlampen mit Zweistiftsockel, insbesondere Sockel mit der Typenbezeichnung GU10 oder GZ10, an einer Strahlerleuchte.

Derartige Lampen besitzen einen zylindrischen Lampensockel, dessen Sockelstifte kopfbolzenartig ausgebildet sind, und werden durch Drehverriegeln in der Art eines Bajonetts befestigt.

In EP 0 961 077 A2 ist eine Lampenträgereinrichtung beschrieben, die u. a. zur Aufnahme des Sockels mit der Typenbezeichnung GU10 oder GZ10 einer Halogen-Hochvoltlampe geeignet ist. Bei dieser bekannten Lampenträgereinrichtung sind die Bestandteile einer Fassung auf zwei unterschiedliche Bauteile einer Strahlerleuchte verteilt. Ein Einsatzteil mit dem Lampenträger wird von vorne durch die Einsatzöffnung eingesetzt, während ein Durchsteckteil mit dem Kontaktträger von der Seite her in das Strahlergehäuse einge- steckt wird. Die die Fassung bildenden Bauteile befinden sich also

erst im endgültig eingesetzten Zustand in der gebrauchsfertigen Lage zueinander. Nähere Angaben, wie diese Bauteile im einzelnen zur Aufnahme des Sockels GU10 oder GZ10 einer Halogen-Hochvolt- lampe beschaffen sein können, sind dieser Druckschrift nicht zu entnehmen.

Da das Durchsteckteil in das Strahlergehäuse eingeführt werden muß, damit es im Inneren des Strahlergehäuses mit dem Einsatzteil verbunden werden kann, ist insbesondere bei schlanken Strahler- gehäusen der Zusammenbau der Leuchte schwierig. Dabei muß die Verbindung des Einsatzteils mit dem Durchsteckteil trotz beengter Raumverhältnisse so robust gestaltet sein, daß die beim Drehver- riegeln des Lampensockels auftretenden hohen Torsionskräfte von der Verbindung aufgenommen werden können.

Es sind auch Lampenträgereinrichtungen für Strahlerleuchten be- kannt, die nur zur Aufnahme von Lampen mit Schraubgewinde ge- dacht sind. Derartige Lampenträgereinrichtungen sind beispielsweise in EP 0 664 584 A1 und EP 0 701 091 A1 beschrieben.

Derartige Lampenträgereinrichtungen sind häufig als vollständig vormontierte Baueinheit ausgeführt. Bei der Herstellung der Strah- lerleuchte muß diese vormontierte Baueinheit lediglich in das Strah- lergehäuse eingesteckt und dort befestigt werden.

Lampenträgereinrichtungen für Halogen-Hochvoltlampen mit Zwei- stiftsockel GU10 oder GZ10 konnten bisher nicht als vormontierte Baueinheit ausgeführt werden, weil die Einrichtungen zum Kontaktie- ren und Drehverriegeln des Zweistift-Lampensockels erheblichen Raum einnahmen. Aufgrund der Sicherheitsnormen für derartige Sockel ist vorgegeben, daß die Sockelstifte GU10 und GZ10 nur

seitlich kontaktiert werden sollen. Daraus resultiert eine vergleichs- weise breite Lampenfassung, die durch eine große Einstecköffnung in das Strahlergehäuse eingeführt wird.

Aus ästhetischen Gründen ist es aber erwünscht, daß Halogen- Hochvoltleuchten mit einem kleinen, eleganten Strahlergehäuse versehen sind und, daß die Einstecköffnung für die Lampenträger- einrichtung klein ist und wenig ins Auge fällt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lampenträgereinrich- tung für Halogen-Hochvoltlampen mit Zweistiftsockel, insbesondere Sockel GU10 oder GZ10, an einer Strahlerleuchte zu schaffen, wel- che als vollständig vormontierte Baueinheit ausgeführt ist und wel- che einfach und mit wenigen Arbeitsschritten in der kleinen, unauf- fälligen Einstecköffnung eines schlanken und eleganten Strahlerge- häuses befestigt werden kann.

Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit einer Lam- penträgereinrichtung für Halogen-Hochvoltlampen mit Zweistiftsoc- kel, insbesondere Sockel vom Typ GU10 oder GZ10, an einer Strah- lerleuchte mit einem Strahlergehäuse, wobei der Lampensockel eine zylindrische Form aufweist und die Sockelstifte kopfbolzenartig aus- gebildet sind, und wobei das Strahlergehäuse eine vordere Einsatz- öffnung zum Einsetzen der Lampe sowie in einer Seitenwand eine Einstecköffnung zum Einstecken eines Einsteckteils aufweist, wobei das Einsteckteil als vormontierbare, integrierte Einheit aufgebaut ist, welche an ihrem äußeren Teil einen Gelenkarm mit einem Gelenk, durch welches die elektrischen Zuleitungen geführt sind, aufweist

und an ihrem, im eingesteckten und im Strahlergehäuse festgelegten Zustand des Einsteckteils im Inneren des Strahlergehäuses befindli- chen inneren Teil einen Lampenträgerbereich sowie einen Kontaktbe- reich aufweist, und die der Einsatzöffnung zugekehrte, als Anschlag- fläche dienende Vorderfläche des Lampenträgerbereichs kreisförmige Öffnungen zum Einführen der Sockelstifte der Lampe aufweist, an die sich jeweils schlitzartige, entlang von Kreisbogenabschnitten um die Zentralachse der Lampe gekrümmte Verriegelungsabschnitte zum Drehverriegeln des Sockels anschließen, und das Einsteckteil an sei- nem inneren, in das Strahlergehäuse einsteckbaren Teil zwei einan- der gegenüberliegende, in Einsteckrichtung und parallel zueinander verlaufende Begrenzungsflächen aufweist, wobei die Breite des in- neren Teils zwischen den Begrenzungsflächen gemessen mindestens um 25 % größer ist als der Mittenabstand der Sockelstifte, aber nicht größer als der Durchmesser des zylindrischen Lampensockels.

Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind weiter unten und in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.

Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, eine Fassung für Halogen-Hochvoltlampen mit Zweistiftsockel in ein Einsteckteil zu integrieren, das ausschließlich von der Seite her, also im wesentli- chen orthogonal zur Lampeneinsetzrichtung der Strahlerleuchte, durch die Einstecköffnung an der Seitenfläche des Strahlergehäuses eingesteckt wird. Dabei ist das Einsteckteil derart aufgebaut, daß die Eigenschaften einer üblichen Fassung für Halogen-Hochvoltlampen mit Zweistiftsockel soweit wie möglich erhalten bleiben. Wie weiter unten anhand eines Ausführungsbeispiels genauer erläutert, wird beim Aufbau des Einsteckteils von einer Fassung ausgegangen, die die übliche, im wesentlichen zylindrische Gestalt aufweisen kann, und durch Schaffung von als Führungsflächen beim Einstecken die-

nenden Begrenzungsflächen wird erreicht, daß diese Fassung von der Seite her in das Strahlergehäuse eingesteckt werden kann.

Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lampenträgereinrichtung sind die innerhalb einer Fassungskammer angeordneten Kontakte in besonders einfacher Weise aufgebaut, indem sie eine im wesentlichen L-förmige Grundform besitzen, wobei ein Schenkel des L-Profils als Befestigungsabschnitt und der andere Schenkel als Kontaktabschnitt ausgebildet ist. Hierbei können inner- halb der Fassungskammer jeweils einem der Kontakte zugeordnete Federelemente zur Erzeugung eines Kontaktdruckes vorgesehen sein, die von den eigentlichen Kontakten getrennt angeordnet sind und auch aus einem anderen Material als die Kontakte, beispielsweise aus Federstahl, bestehen können.

Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lampen- trägereinrichtung weist eine besonders geschickte Anordnung der Kontakte und/oder der Federelemente auf, damit die Bauform des Einsteckteils weiter verkleinert werden kann. Dadurch ist es möglich, die Abmessungen der Einstecköffnung weiter zu verringern.

Um das Einsetzen der Halogen-Hochvoltlampe durch die Einsatzöff- nung des Strahlergehäuses sicherzustellen, sind bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lampenträ- gereinrichtung an der im eingesetzten Zustand des Einsteckelemen- tes der Einsatzöffnung zugewandten Vorderfläche des Lampenträger- bereichs Zentrierelemente für den einzusetzenden Lampensockel angeordnet. Wie ebenfalls weiter unten erläutert, können diese Zentrierelemente gleichzeitig als Kodierelemente dienen, welche die

Lampenträgereinrichtung beispielsweise ausschließlich zum Einsetzen von Halogen-Hochvoltlampen mit Sockel GU10 verwendbar machen, während die Verwendung der heißeren Gz1 O-Lampen verhindert wird.

Als besonders vorteilhaft hat sich weiterhin erwiesen, wenn die Außenteile des Einsteckteils der Lampenträgereinrichtung aus PET bestehen, während die sich im Betrieb erwärmenden Innenteile aus LCP bestehen.

Im folgenden wird anhand der beigefügten Zeichnungen ein Ausfüh- rungsbeispiel für eine Lampenträgereinrichtung nach der Erfindung näher erläutert.

In den Zeichnungen zeigen : Fig. 1 in einer perspektivischen, explodierten Darstellung eine Strahlerleuchte mit Lampenträgereinrichtung ; Fig. 1A die Strahlerleuchte nach Fig. 1 von vorne gesehen ; Fig. 2 in einer gegenüber Fig. 1 vergrößerten perspektivischen Darstellung das Einsteckteil der Strahlerleuchte nach Fig. 1 ; Fig. 3 das Einsteckteil nach Fig. 2 in Seitenansicht ; Fig. 4 das Einsteckteil nach Fig. 2 und 3 in einem Schnitt durch die Längsmittelebene ;

Fig. 5 das Einsteckteil nach Fig. 1 bis 4 in einer Ansicht von vorne in Richtung auf die Öffnungen zum Einführen der Sockelstifte der Lampe ; Fig. 6 eine Ansicht des Einsteckteils nach Fig. 5 von oben ; Fig. 7 das Einsteckteil nach Fig. 1 bis 6 von vorne bei abge- nommenem Lampenträger ; Fig. 8 in einer perspektivischen Darstellung das Einsteckteil im Zustand gemäß Fig. 7.

Die Figuren 1 und 1A zeigen eine Strahlerleuchte mit einem im wesentlichen zylindrisch ausgebildeten Strahlergehäuse 1, das an seiner Vorderseite eine Einsatzöffnung 1.1 zum Einsetzen einer nicht dargestellten Halogen-Hochvoltlampe mit Zweistiftsockel besitzt.

Derartige Lampen sind an sich bekannt und werden im folgenden nicht weiter beschrieben. Der Lampensockel weist eine zylindrische Form auf, und die Sockelstifte des Lampensockels sind kopfbolzen- artig ausgebildet. In der Mantelfläche besitzt das Strahlergehäuse 1 eine in den Figuren nicht sichtbare Einstecköffnung 1.2 zum Einstec- ken eines Einsteckteils 2. Das Einsteckteil ist als vormontierbare, integrierte Einheit aufgebaut und besitzt an seinem äußeren Teil 2.1 einen Gelenkarm mit einem Gelenk 3, durch welches die nicht dar- gestellten elektrischen Zuleitungen geführt sind.

Zur Montage wird das Einsteckteil 2 in Richtung M orthogonal zur Einsetzrichtung L der Lampe in das Strahlergehäuse 1 eingesteckt und dort festgelegt. Wie weiter unten anhand der Figuren 2 bis 8 näher erläutert, besitzt das Einsteckteil 2 an seinem im eingesteckten Zustand sich im Inneren des Strahlergehäuses 1 befindlichen inneren Teil 2.2 einen Lampenträgerbereich sowie einen Kontaktbereich, und

die Lampe wird in Richtung L durch die Einsatzöffnung 1.1 hindurch in das Einsteckteil 2 eingesetzt und dort durch eine Drehbewegung verriegelt, wodurch gleichzeitig über im Einsteckteil angeordnete Kontakte die elektrische Verbindung mit den Zuleitungen hergestellt wird.

Wie den Figuren 2 bis 8 zu entnehmen ist, besitzt das Einsteckteil 2 an seinem inneren Teil 2.2 einen Lampenträgerbereich und einen Kontaktbereich. Im dargestellten Ausführungsbeispiel umschließt der innere Teil 2.2 des Einsteckteils 2 eine Fassungskammer 4.2, deren Vorderwand den Lampenträger 4 bildet, während die Rückwand als Kontaktträger 5 ausgebildet ist. In der im eingesetzten Zustand der Einsatzöffnung 1.1 zugekehrten Vorderfläche 4.1 des Lampenträgers 4 erkennt man kreisförmige Öffnungen 6 und 7 zum Einführen der kopfbolzenartig ausgebildeten Sockelstifte der Lampe. Diese Soc- kelstifte sind nicht im einzelnen dargestellt, und lediglich in Fig. 7 ist ihre Lage innerhalb der Fassungskammer 4.2 strichpunktiert mit S1 und S2 angedeutet. An die kreisförmigen Öffnungen 6 und 7 schlie- ßen sich jeweils schlitzartige, entlang von Kreisbogenabschnitten um die Zentralachse Z der Lampe, die in Fig. 4 und 6 angedeutet ist, gekrümmte Verriegelungsabschnitte 6.1,7.1 zum Drehverriegeln des Sockels an. Die Drehrichtung des Sockels beim Einsetzen der Lampe ist in Fig. 5 angedeutet und mit Dr bezeichnet.

Das Einsteckteil 2 besitzt weiterhin an seinem inneren Teil 2.2 zwei einander gegenüberliegende, in Einsteckrichtung M und parallel zueinander verlaufende Begrenzungsflächen 2.21 und 2.22, die bei der Montage als Führungsflächen wirken und mit entsprechenden, nicht dargestellten Führungsmitteln innerhalb des Strahlergehäuses 1 zusammenwirken. Der Abstand dieser Begrenzungsflächen 2.21, 2.22 bzw. die Breite des inneren Teils 2.2 ist in Fig. 5 mit A bezeich-

net und ist so bemessen, daß sie mindestens um 25 % größer ist als der Mittenabstand der Sockelstifte S1 und S2, aber nicht größer als der Durchmesser des zylindrischen Lampensockels. Dieser Durch- messer ist in Fig. 5 angedeutet und mit D bezeichnet.

Zum Festlegen des Einsteckteils 2 am Strahlergehäuse 1 dient ein starres Rastmittel 13.2, das beim Einsetzen mit der vorderen Rand- kante der Einstecköffnung 1.2 hakenartig in Eingriff gerät, sowie ein flexibles Rastmittel 13.1, welches mit der hinteren Randkante der Einstecköffnung 1.2 in Eingriff gerät. Die Vorderfläche 4.1 des Lam- penträgers 4 dient als Anschlagfläche innerhalb des Strahlergehäuses 1. Im Bereich zwischen dem inneren Teil 2.2 und dem äußeren Teil 2.1 ist das Einsteckteil 2 mit einem Flansch 15 versehen, welcher sich im eingesteckten Zustand an das Strahlergehäuse 1 anlegt. An der Vorderfläche 4.1 des Lampenträgers 4 sind Zentrierelemente 8.1 bis 8.6 angeordnet. Diese Zentrierelemente sind als einzelne, aus der Vorderfläche 4.1 ragende Zungen ausgebildet und derart angeordnet, daß, in Einsteckrichtung M des Einsteckteils 2 gesehen, die Zentrier- elemente 8.1,8,2 und 8.3 vor den Öffnungen 6 und 7 liegen, wäh- rend die Zentrierelemente 8.4,8.5 und 8.6 hinter diesen Öffnungen liegen. Die Zentrierelemente 8.1 bis 8.6 weisen Schrägflächen 8.11 bis 8.61 auf, welche an der Anschlagfläche 4.1 im Bereich außerhalb der Öffnungen 6 und 7 ansetzen und unter einem vorgegebenen Winkel zur Zentralachse Z der Lampe nach außen verlaufen. Durch diese Schrägflächen wird der Lampensockel beim Einsetzen in die richtige zentrierte Stellung gebracht. Wie bereits erwähnt, können die Zentrierelemente 8.1 bis 8.6 auch als Kodierelemente dienen.

Selbstverständlich ist es auch möglich, die Zentrierelemente in anderer Weise, beispielsweise als kreisbogenförmige Randwülste, von Teilen der Vorderfläche 4.1 auszubilden.

Der in Fig. 4 angegebene Winkel a, den die Schrägflächen 8.11 bis 8.61 mit der Achse Z einschließen, kann beispielsweise 45° betra- gen. Die Öffnungen 6 und 7 zum Einführen der Sockelstifte S1 und S2 liegen im dargestellten Ausführungsbeispiel auf einer Längsmittel- ebene LME (Fig. 7) des Einsteckteils 2, die im eingesteckten Zustand des Einsteckteils 2 mit derjenigen Längsmittelebene des Strahlerge- häuses 1 zusammenfällt, in der die Einsteckrichtung M des Einsteck- teils 2 liegt.

Am Kontaktträger 5 sind die Kontakte 9 und 10 zur Kontaktierung der Sockelstifte S1 und S2 angeordnet. Wie insbesondere den Fig. 7 und 8 zu entnehmen ist, besitzen die Kontakte 9 und 10 eine im wesentlichen L-förmige Gestalt mit einem parallel zur Vorderfläche 4.1 des Lampenträgers verlaufenden Befestigungsabschnitt 9.1 bzw. 10.1, der am Kontaktträger 5 befestigt ist, und einen Kontakt- abschnitt 9.2 bzw. 10.2, der jeweils parallel zur Zentralachse Z der Lampe und orthogonal zur Richtung der Drehbewegung Dr der Ver- riegelung der Sockelstifte S1 und S2 ausgerichtet ist. Die Ebenen der Kontaktabschnitte 9.2 und 10.2 schließen einen vorgegebenen spit- zen Winkel y (Fig. 7) miteinander ein.

Jedem der Kontakte 9 und 10 ist ein Federelement 11 bzw. 12 zur Erzeugung eines Kontaktdruckes zugeordnet. Die Federelemente 11 und 12 sind getrennt von den Kontakten 9 und 10 angeordnet und als aus Federstahl bestehenden Blattfedern ausgebildet, die in ihrer Querrichtung orthogonal zur Vorderfläche 4.1 des Lampenträgers 4 ausgerichtet sind. Sie sind so angeordnet, daß sie mindestens in Endlage der Verriegelungsbewegung der Sockelstifte S1 und S2 auf die tangential an ihnen anliegenden Sockelstifte eine Kraft oder Kraftkomponente in Richtung auf die Kontaktabschnitte 9.2 und 10.2 ausüben. Die Blattfedern 11 und 12 besitzen jeweils mehrere in

Querrichtung verlaufende Wellen. Hierdurch wird errreicht, daß jede Blattfeder drei unterschiedlich wirksame Bereiche aufweist, nämlich einmal einen Einsetzbereich 11. 1 bzw. 12. 1, daran anschließend einen Übergangsbereich 11. 2 bzw. 12.2 und daran anschließend einen Andruckbereich 11.3 bzw. 12.3. Der Übergangsbereich 11. 2 bzw. 12.2 ist als Wellenberg zwischen zwei Wellentälern gestaltet und der Andruckbereich 11. 3 bzw. 12.3 ist als eine zum Kontaktab- schnitt 9.2 bzw. 10.2 hinweisende Wellenschulter ausgebildet. Die Längsrichtungen der Blattfedern 11 und 12 liegen unter einem vor- gegebenen spitzen Winkel ß zur Längsmittelebene des Einsteckteils 2. An beiden Enden sind die Blattfedern 11 und 12 formschlüssig am Kontaktträger 5 gehaltert.

Wie den Fig. 5 und 7 gut zu entnehmen ist, wird durch diese Aus- bildung und Anordnung erreicht, daß beim Einsetzen und Verriegeln des Lampensockels die Sockelstifte S1 und S2 derart geführt wer- den, daß sie in der Endstellung an den Kontaktabschnitten 9.2 und 10.2 tangential anliegen, wobei die Blattfedern 11 und 12 jeweils an derjenigen Seite der Sockelstifte S1 und S2 anliegen, die sowohl von den Kontaktabschnitten 9.2 und 10.2 als auch von der Zentralachse Z abgewandt sind. Der innere Teil 2.2 des Einsteckteils 2 ist aus zwei schalenförmigen Bauteilen aufgebaut, wobei das vordere, im eingesetzten Zustand der Einsatzöffnung 1.1 zugewand-te Bauteil den Lampenträger 4 bildet, also die Kontaktkammer 4.2 an der Vorderseite begrenzt, während das hintere Bauteil den Kontaktträger 5 bildet, an dem die Kontakte 9 und 10 befestigt sind. Die schalen- förmigen Bauteile sind durch seitliche Rastelemente 16 miteinander verbunden.

Der besondere Aufbau des Einsteckteils 2 ermöglicht es, die für die verschiedenen Einzelteile verwendeten Materialien dem Einsatzzweck

anzupassen. So kann beispielsweise der Lampenträger 4 aus LCP (Liquid crystal polymer) oder aus PPS (Polyphenylensulfid) unter Beimischung von 20-45 % Glasfaser oder anderen Mineral- stoffen bestehen. Der äußere Teil 2.1 des Einsteckteils 2 kann aus PBT (Polybuthylentherephtalat) oder PET (Polyethylentherephtalat), jeweils mit Beimischung von 20-40 % Glasfasern, bestehen.

Im dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt der Lampenträger 4 einen Wärmeschirm 17, welcher den vorderen Teil der Einsteck- öffnung 1.2 gegen direkte Bestrahlung durch Teile der Lampe ab- deckt. Der Wärmeschirm 17 ist einteilig und materialeinheitlich mit dem Lampenträger 4 und dem vorderen Rastmittel 13.2 aufgebaut.