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Patent Searching and Data


Title:
LAMPSHADE WITH REPLACEABLE FILM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/206626
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a lamp (1), in particular a floor lamp, table lamp, ceiling lamp, suspended lamp, or shelf attachment lamp, comprising a lampshade (2) with a support (3) and at least one annular translucent film (7). In order to make information or advertisements visually striking in particular, the support (3) has at least one receiving area (4) for receiving a translucent flat film (7). The film (7) can be introduced into the receiving area (4) and is designed to be replaceable, and the receiving area (4) has multiple receiving elements (5) which alone or together with the support (3) form one or more grooves (6) that are suited and designed to receive the film (7) in the formed groove (6) in a ring-shaped or partially ring-shaped manner and guide same.

Inventors:
ZOLL MADELEINE (DE)
Application Number:
PCT/EP2018/061975
Publication Date:
November 15, 2018
Filing Date:
May 09, 2018
Export Citation:
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Assignee:
ZOLL MADELEINE (DE)
International Classes:
F21V1/14; F21V1/00
Foreign References:
GB2513254A2014-10-22
US20150338051A12015-11-26
US20170027361A12017-02-02
US3022417A1962-02-20
DE1996018U1968-11-07
DE202008003037U12008-04-30
DE202008015752U12009-05-28
DE202010005272U12010-07-29
DE202014103721U12014-10-27
Attorney, Agent or Firm:
ANDRÉ, Alexander et al. (DE)
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Claims:
Ansprüche :

Lampe (1), insbesondere Standleuchte, Tischleuchte, Deckenleuchte, Pendelleuchte oder Regalaufsatzleuchte, mit einem Lampenschirm (2) mit einem Träger (3), und mit wenigstens einer ringförmigen durchscheinenden Folie (7), dadurch gekennzeichnet,

dass der Träger (3) wenigstens eine Aufnahme (4) zur Aufnahme einer durchscheinenden flächigen Folie (7) aufweist und dass die Folie (7) in die Aufnahme (4) einbringbar und austauschbar ausgebildet ist und dass die Aufnahme (4) mehrere Aufnahmeelemente (5) aufweist, die allein oder mit dem Träger (3) eine oder mehrere Nuten (6) bilden, die geeignet und dafür vorgesehen sind, die Folie (7) in der gebildeten Nut (6) ring- oder teilringförmig aufzunehmen und zu führen.

Lampe (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (7) in dem Randbereich (8,9) zumindest teilweise verstärkt ausgebildet ist und/oder wenigstens ein geführtes Element (12) aufweist, um in der Nut und/oder einer der Nuten (6) des Trägers aufgenommen und/oder geführt zu werden, wobei das geführte Element wenigstens ein Profilteil umfasst, das mit der Folie verbunden ist.

Lampe (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,

dass der Träger (3) wenigstens ein geführtes Element (12) aufweist und die Folie (7) wenigstens eine Aufnahme mit einem Aufnahmeelement (5) zur Aufnahme und/oder Führung des wenigstens einen geführten Elements (12) des Trägers (3) umfasst.

Lampe (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,

dass die Folie (7) wenigstens ein Aufnahmeelement (5) aufweist, das wenigstens eine Nut (6) bildet, die geeignet und dafür vorgesehen sind, das und/oder wenigstens eines der geführten Elemente (12) des

Trägers (3) in der gebildeten Nut (6) ring- oder teilringförmig aufzunehmen und zu führen.

. Lampe (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Aufnahmeelemente (5) und/oder geführten Elemente (12) am oberen und/oder unteren Rand (8,9) des Trägers (3) angeordnet ist/sind und geeignet und dafür vorgesehen ist/sind, den oberen und unteren Rand (8,9) der Folie (7) zu führen.

6. Lampe (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der

Aufnahmeelemente (5) und/oder geführten Elemente (12) wenigstens einen Ring (8a, 9a), insbesondere einen oberen Ring (9a) und einen unteren Ring (8a) bildend angeordnet ist/sind.

7. Lampe (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

- mehrere Aufnahmeelemente (5) und/oder

- mehrere geführte Elemente (12) und/oder

- wenigstens eines der Aufnahmeelemente (5) und wenigstens eines der geführten Elemente (12)

beabstandet zueinander angeordnet sind und gemeinsam wenigstens einen Ring (8a, 9a) bilden. 8. Lampe (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeelemente (5) und/oder geführten Elementen (12) der beiden gebildeten Ringe (8a, 9a) versetzt zueinander entlang des ümfangs des Trägers (3) angeordnet sind.

9. Lampe (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

dass die ringförmige Aufnahme (4) entlang des ümfangs eine Einführöffnung (10) zum Einbringen der Folie (7) in die ringförmige Aufnahme (4) aufweist.

10. Lampe (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführöffnung (10) mit einem Einführbereich (11) versehen ist,

der sich etwa tangential an die ringförmige Aufnahme

(4) anschließt und der geeignet und dafür vorgesehen ist, die Folie (7) so zu führen, dass die Folie (7) in die ringförmige Aufnahme (4) eingebracht oder entnommen werden kann.

11. Lampe (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

dass der Träger (3) und die Aufnahme (4) und/oder das wenigstens eine Aufnahmeelement (5) einteilig

ausgebildet sind, um insbesondere eine tragende

Struktur bilden zu können.

12. Lampe (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Folie (7) aus elastisch federndem Kunststoff gebildet ist und/oder aus einem transluzenten Papier oder Gewebe und/oder aus einem transluzenten

Verbundwerkstoff und/oder als Anzeigeelement, das insbesondere wenigstens eine OLED und/oder QLED umfasst, ausgebildet ist.

13. Lampe (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

dass wenigstens eines der geführten Elemente (12) und das entsprechende Aufnahmeelement (5) zur Aufnahme und

Führung des geführten Elements als Codierung,

insbesondere mit zueinander im Querschnitt

korrespondierender Form ausgebildet sind. 14. Lampe (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Einführöffnung (10) und/oder der

Einführbereich (11) zum beidseitigen Einschieben und Entnehmen der Folie (7) aus der Aufnahme ausgebildet ist/sind.

15. Lampe (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine

Anbringungsvorrichtung (13, 14) zur Anbringung von Objekten (0) vorgesehen ist, welche:

- ringförmig ausgebildet ist und/oder

- einen kleineren Durchmesser als der Träger (3) und/oder der Ring und/oder einer der Ringe (8a, 9a) aufweist und/oder

- konzentrisch zum Ring oder zu einem der Ringe (8a, 9a) angeordnet ist und/oder

- wenigstens eine radial verlaufende Strebe umfasst, und/oder

- in einer Ebene mit dem Ring und/oder mit einem der Ringe (8a, 9a) angeordnet ist und/oder

am Träger (3) befestigt ist.

Description:
"Lampenschirm mit auswechselbarer Folie"

Technisches Gebiet:

Die Erfindung betrifft eine Lampe, die geeignet ist,

Informationen insbesondere Werbung zu verbreiten.

Stand der Technik:

Aus der Gebrauchsmusterschrift DE 20 2008 003 037 Ul ist eine Lampe mit Lampenschirm bekannt, bestehend aus individuell bedrucktem Printmedium, das zu einem Zylinder geformt wird, wobei zwei Schnittkanten des individuell bedruckten Printmediums zum Zylinder durch Klebstoffe, Metallklammern, Verschweißen oder Vernieten, zusammengefügt werden.

Weiterhin ist eine Gebrauchsmusterschrift

DE 20 2008 015 752 Ul zu einem Bausatz für einen Lampenschirm bekannt, bestehend aus einzelnen Lamellen mit wenigstens einem an jeder einzelnen Lamelle angeordneten und zum

Lampenschirmzentrum weisenden Verbindungssteg, welcher

wenigstens eine Schlitzung aufweist. Die einzelnen Lamellen sind dabei in der Lampe radial ausgerichtet und wenig geeignet, aufgebrachte Informationen zu vermitteln.

Des Weiteren ist aus der Gebrauchsmusterschrift

DE 20 2010 005 272 Ul bekannt, eine Lampenschirm-Vorrichtung mit einer Längsachse und einem sich um diese Längsachse

erstreckenden, elastisch verformbaren Lampenschirm auszubilden, der eine Verriegelungseinrichtung aufweist, die zum lösbaren Verriegeln unterschiedlicher Abschnitte des Lampenschirms

miteinander vorgesehen ist. Dadurch wird der Lampenschirm in einer sich um die zentrale Längsachse erstreckenden Form

gehalten. Die Verriegelungseinrichtung wird dabei durch am seitlichen Ende des Lampenschirms angeordnete Laschen und

Schlitze in dem Lampenschirm gebildet. Diese Lampe erweist sich im Zusammenbau als sehr kompliziert.

Eine entsprechende Lampe mit Lampenschirm ist weiterhin aus der Gebrauchsmusterschrift DE 20 2014 103 721 Ul bekannt. Dieser Lampenschirm zeigt eine Verriegelungseinrichtung, die Schlitze an beiden Längs- und Querseiten in dem Lampenschirm aufweist, welche in Vorsprünge am Lampenring fixierend eingreifen.

Nachteil dieser technischen Lösungen ist ihre Kompliziertheit im Zusammenbau der Lampe mit Lampenschirm.

Beschreibung der Erfindung:

Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Lampe zu schaffen, durch die

Informationen oder Werbung besonders auffallend sichtbar gemacht werden und die einfach zu handhaben ist.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Lampe gelöst, welche die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist.

Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Lampe sind Gegenstand der ünteransprüche .

Bei der erfindungsgemäßen Lampe handelt es sich um eine Lampe mit einem Lampenschirm mit Träger und mit wenigstens einer

ringförmigen, durchscheinenden Folie. Die ringförmige Folie kann dabei auch als nur teilweise geschlossener Ring ausgebildet sein. Dabei weist der Träger wenigstens eine Aufnahme zur Aufnahme der ringförmigen, durchscheinenden, flächigen Folie auf. Die Folie ist dabei so ausgebildet, dass sie in die Aufnahme einbringbar und austauschbar ist. Dadurch ist eine einfache und

kostengünstige Lampe gegeben, die durch das einfache Auswechseln der Folie sehr leicht und sicher an verschiedene Situationen anzupassen ist. Die Handhabung erweist sich dabei als besonders einfach .

Grundsätzlich können Lampen gemäß der Erfindung in verschiedenen Ausführungsvarianten, vor allem als Standleuchten, Tischleuchten oder Pendelleuchten zum Aufhängen ausgebildet werden. Für die Ausführungen gelten im Wesentlichen keine Beschränkungen, in welche Art von Lampe verwendet werden kann. Anwendungen finden Lampen gemäß der Erfindung in verschiedensten Bereichen, etwa in der Werbung als Anzeigevorrichtung bis hin zum privaten Bereich, etwa als Photoleuchte.

Es hat sich besonders bewährt, die erfindungsgemäße Lampe so auszubilden, dass die Aufnahme der Lampe ein oder mehrere

Aufnahmeelemente aufweist, die allein oder mit dem Träger eine oder mehrere Nuten bilden, die geeignet und dafür vorgesehen sind, die Folie in der gebildeten Nut aufzunehmen und zu führen. Dabei ist die Nut im Querschnitt U-förmig umschlossen. Die Nut kann durch ein Profilelement gebildet werden, das die Nut eiförmig umschließt und das die Funktion eines Aufnahmeelements und insbesondere auch des Trägers erfüllt. Die Aufnahmeelemente können als separate Bauteile vom restlichen Träger getrennt werden oder als separate Bauteile gefertigt und sodann mit dem restlichen Träger verbunden werden. Denkbar ist jedoch auch, dass Aufnahmeelemente und Träger einteilig ausgebildet bzw. zu einem Bauteil verschmolzen sind.

Damit sind auf einfache, sichere und schnelle Weise ein leichtes Einbringen der Folie und damit ein einfaches Austauschen der Folie gewährleistet.

Die Folie kann grundsätzlich in einer Nut geführt werden, insbesondere an zwei einander gegenüberliegenden Seiten bzw. Rändern der Folie. Um die Führungseigenschaften zu verbessern und die Folie beim Führen insbesondere leichter handhaben zu können, können insbesondere an der Folie geführte Elemente vorgesehen sein, die in ein Aufnahmeelement, insbesondere in die Nut eingebracht werden. Geführte Elemente können also im

Aufnahmeelement bzw. in der Nut geführt werden, wobei im Sinne der Erfindung das geführte Element gegenüber dem Aufnahmeelement bzw. der Nut bewegt wird oder das Aufnahmeelement bzw. die Nut gegenüber dem geführten Element. Da die Folie in der Regel eingeschoben wird, wird meist diese gegenüber dem Träger bzw.

Aufnahmeelement bewegt, d.h. ob das geführte Element gegenüber dem Aufnahmeelement / der Nut bewegt wird oder umgekehrt, hängt meist davon ab, ob die Folie ein geführtes Element oder eine Nut aufweist. Grundsätzlich kann die Folie mit Verstärkungen an den Rändern versehen sein. Geführte Elemente können aber stattdessen auch in Form von Profilteilen zur Verfügung gestellt werden, die am Rand der Folie befestigt werden.

Zudem können derartige Profilteile bzw. geführte Elemente auch als Codierung ausgebildet sein, indem sie zum Beispiel in ihrer Querschnittsform mit der entsprechenden Nut bzw. dem

Aufnahmeelement übereinstimmen. Es kann sich dabei zum Beispiel um einen runden oder ovalen Querschnitt, aber auch um ein

Vieleck handeln. Je nach Ausführungsform können sodann nur

bestimmte Folien, welche die entsprechende Codierung besitzen als Lampenschirm der Lampe verwendet werden. Durch diese

Maßnahme wird die Gefahr verringert, dass eine ungeeignete Folie, die zum Beispiel mit einem Brandrisiko verbunden ist, als

Lampenschirm verwendet wird.

Umgekehrt kann aber auch der Träger ein geführtes Element

aufweisen, während die Folie ein Aufnahmeelement, insbesondere in Form einer Nut bereitstellt, sodass das Aufnahmeelement der Folie über das geführte Element des Trägers geschoben wird. In diesem Fall ruht das geführte Element, das Aufnahmeelement wird beim Einschieben der Folie bewegt. Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung können sowohl Träger als auch Folie jeweils Aufnähmeelernente und geführte Elemente aufweisen. Auf diese Weise wird die Möglichkeit einer Codierung in besonders wirksamer Weise realisiert, weil es tatsächlich schwierig ist, eine ungeeignete Folie, welche eine derartige Codierung nicht aufweist, an der Lampe zu platzieren.

Im Übrigen kann eine Nut bzw. ein Aufnahmeelement im Sinne der Erfindung grundsätzlich U-förmig ausgebildet sein. An der offenen Seite einer solchen Aufnahme kann der Rand aber auch teilweise überstehen und die Öffnung zum Teil begrenzen. Nut Beziehung weise Aufnahmeelement können im Querschnitt aber auch Abrundungen, nicht rechtwinklig zueinander verlaufende Kanten oder sonstige Formgebungen aufweisen.

Ferner können Aufnahmeelemente bzw. geführte Elemente oberhalb, unterhalb, seitlich oder in sonstiger Weise versetzt am Träger angebracht werden.

Insbesondere hat es sich bewährt, dass Aufnahmeelemente am oberen und unteren Rand des Trägers angeordnet sind und geeignet und dafür vorgesehen sind, den oberen und unteren Rand der Folie aufzunehmen und zu führen. Dabei kann ein Aufnahmeelement allein oder im Zusammenwirken mit dem Träger einen ü-förmigem

Querschnitt zeigen und den unteren oder oberen Rand der

erfindungsgemäßen Folie ganz oder teilweise aufnehmen und die Folie führen.

Alternativ können auch mehrere Aufnahmeelemente vorgesehen sein, um den oberen oder unteren Rand gemeinsam aufzunehmen und zu führen. Durch das Vorsehen dieser Aufnahmeelemente gelingt es, die Folie zu einem geschlossenen oder zu einem offenen Ring zu führen und zu halten, so dass der Lampenschirm der

erfindungsgemäßen Lampe auf einfache und sichere Weise gebildet wird. Durch diese Ausbildung der Erfindung ist in besonderem Maße ein korrektes und sicheres Aufnehmen der Folie

beziehungsweise Austauschen der Folie gewährleistet, so dass eine Beschädigung der Lampe oder der Folie weitgehend vermieden werden kann.

In einer bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lampe sind die Aufnahmeelemente bzw. geführten Elemente durch

wenigstens einen Ring insbesondere einen oberen und einen unteren Ring ausgebildet. Dabei ist eine sichere und

gleichmäßige Führung auch von starren oder besonders weichen Folien gegeben, was das Auswechseln der Folien sehr vereinfacht und die Haltbarkeit der Folien erhöhen kann. Dies wird

insbesondere dann erreicht, wenn je ein ringförmiges

Aufnahmeelement für den oberen beziehungsweise unteren Rand der Folie vorgesehen ist.

Alternativ zu einem ringförmigen oder teilringförmigen

Aufnahmeelement hat es sich auch bewährt, mehrere einzelne, voneinander beabstandete Aufnahmeelemente bzw. geführte Elemente auf einer ring- oder teilringförmigen Bahn anzuordnen und dadurch eine Aufnahme beziehungsweise Führung für einen Rand der erfindungsgemäßen Folie der Lampe zu bilden. Durch diese

Anordnung ist eine sehr ansprechende und optisch leichte, den Strahlkegel der erfindungsgemäßen Lampe wenig störende Aufnahme gebildet. Diese ermöglicht ebenso ein einfaches und

verlässliches Austauschen der Folie. Vorzugsweise sind mehr als sechs Aufnahmeelemente oder geführte Elemente auf einer

ringförmigen Bahn, die vorzugsweise kreisförmig oder ellipsoid ausgebildet ist, angeordnet.

Darüber hinaus hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die

mehreren Aufnahmeelemente der beiden gebildeten Ringe versetzt zueinander entlang des Umfangs des Trägers anzuordnen. Dadurch wird erreicht, dass entlang des Umfangs der ringförmig

angeordneten Folie abwechselnd ein U-förmiges Aufnahmeelement am oberen Rand und am unteren Rand angeordnet ist. Dadurch gelingt es, die Anzahl der U-förmigen Aufnahmeelemente entlang des oberen oder unteren Randes der ringförmig angeordneten Folie zu reduzieren und dadurch den Aufbau der erfindungsgemäßen Lampe zu vereinfachen, ohne dass die Handhabung wesentlich erschwert wird .

Als besonders nützlich hat es sich dabei erwiesen, die Aufnahme mit den bevorzugt mehreren Aufnahmeelementen entlang des Umfangs des Trägers der erfindungsgemäßen Lampe mit einer Einführöffnung zum Einbringen der Folie in die ringförmige Aufnahme zu

versehen. Dadurch ist das Einbringen der Folie über die

Einführöffnung und entsprechend auch das Auswechseln der Folie auf einfache, schnelle und sichere Weise ermöglicht. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Länge der Folie kleiner oder gleich dem Umfang der ringförmigen Aufnahme gewählt ist.

Dies ist in besonderem Maße der Fall, wenn die Einführöffnung erfindungsgemäß mit einem Einführbereich versehen ist, der sich etwa tangential an die ringförmige Aufnahme anschließt und der geeignet und dafür vorgesehen ist, die Folie so zu führen, dass die Folie in die ringförmige Aufnahme eingebracht oder entnommen werden kann. Dies ist im besonderen Maße dann gewährleistet, wenn sich der Einführbereich konisch in Richtung der

Einführöffnung und damit in Richtung der Aufnahme verengt.

Dadurch ist in besonderem Maße das Einbringen der Folie und damit auch das Auswechseln der Folie auf einfache, schnelle und sichere Weise gewährleistet.

Träger, Aufnahme bzw. Aufnahmeelemente können einteilig aus einem Profil gefertigt sein bzw. fest miteinander verbunden werden. Insbesondere können diese Teile somit eine stabile, selbsttragende Struktur bilden, d.h. die Folie selbst leistet keinen oder keinen wesentlichen Beitrag zur Stabilität. Dies erleichtert insbesondere die Montage der Lampe und den Wechsel der Folie, weil beim Einbringen der Folie bereits eine stabile bzw. selbsttragende Struktur vorhanden ist und der Träger nicht stabilisiert werden muss.

Eine besonders bevorzugte Ausbildung der Erfindung zeigt ein oder mehrere Aufnahmeelemente, die mit Gleitmitteln versehen sind. Dabei müssen nicht alle Aufnahmeelemente mit Gleitmitteln versehen sein. Diese Gleitmittel reduzieren die Reibung der Folie in dem oder den Aufnahmeelementen der erfindungsgemäßen Lampe, so dass ein leichtes Einbringen der Folien in das

Aufnahmeelement oder die Auf ahmeelemente gewährleistet ist und eine Beschädigung der Folien weitgehend verhindert werden kann. Ein oder mehrere Gleitmittel können dabei als Gleitrolle und/oder als Gleitfläche mit reduziertem Reibwert, insbesondere aus Teflon, ausgebildet sein.

Nach einer besonders bevorzugten Ausbildung der

erfindungsgemäßen Lampe weist der Träger eine

rotationssymmetrische Gestalt insbesondere eine zylinderförmige Gestalt, eine kegelstumpfförmige Gestalt, eine

hohlzylinderförmige Gestalt oder eine hohlkegelstumpfförmige Gestalt auf. Diese Formen sind besonders einfach und damit kostengünstig herzustellen. Auch können die Folien zum

Einbringen in die Aufnahmen der Lampe einfach und damit

kostengünstig hergestellt werden, da sich aufgrund dieser

Lampenformen sehr einfache Folienflächen ergeben. Darüber hinaus ist das Einbringen der Folie in die Aufnahmen auf einfache und sichere Weise möglich, da die Folien nicht geknickt werden müssen und dadurch eine Beschädigung der Folien oder eine schnelle Abnutzung weitgehend vermieden werden kann. Neben den rotationssymmetrischen Formen sind auch nicht

rotationssymmetrische Formen möglich.

Ein weiterer Vorteil dieser erfindungsgemäßen Ausbildung der Lampe zeigt sich darin, dass auf der Folie abgebildete

Informationen beziehungsweise Grafiken insbesondere Logos oder Marken durch die rotationssymmetrische Form des Trägers der Lampe und damit die Folie der Lampe aus verschiedenen

Raumrichtungen besonders gut gesehen werden können. Dadurch ist es möglich, diese Informationen auf einfache Weise vielen

Betrachtern zugleich zugänglich zu machen und bei Bedarf durch Austausch der Folien anzupassen beziehungsweise zu variieren.

In einer besonders vorteilhaften Ausbildung der

erfindungsgemäßen Lampe ist die Folie unter Verwendung von elastisch federndem Kunststoff zu bilden. Alternativ oder ergänzend hat es sich auch bewährt, die Folie mit einem

transluzenten Papier und/oder Gewebe oder einem transluzenten Verbundwerkstoff auszubilden. Durch diese flexiblen Materialien sind einerseits ein einfaches Austauschen der Folie und damit eine breite Variation von auf der Folie abgebildeten

Informationen möglich und andererseits eine dauerhafte Funktion der Lampe gegeben.

Nach einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist die Folie eine Materialstärke von wenigen Zehntelmillimetern insbesondere von etwa 0,2 mm auf, so dass bei genügender

Transparenz eine ausreichende Flexibilität der Folie für das einfache und leichte Einbringen der Folie in die Aufnahme der Lampe gegeben ist. Diese Folien erweisen sich als einfach und kostengünstig herstellbar.

Darüber hinaus hat es sich besonders bewährt, die Folien für die erfindungsgemäße Lampe insbesondere unter Verwendung von

Polycarbonat (PC), Polyethylen (PE), Polyester, Polyvinylchlorid (PVC) und/oder Polyäther (PA) auszubilden. Diese Materialien gewährleisten einerseits eine genügend große

Lichtdurchlässigkeit beziehungsweise Transparenz, um das durch das Leuchtmittel erzeugte Licht durch die Folie hindurchscheinen zu lassen, so dass die auf der Folie aufgebrachten Informationen sowohl bei heller Umgebung (am Tage) als auch bei Dunkelheit gut erkannt werden können. Andererseits sind durch diese Materialien die Flexibilität der Folien und damit das leichte Einbringen der Folie in die Aufnahme der Lampe gewährleistet.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lampe ist die Folie farbig insbesondere farbig strukturiert

insbesondere bedruckt ausgebildet. Durch die Wahl der Farbe ist es möglich, eine besonders ansprechende insbesondere ästhetische Wirkung der Lampe insbesondere im Fall der Vermittlung von

Informationen zu erreichen. Auf diese Weise können auf der Folie in einfacher und kostengünstiger Weise unterschiedliche

Beschriftungen und/oder auch Grafiken insbesondere Logos und/oder Marken aufgebracht werden. Zum Beispiel können Informationen wie Hinweisschilder, Werbung und/oder Werbetexte, Firmenlogos und/oder Ähnliches aufgebracht werden und damit einem Publikum auf einfache Weise umfassend dargebracht werden.

Als besonders vorteilhaft hat sich dabei erwiesen, die Folie in dem Randbereich zumindest teilweise verstärkt auszubilden. Dabei wird bevorzugt der Bereich des Randes verstärkt ausgebildet, der in die Nut der Aufnahmeelemente eingreift. Dadurch sind eine verbesserte Handhabbarkeit und insbesondere eine größere

Haltbarkeit erreicht, was sich zusätzlich als kostenreduzierend erweist .

Darüber hinaus hat es sich bewährt, die Folie im Randbereich so auszubilden, dass sie einen geringen, insbesondere einen

gegenüber der sonstigen Folie reduzierten Reibwert aufweist, wodurch das Einbringen, das Aufnehmen und Führen in dem oder den Aufnahmeelementen besonders leicht erfolgen kann. Dadurch ist eine besonders gute Handhabung beim Einbringen oder Entnehmen und damit beim Austauschen der Folie des Lampenschirms

gewährleistet. Durch den geringen Reibwert ist ein besonders leichtes Gleiten in der Nut der Aufnahme erreicht.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lampe ist die Folie mit mehreren Leuchtdioden zur Einkopplung von

Licht insbesondere in den Randbereich der Folie versehen. Durch diese zusätzliche Beleuchtung der Folie durch die zusätzlichen Leuchtdioden gelingt es, die Wirkung der erfindungsgemäßen Lampe in ihrer Lichtverteilung zu variieren und die Möglichkeit zu schaffen, unabhängig von der zentralen Lichtquelle der Lampe die Folie der erfindungsgemäßen Lampe zu beleuchten. Dadurch wird es möglich, auf der Folie angebrachte Informationen insbesondere Logos oder Marken auf angenehme und einfache Weise einem

Betrachter darzubringen.

Auch ist es möglich, durch selektive Anordnung der Leuchtdioden entlang des ümfangs der Folie gezielt einzelne Bereiche der Folie stärker zu beleuchten, wodurch die Fläche der Folie sehr variabel beleuchtet werden kann und damit einzelne Bereiche besonders hervorgehoben werden können.

Neben der Möglichkeit des Einkoppeins von Licht in die Fläche der Folie hat sich die Einkopplung in den Randbereich der Folie insbesondere in den seitlichen, schmalen Rand der Folie

besonders bewährt, da hier die Möglichkeit gegeben ist, das Licht in die Folie so einzukoppeln, dass das Licht in der Folie in der Art eines Lichtleiters weitergeleitet und verteilt wird und dadurch eine gleichmäßige, verteilte Beleuchtung der Folie und der gegebenenfalls darauf angebrachten Informationen

erreicht wird.

Vorzugsweise werden die Leuchtdioden an einem oder mehreren

Aufnahmeelementen so angeordnet, dass die Einkopplung des Lichts der Leuchtdioden in den Randbereich der Folie erfolgt. Dabei kann die Ansteuerung und Energieversorgung über den Träger der Lampe erfolgen.

Auch ist es ebenso möglich, einzelne Bereiche der Folie durch Leuchtdioden in unterschiedlichen Farben zu beleuchten, so dass eine große Flexibilität bei der Gestaltung der Folie und damit der erfindungsgemäßen Lampe erreicht wird.

Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Folie zumindest teilweise als durchscheinender

Bildschirm zur Darstellung insbesondere veränderlicher

Informationen ausgebildet. Der Bildschirm ist dabei bevorzugt nach der LCD- oder der OLED-Technologie ausgebildet. Dadurch ist es auf einfache und sehr flexible Weise möglich, zum einen die Aufmerksamkeit des Betrachters verstärkt zu wecken und

andererseits dem Betrachter ohne großen Aufwand und zeitnah neue, insbesondere dynamische Informationen zukommen zu lassen. Ferner können entsprechend sehr dünne und auch flexible

Bildschirme breitgestellt werden, die als Folie eingebracht werden können. Dabei hat es sich besonders bewährt, die erfindungsgemäße Lampe mit wenigstens einem Funkempfänger insbesondere mit einem

Bluetooth- und/oder WLAN-Empfänger zu versehen, über den

Informationen insbesondere veränderliche Informationen zur Darstellung empfangen und auf der erfindungsgemäßen Lampe sichtbar gemacht werden können. Dadurch gelingt es, die

Handhabung insbesondere im Hinblick auf dynamische

Beleuchtungssituationen insbesondere mit veränderlichen

Informationen sehr einfach zu halten.

In einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung ist wenigstens ein Funkempfänger im Bereich der Aufnahme insbesondere im Bereich eines insbesondere U-förmigen Aufnahmeelementes angeordnet, wodurch der störende Einfluss auf die Lichtgestaltung der erfindungsgemäßen Lampe bei zugleich verbesserter

Funkempfangssituation erreicht ist. Die Energieversorgung des oder der Funkempfänger erfolgt dabei bevorzugt über den Träger der Lampe und damit ohne wesentliche Beeinträchtigung der

Lichtverteilung der Lampe.

Bei einer besonders bevorzugten Variante der Erfindung ist eine Einführungsöffnung bzw. ein Einführungsbereich vorgesehen, in den die Folie eingeschoben und auf der gegenüberliegenden Seite des Einführungsbereichs bzw. der Einführungsöffnung wieder entnommen werden kann (bzw. umgekehrt). Dies ermöglicht einen besonders schnellen und einfachen Wechsel der Folie. Das

Einschieben kann sodann z.B. tangential oder im Wesentlichen tangential vorgenommen werden.

Darüber hinaus kann eine Ausführungsvariante der Erfindung zusätzlich es ermöglichen, Objekte, wie zum Beispiel Bilder oder andere (Dekorations-) Objekte, an der Lampe über eine

Anbringungsvorrichtung aufzuhängen. Diese Maßnahme erweist sich als besonders vorteilhaft, wenn die entsprechenden Objekte etwa im Zusammenhang mit der Folie bzw. der Gestaltung der Folie stehen. Bei entsprechenden Dekorationsobjekten kann es sich beispielsweise um Figuren oder um Sterne handeln, wenn zum Beispiel die Folie an der Lampe mit einem Weltraummotiv bedruckt ist. Es ist auch denkbar, dass die an der Anbringungsvorrichtung aufgehängten Objekte optisch mit der Lampe wechselwirken, zum Beispiel das von der Lampe abgestrahlte Licht in einer

bestimmten Art und Weise reflektieren oder brechen. Auf diese Weise kann die Funktionalität der Lampe erweitert werden.

Ausführungsbeispiele

Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten

Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Abbildungen beispielhaft erläutert. Die Erfindung ist nicht auf dieses bevorzugte Ausführungsbeispiel beschränkt.

Fig. 1 zeigt in einer schematischen Darstellung eine beispielhafte, erfindungsgemäße Lampe,

Fig. 2 zeigt eine schematische Ansicht der Lampe entlang der Schnittlinie A - A aus Fig. 1, Fig. 3 zeigt eine schematische Ansicht der Lampe in einem horizontalen Schnitt,

Fig. 4.1 bis zeigen verschiedene Kombinationen von

Aufnahmeelementen und geführten Elementen bei Träger und Folie gemäß der Erfindung, Fig. 5: zeigt eine schematische Darstellung einer

Lampe gemäß der Erfindung mit einer

kreisförmigen Anbringungsvorrichtung, sowie

Fig. 6: zeigt eine schematische Darstellung einer

Lampe gemäß der Erfindung mit radial verlaufenden Stegen als

Anbringungsvorrichtung .

In Fig. 1 ist schematisch eine Lampe 1 dargestellt, wie sie in Shopping-Centern, Messehallen, Supermärkten, Warenhäusern und Shops jeglicher Branche eingesetzt werden können. Auch ein Einsatz im privaten Umfeld ist möglich (z.B. als Photoleuchte).

Die Lampe 1 zeigt einen Träger 3 und einen Lampenschirm 2, der mit einer ringförmigen angeordneten und durchscheinenden Folie 7 versehen ist.

Der Träger 3 enthält eine Aufnahme 4 zur Aufnahme der

durchscheinenden, flächigen Folie 7. Diese Aufnahme 4 zeigt mehrere Aufnahmeelemente 5, die gemeinsam mit dem Träger 3 eine Nut 6 bilden, die U-förmig umschlossen ist. In der gebildeten Nut 6 wird die Folie 7 des Lampenschirms 2 aufgenommen und so geführt, dass sie zu einem Ring geschlossen ist.

Die Folie 7 ist dabei streifenförmig in der Art eines Rechteckes aus 0,2 mm starkem, elastischem Kunststoff insbesondere

Polyethylen (PE) gebildet und umschließt den Träger 3

ringförmig, indem die beiden schmalen Enden der streifenförmigen Folie 7 aneinanderstoßen und einen nicht geschlossenen Ring bilden .

Dabei wird die Folie 7 am oberen Rand 9 beziehungsweise am unteren Rand 8 durch zwei ringförmige Aufnahmeelemente 5, einem oberen Ring 9a und einem unteren Ring 8a, aufgenommen und geführt .

Der Lampenschirm 2 mit dem Träger 3 hat eine zylinderförmige Gestalt, in dessen Innenraum ein oder mehrere Leuchtmittel angeordnet sind. Die Leuchtmittel emittieren Licht, das durch die Folie 7 des Lampenschirms 2 hindurchdringt und ein

angenehmes Lichterlebnis bei den Betrachtern generiert.

Die Folie 7 ist dabei bevorzugt farbig so strukturiert, dass Informationen insbesondere in Form von Werbetexten, Logos und/oder Marken auf- beziehungsweise eingebracht sind und dadurch diese Informationen dem Betrachter darbringen.

Diese erfindungsgemäße Lampe 1 hat somit sowohl eine

Beleuchtungsfunktion als auch eine Informationsfunktion. Die Lampe 1 ist an der Decke des zu beleuchtenden Raums über vier Tragseile 3a befestigt.

In Fig. 2 ist schematisch der Aufbau des Trägers 3 mit Aufnahme 4 und Lampenschirm 2 dargestellt, wie er sich entlang der

Schnittlinie A - A aus Fig. 1 zeigt.

Die Folie 7 des Lampenschirms 2 zeigt einen unteren Rand 8 und einen oberen Rand 9, die in den Nuten 6 geführt und gehalten werden. Die Nuten 6 sind durch den im Querschnitt quadratischen Träger 3 und die mit dem Träger 3 verbundene Aufnahme 4

beziehungsweise dem Aufnahmeelement 5 gebildet, indem diese Komponenten 3,4,5 die Nut U-förmig umschließen.

Der Träger 3 und die Aufnahme 4 beziehungsweise das

Aufnahmeelement 5 sind aus lackiertem Metall insbesondere aus Stahlblech gebildet und bilden jeweils, wie in Fig. 1

dargestellt, einen oberen Ring 9a beziehungsweise einen unteren Ring 8a. Zwischen diesen beiden Ringen 8a, 9a wird in der jeweiligen ringförmigen Nut 6 die Folie 7 ringförmig aufgenommen und geführt.

Die elastische, flächige Folie 7 folgt beim Einbringen in die Nuten 6 der Krümmung derselben bis die Folie 7 zu einem fast geschlossenen Ring geführt ist und damit den Lampenschirm 2 der erfindungsgemäßen Lampe 1 bildet.

Die Aufnahme 4 für die Folie 7 wird hier durch zwei ringförmige Aufnahmeelemente 5, einen oberen Ring 9a und einen unteren Ring 8a, gebildet. Diese Aufnahmeelemente 5 definieren gemeinsam mit den Trägern 3 jeweils eine Nut 6, die U-förmig durch den Träger 3 und das Aufnahmeelement 5 umschlossen ist.

In Fig. 3 ist in einer Draufsicht der untere Ring 8a der

Aufnahme 4 dargestellt.

Der kreisförmig geschlossene Träger 3 wird durch den nicht geschlossenen Ring 8a des Aufnahmeelementes 5 mit Abstand umschlossen. Der Zwischenraum zwischen Träger 3 und Aufnahmeelement 5 bildet die Nut 6, die geeignet ist, eine in Fig. 3 nicht dargestellte Folie 7 aufzunehmen und ringförmig zu führen. Der Untergrund der Nut 6 ist in Fig. 3 zu Erhöhung der Übersichtlichkeit nicht dargestellt.

Das Aufnahmeelement 5 bildet keinen geschlossenen Ring. Die Lücke dieses Ringes 8a bildet die Einführöffnung 10 zum

Einbringen der hier nicht dargestellten Folie 7 in die Nut 6 oder zum Entnehmen der hier nicht dargestellten Folie 7 aus der Nut 6.

Das Einführen wird durch den zusätzlichen Einführbereich 11 erleichtert, da sich der Einführbereich 11, der sich an das Aufnahmeelement 5 unmittelbar anschließt, mit zunehmendem

Abstand vom Aufnahmeelement 5 radial öffnet und dadurch eine sich keilförmig erweiternde Einführöffnung 10 bildet. Diese ermöglicht ein sehr sicheres und verlässliches Einbringen der Folie 7 in den Träger 3 mit Aufnahme 4 der Lampe 1. Dies ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn die erfindungsgemäße Lampe 1 in größerer Höhe angebracht ist und wenn die Folie 7 zur Vermittlung anderer Informationsinhalte insbesondere anderer

Werbebotschaften und/oder Logos und/oder Marken beziehungsweise zur Erzielung einer anderen Beleuchtungswirkung ausgetauscht werden soll.

Die dargestellte erfindungsgemäße Lampe 1 zeichnet sich durch eine besondere Beleuchtungswirkung, durch eine besondere

Informationswirkung und durch eine besonders einfache, sichere Handhabung gerade im Hinblick auf einen Austausch der Folie 7 aus .

In den Figuren 4.1 bis 4.10 sind verschiedene Kombinationen, wie Folien 7 an Trägern 3 gehalten werden können, indem jeweils an den Folien 7 bzw. an den Trägern 3 entweder geführte Elemente 12 oder Aufnahmeelement 5 angebracht sind. Die Kombinationen gemäß den Figuren 4.1-4.4 zeigen ausschließlich Varianten, bei denen der Träger 3 beidseitig mit Aufnahmeelementen 5 versehen ist, zwischen denen die Folie 7 gelagert wird. In Figur 4.1 ist lediglich die Variante dargestellt, bei der die Folie 7 mit beiden Seiten jeweils in eine Nut 6 eingeschoben wird. Gemäß Figur 4.2 ist an der Folie 7 im unteren Bereich ein geführtes Element 12 in Form eines Rundkörperprofils angebracht, welches in einen der Form korrespondierendes Aufnahmeelement 5 am Träger 3 eingebracht und geführt wird. Entsprechende Ausführungen mit geführten Elementen 12 im unteren Bereich der Folie 7 sind in den Figuren 4.3 und 4.4 dargestellt, einmal mit trapezförmigen Querschnitt und einmal mit flachen Querschnitt.

Die Figuren 4.5-4.7 unterscheiden sich dahingehend von den

Figuren 4.1-4.4, dass die Aufnahmeelemente bzw. geführten

Elemente im unteren Bereich, seitlich mit dem Träger 3 verbunden sind. In den Figuren 4.5 und 4.6 sind an der Folie 7 geführte Elemente 12 jeweils mit rundem Querschnitt und mit

trapezförmigem Querschnitt angeordnet. In Figur 4.7 ist am

Träger 3 unten hingegen ein geführtes Element 12 angeordnet, während die Folie 7 ein Aufnahmeelement 5 aufweist, das

hinsichtlich der Formgebung mit dem geführten Element 12

korrespondiert .

Die Figuren 4.8-4.10 weisen wiederum Träger 3 auf, die

beidseitig mit Aufnahmeelement 5 versehen sind. Auch die Folien 7 sind entsprechen mit geführten Elementen 12 beidseitig

versehen, in Figur 4.8 mit rundem Querschnitt, in Figur 4.9 mit trapezförmigem Querschnitt und in Figur 4.10 mit flachem

Querschnitt.

Die Figuren 5 und 6 zeigen schematische Darstellungen von Lampen mit zusätzlichen Anbringungsvorrichtungen 13, 14. Die

Anbringungsvorrichtung 13 ist als Ring ausgebildet, während die Anbringungsvorrichtung 14 aus in radialer Richtung verlaufenden Stegen besteht. Anbei der Anbringungsvorrichtung 13, 14 können Objekte 0 angehängt werden, entweder über Schlaufen, Haken, Klammern oder dergleichen. Ist die Lampe zum Beispiel so

ausgebildet, dass das Licht nach unten in Richtung der Objekte 0 scheint, können diese auch mit reflektierenden oder

lichtsprechenden Eigenschaften ausgestattet sein, sodass der optische Eindruck der Lampe noch einmal verstärkt wird. Darüber hinaus sind, eigenständig oder in Kombination mit beliebigen, in der Anmeldung beschriebenen Merkmalen folgende Ausführungsformen denkbar:

- Die Folie weist eine Materialstärke von wenigen

Zehntelmillimetern, insbesondere von etwa 0,2 mm auf und ist insbesondere unter Verwendung von Polycarbonat (PC) ,

Polyester, Polyethylen (PE) , Polyvinylchlorid (PVC) und/oder Polyäther (PA) gebildet, und/oder

- die Folie ist insbesondere farbig strukturiert ausgebildet, und/oder

- die Folie ist in dem Randbereich zumindest teilweise verstärkt ausgebildet, und/oder

- die Folie ist in dem Randbereich zumindest teilweise mit

geringem Reibwert ausgebildet, und/oder

- die Folie und/oder wenigstens eines der Aufnahmeelemente ist mit mehreren Leuchtdioden zur Einkopplung von Licht

insbesondere in den Randbereich der Folie versehen,

und/oder

- die Folie ist zumindest teilweise als durchscheinender

Bildschirm zur Darstellung von Informationen insbesondere veränderlicher Informationen ausgebildet, und/oder

- Folie umfasst eine Anzeigevorrichtung, insbesondere mit OLED- oder QLED-Technik, um Werbefilme oder dergleichen

anzuzeigen und/oder

- die Lampe ist mit wenigstens einem Funkempfänger insbesondere mit einem Bluetooth- und/oder WLAN-Empfänger versehen, über den Informationen insbesondere veränderliche Informationen zur Darstellung empfangen werden können, und/oder igstens ein Funkempfänger ist im Bereich der Aufnahme für die Folie, insbesondere im Bereich der U-förmigen

Aufnahmeelemente für die Folie angeordnet.

Bezugszeichenliste :

1 Lampe

2 Lampenschirm

3 Träger

3a Tragseil

4 Aufnahme

5 Aufnahmeelement

6 Nut

7 Folie

8 Unterer Rand, unterer Randbereich

8a Unterer Ring

9 Oberer Rand, oberer Randbereich

9a Oberer Ring

10 Einführöffnung

11 Einführbereich

12 geführtes Element

13 AnbringungsVorrichtung

14 AnbringungsVorrichtung

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