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Patent Searching and Data


Title:
LASER COURSE INSTALLATION FOR FUN SPORT AND WELL-BEING
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2005/077477
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a laser course installation for fun sport and well-being. Said installation comprises a laser device (8) provided with at least one laser light source (8a) for projecting laser light spatial structures, for example in the form of passages above a play area (1), said spatial structures defining paths (9) along which at least one person can move over the play area (1). The physically real play area (1) is completed by purely visual laser light paths (9) which are used to create novel experiences for a person moving over the play area (1), as the person is located directly in the spatial structures created by the laser device (8). The optical and optionally also acoustic stimuli thus obtained promote well-being at the completion of the course. Said course is preferably completed by swimming and diving using water scooters.

Inventors:
HASS HANS (DE)
Application Number:
PCT/EP2005/001358
Publication Date:
August 25, 2005
Filing Date:
February 10, 2005
Export Citation:
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Assignee:
HASS HANS (DE)
International Classes:
A63B71/06; A63C19/02; A63C19/06; A63G31/00; A63B67/00; A63B71/02; (IPC1-7): A63C19/02; A63G31/00; A63B71/06
Domestic Patent References:
WO1999011328A21999-03-11
Foreign References:
US5174571A1992-12-29
GB2363149A2001-12-12
DE10124012A12002-01-03
Attorney, Agent or Firm:
BECK & RÖSSIG (München, DE)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE
1. LaserparcoursInstallation für Funsport und Wellness, umfassend und eine Lasereinrichtung (8) mit mindestens einer Laserlichtquelle (8a) zur Projektion von räumlichen Gebilden aus Laserlicht, beispielsweise in Form von Gängen über einem Spielfeld (1), wobei die räumlichen Gebilde Wege (9) definieren, entlang derer sich eine oder mehrere Personen über das Spielfeld (1) bewegen sollen.
2. LaserparcoursInstallation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Spielfeld (1), über das die räumlichen Laserlichtwege (9) projiziert werden, eine Wasserfläche in einem Wasserbecken (2), einem See oder im Meer ist.
3. LaserparcoursInstallation nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Wasserfahrzeuge vorgesehen sind, mit denen sich die Person bzw. Personen auf und/oder unter der Wasseroberfläche bewegen.
4. LaserparcoursInstallation nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserfahrzeuge als motorisch angetriebene Zugeinrichtungen (14) ausgebildet sind, die jeweils von einer schwimmenden Person (14) mit beiden Armen gehalten werden.
5. LaserparcoursInstallation nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Spielfläche (1) ortsfeste Hindernisse (3), insbesondere Tore vorgesehen sind, an denen die Laserlichtwege (9) visuell ankoppeln.
6. LaserparcoursInstallation nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hindernisse (3) als Unterwassertore ausgebildet sind, durch die eine Person hindurchtauchen kann, wobei die Unterwassertore über die Wasseroberfläche hinausragende Markierungen (4) aufweisen.
7. LaserparcoursInstallation nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Unterwasserlautsprecher (15) vorgesehen sind, die das Spielfeld (1) unter Wasser hörbar beschallen.
8. LaserparcoursInstallation nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Lautsprecher (16) vorgesehen sind, die das Spielfeld (1) über Wasser hörbar beschallen.
9. LaserparcoursInstallation nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Waterscreen (16) der Lasereinrichtung (8) gegenüberliegend angeordnet ist und als Projektionsfläche für diese dient.
10. LaserparcoursInstallation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Spielfeld (1), über das die räumlichen Laserlichtwege (9) projiziert werden, eine Landfläche ist.
11. LaserparcoursInstallation nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass Fahrzeuge vorgesehen sind, mit denen sich die Person bzw. Personen über das Spielfeld bewegen.
12. LaserparcoursInstallation nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasereinrichtung (8) in einem ortsfest montierbaren Behälter (12) aufgenommen ist.
13. LaserparcoursInstallation nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (12) wasserdicht ist.
14. LaserparcoursInstallation nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Lasereinrichtungen (8) um das Spielfeld (1) verteilt angeordnet sind.
Description:
LASERPARCOURS-INSTALLATION FÜR FUNSPORT UND WELLNESS Die Erfindung bezieht sich auf den Funsport-und Wellnessbereich. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Laserparcours-Installation, mit der ein kombiniertes physisch-reales sowie visuelles Spielfeld zur Verfügung gestellt wird, innerhalb dessen sich eine oder mehrere Personen bewegen sollen. Dies dient der körperlichen Ertüchtigung und Freizeitunterhaltung und fördert Gesundheit und Wohlbefinden.

Der visuelle Teil des Spielfelds wird mittels einer räumlichen Laserprojektion geschaffen. Aus dem Stand der Technik sind zwar vielfältige Anwendungen für Laserprojektionen bekannt. Üblicherweise handelt es sich hierbei jedoch vor allem um die Darstellung von Objekten zum Zweck der Betrachtung (Lightshows), welche eine Person rein passiv wahrnimmt.

Weiterhin ist es bekannt, Linienmarkierungen von Spielfeldern mittels Laserstrahlen zu erzeugen. Beispiele hierfür werden unter anderem in der DE 101 24 012 A1, der US 5,174, 571 A oder der WO 99/11328 A2 offenbart. Allerdings bleiben die hierbei erzeugten Lichtobjekte flächig zweidimensional und damit ohne jeden Raumeindruck. Zum Teil werden sogar besondere Rezeptoren bzw. photochemische Substanzen an der Projektionsfläche benötigt, um die einmal aufgebrachten Markierungen für einen gewissen Zeitraum haltbar zu machen.

Andere Anwendungsmöglichkeiten beziehen sich auf Vermessungs-und Positionieraufgaben, bei denen jedoch lediglich punkt-oder linienförmige Lichteobjekte interessieren.

Dagegen eröffnet die Erfindung eine neue Verwendung von Lasereinrichtungen zum Zwecke der körperlichen Ertüchtigung.

Die erfindungsgemäße Laserparcours-Installation nach Patentanspruch 1 umfasst ein eine Lasereinrichtung mit mindestens einer Laserlichtquelle zur Projektion von räumlichen Gebilden aus Laserlicht, beispielsweise in Form von Gängen über einem Spielfeld, wobei die räumlichen Gebilde Wege definieren, entlang derer sich eine oder mehrere Personen über das Spielfeld bewegen sollen.

Das physisch-reale Spielfeld wird hierbei durch rein visuelle Laserlichtwege ergänzt, wodurch für eine Person, die sich über das Spielfeld bewegt, neuartige Erlebniseindrücke geschaffen werden. Im Unterschied zu einer reinen Betrachtungsprojektion, die üblicherweise aus einer gewissen Entfernung wahrgenommen wird, befindet sich die Person hierbei unmittelbar in den durch die Lasereinrichtung über dem Spielfeld geschaffenen räumlichen Gebilden. Die dabei gewonnenen optischen Reize fördern das Wohlbefinden bei der Absolvierung des Parcours.

Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Spielfeld, über das die räumlichen Laserlichtwege projiziert werden, eine Wasserfläche in einem Wasserbecken, einem See oder im Meer. In diesem Fall wird der Parcours im Wasser absolviert. Dies kann schwimmend oder aber auch mit einem Fahrzeug erfolgen. Eine solche Installation eignet sich insbesondere für die Ausstattung von Freizeitparks, Hotelanlagen und Schwimmbädern. Durch eine entsprechende Programmierung der Lasereinrichtung können mit dieser unterschiedliche Wege über das Spielfeld definiert werden.

In einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind Wasserfahrzeuge vorgesehen, mit denen sich die Person bzw. Personen auf und/oder unter der Wasseroberfläche bewegen.

Die Wasserfahrzeuge können beispielsweise als motorisch angetriebene Zugeinrichtungen ausgebildet sein, die jeweils von einer schwimmenden Person mit beiden Armen gehalten werden. Derartige Geräte, mit denen sich eine Person sowohl an der Wasseroberfläche als auch tauchen fortbewegen kann, werden bisweilen als Wasserscooter bezeichnet. Diese vorzugsweise elektrisch betriebenen, geräuschlosen Geräte ermöglichen ein entspannendes Gleiten im Wasser.

Der Pilot kann ausgerüstet mit einer Tauchmaske und einem Schnorchel vielfältige Manöver unter und über Wasser ausführen. Obwohl dieser hierbei im wesentlichen durch die Zugeinrichtung gezogen wird und selbst wenig zum Vortrieb beiträgt, erfordert die Kontrolle der Zugeinrichtung den Einsatz des ganzen Körpers in einer spielerisch entspannenden Art und Weise, wodurch der gewünschte Ertüchtigungseffekt erzielt wird. Durch die hiermit verbundene

körperliche Streckung werden die Rückenmuskulatur trainiert und etwaige Verspannungen gelöst. Gegenüber herkömmlicher Wirbelsäulengymnastik besteht ein erheblich größerer Spaßvorteil. Das Tauchen fördert zudem durch temporäres Anhalten der Atmung die Durchblutung. Die Erfindung stellt daher eine geradezu ideale Kombination zwischen Funsport und Wellness dar.

Gemäß einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind in der Spielfläche ortsfeste Hindernisse vorgesehen, an denen die Laserlichtwege visuell ankoppeln. Diese physisch-realen Hindernisse können im Rahmen einer Absolvierung des Parcours überwunden werden und fördern die körperliche Ertüchtigung.

Die Hindernisse werden beispielsweise als Unterwassertore ausgebildet, durch die eine Person hindurchtauchen kann. Über die Wasseroberfläche hinausragenden Markierungen machen die Tore im Verbund mit den Laserlichtwegen deutlich sichtbar.

Zur Steigerung des Wohlbefindens können weiterhin Unterwasserlautsprecher vorgesehen sein, die das Spielfeld unter Wasser hörbar beschallen. Dies steigert den Reiz zum Tauchen unter Wasser. Zusätzlich können auch über Wasser Lautsprecher installiert werden.

Das vorstehend im Zusammenhang mit einer Wasserfläche erläuterte Prinzip lässt sich auf Spielfelder an Land übertragen. Auch in diesem Fall können Fahrzeuge vorgesehen werden, mit denen sich die Person bzw. Personen über das Spielfeld bewegen. Physische Hindernisse sind zum Zweck der Abwechslung in den Parcours eingebaut.

Unabhängig davon, ob die Laserparcours-Installation über einer Wasserfläche oder an Land realisiert wird, kann gemäß einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung die gesamte Lasereinrichtung in einem ortsfest montierbaren Behälter aufgenommen sein. Nach einer einmaligen Einrichtung lässt sich diese ohne Fachpersonal betreiben. Vorzugsweise ist der Behälter wasserdicht.

Zur weiteren Steigerung der Erlebniseindrücke können in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung mehrere Lasereinrichtungen um das Spielfeld verteilt angeordnet werden.

Nachfolgend wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in : Figur 1 eine schematische Ansicht einer Laserparcours-Installation mit einem Wasserbecken, Figur 2 eine schematische Ansicht einer Laserparcours-Installation in einem See oder im Meer, Figur 3 eine Ansicht zur Veranschaulichung der Fortbewegung über das Spielfeld, und in Figur 4 eine weitere schematische Ansicht einer Laserparcours-Installation mit einem Waterscreen.

Das erste Ausführungsbeispiel in Figur 1 zeigt eine Laserparcours-Installation, bei der eine Aktionszone, im folgenden auch Spielfeld 1, durch eine Wasserfläche in einem Wasserbecken 2, beispielsweise einem Schwimmbad oder Hotelpool dargestellt wird.

Innerhalb des Spielfelds 1 befindet sich eine Vielzahl von Hindernissen 3, die hier als Tore ausgebildet sind. Der Hindernisparcours, der von einer Person schwimmend oder mit Hilfe eines Fahrzeugs absolviert werden kann, dient unter anderem der körperlichen Ertüchtigung. Dabei werden die einzelnen Hindernistore 3 an der Wasseroberfläche durchschwommen bzw. durchfahren, oder aber im Falle von Unterwassertoren durchtaucht. Über die Wasserfläche hinausragende Markierungen 4 machen die Tore sichtbar.

Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Hindernisstore 3 so ausgeführt, dass diese sowohl als Unterwassertore als auch als Tore an der Wasseroberfläche verwendet werden können. Wie Figur 1 zeigt, sind zu diesem Zweck an den schwimmenden Markierungen 4 vertikale Stangen oder Seile 5 aufgehängt, zwischen denen ein Querbalken 6 angeordnet ist. Der Querbalken 6, der vorzugsweise als flexible Kunststoffbanderole ausgeführt ist, liegt dabei soweit unter der Wasseroberfläche, dass dieser bei einem Durchschwimmen des Tores 3 an der Wasseroberfläche nicht stört. Zusätzliche Markierungen 7 an den

Querbalken 6 können anzeigen, ob die den Parcours absolvierende Person das jeweilige Tor 3 oberhalb oder unterhalb des Querbalkens 6 überwinden soll.

Seitlich des Wasserbeckens 2 ist eine Lasereinrichtung 8 angeordnet, die mindestens eine Laserlichtquelle 8a sowie eine geeignete Projektionsoptik 8b zur Projektion von räumlichen Gebilden aus Laserlicht über der Wasseroberfläche aufweist. Die mit dieser Lasereinrichtung 8 erzeugten räumlichen Gebilde, insbesondere Gänge definieren Laserlichtwege 9, entlang derer sich eine oder auch mehrere Personen über das Spielfeld 1 bzw. die Wasserfläche bewegen sollen. Figur 1 zeigt hierzu eine stark vereinfachte Darstellung von zwei im wesentlichen parallelen Laserlichttunnels 10 und 11. Diese Laserlichtwege 9 koppeln visuell an die in der Spielfläche ortsfest angeordneten Hindernisse bzw.

Tore 3 an. Möglich ist auch ein Rundparcours, wie dies in Figur 2 gezeigt ist.

Die dargestellten Laserlichttunnel 10 und 11 stellen lediglich ein Beispiel für einen möglichen Laserlichtweg 9 dar. Aus Gründen der Abwechslung lassen sich in der Lasereinrichtung 8 unterschiedliche Programme zur Darstellung dreidimensionaler Lichtobjekte über der Wasserfläche abspeichern, die je nach Bedarf abgespielt werden können. In jedem Fall ergänzen die Lichtobjekte das physisch-reale, ortsfeste Spielfeld 1, so dass sich im Verbund mit diesen unterschiedliche Laserparcours realisieren lassen. Für eine in dem Spielfeld 1 befindliche Person ergeben sich zudem neuartige Erlebniseindrücke. Die gesamte Installation lässt sich daher auch hervorragend zum Zweck der Farb-, Licht- und/oder Musiktherapie einsetzen.

In Abwandlung des dargestellten Ausführungsbeispiels können zur Darstellung komplexerer Laserlichtwege 9 auch mehrere Lasereinrichtungen 8 ortsfest um das Spielfeld angeordnet werden.

Die Lasereinrichtungen 8 sind dabei in einem oder mehreren ortsfest montierbaren Behältern 12 aufgenommen, so dass diese im Unterschied zu transportable Lasershows im wesentlichen wartungsfrei über einen längeren Zeitraum vor Ort genutzt werden können. Da die einzelnen Betriebsprogramme vollautomatisch ablaufen, ist eine Bedienungsperson während des Programmablaufs nicht unbedingt erforderlich. Im Kontext einer Wassersport-und Freizeitanlage werden die Behälter 12 zweckmäßigerweise als wasserdichte Module ausgeführt. Eine Möglichkeit besteht darin, die Lasereinrichtungen 8 oder den Behälter 12 in einen

herkömmlichen 10-Fuß-Container zu integrieren. Auch ein Einbau in ein Gebäude oder einen Hang ist möglich.

Die erfindungsgemäße Laserparcours-Installation kommt im Prinzip mit einer einzigen Lasereinrichtung 8 aus. Werden jedoch mehrere Lasereinrichtungen 8 vorgesehen, so kann die Steuerung in einem der Module konzentriert werden. Die entsprechende Informationsübertragung erfolgt bevorzugt kabellos.

Wie bereits angedeutet, kann sich eine Person aus eigener Kraft über den Laserparcours bewegen. In einer Variante erfolgt dies jedoch mit Hilfe von motorisch angetriebenen Zugeinrichtungen 13, sogenannten Wasserscootern, die, wie in Figur 3 gezeigt, von einer schwimmenden Person 14 mit beiden ausgestreckten Armen gehalten werden. Mit einem solchen Gerät kann der mit einer Taucherbrille und einem Schnorchel ausgerüstete Pilot vielfältige Schwimm-und Tauchmanöver ausführen und dabei die obengenannten Hindernisse 3 überwinden.

Weiterhin sind Unterwasserlautsprecher 15 vorgesehen, die das Spielfeld 1 unter Wasser hörbar beschallen. Diese können so eingestellt werden, dass Klänge lediglich unter Wasser wahrgenommen werden. Dadurch wird eine den Parcours absolvierende Person dazu animiert, unter Wasser zu tauchen. Zudem steigert eine musikalische Untermalung das Wohlbefinden bei der Ausübung körperlicher Ertüchtigung. Musik kann zudem zu therapeutischen Zwecken eingesetzt werden.

Selbstverständlich können auch über Wasser Lautsprecher 16 vorgesehen werden, um die Licht-und Farbereignisse zu unterstützen.

Vorstehend wurde der Laserparcours im Zusammenhang mit einem begrenzten Wasserbecken 1 erläutert. Es ist jedoch auch möglich, die Laserparcours- Installation an einem See oder im Meer, vorzugsweise in Strandnähe aufzustellen, wie dies in Figur 2 schematisch angedeutet ist.

Anstelle der genannten Wasserscooter können angesichts der mit Lasern realisierbaren großen Reichweiten (bis zu 3 km) prinzipiell auch andere Wasserfahrzeuge zum Absolvieren des Parcours eingesetzt werden.

Zudem kann die Installation um einen Watercreen 17 ergänzt werden, der, wie in Figur 4 gezeigt, der Lasereinrichtung 8 gegenüberliegend angeordnet ist. Dieser

Waterscreen 17 kann beispielsweise einen Lichttunnel 10 begrenzen, so dass eine Person durch den Waterscreen 17 gewissermaßen nach draußen schwimmen kann.

Der Waterscreen 17 wird durch einen vertikalen Schleier aus feinen Wassertröpfchen gebildet, die über eine geeignete Einrichtung, beispielsweise mittels eines mit Düsen versehenen Rahmens versprüht werden oder herabregnen.

Auf diesen Schleier werden mit der Lasereinrichtung 8 Bilder oder auch Botschaften projiziert.

Weiterhin ist es möglich, das vorstehend erläuterte Prinzip auch auf ein Spielfeld 1 an Land zu übertragen, über dem räumliche Gebilde zur Definition von Laserlichtwegen als Ergänzung zur Variation des Spielfelds projiziert werden.

Auch in diesem Fall kann die Fortbewegung über das Spielfeld mit Hilfe von Fahrzeugen erfolgen. Durch ortsfeste Hindernisse lässt sich der Parcours abwechslungsreich gestalten.

Die Erfindung ist jedoch nicht auf die erläuterten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfasst vielmehr alle durch die Patentansprüche definierten Ausgestaltungen.




 
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