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Title:
LAWNMOWER WITH MAGNETIC COLLECTOR FOR BROKEN CUTTER BLADE PIECES AND METAL OBJECTS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/050135
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a lawnmower (1) with a magnetic collector for broken cutter blade pieces (1.1, 1.2) and metal objects, having at least one permanent magnet (4a, 4b, 4c), which attracts the broken cutter blade pieces (1.1, 1.2) and the metal objects, and at least one device (5.1, 5.2), which holds the permanent magnet (4a, 4b, 4c) in position over an underlying surface. According to the invention, at least one device (5.1, 5.2) which holds the at least one permanent magnet (4a, 4b, 4c) in position guides the at least one permanent magnet (4a, 4b, 4c) over the underlying surface (3) in a movable manner upwards and downwards. Thus, advantageously, the magnet collects metal objects without a braking effect on the lawnmower.

Inventors:
HANETZOK TORSTEN (DE)
Application Number:
PCT/DE2017/000250
Publication Date:
March 22, 2018
Filing Date:
August 11, 2017
Export Citation:
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Assignee:
HANETZOK TORSTEN (DE)
International Classes:
A01D75/18; A01D34/62; A01D34/82; B03C1/033
Foreign References:
US3646736A1972-03-07
US3084495A1963-04-09
EP2883437A12015-06-17
US3084495A1963-04-09
Attorney, Agent or Firm:
WENZEL, Stephan (DE)
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Claims:
P A T E N T A N S P R Ü C H E

1. Rasenmäher (1 ) mit magnetischem Sammler für Messerklingenbruchstücke (1.1, 1.2) und metallischen Gegenständen, aufweisend

- mindestens einen Permanentmagneten (4a, 4b, 4c), der die Messerklingenbruchstücke (1.1, 1.2) und die metallischen Gegenstände anzieht, und

- mindestens eine Vorrichtung (5.1 , 5.2), welche den Permanentmagneten (4a, 4b, 4c) in Position über einen Untergrund hält,

dadurch gekennzeichnet, dass

mindestens eine Vorrichtung (5.1, 5.2), welche den mindestens einen Permanentmagneten (4a, 4b, 4c) in Position hält, den mindestens einen Permanentmagneten (4a, 4b, 4c) auf- und abbeweglich über den Untergrund (3) führt.

2. Rasenmäher nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet, dass

die mindestens eine Vorrichtung (5.1 , 5.2), welche den mindestens einen Permanentmagneten (4a, 4b, 4c) in Position hält, den mindestens einen' Permanentmagneten (4a, 4b, 4c) regelmäßig oder auf Anforderung absenkt und wieder anhebt.

3. Rasenmäher nach Anspruch 2,

dadurch gekennzeichnet, dass

dieser eine mindestens eine Vorrichtung (8) zur Detektion von Metall aufweist, welche bei Detektion von Metall ein Anforderungssignal an die Vorrichtung (5.1 , 5.2) zum Absenken sendet, welche darauf hin die Permanentmagneten (4a, 4b, 4c) kurzzeitig absenkt

4. Rasenmäher nach einem der Ansprüche 1 bis 3,

dadurch gekennzeichnet, dass

dass der mindestens eine Permanentmagnet (4b) in einer tropfenförmigen Einhausung (T) aufgenommen ist, wobei die verjüngte Seite der Tropfenform in Richtung der Aufhängung zeigt und die verbreiterte Seite der Tropfenform in Richtung des Untergrunds (3) zeigt

oder, dass

dass der mindestens eine Permanentmagnet (4c) in einer verkleinerten schiffsrumpfförmigen Einhausung (S) aufgenommen ist, wobei die Deckseite der Schiffsrumpfform in Richtung der Aufhängung zeigt und die Kielseite der der Schiffsrumpfform in Richtung des Untergrunds (3) zeigt.

5. Rasenmäher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass

die mindestens eine Vorrichtung, welche den mindestens einen Permanentmagneten (4a, 4b, 4c) in Position hält, ein Rad (6) des Rasenmähers (2) ist, wobei der mindestens eine Permanentmagneten (4a, 4b, 4c) im Rad (6) und dort in der Nähe des äußeren Umfangs des Rads (6) angeordnet ist.

6. Rasenmäher nach einem der Ansprüche 1 bis 5,

dadurch gekennzeichnet, dass

die mindestens eine Vorrichtung, welche den mindestens einen Permanentmagneten Permanentmagneten (4a, 4b, 4c) in Position hält, eine durch mindestens ein Gegengewicht und/oder durch mindestens eine Feder tarierte Wippe ist, wobei der mindestens eine Permanentmagnet Permanentmagneten (4a, 4b, 4c) frei beweglich oder über einen Ausleger an der Wippe befestigt ist.

7. Rasenmäher nach einem der Ansprüche 1 bis 6,

dadurch gekennzeichnet, dass

bei mehr als einem Permanentmagneten (4a, 4b, 4c), die Permanentmagneten (4a, 4b, 4c) so aufgehängt sind, dass diese sich nicht berühren können und

vorzugsweise in ihrer Beweglichkeit so eingeschränkt sind, dass diese sich nur so nahe kommen, dass die Permanentmagneten (4a, 4b, 4c) sich nicht durch ihre Anziehungskraft in einen stabilen / fixierten Zustand bewegen.

8. Rasenmäher nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass

der Rasenmäher ein batteriebetriebener, automatischer Rasenmäher ist, der zwei voneinander unabhängige Betriebsmodi aufweist, wobei ein erster Betriebsmodus "Rasenmähen" umfasst und ein zweiter Betriebsmodus "nach Metall suchen" umfasst.

9. Rasenmäher nach Anspruch 8,

dadurch gekennzeichnet, dass

der Betriebsmodus "nach Metall suchen" zeitgesteuert ausgeführt wird, wobei dieser Betriebsmodus bevorzugt allgemeine Ruhezeiten, wie nachts o- der während der Mittagszeit aktiv ist.

10. Rasenmäher nach einem der Ansprüche 3 bis 9,

dadurch gekennzeichnet, dass

eine Signalleuchte anzeigt, dass die mindestens eine Vorrichtung zur De- tektion von Metall auf der letzten Suchfahrt Metall detektiert hat und damit anzeigt, dass sich möglicherweise Metallgegenstände an dem mindestens einen Permanentmagneten Permanentmagneten (4a, 4b, 4c) befinden.

Description:
Rasenmäher mit magnetischem Sammler für

Messerklingenbruchstücke und metallische Gegenstände

Die Erfindung betrifft einen Rasenmäher mit magnetischem Sammler für Messerklingenbruchstücke und metallischen Gegenständen, aufweisend mindestens einen Permanentmagneten, der die Messerklingenbruchstücke und die metallischen Gegenstände anzieht, und mindestens eine Vorrichtung, welche den Permanentmagneten in Position über einen Untergrund hält.

Moderne Rasenmäher insbesondere batterie- oder akkubetriebene Rasenmäher weisen gegenüber Rasenmähern mit Verbrennungsmotor oder mit netzbetriebenen Elektromotoren eine geringere Leistung auf, um den Rasenmäher möglichst leicht zu gestalten. Eine Batterie oder ein Akku soll dabei ein möglichst geringes Gewicht haben, wodurch die Ladungskapazität entsprechend geringer ausfällt. Diese Rasenmäher mit geringerer Leistung weisen ein schnell drehendes Scherwerk auf, das rasierklingenartige oder teppichmesserartige Einzelklingen aufweist. Der Rasen wird durch das schnelldrehende Scherwerk hochfein zerkleinert, wobei der rasenschnitt gemulcht wird. Der sehr feine Rasenschnitt fällt unmittelbar nach Zerkleinerung in die Grasnarbe und kompostiert dort in vergleichsweise kurzer Zeit und wirkt als Rasendünger. Die hohe Geschwindigkeit der eher sehr feinen Messer führt zu deren hoher Empfindlichkeit gegenüber Bruch an Steinen, Metallgegenständen, aber auch an kleinen im Gras liegenden Ästen, Kastanien oder Eicheln. Beim Bruch der feinen Messerklingen fallen Messerklingenbruchstücke ins Gras und bleiben dort liegen und bilden dort eine hohe Verletzungsgefahr für spielende Kinder oder für Personen, die barfuß über die automatisch gemähte Wiese laufen.

|Bestätigungskopie| In dem US-Patent US 3,084,495 wird vorgeschlagen, an den Rasenmäher einen Anhänger anzubringen, der über die Breite des Scherwerks Elektromagnete oder sehr starke Permanentmagnete aufweist. Diese Magnete sollen Metallstücke der Klingenbruchstücke aufsammeln, die beim Mähen anfallen können. Für einen automatischen, batterie- oder akkubetriebenen Rasenmäher ist das Ziehen eines Anhängers mit sehr starken Permanentmagneten oder gar der Einsatz von Elek- romagneten nicht denkbar. Die bewusst gering gehaltene Kapazität der Batterie oder des Akkus würde durch den Anhänger oder durch den Elektromagneten überstrapaziert. Schon das Ziehen eines Schleppmagneten durch die Grasnarbe hinter dem automatischen, batterie- oder akkubetriebenen Rasenmäher würde die Einsatzbetriebsdauer des Rasenmähers zwischen zwei Ladezyklen erheblich verringern, weil der Schleppmagnet einen nicht unerheblichen Bremseffekt auf den Rasenmäher ausübt.

Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist es daher, einen Rasenmäher zur Verfügung zu stellen, der Bruchstücke der Messer eines Scherwerks einsammeln kann.

Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, dass mindestens eine Vorrichtung, welche den mindestens einen Permanentmagneten in Position hält, den mindestens einen Permanentmagneten auf- und abbeweglich über den Untergrund führt. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen zu Anspruch 1 angegeben.

Nach der Erfindung ist also vorgesehen, einen oder mehr Permanentmagneten nicht zu schleppen oder mit Hilfe einer fahrbaren Vorrichtung, wie einem Anhänger, über den Rasen zu ziehen. Es ist vielmehr vorgesehen, dass sich der mindestens eine Permanentmagnet bei der Fahrt des Mähers hebt und senkt. Das Heben und das Senken des mindestens einen Permanentmagneten können dabei mechanisch geschehen, wie beispielsweise durch einen Kurbeltrieb, der mit den Rädern des Rasenmähers oder mit einem eigenen Antrieb verbunden ist. Es ist aber auch möglich, das Heben und das Senken nur auf Anforderung auszulö- sen, beispielsweise durch einen oder durch mehrere Metalldetektoren. Schließlich ist es auch möglich, den mindestens einen Permanentmagneten in einem oder in mehr als einem Rad des Mähers anzuordnen, wo der Permanentmagnet mit dem Rad umläuft. In diesem Fall ist vorgesehen, dass die mindestens eine Vorrichtung, welche den mindestens einen Permanentmagneten in Position hält, ein Rad des Rasenmähers ist, wobei der mindestens eine Magnet im Rad und dort in der Nähe des äußeren Umfangs des Rads angeordnet ist. Anstelle des Rades kommt auch eine Walze in Betracht. Das regelmäßige oder sporadische Absenken des mindestens einen Permanentmagneten hat den Vorteil, dass die Bremswirkung beim Schleppen nicht eintritt. Auch ist es nicht notwendig, einen sehr starken Magneten einzusetzen, wie es etwa der Fall ist, wenn der Magnet mit konstanter Höhe über dem Rasen gehalten wird. Überraschend an der erfindungsgemäßen Bewegung des mindestens einen Permanentmagneten ist, dass trotz der vermeintlichen geringen Fläche, auf welcher der mindestens eine Permanentmagnet den Rasen tatsächlich berührt, die Sammeleffizienz nicht leidet. Es werden Metallteile durch den mindestens einen Permanentmagneten aufgenommen, die vom Mäher überfahren werden.

In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die mindestens eine Vorrichtung, welche den mindestens einen Permanentmagneten in Position hält, den mindestens einen Permanentmagneten regelmäßig oder auf Anforderung absenkt und wieder anhebt. Hierzu ist ein Antrieb gedacht, der den mindestens einen Permanentmagneten auf regelmäßige Anforderung oder nach Detek- tion eines Metallteiles absenkt und kurz darauf wieder anhebt. In diesem Fall kann vorgesehen sein, dass die mindestens eine Vorrichtung, welche den mindestens einen Permanentmagneten in Position hält, eine durch mindestens ein Gegengewicht und/oder durch mindestens eine Feder tarierte Wippe ist, wobei der mindestens eine Permanentmagnet frei beweglich oder über einen Ausleger an der Wippe befestigt ist. Die tarierte Wippe hat den Vorteil, dass die Energie zum heben und Senken des Permanentmagneten nur die Reibung der Wippe und die Gewichtskraft der aufgenommenen Metallteile überwinden muss. Die austarierte Wippe hilft somit, erhebliche Energie einzusparen, die an Bord eines automatischen Rasenmähers rar ist.

Wie bereits erwähnt, kann auch vorgesehen sein, dass der Rasenmäher mindestens eine Vorrichtung zur Detektion von Metall aufweist, welche bei Detektion von Metall ein Anforderungssignal an die Vorrichtung zum Absenken an die mindestens eine Vorrichtung sendet, welche den mindestens einen Permanentmagneten in Position hält. Da ein Metalldetektor auch bei dauerhaftem Einsatz sehr viel weniger Energie verzehrt als die mechanische Auf- und Abbewegung des Permanentmagneten, kann auf diese Weise ebenfalls Batterie- oder Akkuladung eingespart werden.

Beim Absenken des Permanentmagneten könnte es passieren, dass dieser sich in Grasnestem, in kleinen Pflanzen oder in kleinem Geäst am Boden verfängt. Um zu verhindern, dass dadurch der Rasenmäher unerwünscht fixiert wird, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass der mindestens eine Permanentmagnet in einer tropfenförmigen Einhausung aufgenommen ist, wobei die verjüngte Seite der Tropfenform in Richtung der Aufhängung zeigt und die verbreiterte Seite der Tropfenform in Richtung des Untergrunds zeigt oder, dass dass der mindestens eine Permanentmagnet in einer verkleinerten Schiffsrumpf- förmigen Einhausung aufgenommen ist, wobei die Deckseite der Schiffsrumpf- form in Richtung der Aufhängung zeigt und die Kielseite der Deckseite der Schiffsrumpfform in Richtung des Untergrunds zeigt. Der Permanentmagnet soll so davor bewahrt werden, sich am Untergrund zu verfangen. Die Tropfenform und die Schiffsrumpfform bewähren sich dabei am besten.

Beim Einsatz von mehr als einem Permanentmagneten ist darauf zu achten, dass sich die verschiedenen Permanentmagneten nicht untereinander gegenseitig anziehen und sich so magnetisch verkeilen oder gegenseitig fixieren. Bei mehr als einem Permanentmagnet ist also vorgesehen, dass die Permanentmagneten so aufgehängt sind, dass diese sich nicht berühren können und vorzugsweise in ihrer Beweglichkeit so eingeschränkt sind, dass diese sich nur so nahe kommen, dass die Permanentmagneten sich nicht durch ihre Anziehungskraft in einen stabilen Zustand bewegen.

Ein mit der Vorrichtung zum Einsammeln von metallischen Gegenständen ausgestatteter Rasenmäher muss nicht unbedingt nur allein Rasen mähen. Es kann auch vorgesehen sein, dass der Rasenmäher ein batteriebetriebener, automatischer Rasenmäher ist, der zwei voneinander unabhängige Betriebsmodi aufweist, wobei ein erster Betriebsmodus "Rasenmähen" umfasst und ein zweiter Betriebsmodus "nach Metall suchen" umfasst. So kann vorgesehen sein, dass der Rasenmäher in der Nacht oder in Ruhezeiten nach Metall sucht und in Zeiten, in denen Geräusche akzeptabel sind, den Rasen mäht. So kann also vorgesehen sein, dass der Betriebsmodus "nach Metall suchen" zeitgesteuert ausgeführt wird, wobei dieser Betriebsmodus bevorzugt allgemeine Ruhezeiten, wie nachts oder während der Mittagszeit aktiv ist.

Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass eine Signalleuchte anzeigt, dass die mindestens eine Vorrichtung zur Detektion von Metall auf der letzten Suchfahrt Metall detektiert hat und damit anzeigt, dass sich möglicherweise Metallgegenstände an dem mindestens einen Permanentmagneten befinden.

Die Erfindung wird anhand der folgenden Figuren näher erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 Skizzierung eines Messerbruchs eines Scherwerks eines automatischen Rasenmähers,

Fig. 2.1 Skizzierung eines Hecks eines automatischen Rasenmähers mit einem

Magnetkamm im angehobenen Zustand,

Fig. 2.2 Skizzierung eines Hecks eines automatischen Rasenmähers mit einem

Magnetkamm im abgesenkten Zustand,

Fig. 3 Skizzierung eines Hecks eines automatischen Rasenmähers mit Permanentmagneten in den Rädern, Fig. 4 Skizzierung eines automatischen Rasenmähers mit einem an einer

Wippe aufgehängten Permanentmagneten in einem schiffrumpfförmigen Gehäuse.

In Figur 1 ist ein typisches Einzelmesser 1 eines Schwerwerks eines automatischen Rasenmähers 2 dargestellt. Das linke, unversehrte Einzelmesser 1 kann bei Bodenberührung, bei Berührung eines Steins oder bei Bruch durch Abnutzung den auf der rechten Seite dargestellten Bruch erleiden. Dabei bricht das Messer in ein erstes Messerklingenbruchstück 1.1 , und in ein beispielhaft dargestelltes Messerklingenbruchstück 1.2, welches in die Grasnarbe G als Untergrund fällt und dort eine sehr ernsthafte Verletzungsgefahr für den Menschen darstellt.

In Figur 2.1 ist ein Heck eines automatischen Rasenmähers 2 mit einem Magnetkamm 3 im angehobenen Zustand skizziert, wobei der Magnetkamm 3 aus auf einer gemeinsamen Achse 5.2 aufgehängten Permanentmagneten 4a besteht. Die Permanentmagneten 4a sind in diesem Beispiel in tropfenförmigen Einhau- sungen T aufgenommen. Zum Anheben der Permanentmagneten 4a des Magnetkamms 3 heben zwei Hebel 5.1 eine gemeinsame Achse 5.2, an der die Permanentmagneten 4a aufgereiht sind. Die einzelnen und an einer gemeinsamen Achse 5.2 aufgereihten Permanentmagneten 4a weisen zwischen den Aufhängepunkten V auf der Achse 5.2 aufgeschobene Stopper als Abstandshalter auf, welche die einzelnen Permanentmagneten 4a daran hindert, seitwärts nur mit einem geringen Winkel zu pendeln, so dass sich die Permanentmagneten 4a nicht durch magnetische Anziehungskraft gegenseitig fixieren. In der rechten Seite der Figur 2.1 ist die Achse 5 mit daran hängendem Permanentmagneten 4a aus axialer Sicht dargestellt, um zu zeigen, dass die Permanentmagneten 4a in diesem angehobenen Zustand das frisch gemähte Gras knapp an der Oberfläche berühren oder über der Oberfläche des frisch gemähten Grases hängen.

In Figur 2.2 ist das Heck des automatischen Rasenmähers 2 aus Figur 2.1 mit einem Magnetkamm 3 im abgesenkten Zustand skizziert. Die an einer gemeinsamen Achse 5 aufgehängten, einzelnen Permanentmagneten 4a liegen nun zum Teil und nach vorne, in Fahrtrichtung des Rasenmähers 2 geneigt, auf dem frisch gemähten Gras und bleiben durch die Senk- und Hebemechanik dort während der Fahrt des Rasenmähers 2 nur für einen kurzen Augenblick liegen. In der rechten Seite der Figur 2.1 ist die Achse 5.2 mit daran hängendem Permanentmagneten 4a aus axialer Sicht dargestellt, um zu zeigen, dass die Permanentmagneten 4a in diesem abgesenkten Zustand in Fahrtrichtung des Rasenmähers 2 geneigt in das frisch gemähte Gras eintauchen.

In Figur 3 ist eine Alternative zu dem Magnetkamm 3 dargestellt. In dieser einfachsten Form sind Permanentmagneten 4b auf der Innenseite der Räder 6 des Rasenmähers 2 angeordnet und zwar so, dass diese dort in der Nähe des äußeren Umfangs des Rads 6 angeordnet sind. Die Permanentmagneten 4b, die mit dem jeweiligen Rad 6 an einem metallischen Gegenstand vorbeigeführt werden, sammeln so die metallischen Gegenstände auf.

In Figur 4 ist eine weitere Alternative der Erfindung dargestellt, nämlich in Form einer an einer Wippe und einem Ausleger aufgehängten Permanentmagneten 4c, der in Tropfenform oder wie in Figur 4 abgebildet, auch in einem schiffsrumpfför- migen Einhausung S angeordnet sein kann. Der in der schiffsrumpfförmigen Ein- hausung 7 angeordnete Permanentmagnet 4c fährt auf Anforderung einer Vorrichtung 8 zur Detektion von Metall mit beim Absenken durch das frisch gemähte Gras, wo er metallische Gegenstände anzieht. Die Fahrt des Permanentmagneten 4c durch das Gras ist in Figur 5 näher dargestellt. Ähnlich wie ein Schiff durch Wellen eines Meeres schwimmt, bahnt sich die schiffsrumpfförmige Einhausung S einen Weg durch das frisch gemähte Gras ohne sich dabei zu verfangen. B E Z U G S Z E I C H E N L I S T E

Einzelmesser 6 Rad

.1 Messerklingenbruchstück

.2 Messerklingenbruchstück 8 Vorrichtung zur Detektion von Metall

Rasenmäher

G Grasnarbe (Untergrund) Magnetkamm

S schiffsrumpfförmige Einhau¬a Permanentmagnet

sung

b Permanentmagnet

T tropfenförmige Einhausungc Permanentmagnet

V Aufhängepunkt

.1 Hebel

.2 Achse