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Title:
LATENT HEAT STORAGE SYSTEM FOR USE IN A VEHICLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1999/006234
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a latent heat storage system for use on the cooling-water circuit of a vehicle combustion engine, whereby a motor-driven rotary pump is secured either at the edge of the storage system housing or inside said housing.

Inventors:
GENSTER ALBERT (DE)
KECH HANSJUERGEN (DE)
SCHMALFUSS HORST-GEORG (DE)
HUNNEKUHL GERHARD (DE)
Application Number:
PCT/EP1997/004646
Publication Date:
February 11, 1999
Filing Date:
July 31, 1997
Export Citation:
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Assignee:
WILO GMBH (DE)
GENSTER ALBERT (DE)
KECH HANSJUERGEN (DE)
SCHMALFUSS HORST GEORG (DE)
HUNNEKUHL GERHARD (DE)
International Classes:
B60H1/00; F01P5/10; F01P11/20; F04D13/16; F28D20/02; B60K11/02; F01P5/12; F01P7/16; (IPC1-7): B60H1/00; F01P5/10; F28D20/02
Foreign References:
US4371028A1983-02-01
DE3720319A11989-01-05
US1672119A1928-06-05
EP0276739A21988-08-03
Other References:
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 017, no. 053 (M - 1361) 3 February 1993 (1993-02-03)
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 008, no. 035 (M - 276) 15 February 1984 (1984-02-15)
Attorney, Agent or Firm:
COHAUSZ HASE DAWIDOWICZ & PARTNER (Düsseldorf, DE)
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Claims:
Ansprüche
1. Latentwärmespeicher für den Kühlwasser kreislauf eines KraftfahrzeugVerbrennungsmotors, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß im oder am Gehäuse des Latentwårmespeichers (1) eine Motorkreiselpumpe (2) befestigt ist.
2. Latentwärmespeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Latentwärmespeicher (l) und Pumpe (2) eine bauliche Einheit bilden.
3. Latentwärmespeicher nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Pumpe (2) an einer Stirnseite des Latentwärmespeichers (1) koaxial befestigt ist.
4. Latentwärmespeicher nach einem der vorher gehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, da3 das Pumpengehäuse auf der dem Motor abge wandten Seite eine ebene Anschlußfläche mit Einund Auslaß aufweist, mit der die Pumpe (2) an dem Latentwärme speicher (1) oder einem Zwischenaggregat (3, 4) befestigt ist.
5. Latentwärmespeicher nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen Anschlußfläche und Pumpe (2) und/oder Latentwärmespeicher (1) eine Scheibe als Zwischenaggregat befestigt ist, die eine hydraulische Verteilung und/oder ein Ventil (insbesondere ein Drei wegeVentil) aufweist.
6. Latentwärmespeicher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Motorpumpe (2) eine Spalt rohrpumpe ist.
7. Latentwärmespeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (2) eine Rohrpumpe ist, deren Laufrad koaxial durchflossen ist.
8. Latentwärmespeicher nach einem der vorher gehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Motor der Pumpe (2) einen Magnetläufer aufweist.
9. Latentwärmespeicher nach einem der vorher gehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daB auf einer Stirnseite der Pumpe (2) und/oder des Latentwärmespeichers (1) ein Gehäuse des Zwischenaggregats befestigt ist, das elektronische Bauteile zur Regelung aufweist.
Description:
Latentwärmespeicher für ein Kraftfahrzeug Es ist bekannt, im Kühlmittelkreislauf eines Kraftfahrzeug-Verbrennungsmotors einen Kühler, eine Heizung/Klimaanlage und einen Latentwärmespeicher anzuordnen. Das Kühlmittel wird durch eine Pumpe umgetrieben und im DiZotc-raum des Kraftfahrzeugs bilden Motor, Kühler, Heizung und Latentwärmespeicher sowie die Pumpe des Kühlmittel-kreislaufs getrennte Einheiten, die im Motorraum nacheinander montiert werden.

Aufgabe der Erfindung ist es, Herstellung, Montage und Reparatur, insbesondere auch Austausch der Aggregate eines Kühlmittelkreislaufes zu vereinfachen und preis- werter zu gestalten, wobei auch der Platzbedarf verringert werden soll.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im oder am Geäuse des Latentwärmespeichers eine Motorkrei- selpumpe befestigt ist.

Hierdurch bildet der Latentwärmespeicher mit der das Kühlmittel umwälzenden Motorpumpe eine bauliche Einheit, die Herstellung und Montage wesentlich vereinfacht.

Ferner werden Reparaturen erleichtert und es wird weniger Platz im Motorraum benötigt.

Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Pumpe an einer Stirnseite des Latentwärmespeichers koaxial befestigt ist. Auch ist konstruktiv und für das Einsparen von Platz von Vorteil, wenn das Pumpengehäuse auf der dem Motor abgewandten Seite eine ebene Anschlußfläche mit Ein-und Auslaß aufweist, mit der die Pumpe an dem Latentwarmespeicher oder einem Zwischenaggregat befestigt ist. Hierbei kann zwischen Anschlußfläche und Pumpe und/oder Latentwärmespeicher eine Scheibe als Zwischenaggregat befestigt sein, die eine hydraulische Verteilung und/oder ein Ventil (insbesondere ein Drei- wege-Ventil) aufweist.

Ein besonders günstiger Einsatz einer Pumpe ist dann gegeben, wenn die Pumpe eine Rohrpumpe ist, deren Laufrad koaxial durchflossen ist. Auch kann der E-Motor der Pumpe einen Magnetläufer aufweisen, wodurch die Pumpe sehr wenig Platz benötigt und scheibenförmig an das benachbarte Aggregat befestigbar ist.

Eine weitere Integration und Verringerung des Platzbedarfs wird erreicht, wenn auf einer Stirnseite der Pumpe und/oder des Latentwärmespeichers ein Gehäuse befestigt ist, das elektronische Bauteile zur Regelung aufweist.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung in einer Perspektive dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.

An einem in einem Kühlwasserkreislauf eines Kraftfahrzeugverbrennungsmotors angeschlossenen, insbesondere zylindrischen Latentwärmesepicher 1 ist direkt oder über ein Zwischenaggregat eine Motorpumpe, insbesondere eine Spaltrohrpumpe 2 stirnseitig befestigt. Das Zwischenaggregat kann eine elektronische oder hydraulische Einrichtung 3,4 sein. Hierbei bilden Latentwärmespeicher 1, Motorpumpe 2 und das potentielle Zwischenaggregat 3,4 eine bauliche Einheit, die innerhalb der baulichen Einheit aneinander derart angeschlossen sind, daß sie vom Kühlmittel durchflossen sind.

Die Motorpumpe 2 ist entweder eine Rohrpumpe oder eine Spaltrchrpumpe, deren Pumpengehäuse auf der dem Elektromotor abgewandten Seite eine ebene Anschlußfläche mit und Auslaß aufweist. Mit dieser flachen Anschlußseite ist die Pumpe an dem Latentwärmespeicher 1 direkt oder indirekt befestigt.

Zwischen der Motorpumpe 2 und dem Latentwärmespeicher 1 kann eine scheibenförmige hydraulische Verteilung 4 und/oder ein Ventil, insbesondere ein Dreiwegeventil, befestigt sein, das insbesondere durch eine elektronische Einrichtung 3 gesteuert wird. Die Einrichtung 3 befindet sich innerhalb eines Gehäuses, das die elektronischen Bauteile zur Regelung der Pumpe 2, und/oder des Latent- wärmespeichers l aufweist und an der Stirnseite der Motorpumpe und/oder des Latentwärmespeichers befestigt ist.

In weiteren Alternativen kann der Motor der Motorpumpe 2 einen Magnetläufer aufweisen, wodurch die Motorpumpe eine besonders geringe axiale Länge besitzt. Ferner kann das Aggregat 3,4 an der Stirnseite des Latentwärmespeichers 1 befestigt sein, die der Pumpe 2 gegenüberliegt. Auch kann die Pumpe 2 eine Rohrpumpe sein.